-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung zum Einschalten von Entladungslampen, die als vordere Scheinwerfer von Automobilen und ähnlichem, als Leuchten in Innenraum- oder Außenraumeinrichtungen, Warenhäusern, Fabriken und ähnlichem oder als Straßenbeleuchtung verwendet werden, und, genauer gesagt, eine Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung zum Steuern des von einer Gleichstromversorgung zugeführten Stroms zum Betreiben der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung in Reaktion auf den Gesamtwert des Stroms, der in eine Last fließt.
-
STAND DER TECHNIK
-
Unter den Entladungslampen haben Entladungslampen hoher Intensität (HID), wie beispielsweise Metallhalogenidlampen, Hochdruck-Natriumlampen und Quecksilberlampen derartige Vorteile, wie beispielsweise einen großen Lichtstrom, eine hohe Lampeneffizienz und eine lange Lebensdauer. Somit sind sie als Leuchten in Innenraum- oder Außenraumeinrichtungen, Warenhäusern oder Fabriken oder als Straßenbeleuchtung verwendet worden. In letzter Zeit sind sie insbesondere als (vordere) Scheinwerfer von Fahrzeugen, wie beispielsweise Automobilen, verwendet worden. Um eine solche Entladungslampe einzuschalten, ist es nötig, beim Start eine vorgeschriebene Spannung an die Lampe anzulegen und dieser einen Hochspannungs-Startpuls zu überlagern. Somit enthält die Vorschaltgerätevorrichtung eine stabilisierte Gleichstromversorgungsschaltung (einen DC-DC-Wandler bzw. Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler oder ähnliches) zum stabilen Erleuchten der Entladungslampe, eine Inverterschaltung (eine Wechselstromversorgungsschaltung) zum Umwandeln der Gleichspannung in einen Wechselstrom mit Rechteckswellenform und einen Auslöser bzw. Starter (eine Startschaltung) zum Erzeugen eines Hochspannungs-Startpulses. Zusätzlich zu einem Veranlassen, dass die Gleichstromversorgungsschaltung und die Inverterschaltung in Betrieb gelangen, wird ihr Energie von der Gleichstromversorgung, wie beispielsweise einer Batterie, zugeführt. In diesem Fall muss die Energieversorgung gesteuert bzw. geregelt werden, um einen Überstrom zu verhindern. Als herkömmliche Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtungen, die den Überstrom verhindern können, sind die folgenden Beispiele bekannt.
-
Ein erstes herkömmliches Beispiel betrifft eine Technik eines ausfallsicheren Betriebs in einem Fall eines Erdungsfehlers der elektrischen Verdrahtung einer Entladungslampe aufgrund irgendeines Fehlers. Sie hat einen Entladungslampenstrom-Erfassungswiderstand über einem gemeinsamen Niederspannungsanschluss einer H-Brückenschaltung vorgesehen, unter Bildung einer Inverterschaltung und einer Erdung (GND). Wenn der Erdungsfehler auftritt, erfasst ihn der Strom-Erfassungswiderstand und es werden die Schalttransistoren (MOS-Transistoren), die die H-Brückenschaltung bilden, in Reaktion auf die Erfassung ausgeschaltet, um dadurch den Überstrom von der Gleichstromversorgung zu verhindern (siehe beispielsweise die relevante Referenz 1).
-
Ein zweites herkömmliches Beispiel betrifft eine Technik zum Begrenzen des Energieversorgungsstroms, um eine übermäßige Erhöhung des Energieversorgungsstroms zu verhindern, wenn die Gleichstromversorgungsspannung kleiner wird. Sie enthält eine Gleichstromversorgungsschaltung (einen DC/DC-Wandler), die einen Transformator des DC/DC-Wandlers verwendet, der eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung hat, die voneinander isoliert sind; einen Strom-Erfassungswiderstand, der auf der Primarwicklungsseite vorgesehen ist, zum Erfassen des Eingangsstroms (des Energieversorgungsstroms) zu der Gleichstromversorgungsschaltung; und eine Strombegrenzungssteuerung zum Begrenzen des Eingangsstroms zu der Gleichstromversorgungsschaltung in Bezug auf das Erfassungssignal, um dadurch den Überstrom von der Gleichstromversorgung zu verhindern (siehe beispielsweise die relevante Referenz 2).
-
Neben den vorangehenden Beispielen werden die folgenden relevanten Referenzen 3–6 als herkömmliche Techniken in Bezug auf die Energieversorgung bei den Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtungen aufgezählt.
Relevante Referenz 1
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-43989 .
Relevante Referenz 2
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 7-169585/1995 .
Relevante Referenz 3
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 6-188078/1994 .
Relevante Referenz 4
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 9-223590/1997 .
Relevante Referenz 5
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2002-110384 .
Relevante Referenz 6
Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2002-323992 .
-
Die herkömmlichen Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtungen sind konfiguriert, wie es oben beschrieben ist. Insbesondere betrifft das erste herkömmliche Beispiel die Technik zum Verhindern des Überstroms bei dem Erdungsfehler, welche die Faktoren nicht handhabt, die andere als der Erdungsfehler sind, wie beispielsweise die Spannungsreduzierung der Gleichstromversorgung, wie beim zweiten herkömmlichen Beispiel. Der Erhöhungstransformator des DC/DC-Wandlers, der durch die Gleichstromversorgungsschaltung (den DC/DC-Wandler) des ersten herkömmlichen Beispiels verwendet wird, ist ein aufwärts wandelnder Autotransformator. Der aufwärts wandelnde Autotransformator ist als der DC/DC-Wandler vorzuziehen, weil er eine kleinere Wicklung und einen kleineren Kern hat. Demgemäß würde dann, wenn das erste herkömmliche Beispiel den Strom-Erfassungswiderstand zwischen der Gleichstromversorgung und der Vorschaltgerätevorrichtung auf dieselbe Weise wie das zweite herkömmliche Beispiel enthalten könnte, das erste herkömmliche Beispiel den Effekt des zweiten herkömmlichen Beispiels erreichen können, was äußerst bevorzugt wäre. Jedoch dann, wenn der DC/DC-Wandler den aufwärts wandelnden Autotransformator als seinen Transformator verwendet, fließt der Laststrom von der Gleichstromversorgung nicht nur durch die Gleichstromversorgungsschaltung, sondern auch zu der Inverterschaltung der Nachstufe und ähnlichem, was unterschiedlich von dem zweiten herkömmlichen Beispiel ist, das den Transformator des DC/DC-Wandlers mit der Primärwicklung und der Sekundärwicklung voneinander isoliert verwendet. Anders ausgedrückt wird der Laststrom von der einzigen Gleichstromversorgung zu einer Vielzahl von Lastschaltungen, wie beispielsweise der Gleichstromversorgungsschaltung und der Inverterschaltung, aufgeteilt. Demgemäß ändert sich selbst dann, wenn der Strom-Erfassungswiderstand zwischen der Gleichstromversorgung und der Vorschaltgerätevorrichtung vorgesehen ist, wie bei dem zweiten herkömmlichen Beispiel, das Potential auf der Lastseite des Strom-Erfassungswiderstandes mit dem Strom. Aufgrund der Änderungen ändert sich die Spannung über dem widerstand zum Erfassen des Ausgangsstroms, der durch die Inverterschaltung fließt, und dies stellt ein derartiges Problem dar, dass der Energieversorgungsstrom nicht genau erfasst werden kann.
