DE1093317B - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

Info

Publication number
DE1093317B
DE1093317B DEP10035A DEP0010035A DE1093317B DE 1093317 B DE1093317 B DE 1093317B DE P10035 A DEP10035 A DE P10035A DE P0010035 A DEP0010035 A DE P0010035A DE 1093317 B DE1093317 B DE 1093317B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
roller
drive
drum
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP10035A
Other languages
English (en)
Inventor
Olof Holger Petterson
Gunnar Ivar Fredholm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP10035A priority Critical patent/DE1093317B/de
Publication of DE1093317B publication Critical patent/DE1093317B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/40Driving arrangements  for driving the receptacle and an agitator or impeller, e.g. alternatively
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einer zylindrischen, drehbar gelagerten Trommel, die auf Walzen aufgelegt ist, von denen mindestens eine angetrieben wird.
  • Bei den bereits bekannten zylindrischen Waschtrommeln, die auf angetriebenen Rollen gelagert sind, dienen die Rollen nur als Antriebsmittel, wogegen die Umkehrung der Drehrichtung der Trommel durch Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors oder mit Hilfe eines umkehrbaren Zwischengetriebes durchgeführt werden muß. Dadurch treten beim Drehrichtungswechsel Rollstöße auf, sofern nicht eine besondere stoßdämpfende Vorrichtung zur Anwendung kommt.
  • Gemäß der Erfindung bildet bei einer Waschmaschine der eingangs angegebenen Gattung die Triebwalze eine von zwei für entgegengesetzte Drehrichtung miteinander gekuppelten Walzen, welche so angeordnet sind, daß eine der Walzen oder wahlweise die eine oder die andere Walze die Triebkraft in Abhängigkeit von einer die Periodizität der Umkehrung der Trommel bestimmenden Einrichtung auf die Trommel überträgt.
  • Bei einer Waschmaschine gemäß der Erfindung sind also die Walzen, auf welche die Waschtrommel aufgelegt ist, derart angeordnet und angetrieben, daß sie die Umkehrung der Drehrichtung der Trommel besorgen. Außerdem kann durch die Antriebsvorrichtung eine Umkehrung der Drehrichtung dadurch eingeleitet werden, daß die Antriebswalzen eine Bremswirkung auf die Trommel ausüben, so daß diese zum Stillstand gebracht werden, ehe die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung beginnt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Waschmaschine in schaubildlicher Darstellung; Fig.2 ist eine ähnliche Darstellung der Waschmaschine in etwas größerem Maßstab, wobei das Antriebsaggregat teilweise freigelegt ist; Fig. 3 zeigt das Antriebsaggregat im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4; Fig. 4 ist ein axialer Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine Nockenscheibe mit dazugehörigen Organen; Fig.6 ist ein teilweiser Querschnitt durch eine Waschtrommel längs der Innenseite ihrer Stirnwand; Fig. 7 ist ein teilweiser Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4; Fig. 8 zeigt eine Wringmaschine in Seitenansicht; Fig. 9 ist eine teilweise Vorderansicht der Wringmaschine nach Fig. 8; Fig. 10 ist eine Vorderansicht und Fig. 11 eine Seitenansicht einer Mangelvorrichtung; Fig.12 zeigt eine Einzelheit, die zur Mangelvorrichtung gehört; Fig. 13 ist ein axialer Schnitt durch die Mangelvorrichtung längs der Linie 15-15 der Fig. 11.
  • Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel umfaßt die Waschmaschine folgende Einheiten a) ein Antriebsaggregat 1, das einen Motor, Untersetzungsgetriebe, eine Transmissionsvorrichtung und Antriebswalzen 5 enthält, b) einen drehbaren Behälter 3 zur Aufnahme von zu waschender Wäsche, der mit einer Mantelfläche zum Reibungseingriff mit den Antriebswalzen 5 ausgebildet ist, c) ein Rohrgestell 4 mit einer Abstützrolle 7 für den Behälter 3.
  • Das Antriebsaggregat 1 ist am Gestell 4 in einer festgelegten Lage anbringbar, in welcher die Transmissionsorgane die Triebkraft auf den Behälter 3 übertragen können, der einerseits auf der Antriebswalze 5 bzw. 6 des Antriebsaggregates und andererseits auf der am Gestell 4 angebrachten Stützrolle 7 gelagert ist. Der Behälter 3 (Fig. 2) ist als ein Umlaufkörper ausgeführt, dessen zylindrische Mantelfläche 8 längs ihrer Mittellinie mit einem Ringflansch 9 ausgebildet ist, der aus zwei zusammengeschweißten Flanschen besteht, einem für jede der beiden Hälften, aus denen der Behälter zusammengesetzt ist. Der Behälter bildet eine drehbare flüssigkeitsdichte Trommel mit einer in der einen Stirnwand vorgesehenen zentrafen Öffnung, die mittels eines Deckels 10 verschließbar ist.
  • Das Antriebsaggregat Das Antriebsaggregat, welches in den Fig.2, 3 und 4 gezeigt ist, bildet eine gesonderte Einheit, die einen Antriebsmotor 2 aufweist, der mittels eines über Riemenscheiben 12 und 13 laufenden Riemens 11 und einer Schneckenwelle 14 ein Schneckenrad 15 antreibt. Die Schneckenwelle 14 verläuft parallel zur Welle 16 des Motors und parallel zu den längsgerichteten Seitenstücken des Gestellrahmens 4 und senkrecht zu den Achsen der Walzen 5 und 6. Das Schneckenrad 15 ist an einem Ende einer zu den Walzen parallelen Welle 17 fest angebracht, die mit einer Schnecke 18 versehen ist, welche zu einer Umkehreinrichtung gehört, die unten näher beschrieben wird. Von der Welle 17 wird durch Vermittlung einer Reibungskupplung ein Kettenrad 19 angetrieben, welches über eine Kette 20 mit einem an einer hülsenförmigen Welle 22 fest gelagerten Kettenrad 21 in Antriebsverbindung steht. Diese Welle22 treibt durch Vermittlung einer Klauenkupplung die untere Antriebswalze 6 an.
