DE1102694B - Optische Aufhellungsmittel - Google Patents

Optische Aufhellungsmittel

Info

Publication number
DE1102694B
DE1102694B DEF30600A DEF0030600A DE1102694B DE 1102694 B DE1102694 B DE 1102694B DE F30600 A DEF30600 A DE F30600A DE F0030600 A DEF0030600 A DE F0030600A DE 1102694 B DE1102694 B DE 1102694B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
coumarin
heated
lightening
phenylcoumarin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF30600A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Roderich Raue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DEF30600A priority Critical patent/DE1102694B/de
Priority to CH1047762A priority patent/CH403704A/de
Priority to CH1034062A priority patent/CH411331A/de
Priority to BE600432A priority patent/BE600432A/fr
Priority to GB6566/61A priority patent/GB933042A/en
Publication of DE1102694B publication Critical patent/DE1102694B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/06Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2
    • C07D311/08Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2 not hydrogenated in the hetero ring
    • C07D311/16Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2 not hydrogenated in the hetero ring substituted in position 7

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Optische Aufhellungsmittel Es wurde gefunden, daß fluoreszierende, praktisch farblose Cumarinverbindungen der allgemeinen Formel in der R für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest und R1 für Wasserstoff oder einen Alkyl-, Oxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Halogenalkyl-, Cyanalkyl-, CarboxyaLkyl-, Sulfoalkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Aryl-, Arylketoalkylrest, für einen Acyl- oder Carbamylrest oder für die Gruppierung steht, wobei X den zweiwertigen Rest eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2, R8 und R4 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste bedeuten, während Y für einen anorganischen oder organischen Säurerest steht, hervorragende optische Aufhellungsmittel sind.
  • Besonders geeignet sind diejenigen Verbindungen, in denen R Wasserstoff ist. Cumarinverbindungen der obigen allgemeinen Formel, welche saure Gruppen, insbesondere die Sulfogruppe, enthalten, sind vor allem geeignet zum Aufhellen von natürlichen Fasermaterialien, z. B. von Wolle, und Cumarinverbindungen der obigen allgemeinen Formel, welche basische Gruppen, z. B. tertiäre oder quartäre Aminogruppen, enthalten, sind zum Aufhellen von Materialien aus Polyacrylnitril oder Celluloseestern geeignet. Solche Cumarinverbindungen der obigen allgemeinen Formel, die weder saure noch basische Gruppen enthalten und die infolgedessen in Wasser schwer löslich sind, lassen sich besonders gut zum Aufhellen von Materialien aus synthetischen Polykondensaten, wie Polyestern, Polyamiden und Polyurethanen, sowie zum Aufhellen von Materialien aus Polyacrylnitril oder Celluloseestern verwenden.
  • Die in den Cumarinverbindungen der obigen allgemeinen Formel enthaltenen aromatischen Ringe können darüber hinaus noch weitere Substituenten mit Ausnahme der Nitrogruppe enthalten, beispielsweise Halogene, Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen, Alkoxy-, Aralkoxy-oder Aryloxygruppen, Amino-, Alkylamino- oder Dialkylaminogruppen, die Reste -NHCO-Alkyl, -NHCO-Aryl, - NHCONH-Alkyl oder - NHCONH-Aryl, die Carboxylgruppe, die auch verestert sein kann, sowie Carbonamid- bzw. Sulfonamidgruppen, die auch durch Alkyl-, Aralkyl- oder Acrylreste substituiert sein können.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden optischen Aufhellungsmittel sind nach verschiedenen Verfahren erhältlich, beispielsweise durch Umsetzung von 2,4-Dioxybenzaldehyd oder seinen Substitutionsprodukten mit Phenylessigsäure oder ihren funktionellen Derivaten und Substitutionsprodukten.
  • Hierfür seien als geeignete Substitutionsprodukte des 2,4-Dioxybenzaldehyds beispielsweise die folgenden angeführt: 5 Methyl-2,4-dioxybenzaldehyd, 5-Chlor-2,4-dioxybenzaldehyd, 5-Brom-2,4-dioxybenzaldehyd, 5-Methoxy-2,4-dioxybenzaldehyd, 5-Acetylamino-2,4-dioxybenzaldehyd, 4-Methoxy-2-oxybenzaldehyd, 4-Äthoxy-2-oxybenzaldehyd, 4-Benzyloxy-2-oxybenzaldehyd.
  • Als geeignete funktionelle Derivate und Substitutionsprodukte der Phenylessigsäure seien unter anderem genannt: Benzylcyanid, 4-Chlorbenzylcyanid, 3-Brombenzylcyanid, 4 - Methoxybenzylcyanid, 4-Aminobenzylcyanid, 4-Acetylaminobenzylcyanid, die Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylester der Phenylessigsäure, der 2-Chlorphenylessigsäure, der 4-Bromphenylessigsäure, der 4-Methoxyphenylessigsäure oder der 4-Acetylaminophenylessigsäure.
  • Sofern die in 7-Stellung des gebildeten Cumarinringsystems befindliche Oxygruppe noch frei ist, kann man sie in alkalischem Medium - etwa in Gegenwart von Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,.
  • Natriumamid oder Natriummethylat - mit Alkylierungsmitteln umsetzen, beispielsweise mit Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Methyljodid, Äthyljodid, Isopropyljodid, Butylbromid, Allylbromid, Benzylchlorid, co-Chloracetophenon, Chloressigsäure, Chloracetamid, Chloräthansulfosäure, Methylenbromid, 2-Dimethylaminoäthylchlorid oder 2-Diäthylaminoäthylchlorid.
  • In den gebildeten Cumarinverbindungen vorhandene Oxygruppen oder primäre oder sekundäre Aminogruppen können acyliert werden oder mit Isocyanaten, z. B.
  • Methyl- oder Phenylisocyanat, in Carbaminsäureestergruppen bzw. Harnstoffgruppen übergeführt werden.
  • Soweit tertiäre Aminogruppen- in den Cumarinverbindungen vorhanden sind, können sie quaterniert werden.
