DE1120342B - Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten

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DE1120342B
DE1120342B DEM37418A DEM0037418A DE1120342B DE 1120342 B DE1120342 B DE 1120342B DE M37418 A DEM37418 A DE M37418A DE M0037418 A DEM0037418 A DE M0037418A DE 1120342 B DE1120342 B DE 1120342B
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DE
Germany
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cigarettes
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air
suction
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Pending
Application number
DEM37418A
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Tom Rowlands
Stanley Byrne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten durch Vereinigung von Mundstück- und Zigarettenteilen miteinander durch mit Klebstoff versehene Vereinigungsbänder. Der Einfachheit wegen soll ein Mundstückteil, das aus einem Stück Filtermaterial, einem hohlen Rohr, einem Stück eines anderen Mundstückmaterials oder auch eine Vereinigung der angegebenen Stoffe sein kann, im folgenden als »Stopfen« bezeichnet werden. Es ist bereits bekannt, Gruppen aus mindestens einer Zigarette und einem Mundstück, etwa aus zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Mundstück, durch einen zwischen zwei einander gegenüberliegenden, gegeneinander beweglichen Flächen gebildeten Kanal queraxial hindurchzurollen und mit Abschnitten von einem Vereinigungsband zu umwickeln, wobei ein Saugförderer vorgesehen ist, etwa eine Trommel, für das Fördern des mit Klebstoff versehenen Vereinigungsbandes, sowie eine Schneidvorrichtung, die von dem Vereinigungsband auf dem Saugförderer einzelne Abschnitte abtrennt, die ebenfalls durch den Saugförderer gefördert werden, der die eine der beiden gegenüberliegenden Rollflächen bildet, wobei die Abschnitte der Gruppen auf deren Oberseite zuführbar sind.
Die bekannten Einrichtungen, bei denen das Vereinigungsband oberhalb der Zigaretten geführt wird, enthalten keine Angabe darüber, wie das Vereinigungsband in diese Stellung gelangt und wie die mit Klebstoff versehenen Flächen der Abschnitte und des Streifens jederzeit oberhalb der Ebene der Zigaretten gehalten werden.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß der Saugförderer oberhalb der Ebene der Zigaretten liegt, denen die Abschnitte zugeführt werden sollen, und er den mit Klebstoff versehenen Streifen und die mit Klebstoff versehenen Abschnitte abwärts in eine solche Stellung nach den Zigaretten hin führt, daß beide, also Streifen und Vereinigungsbänder, durch den Saugförderer oberhalb der Zigaretten gehalten sind. Dadurch wird die Gefahr des Herausfallens von Tabakstaub oder Tabakteilchen auf diese mit Klebstoff versehenen Flächen ausgeschlossen.
Zweckmäßig ist unterhalb des Saugförderers eine Tragplatte vorgesehen, die die zweite der beiden Förderflächen bildet.
Die Tragplatte kann aus einem ortsfesten und einem beweglichen, etwa schwenkbaren Teil bestehen, der verstellbar ist, um einzelne Gruppen, statt durch den Kanal hindurchgehen zu lassen, auszusondern.
Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die kurz vor dem Anlegen der Zigaretten der Gruppe an die Vorrichtung zum Herstellen
von Mundstückzigaretten
Anmelder:
Molins Machine Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
• Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Mai 1957 (Nr. 13 915)
Desmond Walter Molins,
Tom Rowlands, London,
und Stanley Byrne, Hornchurch, Essex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Vereinigungsbänder Luft an ihnen entlangbläst, um Staub oder lose Tabakteilchen von den Zigaretten zu entfernen, und die gegebenenfalls mit einer Saugvorrichtung zum Abziehen und Abführen der zugeführten Luft verbunden sein kann. Man kann am Eingang des Kanals auch Saugvorrichtungen anordnen, um die zugeführte Luft wieder abzusaugen. Die Luftzuführvorrichtungen blasen die Luft in der von den Vereinigungsbändern abgekehrten Richtung auf den Saugförderer, sie können oberhalb der Gruppen angebracht sein und die Luft abwärts blasen, während die Saugvorrichtungen unter der Ebene der Gruppen liegen können und die Luft abwärts saugen.
