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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichspannungswandlerschaltung
und insbesondere eine Technik zum Erhöhen der Schaltungseffizienz und
zum Reduzieren der Kosten einer Gleichspannungswandlerschaltung
vom Flyback-Typ.
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Aus
der Druckschrift WO99/05777A2 ist eine Gleichspannungswandlerschaltung
bekannt, die einen Schaltungsaufbau vom Flyback-Typ hat, der einen
Transformator und ein Schaltelement enthält, das auf seiner Primärseite vorgesehen
ist und die eine Steuereinrichtung zum Ausführen der Steuerung derart aufweist,
dass der Transformator Energie speichert, während das Schaltelement in
einen EIN-Zustand gesetzt ist und die Energie von einer Sekundärwicklung
ausgibt, während
das Schaltelement in einen AUS-Zustand
gesetzt ist und worin das Schaltelement eingeschaltet wird, wenn
die Energie vollständig
von der Sekundärwicklung
ausgegeben worden ist, worin eine Dauer von einem Zeitpunkt, bei
dem ein Sekundärstrom
des Transformators 0 erreicht, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem ein
Primärstrom
des Transformators zu fließen
beginnt, detektiert wird und worin eine Schaltfrequenz durch die Steuereinrichtung
geändert
wird, um die Dauer verkürzen
zu können.
Weiter weist die Gleichspannungswandlerschaltung einen Ausgangsdetektionsabschnitt
zum Detektieren einer Ausgangsspannung oder eines Ausgangsstroms
des Transformators auf sowie einen Timing-Detektionsabschnitt zum
Detektieren der Zeit, bei der der Sekundärstrom des Transformators 0
erreicht, einen Rampenwellenerzeugungsabschnitt zum Erzeugen einer
Rampenwelle, die eine Frequenz hat, die in Antwort auf ein Detektionssignal,
das von dem Timing-Detektionsabschnitts gesendet
wird und ein Steuersignal, das von dem Schaftelement gesendet wird,
variabel gesteuert wird und einen Arithmetiksteuerabschnitt zum
Senden eines Steuersignals für
das Schaltelement auf den Empfang eines Detektionssignals von dem
Ausgangsdetektionsabschnitt und der Rampenwelle von dem Rampenwellenerzeugungsabschnitt
hin. Die Gleichspannungswanderschaltung weist darüber hinaus
auch eine Frequenzsteuerschaltung auf zum Steuern einer Frequenz
der Rampenwelle.
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In
Bezug auf eine Gleichspannungswandlerschaltung (einen sog. Gleichspannung-Gleichspannung-Wandler
bzw. DC/DC-Wandler) zum Wandeln einer Eingangsgleich spannung in
eine gewünschte Gleichspannung
sind unterschiedliche Konfigurationen bekannt geworden.
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Zum
Beispiel gibt es bei der Anwendung einer Entladungslampe bzw. Gasentladungslampe (z.B.
einer Metall-Halogenid-Lampe bzw. Metalldampflampe) für eine Zündschaltung
bzw. Erregungsschaltung einen Aufbau als Gleichspannung-Gleichspannung-Wandlerschaltung
vom Flyback-Typ bzw. Schalttyp zum Wandeln einer Eingangsgleichspannung,
die von einer Gleichspannungsversorgungsquelle angelegt wird, in
eine gewünschte
Gleichspannung. Anders ausgedrückt,
ist ein Halbleiterschaltelement mit der primären Wicklungsseite eines Transformators
zur Wandlung verbunden, um die Einschalt-/Ausschaltsteuerung des Elements
ausführen
zu können,
und eine Gleichrichterdiode und eine Glättungskondensator sind auf
der Sekundärseite
des Transformators vorgesehen.
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Beim
Betrieb der Flyback-Schaltung wird die Steuerung derart ausgeführt, dass
das Schaltelement eingeschaltet wird, bevor die Energie, die im Transformator
gespeichert ist, vollständig
zu der Sekundärseite
des Transformators im Fall eines Stromfortsetzungsmodus (d.h., das
Schaltelement wird eingeschaltet,
bevor der sekundäre Strom
des Transformators null Ampere erreicht) entladen worden ist.
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Bezüglich des
Stromfortsetzungsmodus gibt es das nachfolgende Problem hinsichtlich
des elektrischen Wirkungsgrades (dem Verhältnis der Ausgangsenergie zu
der Eingangsenergie).
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Zuallererst
wird, wenn ein Energieverlust während
der Rückwärts-Erholungszeit
einer Gleichrichterdiode betrachtet wird, die auf der Sekundärseite des
Transformators vorgesehen ist, das Schaltelement eingeschaltet,
während
ein Strom zu der Diode fließt.
Folglich wird die Diode in einen Zustand in rückwärts gespannter Richtung bzw.
in Sperrrichtung derart gebracht, dass ein Energieverlust während der Rückwärts-Erholungszeit erzeugt
wird. Der Gesamtwert des Verlustes ist während der Rückwärts-Erholungszeit der Diode proportional
zu einer Schaltfrequenz. In dem Stromfortsetzungsmodus wird deshalb
der Energieverlust erhöht,
wenn die Frequenz erhöht
wird.
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Zudem
wird der Primärstrom
in dem Transformator erzeugt, wenn das Schaltelement eingeschaltet
wird. Folglich wird ein Einschaltverlust des Elements erzeugt.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, eine Erhöhung der Schaltfrequenz zu
ermöglichen,
den elektrischen Wirkungsgrad zu erhöhen und zu verhindern, dass
die Kosten einer Gleichspannungswandlerschaltung mit einem Flyback-Aufbau
bemerkenswert erhöht
werden.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung stellt eine Gleichspannungswandlerschaltung mit einem
Flyback-Aufbau bereit, worin im Fall eines Stromgrenzbetriebs, in
dem die Steuerung derart ausgeführt
wird, dass ein Schaltelement eingeschaltet wird, wenn Energie, die
in einem Transformator gespeichert ist, vollständig zu der Sekundärseite des
Transformators entladen worden ist (d.h., das Schaltelement wird
eingeschaltet, wenn der Sekundärstrom
des Transformators null Ampere erreicht), der Strom einer Gleichrichterdiode
null Ampere erreicht und das Schaltelement dann eingeschaltet wird.
Unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass ein Energieverlust nicht in einer Rückwärts-Erholungszeit (reverse
recovery time) erzeugt wird und dass der höchste elektrische Wirkungsgrad
in den Stromgrenzbetrieb im Fall einer vergleichsweise hohen Schaltfrequenz
(z.B. mehrere hundert kHz oder mehr) erhalten werden kann, wird
der nachfolgende Aufbau bereitgestellt, um das Problem lösen zu können.
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Eine
Steuereinrichtung zum Ausführen
der Steuerung derart wird bereitgestellt, dass ein Transformator
Energie speichert, während
ein Schaltelement auf der Primärseite
des Transformators in einen Einschaltzustand gesetzt ist, und dass
die Energie von einer Sekundärwindung
bzw. -wicklung ausgegeben wird, während das Schaltelement in
einen Ausschaltzustand gesetzt ist, und dass das Schaltelement eingeschaltet
wird, wenn die Energie vollständig
von der Sekundärverdrahtung
bzw. Sekundärwicklung
ausgegeben worden ist.
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Es
wird eine Dauer von einer Zeit, bei der der Sekundärstrom des
Transformators null erreicht, bis zu einer Zeit erfasst bzw. detektiert,
bei der der Primärstrom
des Transformators zu fließen
beginnt, und es wird eine Schaltfrequenz durch die Steuereinrichtung
derart geändert,
dass die Dauer verkürzt
wird.
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Gemäß der Erfindung
wird deshalb die Schaltfrequenz derart gesteuert, dass die Dauer
von der Zeit, bei der der Sekundärstrom
des Transformators null erreicht, bis zu der Zeit, bei der der Primärstrom des
Transformators zu fließen
beginnt, ungefähr
zu null gemacht wird. Deshalb ist es möglich, eine Antriebssteuerung
in dem Stromgrenzbetrieb auszuführen,
und zudem ist es nicht notwendig, ein Hochgeschwindigkeitselement
hierfür
vorzusehen.
