DE1093872B - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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Publication number
DE1093872B
DE1093872B DEB40745A DEB0040745A DE1093872B DE 1093872 B DE1093872 B DE 1093872B DE B40745 A DEB40745 A DE B40745A DE B0040745 A DEB0040745 A DE B0040745A DE 1093872 B DE1093872 B DE 1093872B
Authority
DE
Germany
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switch
switching device
electrical switching
control
space
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Pending
Application number
DEB40745A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schmale
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrische Schaltvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung mit einem uhrwerksangetriebenen Zeitschalter und einem handbetätigten Vorwahlschalter zur Auswahl der vom Zeitschalter zu betätigenden Stromkreise in einem gemeinsamen Isolierstoffgehäuse.
  • Solche Schaltvorrichtungen werden in der Hauptsache für Wasch-, Geschirrspülmaschinen u. dgl. verwendet. Der uhrwerksangetriebene Schalter sowie der handbetätigte Vorwahlschalter werden dabei als getrennte Geräte mit getrennten Befestigungsmitteln angebracht, und die zwischen den beiden Schaltern erforderlichen elektrischen Verbindungen werden beim Einbau hergestellt.
  • Es ist auch bekanntgeworden, beide Geräte in ein gemeinsames, nur zum Schutz dienendes Gehäuse zu montieren. Auch hierbei müssen die beiden Geräte durch Leitungen miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung stellt eine verbilligende und raumsparende konstruktive Weiterbildung solcher Vorrichtungen dar. Sie besteht darin, daß das Isolierstoffgehäuse mittels einer parallel zur Frontplatte verlaufenden und zur Lagerung der drehbaren Steuerorgane dienenden Trennwand in einen hinteren Schalt- und Anschlußraum und einen vorderen, das Uhrwerk sowie Steuer-, Rast- und Signalorgane des Vorwahlschalters aufnehmenden Raum unterteilt ist und daß die in den Schalt- und Anschlußraum hineinragenden Nockenscheiben der beiden Steuerorgane sowie die von den Nockenscheiben gesteuerten Kontaktsätze von einer auf ihrer Außenseite die Geräteschlußklemmen tragenden Isolierplatte abgedeckt sind.
  • Dadurch ist das Gehäuse mit den beiden Schaltgeräten so verbunden, daß die Gehäuseteile zugleich Bauteile der Schaltereinheiten darstellen. Dieses bedeutet gegenüber den vorbekannten Schaltvorrichtungen eine erhebliche Verringerung der Bauteile und eine sehr gedrängte Bauweise. Außerdem werden die zwischen den beiden Schaltern erforderlichen Verbindungsleitungen fabrikmäßig in Form von Verbindungslaschen vorgesehen. Zudem sind an Stelle von zweifachen Befestigungsmitteln zur Anbringung der Geräte an einer Maschine bei der getrennten Bauweise diese nur einmal erforderlich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jede Nockenscheibe mit den ihr zugeordneten Kontaktsätzen in einer getrennten Ausnehmung der die Anschlußklemmen tragenden Isolierstoffplatte untergebracht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, den vorderen Raum durch eine Ouerwand in einen Uhrwerksraum und einen die Antriebs-, Rast- und Signalorgane des Vorwahlschalters aufnehmenden Raum zu unterteilen, wodurch eine sehr staubdichte Unterbringung des Uhrwerks erreicht ist. Der Vorwahlschalter ist zusätzlich mit einer Signalvorrichtung bestückt, in der Weise, daß das Steuerorgan in einem axialen Versenk die Fassung für eine in einen Schaltergriff hineinragende Signallampe enthält und an der äußeren Mantelfläche des Steuerorgans die Signalkontakte angeordnet sind. Außerdem befindet sich an der äußeren Mantelfläche des Steuerorgans noch die Rastvorrichtung. Der Schaltergriff des handgesteuerten Schalters ist in seinem Bereich oberhalb der Signallampe durchsichtig ausgebildet oder mit einer abnehmbaren durchsichtigen Kappe versehen.
  • In drei Zeichnungsfiguren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig.2 eine Draufsicht der Schaltvorrichtung (die die Schaltergriffe tragende Frontplatte ist abgenommen) und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnfläche der Nokkenscheibe des Vorwahlschalters.