Durch den Ausbau der Vorrichtung nach der Erfindung wird, wie erwähnt, der Vorteil erreicht, daß der mit Klebstoff überzogene Streifen und die mit Klebstoff versehenen, von der Trommel mitgenommenen Vereinigungsbänder immer oberhalb der Ebene der Zigaretten in den einzelnen Gruppen liegen, denen sie zugeführt werden. Es besteht nämlich die Gefahr, daß bei dem Herstellen von Zigaretten mit
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Stopfen Tabakstaub und kurze Tabakteilchen von den Enden der Zigaretten abfallen, besonders wenn Zigarettengruppen und Stopfen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flächen gerollt werden. Wenn die frei liegende, mit Klebstoff überzogene Fläche des Mundstückmaterialstreifens oder geschnittene Vereinigungsbänder unterhalb der Zigaretten liegen, besteht dann die Möglichkeit, daß Tabakstaub und -teilchen auf diese frei liegenden Flächen fallen und an ihnen haftenbleiben. Wenn sich ferner der Klebstoff, der auf den Streifen aufgebracht wird, in einem offenen Gefäß unterhalb der Zigaretten befindet, kön- ' nen außerdem Tabakteilchen in den Klebstoff fallen und auf den Streifen übertragen werden. In diesem Falle würden zwischen den Vereinigungsbändem und den Stopfen Tabakteilchen eingeschlossen werden, wodurch das Aussehen der Zigaretten ungünstig beeinflußt wird, denn diese Teilchen können dem Vereinigungsband eine unebene Oberfläche geben oder, wenn die Vereinigungsbänder weiß oder von heller Farbe sind, können die Tabakteilchen als dunkle Markierungen durchschimmern.
Durch die Anordnung nach der Erfindung sind die mit Klebstoff bedeckten frei liegenden Flächen bis zu dem Augenblick, in dem sie um die Zigaretten und Stopfen geschlungen werden, außerhalb des Bereichs von Tabakteilchen oder Staub, und die beschriebene Gefahr wird auf diese Weise vermieden oder mindestens erheblich herabgesetzt.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel die Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Endansicht.
Eine Saugfördertrommel 1, die an ihrem Umfang in bekannter Weise mit Saugöffnungen 100 versehen ist, läuft in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles um. Die Öffnungen 100 stehen in Verbindung mit einer festen Unterdruckkammer 101. Durch die Streifenförderrollen 30 und 31 wird ein Streifen vom Mundstückmaterial von einer Rolle 3 an einer Klebstoffauftragsrolle 4 vorbeigeführt, die den Streifen mit Klebstoff versieht, und von hier auf die Oberfläche der Trommel 1 gebracht. Der Streifen wird von den Rollen 30 und 31 erfaßt und mit einer gesteuerten Geschwindigkeit gefördert, die geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 1, so daß die Trommel unter dem Streifen in ebenfalls bekannter Weise schlüpft. Zum Durchschneiden des Streifens dient ein üblicher umlaufender, mit Messern 5 α versehener Messerträger 5, die den Streifen gegen gehärtete Einsätze SO durchschneiden. Die von dem Streifen abgeschnittenen Teile, die etwa die Vereinigungsbänder für die Zigaretten und Stopfen bilden, werden mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel weitergeführt und dadurch auf der Trommeloberfläche in einen Abstand voneinander gebracht.