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1 ist
ein Schaltungsblockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer
Entladungslampe-Erregungsschaltung zeigt,
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2 ist
ein Schaltungsblockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer
DC/DC-Wandlerschaltung zeigt,
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Stromfortsetzungsbetneb zeigt,
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Stromgrenzbetrieb zeigt,
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Stromunterbrechungsbetrieb zeigt,
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer Gleichspannungswandlerschaltung gemäß der Erfindung
zeigt,
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7 ist
Wellenformdiagramm zum Erläutern
eines Schaltungs betriebs in 6,
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer Rampenwelle-Erzeugungsschaltung zeigt,
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9 ist
Wellenformdiagramm zum Erläutern
eines Schaltungsbetriebs in 8,
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer Rampenwelle-Erzeugungsschaltung
zeigt,
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer Frequenzsteuerschaltung
zeigt,
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12 ist
Wellenformdiagramm zum Erläutern
eines Schaltungsbetriebs in 11, und
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13 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus der Frequenzsteuerschaltung zeigt.
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Eine
Gleichspannungswandlerschaltung gemäß der Erfindung hat einen Schaltungsaufbau
vom Flyback-Typ, der einen Transformator und ein Schaltelement enthält, das
auf der Primärseite
des Transformators vorgesehen ist, und der Transformator speichert
Energie, während
das Schaltelement in einen EIN-Zustand gesetzt ist, und gibt die
Energie zu einer Sekundärwicklung
aus, während
das Schaltelement in einen AUS-Zustand
gesetzt ist. In der Erfindung wird die Antriebssteuerung in einem
Stromgrenzbetrieb ausgeführt,
der untenstehend erläutert bzw.
beschrieben wird. Folglich ist die Erfindung zur Erhöhung bzw.
Verbesserung des elektrischen Wirkungsgrades, zur Verminderung der
Größe der Schaltungsvorrichtung
und zur Reduzierung der Kosten geeignet. Zum Beispiel kann die Erfindung
in einer Entladungslampe-Erregungsschaltung (eine Erregungsschaltung
in einer Entladungslampe wie z.B. einer Metall-Halogenid-Lampe bzw.
Metalldampflampe, die als Lichtquelle einer Scheinwerfereinheit
für ein
Fahrzeug, insbesondere in den Fall verwendet wird, wenn Beschränkungen
bezüglich
des Installationsraums der Vorrichtung, die die Scheinwerferschaltung
enthält,
vorhanden sind) angewendet werden, wobei die Erfindung nicht darauf
beschränkt
ist, sondern weit verbreitet in verschiedenen Verwendungen, z.B.
in einer Spannungsversorgungsschaltung, angewendet werden kann.
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1 zeigt
ein Beispiel eines grundlegenden Aufbaus in dem Fall, in dem die
Gleichspannungswandlerschaltung gemäß der Erfindung in einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
verwendet wird.
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Die
Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 umfasst eine Gleichspannungsquelle 2,
eine DC/DC-Wandlerschaltung 3, eine DC/AC-Wandlerschaltung 4 bzw.
eine Gleichspannung/Wechselspannung-Wandlerschaltung, eine Starterschaltung 5 und
eine Steuerschaltung 7.
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Die
DC/DC-Wandlerschaltung 3 ist zum Wandeln einer Spannung
auf den Empfang einer Quellenspannung hin vorgesehen, die von der Gleichspannungsquelle 2 angelegt
wird. Genauer dient die DC/DC-Wandlerschaltung 3 zum
Wandeln einer Eingangsgleichspannung (die als "Vin" bezeichnet
wird), die von der Gleichspannungsquelle 2 ausgegeben wird,
in eine gewünschte
Gleichspannung und hat einen Schaltungsaufbau vom Flyback-Typ bzw.
Schalttyp, der einen Transformator und ein Schaltelement (das weiter
unten im Detail beschrieben wird) verwendet.
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Die
DC/AC-Wandlerschaltung 4 wird zum Wandeln der Ausgangsspannung
der DC/DC-Wandlerschaltung 3 in eine Wechselspannung verwendet und
dann zum Zuführen
der gleichen Spannung zu einer Entladungslampe 6 durch
die Starerschaltung 5. Die DC/AC-Wandlerschaltung 4 enthält z.B.
eine Schaltung vom Brückentyp,
die vier Halbleiterschaltelemente und eine Treiberschaltung dafür verwendet,
und dient zur wechselseitigen EIN-/AUS-Schaltsteuerung von zwei
Paaren von Schaltelementen, wodurch eine Wechselspannung ausgegeben
wird.
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Die
Startschaltung (der sog. Starter) 5 ist zum Erzeugen eines
Hochspannungs(im)pulssignals zum Starten (eines Startimpulses) der
Entladungslampe 6 vorgesehen, wodurch die Entladungslampe 6 gestartet
wird. Das gleiche Signal wird einem Wechselspannungsausgang von
der DC/AC-Wandlerschaltung 4 überlagert und wird somit an
die Entladungslampe 6 angelegt.
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Die
Steuerschaltung 7 dient zur Steuerung einer Leistung bzw.
Energie, die an die Entladungslampe 6 auf den Empfang eines
De tektionssignals einer Spannung, die an die Entladungslampe 6 angelegt
wird, und eines Stroms, der durch die Entladungslampe 6 fließt, oder
einer entsprechenden Spannung oder eines Stroms dorthin, und zum
Steuern des Ausgangs der DC/DC-Wandlerschaltung 3. Die
Steuerschaltung 7 ist z.B. zum Steuern einer zugeführten Energie
entsprechend dem Zustand der Entladungslampe 6 auf den
Empfang eines Detektionssignals hin vorgesehen, das durch einen
Detektionsabschnitt 8 zum Detektieren der Ausgangsspannung
und des Ausgangsstroms der DC/DC-Wandlerschaltung 3 bereitgestellt
wird, und sie dient zum Senden bzw. Ausgeben eines Steuersignals
zu der DC/DC-Wandlerschaltung 3, wodurch die Ausgangsspannung
gesteuert wird. Zudem wird das Steuersignal zu der DC/AC-Wandlerschaltung 4 gesendet,
um die Steuerung für
ein Polaritätsschalten
auszuführen, das
sich auf einen wechselnden Ausgang bzw. Wechselausgangssignal bezieht.
Die Steuerschaltung 7 dient auch dazu, die Spannung auf
einen bestimmten Wert anzuheben, der der Entladungslampe 6 zugeführt wird,
bevor die Entladungslampe 6 eingeschaltet wird, wodurch
eine Ausgangssteuerung für ein
zuverlässiges
Einschalten der Entladungslampe 6 ausgeführt werden
kann. Für
ein Schaltsteuerungsverfahren, das sich auf die DC/DC-Wandlerschaltung 3 bezieht,
sind zudem ein PWM(= pulse width modulation)-Verfahren bzw. ein
Pulsweitenmodulationsverfahren und ein PFM(= pulse frequency modulation)-Verfahren bzw. Pulsfrequenzmodulationsverfahren
bekannt geworden.
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2 zeigt
den Hauptteil eines grundlegenden Aufbaubeispiels 9 eines
DC/DC-Wandlers vom Flyback-Typ (entsprechend einem Schaltungsabschnitt,
der ein Zuführsystem
zu der Entladungslampe in Beziehung zu der DC/DC-Wandlerschaltung
bildet) und die nachfolgenden Elemente sind vorgesehen (Bezugszeichen
in Klammern geben die Bezugszeichen in 2 an).
Transformator
(10),
Schaltelement (11),
Gleichrichterdiode
(12), und
Glättungskondensator
(13).
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In
der Zeichnung bezeichnen die Anschlüsse "Ti+" und "Ti–" Eingangsanschlüsse und
die Eingangsgleichspannung "Vin" wird ihnen zugeführt und
ein Kondensator 14 ist zwischen beiden Anschlüssen vorgesehen.
Zudem bezeichnen "To+" und "To–" Ausgangsanschlüsse und
eine Ausgangsspannung mit positiver Polarität (nachfolgen als "Vout" bezeichnet), die
nach der Spannungswandlung erhalten wird, wird zu einer nachgeschalteten
Schaltung (einer DC/AC-Wandlerschaltung) gesendet.
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Das
Schaltelement 11 ist mit einer Primärwicklung 10p des
Transformators 10 (ein Wicklungsbeginn ist mit einem schwarzen
Punkt in der Zeichnung gezeigt) verbunden und ein Antriebssignal
wird von der Steuerschaltung 7 aus dem Element 11 zugeführt. In
der Zeichnung wird ein N-Kanal-MOSFET (Feldeffekttransistor) als
Schaltelement 11 verwendet, der ein Drain, das mit der
Primärwicklung 10p des
Transformators 10 (ein Anschluss an der Wicklungsendeseite)
verbunden ist, und hat eine Source, die mit dem Eingangsanschluss "Ti–" verbunden ist.