  • Die Drehzahl des Motors 2 und die Riemenscheiben 12 und 13 sind so bemessen, daß die Schneckenwelle 14 z. B. 5000 Umdr./Min. macht. Durch die Schneckenwelle 14 wird die Welle 17 und damit das Kettenrad 19 mit einer Drehzahl von ungefähr 300 Umdr./Min. angetrieben. Die Walze 6 wird mit ungefähr derselben Geschwindigkeit angetrieben, was bedeutet, daß die Umdrehungszahl der Trommel 3 auf Grund des Verhältnisses zwischen dem Durchmesser der Trommel und demjenigen der Walzen etwa 30 in der Minute beträgt. Die Umkehreinrichtung Dem Schneckenrad 15, welches nach vorstehendem die Waschtrommel antreibt, wird auch Triebkraft zum synchronen Antrieb der auf der Welle 17 fest angebrachten Schnecke 18 entnommen, die während des gesamten Waschvorgangs dauernd angetrieben wird und Triebkraft an die Umkehrorgane überträgt. Die Schnecke 18 treibt ihrerseits ein Schneckenrad 23 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 4Umdr./Min. an. Mit dem Schneckenrad 23 ist eine Nockenscheibe 24 vereinigt, die durch zwei zylindrische Flächen 25 und 26 begrenzt ist, von denen die erstgenannte einen größeren Radius als die letztere hat. Die beiden zylindrischen Nockenteile sind in üblicher Weise durch gleichmäßige Übergangsflächen miteinander verbunden. An der Kante der Nockenscheibe liegt eine Rolle 27 an, die an dem einen Ende eines Armes 28 gelagert ist, welcher um einen in einem Stützflansch 30 befestigten Zapfen 29 schwenkbar ist (Fig. 4). Der genannte Stützflansch wird von einem Gehäuse getragen, welches unter anderem das Schneckengetriebe 14, 15 umschließt.
  • Die Rolle 27 ist in der Ebene der Nockenscheibe 24 heb- und senkbar, und sie wird veranlaßt, während der Drehung der Nockenscheibe zwei verschiedene Höhenlagen einzunehmen. Die Rolle ist auf einem Achszapfen 31 gelagert, der mit dem Arm 28 fest verbunden und durch den mittleren Teil eines horizontalen Waagebalkens 32 frei beweglich geführt ist, dessen beide Endteile 33 bis an die Endteile der Antriebswalzen hinausragen und je einen nach oben gerichteten Zapfen 34 unterstützen. jeder Zapfen 34 hat in axialer Richtung Führung in einer mit Zapfenloch ausgebildeten Warze 35 im Gehäuse des Antriebsaggregates und legt sich mit seinem oberen Ende gegen einen Ansatz 36, der an einem die beiden Antriebswalzen 5 und 6 umschließenden Gehäuse 37 angeordnet ist. Dieses Gehäuse, in welchem die Antriebswalzen an ihren Enden gelagert sind, ist auf der Welle 38 der unteren Antriebswalze 6 schwenkbar, so daß das Gehäuse zusammen mit den Antriebswalzen mittels der Nockenscheibe24 durch Drehung derart verstellt werden kann, daß entweder die Antriebswalze 6 mit der zylindrischen Mantelfläche 8 des Behälters 3 im Reibungseingriff ist oder daß die Walze 5 die Triebkraft an die Trommel überträgt. Die Walzen 5 und 6 liegen außerdem mit einem gewissen Druck gegeneinander an, so daß sie in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Die Walzen, welche aus einem Gummizylinder mit einer zentralen Achse bestehen, sind in ihrem mittleren Teil mit einer Ringnut39 ausgebildet, die zur Aufnahme des Flansches 9 der Trommel dient, wodurch diese während der Drehung nicht seitwärts wandern kann. Zu dem gleichen Zweck ist die Stützrolle 7 mit einer Führungsnut für den Flansch 9 ausgebildet.
  • Da die Nockenscheibe 24 ungefähr 4 Umdr./Min. und die Trommel 3 etwa 30 Umdr./Min. macht, wird die Richtung der Trommel jeweils nach ungefähr drei Umdrehungen umgekehrt, was dem Vorgang bei einer normalen Waschmaschine entspricht.