Unterhalb der Trommel 1 ist eine feststehende Platte 6 mit einer konkaven, der Förderfläche der Trommel gegenüberliegenden Oberfläche? befestigt, an die sich eine gelenkig angeordnete Platte 8 mit einer konkaven Fläche 9 anschließt, die in der obersten Lage der Platte 8 eine Verlängerung der Fläche 7 bildet. Die Platte 8 kann abwärts in die Stellung Sa geschwenkt werden. Die Teile 6 und 8 bilden zusammen eine Tragplatte für die Zigaretten und Stopfen, und die Flächen 7 und 9 bilden die der Förderfläche der Trommel 1 gegenüberliegende Gegenfläche für das Rollen der Zigaretten und Stopfen. Zwischen den Flächen 7 und 9 einerseits und der Förderfläche der Trommel 1 andererseits liegt der Kanal für die Zigaretten und Stopfen.
Hinter der Platte 6 befindet sich ein mit Nuten 11 versehenes Förderrad 10, das am Umfang Schlitze 10 a, in die ein Messer 12 und weitere noch zu erwähnende Teile einfassen können. Oberhalb der Nutentrommel liegt die konkave untere Fläche 14 eines feststehenden Lagers 13, an dem zu beiden Seiten des Messers 12 je zwei federnde Arme 15 und 16 angeordnet sind, die sich quer über die Nuten 11 erstrekken. Die Arme 15 fassen in Schlitze 10 a. Eine aus zwei oder mehreren in einer gewissen Entfernung voneinander liegenden, mit ihren oberen Enden in Umfangsschlitze 10 a des genuteten Rades 10 einfassenden Platten gebildete Rampe erstreckt sich abwärts nach einem Auffangband 18 hin.
An einem federnden Arm 20 ist eine konkave Platte 19 vorgesehen, die bei einem Druck nach unten nachgibt. Diese Platte bildet eine Förderfläche, über die die Zigaretten und Stopfen zugeführt werden. Die Zigaretten und Stopfen sind in Gruppen angeordnet, die aus je zwei Zigaretten mit einem doppelt langen Stopfen zwischen ihnen bestehen, und die axial gegeneinander ausgerichtet sind. Diese Gruppen werden in der Längsrichtung entlang der konkaven Platte 19 in den Bereich eines bekannten hin- und hergehenden Stößers 21 gebracht, der sich quer zur Platte 19 bewegt und die einzelnen Gruppen der Reihe nach erfaßt und sie gemäß der Zeichnung nach links vorschiebt. Vorzugsweise ist der Stößer 21 an zwei Kurbeln angeordnet, die ihm eine Drehbewegung in einer waagerechten Ebene erteilen.
Oberhalb der Platte 19 liegt ein Teil 22, dessen konkave untere Fläche 23 mit der nachgiebigen konkaven Platte 19 zusammen die aufeinanderfolgenden Gruppen federnd erfaßt, wenn diese durch den Stößer 21 seitwärts verschoben werden. Der Teil 22, der oberhalb der Gruppen liegt, ist hohl und mit einer Leitung 22 a verbunden, durch die Druckluft zugeführt wird, die aus dem Hohlraum im Innern des Teiles 22 durch eine abwärts gerichtete Düse an der linken Seite des Teiles 22 nach abwärts geblasen und dann durch eine Saugvorrichtung, die aus einer unterhalb der Gruppen liegenden und durch ein Rohr 25 mit einem Ventilator od. dgl. verbundenen Kammer 24 besteht, zwischen der Platte 19 und dem Teil 8 abgesaugt wird.