-
DE 695 17 878 T2 beschreibt ein Steuergerät für Entladungslampen. Insbesondere wird eine Entladungslampen-Zündeinheit beschrieben, die so aufgebaut ist, dass sie die Zündung von Entladungsröhren steuert, die mit der Zündeinheit verbunden sind. Ein Transformator mit einer Primärwicklung und einer gegenüberliegenden Sekundärwicklung ist in einem Zündschaltkreis enthalten und ein Röhrenstromdetektor kann einen Basisstrom detektieren.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung ist implementiert, um das vorangehende Problem zu lösen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die den von der einzigen Gleichstromversorgung zugeführten Energieversorgungsstrom genau erfassen kann und die den von der Gleichstromversorgung zugeführten Strom in Reaktion auf das Erfassungsergebnis in der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung mit einer Konfiguration steuern bzw. regeln kann, bei welcher der Laststrom von der einzigen Gleichstromversorgung zu einer Vielzahl von Lastschaltungen, wie beispielsweise der Gleichstromversorgungsschaltung und der Inverterschaltung, aufgeteilt wird, wie in dem Fall, in welchem der aufwärts wandelnde Autotransformator als der Transformator verwendet wird, der die Gleichstromversorgungsschaltung (den DC/DC-Wandler) bildet.
-
Dies wird erreicht durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
-
Ein Beispiel einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung umfasst folgendes: eine Energieversorgungsschaltung zum Umwandeln einer Spannung von einer Gleichstromversorgung, die mit einer Vielzahl von Lastschaltungen verbunden ist, in eine vorgeschriebene Gleichspannung und zum Umwandeln der vorgeschriebenen DC-Spannung bzw. Gleichspannung in eine AC-Spannung bzw. Wechselspannung, um zu einer Entladungslampe zugeführt zu werden; und eine Startschaltung zum Erzeugen eines Hochspannungspulses und zum Überlagern des Hochspannungspulses der Wechselspannung, um ein Entladen der Entladungslampe zu starten, wobei eine Steuerung bzw. ein Regler einen von der Gleichstromversorgung zugeführten Strom in Reaktion auf einen Gesamtwert von Strömen steuert bzw. regelt, die durch die Vielzahl von Lastschaltungen fließen.
-
Somit bietet sie einen derartigen Vorteil, dass sie den Strom geeignet steuern bzw. regeln kann, der von der Gleichstromversorgung zu der Vielzahl von Lastschaltungen zugeführt wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Basiskonfiguration einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 bezieht sich auf die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung: 2(a) ist eine Stromwellenformkurve über einem Strom-Erfassungswiderstand (R1) der Primärseite; und 2(b) ist eine Stromwellenformkurve über einem Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand (R2);
-
3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Stromdetektors einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Stromdetektors einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Stromdetektors einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 4 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Stromdetektors einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 5 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 bezieht sich auf die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 5 gemäß der vorliegenden Erfindung und stellt zeitliche Beziehungen zwischen dem von der Gleichstromversorgung zugeführten Strom (8(a)) und dem Ausgangssignal eines Komparators (8(b)) dar; und
-
9 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung zeigt.
-
BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
-
Die beste Art zum Ausführen der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erklären.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
-
1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Basiskonfiguration einer Entladungslampenvorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In 1 enthält die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eine Gleichstromversorgung 1, eine Gleichstromversorgungsschaltung 2, eine Inverterschaltung 3, einen Auslöser bzw. Starter 4, einen Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1), einen Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2), einen Gesamtstromdetektor 7 und eine Steuerung bzw. einen Regler 8.
-
Bei der Konfiguration ist die Gleichstromversorgung 1 eine Gleichstromversorgung, wie beispielsweise eine Batterie mit einer Gleichspannung bzw. DC-Spannung Vb.
-
Die Gleichstromversorgungsschaltung 2 ist ein DC/DC-Wandler, der einen aufwärts wandelnden Autotransformator 21 (der von nun an ”Autotransformator 21” genannt wird), eine Gleichrichterdiode 22 zum Umwandeln der durch den Autotransformator 21 erzeugten Wechselspannung in eine Gleichspannung, einen Glättungskondensator 23 und einen Schalttransistor 24, der aus einem MOS FET besteht, enthält. Sie wandelt die von der Gleichstromversorgung 1 zugeführte Gleichspannung Vb, die an die Primärseite des Autotransformator 21 angelegt wird, in eine Gleichspannung Vo einer vorgeschriebenen Spannung um und gibt sie von der Sekundärseite des Autotransformators 21 aus.
-
Die Inverterschaltung 3 enthält eine H-Brückenschaltung, die aus vier FETs 31, 32, 33 und 34 besteht, und einen H-Brücken-Treiber 35 zum Steuern der H-Brückenschaltung auf derartige Weise, dass das Paar von FETs 31 und 34 und das Paar von FETs 32 und 33 abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Somit wandelt sie die von der Gleichstromversorgungsschaltung 2 zugeführte Gleichspannung Vo in eine Wechselspannung mit einer rechteckförmigen Welle um. Die Gleichstromversorgungsschaltung 2 und die Inverterschaltung 3 bilden in einem weiten Sinn eine Energieversorgungsschaltung der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung.
-
Der Auslöser 4 erzeugt den Hochspannungs-Startpuls aus der von der Gleichstromversorgungsschaltung 2 zugeführten Spannung und legt ihn an die Entladungslampe 9 an, um die Entladung zu beginnen. Somit lässt der Auslöser die Entladungslampe 9 ein Leuchten durch Zuführen des Hochspannungspulses beginnen.
-
Der Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1), der eine erste Laststrom-Erfassungseinrichtung bildet, erfasst den Primärseitenstrom des Autotransformators 21 der Gleichstromversorgungsschaltung 2, der durch die Gleichspannung Vb der Gleichstromversorgung 1 veranlasst wird zu fließen, als Spannungssignal. Der Strom ist der Laststrom der Gleichstromversorgung 1.
-
2(a) stellt eine Stromwellenform dar, die durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) fließt, welche zeigt, dass ein Sägezahnstrom mit einem Spitzenwert (Ip1) von etwa 10 A und einer Periode (T1) von etwa 10 μs fließt.
-
Der Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2), der eine zweite Laststrom-Erfassungseinrichtung bildet, erfasst den Ausgangsstrom der Aufwärts-Inverterschaltung 3, der durch die Gleichspannung Vb der Gleichstromversorgung 1 veranlasst wird zu fließen, als Spannungssignal. Der Ausgangsstrom, der von dem Strom erfasst wird, der durch die Inverterschaltung 3 fließt, ist die Gesamtsumme der Ströme, die durch die Inverterschaltung 3, den Auslöser 4 und die Entladungslampe 9 fließen, und ist somit der Laststrom der Gleichstromversorgung 1.