  • Um mit Rücksicht auf die Masse, welche der Behälter 3 mit der in ihn eingeführten Wäsche und Waschflüssigkeit darstellt, einen vorteilhaften Umkehrvorgang zu erzielen, ist das Antriebsaggregat mit einer selbsttätigen, ein- und ausrückbaren Reibungskupplung ausgerüstet. Die Reibungskupplung Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Welle 17 und das Schneckengetriebe 14, 15 von einem Gehäuse 40 umschlossen, welches an seinem einen Ende an ein Gehäuse 41 angeschlossen ist, das ein Kugellager 42 für das eine Ende einer mit der Welle 17 fluchtenden Welle 43 umschließt, die an ihrem anderen Ende mittels eines Endzapfens 44 gelagert ist, welcher in einer in der Welle 17 vorgesehenen Bohrung 45 frei beweglich gelagert ist. Die Welle 43 ragt aus dem Gehäuse 41 heraus und trägt an ihrem freien Ende das Kettenrad 19. Die Welle 17 ist in zwei Kugellagern 46 und 47 gelagert und an der der Welle 43 zugekehrten Seite des Schneckenrades 15 mit einem innen konischen Reibungsgehäuse 48 verbunden, welches mit den Wellen 17 und 43 gleichachsig verläuft und dazu bestimmt ist, einen konischen Kupplungsteil 49 aufzunehmen, der mit einer auf der Welle 43 axial verschiebbaren, aber nicht drehbaren Nutenscheibe 50 aus einem Stück besteht. In der soweit beschriebenen Reibungskupplung steht der Kupplungsteil 49 normalerweise im Reibungseingriff mit dem Reibungsgehäuse 48 unter Einwirkung einer Feder 51, welche die Welle 43 umschließt und zwischen der Nutenscheibe 50 und einer mit der Welle 43 fest verbundenen Lochscheibe 52 eingespannt ist. Die Wellen 17 und 43 sind so normalerweise miteinander gekuppelt und bilden eine durchgehende Wellenverbindung.
  • Der Kupplungsteil 49 kann mit Hilfe einer auf einem Lagerzapfen 53 schwenkbar gelagerten Gabel 54, welche mit ihren Schenkeln in die Nut der Nutenscheibe 50 eingreift, in ausgerückte Lage gebracht werden. Das obere Ende der Gabel ist mit einem Betätigungsarm 55 einstellbar gekuppelt, der auf demselben Zapfen 53 wie die Gabel schwenkbar gelagert ist und sich mit seinem freien Ende in die Bahn zweier Stifte 56 und 57 (Fig. 4 und 5) erstreckt, die an dem mit der Nockenscheibe 24 fest verbundenen Schneckenrad 23 vorgesehen sind. Diese Stifte 56 und 57 können wechselweise den Betätigungsartn 55 beeinflussen und ihn im Uhrzeigersinne schwenken, so daß die Gabel 54 den Kupplungsteil 49 außer Eingriff mit dem Reibungsgehäuse 48 schiebt. Der Lagerzapfen 53 für die Gabel und den Betätigungsarm ist in zwei am Gehäuse 41 angebrachten Ohren 58 befestigt. Der Entkupplungszeitpunkt der Reibungskupplung kann mittels einer Stellschraube 59 geregelt werden, welche in einen am Betätigungsarm 55 angeordneten Winkelflansch 60 eingeschraubt ist und an einer an der Gabel vorgesehenen \ase 61 anliegt, die sich oberhalb des Lagerzapfens 53 befindet. Das Gehäuse41 ist an seinem äußeren Ende mit einer Gestellwand 62 fest verbunden, deren oberer "feil ein Kugellager 63 zur Lagerung der hülsenförmigen Welle 22 und somit des von der Kette 20 angetriebenen Rades 21 trägt. Die Waschtrommel Fig. 6 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch die Trommel 3 längs der Innenseite ihrer Stirnwand. Die Trommel ist innen in an sich bekannter Weise mit Waschwülsten 64 versehen, die sich in axialer Richtung über die ganze Breite der Trommel erstrecken und aus durchlochtem Blech hergestellt sind. Die Wülste, zweckmäßig drei in der Zahl, haben im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und sind mit ihrer Achsenebene auf die Mitte der Trommel gerichtet. In dem der Mantelfläche 8 der Trommel benachbarten Teil eines der Wülste ist ein elektrisch isoliertes Heizdrahtelement 65 angebracht, welches zur Erzielung einer ausreichenden Wärmeabgabefläche in Schleifen gelegt sein kann und dessen Enden an die Kontaktstifte einer in der Trommelstirnwand versenkten Steckdose 66 angeschlossen sind, welche dazu bestimmt ist, einen gewöhnlichen Stecker mit Kontaktbuchsen für den Stromanschluß aufzunehmen. Während der Zeit, in der die Erwärmung der Waschflüssigkeit erfolgt, bleibt die Trommel zweckmäßig stillstehen, wobei der das Heizelement 65 enthaltende Wulst sich in tiefster Lage befindet. In dem zur Mitte der Trommel hin liegenden Teil dieses Wulstes 64 ist ein Fenster 67 zum Ablesen des in der Trommel herrschenden Flüssigkeitsstandes angeordnet, welches aus einer in einer Fassung 68 flüssigkeitsdicht befestigten Glasscheibe besteht. Verschiedene Höhen können hierbei durch Drehen der Trommel in gewisse festgestellte Winkellagen abgelesen werden.
  • Eine Ablaßöffnung kann in einfacher Weise in der Trommelstirnwand nahe der Mantelfläche 8 vorgesehen und mit einem Verschlußdeckel mit einer Gewinde- oder Bajonettverbindung versehen werden. Gegebenenfalls kann die Ablaßöffnung mit einem sich selbsttätig schließenden Ventil versehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Ablaßöffnung in einem der Waschwülste anzubringen. In jedem Fall kann die Ablaßöffnung auch als Flüssigkeitseinfüllöffnung verwendet werden.