Die beschriebene Vorrichtung ist in erster Linie zur Verwendung an einer üblichen Zigarettenstrangmaschine bestimmt, aus der Zwischenräume zwischen sich haltende Zigaretten in der Längsrichtung gefördert werden und bei der eine Stopfenfördervorrichtung vorgesehen ist, die doppelt lange Stopfen in jeden zweiten Zwischenraum zwischen die Zigaretten bringt, um auf diese bekannte Weise Gruppen von je zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Stopfen zu bilden. Die Bestandteile der einzelnen Gruppen werden in der Längsrichtung gegeneinander ausgerichtet und die Gruppen der Reihe nach durch den Stößer 21 vorgeschoben. Die Vorrichtung kann aber auch zu anderen Zwecken, etwa zum Aufbringen von Mundstückbelagteilchen auf Zigaretten, Verwendung finden.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Wenn die Zigarettenmaschine angelassen wird, wird die gelenkige Plattet in die Stellung8α gesenkt. Dies geschieht, weil die ersten Zigaretten nicht zufriedenstellend sein können oder auch aus anderen Gründen die Zigaretten und Stopfen, die durch den Stößer 21
seitlich abgelenkt wurden, nicht zufriedenstellend sind und ausgeschieden werden müssen. Diese Gruppen fallen dann an der gesenkten Platte 8 a entlang in einen Behälter und werden durch die Rollkanalflächen nicht erfai3t.
Wenn die hergestellten Gruppen zufriedenstellend sind, wird die Platte 8 angehoben, ihre Fläche 9 bildet dann zusammen mit der Fläche 7 eine Gegenfläche, über die die Gruppen durch die Förderfläche der Trommel 1 gerollt werden.
Der Streifen 2 wird in regelmäßigen Abständen durchschnitten, und die abgeschnittenen Teile bewegen sich mit der Trommel vorwärts und erhalten, wie oben auseinandergesetzt, die gewünschten Abstände voneinander. = ig
Es werden nun die aufeinanderfolgenden Gruppen über die nach unten hin nachgebende Platte 19, und zwar zwischen dieser und der Fläche 22, vorgeschoben, die die einzelnen Gruppen der Reihe nach erfassen und durch die Reibung gegen ihre seitliche Bewegung ao einen Widerstand leisten, so daß die einzelnen Bestandteile der Gruppen axial richtig ausgerichtet werden oder ihre Ausrichtung aufrechterhalten wird. Dann werden der Reihe nach die einzelnen Gruppen zwischen Trommel 1 und Platte 8 geschoben, so daß sie kurz vor einem durch den Sog an der Trommel gehaltenen Vereinigungsband zwischen Trommel und Platte erfaßt werden. Sobald eine Gruppe die konkave Fläche 9 erreicht, beginnt sie über das Vereinigungsband zu rollen und dieses um den Stopfen und die benachbarten Endteile der beiden Zigaretten herumzuschlingen, um sie zu vereinigen.
Die vereinigte Gruppe setzt ihre Rollbewegung fort, bis sie an der Fläche 7 vorbeigegangen ist und in eine Nut 11 der Trommel 10 fällt, die sie an dem Teil 13 vorbei nach dem Messer 12 hin führt. Letzteres durchschneidet den Stopfen und teilt die Gruppe in zwei Hälften, bildet also zwei Mundstückzigaretten. Während des Schneidens wird die Gruppe an einer Drehung in der Nut 11 durch die federnden Teile 15 und 16 gesichert. Die Mundstückzigaretten werden durch die Rampe 17 aus der Nut abgestreift und rollen dann auf das Auffangband 18.
Wenn die einzelnen Gruppen auf die Platte 19 gelangen, um auf dieser seitwärts verschoben, um dann von dem Stößer 21 erfaßt und zwischen Platte 19 und Teil 22 gestoßen zu werden, wird in der von den Vereinigungsbändern auf der Trommel abgekehrten Richtung von dem Teil 22 Luft entlang und quer zu der Gruppe ausgeblasen, so daß Staub und lose Tabakteilchen von dieser entfernt werden, bevor sie in den Kanal eintritt. Die ausgeblasene Luft zusammen mit dem Staub und den Tabakteilchen wird durch eine Saugvorrichtung abgezogen, die aus der Saugkammer 24 besteht. Die Gruppen werden also im Bereich des Eintritts in den Kanal gereinigt, kurz bevor sie zwischen der Förderfläche der Trommel 1 und der konkaven Fläche 9 des Teiles 8 erfaßt werden und bevor sie sich gegen das mit Klebstoff versehene Vereinigungsband legen.
