DE1118677B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von MundstueckzigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft; ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei denen Gruppen, die aus je einem Stopfen und
mindestens einem Zigarettenteil, vorzugsweise jedoch aus zwei Zigarettenteilen und einem zwischen ihnen
befindlichen Stopfen von doppelter Gebrauchslänge bestehen und in der Längsrichtung hintereinander angeordnet
sind, so vorgeschoben werden, daß die Bestandteile der Gruppen vor ihrer Vereinigung mittels
eines mit Klebstoff versehenen Vereinigungsbandes dicht gegeneinander aufgeschlossen sind.
Es ist bekannt, durch Anhalten des vorderen Bestandteils einer Gruppe durch einen Anschlag sämtliche
Bestandteile der Gruppe dicht gegeneinander aufzuschließen. Es sind auch schon andere Vorrichtungen,
etwa Bürsten, Gummiwalzen od. dgl., vorgeschlagen worden, die als Bremsen den gleichen Zweck
erfüllen. Bei allen diesen bekannten Ausführungen wirkt jedoch die Bremsvorrichtung oder der Anschlag
einfach zum Verzögern bzw. Beenden der Vorbewe- ao gung des vorderen Bestandteils, und wenn es vorkommen
sollte, daß der vordere Bestandteil, etwa ein Zigarettenteil, fehlt, dann würde der nächste Bestandteil,
nämlich ein Stopfen, zum vorderen Be-Verfahren
und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten
Anmelder:
Molins Machine Company Limited,
London
London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. Juni 1957 (Nr. 20 493/57)
Großbritannien vom 28. Juni 1957 (Nr. 20 493/57)
Desmond Walter Molins, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
leichter ist, das betreffende Band fortzuschaffen als
es sonst der Fall wäre.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist daher von
Die Einrichtung nach der Erfindung ist daher von
sehenen Vereinigungsband erfaßt werden. Das hat
den Vorteil, daß das Vereinigungsband so um den
standteil, und er wird so weit vorgeschoben, bis er 25 Stopfen gerollt wird, daß die mit Klebstoff versehene
mit dem Anschlag in Anlage kommt und festgehalten Fläche des Bandes nicht mehr frei liegt und es viel
oder durch eine Bremse verzögert wird.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß der Verzögerungseinfluß für den vordersten Bestandteil nur eine be- 30 erheblicher Bedeutung, weil dadurch Schwierigkeiten
summte Zeit wirksam ist, nach deren Ablauf der bei dem Entfernen schon belehnter, jedoch nicht ordnungsgemäß
verarbeiteter Verbindungsblättchen sowie dieser jeweils nicht verwendbaren Stopfen vermieden
werden, so daß die Gefahr zeitweiligen Still-35 Standes und dadurch Verringerung der Produktion
vermindert wird.
Vorzugsweise wird der zu verzögernde Bestandteil der Gruppe während der Dauer der Verzögerung
aus seiner Bewegungsbahn hochgehoben, dersten Bestandteil der Gruppe in der Längsrichtung 40 Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
weitergefördert wird. gemäß der Erfindung ist mit einer nahe dem Förder-
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist es, daß beim Fehlen des vorderen Zigarettenteils einer
Gruppe der Verzögerungseinftuß auf den nächsten Bestandteil, nämlich den Stopfen, keine Wirkung hat
und der Stopfen zwar seine Vorwärtsbewegung noch etwas fortsetzt, aber, obwohl er ein wenig über seine
ordnungsgemäße Lage hinausgeht, ungefähr in die Lage gelangt, in der er mit einem vorhergehenden
Zigarettenteil verbunden hätte werden sollen. Dieser Stopfen wird infolgedessen trotz Fehlens des vorhergehenden
Zigarettenteils von dem mit Klebstoff vervordere Bestandteil für eine weitere Längsbewegung
wieder freigegeben und der Verzögerungseinfluß beendet wird, bevor der folgende Bestandteil der
Gruppe, z. B. der Stopfen, in den Verzögerungsbereich gelangt, so daß, wenn der vorderste Bestandteil
der Gruppe, der Zigarettenteil, fehlt, der ihm nachfolgende Stopfen nicht verzögert wird, sondern
ungefähr in seine ordnungsgemäße Lage zu dem vorband angeordneten Verzögerungsvorrichtung für den
Durchlauf der Bestandteile und einer zum Einschalten der Verzögerungseinrichtung in regelmäßigen Abständen
für bestimmte Zeitabschnitte und zu ihrem Ausschalten dienenden Schaltvorrichtung versehen, so
daß die Verzögerungsvorrichtung nur zu bestimmten Zeiten die vordersten Bestandteile der aufeinanderfolgenden
Gruppen verzögert.