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Die
Gleichrichterdiode 12 und der Glättungskondensator 13 sind
an der Sekundärseite
des Transformators 10 vorgesehen. Mit anderen Worten ist
eines der Enden der Sekundärwicklung 10s des Transformators 10 (ein
Anschluss an der Wicklungsendeseite) mit der Anode der Gleichrichterdiode 12 verbunden
und das andere Ende der Sekundärwicklung 10s (ein
Anschluss an der Wicklungsanfangsseite, die mit einem schwarzen
Punkt in der Zeichnung gezeigt ist) ist mit einer Leitung verbunden,
die die Anschlüsse "Ti–" und "To–" verbindet bzw. koppelt. Die
Gleichrichterdiode 12 hat eine Kathode, die mit "To+" und einem Ende der
Enden des Glättungskondensators 13 verbunden
ist. Der Glättungskondensator 13 ist
zwischen dem Ausgangsanschlussen "To+" und "To–" verbunden, und eine
Spannung an beiden Enden des Glättungskondensators 13 wird
als Vout ausgegeben.
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In
der Zeichnung bezeichnet "Ip" einen Primärstrom des
Transformators 10 und "Is" bezeichneten einen
Sekundärstrom
des Transformators 10 und "VG" bezeichnet
eine Signalspannung für
das Ansteuern des Gates des FET (die einer Steuerspannung entspricht,
die von der Steuerschaltung 7 aus zugeführt wird).
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Unter
Bezugnahme auf den Schaltungsaufbau vom Flyback-Typ gibt es die
nachfolgenden drei Betriebsarten:
- (I) Stromfortsetzungsbetrieb
(siehe 3),
- (II) Stromgrenzbetrieb (siehe 4), und
- (III) Stromunterberechungsbetrieb (siehe 5).
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Die 3 bis 5 zeigen
schematisch jeweils Wellenformen in der Reihenfolge VG, Ip und Is von
oben an.
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Zuallererst
wird in dem (I) Stromfortsetzungsbetrieb bzw. Stromfortsetzungsmodus
die Steuerung derart ausgeführt,
dass das Schaltelement 11 eingeschaltet wird, bevor die
Energie, die im Transformator 10 gespeichert ist, vollständig zu
der Sekundärseite
des Transformators 10 entladen worden ist. Anders ausgedrückt, wie
in 3 gezeigt ist, sind Ip und Is nicht Ampere zur
Zeit eines ansteigenden Beginns von VG.
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In
dem (II) Stromgrenzbetrieb bzw. Stromgrenzmodus wird zudem die Steuerung
derart ausgeführt,
dass das Schaltelement 11 eingeschaltet wird, wenn die
Energie, die im Transformator 10 gespeichert ist, vollständig zu
der Sekundärseite
des Transformators 10 entladen worden ist. Anders ausgedrückt, wie
in 4 gezeigt ist, wird das Schaltelement 11 eingeschaltet,
wenn der Sekundärstrom
Is des Transformators 10 null Ampere erreicht, und sowohl
Ip als auch Is erreichen Ampere zur Zeit des ansteigenden Starts
von VG.
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In
dem (III) Stromunterbrechungsbetrieb bzw. Stromunterbrechungsmodus
wird die Steuerung derart ausgeführt,
dass das Schaltelement 11 nach einer Unterbrechungsdauer
eingeschaltet wird, wenn die Energie, die im Transformator 10 gespeichert
ist, vollständig
zu der Sekundärseite
des Transformators 10 entladen worden ist. Anders ausgedrückt, wie
in 5 gezeigt ist, wird das Schaltelement 11 nach
einer bestimmten Zeit eingeschaltet, wenn der Sekundärstrom Is
des Transformators 10 null Ampere erreicht hat. Wie mit "TT" der Zeichnung gezeigt
ist, gibt die "Unterbrechungsdauer" eine Dauer von einem Zeitpunkt,
bei dem der Sekundärstrom
Is des Transformators 10 null Ampere erreicht, bis zu einem
Zeitpunkt an, bei dem der Primärstrom
Ip des Transformators 10 mit dem Ansteigen beginnt.
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In
dem Fall, wenn man einen Energieverlust in der Rückwärts-Erholungszeit der Gleichrichterdiode 12 betrachtet,
die an der Sekundärseite
des Transformators 10 vorgesehen ist, wird das Schaltelement 11 eingeschaltet,
während
ein Strom durch die Diode 12 in dem Stromfortsetzungsbetrieb
fließt, so
dass die Diode 12 in einen Betriebszustand in Rückwärtsrichtung
gebracht wird. Folglich wird ein Energieverlust während der
Rückwärts-Erholungszeit erzeugt.
Andererseits erreicht der Strom der Gleichrichterdiode 12 in
dem Stromgrenzbetrieb Ampere und das Schaltelement 11 wird
dann eingeschaltet. Der Energieverlust wird deshalb nicht während der
Rückwärts-Erholungszeit
erzeugt. Der Gesamtwert des Verlusts während der Rückwärts-Erholungszeit der Diode 12 ist
proportional zu einer Schaltfrequenz (entsprechend der Frequenz
des Steuersignals des Schaltelements 11). In dem Stromfortsetzungsbetrieb
wird deshalb der Energieverlust erhöht, wenn die Frequenz ansteigt.
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Wenn
mit jedem Modus für
den Wirkungsgrad des gesamten DC/DC-Wandlers verglichen wird, ist es offensichtlich,
dass ein elektrischer Wirkungsgrad bei dem Stromfortsetzungsmodus
hoch ist, wenn die Schaltfrequenz niedrig ist, und dass der elektrische
Wirkungsgrad am höchsten
in dem Stromgrenzmodus ist, wenn ein hohes Frequenzschalten von
mehreren hundert kHz oder mehr gegeben ist. In dem Stromunterbrechungsbetrieb
wird der Ausschaltverlust des Ausschaltelements 11 erhöht und zudem
ist der elektrische Wirkungsgrad niedriger als der Wirkungsgrad
in dem Stromgrenzbetrieb durch den Einfluss eines Resonanzbetriebs
für die Unterbrechungsdauer.
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Wenn
der DC/DC-Wandler vom Flyback-Typ mit einer hohen Schaltfrequenz
von mehreren hundert kHz oder mehr angesteuert wird, kann deshalb der
höchste
elektrische Wirkungsgrad durch einen Betrieb in dem Stromgrenzmodus
erhalten werden. Für
diesen Zweck ist eine Schaltfrequenzsteuerschaltung erforderlich.
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6 einen
beispielhaften Aufbau 15 einer Gleichspannungswandlerschaltung
gemäß der Erfindung,
die schematisch die Hauptteile eines DC/DC-Wandlerabschnitts und
eines Steuerabschnitts zeigt. In dem Beispiel wird ein PWM-Steuerverfahren
(ein Verfahren zum Ändern
des Tastzyklus eines Steuer(im)pulses) verwendet. Zudem kann auch
ein PFM-Steuerverfahren (ein Verfahren mit Änderung der Frequenz des Steuer(im)pulses)
verwendet werden. Zudem ist der Transformator 10 nicht
wesentlich unterschiedlich zu dem Aufbau, der in 2 gezeigt
ist, außer,
dass die Enden der Primärwicklung 10p und
der Sekundärwicklung 10s (der Anschluss
der Wicklungsendeseite 10p und der Anschluss an der Wicklungsanfangsseite 10s)
mit dem Drain des N-Kanal-FET verbunden sind. In der Zeichnung gibt "VDS" eine Drain-Source-Spannung
des FET an, der das Schaltelement ist, gibt "VGS" eine Gate-Source-Spannung
des FET an und gibt "Vs" eine Sekundärspannung
des Transformators 10 an.
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Eine
Steuereinrichtung 16 steuert das Schaltelement 11,
das wieder eingeschaltet wird, wenn die Energie, die im Transformator 10 für die EIN-Dauer des
Schaltelements 11 gespeichert wird, vollständig von
der Sekundärwicklung 10s für die AUS-Schaltdauer des Schaltelements 11 ausgegeben
worden ist. Genauer ist die Steuereinrichtung 16 zum Ausführen der
Steuerung in dem Stromgrenzmodus vorgesehen und umfasst die folgenden
Komponenten (Zahlen in Klammern geben die Bezugszeichen an).
Ausgangsdetektionsabschnitt
(17),
Arithmetiksteuerabschnitt (18),
Timing-Detektionsabschnitt
(19), und
Rampenwelleerzeugungsabschnitt (20).
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Der
Ausgangsdetektionsabschnitt 17 ist zum Detektieren der
Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms des Transformators 10 vorgesehen.