  • Hierzu löst man die Cumarinverbindungen in einem indifferenten Lösungsmittel, beispielsweise in Aceton, Toluol, Chlorbenzol oder Chloroform, und setzt sie mit einem Quaternierungsmittel um, beispielsweise mit Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Methyljodid, Äthyljodid, Butylbromid, Benzylchlorid oder 4-Toluolsulfonsäuremethyl- und -äthylester.
  • Die Einführung von Sulfogruppen kann dadurch erfolgen, daß man die Cumarinverbindungen in an sich bekannter Weise mit einem Sulfierungsmittel - beispielsweise mit Schwefelsäuremonohydrat, Oleum oder Chlorsulfonsäure - behandelt. Über einen aliphatischen Rest gebundene Sulfonsäuregruppen kann man auch dadurch einführen, daß man eine 7-Oxycumarinverbindung in Form ihres Alkalisalzes mit einem Sulton, beispielsweise Butansulton, umsetzt.
  • Die optischen Aufhellungsmittel der vorliegenden Erfindung können in üblicher Weise angewendet werden, beispielsweise in Form von Lösungen in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln bzw. in Form von wäßrigen Dispersionen, wofür als Dispergiermittel beispielsweise Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonsäuren und Formaldehyd benutzt werden können. Die Aufhellungsmittel lassen sich auch zusammen mit Waschmitteln verwenden. Weiterhin können sie auch Spinn- oder Gießmassen zugesetzt werden, die zur Herstellung künstlicher Fasern, Fäden, Folien oder anderer Gebilde dienen.
  • Die Aufhellungsmittel der vorliegenden Erfindung sind sehr ergiebig. Sie sind außerdem sehr lichtbeständig und auch beständig gegenüber chiorithaltigen Bleichbädern.
  • Diese vorteilhaften Eigenschaften besitzen die bislang als Aufhellungsmittel vorgeschlagenen Cumarinverbindungen nicht in gleichem Umfang.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Polyamidfasern aus e-Caprolactam werden im Flottenverhältnis von 1:30 bei 30 bis 70"C während 20 bis 30 Minuten in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat und 0,03 g 7-Acetoxy-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die behandelten Polyamidfasern einen sehr guten Aufhellungseffekt.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 16 Teile 2,4-Dioxybenzaldehyd, 25 Teile phenylessigsaures Natrium und 60 Teile Essigsäureanhydrid wurden langsam erwärmt, bis die Mischung am Rückfluß kochte.
  • Nachdem man das Reaktionsgemisch noch 6 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt hatte, ließ man es etwas abkühlen und gab es unter Rühren zu 500 Teilen Wasser.
  • Der gebildete Niederschlag wurde nach mehrstündigem Rühren abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Das nach dem Umkristallisieren aus Dioxan erhaltene 7-Acetoxy-3-phenylcumarin schmolz bei 182 bis 184"C.
  • Beispiel 2 Celluloseacetatfasern werden im Flottenverhältnis 1:30 bei 30 bis 700 C während 20 bis 30 Minuten in einem wäßrigen Bad -behandelt, das im Liter 0,03 g 7-Oxy-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Anschließend werden die Fasern gespült und getrocknet.
  • Sie zeigen dann einen sehr guten Aufhellungseffekt.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 18,8 Teile 7-Acetoxy-3-phenylcumarin wurden mit 150 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Nachdem sich die Mischung auf 65"C abgekühlt hatte, wurde sie tropfenweise mit 30 Teilen 100J0iger wäßriger Natronlauge versetzt und dann weitererwärmt, wobei das Ausgangsmaterial in Lösung ging. Nach lstündigem Sieden am Rückflußkühler wurde die dunkelgefärbte Lösung in 1000 Teile Wasser gegossen, mit Tierkohle geklärt und mit 50 Teilen 100J0iger Salzsäure angesäuert. Dann wurde der ausgefallene Niederschlag abgesaugt und gewaschen. Das nach dem Umkristallisieren aus Methanol erhaltene 7-Oxy-3-phenylcumarin schmolz bei 215 bis 218"C.
  • Beispiel 3 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1:40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oxalsäure, 1 g Natriumchlorit sowie 0,05 g 7-Methoxy-3-phenylcumarin oder 7-Äthoxy-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Das Bad wird dann innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind in hervorragender Weise aufgehellt, die Aufhellung ist sehr gut lichtbeständig.
  • Die angeführten Aufhellungsmittel waren in folgender Weise hergestellt worden: 9,0 Teile 7-Oxy-3-phenylcumarin wurden unter Erwärmen in 80 Teilen Alkohol gelöst, und die Lösung wurde tropfenweise mit 35 Teilen 100/,Der Sodalösung und anschließend mit 7,1 Teilen Dimethylsulfat oder mit 8,6 Teilen Diäthylsulfat versetzt. Nachdem das Reaktionsgemisch 1 Stunde unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt war, wurde es abgekühlt. Der hierbei ausfallende Niederschlag wurde abgesaugt und lieferte nach dem Umkristallisieren aus Methanol das 7-Methoxy-3-phenylcumarin vom Schmelzpunkt 125 bis 126"C bzw. das 7-Äthoxy-3-phenylcumarin vom Schmelzpunkt 164 bis 165"C.
  • Beispiel 4 Aus 10 Teilen Polyacrylnitril, 80 Teilen Dimethylformamid und 10 Teilen eines der im Beispiel 3 angeführten Aufhellungsmittel wird eine Stammlösung hergestellt; diese wird einer üblichen Polyacrylnitrilspinnlösung in solcher Menge zugesetzt, daß die Konzentration des Aufhellungsmittels im versponnenen Polyacrylnitrilmaterial 0,25 Gewichtsprozent beträgt. Die Spinnlösung wird dann in üblicher Weise versponnen, und das gebildete Fasermaterial wird in einem Natriumchlorit enthaltenden Bad gebleicht. Der so erhaltene Weißeffekt ist hervorragend.
