DE1115184B - Anordnung zum Ablegen von Blechtafeln - Google Patents

Anordnung zum Ablegen von Blechtafeln

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DE1115184B
DE1115184B DEU2833A DEU0002833A DE1115184B DE 1115184 B DE1115184 B DE 1115184B DE U2833 A DEU2833 A DE U2833A DE U0002833 A DEU0002833 A DE U0002833A DE 1115184 B DE1115184 B DE 1115184B
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DE
Germany
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sheet metal
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abutments
path
panels
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DEU2833A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Ungerer
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FRITZ UNGERER DIPL ING
Original Assignee
FRITZ UNGERER DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ablegen von Blechtafeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ablegen von in ihrer Ebene hintereinander auf einer Fördereinrichtung bewegten einzelnen Blechtafeln. Bleche, die nach dem Formen in Pressen spritzlackiert werden, wie z. B. Blechtafeln, die zum Herstellen von Karosserieteilen verwendet werden, müssen eine saubere Oberfläche haben, die frei von Kratzern ist, da diese Kratzer auch nach dem Spritzlackieren sichtbar sind.
  • Es muß daher beim Stapeln solcher Blechtafeln darauf geachtet werden, daß jede Blechtafel senkrecht von oben gleich in ihre richtige Lage auf den Stapel fällt, so daß sie auf der bisher obersten Blechtafel des Stapels nicht mehr verschoben werden muß.
  • Bei einer bekannten Bauart gleiten die Bleche in ebenem Zustand auf Rollen auf, die zum Fallenlassen des Bleches über dem Stapelort nach unten weggedreht werden können. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform bilden die die Rollen tragenden Arme Teile von Drehkreuzen. In solchen Stapelvorrichtungen können sich die Bleche unter ihrem Eigengewicht in unkontrollierbarer Weise nach unten durchbiegen. Dies kann dazu führen, daß das Blech nach unten durchsackt. Schließlich liegen die Bleche bei den bekannten Anordnungen mit einem - wenn auch kleinen - Teil ihrer Fläche auf, nämlich an den Rändern.
  • Es sind weiterhin Anordnungen bekanntgeworden, bei denen das Durchbiegen der Bleche nach unten bewußt erzeugt oder zugelassen, in seinem Ausmaß aber begrenzt wird.
  • Bei einer solchen Anordnung läuft das Blech durch drei Rollen, von denen die mittlere von oben drückt, so daß die Durchbiegung nach unten zustande kommt.
  • Das Blech hat dabei unmittelbar über dem Stapel weder eine seitliche Führung noch ist seine horizontale Lage unmittelbar vor dem Fall gewährleistet, so daß ein Rutschen auf dem bereits gestapelten Blech zu befürchten ist.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung laufen die Bleche über V-förmig zueinander stehende Rollen. Der einstellbare Öfinungswinkel dieses V legt fest, wie weit sich die Bleche höchstens durchbiegen können. Am Auslauf der letzten Rollen werden sie an der Stirnseite von Greifern erfaßt, die an einem Förderband angebracht sind. Eine seitliche Führung gibt es bei dieser Anordnung nicht. Zudem müssen die genannten Greifer die Fläche erfassen, und zwar sogar fest, weil sonst ein vorzeitiges Durchsacken aus den Greifern zu befürchten ist.