In dem Beispiel ist der Ausgangsdetektionsabschnitt 17 als
Spannungsdetektionsabschnitt zum Detektieren der Ausgangsspannung
des Transformators 10 ausgelegt, der dazu dient, eine Spannung "Vout", die von der Sekundärwicklung 10s des
Transformators 10 durch eine Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung (die
Diode 12, der Kondensator 13) ausgegeben wird,
zu detektieren, und eine Spannung, die unter Verwendung eines Spannungsteilerwiderstands
detektiert wird, wird zu dem negativen Eingangsanschluss (invertierten
Eingangsanschluss) eines Fehlerverstärkers 21 in einer
zweiten Stufe ausgegeben.
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Der
Fehlerverstärker 21 bildet
den Arithmetiksteuerabschnitt 18 zusammen mit einem PWM-Vergleicher 22 in
der zweiten Stufe und ist zum Steuern der Energie bzw. Leistung
einer Entladungslampe (Last) vorgesehen. Eine vorgegebene Referenzspannung "VREF" (die durch ein Zeichen
einer Spannungsquelle in der Zeichnung angegeben ist) wird dem positiven
Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 21 zugeführt. Genauer
wird eine Differenz zwischen der detektierten Spannung, die von dem
Ausgangsdetektionsabschnitt 17 gesendet wird, und VREF
erhalten und ein Fehlersignal (eine Steuerspannung) wird in dem
positiven Eingangsanschluss des PWM-Vergleichers 22 (einem
Vergleichsabschnitt) zugeführt.
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Eine
Rampenwelle (oder eine Sägezahnwelle)
wird von dem Rampenwellenerzeugungsabschnitt 20, der untenstehend
beschrieben wird, dem negativen Eingangsanschluss des PWM-Vergleichers 22 zugeführt und
ein Impulssignal mit rechteckiger Wellenform (ein PWM-Impuls), das
auf einem Wertvergleich eines Signals der Ram penwelle und eines Fehlersignals,
das von dem Fehlerverstärker 21 zugeführt wird,
basiert, wird ausgegeben und wird zu dem Steueranschluss des Schaltelements 11 (ein Gate
des FET) durch einen Puffer 23 gesendet. Das Impulssignal
bzw. Pulssignal wird auch zu einer Frequenzsteuerschaltung des Rampenwellenerzeugungsabschnitts 20 gesendet,
der untenstehend beschrieben wird.
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Der
Arithmetiksteuerabschnitt 18, der den Fehlerverstärker 21 enthält, ist
somit zum Senden eines Steuersignals zu dem, Schaltelement 11 auf
den Empfang eines Detektionssignals, das von dem Ausgangsdetektionsabschnitt 17 ausgegeben
wird, und einer Rampenwelle hin vorgesehen, die von dem Rampenwellenerzeugungsabschnitt 20 ausgegeben wird.
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Der
Timing-Detektionsabschnitt 19 dient zur Detektion eines
Timings bzw. eines Zeitpunkts, bei dem der Sekundärstrom Is
des Transformators 10 null Ampere erreicht. Anders ausgedrückt ist
es in dem Stromgrenzbetrieb notwendig, das Schaltelement 11 derart
zu steuern, dass es eingeschaltet wird, wenn die Energie, die im
Transformator 10 gespeichert ist, vollständig zu
der Sekundärseite
entladen worden ist. Aus diesem Grund wird eine Entladungsendezeit,
die sich auf den Sekundärstrom
Is bezieht, detektiert. In dem Beispiel wird der FET als Schaltelement 11 verwendet.
Eine Entladungsendezeit (bei der Is erreicht), die sich auf den
Sekundärstrom
bezieht, der auf der Wellenform der Drain-Source-Spannung VDS basiert,
wird deshalb detektiert. Es ist auch möglich, die Zeit auf der Basis von
Vs, wie vorstehend beschrieben wurde, zu detektieren. Der Wert von
Vs erzeugt jedoch positive und negative Spannungen für ein GND(Erde)-Potential. Begrenzer
für die
positive und negative Spannung sind deshalb bezüglich eines Signals erforderlich, das
einem Steuerabschnitt in der zweiten Stufe eingegeben wird. Entsprechend
ist der Aufbau etwas kompliziert. Andererseits erzeugt der Wert
von VDS in einer Schaltungskonfiguration zum Detektieren von VDS
immer eine positive Spannung für
das GND-Potential.
Nur der Begrenzer für
eine Spannung in einer Vor wärtsrichtung
ist deshalb ausreichend, so dass der Aufbau vereinfacht werden kann.
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Der
Rampenwelleerzeugungsabschnitt (in dem Beispiel der PWM-Rampenwelleerzeugungsabschnitt) 20 erzeugt
eine Rampenwelle auf den Empfang eines Signals hin, das von dem
Timing-Detektionsabschnitt 19 gesendet wird, und ändert zudem
die Frequenz der Rampenwelle in Antwort auf die Dauer von einer
Zeit, bei der der Sekundärstrom
des Transformators 10 null erreicht, bis zu einer Zeit,
bei der der Primärstrom
des Transformators 10 zu fließen beginnt (entsprechend der
Länge der
Unterbrechungsdauer) (in anderen Worten, eine Schaltfrequenz wird
zum Steuern der Frequenz der Rampenwelle geändert, um die Unterbrechungsdauer
zu verkürzen).
In dem Beispiel wird der Rampenwelleerzeugungsabschnitt 20 durch
eine Frequenzsteuerschaltung 24 und eine Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 gebildet.
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Die
Frequenzsteuerschaltung 24 erzeugt ein Signal zum Steuern
der Frequenz einer Rampenwelle auf der Basis eines Steuersignals,
das von dem Timing-Detektionsabschnitt 19 gesendet wird,
und eines Steuersignals (ein PWM-Impuls), der von dem PWM-Vergleicher 22 gesendet
wird, und gibt dieses Signal zu der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 in
der zweiten Stufe aus.
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Die
Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 dient dazu, eine Rampenwelle
mit einer Frequenz zu erzeugen, die variabel in Antwort auf das
Steuersignal, das von der Frequenzsteuerschaltung 24 gesendet
wird, gesteuert wird, und die Rampenwelle zu dem negativen Eingangsanschluss
des PWM-Vergleichers 22 zu senden.
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In
der Schaltung ist eine Rückkoppelschleife für die Energie
bzw. Leistungssteuerung ausgebildet. Durch einen Wertvergleich eines
Fehlersignals, das einen Fehler zwischen den Werten eines Detektionssignals,
das sich auf die Ausgangsspannung Vout bezieht, und der Referenzspannung
VREF des Fehlerverstärkers 21 angibt,
mit einer Rampenwelle, wird die Tastverhältnissteuerung ausgeführt (der
Tastzyklus eines PWM-Pulses wird geändert) und das Ausgangssignal
(PWM-Impuls) des PWM-Vergleichers 22 wird zu dem Schaltelement 11 durch
den Puffer 23 gesendet, wodurch dieses Element 11 angetrieben wird.
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Die
Frequenz der Rampenwelle wird dann auf der Basis des Detektionssignals
des Timing-Detektionsabschnitts 19 und des PWM-Imulses derart gesteuert,
dass ein Schaltbetrieb in dem Stromgrenzmodus ausgeführt wird.
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7 ist
ein Wellenformdiagramm zum Erläutern
des Betriebs und die Zeichen, die in der Zeichnung gezeigt sind,
haben die nachfolgende Bedeutung:
- "Vramp"
- = ein Signalwert,
der eine Rampenwelle angibt, die durch die Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 erzeugt
wird,
- "Verr"
- = ein Ausgangssignalwert
des Fehlerverstärkers 21,
- "Spwm"
- = ein Ausgangssignal
des PWM-Vergleichers 22 (PWM-Impuls), und
- "STT"
- = ein Signal, das
einen H-Wert (high = hoch) für
die Unterbrechungsdauer angibt und einen zeitlichen Fehlerwert für den Stromgrenzbetrieb
wiedergibt (die Unterbrechungsdauer ist null).
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"VGS", "VDS", "Ip" und "Is" sind vorstehend beschrieben
worden.
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Zudem
haben die Zeiten, die als t1 bis t4 angegeben sind, die nachfolgende
Bedeutung:
- "t1"
- = eine vorauseilende
Flanke von Spwm, bei der Vramp auf einen Wert niedriger als Verr abfällt,
- "t2"
- = eine nacheilende
Flanke von Spwm, bei der Vramp gleich Verr ist,
- "t3"
- = eine Zeit, bei der
der zweite Strom Is null erreicht, und
- "t4"
- = eine Zeit, bei der
Spwm erstmalig nach t3 ansteigt.