  • Beispiel 5 Ein Wollgewebe wird im Flottenverhältnis von 1: 40 bei 60"C 30 Minuten in einem Bad behandelt, das im Liter 0,75 g Ameisensäure und 0,13 g eines der beiden nachstehend angeführten Aufhellungsmittel enthält. Anschließend wird das Material gespült und getrocknet.
  • Es zeigt einen sehr guten Aufhellungseffekt, der eine gute Lichtbeständigkeit besitzt.
  • Das eine Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 10,8 Teile 7-Qxy-3-phenylcumarin wurden mit 26 Teilen kristallisiertem Natriumcarbonat verrieben und dann mit 12,4 Teilen Butansulton und 25 Teilen Wasser versetzt.
  • Anschließend wurde das -Reaktionsgemisch auf 100"C erwärmt, 2 Stunden auf siedendem Wasserbad gerührt, mit 50 Teilen Wasser versetzt und zum Sieden erhitzt.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit 10%iger Essigsäure neutralisiert und filtriert. Beim Abkühlen kristallisierte das Natriumsalz der 3-Phenylcumarin-7-butoxysulfonsäure aus; sie wurde abgesaugt und aus heißem Wasser umkristallisiert.
  • Das andere Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 7,8 Teile 7-Methoxy-3-phenylcumarin wurden innerhalb von 15 Minuten in 50 Teile Schwefelsäure-Monohydrat eingetragen, und das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde das Gemisch tropfenweise bei Raumtemperatur mit 8 Teilen 65%igem Oleum versetzt, 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt und dann auf 300 Teile Eis ausgetragen. Die hierbei gebildete klare Lösung wurde mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit gesättigter Kochsalzlösung versetzt.
  • Das ausgefallene Natriumsalz der Sulfonsäure des 7-Methoxy-3-phenylcumarins wurde abgesaugt und aus 300 Teilen Wasser unter Zugabe von gesättigter Kochsalzlösung umkristallisiert.
  • Beispiel 6 Celluloseacetatfasern werden im Flottenverhältnis 1:30 bei 30 bis 70"C während 20 bis 30 Minuten in einem wäßrigen Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat und 0,03 g eines der hier im folgenden beschriebenen Alkylierungsprodukte des 7-Oxy-3-phenylcumarins als Aufhellungsmittel enthält. Anschließend werden die Celluloseacetatfasern gespült und getrocknet; sie zeigen dann eine hervorragende Aufhellung.
  • Die Alkylierungsprodukte des 7 Oxy-3-phenylcumarins waren in folgender Weise erhalten worden: In einem Druckgefäß wurde eine Mischung aus 11,9 Teilen 7-Oxy-3-phenylcumarin, 110 Teilen Alkohol, 46 Teilen einer 10%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung sowie 10,3 Teilen Butylbromid oder 12,8 Teilen Isopropyljodid oder 9,1 Teilen Allylbromid oder 6,0 Teilen Äthylenchlorhydrin innerhalb von 30 Minuten auf 110 bis 115" C erwärmt und 3 Stunden bei 110 bis 115° C gerührt, wobei sich ein Überdruck von 5 at einstellte.
  • Dann wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, und das ausgefallene Produkt wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und durch Umkristallisieren aus Alkohol oder Acetonitril gereinigt.
  • Die Schmelzpunkte der so erhaltenen Alkylierungsprodukte sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
    Alkylierungsmittel Schmelzpunkt des
    Alkylierungsproduktes
    Butylbromid ............... 114 bis 116° C
    Isopropyljodid ............ 119 bis 122° C
    Allylbromid ............... 145 bis 147° C
    Äthylenchlorhydrin ........ 186 bis 188° C
    Beispiel 7 Aus Terephthalsäure und Glycol hergestellte Polyesterfasern werden im Flottenverhältnis 1: 40 in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,025 g eines der beiden im folgenden beschriebenen Alkylierungsprodukte des 7-Oxy-3-phenylcumarins als Aufhellungsmittel enthält. Anschließend wird das Bad zum Sieden erhitzt und 30 bis 60 Minuten bei-:dieser Temperatur gehalten. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die Polyesterfasern eine hervorragende Aufhellung.
  • Die beiden verwendeten Aufhellungmittel waren in folgender Weise erhalten: 11,9 Teile 7-Oxy-3-phenylcumarin wurden unter Erwärmen in 100 Teilen Dioxan gelöst und unter Rühren mit 3 Teilen feingepulvertem Natriumamid versetzt.
  • Dann wurde das gebildete Natriumsalz des 7-Oxy-3-phenylcumarins abgesaugt und in 50 Teile Benzylchlorid oder in 50 Teile o>-Chloracetophenon eingetragen.
  • Nachdem die Mischung 8 Stunden unter Rühren auf 130° C erwärmt war, wurde das überschüssige Alkylierungsmittel mit Wasserdampf abdestilliert, und das verbliebene Reaktionsgemisch wurde abgekühlt. Das abgeschiedene Alkylierungsprodukt des 7-Oxy-3-phenylcumarins wurde zunächst mit Methanol verrieben und dann aus Acetonitril umkristallisiert. Das mit Benzylchlorid erhaltene Alkylierungsprodukt schmolz bei 146 bis 148° C, während das mit co-Chloracetophenon erhaltene Alkylierungsprodukt einen Schmelzpunkt von 175 bis 1760 C zeigte.
  • Beispiel 8 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1:40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g eines grenzflächenaktiven Paraffinsulfonates, 0,75 g Ameisensäure und 0,05 g des nachstehend beschriebenen Alkylierungsproduktes des 7-Oxy-3-phenylcumarins als Aufhellungsmittel enthält. Das Behandlungsbad wird innerhalb von 20 bis 30 Minuten zum Sieden erhitzt und bei dieser Temperatur 30 bis 60 Minuten gehalten. Abschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind dann in hervorragender Weise aufgehellt.