  • Das Gehäuse des Antriebsaggregats Das Gehäuse des Antriebsaggregats besteht aus zwei Teilen 70 und 71 (Fig. 3), von denen der Teil 70 im wesentlichen den Antriebsmotor 2 und der Teil 71 die obengenannten Untersetzungsgetriebe umschließt. Der Teil 70 hat in der Achsenrichtung des Motors 2 eine größere Tiefe als der Gehäuseteil 71, aber beide Teile haben eine gemeinsame. der Stützrolle 7 am Gestell zugekehrte Wand 72. Die Schmalseiten des Gehäuses, die mit 73 und 74 bezeichnet sind, sind senkrecht angeordnet und oben mit zwei Seitenteilen 75 und 76 (Fig. 4) verbunden, welche Lagerungsorgane für die untere Antriebswalze 6 tragen und mit einander zugekehrten `Fänden 77 versehen sind. Die Wände 77 liegen in einem Abstand voneinander, der etwas größer ist als die Länge der Antriebswalzen, und sind mit nach oben offenen hufeisenförmigen Lagerflanschen 78 versehen. Zwischen den Seitenteilen 75 und 76, von denen die erstere das Kettenrad 21 und die hülsenförmige Welle 22 sowie das Lager dieser Welle enthält, bildet das Gehäuse des Aggregats eine schrägstehende Wand 79 (Fig. 3), die parallel zur Ebene durch die Achsen der Antriebswalzen 5 und 6 verläuft. Die obengenannten Zapfen 34, die zur Winkelverstellung des Walzengehäuses 37 bestimmt sind, sind durch die Wand 79 nach außen geführt, welche im übrigen völlig ohne Öffnungen ist. Die Schmalseiten 73 und 74 sind unten mit einem Bodenteil 80 verbunden, der mit nach innen gerichteten rinnenförmigen Vertiefungen 81 ausgebildet ist, die in zu den Antriebswalzen senkrechten Ebenen verlaufen und dazu bestimmt sind, je einen rohrförmigen Seitenteil 82 des Gestellrahmens 4 teilweise zu umschließen. Das Gestell Die Seitenteile 82 des Gestellrahmens sind zueinander parallel und dazu bestimmt, in einer waagerechten Ebene, beispielsweise auf einem Tisch oder den gegenüberliegenden Kanten einer Badewanne 83 (Fig. 1) angeordnet zu werden, wobei die Rahmenseitenteile mit Gummiklötzen 84 von geeigneter Ausgestaltung versehen sein können. Das Gehäuse des Antriebsaggregats wird mittels an den Rahmenseitenteilen befindlicher senkrechter Zapfen 85, die in Löcher des Gehäuses eingeführt sind, auf den Rahmenseitenteilen 82 in einer festgelegten Lage gehalten. Das Antriebsaggregat kann in dieser Weise auf dem Gestell 4 in einem bestimmten Abstand von der Stützrolle? abnehmbar angebracht werden, welche zwischen zwei aufwärts gebogenen Endteilen der Rahmenseitenteile 82 frei drehbar gelagert ist, die zu diesem Zweck mit Lagern 86 versehen sind. Die Stützrolle 7 braucht nicht als eine Walze mit rein zylindrischer Fläche ausgeführt zu sein, sondern kann beispielsweise in eine Mehrzahl zueinander paralleler Rollen oder Ringe, die sich gegen die zylindrische Mantelfläche 8 des Behälters 3 legen, unterteilt sein. Die zum Abrollen am Behälter bestimmten Flächen der Stützrolle 7 sind vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen schalldämpfenden und nachgiebigen Material hergestellt.
  • Der Gestellrahmen 4 kann in geeigneter Weise mit Hilfe von Querstreben abgestreift sein, die zwischen den Rahmenseitenteilen 82 angebracht sind, welche an der Außenseite des Antriebsaggregats mit einem senkrecht zu ihnen angeordneten Schmalseiten-Rahmenteil 87 verbunden sind. Der Gestellrahmen 4 kann nach vorstehendem zweckmäßig aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehen, dessen Schenkel die Rahmenseitenteile 82 bilden und dessen mittlerer Teil den Schmalseiten-Rahmenteil 87 bildet. Der Gestenrahmen kann beim Wegstellen der Maschine beispielsweise an einer Wand derart aufgehängt werden, daß die Stützrolle 7 in waagerechter Lage ein Regal oder eine Konsole bildet. auf welche der Behälter 3 gelegt werden kann.
  • Die Kupplung der Antriebswalzen mit dem Antriebsaggregat Die Antriebswalzen 5 und 6 mit ihrem Gehäuse 37 bilden eine vom Antriebsaggregat abhebbare Einheit, welche bequem in Betriebslage anbringbar ist. Das Gehäuse des Antriebsaggregats bildet, wie oben angegeben, zwei Seitenteile 75 und 76, zwischen welchen die untere Antriebswalze 6 gelagert werden kann. Zu diesem Zweck sind die Schmalseiten 90 des Walzengehäuses 37 mit kurzen, nach außen gerichteten Lagerungshülsen 91 versehen, welche im Querschnitt einen kreisrunden, ungefähr 270° umfassenden Ringteil und einen rechtwinkligen Teil 92 aufweisen, dessen Schenkel Tangenten an den Ringteil bilden, wie dies in Fig.7 gezeigt ist. Diese unrunden Lagerungshülsen können in die auf der Innenseite der Seitenteile 75 und 76 befindlichen hufeisenförmigen Lagerflansche 78, deren einer Schenkel gerade ist und sich oberhalb der Mitte der Hülsen 91 aufwärts erstreckt, von oben eingesetzt werden. Infolge der Unrundheit der genannten Hülsen kann das Walzengehäuse 37 nur in einer bestimmten Weise bis in die Betriebslage gesenkt werden, was später näher erläutert werden wird. Wenn das Walzengehäuse sich in der richtigen Lagerungslage befindet, liegt die Welle 38 der Antriebswalze 6 gleichachsig mit der hülsenförmigen Welle 22 des Kettenrades 21.