-
Die 2(b) stellt eine Wellenform des Stroms dar, der durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) fließt, welche zeigt, dass ein intermittierender Strom mit einem maximalen Stromwert (Im2) von etwa 0,4 A und einer Periode (T2) von etwa 1,25 ms fließt.
-
Der Gesamtstromdetektor 7 erfasst den Gesamtstromwert, der durch die Vielzahl von Lastschaltungen fließt, aus den durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) und den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) erfassten Lastströmen.
-
Die Steuerung 8 steuert die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 2 durch Ausführen der Schaltsteuerung ihres Schalttransistors 24 in Reaktion auf den durch den Gesamtstromdetektor 7 erfassten Gesamtstromwert, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib zu steuern.
-
Als Nächstes werden eine konkrete Konfiguration des Gesamtstromdetektors 7 und ihr Betrieb beschrieben werden.
-
3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors 7A der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 1 zeigt.
-
In 3 enthält der Gesamtstromdetektor 7A Widerstände 701 (R3), 702 (R4), 703 (R5) und 704 (R6) und einen Verstärker 705, die eine Summierverstärkerschaltung bilden. Der Verstärker 705 besteht beispielsweise aus einem Operationsverstärker.
-
Bei der Konfiguration ist der Widerstand 701 (R3) mit dem Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) verbunden und ist der Widerstand 702 (R4) mit dem Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) verbunden. Durch die zwei Widerstände 701 (R3) und 702 (R4) werden das Spannungssignal entsprechend dem Primärseitenstrom der Gleichstromversorgungsschaltung 2, der durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) erfasst wird, und das Spannungssignal entsprechend dem Ausgangsstrom der Aufwärts-Inverterschaltung 3, der durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) erfasst wird, kombiniert, und das kombinierte Spannungssignal wird zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) des Verstärkers 705 eingegeben. Mit dem invertierenden Eingangsanschluss (–-Anschluss) sind die Widerstände 703 (R5) und 704 (R6) verbunden, wie es in 3 gezeigt ist. Der Verstärker 705, der das kombinierte Spannungssignal verstärkt, erfasst ein Signal Sa entsprechend dem Gesamtstromwert des Primärseitenstroms der Gleichstromversorgungsschaltung 2, der durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) fließt, und des Ausgangsstroms der Aufwärts-Inverterschaltung 3, der durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) fließt, und gibt es aus. Somit wird das Signal Sa erhalten, das den Gesamtstromwert entsprechend dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib anzeigt.
-
Hier arbeitet der Verstärker 705 unter Verwendung des Operationsverstärkers als nicht invertierender Verstärker und sein Spannungsverstärkungsfaktor Av über dem Eingang und dem Ausgang ist durch Av = 1 + (R5/R6) gegeben.
-
In Bezug auf Verhältnisse zwischen den Widerständen können sie unter Berücksichtigung der Widerstandswerte des Primärseitenstrom-Erfassungswiderstands 5 (R1) und des Ausgangsstrom-Erfassungswiderstandes 6 (R2) auf (R2/R1) = (R4/R3) = (R6/R5) eingestellt werden.
-
Das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt und von dem Verstärker 705 ausgegeben wird, wird zur Steuerung 8 geliefert. In Reaktion auf das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, führt die Steuerung 8 die Schaltsteuerung des Schalttransistors 24 der Gleichstromversorgungsschaltung 2 aus, um ihre Ausgangsleistung zu steuern, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib zu steuern. In diesem Fall steuert die Steuerung 8 die Ausgangsleistung auf derartige Weise, dass die Gleichspannung Vo der Gleichstromversorgungsschaltung 2 nahezu auf einer Konstanten innerhalb des Überstrombegrenzungswerts der Gleichstromversorgung 1 gehalten wird, welcher im Voraus durch das Signal Sa eingestellt wird, das den Gesamtstromwert darstellt. Gegensätzlich dazu begrenzt die Steuerung 8 dann, wenn das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, den Überstrombegrenzungswert übersteigt, die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 2, um dadurch dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen.
-
Wie es oben beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel 1 so konfiguriert, dass der Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 den von der Gleichstromversorgung 1 zu der Primärseite der Gleichstromversorgungsschaltung 2 geteilten Primärseitenstromwert erfasst; der Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 den von der Gleichstromversorgung 1 zu der Aufwärts-Inverterschaltung 3 geteilten Ausgangsstromwert erfasst; der Gesamtstromdetektor 7 den Gesamtwert des Stroms, der in die Vielzahl von Lastschaltungen fließt, wie beispielsweise in die Gleichstromversorgungsschaltung 2 und die Inverterschaltung 3, aus dem Primärseitenstromwert und dem Ausgangsstromwert, die erfasst sind, erfasst; und die Steuerung 8 die Ausgangsleistung durch Steuern des Schalttransistors 24 der Gleichstromversorgungsschaltung 2 in Reaktion auf den erfassten Gesamtstromwert steuert, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib zu steuern, Als Ergebnis kann die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung, die auf derartige Weise konfiguriert ist, dass der Laststrom von der einzigen Gleichstromversorgung 1 zu der Vielzahl von Lastschaltungen, wie beispielsweise der Gleichstromversorgungsschaltung 2 und der Inverterschaltung 3, aufgeteilt wird, in dem Fall, in welchem der Autotransformator 21 durch die Gleichstromversorgungsschaltung 2 verwendet wird, den Stromwert entsprechend dem Energieversorgungsstromwert, der aus der einzigen Gleichstromversorgung 1 herausfließt, genau erfassen und kann den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib in Reaktion auf das erfasste Ergebnis geeignet steuern.
-
Zusätzlich ist die Steuerung 8 so konfiguriert, dass dann, wenn das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, den voreingestellten Überstrombegrenzungswert der Gleichstromversorgung 1 übersteigt, die Steuerung 8 die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 2 begrenzt, um dem von der Gleichstromversorgung 1 die Überstrombegrenzung aufzuerlegen. Demgemäß kann die Steuerung 8 die Lastschaltungen, wie beispielsweise die Gleichstromversorgung 1 und die Gleichstromversorgungsschaltung 2, vor dem Überstrom schützen.
-
Weiterhin können, weil die auf dem Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 basierende Erfassungsschaltung und die auf dem Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 basierende Erfassungsschaltung unabhängig voneinander sind, diese Schaltungen jeweils den Strom genau ohne Interferenz bzw. Störung erfassen.
-
Darüber hinaus ist der Gesamtstromdetektor 7A so konfiguriert, dass er den durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 erfassten Primärseitenstromwert und durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 erfassten Ausgangsstromwert aufsummiert und mit dem Verstärker 705 verstärkt. Somit kann er die zwei Werte durch die einfache Schaltungskonfiguration ohne Fehler addieren und kann den Stromwert entsprechend dem Energieversorgungsstromwert, der von der Gleichstromversorgung 1 zu der Vielzahl von Lastschaltungen fließt, erfassen.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
-
4 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors 7B der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der 3 dieselben Komponenten, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen.