  • Das verwendete Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: Eine Lösung von 11,9 Teilen 7-Oxy-3-phenylcumarin in 100 Teilen Dioxan wurde mit 3 Teilen feingepulvertem Natriumamid versetzt und zum Sieden erhitzt. Hierauf wurde die Mischung tropfenweise mit 10,2 Teilen 2-Diäthylaminoäthylchlorid versetzt und 3 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in 1500 Teile Wasser eingegossen.
  • Nach mehrstündigem Rühren wurde der gebildete Niederschlag abgesaugt und aus Methanol umkristallisiert. Das so erhaltene Alkylierungsprodukt des 7-Oxy-3-phenylcumarins, das 3-Phenyl-7- (2'-diäthylaminoäthoxy) -cumarin, schmolz bei 70 bis 72° C.
  • Beispiel 9 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1:40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oxalsäure, 1 g Natriumchlorit sowie 0,05 g des nachstehend angeführten Aufhellungsmlttels enthält. Das Bad wird dann innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind in hervorragender Weise aufgehellt.
  • Das verwendete Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 6,5 Teile des im Beispiel 8 beschriebenen 3-Phenyl-7-(2'-diäthylaminoäthoxy)-cumarins werden in 20 Teilen Aceton gelöst und tropfenweise mit 2,5 Teilen Dimethylsulfat versetzt. Dann erhitzt man das Reaktionsgemisch unter Rückflußkühlung 1 Stunde zum Sieden, kühlt es ab und isoliert das Quaternierungsprodukt des 3-Phenyl- 7- (2'-diäthylaminoäthoxy)-cumarins vom Schmelzpunkt 78 bis 84° C.
  • Beispiel 10 Polyamidfasern aus e-Caprolactam werden im Flottenverhältnis von 1: 30 bei 30 bis 70" C 20 bis 30 Minuten in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat und 0,033 g eines der im Beispiel 3 oder 6 angeführten Aufhellungsmittel enthält. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die behandelten Polyamidfasern einen hervorragenden Aufhellungseffekt.
  • Beispiel 11 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1:40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oxalsäure, 1 g Natriumchlorit sowie 0,05 g 7-Methoxy-3-(p-methylphenyl)-cumarin als Aufhellungsmittel enthält. Das Bad wird dann innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind in hervorragender Weise aufgehellt, die Aufhellung ist sehr gut lichtbeständig.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 93 Teile Dimethylsulfat wurden bei 20 bis 300 C innerhalb einer Stunde unter ständigem Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 44,2 Teilen 7-Oxy-3-(p-methylphenyl)-cumarin in einer Mischung aus 140 Teilen Methanol und 15,5 Teilen 4501dger Natronlauge versetzt; anschließend wurde die Mischung noch 3 Stunden bei Raumtemperatur durch Zugabe von 100/ger Natronlauge auf pH 7 bis 8 gehalten. Dann wurde der pl-Wert mit Natronlauge auf 9 eingestellt, und das auskristallisierte Methylierungsprodukt wurde abgesaugt, mit sehr verdünnter Natronlauge sowie mit Wasser gewaschen und hierauf getrocknet. Nach Umkristallisation aus siedendem Glykolmonomethylätheracetat wurde das Aufhellungsmittel in Form eines hellgelben, grünstichigen Kristallpulvers vom Schmelzpunkt 146 bis 1470 C erhalten.
  • Die Herstellung des 7-Oxy-3- (p-methylphenyl) -cumarins war in der im Beispiel, Absatz 3, und Beispiel 2, Absatz 3, für 7-Oxy-3-phenylcumarin angegebenen Weise erfolgt, mit dem Unterschied, daß an Stelle der im Beispiel 1, Absatz 3, genannten 25 Teile phenylessigsauren Natriums 28 Teile p-methylphenylessigsaures Natrium und an Stelle der im Beispiel2, Absatz 3, angeführten 18,8 Teile 7-Acetoxy-3-phenylcumarin 19,7 Teile 7-Acetoxy-3- (p-methylphenyl)-cumarin eingesetzt wurden. Das 7-Acetoxy-3- (p-methylphenyl) -cumarin schmolz bei 184 bis 1850 C, das 7-Oxy-3-(p-methylphenyl)-cumarin bei 276 bis 278° C.
  • Beispiel 12 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1:40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oxalsäure, 1 g Natriumchlorit sowie 0,05 g 7-Methoxy-5-methyl-3-phenylcumarin oder 7-Methoxy-6-methyl-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Das Bad wird innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten.
  • Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind in hervorragender Weise aufgehellt, die Aufhellung ist sehr gut lichtbeständig.
  • Die angeführten Aufhellungsmittel waren in folgender Weise hergestellt worden: 15,1 Teile 2,4-Dioxy-6-methylbenzaldehyd, 21,8 Teile phenylessigsaures Natrium und 55 Teile Essigsäureanhydrid wurden langsam erwärmt, bis die Mischung am Rückfluß kochte. Nachdem man das Reaktionsgemisch 6 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt hatte, ließ man es etwas abkühlen und gab es unter Rühren zu 500 Teilen Wasser. Man rührte das Gemisch, bis das Essigsäureanhydrid zersetzt war, saugte den gebildeten Niederschlag ab und wusch ihn mit Wasser.
  • Das so erhaltene 3-Phenyl-5-methyl-7-acetoxycumarin schmolz nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Alkohol und Acetonitril bei 151 bis 1530 C.
  • 14,8 Teile 3-Phenyl-5-methyl-7-acetoxycumarin wurden mit 100 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Nachdem sich die Mischung auf 65° C abgekühlt hatte, wurden 33 Teile 100/0ige Natronlauge zugetropft, und die Mischung wurde dann weiter erwärmt, wobei der Niederschlag in Lösung ging. Nach lstündigem Sieden am Rückfluß wurde die Lösung in 500Teile Wasser eingegossen, mit Tierkohle geklärt und nach dem Abkühlen mit 46 Teilen 1001,iger Salzsäure angesäuert. Dann wurde der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, gewaschen, getrocknet und aus einem Gemisch von Methanol und Acetonitril umkristallisiert. Das 3-Phenyl-5-methyl-7-oxycumarin schmolz bei 236 bis 238° C.