Am besten wird als Verzögerungseinrichtung eine Saugkammer verwendet und eine zu dem zeitweiligen
Ein- und Abschalten der Saugwirkung der Saugkam-
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mer dienende, mit umlaufenden Saugnuten versehene, ihrerseits an eine Saugquelle angeschlossene Steuervorrichtung,
wobei die Saugwirkung in der Saugkammer vor Eintritt des zweiten Bestandteils einer
Gruppe in den Saugbereich abschaltbar ist. Die Saugkammer ist vorzugsweise in einem Abstand über dem
Förderband angeordnet, der etwas größer als der Durchmesser der Bestandteile der Gruppe ist.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß im Schnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht nach Fig. 1 in Richtung
der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein endloses Förderband 1 gezeigt, das die Zigarettenteile C1, Cl aus der Schneidvorrichtung
einer Zigarettenstrangmaschine aufnimmt. Das Band läuft mit einer angemessenen Geschwindigkeit,
so daß die Zigarettenteile auf ihm in einem gewissen Abstand voneinander liegen.
Seitlich des Förderbandes ist eine übliche Stopfenzuführvorrichtung
zum Zuführen doppelt langer Stopfen S in den Raum hinter jeder zweiten Zigarette
vorgesehen. Die Stopfenzuführvorrichtung kann in an sich bereits vorgeschlagener Weise so ausgebildet
sein, daß eine umlaufende Scheibe mit zwei flachen, radialen Flächen versehen ist, die bei jeder Umdrehung
der Scheibe einen Stopfen erfassen und ihn in der Längsrichtung auf einer bogenförmigen Bahn auf
die Fördervorrichtung bringen.
Ferner ist seitlich von dem Förderband eine Einrichtung vorgesehen, die einen hinter einem Stopfen
liegenden Zigarettenteil C 2 erfaßt und diesen so verschiebt, daß die beiden Zigarettenteile Cl, C2 und
der dazwischenliegende Stopfen S gegeneinander aufgeschlossen werden. Diese Anordnung weist eine
endlose Kette 4 auf, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist und die über Kettenräder 5 und 6
läuft. Die Kette hat Ansätze oder Stößer 7, von denen sich einer gegen den Zigarettenteil C 2 legt und diesen
mit der Geschwindigkeit des Bandes auf diesem entlangbewegt. Die Anordnung von Ansätzen oder
Stößern an einer Kette, die um zwei Kettenräder läuft, ist ebenfalls bereits Gegenstand des erwähnten
älteren Vorschlages. Das Kettenrad 5 ist gleichachsig mit der Scheibe 2 und läuft mit dieser um. Diese Zuführvorrichtung
sowie die Anordnung der Kettenförderer gehören hier nicht zur Erfindung.
Das Kettenrad 6 sitzt auf einer Welle 70, die über Zahnräder 8 und 9 von einer Antriebswelle 10 aus
in Umdrehung versetzt wird.
In einem gewissen Abstand von der Stopfenzuführvorrichtung ist eine Saugkammer 11 unmittelbar über
dem Förderband 1 vorgesehen, die mit einer Anzahl von Saugöffnungen 12 versehen ist, die sich von dem
Inneren der Kammer aus nach deren Außenfläche 13 hin erstrecken. Letztere liegt in einer kurzen Entfernung,
etwa einen halben Millimeter über dem obersten Teil der Oberfläche einer darunter auf dem Bandl
vorbeigehenden Zigarette.
Die Saugkammer 11 hat eine Öffnung 14, die mit dem einen Ende eines Rohres 15 in Verbindung
steht, während das andere Ende dieses Rohres an eine Leitung 16 in einem Block 17 angeschlossen ist.
Eine weitere Leitung 18 (Fig. 2) in diesem Block 17 steht mit einem Rohr 19 in Verbindung, das an eine
nicht dargestellte Saugquelle angeschlossen ist.
