DE1100563B - Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell - Google Patents

Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell

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DE1100563B
DE1100563B DEG25377A DEG0025377A DE1100563B DE 1100563 B DE1100563 B DE 1100563B DE G25377 A DEG25377 A DE G25377A DE G0025377 A DEG0025377 A DE G0025377A DE 1100563 B DE1100563 B DE 1100563B
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DE
Germany
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frame
rods
parts
slots
lamp
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Pending
Application number
DEG25377A
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English (en)
Inventor
Dieter Guellert
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein mehrteiliges Lampengestell zur Verfügung zu stellen, das einen einfachen Aufbau aufweist und es gestattet, den Schirmteil leicht mit dem Gestell zu verbinden bzw. von diesem zu lösen, um ihn durch einen anderen austauschen zu können, wobei es gleichgültig sein soll, ob der Schirmteil ein- oder mehrteilig ist.
  • Bekannt ist eine Zierwandleuchte mit stehender Glühlampenfassung und die Lichtquelle abdeckender, ebenfalls stehender schirm- oder schalenförmiger Verkleidung, bei der die aufrecht stehende Lichtquellenabdeckung aus einem biegsamen, lichtdurchlässigen Werkstoff, z. B. Kunststoffolie, besteht, die an den Kanten mit Metall eingefaßt ist und an einem auf dem Fassungsaußengewinde verschiebbarenDruckteller einklemmbar ist, wobei die Lichtquellen-Abdeckungsschale mit ihrer oberen Kante und mit ihren beiden aufrechten Seitenkanten in einen Längsschlitz eines aus einem massiven Draht od. dgl. gebildeten Bügels eingreift und darin durch Zusammenpressen des Schlitzes gehalten ist, während die Unterkante der Haut an der Innenseite eines aufrechten Kragens einer hufeisenförmigen, zum Einschieben zwischen Leuchtensockel und federbelastetem Druckteller dienenden, mit dem Drahtbügel verbundenen Grundplatte abgestützt ist. Der hufeisenförmige aufrechte Kragen der Grundplatte weist an beiden Enden je eine Zunge auf, die je durch Schlitze am unteren Ende des Bügels hindurchgesteckt und auf der Außenseite abgebogen sind. Die Zierwandleuchte wird also im Herstellerwerk gefertigt und in zusammengebautem Zustand versandt. Der Raum, den diese Zierwandleuchte während des Transportes einnimmt, ist verhältnismäßig groß und ihr Aufbau kompliziert. Der eine Rinne aufweisende Bügel, der als Haltemittel für die Lichtquellenabdeckung und als Verstärkung deren Randes dient, ist mit der Lichtquellenabdeckung somit fest verbunden. Ein Austauschen einer solchen Lichtquellenabdeckung durch eine andere istzwar möglich, wenn die an der Grundplatte vorgesehenen Zungen aufgebogen, die Abdeckung entfernt, eine neue aufgesteckt und die Zungen wieder umgebogen werden. Nach mehrmaligem Auswechseln einer Lichtquellenabdeckung brechen die Zungen ab, so daß die Zierwandleuchte nicht mehr verwendbar ist.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird unter Vermeidung der Nachteile der vorbeschriebenen Zierwandleuchte dadurch gelöst, daß bei Verwendung von zwei die Lichtquellenabdeckung tragenden Stäben oder bei Verwendung eines Bügels die Schlitze der Stäbe bzw. der Schenkel des Bügels in der durch die Stab- bzw. Schenkelachsen festgelegten Ebene angeordnet werden und der flächige Teil der Lichtquellenabdeckung längs zweier paralleler Kanten je eine Kröpfung aufweist, deren Abstand voneinander größer ist als der Abstand der Schlitze der Stäbe bzw. Schenkel voneinander, und daß die Breite der Schlitze derart gewählt wird, daß dieser Lichtquellenabdeckungsteil bzw. zwei solcher Teile nach Einschieben seiner bzw. ihrer abgekröpften Flächen in die Schlitze an den Stäben bzw. am Bügel infolge seiner bzw. ihrer Eigenspannung lösbar festgelegt ist bzw. sind. Zweckmäßig ist es, die einen Enden der Stäbe bzw. die Enden des Bügels als Einsteckteile des Gestells in Möbelstücke, Wände od. dgl. zu gestalten. Werden die Stäbe bzw. die Schenkel des Bügels als Einsteckteile gestaltet, dann können ihre Enden auch abgekröpft werden, beispielsweise um 90°, so daß in diesem Fall die Enden der Stäbe bzw. Schenkel in horizontal verlaufende Bohrungen von Möbelstücken, Wänden od. dgl. eingesetzt werden können. Die geschlitzten stabförmigen Teile können unter beliebigen wählbaren Winkeln zueinander gestellt sein, wenngleich es sich empfiehlt, sie parallel zueinander verlaufen zu lassen, weil dann das Zuschneiden der Lichtquellenabdeckung sehr einfach wird, denn diese weisen dann im ausgebreiteten Zustand die Form eines Rechteckes, Quadrates od. dgl. auf, wobei zwei einander parallele Kanten abgekröpft sind. Die abgekröpften Flächen sind dann rechteckförmig und in der Breite verhältnismäßig gering, da die Breite praktisch nur so groß zu sein braucht, wie dies der Schlitz der Stäbe bzw. Schenkel entspricht.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Rückansicht eines Lampengestells, dem ein zweiteiliger Lampenschirm zugeordnet ist, Fig.2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig.4 einen Schnitt durch einen einen Schlitz aufweisenden stabförmigen Teil mit Teilen des zweiteiligen Lampenschirms.