  • 7,4 Teile 7-Oxy-5-methyl-3-phenylcumarin wurden mit 80 Teilen Alkohol 10 Minuten am Rückfluß zum Sieden erhitzt, und die Suspension wurde tropfenweise mit 27 Teilen 100/,Der Sodalösung versetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch ohne weiteres Erwärmen tropfenweise mit 5,5 Teilen Dimethylsulfat versetzt und dann noch 1 Stunde am Rückfluß zum Sieden erhitzt.
  • Der gebildete kristalline Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Acetonitril umkristallisiert. Das 3-Phenyl-5-methyl-7-methoxycumarin schmolz bei 159 bis 1610 C.
  • Wurde an Stelle des 2,4-Dioxy-6-methylbenzaldehydes der 2,4-Dioxy-5-methylbenzaldehyd eingesetzt, so wurde über die Zwischenstufen 7-Acetoxy-6-methyl-3-phenylcumarin (Fp. 155 bis 158° C aus Acetonitril) und 7-Oxy-6-methyl-3-phenylcumarin (Fp. 259 bis 263° C aus Alkohol) das 7-Methoxy-6-methyl-3-phenylcumarin (Fp. 158 bis 163° C) erhalten.
  • Beispiel 13 Celluloseacetatfasern werden im Flottenverhältnis 1:30 bei 30 bis 70" C während 20 bis 30 Minuten in einem wäßrigen Bad behandelt, das im Liter 0,03 g 7-Methoxy-3- (4'-chlorphenyl) -cumarin als Aufhellungsmittel enthält.
  • Anschließend werden die Fasern gespült und getrocknet.
  • Sie zeigen dann einen sehr guten Aufhellungseffekt.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: Eine Mischung aus 30,5 Teilen 4-chlorphenylessigsaures Natrium und 60 Teilen Essigsäureanhydrid wurde mit 16 Teilen 2,4-Dioxybenzaldehyd versetzt, wobei sich die Temperatur bis auf 60° C erhöhte. Dann erhitzte man das Reaktionsgemisch langsam zum Sieden und ließ es 6 Stunden unter Rückflußkühlung kochen. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch unter Rühren mit 500 Teilen Wasser versetzt und dann noch mehrere Stunden gerührt. Der hierbei ausgefallene Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Dioxan umkristallisiert. Das erhaltene 7-Acetoxy-3-(4'-chlorphenyl)-cumarin schmolz bei 202 bis 203° C.
  • 14,2 Teile 7-Acetoxy-3-(4'-chlorphenyl-cumarin wurden mit 100 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückfluß kühlung gekocht, und zu der Suspension wurden tropfenweise 38 Teile 100/,ige Natronlauge hinzugefügt. Man erwärmte 1 Stunde am Rückflußkühler zum Sieden, wobei das Ausgangsmaterial in Lösung ging. Dann wurde die Lösung in 1000 Teile Wasser gegossen, mit Tierkohle geklärt und mit 42 Teilen 100/,Der Salzsäure angesäuert.
  • Der ausgefallene Niederschlag wurde abgesaugt und gewaschen. Das nach dem Umkristallisieren aus Dioxan erhaltene 7-Oxy-3- (4'-chlorphenyl) -cumarin schmolz bei 298 bis 3010C.
  • 2 Teile 7-Oxy-3-(4'-chlorphenyl)-cumarin wurden mit 50 Teilen Alkohol 10 Minuten zum Sieden unter Rückflußkühlung erhitzt und dann tropfenweise mit 9 Teilen 100/0iger Sodalösung versetzt. Ohne weitere Wärmezufuhr wurden anschließend 1,8 Teile Dimethylsulfat eingetropft, wobei sich reichlich Kristalle abschieden. Man erhitzte das Reaktionsgemisch 2 Stunden zum Sieden unter Rückflußkühlung, kühlte es ab und isolierte das Reaktionsprodukt. Nach dem Umkristallisieren aus Alkohol schmolz das 7-Methoxy-3-(4'-chlorphenyl) -cumarin bei 184 bis 185° C.
  • Beispiel 14 Aus Terephthalsäure und Glycol hergestellte Polyesterfasern werden im Flottenverhältnis 1: 40 in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,075 g 5,7-Dimethoxy-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Anschließend wird das Bad zum Sieden erhitzt und 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die Polyesterfasern eine hervorragende Aufhellung.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 17,6 Teile 2,4,6-Trioxybenzaldehyd, 25 Teile phenylessigsaures Natrium und 60 Teile Essigsäureanhydrid wurden unter Rückflußkühlung langsam erwärmt. Nachdem man das Reaktionsgemisch noch 6 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt hatte, ließ man es etwas abkühlen und gab es unter Rühren zu 500 Teilen Wasser.
  • Der gebildete Niederschlag wurde nach mehrstündigem Rühren abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Umkristallisiert aus Dioxan schmolz das 5,7-Diacetoxy-3-phenylcumarin bei 143 bis 147" C.
  • 22,7 Teile 5 5,7-Diacetoxy-3-phenylcumarin wurden mit 150 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt und dann tropfenweise mit 140 Teilen 100J0iger Sodalösung versetzt. Nach istündigem Sieden am Rückflußkühler - das Ausgangsmaterial ging hierbei in Lösung - wurde die Lösung zu 1000 Teilen Wasser gegeben, zum Sieden erhitzt, mit Tierkohle geklärt und nach Abkühlen mit 165 Teilen 100/,Der Salzsäure angesäuert. Der ausfallende Niederschlag wurde abgesaugt, neutral gewaschen und aus Methanol umkristallisiert.
  • Der Schmelzpunkt des 5,7-Dioxy-3-phenylcumarins lag bei 267 bis 271° C.