An dem Block 17 ist eine Kohlenscheibe 20 mit einer bogenförmigen Nut 21 drehbar so gelagert, daß
sie bei der Drehung an dem Block entlanggleitet und die bogenförmige Nut 21 sich bei bestimmten Winkellagen
der Scheibe 20 mit den offenen Enden der beiden Leitungen 16 und 18 deckt. Die Scheibe 20
hat ferner vier Löcher 22, in die die Köpfe 23 von in entsprechende Löcher einer Metallscheibe 25 eingeschraubten
Bolzen 24 hineinragen. Die Scheibe 25 bildet den kreisförmigen Flansch einer Hülse 26, die
auf die Welle 10 aufgekeilt oder in sonstiger Weise ίο an ihr befestigt ist, so daß sie mit ihr umläuft und
dabei durch das Einfassen der Köpfe 23 der Zapfen 24 in die Löcher 22 die Kohlenscheibe 20 mitnimmt.
Der Block 17 wird federnd gegen die Scheibe 20 gedrückt, und die Scheibe 25 ist durch einen Bund 27
gegen Längsbewegung auf der Welle gesichert. Die Kohlenscheibe 20 wird also in dichter Anlage an dem
festen Block 17 gehalten.
Wenn die Welle 10 umläuft und die Kohlenscheibe 20 mitnimmt, werden die Leitungen 16 und 18 durch
die bogenförmige Nut 21 in der Fläche des Blockes 17 periodisch miteinander in Verbindung gebracht.
Sobald dies der Fall ist, tritt an den Öffnungen 12 ein Saugzug auf, der wieder abgeschaltet wird, sobald
eines der Löcher 16 oder 18 wieder von der Kohlenscheibe abgedeckt ist. Da die Welle 10 sowohl die
Welle 7 als auch die Kohlenscheibe 20 antreibt, tritt der Saugzug zeitlich geregelt zu dem Vorschub der
Stopfen auf, so daß, kurz nachdem ein Stopfen auf das Bandl abgeliefert ist, für eine kurze Zeit ein
Saugzug ausgeübt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Löcher 16 und 18 um 30°
voneinander entfernt, und die bogenförmige Nut 21 erstreckt sich über 90° an der Kohlenscheibe. Dementsprechend
sind die beiden Löcher während einer Drehung von 60°, d. h. einem Sechstel der Umdrehung
der Scheibe, miteinander in Verbindung.
Wenn die ZigarettenCl und Cl durch das Bandl
in der Längsrichtung vorgeschoben werden, dann wird hinter jede zweite Zigarette, etwa Cl, ein Stopfen
S eingesetzt.
Wenn die Zigarette Cl unter die Saugkammer 11 kommt, legt die bogenförmige Nut 21 in der Kohlenscheibe
20 beide Löcher 16 und 18 frei, die Zigarette Cl wird infolgedessen von dem Bandl hochgesaugt
und an der Saugkammer gehalten, sie macht also vorübergehend keine weitere Längsbewegung.
Der StopfenS setzt seine Vorbewegung auf dem Bändel fort, bis er mit der ZigaretteCl aufgeschlossen
ist.
Während dann die vordere Zigarette Cl noch durch
die Saugkammer 11 gehalten wird, übernimmt der Anschlag 7, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das Bandl bewegt, die ZigaretteC2 und stößt sie und damit auch den Stopfen S und die Zigarette
Cl vor, wobei letztere entgegen der Bremswirkung des Saugzuges an der Fläche 13 entlanggleitet.
Kurz hierauf wird der Saugzug abgestellt, die Zigarette Cl fällt auf das Förderband 1, und die ganze
aufgeschlossene Gruppe bewegt sich in der richtigen Zeitfolge gegenüber den anderen Teilen der Vorrichtung
vorwärts, insbesondere mit denjenigen Teilen, die das Umschlingen des Vereinigungsbandes um sie
und das Befestigen des Bandes zum Zwecke der Vereinigung der Gruppe bewirken.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist es, daß, selbst wenn zu irgendeiner Zeit während der Arbeit der
Maschine die Zufuhr von Zigaretten ausfällt, etwa wenn diese von der Schneidvorrichtung einer Ziga-
rettenmaschine kommen, die für kurze Zeit stillsteht,
die Stopfen trotzdem den Vorrichtungen zum Zuführen der Vereinigungsbänder so zugeführt werden,
daß die Bänder um sie herumgeschlungen werden. Wenn eine Zigarette unmittelbar vor einem Stopfen
ausgeblieben ist, so wird der Stopfen nicht verzögert, da der Saugzug abgestellt ist, bevor der Stopfen unter
eine der Saugöffnungen kommt, und infolgedessen wird der Stopfen etwas vor seiner richtigen Stellung
gegenüber dem Vereinigungsband liegen, das um ihn geschlungen werden soll. Seine Stellung wird nichtsdestoweniger
ungefähr richtig sein, d. h., er kann mit dem Vereinigungsband in Anlage kommen, das dann
nur um diesen Stopfen geschlungen wird. Dies hat den Vorteil, daß das gummierte Vereinigungsband,
das sonst schwierig zu beseitigen wäre, fortgeschafft wird.