  • Bei dieser Anordnung ist das Blech, wenn es über dem Stapelort angekommen ist, quer zur Bewegungsrichtung gewölbt, jedoch wird die Wölbung gegenüber derjenigen, die dem Blech durch die V-förmig stehenden Rollen erteilt worden ist, in ihrer Form durch den Angriff der Greifer insofern verändert, als sie im Bereich der Blechkanten Abbiegungen in Gegenrichtung erhält. Infolge dieser Abbiegungen ist die vorbekannte Anordnung zum Ablegen solcher Blechtafeln, die Verformungen und innere Spannungen in anderer Weise behalten als Papier- oder Stoffbahnen, insbesondere von Blechen, die anschließend in Pressen od. dgl. verformt werden, wie z.B. von empfindlichen Karosserieblechen, nicht brauchbar, zumal entstandene Spannungen sich auch bei der späteren Verformung in Pressen noch nachteilig bemerkbar machen können.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber folgendes erzielt: Die Blechober- oder -unterfläche wird nicht berührt, so daß ein Höchstmaß an Sicherheit gegen Verkratzen gegeben ist. Ein schnelles Arbeiten ist dadurch gewährleistet, daß die Bleche sehr dicht hintereinander in die Fördermittel an der Stapelstelle einlaufen können. Die Vorrichtung arbeitet ohne Greifer, wodurch Oriffstellen und Knicke der Blechtafeln sowie ein Rutschen der Blechtafeln beim Erfassen durch die Greifer vermieden werden. Die Vorrichtung ist ohne weiteres für Blechtafeln verschiedener Länge und Breite verwendbar. Durch die über die ganze Länge der Bleche sich erstreckende seitliche Führung ist ein besonders sicheres Halten der Bleche in ihrer gewölbten Lage gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Anordnung zum Ablegen von hintereinander auf einer Fördereinrichtung bewegten Blechtafeln mit einer Vorrichtung, die den Blechtafeln eine Wölbung mit parallel zur Bewegungsrichtung verlaufendem Scheitel erteilt, welche bis zur Ablage aufrechterhalten bleibt, die Wölbung näch oben erfolgt, daß diese Wölbung bis über den Stapelort erhaltene Führungen vorgesehen sind, die nur die seitlichen, parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten der Blechtafeln über deren ganze Länge in der Weise unterstützen, daß sie auf die Kanten Kräfte in Richtung der die Kanten enthaltenden Tangentialebenen der Blechtafeln ausüben und daß eine die Führungen über dem Stapelort quer zur Bewegungsrichtung der Blechtafeln auseinanderbewegende Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Allein durch die erzwungene Wölbung nach oben ist es möglich, die Tafeln nur an den Kanten zu greifen und dennoch sicher bis unmittelbar über den Stapelort zu führen. Im Fallweg kann ein Fallschacht angeordnet sein, um die genaue Lage auch noch während des Falles zusätzlich zu sichern. Zweckmäßigerweise ist ein senkbarer Stapeltisch vorgesehen, der sich mit zunehmender Tafelzahl senkt, so daß die Tafeln immer die gleiche Höhe durchfallen, also jede Tafel auch hinsichtlich des Falles den gleichen Bedingungen unterworfen ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zum Wölben der Blechtafeln zwei auf der Oberseite der Blechtafeln angreifende, quer zu ihrer Bahn nebeneinander angeordnete Druckräder und ein auf der Unterseite der Blechtafeln angreifendes, in den Raum zwischen den beiden oberen Drnckrädern eingreifendes Druckrad auf, so daß eine zwischen diesen Rollen hindurchlaufende Blechtafel nach oben gewölbt wird.
  • Die am Rande der Tafeln angreifenden, sie gewölbt haltenden und ihre Weiterbewegung zulassenden Mittel sind bei einer Ausführungsform der Erfindung zu beiden Seiten der Bahn der Tafeln angeordnete, ihre Ausdehnung quer zur Bahn begrenzende Widerlager für den Rand der Tafel. Der Abstand von sich gegenüberliegenden Widerlagern ist entsprechend der Wölbung der Blechtafeln einstellbar.
  • Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Widerlager mit der Tafel mitlaufend längs des letzten Bahnabschnittes und über dem Stapelort-quer zur Bahn der Blechtafel nach außen bewegbar sind, so daß die auf den Widerlagern gewölbt beförderte Blechtafel über dem Stapelort bei nach außen gerückten Widerlagern sich in ihre ebene Lage streckt-und zwischen den Widerlagern hindurch nach unten auf den Stapel fällt. Die Widerlager können mit mechanischen oder pneumatischen Mitteln nach außen gerückt werden. Die Auslösung dieser Bewegung erfolgt selbsttätig, wenn eine Tafel senkrecht über dem Stapelort angelangt ist.
  • Die Widerlager sind vorzugsweise an zu beiden Seiten der Bahn angeordneten Hülltrieben befestigt.
  • Sind die Hülltriebe nur unwesentlich länger als die Länge einer Blechtafel, so kann über dem Stapelort der ganze Hülltrieb quer zur Bahn der Tafeln nach außen rückbar sein. Besonders vorteilhaft ist aber eine Ausführungsform, bei der der Bahn zugewandte Trume der Hülltriebe in quer zur Bahn bewegbaren, die Trume bei ihrer Querbewegung mitnehmenden Führungen geführt sind.