  • 5,5 Teile 5,7-Dioxy-3-phenylcumarin wurden bei Raumtemperatur in 65 Teilen Alkohol gelöst und tropfenweise mit 22 Teilen 100/0iger Sodalösung versetzt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit 4,3 Teilen Dimethylsulfat versetzt und dann zunächst 1/ Stunde bei Raumtemperatur, hierauf 1 Stunde unter Sieden am Rückflußkühler gerührt. Die abgescheidenen Kristalle wurden abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus einer Mischung von Alkohol und Acetonitril umkristallisiert. Das so erhaltene 5,7-Dimethoxy-3-phenylcumarin schmolz bei 185 bis 186"C.
  • Beispiel 15 Aus Terephthalsäure und Glycol hergestellte Polyesterfasern werden im Flottenverhältnis 1: 40 in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,1 g eines Gemisches aus 7-Methoxy-und 7-Äthoxy-3-phenylcumarin als Aufhellungsmittel enthält. Anschließend wird das Bad zum Sieden erhitzt und 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten.
  • Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die Polyesterfasern eine hervorragende Aufhellung.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise erhalten worden: Eine Mischung aus 180 Teilen Essigsäureanhydrid und 57,6 Teilen Phenylessigsäure wurde in kleinen Portionen mit 17,4 Teilen pulverisiertem Natriumhydroxyd versetzt, wobei durch Kühlung dafür gesorgt wurde, daß die Temperatur nicht über 70"C anstieg.
  • Hierauf wurden dem Reaktionsgemisch 48 Teile 2,4-Dioxybenzaldehyd unter Rühren zugesetzt. Die entstandene homogene Lösung wurde in einem Autoklav aus säurefestem Stahl 6 Stunden auf 175 bis 180"C erhitzt, wobei sich ein Druck von 6 bis 7 atü einstellte. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch zu 1500 Teilen Wasser hinzugegeben und einige Zeit gerührt, um das Essigsäureanhydrid zu zersetzen. Dann wurde der gebildete Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Rohprodukt wurde mit 300 Teilen Alkohol 3 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt und nach dem Abkühlen abgesaugt. Man erhielt 81,6 Teile 7-Acetoxy-3-phenylcumarin vom Schmelzpunkt 183 bis 185"C.
  • 28,0 Teile 7-Acetoxy-3-phenylcumarin wurden mit 260 Teilen Alkohol 10 Minuten zum Sieden unter Rückflußkühlung erhitzt. Zu dieser Suspension wurden 120 Teile 100J0ige Sodalösung hinzugetropft, und das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt, wobei das Ausgangsmaterial in Lösung ging. Nachdem die Wärmezufuhr unterbrochen war, wurde die Lösung tropfenweise mit einem Gemisch aus 12,6 Teilen Dimethylsulfat und 15,4 Teilen Diäthylsulfat versetzt und anschließend 1 Stunde zum Sieden unter Rückflußkühlung erhitzt, wobei sich ein kristalliner Niederschlag bildete. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Beispiel 16 Celluloseacetatfasern werden im Flottenverhältnis 1: 30 bei 30 bis 70"C während 20 bis 30 Minuten in einem wäßrigen Bad behandelt, das im Liter 0,05 g des nachstehend beschriebenen Aufhellungsmittels enthält. Anschließend werden die Celluloseacetatfasern gespült und getrocknet. Sie zeigen eine grünstichige Aufhellung.
  • Das Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: In eine Mischung aus 35,0 Teilen 1,4-phenylendiessigsaurem Natrium und 120 Teilen Essigsäureanhydrid wurden 32 Teile 2,4-Dioxybenzaldehyd eingetragen. Das Reaktionsgemisch wurde innerhalb einer halben Stunde zum Sieden erhitzt, dann 6 Stunden am Rückfluß gekocht und hierauf zu 1000 Teilen Wasser gegeben. Der gebildete blaßgelbe kristalline Niederschlag wurde nach mehrstündigem Rühren abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Die so erhaltene Verbindung der Formel schmolz bei 307 bis 308" C.
  • Beispiel 17 Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1: 40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oxalsäure, 1 g Natriumchlorit sowie 0,05 g 7-Methoxy-3- (4'-äthylphenyl) -cumann oder 0,05 g 7-Methoxy-3-(4'-isopropylphenyl)-cumarin oder 0,05 g 7-Methoxy-3- (3',4'-tetramethylenphenyl) -cumarin als Aufhellungsmittel enthält. Das Bad wird dann innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet. Die Fasern sind in hervorragender Weise aufgehellt; die Aufhellung ist sehr lichtbeständig.
  • Das zuerst angeführte Aufhellungsmittel 7-Methoxy-3-(4'-äthylphenyl)-cumarin war in folgender Weise hergestellt worden: 28,5 Teile 2,4-Dioxybenzaldehyd, 52,4 Teile 4-äthylphenylessigsaures Natrium und 110 Teile Essigsäureanhydrid wurden langsam erwärmt, bis die Mischung am Rückfluß kochte. Nachdem das Reaktionsgemisch noch 22 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt war, wurde es etwas abgekühlt und unter Rühren zu 1000 Teilen Wasser gegeben. Der gebildete Niederschlag wurde nach mehrstündigem Rühren abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Alkohol und Acetonitril wurde das 7-Acetoxy-3- (4'-äthylphenyl) -cumarin erhalten, das bei 142 bis 149"C schmolz.
  • 43,1 Teile des 7-Acetoxy-3-(4'-äthylphenyl) -cumarins wurden mit 300 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Dann wurde die Mischung auf 70"C abgekühlt, tropfenweise mit 75 Teilen 100/0iger Natronlauge versetzt und wieder erwärmt. Nach lstündigem Sieden am Rückflußkühler wurde die dunkelgefärbte, stark fluoreszierende Lösung in 750 Teile Wasser gegossen, mit Tierkohle bei Siedehitze geklärt, filtriert und nach dem Abkühlen mit 100 Teilen 10°/Oiger Salzsäure kongosauer gestellt. Hierauf wurde der ausgefallene Niederschlag abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus Alkohol wurde das 7-Oxy-3-(4'-äthylphenyl)-cumarin erhalten, das bei 205 bis 212"C schmolz.