  • Die hülsenförmige Welle 22 (Fig. 4) ist auf eine innere Hülse 93 aufgeschraubt und hält das Kugellager 63 in seiner Lage auf dieser Hülse 93. Die Hülse 93 ist mit einem Boden 94 versehen. In diesem Boden sind eine diametrale Nut und eine zentrale Öffnung für einen axial verschiebbaren Achszapfen 95 vorgesehen, und an diesem Zapfen befindet sich ein diametral angebrachter, in der genannten Nut frei beweglicher Flügel 96, welcher ein Mitnehmerorgan in einer zwischen dem Achszapfen 95 und der Walzenwelle 38 liegenden Klauenkupplung bildet. An seinem nach außen geführten Ende ist der Achszapfen 95 mit einem Bedienungsgriff 97 versehen, mittels dessen der Flügel 96 entgegen der Wirkung einer Feder 98, die den Achszapfen umschließt und zwischen der äußeren Kante des Flügels 96 und einem in der Hülse 93 befestigten Ring 99 eingespannt ist, aus der Kupplungslage herausgebracht werden kann.
  • In der eingerückten Lage der Kupplung befindet sich der Flügel 96 im Eingriff mit einer diametralen Nut in dem als Kopf 100 ausgebildeten Ende der Walzenwelle 38. Der Kopf 10(? bildet außerdem einen inneren Laufring für Kugellagerkugeln 101, deren Außenlaufring durch die Innenseite der Lagerungshülsen 91 am Walzengehäuse 37 gebildet ist. Das andere Ende 102 der `'Felle 38 ist in derselben Weise wie der eben beschriebene Kopf 100 ausgebildet und gelagert, jedoch mit dem Unterschied, daß es kein Klauenkupplungsorgan hat.
  • Bei der Anbringung des Walzenaggregats in Betriebslage wird dieses zwischen die Seitenteile 75 und 76 hineingesenkt, wobei der Bedienungsgriff 97 nach außen gezogen wird. Wenn die Lagerungshülsen 91 am Walzengehäuse sich in der richtigen Lage in den Lagerflanschen 78 befinden, wird eine der Antriebswalzen gedreht bis die Kupplungsnut im Wellenkopf 100 mit dem Kupplungsflügel 96 fluchtet, worauf der Bedienungsgriff freigegeben wird. Nunmehr steht die Walze 6 in Antriebsverbindung mit der Welle 43 der Reibungskupplung 48, 49. Die Winkellage des Walzenaggregats in bezug auf die schrägstehende Wand 79 des Gehäuses des Antriebsaggregats ist hierbei von der Lage der Nockenscheibe 24 und folglich von der der Hebezapfen 34 abhängig. Dies bringt aber keinen N achteil bei der Anbringung des Walzenaggregats, da letzteres unter allen Umständen auf der Welle38 der Antriebswalze6 um einen gewissen, aus Sicherheitsgründen begrenzten Winkel schwenkbar ist. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, daß die Antriebswalzen zwecks Anwendung als Wringmaschine von beiden Seiten frei zugänglich sind. In Übereinstimmung hiermit besitzt das Gehäuse 37 in der Betriebslage des Walzenaggregats auf der der Trommel 3 zugekehrten Seite keine Wand, während in der auf der entgegengesetzten Seite der Walzen liegenden Gehäusewand eine schlitzförmige Offnung103 vorgesehen ist, welche sich über die ganze Walzenlänge erstreckt und bei der Verwendung des Walzenaggregats als Wringmaschine als Einführungsöffnung dient. Die Öffnung 103 soll aus Sicherheitsgründen nicht frei zugänglich sein, da die Walzen mit dem Motor des Antriebsaggregats in Triebverbindung stehen. Deshalb ist der Winkelteil 92 der Lagerungshülsen 91 (Fig. 7) derart gerichtet, daß der gerade Schenkel derLagerflansche 78, welcher einen Sperranschlag für den Winkelteil 92 bildet. das Walzenaggregat daran hindert, aus der Betriebslage heraus über einen begrenzten Winkel hinaus nach oben geschwenkt zu werden, so daß die Einführungsöffnung 103 stets durch das Gehäuse des Antriebsaggregats versperrt wird. Die obengenannte Ausbildung des Walzengehäuses 37 hängt mit der einmal festgesetzten Drehrichtung der Antriebswalzen zusammen. Gemäß Fig. 3 rotiert die Walze 6 im Uhrzeigersinn. An der Oberseite des Walzenaggregats besteht also keine Gefahr für das Einklemmen der Finger oder eines Gegenstandes zwischen den beiden Walzen. Die Umkehrung der Drehrichtung der Trommel In Fig. 3 ist die Antriebswalze 6 in ihrer wirksamen Lage für den Antrieb der Trommel 3 dargestellt, die außerdem von der frei beweglichen Stützrolle 7 getragen wird. Die Trommel kann demgemäß mittels der Walze 6 in einer Richtung, gemäß dem Beispiel entgegen dem Uhrzeigersinn, in Umdrehung versetzt werden. Eine Umkehrung der Bewegung wird dadurch eingeleitet, daß der Stift 56 an der Nockenscheibe 24 (Fig. 4) mit dem Betätigungsarm 55 in Eingriff kommt, wodurch die Reibungskupplung 48, 49 entkuppelt wird. In diesem Augenblick sind beide Antriebswalzen 5 und 6 frei beweglich und werden durch die Trommel angetrieben, welche sich infolge der Abschaltung der Triebkraft verlangsamt. Inzwischen hat die Nockenscheibe 24 angefangen, die Rolle 27 und damit auch die beiden Zapfen 34 zu heben, so daß die Antriebswalze 5 zur Anlage mit der Mantelfläche der Waschtrommel 3 gedrückt wird. In diesem Augenblick üben die beiden Antriebswalzen 5 und 6 eine bremsende Wirkung auf die Trommel aus, so daß diese zum Stillstand gebracht wird. Bei der weiteren Drehung der Nockenscheibe 24 wird die Waschtrommel durch die Antriebswalze 5 außer Eingriff mit der unteren Antriebswalze 6 gehoben, so daß sie nur auf der oberen Antriebswalze 5 abgestützt ist.
