DE1119484B - Hebeeinrichtung fuer Ladebruecken - Google Patents

Hebeeinrichtung fuer Ladebruecken

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Publication number
DE1119484B
DE1119484B DEH27428A DEH0027428A DE1119484B DE 1119484 B DE1119484 B DE 1119484B DE H27428 A DEH27428 A DE H27428A DE H0027428 A DEH0027428 A DE H0027428A DE 1119484 B DE1119484 B DE 1119484B
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DE
Germany
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bridge
lifting
lifting device
loading bridge
loading
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Pending
Application number
DEH27428A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Hoeschle
Manfred Hermann
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HOESCHLE ADOLF FA
Original Assignee
HOESCHLE ADOLF FA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1119484B publication Critical patent/DE1119484B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/04Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars hydraulically or pneumatically operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Hebeeinrichtung für Ladebrücken Zusatz zum Patent 1058 936 Es ist bekannt, zum Anheben von Ladebrücken, besonders an Fahrzeugen, am einen Ende der Ladebrücke eine Hebeeinrichtung anzuordnen, welche durch Seil- oder Kettenzüge mit weiteren, an der gegenüberliegenden Seite der Ladebrücke angeordneten Hebegliedern verbunden ist, so daß auf diese Weise auch diese weiteren Hebeglieder beim Anheben der Ladebrücke mitwirken.
  • Hierbei ist das der Bewegung bzw. Kraftübertragung dienende Seil an der Ladebrücke selbst befestigt, so daß der Verankerungspunkt bei der Bewegung der Ladebrücke mitwandert und auf diese Weise die Seilbewegung auf die weiteren Hebeglieder am anderen Ende der Ladebrücke überträgt.
  • Hierbei wird also das Seil mitbewegt, während die Umlenk- und Führungsrollen fest bleiben. Das Auftreten gewisser Zugbeanspruchungen und der damit zusammenhängenden Abnutzungserscheinungen in den auf diese Art geführten Seilen ist daher nicht zu vermeiden.
  • Es ist weiter bekannt, den Hubvorgang durch. über Rollen laufende Drahtseile zu bewerkstelligen, welche von Seilwinden od. dgl. betätigt werden, so daß das Heben und Senken mittels dieser Seile erfolgt, ohne eine Parallelführung zu ergeben.
  • Auch Torsionswellen sind bei den bekannten Einrichtungen schon verwendet worden, jedoch ebenfalls nicht aus Gründen der Parallelführung, sondern zur Übertragung des Kettenzuges auf- der gegenüberliegenden Seite des Gestells der Einrichtung. Eine Neigung der Plattform in seitlicher Richtung wird also bei dieser Führung nicht mit Sicherheit vermieden.
  • Es sind ferner schon Hebeeinrichtungen verwendet worden, bei welchen die volle Hubkraft an über Rollen laufenden Seilen zwecks Übertragen auf das andere Ende der zu hebenden Plattform angreift, wobei für die Führung der Seile mehrere Rollen erforderlich sind. Hierbei tritt infolge der hohen Seil-Spannung und der mehrfachen Umlenkung und Biegung des Seils hoher Verschleiß auf. Die Beanspruchungen sind besonders beim Beginn und Ende der Hubbewegung infolge der auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte wirksam.