-
Eine
Fehlerdauer "Te" zwischen t3 und
t4 ist äquivalent
zu der Unterbrechungsdauer.
-
In
der Zeichnung ist Verr aus Gründen
der Einfachheit der Beschreibung konstant gesetzt und der Wert Vramp
der Rampenwelle beginnt graduell bzw. allmählich mit einer konstanten
Steigung zu dem Zeitpunkt t1 anzusteigen und Spwm und VGS fallen
auch zum Zeitpunkt t2, wo Vramp mit Verr übereinstimmt.
-
Obwohl
der Primärstrom
Ip allmählich
für die Dauer
von t1 bis t2 ansteigt, erreicht der Strom null zum Zeitpunkt t2.
-
Der
Sekundärstrom
Is steigt zum Zeitpunkt t2 an und hat einen bestimmten Wert und
fällt dann
mit dem Ablauf der Zeit ab und erreicht null zum Zeitpunkt t3.
-
VDS
steigt zum Zeitpunkt t2 an und fällt
dann zum Zeitpunkt t3 ab und erreicht null nicht unmittelbar sondern
konvergiert mit tels einer gedämpften Schwingung.
Durch Detektieren einer fallenden Flanke bei t3 in Bezug auf VDS
ist es möglich,
den Anfang einer Fehlerdauer Te zu bestimmen. Danach steigt Spwm
zum Zeitpunkt t4 an, wo Vramp schneller auf einen niedrigeren Wert
als Verr abfällt.
Wenn die Flanke detektiert wird, kann deshalb das Ende der Fehlerdauer
Te bestimmt werden.
-
In
dem Beispiel ist deshalb die Länge
der Fehlerdauer Te nicht null. Aus diesem Grund wird der Stromunterbrechungsbetrieb
bzw. -modus gesetzt. Wenn die Frequenz der PWM-Rampenwelle derart geändert wird,
dass die Länge
der Fehlerdauer sich annähert,
kann ein Schaltbetrieb schließlich
in diesem Zustand ausgeführt
werden, wenn die gleiche Dauer ist, d.h. in dem Stromgrenzbetrieb,
und die Frequenzsteuerschaltung 24 kann dafür eine Steuerung
ausführen.
-
In
der Erfindung wird die Antriebssteuerung in dem Stromgrenzbetrieb
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren ausgeführt,
das durch die folgenden Punkte (1) bis (4) angegeben wird.
- (1) Die Frequenz eines PWM-Impulses wird zuvor derart
initialisiert, dass sie einen kleinen Wert derart hat, dass der
Schaltbetrieb zuerst in dem Stromunterbrechungsmodus ausgeführt werden kann,
- (2) die Unterbrechungsdauer wird gemessen (genauer wird die
Länge der
Fehlerdauer Te gemessen),
- (3) die Frequenz der Rampenwelle wird allmählich in solch einer Richtung
geändert
(die Frequenz wird erhöht),
dass die Länge
der Unterbrechungsdauer vermindert wird, wodurch an den Stromgrenzmodus
(Länge
der Fehlerdauer Te erreicht null) angenähert wird, und
- (4) der Betrieb wird in dem Stromgrenzmodus durch die Steuerung
von (2) und (3) stabilisiert.
-
In
(3) wird die Frequenz der Rampenwelle nicht plötzlich auf der Basis der Länge der
Unterbrechungsdauer, die in (2) gemessen wurde, geändert, sondern
die Steuerung wird derart ausgeführt,
dass die Frequenz so graduell erhöht wird, dass die Länge der
Unterbrechungsdauer sich zunehmend und langsam an den beabsichtigten
Stromgrenzmodus annähert.
Schließlich
kann ein stabiler Betrieb in diesem Modus sichergestellt werden.
-
Als
nächstes
wird die Beschreibung für
ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus gegeben, der hauptsächlich den
Rampenwellenerzeugungsabschnitt enthält.
-
8 zeigt
einen Aufbau unter Verwendung einer Vielzahl von Stromquellen, eines
Kondensators und eines Vergleichers als ein Beispiel des Aufbaus einer
Rampenwelleerzeugungsschaltung 25.
-
Stromquellen,
die als "I1" bzw. "I2" angegeben sind,
dienen zum Zuführen
eines Ladestroms zu einem Kondensator 26 und die Stromquelle
I1 ist als Konstantstromquelle festgelegt und die Stromquelle I2
ist als variable Stromquelle festgelegt, die in Antwort auf ein
Signal gesteuert wird, das von der Frequenzsteuerschaltung 24 ausgegeben
wird. Mit anderen Wort sind I1 und I2 parallel als Stromquellen
in Verbindung mit dem Kondensator 26 vorgesehen und ein
Gesamtstrom "I", der gleich der
Summe der Stromwerte aus I1 und I2 ist, wird dem Kondensator 26 zugeführt, der
in Serie mit den Stromquellen durch einen Ladeweg vorgesehen ist,
der den Kondensator 26 erreicht.
-
Ein
Hysterese-Vergleicher 27 ist unter Verwendung eines Arithmetikverstärkers 28 aufgebaut und
hat einen invertierenden Eingangsanschluss, der mit einem Knoten
des Kondensators 26 und der Stromquellen I1 und I2 (der
als Punkt "P" in der Zeichnung
angegeben ist) verbunden ist. Eine Referenzspannung "E", die durch das Zeichen einer Konstantspannungsquelle
angegeben ist, wird dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des
Arithmetikverstärkers 28 über einen
Widerstand 29 zugeführt.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluss ist über einen Widerstand 30 geerdet
und ist mit dem Ausgangsanschluss des Arithmetikverstärkers 28 durch
einen Widerstand 31 verbunden.
-
Ein
PNP-Transistor 32 bildet einen Emitter-Folger für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb aus. Wenn der Transistor 32 eingeschaltet
ist, wird der Entladeweg des Kondensators 26 ausgebildet und
der Transistor 32 hat einen Emitter, der mit dem Knoten
P durch einen Widerstand 33 verbunden ist. Zudem ist die
Basis des Transistors 32 mit der Anode einer Diode 34 verbunden
und die Kathode der Diode 34 ist mit dem Ausgangsanschluss
des Arithmetikverstärkers 28 verbunden.
In dem Fall, dass das elektrische Potential des Knotens P einen
Schwellenwert überschreitet,
der in dem Hysterese-Vergleicher 27 festgelegt ist, wird
der Transistor 32 in Antwort auf den Signalausgang von
dem A rithmetikverstärker 28 derart
eingeschaltet, dass der Kondensator 26 entladen wird. Die
Diode 34 ist zum Schutz einer Spannung in Rückwärtsrichtung
bzw. in Sperrrichtung, die zwischen der Basis und dem Emitter des
PNP-Transistors 32 angelegt ist, vorgesehen.
-
Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Anschlussspannung des Kondensators 26,
die von dem Knoten P erhalten wird, äquivalent zu Vramp, das vorstehend
beschrieben wurde, und wird als Rampenwelle zu dem PWM-Vergleicher 22 gesendet
bzw. ausgegeben.
-
9 ist
ein Wellenformdiagramm zum Erläutern
des Betriebs der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25. 9 zeigt
in einer oberen Zeichnung eine Vramp-Wellenform in dem Fall, in
dem ein Stromwert, der von der Stromquelle I2 erhalten wird, klein
ist, und in einer unteren Zeichnung eine Vramp-Wellenform in dem
Fall, in dem ein Stromwert, der von der Stromquelle I2 erhalten
wird, groß ist. "VTH" und "VTL" in der Zeichnung
geben einen Schwellenwert an, der durch den Hysterese-Vergleicher 27 bestimmt
wird (ein konstanter Vergleichsreferenzwert), wobei "VTH" einen oberen Grenzschwellenwert
angibt und wobei "VTL" einen unteren Grenzschwellenwert
angibt.
-
Zuerst,
wenn der Stromwert, der von der Stromquelle I2 erhalten wird klein
ist, ist ein Ladestrom, der zu dem Kondensator 26 fließt und durch den
Gesamtstrom von I aus I2 und I1 bestimmt ist, verhältnismäßig klein,
so dass die Steigung einer Rampenwelle klein ist. Wenn Vramp VTH
erreicht, wird das Ausgangssignal des Rrithmetikverstärkers 28 auf
einen L-Wert (L = low = niedrig) gesetzt. Folglich wird der Transistor 32 derart
eingeschaltet, dass der Kondensator 26 entladen wird. Wenn
Vramp schnell abfällt,
um VTL zu erreichen, wird deshalb das Ausgangssignal des Arithmetikverstärkers 28 auf einen
H-Wert (H = high = hoch) gesetzt. Folglich wird der Transistor 32 ausgeschaltet
und der Kondensator 26 wird durch I2 und I1 derart ge laden,
dass Vramp wieder ansteigt. Somit wird ein Zyklus periodisch wiederholt.