-
In 4 hat der Gesamtstromdetektor 7B des vorliegenden Ausführungsbeispiels 2 einen Komparator 706, der bei der Nachstufe der Summierverstärkerschaltung vorgesehen ist, die aus demselben Verstärker 705 wie demjenigen der 3 aufgebaut ist. Eine integrierende Funktion ist zu dem Komparator 706 durch Vorsehen einer Integrationsschaltung hinzugefügt, die aus einem Widerstand 707 (R7) und einem Kondensator 708 (C1) besteht. Die integrierende Funktion der Integrationsschaltung ist vorgesehen, um eine Reaktion auf momentanen Schwankungen, wie beispielsweise ein Rauschen, zu verhindern. Zusätzlich ist der Komparator 706 beispielsweise aus einem Operationsverstärker aufgebaut, und sein nicht invertierender Eingangsanschluss (+-Anschluss) ist auf eine Spannung Vs eingestellt, die durch Teilen der Gleichspannung Vcc mit einem Widerstand 709 (R8) und einem Widerstand 710 (R9) erhalten wird. Die Spannung Vs wird als Referenzwert für die Überstromentscheidung (der von nun an ”Referenzwert Vs” genannt wird) verwendet. Der Referenzwert Vs wird durch Teilen der stabilisierten Gleichspannung Vcc, wie beispielsweise 3 V oder 5 V, erhalten, um dadurch den stabilisierten Referenzwert Vs ohne Schwankungen zu erreichen.
-
Der Komparator 706, der Widerstand 709 (R8) und der Widerstand 710 (R9) bilden eine Vergleichsschaltung.
-
Mit der vorangehenden Konfiguration wird das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, welches vom Verstärker 705 ausgegeben wird, zu dem invertierenden Eingangsanschluss (–-Anschluss) des Komparators 706 über den Widerstand 707 (R7) zugeführt und wird mit dem am nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) eingestellten Referenzwert Vs verglichen. In diesem Fall unterzieht sich das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, der Integration durch die Integrationsschaltung, die aus dem Widerstand 707 (R7) und dem Kondensator 708 (C1) besteht. Somit kann der Komparator 706 selbst dann, wenn das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, momentan schwankt, den Effekt der Schwankungen umgehen. Beispielsweise ist der Komparator 706 selbst dann, wenn das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, aufgrund von Rauschen oder ähnlichem ein momentan großer Strom wird, ihm gegenüber unempfindlich. Übrigens können in Bezug auf die Werte des Widerstands 707 (R7) und des Kondensators 708 (C1), die die Zeitkonstante der Integrationsschaltung bestimmen, sie flexibel eingestellt werden, und ein geeignetes Einstellen der Werte macht es möglich, auf einfache Weise eine beabsichtigte Reaktionskennlinie zu erreichen.
-
Bei dem Vergleich stellt der Komparator 706 dann, wenn das Signal SA, das den Gesamtstromwert darstellt, welches über die Integrationsschaltung, die aus dem Widerstand 707 (R7) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, eingegeben wird, den Referenzwert Vs nicht übersteigt, die Steuerung 8 auf einen normalen Steuerzustand ein. Gemäß der Einstellung steuert die Steuerung 8, wie es in 1 gezeigt ist, die Ausgangsleistung durch Ausführen der Schaltsteuerung des Schalttransistors 24 auf derartige Weise, dass die Gleichspannung Vo der Gleichstromversorgungsschaltung 2 auf nahezu einer Konstanten gehalten wird, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib zu steuern.
-
Gegensätzlich dazu führt der Komparator 706 dann, wenn das Signal Sa, das den Gesamtstromwert darstellt, den Referenzwert Vs bei dem Vergleich durch den Komparator 706 übersteigt, der Steuerung 8 das Signal (Sb) zu, das sie anweist, die Überstrombegrenzung durchzuführen. Gemäß dem zugeführten Anweisungssignal begrenzt die Steuerung 8 die Ausgangsleistung durch die Schaltsteuerung des Schalttransistors 24 der Gleichstromversorgungsschaltung 2, um dadurch dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen.
-
Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 2 der Gesamtstromdetektor 7B auf derartige Weise konfiguriert, dass der Verstärker 705 die Signale entsprechend dem durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 erfassten Primärseitenstromwert und dem durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 erfassten Ausgangsstromwert aufsummiert und verstärkt; der Komparator 706, der die Ausgabe des Verstärkers 705 über den Widerstand 707 (R7) empfängt, der die Integrationsschaltung bildet, die Ausgabe mit dem Referenzwert Vs vergleicht; und dann, wenn die Ausgabe des Verstärkers 705 den Referenzwert Vs übersteigt, der Komparator 706 der Steuerung 8 das Signal Sb zuführt, das sie anweist, die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 2 zu begrenzen, um dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen. Als Ergebnis wird der Primärseitenstrom der Gleichstromversorgungsschaltung 2 reduziert und wird der Strom, der aus der Gleichstromversorgung 1 herausfließt, begrenzt. Dies macht es möglich, die Lastschaltungen, wie beispielsweise die Gleichstromversorgungsschaltung 1 und die Gleichstromversorgungsschaltung 2, vor dem Überstrom zu schützen.
-
Zusätzlich kann deshalb, weil der Komparator 706 mit der Integrationsschaltung, die aus dem Widerstand 707 (R7) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, vorgesehen ist, selbst dann, wenn das Signal Sa, das den von dem Verstärker 705 zugeführten Gesamtstromwert darstellt, sich momentan beispielsweise aufgrund eines Rauschens oder von ähnlichem zu einem großen Strom erhöht, der Komparator 706 seien Effekt umgehen.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
-
5 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors 7C der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der 3 dieselben Komponenten, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen.
-
In 5 ist der Gesamtstromdetektor 7C gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 auf derartige Weise konfiguriert, dass ein Verstärker 711 (der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 ”erster Verstärker 711” genannt wird) zum Verstärken des Spannungssignals vorgesehen, das den Ausgangsstrom der Aufwärts-Inverterschaltung 3 darstellt, welcher durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) erfasst wird; und die verstarkte Ausgabe wird zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) des Verstärkers 705 (der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 ”zweiter Verstärker 705” genannt wird), der die Summierverstärkerschaltung der 3 bildet, über den Widerstand 712 (R10) zugeführt. Hier bildet der erste Verstärker 711 eine Verstärkerschaltung, deren Spannungsverstärkungsfaktor Av1 durch Av1 = K gegeben ist.
-
In Bezug auf den Spannungsverstärkungsfaktor Av2 des zweiten Verstärkers 705, der als der nicht invertierende Verstärker arbeitet, wie in 3, ist es nicht nötig, dass er gleich demjenigen der 3 ist. Beispielsweise können die Widerstände zum Einstellen des Verstärkungsfaktors gegenüber denjenigen der Konfiguration der 3 zu einem Widerstand 713 (R11) und einem Widerstand 714 (R12) geändert werden. In diesem Fall ist der Spannungsverstärkungsfaktor Av2 vom Eingang zum Ausgang gegeben durch Av2 = 1 + (R11/R12).