  • Bei Fahrzeugen, deren Plattform in ebenfalls bekannter Weise unter Verwendung von vier Säulen durch eine hydraulische Hubvorrichtung bewegt wird, die in einer der Säulen eingebaut ist, sind zwar übertragungsseile bereits unbeweglich angeordnet worden, so daß die Seilführungsrolle bei der Bewegung auf den Seilen abläuft. Diese Ausführungsarten sind jedoch infolge ihrer Größe und ihres hohen Gewichts nur für ortsfeste Anlagen, wie sie beispielsweise zum Hochheben von Fahrzeugen bestimmt sind, anwendbar und auch nur zwischen den Säulen hindurch beladbar, was eine erhebliche Behinderung darstellt. Außerdem ist die in einer der Säulen angeordnete hydraulische Hubvorrichtung dadurch auch leicht der Beschädigung durch Stöße beim Be- und Entladen, Druck oder Stoß des Ladegutes während der Fahrt und anderen Beschädigungsmöglichkeiten ausgesetzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebeeinrichtung für Ladebrücken, insbesondere an Transportkarren, bestehend aus einem am Ende der Ladebrücke in der Mitte angreifenden Heber, zwei die Hubkraft auf das andere Ende der Brücke übertragenden Seil- oder Kettenzügen sowie zwei mit der Ladebrücke verbundenen und in säulenförmigen Gehäusen angeordneten endlosen Ketten, die zum Parallelführen der Brücke an ihren oberen Umlenkrollen durch eine Welle verbunden sind, nach Patent 1058 936, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seil- oder Kettenzüge mit ihrem einen Ende am Fuß des vollständig unterhalb der Ladebrücke angeordneten Hebers verankert und von dort über am Hinter-und Vorderende der Ladebrücke gelagerte Führungsrollen zum Kopf der Stützsäulen geführt sind, wo sie mit ihrem anderen Ende befestigt sind.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen wird hierdurch der Vorzug erreicht, daß die- Plattform an ihrem einen Ende durch die Hubvorrichtung abgestützt und gehoben wird und sich hierbei selbst parallel führt. Es ist hierdurch vorteilhafterweise möglich, an jeder Seite nur zwei Rollen anzuordnen, und das über diese laufende Seil bleibt selbst in Ruhe und dient nur als Führung für diese sich bewegenden Rollen. Die Hubkraft der die Bewegung bewirkenden Presse wirkt also nicht wie bei Ausführungen bekannter Art auf das Seil, sondern verteilt sich auf die Rollen und deren Lager und damit auf die gesamte Plattform. Da zudem das Seil nur zweimal umgelenkt wird, tritt an sich schon nur eine geringe Biegebeanspruchung auf, und der gesamte Kraftfiuß in diesen Teilen der Einrichtung ist dadurch hinsichtlich seines Verlaufs und der auftretenden Beanspruchungen günstiger.
  • Die Hubvorrichtung selbst liegt unterhalb der Plattform und ist infolgedessen durch diese gegen Beschädigungen geschützt, beansprucht keinerlei Laderaum, außerdem bleiben drei Seiten der Plattform frei und damit für den Be- und Entladevorgang zugänglich, wobei auch über Eck geladen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Einrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Die Ladebrücke 1 eines Transportkarrens kann an ihrem rückwärtigen Ende durch einen mehrstufigen hydraulischen Hubstempel 2 angehoben werden. Die Verbindung dieses Hebers mit dem Rahmen des Fahrgestells erfolgt durch eine unterhalb der Ladebrücke 1 angeordnete Abstützung 3. Vom unteren Ende dieser Abstützung gehen von Befestigungspunkten 4 und 5 Seilzüge 6 und 7 aus. Diese Seilzüge sind über Führungsrollen 8, 9 an der Unterseite der Ladebrücke 1 und weiteren Führungsrollen 10,11 an der Oberseite der Ladebrücke 1 zu Befestigungspunkten 12 und 13 an den oberen Enden von Stützsäulen 14 und 15 geführt, welche senkrecht angeordnet und an ihren unteren Enden mit dem Rahmen des Fahrgestells an dessen beiden Seiten starr verbunden sind.
  • Die Stützsäulen 14 und 15 sind hohl ausgebildet und mit in ihrem Inneren unten und oben gelagerten weiteren Rollen 16 und 17 sowie 18 und 19 versehen, über welche beiderseits endlose Ketten 20 und 21 laufen. Diese Ketten sind durch Verbindungsstücke 22 und 23 mit dem vorderen Ende der Ladebrücke 1 verbunden.