Der Streifen 2 wird nach der Trommel 1 hin gefördert, die dessen Abwärtsbewegung fortsetzt und auch die Vereinigungsbänder nach unten nach den zu vereinigenden Gruppen mitnimmt.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei der Gruppen aus mindestens einer Zigarette und einem Mundstück, etwa aus zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Mundstück, durch einen zwischen zwei einander gegenüberliegenden, gegeneinander beweglichen Flächen gebildeten Kanal queraxial hindurchrollbar und mit Abschnitten von einem Vereinigungsband umwickelbar sind und bei der ein Saugförderer vorgesehen ist, etwa eine Trommel für das Fördern des mit Klebstoff versehenen Vereinigungsbandes, sowie eine Schneidvorrichtung, die von dem Vereinigungsband auf den Saugförderer einzelne Abschnitte abtrennt, die ebenfalls durch, den Saugförderer gefördert werden, der die eine der beiden gegenüberliegenden Rollflächen bildet, wobei die Abschnitte den Gruppen auf deren Oberseite zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer (1) oberhalb der Ebene der Zigaretten liegt, denen die Abschnitte zugeführt werden sollen, und er den mit Klebstoff versehenen Streifen und die mit Klebstoff versehenen Abschnitte abwärts in eine solche Stellung nach den Zigaretten hin führt, daß beide, also Streifen und Vereinigungsbänder, durch den Saugförderer oberhalb der Zigaretten gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die zweite der beiden einander gegenüberliegenden Flächen bildende Tragplatte eine feststehende Fläche (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte einen beweglichen Teil (8) enthält, der z. B. verschoben werden kann, um das Ausstoßen gewisser Gruppen zu ermöglichen, bevor diese in den Kanal eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (8) der Tragplatte neben dem Eingang zu dem Kanal liegt, so daß, wenn dieser Teil verschoben ist, die dem Kanal zugeführten Gruppen nicht zwischen den Rollflächen erfaßt werden, sondern in bekannter Weise herunterfallen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (8) schwenkbar ist und durch Abwärtsschwingen verschoben wird.
6. Vorrichtung, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die kurz vor dem Anlegen der Zigaretten der Gruppe an die Vereinigungsbänder Luft an ihnen entlangbläst, um Staub oder lose Tabakteilchen von den Zigaretten zu entfernen, und gegebenenfalls mit einer Saugvorrichtung zum Abziehen und Abführen der zugeführten Luft verbunden sein kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft im Bereich des Rollkanaleinganges durch eine Düse od. dgl. an den Gruppen entlanggeblasen wird, um die Entfernung von Staub und losen Tabakteilchen von ihnen vor ihrem Eintritt in den Kanal vorzunehmen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Saugvorrichtung (24, 25) neben dem Eingang des Kanals, die die ausgeblasene Luft abzieht und abführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausblasvorrichtung die Luft in der von den auf dem Saug-
förderer liegenden Vereinigungsbändern abgekehrten Richtung blast.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabgabedüse oberhalb der Gruppen liegt und die Luft abwärts bläst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (24) unterhalb der Gruppen liegt und die Luft abwärts zieht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 960 347.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM37418A 1957-05-01 1958-04-22 Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten Pending DE1120342B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB13915/57A GB886657A (en) 1957-05-01 1957-05-01 Improvements in or relating to the manufacture of mouthpiece cigarettes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1120342B true DE1120342B (de) 1961-12-21

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ID=10031697

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM37418A Pending DE1120342B (de) 1957-05-01 1958-04-22 Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten

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US (1) US2963026A (de)
CH (1) CH350911A (de)
DE (1) DE1120342B (de)
FR (1) FR1205600A (de)
GB (1) GB886657A (de)

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