-
Es ist unter dem Gesichtspunkt eines Reduzierens des Energieverbrauchs vorzuziehen, dass der Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) und der Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) einen so niedrigen Widerstandswert wie möglich haben. Jedoch wird der Spannungsabfall über dem Widerstand kleiner, wenn sein Widerstandswert niedriger wird, und die Erfassungsgenauigkeit des Stroms reduziert sich. Zusätzlich ist der Strom, der durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) fließt, viel kleiner als der Strom, der durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) fließt. Demgemäß kann ein Verstärken des Spannungssignals von dem Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) mit dem ersten Verstärker 711 die Reduzierung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit des Stroms selbst dann verhindern, wenn der Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) einen niedrigen Widerstandswert hat.
-
Das von dem ersten Verstärker 711 ausgegebene Spannungssignal wird über den Widerstand 712 (R10) mit dem von dem Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) über den Widerstand 701 (R3) zugeführten Spannungssignal kombiniert. Das kombinierte Spannungssignal wird zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) des zweiten Verstärkers 705 zugeführt, und der folgende Betrieb ist derselbe wie derjenige der 3. Somit erfasst der zweite Verstärker 705 das Signal Sc, das den Gesamtstromwert darstellt, nämlich die Summe aus dem Primärseitenstrom der Gleichstromversorgungsschaltung 2, der durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) fließt, und dem Ausgangsstrom der Aufwärts-Inverterschaltung 3, der durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) fließt, und führt sie zu der Steuerung 8 zu. Die Steuerung 8 arbeitet auf dieselbe Weise, wie es oben in Verbindung mit 3 beschrieben ist.
-
In Bezug auf die Verhältnisse zwischen den Widerständen können sie unter Berücksichtigung des Spannungsverstärkungsfaktors K des ersten Verstärkers 711 wie folgt eingestellt werden. (KR2/R1))(R10/R3) = (R12/R11)
-
Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 der Gesamtstromdetektor 7C auf derartige Weise konfiguriert, dass der erste Verstärker 711 das Signal entsprechend dem durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 erfassten Ausgangsstromwert verstärkt; und der zweite Verstärker 704 das Ausgangs des ersten Verstärkers 711 und das Signal entsprechend dem durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 erfassten Primärseitenstromwert aufsummiert und verstärkt. Somit kann das vorliegende Ausführungsbeispiel 3 die Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit des Stroms selbst dann verhindern, wenn der Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) veranlasst ist, einen niedrigen Widerstandswert zu haben, um den Energieverbrauch zu reduzieren, um dadurch die Summierverstärkerausgabe mit einem geringen Fehler vom zweiten Verstärker 705 erhalten zu können.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
-
6 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors 7D der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 4 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 6 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der 3 oder 5 dieselben Komponenten, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen.
-
In 6 ist der Gesamtstromdetektor 7D gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 durch Vorsehen der Überstromentscheidungsfunktion durch den Komparator 706 konfiguriert, wie es in dem Ausführungsbeispiel 2 (4) beschrieben ist, und der Verstärkungsfunktion durch den Verstärker 711, wie es im Ausführungsbeispiel 3 (5) beschrieben ist.
-
In Bezug auf den Betrieb des Teils, der den Widerstand 701 (R3), den Verstärker 711 und den Widerstand 712 (R10) in 6 enthält, ist er derselbe, wie es oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist. Das Spannungssignal, das durch Kombinieren des von dem Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 (R1) über den Widerstand 701 (R3) zugeführten Spannungssignals und des von dem Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 (R2) über den Verstärker 711 und den Widerstand 712 (R10) zugeführten Spannungssignals erhalten wird, wird zu dem invertierenden Eingangsanschluss (–-Anschluss) des Komparators 715 zugeführt, der beispielsweise aus einem Operationsverstärker besteht. Am nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) des Komparators 715 wird der Referenzwert Vs, der durch Teilen der Gleichspannung Vcc durch den Widerstand 716 (R13) und den Widerstand 714 (R14) erhalten wird, wie in 4, zum Durchführen einer Überstromentscheidung eingestellt. Der Referenzwert Vs wird durch Teilen der stabilisierten Gleichspannung Vcc, wie beispielsweise 3 V oder 5 V, wie in 4 erzeugt, um dadurch den stabilisierten Referenzwert Vs ohne Schwankungen zu erzeugen.
-
Der Komparator 715, der Widerstand 716 (R13) und der Widerstand 717 (R14) bilden die Vergleichsschaltung.
-
Zusätzlich ist der Komparator 715 mit einer Integrationsschaltung versehen, die aus Widerständen 701 (R3) und 712 (R10) und einem Kondensator 708 (C1) besteht, wie in 4, um zu verhindern, dass er auf momentane Schwankungen, wie beispielsweise ein Rauschen, reagiert.
-
Der Komparator 715 arbeitet grundsätzlich auf dieselbe Weise wie der Komparator 706 der 4. Solange ein Signal Sd, das den Gesamtstromwert darstellt, welches über die Integrationsschaltung zugeführt wird, die aus den Widerständen 701 (R3) und 712 (R10) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, den Referenzwert Vs nicht übersteigt, stellt der Komparator 715 die Steuerung 8 auf den normalen Steuerzustand ein. Gemäß der Einstellung steuert die Steuerung 8, wie es in 1 gezeigt ist, die Ausgangsleistung durch Ausführen der Schaltsteuerung des Schalttransistors 24 auf derartige Weise, um die Gleichspannung Vo der Gleichstromversorgungsschaltung 2 auf nahezu einer Konstanten zu halten, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom Ib zu steuern.
-
Gegensätzlich dazu führt der Komparator 715 dann, wenn das Signal Sd, das den Gesamtstromwert darstellt, den Referenzwert Vs bei dem Vergleich durch den Komparator 715 übersteigt, der Steuerung 8 ein Signal (Se) zu, das sie anweist, die Überstrombegrenzung durchzuführen. Gemäß dem zugeführten Anweisungssignal begrenzt die Steuerung 8 die Ausgangsleistung durch Ausführen der Schaltsteuerung des Schalttransistors 24 der Gleichstromversorgungsschaltung 2, um dadurch dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen.
-
In Bezug auf den Komparator 715 kann der im Ausführungsbeispiel 3 (5) beschriebene zweite Verstärker 705 als der Komparator 715 verwendet werden. In diesem Fall kann der Verstärker 711 entfernt werden. Somit können der Summierverstärker und der Überstromerfassungskomparator integriert werden. Zusätzlich kann die Integrationsschaltung einschließlich des Kondensators 708 (C1) und anderes zu dem integrierten Summierverstärker hinzugefügt werden.