  • Die Schaltvorrichtung besteht aus einem Zeitschalter A und einem handbetätigten Vorwahlschalter B, die mit einem Isolierstoffgehäuse C eine Baueinheit bilden. Der vom Isolierstoffgehäuse C eingeschlossene Gesamtraum ist durch eine parallel zur Frontplatte verlaufende Trennwand 1 in einen hinteren, den beiden Schaltereinheiten gemeinsamen Schalt- und Anschlußraum 2 und zwei durch eine Querwand22 voneinander getrennte vordere Räume 4, 5 aufgeteilt. Im Raum 4 ist das Uhrwerk 31 untergebracht, während der Raum 5 zur Aufnahme des Steuerorgans 6 mit der Signallampe 18, der Rastvorrichtung 10, 11, 12 und 13 und der Signalkontakte 8, 9 dient. Die Trennwand 1 dient außerdem zur Lagerung der mit ihren Nockenscheiben 15, 24 in den Schalt- und Anschlußraum 2 hineinragenden Steuerorgane 6, 23. Die Schaltkammern, in denen die Nockenscheiben 15, 24 mit den ihnen zugeordneten Kontaktsätzen 26, 27 zusammenwirken, werden von Ausnehmungen 28, 29 einer auf ihrer Außenseite die Geräteanschlußklemmen 30 tragenden und auf der Isolierstoffwand 1 aufgesetzten Anschlußplatte 3 gebildet.
  • Dem Steuerorgan 6 des handgesteuerten Vorwahlschalters sind vorderseitig (Abb. 2) Rasten 19 angeformt, mit denen die durch die Federn 12, 13 druckbeaufschlagten und in Ausnehmungen der Isolierstoffwand 1 geführten Rastrollen 10, 11 zusammenwirken. In einer axialen Ausnehmung 20 trägt das Steuerorgan 6 eine Fassung 21 für die in einen Schaltergriff 14 hineinragende Signallampe 18. Zur Spannungszuführung für die Signallampe 18 dienen die im Raum 5 untergebrachten Signalkontakte 8, 9 sowie eine mit einem ortsfesten Kontakthebel 17 zusammenwirkende Kontaktscheibe 16, die an der Stirnseite der Nockenscheibe 15 vorgesehen ist. Der Schaltergriff 14 besitzt oberhalb der Signallampe 18 eine durchsichtige, abnehmbare Kappe 25.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Schaltvorrichtung mit einem uhrwerksangetriebenen Zeitschalter und einem handbetätigten Vorwahlschalter zur Auswahl der vom Zeitschalter zu betätigenden Stromkreise in einem gemeinsamen Isolierstoffgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (C) mittels einer parallel zur Frontplatte verlaufenden und zur Lagerung der drehbaren Steuerorgane (6, 23) dienenden Trennwand (1) in einen hinteren Schalt- und Anschlußraum (2) und einen vorderen, das Uhrwerk (31) sowie Steuer-, Rast- und Signalorgane (6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 18, 21) des Vor-Wahlschalters aufnehmenden Raum (4, 5) unterteilt ist und daß die in den Schalt- und Anschlußraum (2) hineinragenden Nockenscheiben (15, 24) der beiden Steuerorgane (6, 23) sowie die von den Nockenscheiben (15, 24) gesteuerten Kontaktsätze (26, 27) von einer auf ihrer Außenseite die Geräteanschlußklemmen (30) tragenden Isolierstoffplatte (3) abgedeckt sind.
  2. 2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nockenscheibe (15, 24) mit den ihr zugeordneten Kontaktsätzen (26, 27) in einer getrennten Ausnehmung (28, 29) der Isolierstoffplatte (3) untergebracht ist.
  3. 3. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Raum durch eine Querwand (22) in einen Uhrwerksraum (4) und einen die Steuer-, Rast-und Signalorgane (6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 18, 21) des Vorwahlschalters aufnehmenden Raum (5) unterteilt ist.
  4. 4. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (6) in einem axialen Versenk (20) die Fassung (21) für eine in einen Schaltergriff (14) hineinragende Signallampe (i8) enthält und an der äußeren Mantelfläche des Steuerorgans (6) die Signalkontakte (8, 9) und die Rasten (19) der Rastvorrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltergriff (14) des handgesteuerten Schalters (B) in seinen Bereich oberhalb der Signallampe (18) durchsichtig ausgebildet bzw. mit einer abnehmbaren, durchsichtigen Kappe (25) versehen ist.
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