Durch die Anordnung von Verzögerungsvorrichtungen für die vordere Zigarette gemäß der beschriebenen
Anordnung, die nur absatzweise und zu bestimmten Zeiträumen wirkt, kann eine Verzögerung
der Stopfen nicht erfolgen und ihr Vorschub in die ungefähr richtige Lage nicht verhindert werden.
Die beschriebene Anordnung kann bei Vorrichtungen verwendet werden, in denen Gruppen von Zigaretten
und Stopfen nach dem Aufschließen seitwärts, d. h. queraxial in einen Kanal abgelenkt werden, in
dem sie dann in bekannter Weise zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flächen rollen und infolge
der Rollbewegung mit einem Vereinigungsband umschlungen werden, das sich um den Stopfen und die
benachbarten Endteile der beiden Zigaretten legt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei der Zigarettenteile und Mundstücke
in ihrer Längsrichtung vorgeschoben und aus ihnen Gruppen gebildet werden, die aus je einem
Stopfen und mindestens einem Zigarettenteil bestehen, vorzugsweise aus zwei Zigarettenteilen und
einem zwischen ihnen liegenden Stopfen von doppelter Gebrauchslänge, und bei der die Längsbewegung
des vorderen Bestandteiles einer Gruppe, etwa eines Zigarettenteiles, verzögert wird,
während ein weiterer Bestandteil der Gruppe, z. B. ein Stopfen, in die Stellung hinter dem
vorderen Bestandteil gegen dessen Stirnfläche vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzögerungseinfluß für den vordersten Bestandteil nur eine bestimmte Zeit wirksam ist, nach
deren Ablauf er den vorderen Bestandteil für eine weitere Längsbewegung wieder freigibt, und der
Verzögerungseinfluß beendet wird, bevor der folgende Bestandteil der Gruppe, etwa der Stopfen,
in den Verzögerungsbereich gelangt, so daß, wenn der vorderste Bestandteil der Gruppe, der
Zigarettenteil, fehlt, der Stopfen nicht verzögert wird, sondern ungefähr in seiner ordnungsgemäßen
Lage zu dem vordersten Bestandteil der Gruppe in der Längsrichtung weitergefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verzögernde Bestandteil
der Gruppe während der Dauer der Verzögerung aus seiner Bewegungsbahn hochgehoben wird.
3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Förderband für die
in abwechselnder Folge axial ausgerichtet bewegbaren Bestandteile von Zigaretten-Mundstück-Gruppen,
gekennzeichnet durch eine nahe dem Förderband angeordnete Verzögerungsvorrichtung
(11) für den Durchlauf der Bestandteile und eine zum Einschalten der Verzögerungseinrichtung
in regelmäßigen Abständen für bestimmte Zeitabschnitte und zu ihrem Ausschalten dienende
Schaltvorrichtung, so daß die Verzögerungsvorrichtung nur zu bestimmten Zeiten die vordersten
Bestandteile der aufeinanderfolgenden Gruppen verzögert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine nahe dem Förderband in einem Abstand
für den Durchlauf der Bestandteile angeordnete Saugkammer (11) und eine zu dem zeitweiligen Ein- und Abschalten der Saugwirkung
der Saugkammer dienende, mit umlaufenden Saugnuten versehene, ihrerseits an eine Saugquelle
(19) angeschlossene Steuervorrichtung (17,20,25), wobei die Saugwirkung in der Saugkammer vor
Eintritt des zweiten Bestandteiles einer Gruppe in den Saugbereich abschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer in einem
Abstand über dem Förderband angeordnet ist, der etwas größer als der Durchmesser der Bestandteile
der Gruppe ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 667 741.
Deutsche Patentschrift Nr. 667 741.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 747/80 11.61
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- 1958-06-17 US US742614A patent/US2990831A/en not_active Expired - Lifetime
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