-
In
diesem Fall ist die Steigung der Rampenwelle klein. Durch einen
Vergleich mit der unteren Zeichnung ist offensichtlich, dass die
Frequenz niedrig ist.
-
Wenn
der Stromwert, der von der Stromquelle I2 aus erhalten wird, groß ist, ist
zudem ein Ladestrom, der zu dem Kondensator 26 fließt und der durch
den Gesamtstrom I bestimmt wird, verhältnismäßig groß, so dass die Steigung der
Rampenwelle schnell ansteigt. Wenn Vramp VTH erreicht, wird das Ausgangssignal
des Arithmetikverstärkers 28 auf den
L-Wert (niedrig) gesetzt. Folglich wird der Transistor 32 derart
eingeschaltet, dass der Kondensator 26 entladen wird. Wenn
Vramp schnell abfällt,
um VTL zu erreichen, wird deshalb das Ausgangssignal des Arithmetikverstärkers 28 auf
einen H-Wert (hoch) gesetzt. Folglich wird der Transistor 32 ausgeschaltet und
der Kondensator 26 wird durch I2 und I1 derart geladen,
dass Vramp wieder ansteigt. Somit wird dieser Zyklus periodisch
wiederholt.
-
In
diesem Fall, ist die Steigung der Rampenwelle groß. Durch
einen Vergleich mit der oberen Zeichnung ist deshalb offensichtlich,
dass die Frequenz hoch ist.
-
Durch Ändern des
Stromwertes von I2 wird somit die Steigung der Rampenwelle derart
geändert,
dass die Frequenz variiert werden kann.
-
Obwohl
hier eine Konfiguration verwendet worden ist, bei der der Stromwert
der Stromquelle I1 auf einen konstanten Wert gesetzt ist und der
Stromwert der Stromquelle I2 in dem Beispiel geändert wird, kann nur I2 für die Änderung
des Stromwertes in Antwort auf ein Signal vorgesehen werden, das von
der Frequenzsteuerschaltung 24 gesendet wird.
-
10 zeigt
ein spezielles Beispiel der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25.
-
Eine
Stromspiegelschaltung, die durch die PNP-Transistoren 35 und 36 ausgebildet
wird, wird als Stromquelle I1 verwendet und die Emitter der Transistoren 35 und 36 sind
mit einem Versorgungsanschluss 37 über jeweilige Widerstände verbunden. Die
Basen der Transistoren 35 und 36 sind miteinander
verbunden und sind mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden
und zudem über
den Widerstand 38 und einen variablen Widerstand 39 (zum Setzen
eines Stromwertes) mit Erde verbunden. Zudem ist der Kollektor des
Transistors 36 mit dem Kondensator 26 verbunden,
und ist mit dem invertierten Eingangsanschluss des Arithmetikverstärkers 28 verbunden,
der den Hysterese-Vergleicher 27 bildet.
-
Eine
Stromspiegelschaltung, die durch die PNP-Transistoren 40 und 41 ausgebildet
wird, wird für
die variable Stromquelle I2 verwendet und die Emitter der Transistoren 40 und 41 sind
mit dem Versorgungsanschluss 37 durch die jeweiligen Widerstände verbunden.
Die Basen der Transistoren 40 und 41 sind miteinander
verbunden und sind mit dem Kollektor des Transistors 40 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 40 ist über einen Widerstand 42 mit
dem Ausgangsanschluss des (einen Arithmetikverstärker bildenden) Fehlerverstärkers verbunden, der
unten beschrieben wird. Zudem ist der Kollektor des Transistors 41 mit
dem Knoten P über
eine Diode 43 in einer Vorwärtsrichtung bzw. Durchlassrichtung verbunden.
-
Die
Verbindungsbeziehung zwischen dem Transistor 32 und der
Diode 34 des Arithmetikverstärkers 28 ist die gleiche
wie die in 8. Zudem wird eine Referenzspannung,
die dem nicht invertierten Anschluss des Arithmetikverstärkers 28 zugeführt wird,
von den Spannungsteilerwiderständen 29 und 30 erhalten.
Eine Stromspiegelschaltung, die durch die PNP-Transistoren 44 und 45 ausgebildet wird,
ist in der Ausgangsstufe des Arithmetikver stärkers 28 vorgesehen
und der Kollektor des Transistors 44 ist mit dem Ausgangsanschluss
dieses Arithmetikverstärkers 28 und
der Kathode der Diode 34 verbunden.
-
11 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus der Frequenzsteuerschaltung 24 zusammen
mit einem Teil der gleichen Schaltung, um eine Beziehung zu der
Rampenwellenerzeugungsschaltung 25 (die Stromquellen I1
und I2, der Kondensators 26) zu erläutern.
-
Ein
Detektionssignal "S19", das in der Zeichnung
gezeigt ist, ist ein Signal, das von dem Timing-Detektionsabschnitt 19 erhalten
wird. Genauer detektiert der Timing-Detektionsabschnitt 19 eine Spannung,
die sich auf das Schaltelement 11 (eine Spannung, die an
den ungesteuerten Anschlüssen anliegt,
VDS in dem FET) bezieht, und detektiert eine Zeit bzw. einen Zeitpunkt,
bei dem der Sekundärstrom
eines Transformators null erreicht, aus der Spannungswellenform.
In dem Beispiel gibt S19 den H-Wert
zu einem Zeitpunkt an, bei dem der Sekundärstrom Is null erreicht. Das
Signal kann durch Detektieren der fallenden Flanke von VDS erhalten
werden und wird dem Taktsignaleingangsanschluss (CLK) eines D-Flip-Flops 46 zugeführt.
-
In
dem D-Flip-Flop 46 wird eine vorgegebene Spannung einem
D-Anschluss und
einem vorgesetzten Anschluss (angegeben als "PR" mit
einem Balken darüber
in der Zeichnung) zugeführt
und zudem wird ein "NOT"-Signal bzw. ein "NEIN"-Signal (angegeben als "Spwm" mit einem Balken
darüber
in der Zeichnung) des Spwm, das eine PWM-Pulswelle wiedergibt, wird
einem Rücksetzanschluss
(angegeben als "R" mit einem Balken
darüber
in der Zeichnung) zugeführt.
Genauer wird, wenn Spwm bis auf einen H-Wert ansteigt, das D-Flip-Flop 46 zurückgesetzt.
-
Beide
Stromquellen, die mit "I3" und "I4" angegeben sind,
sind Konstantstromquellen und die Stromquelle I4 ist mit der Stromquelle
I3 durch ein Schaltelement 47 (angegeben mit dem Zeichen
eines Schalters in der Zeichnung) verbunden. Die Stromquelle I4 hat
einen größeren Stromwert
als die Stromquelle I3 (wenn die Stromwerte der Stromquellen als
I3 bzw. I4 gesetzt werden, wird "I3 < I4" gesetzt).
-
Zum
Beispiel wird ein Transistor als Schaltelement 47 verwendet
und sein EIN/AUS-Zustand wird auf den Empfang eines Q-Balken-Ausgangs (angegeben
als "Q" mit einem Balken
darüber
in der Zeichnung) des D-Flip-Flops 46 bestimmt. Genauer wird,
wenn der Q-Balken-Ausgang den H-Wert hat (oder der Q-Ausgang den
L-Wert hat), das Schaltelement 47 eingeschaltet.
-
Ein
Kondensator 48 hat ein Ende, das zwischen der Stromquelle
I3 und dem Schaltelement 47 verbunden ist, und hat ein
anderes Ende, das geerdet ist. Der Kondensator 48 ist zum
Wandeln eines zeitlichen Fehlerwertes in eine Spannung vorgesehen,
der der Länge
der Unterbrechungsdauer entspricht (die ein Wert ist, der durch
Setzen eines Betriebs in den Stromgrenzmodus als Null-Referenz erhalten
wird und der gleich bzw. äquivalent
der Länge der
Fehlerdauer ist). Anders ausgedrückt,
wird die Stromquelle I3 zum Ändern
des Kondensators 48 verwendet und die Stromquelle I4 wird
zum Entladen des Kondensators 48 verwendet. Wenn das Schaltelement 47 in
einen AUS-Zustand (Fehlerdauer) gesetzt wird, wird die Anschlussspannung
des Kondensators 48 angehoben. Wenn das Schaltelement 47 in den
EIN-Zustand gesetzt wird, fällt
die Anschlussspannung des Kondensators 48 ab.