  • 21,8 Teile des 7-Oxy-3-(4'-äthylphenyl)-cumarins wurden unter Erwärmen in 240 Teilen Alkohol gelöst, und die Lösung wurde tropfenweise zunächst mit 80 Teilen 100/0iger Sodalösung und anschließend mit 16,4 Teilen Dimethylsulfat versetzt. Nachdem das Reaktionsgemisch 112 Stunde bei Zimmertemperatur gerührt war, wurde es 1 Stunde unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt und dann abgekühlt.
  • Der hierbei ausfallende Niederschlag wurde abgesaugt und lieferte nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Alkohol und Acetonitril das 7-Methoxy3-(4'-äthyl phenyl)-cumarin vom Schmelzpunkt 133 bis 135"C.
  • In ähnlicher Weise wurde das Aufhellangsmittel 7 - Methoxy - 3 - (4' - isopropylphenyl) - cumarin hergestellt.
  • Zunächst wurde durch Umsetzung von 2,4-Dioxybenzaldehyd mit 4-isopropylphenylessigsaurem Natrium im Essigsäureanhydrid das 7-Acetoxy-3- (4'-isopropylphenyl) -cumarin bereitet, das nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Methanol und Acetonitril bei 135 bis 138"C schmolz. Durch Umsetzung des 7-Acetoxy-3- (4'-isopropylphenyl) -cumarins mit Natriumhydroxyd in Alkohol wurde dann das 7-Oxy-3-(4'-isopropylphenyl)-cumarin gewonnen, das nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 209 bis 2120 C schmolz. Hierauf wurde durch Umsetzung des 7-Oxy-3- (4'-isopropylphenyl) -cumarins mit Dimethylsulfat und Natriumcarbonat in wäßrigem Äthanol das 7-Methosy-3-(4'-isopropylphenyl)-cumarin erhalten, das nach Umkristallisieren aus Alkohol bei 134 bis 135"C schmolz.
  • Das Aufhellungsmittel 7-Methoxy-3-(3',4'-tetramethylenphenyl)-cumarin wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
  • Zunächst wurde durch Umsetzung von 2,4-Dioxybenzaldehyd mit 3,4-tetramethylenphenylessigsaurem Natrium in Essigsäureanhydrid das 7-Acetoxy-3-(3',4'-tetramethylenphenyl)-cumarin bereitet, das nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Alkohol und Acetonitril bei 145 bis 147"C schmolz. Durch Umsetzung des 7 -Acetoxy - 3 - (3',4> - tetramethylenphenyl) - cumarins mit Natriumhydroxyd in Alkohol wurde das 7-Oxy-3-(3',4'-tetramethylenphenyl)-cumarin gewonnen, das nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 209 bis 2140 C schmolz. Hierauf wurde durch Umsetzung des 7-Oxy-3-(3 ',4'-tetramethylenphenyl) -cumarins mit Dimethylsulfat und Natriumcarbonat in wäßrigem Äthanol das 7 - Methoxy - 3 - (3',4' - tetramethylenphenyl) - cumarin erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Alkohol und Acetonitril bei 167 bis 169"C schmolz.
  • Beispiel 18 Celluloseacetatfasern werden im Flottenverhältnis 1: 30 bei 30 bis 70"C während 20 bis 30 Minuten in einem wäßrigen Bad behandelt, das im Liter 0,06 g 7-Methoxy-3-(2',4'-dimethylphenyl) -cumarin als Aufhellungsmittel sowie 1 g Oleylalkoholsulfonat enthält. Anschließend werden die Celluosefasern gespült und getrocknet. Sie zeigen einen guten Aufhellungseffekt.
  • Das Aufhellungsmittel war in der im Beispiel 17 beschriebenen Weise durch Umsetzung von 2,4-Dioxybenzaldehyd mit 2,4-dimethylphenylessigsaurem Natrium und Essigsäureanhydrid zum 7-Acetoxy-3-(2',4'-dimethylphenyl)-cumarin vom Schmelzpunkt 159 bis 161"C, anschließende Verseifung zum 7-Oxy-3-(2',4'-dimethylphenyl)-cumarin vom Schmelzpunkt 219 bis 221"C und Umsetzung mit Dimethylsulfat gewonnen; es schmolz nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 118 bis 1200C.
  • Beispiel 19 Polyurethanfasern aus dem Umsetzungsprodukt von Hexamethylendiisocyanat mit 1 >4-Butandiol werden im Flottenverhältnis von 1: 30 bei 30 bis 70"C während 20 bis 30 Minuten in einem Bad behandelt, das im Liter 0,05 g 7-Acetoxy-3-(4'-carboxyphenyl)-cumarin als Aufhellungsmittel sowie 1 g Oleylalkoholsulfonat enthält.
  • Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die behandelten Fasern einen sehr guten Aufhellungseffekt.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 27,5 Teile 2,4-Dioxybenzaldehyd, 60,8 Teile 4-carboxyphenylessigsaures Natrium und 210 Teile Essigsäureanhydrid wurden langsam erwärmt, bis die Mischung am Rückfluß kochte. Nachdem das Reaktionsgemisch noch 22 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt war, wurde es etwas abgekühlt und unter Rühren zu 1500 Teilen Eiswasser gegeben. Der gebildete Niederschlag wurde nach mehrstündigem Rühren abgesaugt und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen 7-Acetoxy-3- (4'-carboxyphenyl) -cumarins lag über 360"C.
  • Beispiel 20 Aus Terephthalsäure und Glykol hergestellte Polyesterfasern werden im Flottenverhältnis 1: 40 in einem Bad behandelt, das im Liter 1 g Oleylalkoholsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,075 g 7-Methoxy-3-(4>-carbomethoxyphenyl)-cumarin als Aufhellungsmittel enthält.
  • Anschließend wird das Bad zum Sieden erhitzt und 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die Polyesterfasern eine sehr gute Aufhellung.
  • Das angeführte Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt worden: 36 Teile 7-hcetoxy-3-(4'-carboxyphenyl)-cumarin, dessen Herstellung im Beispiel 19 beschrieben ist, wurden mit 200 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Dann wurde die Mischung ohne weitere Wärmezufuhr tropfenweise mit 100 Teilen 100/,iger Natronlauge versetzt und hierauf unter Rückfluß zum Sieden erhitzt.