  • Inzwischen ist der Stift 56 am Betätigungsarm 55 vorbeigegangen, welcher hierdurch in die in Fig.4 gezeigte Lage zurückgeht, und der Kupplungsteil 49 wird von der Feder 51 mit dem Reibungsgehäuse 48 in Eingriff gebracht, so daß die Triebkraft von den Wellen 17 und 43 über die Kette 20 wieder an die Antriebswalze 6 und von dieser an die obere Antriebswalze 5 übertragen wird, die hierdurch die Trommel im Uhrzeigersinn in Umdrehung versetzt.
  • Die nächste Umkehrung erfolgt, wenn der Stift 57 der Nockenscheibe 24 den Betätigungsarm 55 beeinflußt und die Nockenscheibe die Rolle 27 und damit die Antriebswalze 5 senkt, wobei wieder in dem Augenblick, in dem die beiden Antriebswalzen gleichzeitig die Mantelfläche der Waschtrommel berühren, eine Bremswirkung erzielt und die Trommel zum Stillstand gebracht wird. Die Antriebswalze 5 wird in die in Fig. 3 gezeigte untere Lage zurückgeführt, während die Triebkraft des Motors auf die Antriebswalze 6 übertragen wird und die Trommel anfängt, entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen. Die Umkehrungsvorgänge wiederholen sich während des ganzen Waschvorgangs periodisch. Die Wringmaschine Die beiden Antriebswalzen 5 und 6 mit ihrem Gehäuse 37 können, wie oben angegeben, als Wringmaschine verwendet werden. Hierzu wird das Gehäuse 37 mit den Walzen 5 und 6 umgekehrt, so daß die Walze 5 die normale Betriebslage der Walze 6 einnimmt, wie dies in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Walze 5 in derselben Weise wie die Walze 6 im Gehäuse 37 gelagert wird, wobei von den Schmalseiten des Gehäuses vorstehende Lagerungshülsen 104 für die Welle der Walze 5 in voller Übereinstimmung mit den Lagerungshülsen 91 für die Welle der Walze 6 vorgesehen sind. Dabei ist jedoch der Winkelteil in bezug auf den Winkelteil 92 so gerichtet, daß das Walzenaggregat mit senkrecht stehender Ebene durch die Walzenachsen angebracht werden kann, und zwar mit der Walze 6 zuoberst, und so, daß die als Einführungsöffnung für die Wäsche dienende Gehäuseöffnung 103 vom Antriebsaggregat abgewendet ist.
  • Zur Festlegung des Walzenaggregats in der angegebenen senkrechten Lage dient eine Hülse 105, die ein Lager für eine Kurbel 106 enthält und auf dem Seitenteil 75 mit Hilfe einer Schraube 107 gehalten wird, die durch eine an der Hülse 105 befestigte und der Form der Oberfläche des Seitenteiles angepaßte Halteplatte 108 hindurchgeht. Die Hülse 105 umschließt hierbei die Lagerungshülse 91 am Walzengehäuse. Eine ähnliche Hülse kann, wenn es als erforderlich erachtet wird, auch an der gegenüberliegenden Schmalseite des Walzengehäuses angebracht werden. Zweckmäßig ist die Hülse 105 mit ihrem Lager so mit der Kurbelwelle verbunden, daß sie nicht von dieser entfernt werden kann.
  • Am inneren Ende der Kurbelwelle ist ein diametral verlaufender Kupplungsflügel 109 von ähnlicher Ausführung wie der Flügel 96 am Achszapfen 95 befestigt, so daß die Kurbelwelle mit der Walze 6 gekuppelt werden kann, indem die Welle in axialer Richtung gegen die Walze verschoben wird, bis die Halteplatte 108 in die richtige Lage zum Festschrauben an dem Seitenteil kommt. Der Arm der Kurbel erstreckt sich frei längs der Schmalseite des Antriebsaggregats und ist mit einem Handgriff 110 versehen. Das Gestell 4 mit dem Antriebsaggregat wird zweckmäßig über einer Badewanne, Spülmulde od. dgl. angeordnet, so daß das von der Wringmaschine ausgepreßte Wasser direkt in die Wanne od. dgl. fließen kann. Gegebenenfalls kann die abwärts gerichtete Wand des Walzengehäuses zur Erleichterung des Wasserabflusses durchlocht sein.
  • Die Mangelvorrichtung Die Fig. 12 bis 15 zeigen ein Zusatzaggregat zum Warmmangeln der Wäsche. Da eine Mangelrolle mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl anzutreiben ist, werden die Antriebsorgane für sie in Triebverbindung mit der Welle des Schneckenrades 23 gebracht, welche mit ungefähr 4 Umdr./Min. umläuft.