-
Die
Anschlussspannung des Kondensators 48 wird zu einem Spannungspuffer 49 ausgegeben. Der
Ausgangsanschluss des Spannungspuffers 49 ist mit einem
Ende eines Widerstands 50 verbunden und das andere Ende
des Widerstands 50 ist über
einen Kondensator 51 geerdet und wird dem negativen Eingangsanschluss
eines Fehlerverstärkers 52 zugeführt. Eine
vorgegebene Referenzspannung "Vref", die mit dem Zeichen
einer Spannungsquelle angegeben ist, wird dem positiven Eingangsanschluss
des Fehlerverstärkers 52 zugeführt und
eine Differenz (ein Fehler) zwischen der Anschlussspannung des Kondensators 51 und
Vref wird von ei nem Ausgangsanschluss zu einer Versorgungsquelle
I2 ausgegeben. Genauer wird, wenn der Fehler größer ist, der Stromwert der
Stromquelle I2 erhöht.
Im Ergebnis wird die Frequenz der PWM-Rampenwelle erhöht.
-
In
der Zeichnung sind I1, I2, der Kondensator 26 und ein Steuerabschnitt
(einschließlich
des Hysterese-Vergleichers 27) 25a als die Komponenten
der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 gezeigt.
-
12 ist
ein Wellenformdiagramm zum Erläutern
des Betriebs der Frequenzsteuerschaltung 24, das VDS, STT,
Vramp, Vc48 und Vc51 zeigt. Vc48 gibt die Anschlussspannung des
Kondensators 48 an und Vc51 gibt die Anschlussspannung
des Kondensators 51 an und die Werte "V48" und "V51", die jeweils in
unterbrochenen Linien in dem Diagramm gezeigt sind, geben Spannungen
an, die während
eines Betriebs in dem Stromgrenzmodus angelegt werden. Zudem entspricht "STT" dem Q-Ausgangssignal
des D-Flip-Flops 46.
-
Wie
in der Prozedur (1) gezeigt ist, ist die Frequenz des PWM-Pulses im Voraus
auf niedrig derart eingestellt, dass der Betrieb in dem Stromunterbrechungsmodus
in einem Anfangszustand (ein Anfangszustand in einem stationären Zustand,
ausschließlich
eines frühen
Zustands des Hochfahrens einer Entladungslampe) ausgeführt wird.
Anders ausgedrückt
wird die Frequenz der Rampenwelle auf der Basis des Wertes des Gesamtstromes
I (= I1 + I2) der Stromquellen I1 und I2 in der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 bestimmt
und die variable Stromquelle I2 wird durch den Ausgang des Fehlerverstärkers 52 gesteuert.
Folglich wird es bevorzugt, dass der kleinste Stromwert von I2 und
der Stromwert von I1 derart jeweils gesetzt werden sollten, dass
der Betrieb des Stromunterbrechungsmodus ausgeführt wird, wenn der Strom I,
der dem Kondensator 26 zugeführt wird, den kleinsten Wert
hat.
-
Das
Signal STT steigt synchron mit einer Abfallzeit von VDS an, die äquivalent
zu einer Zeit ist, bei der der Sekundärstrom Is des Transformators 10 null
erreicht, und das Q-Ausgangssignal des D-Flip-Flops 46 wird
auf den H-Wert auf den Empfang des Signals STT hin gesetzt. Dann,
wenn der PWM-Puls Spwm ansteigt (die Zeit des Abfallens der Rampenwelle),
wird das D-Flip-Flop 46 derart zurückgesetzt, dass das Q-Ausgangssignal
auf den L-Wert gesetzt
wird. Anders ausgedrückt,
ist diese Dauer äquivalent
zu der Fehlerdauer (Te) und ihre Länge gibt einen zeitlichen Fehlerwert
wieder.
-
Das
Schaltelement 47 wird auf den Empfang des Q-Balken-Ausgangssignals des
D-Flip-Flops 46 hin eingeschaltet bzw. ausgeschaltet. Das
Schaltelement 47 wird deshalb in den AUS-Zustand während der
Fehlerdauer gesetzt und der Kondensator wird derart aufgeladen,
dass die Spannung Vc48 ansteigt. Zudem wird das Schaltelement 47 für eine Dauer
eingeschaltet, die nicht der Fehlerdauer entspricht, und der Kondensator 48 wird
entladen (I3 < I4
wird erhalten), so dass die Spannung Vc48 allmählich abfällt. Während ein solcher Betrieb wiederholt
wird, wird das Niveau von Vc51 allmählich reduziert. Anders ausgedrückt, wird
der zeitliche Fehlerwert, der in eine Spannung in dem Kondensator 48 umgewandelt wird,
durch den Spannungspuffer 49 zu dem Widerstand 50 und
dem Kondensator 51 übertragen,
die eine integrierende Schaltung bilden, und der Stromwert der variablen
Stromquelle I2 wird gemäß der Differenz
zwischen Vc51 und Vref gesteuert. Im Ergebnis wird die Frequenz
der PWM-Rampenwelle geändert.
Wenn der Wert von Vc51 hoch ist und die Differenz von Vref groß ist, wird
der Stromwert von I2 derart angehoben, dass die Frequenz der Rampenwelle erhöht wird.
Folglich wird die Länge
der Fehlerdauer, die als STT angegeben wird, allmählich reduziert. Schließlich erreicht
Vc51 den Spannungswert V51 während
des Betriebs in dem Stromgrenzmodus, um zu einem stabilen Betrieb
in dem gleichen Modus fortzuschreiten.
-
Bezüglich des
zeitlichen Fehlerwertes, der äquivalent
zu der Länge
der Unterbrechungsdauer ist, wird somit eine Länge der Dauer von einem Zeitpunkt,
bei dem Is 0 A erreicht, bis zu einem Zeitpunkt erhalten, bei dem
Ip anzusteigen beginnt, und der Strom I (I2 in diesem Beispiel),
der den Kondensator 26 der Rampenwelleerzeugungsschaltung 25 zugeführt wird,
wird entsprechend geändert,
um die PWM-Rampenwelle und die Frequenz des PWM-Impulses, der aus
der PWM-Rampenwelle und dem Ausgang des Fehlerverstärkers erzeugt
wird, steuern zu können.
Folglich kann ein Schaltbetrieb in dem Stromgrenzmodus ausgeführt werden.
Die Frequenz der PWM-Rampenwelle muss nicht zu einem Zeitpunkt bestimmt
werden, der dem Wert von Vc51 entspricht. Es wird deshalb bevorzugt,
dass die Frequenz graduell, um sich der Frequenz in dem Stromgrenzmodus
annähern
zu können,
gemäß dem Ergebnis
eines Fehlerbetriebs erhöht
wird, der mehrmals ausgeführt
wird, und dass sie schließlich
in eine Frequenz in dem gleichen Modus einrastet (obwohl der Stromunterbrechungsmodus
in einer frühen
Stufe des Startbetriebes gesetzt wird, wird die Schaltfrequenz geändert, um
graduell an den Stromgrenzmodus anzunähern und zu dem gleichen Modus
fortzuschreiten).
-
Die
Frequenzsteuerschaltung 24 detektiert eine Dauer (eine
Unterbrechungsdauer) von einem Zeitpunkt, bei dem der Sekundärstrom Is
des Transformators 10 null erreicht, bis zu einem Zeitpunkt,
bei dem der Primärstrom
des Transformators 10 zu fließen beginnt, auf der Basis
des Detektionssignals S19, das von dem Timing-Detektionsabschnitt 19 gesendet
wird, und des Steuersignals Spwm, das von dem Schaltelement gesendet
wird, und steuert die Frequenz einer Rampenwelle durch Ändern der
Steigung der Rampenwelle, die erhöht wird, wenn die Dauer länger wird.
-
Es
wird bevorzugt, dass die Steuerung eines Übergangs auf den Stromgrenzmodus
und die Antriebssteuerung in diesem Modus in dem stabilen Erregungszustand
einer Entladungslampe in der Anwendung einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
ausgeführt wird.
Anders ausgedrückt,
hat der "stabile
Erregungszustand" die
Bedeutung, dass ein instabiler Zustand, der unmittelbar nach dem
Aufleuchten der Entladelampe erhalten wird, und ein Übergangszustand
ausgeschlossen werden, bevor ein stationäres bzw. eingeschwungenes Erregen ausgeführt wird.
Die Steuerung wird in einer Situation nicht empfohlen, in der der
Erregungszustand der Entladungslampe instabil wird, so dass die
Entladungslampe ausgeht.