  • Nachdem die Reaktionsmischung 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt war, wurde sie zu 1000 Teilen Wasser gegeben. Dann wurde die Mischung wiederum zum Sieden erhitzt, mit Tierkohle geklärt und, nachdem sie sich abgekühlt hatte, mit 130 Teilen 100/,Der Salzsäure angesäuert. Der ausgefallene Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene 7-Oxy-3-(4'-carboxyphenyl)-cumarin schmolz nach dem Umkristallisieren aus Dimethylformamid bis 360"C nicht.
  • 15,3 Teile 7-Oxy-3- (4'-carboxyph enyl) -cumarin wurden mit 320 Teilen Alkohol 10 Minuten unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt und anschließend zunächst mit 110 Teilen 100/,iger Sodalösung, dann ohne weitere Wärmezufuhr mit 22,2 Teilen Dimethylsulfat tropfenweise versetzt. Nachdem das Reaktionsgemisch 1/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt war, wurde es unter Rückflußkühlung während einer Stunde zum Sieden erhitzt.
  • Der beim Abkühlen ausfallende Niederschlag wurde aus Dimethylformamid umkristallisiert. Das so erhaltene 7-Methoxy-3-(4'-carbomethoxyphenyl)-cumarin schmolz bei 233 bis 234"C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Optische Aufhellungsmittel, bestehend aus oder enthaltend fluoreszierende, praktisch farblose Cuma- rinverbindungen der allgemeinen Formel in der R für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest und R1 für Wasserstoff oder einen Alkyl-, Oxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Halogenalkyl-, Cyanalkyl-, Carboxyalkyl-, Sulfoalkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Aryl-, Arylketoalkylrest, für einen Acyl- oder Carbamylrest oder für die Gruppierung steht, wobei X den zweiwertigen Rest eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2, R3 und R4 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste bedeuten, während Y für einen anorganischen oder organischen Säurerest steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 551 297.
DEF30600A 1960-02-22 1960-02-22 Optische Aufhellungsmittel Pending DE1102694B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF30600A DE1102694B (de) 1960-02-22 1960-02-22 Optische Aufhellungsmittel
CH1047762A CH403704A (de) 1960-02-22 1961-01-25 Verfahren zum optischen Aufhellen von Textilfasern
CH1034062A CH411331A (de) 1960-02-22 1961-01-25 Verfahren zum optischen Aufhellen
BE600432A BE600432A (fr) 1960-02-22 1961-02-21 Agents d'éclaircissement optique
GB6566/61A GB933042A (en) 1960-02-22 1961-02-22 3-phenyl-7-hydroxy-coumarin compounds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF30600A DE1102694B (de) 1960-02-22 1960-02-22 Optische Aufhellungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1102694B true DE1102694B (de) 1961-03-23

Family

ID=7093835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF30600A Pending DE1102694B (de) 1960-02-22 1960-02-22 Optische Aufhellungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1102694B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186078B (de) * 1961-08-12 1965-01-28 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 7-Oxy-cumarins
DE1210883B (de) * 1961-11-09 1966-02-17 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 7-Oxycumarins
US3275658A (en) * 1963-05-23 1966-09-27 Upjohn Co Tertiary-aminoalkoxy-substituted 3, 4-diphenylcoumarins

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE551297A (fr) * 1955-09-28 1959-12-18 Bayer Ag Agents d'eclaircissement.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE551297A (fr) * 1955-09-28 1959-12-18 Bayer Ag Agents d'eclaircissement.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186078B (de) * 1961-08-12 1965-01-28 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 7-Oxy-cumarins
DE1210883B (de) * 1961-11-09 1966-02-17 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 7-Oxycumarins
DE1246754B (de) * 1961-11-09 1967-08-10 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 7-Oxycumarins
US3275658A (en) * 1963-05-23 1966-09-27 Upjohn Co Tertiary-aminoalkoxy-substituted 3, 4-diphenylcoumarins

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704825C3 (de) Fluoreszenzfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zum Weißtönen organischer Materialien
DE1469227A1 (de) Furanverbindungen
DE1296121B (de) Optische Aufhellungsmittel
DE1102694B (de) Optische Aufhellungsmittel
EP0011824B1 (de) Benzofuranyl-benzimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum optischen Aufhellen von organischen Materialien
AT225662B (de) Optische Aufhellungsmittel
DE1670873C3 (de) Pyrazolyl-triazolyl-cumarine
EP0005465B1 (de) Benzofuranyl-benzimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum optischen Aufhellen von organischen Materialien
CH403704A (de) Verfahren zum optischen Aufhellen von Textilfasern
DE2331444A1 (de) Neue styryl-benzoxazole, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als optische aufhellungsmittel
DE2142564C3 (de) 3- eckige klammer auf 3',4'- dichlor-6' -alkyl-phenyl eckige klammer zu - delta 2-pyrazolin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als optische aufheller
AT235234B (de) Optische Aufhellungsmittel
DE1262206B (de) Optische Aufhellungsmittel
EP0005172B1 (de) Cumarin-Verbindungen und ihre Verwendung als Aufheller für organische hochmolekulare Materialien
AT233507B (de) Optische Aufhellungsmittel
AT238212B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Aryl-4-halogen-pyridazonen-(6)
DE937822C (de) Optische Bleichmittel
DE1286498B (de) Aufhellungsmittel
DE1090624B (de) Optische Aufhellungsmittel
DE1089357B (de) Optische Aufhellungsmittel
DE2029157B2 (de) Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen v-Triazolverbindungen
DE1594851C3 (de) Aufhellungsmittel
DE1443980C (de) Verfahren zur Herstellung optischer Aufheller der Stilbenreihe
DE1282591B (de) Optische Aufhellungsmittel
AT216506B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-(2'-Aminoaryl)-4,5-arylen-1,2,3-triazol-1-oxyden