-
Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 der Gesamtstromdetektor 7D auf derartige Weise konfiguriert, dass der erste Verstärker 711 das Signal des durch den Ausgangsstrom-Erfassungswiderstand 6 erfassten Ausgangsstromwerts verstärkt, der Komparator 715 mit dem Referenzwert Vs das durch Kombinieren des Ausgangssignals des ersten Verstärkers 711 und des Signals, das den durch den Primärseitenstrom-Erfassungswiderstand 5 erfassten Primärseitenstromwert darstellt, erzeugt wird; und der Komparator 715 der Steuerung 8 das Signal Se zuführt, das die Steuerung 8 anweist, dem von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung durch Begrenzen der Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 2 aufzuerlegen, wenn das Signal Sd, das den Gesamtstromwert darstellt, den Referenzwert Vs übersteigt. Als Ergebnis wird der Primärseitenstrom der Gleichstromversorgungsschaltung 2 reduziert, und somit wird der Strom, der von der Gleichstromversorgung 1 fließt, begrenzt, um dadurch die Lastschaltungen, wie beispielsweise die Gleichstromversorgung 1 und die Gleichstromversorgungsschaltung 2, vor dem Überstrom zu schützen.
-
Zusätzlich kann der Komparator 715 deshalb, weil der Komparator 715 mit der Integrationsschaltung, die aus den Widerständen 701 (R3) und 712 (R10) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, versehen ist, selbst dann, wenn das Signal Sd, das den Gesamtstromwert darstellt, sich aufgrund beispielsweise eines Rauschens oder von ähnlichem plötzlich zu einem momentanen großen Strom erhöht, seinen Effekt umgehen.
-
Zusätzlich ermöglicht ein Verwenden des zweiten Verstärkers 705 des Ausführungsbeispiels 3 (5) als den Komparator 715 des vorliegenden Ausführungsbeispiels 4 die Integration des Summierverstärkers und des Überstromerfassungskomparators. Weiterhin ermöglicht ein Hinzufügen der Integrationsschaltung mit dem Kondensator 708 (C1) und anderen zu der Integrationsschaltung, dass die Reaktionscharakteristiken nicht auf den momentanen großen Strom reagieren. Somit kann es die Funktionen der Stromaddition, des Vergleichs und der Reaktionscharakteristiken, die für die Überstrombegrenzung nötig sind, mit einer einfachen Konfiguration implementieren.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
-
7 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Gesamtstromdetektors 7E der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung eines Ausführungsbeispiels 5 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der 3, 5 und 6 dieselben Komponenten, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen.
-
In 7 enthält der Gesamtstromdetektor 7E des vorliegenden Ausführungsbeispiels 5 zusätzlich zu der Konfiguration des Ausführungsbeispiels 4 einen Transistor (PNP-Typ) 718 und einen Widerstand 719 (R15) und einen Widerstand 720 (R16) zum Einstellen der Basisspannung des Transistors 718. Der zusätzliche Teil bildet eine Integrationsschaltungs-Spannungseinstelleinrichtung.
-
Der Zweck des Transistors 718 und von anderem besteht im Verbessern der Reaktionskennlinie bzw. der Reaktionscharakteristik bzw. des Ansprechverhaltens, die bzw. das durch Hinzufügen der Integrationsschaltung, die aus den Widerständen 701 (R3) und 712 (R10) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, zu dem Komparator 715 zur Verfügung gestellt wird.
-
Die Verbesserung der Reaktionskennlinie durch den Transistor 718 und anderes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben werden.
-
8 ist ein Diagramm, das ein Beziehung des von der Gleichstromversorgung 1 zugeführten Stroms Ib (1) gegenüber einer Zeit zeigt, und eine Beziehung des Ausgangssignals Sf des Komparators 715 gegenüber einer Zeit: 8(a) stellt den Strom Ib dar; und 8(b) stellt das Ausführungsbeispiel (Spannungssignal) Sf dar.
-
Unter Bezugnahme auf 8 soll der Fall betrachtet werden, in welchem der Transistor 718 nicht vorgesehen ist. In diesem Fall ist dann, wenn der Strom Ib in einem Zustand eines niedrigen Eingangsstroms (Strom im eingeschwungenen Zustand) Ib1 vor der Zeit Ta ist, während welcher kein Überstrom auftritt, das Ausgangssignal Sf (Spannung) des Komparators 715 mit der Integrationsfunktion nahezu gleich der zu dem Komparator 715 zugeführten Energieversorgungsspannung (Vcc), wie es durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Wenn der Strom Ib nach der Zeit Ta aufwärts der Überstrom Ib2 wird, beginnt das Ausgangssignal Sf des Komparators 715 abzufallen, wie es durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Der Pegel, bei welchem der Spannungsabfall beginnt, ist nahezu gleich der Energieversorgungsspannung. In diesem Fall wird die Neigung des Abfalls des Ausgangssignals Sf durch die Integrationskonstante der Widerstände 701 (R3) und 712 (R10) und des Kondensators 708 (C1) bestimmt. Somit ist dann, wenn der Pegel des Ausgangssignals Sf zum Beginnen der Überstrombegrenzung in der Steuerung 8 (1) Sfo ist, die Zeitperiode für das Ausgangssignals Sf zum Beginnen eines Abfallens und zum Erreichen von Sfo Tm.
-
Gegensätzlich dazu geht der Betrieb dann, wenn der Transistor 718 vorgesehen ist, wie folgt weiter.
-
Wenn der Strom Ib vor der Zeit Ta in dem Zustand eines niedrigen Eingangsstroms (Strom im eingeschwungenen Zustand) Ib1 ist, während welcher Zeit kein Überstrom auftritt, wird der Transistor 718 eingeschaltet gehalten, um seinen Kollektor (C) und seinen Emitter (E) in einen Leitungszustand zu bringen, so dass der Kondensator 708 (C1) kurzgeschlossen wird. Um dies zu erreichen, wird der Basis (B) eine vorgeschriebene Spannung zugeführt, die durch Teilen einer stabilisierten Spannung, wie beispielsweise einer Energieversorgungsspannung Vcc von 5 V durch den Widerstand 719 (R15) und den Widerstand 720 (R16) erhalten wird, um den Transistor in einen leitenden Zustand zu bringen. In diesem EIN-Zustand ist die Emitterspannung Ve des Transistors 718 durch den folgenden Ausdruck gegeben, wenn der Transistor 718 eine Basisemitterspannung Vbe = 0,7 (V) hat. Ve = {(R16·Vcc)/(R15 + R16)} + 0,7 (V)
-
Die durchgezogene Linie der 8(b) zeigt die Emitterspannung Ve, wenn der Transistor 718 im EIN-Zustand ist. Die Emitterspannung Ve ist auch der Pegel des Ausgangssignals Sf des Komparators 715, welches konstant gehalten wird, solange die Energieversorgungsspannung Vcc nicht verändert wird. Demgemäß ist der Pegel zu der Abfallstartzeit, wenn der Strom Ib nach der Zeitgabe Ta aufwärts der Überstrom Ib2 wird, gleich der Emitterspannung Ve. Als Ergebnis ist die Abfallzeit für die Ausgangsspannung Sf, um das Ausgangssignal Sfo zum Beginnen der Überstrombegrenzung erreichen, Tn. In Bezug auf die Abwärtsneigung wird sie durch die Integrationskonstante der Widerstände 701 (R3) und 712 (R10) und des Kondensators 708 (C1) wie in dem Fall bestimmt, in welchem kein Transistor 718 vorgesehen ist.