  • Die Mangelrolle, die mit 130 bezeichnet ist, hat eine in üblicher Weise mit Baumwolltuch überzogene Filzumhülle, welche einen Blechmantel 131 umschließt, dessen Stirnwände mit 132 und 133 bezeichnet sind. Die Rolle wird von einem Rahmengestell getragen, das aus zwei nach vorn geneigten, zueinander parallelen Armen 134 und 135 besteht, welche mittels einer waagerecht angebrachten Rohrkonstruktion miteinander verbunden sind, die zwei zueinander parallele Rahmenteile 136 umfaßt, welche mit demselben Rohrdurchmesser und in derselben Entfernung voneinander wie die zum Gestell 4 der Waschmaschine gehörenden Rahmenteile 82 ausgeführt sind, so daß die Rahmenteile 136 durch Eingriff in die Rinnen 81 im Bodenteil 80 des Antriebsaggregats 1 das letztere aufnehmen können. Zwecks Festlegung der Lage des Antriebsaggregats auf den Rahmenteilen können diese mit nach oben gerichteten Zapfen von derselben Art wie die Zapfen 85 der Gestellrahmenteile 82 versehen sein. Gegebenenfalls kann das Antriebsaggregat mittels Schrauben mit den Rahmenteilen fest verbunden werden.
  • Der Gestellarm 134 ist an seinem oberen Ende zu einem waagerechten Teil 137 umgebogen, der senkrecht nach innen gegen die Stirnwand. 132 der Mangelrolle gerichtet ist und an seinem Ende eine Hülsenfassung 138 trägt, die das eine Ende einer Stange 139 fest umschließt. Diese Stange 139 erstreckt sich zentral durch die Mangelrolle 130 und durch deren Stirnwand 133 hindurch und ist mittels eines Kupplungsringes 140 mit dem Gestellarm 135 fest verbunden. Die Stange 139 ist mit zwei Kugellagern 141, 142, je einem Lager an jeder Stirnwand 132 und 133, versehen.
  • Die Stirnwand 132 ist mit einer nach innen gerichteten, zentral angeordneten Lagerhülse 143 ausgebildet, welche den Außenring des Kugellagers 141 fest umschließt. Die Stirnwand 133 ist dagegen mit einer nach außen gerichteten Lagerhülse 144 versehen, die um das Kugellager 142 herumgreift und an ihrem äußeren Ende mit einem Kettenrad 145 fest verbunden ist. Eine Abstandshülse 146 ist auf der Stange 139 zwischen den Ring 140 und das Kugellager 142 eingeschoben, um das Kugellager 142 und damit die Mangelrolle 130 in axialer Richtung festzulegen. Die Mangelrolle, deren Länge nahezu doppelt so groß wie die Breite des Antriebsaggregats zwischen den Stirnwänden ist, ist parallel zur Lagerungswelle der Antriebswalzen 5 und 6 und mit ihrer Stirnwand 133 ungefähr in derselben Ebene wie die Schmalseite 74 des Antriebsaggregats angeordnet.
  • Wie oben erwähnt, wird die Triebkraft für die Mangel der Welle des Schneckenrades 23 entnommen, an deren der Gehäusewand 72 zugekehrtem Ende ein Kegelrad 147 abnehmbar befestigt ist, beispielsweise mittels diametral angeordneter Nuten- und Leistenorgane. Ein in rechtem Winkel zu diesem Rad angeordnetes und im Eingriff mit ihm stehendes Kegelrad 148 überträgt die Triebkraft auf das eine Ende einer im Gehäuse des Antriebsaggregats gelagerten Welle 149, die zu den Achsen der Antriebswalzen parallel verläuft und bis zur Schmalseite 74 des Gehäuses des Antriebsaggregats geführt ist, wo das andere Ende der Welle in einer von einem Verstärkungsring 150 umschlossenen Lagerbuchse 151 gelagert ist. Das in die Buchse 151 eingeführte Ende der Welle 149 hat eine diametrale Nut, die dazu bestimmt ist, einen Zapfen 153 am inneren Ende des Nabenteiles 154 eines Kettenrades 155 aufzunehmen. Dieses Kettenrad 155 liegt in derselben Ebene wie das Kettenrad 145 und steht mit diesem mittels einer Kette 156 in Triebverbindung. Das Kettenrad 155 ist mit der Welle 149 mittels einer Schraube mit geriffeltem Kopf 157 kuppelbar, welche in ein in der genannten Welle zentral angebrachtes, mit Gewinde versehenes Loch einschraubbar ist. Die beiden Kettenräder 145 und 155 sowie die Kette 156 sind von einem Schutzmantel 158 umschlossen.
  • Die Mangelvorrichtung ist mit einem Preßtisch 160 versehen, der sich in wesentlichen Teilen der Oberfläche der Mangelrolle anschmiegt und die obere Wand eines Kastens 161 bildet, welcher ein zur Erwärmung der Mangelrolle bestimmtes Heizelement enthält. Der Kasten 161 ist mit zwei Konsolen 162 und 163 fest verbunden., von denen die Konsole 162 unter dem mittleren Teil des Kastens in einer Querschnittebene durch den mittleren "feil der Mangelrolle und die andere Konsole 163 nahe dem einen Endteil des Kastens angebracht ist. Zwischen den äußeren Endteilen der beiden Konsolen ist eine Welle 164 fest angebracht, welche durch die Konsolen geführt wird und auf den Außenseiten der Konsolen mit Tragzapfen 165 und 166 ausgestaltet ist, die dazu bestimmt sind, in den hufeisenförmigen Lagerflanschen 78 auf den einander zugekehrten Seiten der Seitenteile 75 und 76 gelagert zu werden.