  • Ein beispielsweise aus Messing oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehendes stangenförmiges Teil ist bei 1 und 2 jeweils rechtwinklig gekröpft, so daß die Schenkel 3, 4 parallel zueinander verlaufen. Die freien Enden der Schenkel 3, 4 sind bei 5, 6 nochmals gekröpft, so daß die Enden des stabförmigen Teils 7, 8 in gegebenenfalls ausgebuchste Öffnungen eines Möbelstückes, einer Wand od. dgl. eingesetzt werden können. Die Schenkel 3, 4 stehen außerdem durch einen oder mehrere Stäbe 9 miteinander in Verbindung, die den Sockel 10 tragen, in den eine Glühbirne einschraubbar ist. Das Stromzuführungskabel ist mit 11 bezeichnet.
  • Jeder Schenkel 3, 4 weist einen Schlitz 12 auf, in den mindestens ein Lampenschirmtei113 mit seiner Abkröpfung 14 eingreift. Im Falle des Ausführungsbeispielen ist die Breite des Schlitzes 12 so bemessen, daß zwei Schirmteile 13, 15 mit ihren Abkröpfungen 14, 16 in den Schlitz 12 einfassen können. Die Schirmteile 13, 15 werden zweckmäßigerweise aus einem Werkstoff gefertigt, der beim Krümmen das Bestreben hat, wieder in eine mehr oder minder ebene Form zurückzugehen, so daß die Schirmteile, nachdem die Schlitze 12 tragenden Schenkel 3, 4 konstanten Abstand voneinander haben, in den Schlitzen durch die Eigenspannung des Materials festgehalten werden.
  • Selbstverständlich kann man dem Lampengestell auch jede andere Form geben, also beispielsweise die Schenkel 3, 4 im Bereich der Kröpfungen 1, 2 über einen Bogen verbinden, die Schenkel 3, 4 schräg zueinander verlaufen lassen oder mehrere stabförmige Teile zu einem Lampengestell zusammensetzen. Der Ouerschnitt der Stäbe kann auch anders als kreisförmig gestaltet sein.
  • Lampengestelle mit Schirmteilen lassen sich in einfachster Weise versenden, wenn die stabförmigen Teile nur zwei Kröpfungen aufweisen und aus einem stangenförmigen Teil gefertigt sind, nachdem man den oder die Schirmteile entfernt und zusammengelegt hat. Das Gestell nimmt dann also im zerlegten Zustand nur einen verhältnismäßig geringen Raum ein, der auf jeden Fall kleiner ist als der von Lampengestellen bisheriger Bauart eingenommene Raum.
  • Derartige Gestelle aus zwei stangenförmigen Teilen, die über mindestens ein verformtes, flächiges Glied verbunden sind, können insbesondere auch in größeren Ausführungen als Abdeckungen, Dekorationsteile, Säulen (leuchtende), Rinnen, Rutschen, Wände usw. verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell, bestehend aus zwei in einer Ebene liegenden, parallel laufenden, bügelartig miteinander verbundenen Stäben mit je einem Schlitz, in den eine aus biegsamem Werkstoff bestehende Folie, z. B. Kunststoffolie, eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) in der durch die Achsen der Stäbe (3, 4) festgelegten Ebene liegen und die Folie(n) (13 und/oder 15) längs zweier paralleler Kanten je eine Kröpfung aufweist, deren Abstand voneinander größer ist als derAbstand der Schlitze voneinander, in die die abgekröpften Kanten (14, 16) unter der Eigenspannung der Folie(n) lösbar einschiebbar sind.
  2. 2. Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (7, 8) der Stäbe als Einsteckteile des Gestells in Möbelstücke, Wände od. dgl. ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1025 522; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1757 116.
DEG25377A 1958-09-25 1958-09-25 Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell Pending DE1100563B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG25377A DE1100563B (de) 1958-09-25 1958-09-25 Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell
CH7859659A CH375312A (de) 1958-09-25 1959-09-22 Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell

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DEG25377A DE1100563B (de) 1958-09-25 1958-09-25 Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell

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DE1100563B true DE1100563B (de) 1961-03-02

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DEG25377A Pending DE1100563B (de) 1958-09-25 1958-09-25 Mehrteiliges Gestell, insbesondere Lampengestell

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DE (1) DE1100563B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757116U (de) * 1957-04-27 1957-12-05 Hoffmeister & Sohn G M B H Lampenschirm in schalenform aus einer kunststoffbahn.
DE1025522B (de) * 1955-01-05 1958-03-06 Reininghaus & Co Zier-Wandleuchte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025522B (de) * 1955-01-05 1958-03-06 Reininghaus & Co Zier-Wandleuchte
DE1757116U (de) * 1957-04-27 1957-12-05 Hoffmeister & Sohn G M B H Lampenschirm in schalenform aus einer kunststoffbahn.

Also Published As

Publication number Publication date
CH375312A (de) 1964-02-29

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