-
Die Abfallzeitperiode Tn ist kürzer als die Abfallzeitperiode Tm, in welcher der Transistor 718 nicht vorgesehen ist, um dadurch die Zeitperiode zum Beginnen der Überstrombegrenzung verkürzen zu können und um das Ansprechverhalten bzw. Reaktionscharakteristik der Überstrombegrenzung zu beschleunigen.
-
Der Basisbetrieb, der ein anderer als die vorangehende Beschreibung ist, ist derselbe wie derjenige des Ausführungsbeispiels 4 (6), und seine Beschreibung ist hier weggelassen.
-
Wie es oben beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel 5 auf derartige Weise konfiguriert, dass der Gesamtstromdetektor 7E zusätzlich zu der Konfiguration des Gesamtstromdetektors 7D des Ausführungsbeispiels 4 (6) die Integrationsschaltungs-Spannungseinstelleinrichtung zum Begrenzen der Ausgangsspannung der Integrationsschaltung enthält, die aus den Widerständen 701 (R3) und 712 (R10) und dem Kondensator 708 (C1) besteht, die zu dem Komparator 715 vorgesehen ist. Somit wartet das vorliegende Ausführungsbeispiel mit einem Begrenzen der Ausgabe der Integrationsschaltung (des Emitters des Transistors 718) auf die vorgeschriebene Spannung (Ve) und somit kann es die Zeitperiode verkürzen, bis der Komparator 715 der Steuerung 8 das Signal Sf zum Anweisen des Beginns der Überstrombegrenzung zuführt. Folglich kann es die Integrationsschaltung implementieren, die nicht auf den momentanen großen Strom reagiert, sondern schnell auf einen kontinuierlichen Überstrom reagiert, um dadurch die Überstrombegrenzung mit der schnellen Reaktionscharakteristik auszuführen.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
-
9 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des Ausführungsbeispiels 6 zeigt gemäß einem Beispiel, das nützlich zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist. Sie dient als Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung der rechten und linken Scheinwerfer eines Automobils.
-
Das vorangehende Ausführungsbeispiel 1 hat als die Last der Gleichstromversorgung 1 die Gleichstromversorgungsschaltung 2 und die Inverterschaltung 3 in der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung, die eine einzige Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung enthält.
-
Gegensätzlich dazu enthält die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels 6, wie es in 9 gezeigt ist, zwei Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltungen, von welchen jede als Last der Gleichstromversorgung 1 arbeitet.
-
In 9 enthält die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels 6 eine Gleichstromversorgung 11, eine erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12, eine zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, einen ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121), einen zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131), einen Gesamtstromdetektor und eine Steuerung 17. Die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 ist zum Vorschalten vor eine Entladungslampe 18 vorgesehen, die als rechter (vorderer) Scheinwerfer eines Automobils dient und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 ist zum Vorschalten vor eine Entladungslampe 19 vorgesehen, die als linker (vorderer) Scheinwerfer des Automobils dient.
-
Bei der vorangehenden Konfiguration entspricht die Gleichstromversorgung 11 der Gleichstromversorgung 1 der 1, welche beispielsweise aus einer Batterie mit einer Gleichspannung Vb besteht.
-
Die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 haben dieselbe Konfiguration. Sie haben jeweils eine Gleichstromversorgungsschaltung, die einen Erhöhungs-DC/DC-Wandler-Transformator 121 (131), dessen Primärseite von seiner Sekundärseite isoliert ist, einen MOS FET-Schalttransistor 122 (132) zum Ausführen eines Schaltens des Transformators 121 (131), und eine Gleichrichterdiode 123 (133) und einen Glättungskondensator 124 (134) zum Umwandeln der im Transformator 121 (131) erzeugten Wechselspannung in eine Gleichspannung enthält und die Gleichspannung Vb, die von der Gleichstromversorgung 11 an die Primärseite des Transformators 121 (131) angelegt ist, in eine Gleichspannung Vo mit einer spezifizierten Spannung umwandelt und sie von der Sekundärseite des Transformators 121 (131) ausgibt; eine Inverterschaltung 125 (135) zum Umwandeln der Gleichspannung Vo, die durch die Gleichrichterdiode 123 (133) und den Glättungskondensator 124 (134) läuft, in einen Rechteckswellenstrom; und einen Auslöser bzw. Starter 126 (136) zum Erzeugen eines Hochspannungs-Startpulses aus dem durch die Inverterschaltung 125 (135) umgewandelten Rechteckswellenstrom und zum Zuführen von ihm zu der Entladungslampe 18 (19) zum Starten einer Entladung. Die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 haben jeweils dieselbe Basiskonfiguration wie diejenige der 1, außer dass sie jeweils den Transformator 121 (131) verwenden, wobei seine Primärseite von der Sekundärseite isoliert ist. Die Gleichstromversorgungsschaltung und die Inverterschaltung 125 (135) bilden in einem weiten Sinn die Energieversorgungsschaltung der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung.
-
Der erste Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121) und der zweite Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131) bilden eine Laststrom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Stroms, der von der Gleichspannung Vb der Gleichstromversorgung 11 zu der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 oder zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 fließt, als Spannungssignal. Diese Ströme sind jeweils ein Laststrom der Gleichstromversorgung 11.
-
Ein Gesamtstromdetektor 16, der dem Gesamtstromdetektor 7 der 1 entspricht, erfasst den Gesamtstromwert, der zu der Vielzahl von Lastschaltungen fließt, aus den durch den ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121) und den zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131) erfassten Lastströmen.
-
Eine Steuerung 17, die der Steuerung 8 der 1 entspricht, führt die Schaltsteuerung des Schalttransistors 122 (132) der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 in Reaktion auf den durch den Gesamtstromdetektor 16 erfassten Gesamtstromwert aus, um ihre Ausgangsleistung zu steuern, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom Ib zu steuern.
-
Als Nächstes wird der Steuerbetrieb des von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Stroms Ib unter Bezugnahme auf die konkrete Konfiguration des Gesamtstromdetektors 16 beschrieben werden, wie sie in 9 gezeigt ist.
-
Die konkrete interne Konfiguration des Gesamtstromdetektors 16, wie sie in 9 gezeigt ist, welcher dem Gesamtstromdetektor 7A entspricht, der beim Ausführungsbeispiel 1 (3) beschrieben ist, enthält Widerstände 161 (R161), 162 (R162), 163 (R163) und 164 (R164) und einen Verstärker 165, der beispielsweise aus einem Operationsverstärker besteht und bildet eine Summierverstärkerschaltung.
-
Bei dieser Konfiguration ist der Widerstand 161 (R161) mit dem ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121) verbunden und ist der Widerstand 162 (R162) mit dem zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131) verbunden. Durch die zwei Widerstände 161 (R161) und 162 (R162) wird das Spannungssignal des Laststroms der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12, der durch den ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121) erfasst ist, mit dem Spannungssignal des Laststroms der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, der durch den zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131) erfasst ist, kombiniert, und das kombinierte Spannungssignal wird zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+-Anschluss) des Verstärkers 165 zugeführt. Der invertierende Eingangsanschluss (–-Anschluss) ist mit den Widerständen 163 (R163) und 164 (R164) verbunden, wie es in 9 gezeigt ist, so dass der Verstärker 165 den nicht invertierenden Verstärker wie bei dem Gesamtstromdetektor 7A bildet. Unter einer Verstärkung der Eingangssignale erfasst der Verstärker 165 das Signal Sg entsprechend dem Gesamtstromwert gleich der Summe aus dem Laststrom der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12, der durch den ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 (R121) fließt, und dem Laststrom der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, der durch den zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 (R131) fließt, und gibt es aus, um dadurch das Signal Sg des Gesamtstromwerts entsprechend dem von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom Ib zu liefern.