  • Wird nun der Hubstempel 2 mit Druckmittel beaufschlagt, wobei seine Stufenkolben in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage ausfahren, so wird die Ladebrücke 1 in die strichpunktierte Stellung 1' angehoben. Bei diesem Bewegungsvorgang wird die Ladebrücke durch die Seile 6 und 7, die über die Rollen 8, 10 bzw. 9, 11 geführt sind, in paralleler Lage gehalten.
  • Dieser Vorgang wird durch die endlosen Ketten 20 und 21 unterstützt, die mit dem vorderen Ende der Ladebrücke verbunden sind und die beim Hochheben der Ladebrücke in Richtung der Pfeile 24, 25 umlaufen. Weiterhin sind die oberen Rollen 18 und 19 durch eine Querwelle 26 verbunden, so daß eine Gleichförmigkeit der Bewegung der Ketten 20 und 21 gewährleistet ist.
  • Bei dieser Anordnung wird unter vereinfachter Seilführung eine sichere Abstützung der Ladebrücke in jeder Höhe und auch bei ungleichförmiger Verteilung der Last erreicht und ein Verkanten oder Klemmen in den Führungen vermieden, da drei Stützpunkte der Ladebrücke gemeinsam parallel verschoben werden.
  • Die Betätigung der Einrichtung kann beispielsweise vom Führerhaus oder Führerstand eines Fahrzeuges aus erfolgen, da sich neben den anderen Schalt- und Betätigungshebeln auch ohne weiteres die Steuerungsorgane für den hydraulischen Heber dort anbringen lassen.
  • Die Einrichtung kann selbstredend nicht nur an Fahrzeugen, sondern auch bei stationären Anlagen eingebaut werden, wobei die Betätigung der Hebevorrichtung nicht nur hydraulisch, sondern auch mechanisch oder elektrisch nach Lage der jeweiligen Verhältnisse erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebeeinrichtung für Ladebrücken, insbesondere an Transportkarren, bestehend aus einem am Ende der Ladebrücke in der Mitte angreifenden Heber, zwei die Hubkraft auf das andere Ende der Brücke übertragenden Seil- oder Kettenzügen sowie zwei mit der Ladebrücke verbundenen und in säulenförmigen Gehäusen angeordneten endlosen Ketten, die zum Parallelführen der Brücke an ihren oberen Umlenkrollen durch eine Welle verbunden sind, nach Patent 1058 936, dadurch gekennzeichnet, daß die Seil- oder Kettenzüge (6, 7) mit ihrem einen Ende am Fuß (3) des vollständig unterhalb der Ladebrücke (1) angeordneten Hebers (2) verankert und von dort über am Hinter- und Vorderende der Ladebrücke (1) gelagerte Führungsrollen (8, 9 bzw. 10, 11) zum Kopf der Stützsäulen (14, 15) geführt sind. wo sie mit ihrem anderen Ende befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551576, 588 405, 911428, 926297, 927951; französische Patentschrift Nr. 1098117.
DEH27428A 1956-06-27 1956-06-27 Hebeeinrichtung fuer Ladebruecken Pending DE1119484B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551576C (de) * 1932-06-02 Demag Akt Ges Kipper fuer Eisenbahnwagen mit einer Plattform fuer den Bedienungsmann oberhalb des Wagens, von der aus das im Wagen haftende Schuettgut geloest wird
DE588405C (de) * 1931-06-06 1933-11-18 Demag Akt Ges Kipperplattform mit aus dem Profil des zu entleerenden Wagens herausklappbarem Entleerungsbunker
DE911428C (de) * 1950-08-19 1954-05-13 J G Hitzler Schiffswerft Und M Vorrichtung zum Heben und Senken von Steuerstuehlen auf Schiffen
DE926297C (de) * 1952-07-25 1955-04-14 Anton Heppler Kettbaumhubwagen
DE927951C (de) * 1950-11-15 1955-05-20 Joseph Bradbury & Sons Ltd Aufzug fuer Fahrzeuge od. dgl.
FR1098117A (fr) * 1954-01-07 1955-07-18 Perfectionnements aux élévateurs, plus particulièrement aux élévateurs pour automobiles

Patent Citations (6)

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