  • Bei - einer anderen Ausführungsform sind die Widerlager ortsfeste, über dem Stapelort quer zur Bahn nach außen schwenkbare Rollen von der Form eines Doppelkegels.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen enthalten und in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung in schematischer Darstellung von oben gesehen; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der LinieA-A in Fig. 1, ebenfalls in schematischer Darstellung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 mit zum Abwerfen einer Blechtafel auf einen Stapel nach außen gerückten Widerlagern; Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zum Ablegen von Blechtafeln gehören die Walzen 1 zu einem Walzengang einer Fördereinrichtung, die Blechtafeln 2 von einer Bandzerteilanlage oder einer Sortiereinrichtung od. dgl. zum Stapelplatz befördert. Am Ende des Walzenganges der Fördereinrichtung sind in der Bahn der Tafeln quer zu ihr nebeneinander drei Druckräder 3, 4 und 5 angeordnet, von denen die Druckräder 3 und 5 auf der Oberseite der Tafeln 2 angreifen; das Druckrad 4 greift an der Unterseite der Tafeln an und in den Zwischenraum zwischen die Druckräder 3 und 5 ein, so daß die Tafeln 2 beim Durchlauf durch die Druckräder3, 4 und 5 nach oben gewölbt werden. Die Radkränze der Druckräder 3, 4 und 5 sind abgerundet und bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff. Die Druckräder 3, 4 und 5 sind senkrecht und vorzugsweise auch quer zur Bahn der Tafeln einstellbar in einem die Teile der Anordnung zusammenhaltenden Gestell 23 geführt und z. B. über Teleskop- und Gelenkwellen angetrieben.
  • In Bewegungsrichtung der Tafeln gesehen hinter den Druckrädern 3, 4 und 5 sind zu beiden Seiten der Bahn mindestens je eine senkrecht oder schräg stehende, den Rand der Tafel erfassende Rolle 6 von der Form eines Doppelkegels auf Wellen 7 gelagert (Fig. 3), die ihrerseits in dem Gestell 23 um parallel zur Bewegungsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar gelagert und quer zur Bahn der Tafeln verschiebbar und durch bekannte Mittel feststellbar sind.
  • Die Rollen 6 bilden Widerlager für die gewölbten Tafeln 2; ihr Abstand ist der Basis der den Tafeln 2 durch die Druckräder 3, 4 und 5 aufgezwungenen Wölbung entsprechend und die Neigung der Wellen 7 entsprechend der Neigung des Tafelrandes eingestellt.
  • Hinter den Rollen 6 sind zu beiden Seiten der Bahn der Blechtafeln Riementriebe auf quer zur Bahn im Gestell 23 verschieb- und einstellbar geführten Tischen 24 angeordnet. Die Achsen der Riemenscheiben 8 und 9 der Riementriebe stehen senkrecht. An aus Leder, Balata od. dgl. bestehenden Riemen 10 der Triebe sind Widerlager für die gewölbte Platte 2 bildende, winkelige Beschläge 11 aufgenietet, die teilweise mit Kunststoff verkleidet sein können. Die der Bahn der Tafeln zugewandten Trume 10' der Riementriebe sind an auf den Tischen 24 in Tafelebene quer zur Bahn bewegbaren Führungsschienen 13 geführt (Fig. 5). Diese Führungsschienen 13 weisen einen den Riemen 10 an seiner oberen Kante übergreifenden Teil 14 und an ihrer Unterseite einen Ansatz 15 auf. Ein rechtwinklig abgebogener Ansatz 12 der Beschläge 11 hintergreift die untere Kante des Riemens 10 und den Ansatz 15 der Führungsschiene 13. Der Abstand zwischen den der Bahn zugewandten Trumen 10' ist durch Einstellung der Tische 24 so gewählt, daß bei nach innen gerückten Führungsschienen 13 die auf den Schenkeln 16 der Beschläge 11 liegende Tafel 2 ihre nach oben gewölbte Form beibehält.
  • Die unteren Teile 12, 16 der Beschläge 11 liegen auf Gleitschienen 17 auf, auf deren Gleitflächen Schmiermittelzuleitungen enden. Die Riemenscheiben 8 und 9 weisen im unteren Teil ihrer Lauffläche eine Aussparung 18 auf, die die Ansätze 12 der Beschläge 11 aufnimmt.
  • An den äußeren Trumen der Riementriebe liegen mit den Führungsschienen 13 verbundene Rollen 22 an, die die Spannung des Riemens beim Zurückziehen der Fiihrungsschienen 13 aufrechterhalten.
  • Eine auf dem Walzengang in Richtung des Pfeiles 21 beförderte Blechtafel 2 wird von den Druckrädern 3, 4 und 5 erfaßt und nach oben gewölbt. Die Tafel 2 wird darauf zwischen den Rollen 6 hindurchgeführt, deren Abstand so gewählt ist, daß die Tafel ihre Wölbung beibehält. Hinter den Rollen 6 legt sich die Tafel 2 auf die Schenkel 16 der an den Riementrieben befestigten Beschläge 11 auf. Die Tafel wird in gewölbtem Zustand von den umlaufenden Hülltrieben bis über den Stapelort befördert. Wenn die Tafel sich über dem Stapel befindet, werden über eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung die Führungsschienen 13 auf den Tischen 24 vorzugsweise durch pneumatischen Antrieb ruckartig nach außen gezogen, wobei sie mit dem Ansatz 15 und dem übergreifenden Teil 14 die der Bahn der Tafeln zugewandte Trume 10' der Riementriebe und damit auch die die Widerlager für die gewölbte Tafel 2 bildenden Beschläge mit nach außen nehmen. Die Tafel 2 verliert dadurch ihre Wölbung und fällt zwischen den nach außen gezogenen Trumen 10' und den Beschlägen 11 hindurch nach unten auf den Blechstapel.