-
13 zeigt
ein Beispiel eines speziellen Aufbaus für die Frequenzsteuerschaltung 24.
-
Die
VDS des FET, der das Schaltelement 11 ist, wird der Basis
eines PNP-Transistors 53 eines Emitterfolgers (Kollektor
ist geerdet) über
einen Widerstand 54 und eine Diode 55 zugeführt. Zudem wird
eine vorgegebene Versorgungsspannung dem Emitter des Transistors 53 über einen
Widerstand 56 zugeführt
und des weiteren wird der Emitterausgang dem Taktsignaleingangsanschluss
(CLK) des D-Flip-Flops 46 durch ein NEIN-Gatter bzw. NOT-Gatter
vom Schmitt-Trigger-Typ 57 zugeführt. Genauer wird, wenn VDS
auf den L-Wert gesetzt wird, der Transistor 53 derart eingeschaltet,
dass ein H-Wert-Signal dem Eingangsanschluss CLK des D-Flip-Flops 46 zugeführt wird.
Ein Begrenzer wird vom Transistor 53 des Emitterfolgers
ausgebildet, um einen DC/DC-Wandler unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitschaltelements
ausbilden zu können.
-
Bezüglich des
PWM-Pulses Spwm ist ein PNP-Transistor 58 des Emitterfolgers
zum Zuführen eines
Emitterausgangssignals zu dem Rücksetzanschluss
des D-Flip-Flops 46 über
ein NOT-Gatter 59 vom Schmitt-Trigger-Typ vorgesehen.
-
Die
Stromquelle I3 wird durch eine Stromspiegelschaltung unter Verwendung
der PNP-Transistoren 60 und 61 gebildet und der
Emitter jedes der Transistoren 60 und 61 ist mit
einem Versorgungsanschluss durch jeweils einen Widerstand verbunden. Die Basen
der Transistoren 60 und 61 sind miteinander verbunden
und sind mit dem Kollektor des Transistors 60 verbunden
und zudem durch einen Widerstand 62 geerdet und der Kondensator 48 ist
mit dem Kollektor des Transistors 61 verbunden.
-
Zudem
ist die Stromquelle I4 durch eine Stromspiegelschaltung unter Verwendung
der NPN-Transistoren 63 und 64 ausgebildet und
eine vorgegebene Spannung Vref (angegeben durch ein Zeichen für eine Konstantspannungsquelle
in der Zeichnung) wird dem Emitter jedes der Transistoren 63 und 64 durch
einen Widerstand, der damit verbunden ist, zugeführt. Die Basen der Transistoren 63 und 64 sind
miteinander verbunden und sind mit dem Kollektor des Transistors 64 verbunden
und der gleiche Kollektor ist mit einem Versorgungsanschluss über einen
Widerstand 65 verbunden. Zudem ist der Kollektor des Transistors 63 mit
einem Knoten des Kondensators 48 und dem Transistor 61 verbunden.
-
Ein
PNP-Transistor 66 ist entsprechend dem Schaltelement 47 vorgesehen.
Anders ausgedrückt hat
der Transistor 66 eine Basis, die mit dem Q-Balken-Ausgangsanschluss
des D-Flip-Flops 46 über
einen Widerstand 67 verbunden ist, und einen Emitter, der
mit den Basen der Transistoren 63 und 64 verbunden
ist. Eine vorgegebene Spannung Vref, die durch ein Zeichen einer
Konstantspannungsquelle angegeben ist, wird dem Kollektor des Transistors 66 zugeführt.
-
Der
Spannungspuffer 49 hat eine Struktur eines Spannungsfolgers
unter Verwendung eines Arithmetikverstärkers 68 und eine
integrierende Schaltung, die den Widerstand 50 und den
Kondensator 51 umfasst, ist in der Ausgangsstufe davon
vorgesehen. Die Anschlussspannung des Kondensators 51 wird
durch einen Widerstand zu dem invertierenden Eingangsanschluss eines
Arithmetikverstärkers 69 gesendet,
der den Fehlerverstärker 52 bildet.
-
Die
variable Stromquelle I2 ist mit einer Stromspiegelschaltung unter
Verwendung der PNP-Transistoren 40 und 41, wie
vorstehend beschrieben, aufgebaut und der Ausgangsanschluss des
Arithmetikverstärkers 69 ist
mit dem Kollektor des Transistors 40 und den Basen der
Transistoren 40 und 41 durch den Widerstand 42 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 41 ist mit dem Kondensator 26 durch
die Diode 43 in Vorwärtsrichtung
verbunden.
-
Bezüglich einer
Referenzspannung Vref, die mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss
des Arithmetikverstärkers 69 verbunden
ist, werden eine Stromspiegelschaltung, die ein Paar von PNP-Transistoren 70 und 71 und
ein Paar von NPN-Transistoren 72 und 73 umfasst
und ein notwendiges passives Element für den gleichen nich-invertierenden
Eingangsanschluss verwendet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird die Antriebssteuerung in dem
Zustand gestartet, in dem der Stromunterbrechungsmodus ausgelöst wird,
und die Dauer von dem Zeitpunkt, bei dem der Sekundärstrom Is
des Transformators 10 null erreicht, bis zu dem Zeitpunkt,
bei dem der Primärstrom
Ip des Transformators 10 zu fließen beginnt, wird detektiert und
die Schaltfrequenz wird durch die Steuereinrichtung geändert, um
die Dauer zu verkürzen.
Eine Annäherung
an den Stromgrenzmodus wird graduell derart ausgeführt, dass
eine stabile Antriebssteuerung schließlich in dem gleichen Modus
durchgeführt werden
kann.
-
Durch
den Betrieb in dem Stromgrenzmodus werden zudem die Eigenschaften
(der elektrische Wirkungsgrad) der gesamten DC/DC-Wandlerschaltung
nicht durch die Rückwärts-Erholungszeit
einer Gleichrichterdiode selbst beeinflusst. Folglich ist es nicht
notwendig, eine Hochgeschwindigkeits-Gleichrichterdiode zu verwenden.
Somit können
die Kosten reduziert werden.
-
Zum
Beispiel wird der Aufbau in einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
einer Lichteinheit bzw. Scheinwerfereinheit für ein Automobil angewendet,
was einen Beitrag zur Reduzierung der Größe der Vorrichtung ergibt.
Genauer ist die Anforderung nach einer Reduzierung der Größe sehr
stark, da ein Installationsraum bei der Verwendung in einem Fahrzeug
begrenzt ist. Aus diesem Grund ist eine Erhöhung einer Frequenz und eine
Verbesserung eines Wirkungsgrades der DC/DC-Wandlerschaltung, die die
Erregungsschaltung darstellt, unverzichtbar und kann unter Verwendung
des Steuerverfahrens der Erfindung, das vorstehend beschrieben wurde,
erhalten werden.
-
Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird die Schaltfrequenz
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung derart gesteuert, dass die Dauer von dem Zeitpunkt,
bei dem der Sekundärstrom
des Transformators null erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem
der Primärstrom
des Transformators zu fließen
beginnt, gezwungen wird, sich null anzunähern. Die Antriebssteuerung
im Stromgrenzmodus kann deshalb derart ausgeführt werden, dass sie einer
Erhöhung
der Schaltfrequenz nachkommt, und zudem, dass ein elektrischer Wirkungsgrad
verbessert wird. Zusätzlich
ist es nicht notwendig, ein Hochgeschwindigkeits-Schaltelement zu verwenden. Es kann
deshalb verhindert werden, dass die Kosten merklich erhöht werden.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist es möglich,
das Steuersignal, das zu dem Schaltelement übertragen werden soll, durch
Detektieren der Zeit, bei der der Sekundärstrom des Transformators null
erreicht, durch Steuern der Frequenz einer Rampenwelle und durch
Senden bzw. Übertragen der
Rampenwelle zu dem Arithmetiksteuerabschnitt zu erhalten. Folglich
ist es möglich,
eine umfangreiche Änderung
des Schaltungsaufbaus und eines Steuerverfahrens zu vermeiden.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ist es möglich,
den Schaltungsaufbau des Timing-Detektionsabschnitts zu vereinfachen.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist es möglich,
die Frequenz der Rampenwelle entsprechend der Dauer von dem Zeitpunkt, bei
dem der Sekundärstrom
des Transformators null erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem
der Primärstrom
des Transformators zu fließen
beginnt, zu steuern. Folglich ist es möglich, einen Übergang
zu dem Stromgrenzmodus allmählich
bzw. glatt durchzuführen.