-
Das Signal Sg, das den Gesamtstromwert anzeigt, welches vom Verstärker 165 ausgegeben wird, wird zu der Steuerung 17 zugeführt. Die Steuerung 17 führt die Schaltsteuerung der Schalttransistoren 122 und 132 der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 in Reaktion auf das Signal Sg aus, das den Gesamtstromwert darstellt, um die Ausgangsleistung zu steuern, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom Ib zu steuern. In diesem Fall steuert die Steuerung 17 die Ausgangsleistung auf derartige Weise, dass die DC-Ausgangsspannung Vo jeder der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 nahezu konstant gehalten wird, wenn das Signal Sg, das den Gesamtstromwert anzeigt, innerhalb des Überstrombegrenzungswerts der voreingestellten Gleichstromversorgung 1 ist. Gegensätzlich dazu begrenzt die Steuerung 17 dann, wenn das Signal Sg, das den Gesamtstromwert anzeigt, den Überstrombegrenzungswert übersteigt, die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung jeder der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, um dem von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen.
-
Obwohl die vorangehende Beschreibung unter der Annahme gemacht ist, dass die konkrete interne Konfiguration des Gesamtstromdetektors 16 dem Gesamtstromdetektor 7A des Ausführungsbeispiels 1 (3) entspricht, ist dies nicht wesentlich. Beispielsweise kann auch eine Konfiguration entsprechend dem Gesamtstromdetektor 7B des Ausführungsbeispiels 2 (4) verwendet werden.
-
Alternativ dazu kann der Komparator 706 des Gesamtstromdetektors 7B mit der Verstärkungsfunktion versehen sein, so dass der Summierverstärker und der Überstromerfassungskomparator integriert sind (nicht gezeigt).
-
Weiterhin kann der Kondensator 708 (C1), der die Integrationsschaltung des Gesamtstromdetektors 7D bildet, mit der Integrationsschaltungs-Spannungseinstelleinrichtung versehen sein, die beim Ausführungsbeispiel 5 (7) beschrieben ist (nicht gezeigt).
-
Obwohl die Konfiguration der 9 zwei Schaltungen mit derselben Konfiguration, nämlich die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, als die Last der Gleichstromversorgung 11 enthält, ist dies nicht wesentlich. Beispielsweise kann sie drei oder mehr Schaltungen als die Last enthalten. In diesem Fall erfasst der Gesamtstromdetektor 16 den Gesamtstromwert durch Aufsummieren der Lastströme von den drei oder mehreren Lasten und führt die Steuerung 17 die Schaltsteuerung der einzelnen Schalttransistoren der Gleichstromversorgungsschaltungen, die zu den drei oder mehreren Lasten gehören, in Reaktion auf den erfassten Gesamtstromwert aus, wie es oben beschrieben ist.
-
Wie es oben beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel 6 auf derartige Weise konfiguriert, dass der erste Laststrom-Erfassungswiderstand 14 den Stromwert erfasst, der von der Gleichstromversorgung 11 zu der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 aufgeteilt ist, und der zweite Laststrom-Erfassungswiderstand 15 den Stromwert erfasst, der von der Gleichstromversorgung 11 zu der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 aufgeteilt ist; der Gesamtstromdetektor 16 den Gesamtstromwert, der durch die Lastschaltungen, wie beispielsweise die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, fließt, in Reaktion auf den erfassten Stromwert erfasst; und die Steuerung 17 die Ausgangsleistung durch Steuern der einzelnen Schalttransistoren 122 und 132 der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 in Reaktion auf den erfassten Gesamtstromwert steuert, um dadurch den von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom Ib zu steuern. Als Ergebnis ist es bei der Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung, die auf derartige Weise konfiguriert ist, dass die Lastströme von der einzigen Gleichstromversorgung 11 in die Vielzahl von Lastschaltungen aufgeteilt werden, wie beispielsweise die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, möglich, den Stromwert entsprechend dem Energieversorgungsstromwert, der aus der einzigen Gleichstromversorgung 11 herausfließt, genau zu erfassen und den von der Gleichstromversorgung 11 in Reaktion auf die erfassten Ergebnisse geeignet zu steuern.
-
Zusätzlich ist die Steuerung 17 auf derartige Weise konfiguriert, dass dann, wenn das Signal Sg, das den Gesamtstromwert anzeigt, den voreingestellten Überstrombegrenzungswert der Gleichstromversorgung 11 übersteigt, die Steuerung 17 die Ausgangsleistung der einzelnen Gleichstromversorgungsschaltungen der ersten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und der zweiten Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13 begrenzt, um dem von der Gleichstromversorgung 11 zugeführten Strom die Überstrombegrenzung aufzuerlegen. Als Ergebnis kann die Steuerung 17 die Gleichstromversorgung 11 oder die Lastschaltungen, wie beispielsweise die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, vor dem Überstrom schützen.
-
Weiterhin können deshalb, weil die Erfassungsschaltung, die aus dem ersten Laststrom-Erfassungswiderstand 14 besteht, und die Erfassungsschaltung, die aus dem zweiten Laststrom-Erfassungswiderstand 15 besteht, unabhängig voneinander sind, die Ströme ohne Interferenz bzw. Störung zueinander genau erfasst werden.
-
Darüber hinaus kann der Gesamtstromdetektor 16 dieselbe Konfiguration wie der Gesamtstromdetektor 7A (Ausführungsbeispiel 1) oder der Gesamtstromdetektor 7B (Ausführungsbeispiel 2) haben. Der Gesamtstromdetektor 16 mit derselben Konfiguration, die die Vorteile des vorangehenden Gesamtstromdetektors 7A oder des vorangehenden Gesamtstromdetektors 7B genießt, kann den Stromwert entsprechend dem Energieversorgungsstromwert genau erfassen, der aus der Gleichstromversorgung 11 in die Vielzahl von Lastschaltungen, wie beispielsweise die erste Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 12 und die zweite Entladungslampen-Vorschaltgeräteschaltung 13, fließt.
-
Daneben ermöglicht ein Hinzufügen der Integrationsschaltungs-Spannungseinstelleinrichtung des Ausführungsbeispiels 5 (7) zu der Integrationsschaltung des Gesamtstromdetektors 7B die Überstrombegrenzung mit dem schnellen Ansprechverhalten.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Wie es oben beschrieben ist, ist die Entladungslampen-Vorschaltgerätevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Erfassen des Energieversorgungsstroms, der von der einzigen Gleichstromversorgung zugeführt wird, und zum Steuern des von der Gleichstromversorgung zugeführten Stroms in Reaktion auf die erfassten Ergebnisse geeignet.