  • Unterhalb der Hülltriebe 8, 9, 10 ist ein heb- und senkbarer Stapeltisch 19 angeordnet, auf dem die Blechtafeln 2 abgelegt werden. Der Stapeltisch 19 senkt sich um so mehr, je höher der Stapel ist, so daß die Tafeln 2 beim Abwerfen auf den Stapel immer die gleiche Höhe durchfallen. Über dem Stapeltisch sind einen Fallschacht bildende Führungen 20 angeordnet.
  • Zum Lösen der Tafel aus den Widerlagern können bei einer anderen Ausführungsform auch die Tische 24 mit den Hülltrieben nach auswärts gezogen werden, wenn die Tafel über dem Stapelort steht.
  • Auch können die Hülltriebe statt um Riemenscheiben mit senkrechter Drehachse um Riemenscheiben mit waagerechter Drehachse geführt sein. Schließlich können die Widerlager auch mit den Riemen verschweißte Wülste aus Kunststoff od. dgl. sein.
  • An Stelle der Hülltriebe können auch Rollenpaare 6 zu beiden Seiten der Bahn der Tafeln bis über den Stapelort angeordnet und die über dem Stapelort befindlichen Rollen 6 in den Tischen 24 ge- lagert sein. Zum Abwerfen der Tafel 2 auf den Stapel werden dann die Tische 24 nach außen gezogen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Anordnung zum Ablegen von hintereinander auf einer Fördereinrichtung bewegten Blechtafeln mit einer Vorrichtung, die den Blechtafeln eine Wölbung mit parallel zur Bewegungsrichtung verlaufendem Scheitel erteilt welche bis zur Ablage aufrechterhalten bleibt, dadurchgekennzeichnet, daß die Wölbung nach oben erfolgt, daß diese Wölbung bis über den Stapelort erhaltene Führungen vorgesehen sind, die nur die seitlichen, parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Kanten der Blechtafeln über deren ganze Länge in der Weise unterstützen, daß sie auf die Kanten Kräfte in Richtung der die Kanten enthaltenden Tangentialebenen der Blechtafeln ausüben und daß eine die Führungen über dem Stapelort quer zur Bewegungsrichtung der Blechtafeln auseinanderbewegende Vorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wölben der Blechtafeln zwei auf der Oberseite der Blechtafeln angreifende, quer zu ihrer Bahn nebeneinander angeordnete Druckräder und ein auf der Unterseite der Blechtafeln angreifendes, in den Raum zwischen den beiden oberen Druckrädern eingreifendes Druckrad aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräder senkrecht zur Bahnebene einstellbar sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rande der Tafeln angreifenden, sie in gewölbtem Zustand haltenden und ihre Weiterbewegung zulassenden Mittel zu beiden Seiten der Bahn der Tafeln angeordnete, ihre Ausdehnung quer zur Bahn begrenzende Widerlager für den Rand der Tafel sind und daß der Abstand der sich gegenüberliegenden Widerlagern einstellbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager mit der Tafel mitlaufend längs des letzten Bahnabschnittes und über dem Stapelort quer zur Bahn der Blechtafel nach außen bewegbar sind, so daß die auf den Widerlagern gehaltene Blechtafel, bei nach außen gerückten Widerlagern ihre Wölbung verlierend, eine ebene Lage einnimmt und zwischen den Widerlagern hindurch nach unten auf den Stapel fällt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager an zu beiden Seiten der Bahn angeordneten Hülltrieben befestigt sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülltriebe mindestens abschnittweise quer zur Bahn der Tafeln nach außen rückbar sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahn zugewandte Trume der Hülltriebe in quer zur Bahn bewegbaren, die Trume bei ihrer Querbewegung mitnehmenden Führungen geführt sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager aus Metallwinkeln bestehen, die vorzugsweise mit Kunststoff verkleidet sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager ortsfeste, über dem Stapelort quer zur Bahn nach außen bewegbare Rollen von der Form eines Doppelkegels sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 873 518, 812537, 633 855, 547 946; britische Patentschrift Nr. 362415; USA.-Patentschrift Nr. 2381430.
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