  • Infolge dieser Lagerung ist der Preßtisch 160 um das Lagerungszentrum der Welle 164 drehbar und kann entweder zum Aufliegen unter geeignetem Druck auf die Mangelrolle 130 gebracht oder durch Niederklappen entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 13 von der Rolle 130 entfernt werden. Zu diesem Zweck ist die Konsole 162 mittels eines Zapfens 167 mit dem einen Glied eines Kniehebels gelenkig verbunden, welches aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Hülsen 168 und 169 besteht. Das genannte Glied ist mit Hilfe eines Drehzapfens 170 mit einem zweiten Kniehebelglied gelenkig gekuppelt, welches aus einem Arm 171 besteht, der mit einer am vorderen Teil des Gestellrahmens gelagerten Welle 172 fest verbunden ist. Die Hülsen 168 und 169 sind mit je einer Federbefestigung in der Form von Scheiben 174 bzw. 175 versehen, zwischen welchen eine die Hülsen umschließende Schraubenfeder 176 eingespannt ist. Die mit dem Kniehebel fest verbundene Welle 172 ist außerdem mit einem Handhebel 177 fest verbunden, der in einer Lage gezeigt ist, in welcher der Preßtisch 160 an der Mangelrolle mit einem Druck anliegt, welcher von der Feder 176 des Kniehebels abhängig ist.
  • Der Preßtisch 160 kann durch Herunterführen des Handhebels 177 aus der gezeigten Lage von der Mangelrolle entfernt werden. Hierbei wird das Glied 171 des Kniehebels gezwungen, entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwingen, so daß auch die Teleskophülsen 168 und 169 im Uhrzeigersinn verschw enkt werden und dadurch der Abstand zwischen dem Zapfen 167 und der Welle 172 vermindert wird. Bei der Zurückführung des Handhebels 177 im Uhrzeigersinn durchlaufen die Glieder des Kniehebels die Totpunktlage und werden mittels eines Sperranschlags 178 ain Gestellrahmen nahe der genannten Lage festgehalten, so daß der Druck des Preßtisches 160 auf die Mangelrolle konstant bleibt.
  • Das Anbringen und Zusammenkuppeln der Mangelvorrichtung mit dem Antriebsaggregat kann auf einfache Weise durchgeführt werden. Der Preßtisch 160 wird so angeordnet, daß die Zapfen 165 und 166 in den hufeisenförmigen Lagerflanschen 78 des Antriebsaggregats ruhen, worauf das Antriebsaggregat auf den Gestenrahmen 136 aufgesetzt wird. Der Kniehebel wird mittels des Zapfens 167 mit dem Preßtisch 160 und das Kettenrad 155 mittels der Schraube 157 mit der Welle 149 gekuppelt. Die vom Antriebsaggregat abgewendete Seite der Mangelvorrichtung ist bequem zugänglich und bildet die Arbeits- oder Einlegeseite des Aggregats. Um die Abgabe der gemangelten Wäsche aus der Mangel zu erleichtern, ist an den Preßtisch 160 eine Blechscheibe 179 angeschlossen, die teilweise auf dem höchsten Teil des Antriebsaggregats ruht. Hinsichtlich der Antriebseinrichtung sei noch erwähnt, daß der die periodische Ausrückung der Reibungskupplung 48, 49 herbeiführende Arm 55 in eine Lage einstellbar ist, in welcher der Arm die Reibungskupplung dauernd ausgerückt hält, was beim Mangeln der Fall ist.
  • Das Antriebsaggregat enthält gemäß der gewählten und beschriebenen Ausführungsform zwei nacheinander gekuppelte Schrauben- oder Schneckengetriebe, deren Organe mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Die mittlere Geschwindigkeit wird zum Treiben der Antriebswalzen und somit der Wasch- und Trockentrommel benutzt, während die höchste und niedrigste Geschwindigkeit zum Antreiben der Trockenventilatorvorrichtung bzw. der Mangelvorrichtung verwendet werden. Diejenigen beiden Wellen in den Schneckengetrieben, die hierbei als Antriebswellen dienen, sowie die Welle der mittleren Geschwindigkeit können durch die Gehäusewand nach außen geführt und mit Kupplungsorganen zur Zusammenkupplung mit Küchenmaschinen verschiedener Art versehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine mit einer zylindrischen, drehbar gelagerten Trommel, die auf Walzen aufgelegt ist, von denen mindestens eine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwalze eine von zwei für entgegengesetzte Drehrichtung miteinander gekuppelten Walzen (5, 6) bildet, welche so angeordnet sind, daß eine der Walzen oder wechselweise die eine oder die andere Walze die Triebkraft in Abhängigkeit von einer die Periodizität der Umkehrung der Trommel bestimmenden Einrichtung (18 bis 28) auf die Trommel überträgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der beiden miteinander gekuppelten Walzen (5, 6) in einer Wiegenvorrichtung (37) gelagert sind, welche durch Verschwenken so umgestellt werden kann, daß nur eine der Walzen als Antriebswalze dienen kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (5, 6) mit Gummiüberzug versehen sind und unter Druck gegeneinanderliegen, so daß die Walzen als Wringmaschine verwendet werden können.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenvorrichtung des Antriebsaggregats in eine für ihre Verwendung als Wringmaschine bequeme Lage anbringbar ist, gegebenenfalls nach der Entkupplung der Walzen (5, 6) von den Antriebsorganen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Periodizität der Umkehrung der Trommel bestimmende Einrichtung (18 bis 28) eine mit im Verhältnis zu den Antriebswalzen (5, 6) niedriger Drehzahl dauernd angetriebene Nocken- oder Exzenterscheibe (24) enthält, bei welcher die wirksamen Nockenflächen sich über zwei ungefähr 180° umfassende Kreisbogen mit so verschieden großen Radien erstrecken, daß die Wiegenvorrichtung (37) mit Hilfe der genannten Nockenflächen zur Erzielung der Umkehrung der Drehrichtung der Trommel verschwenkt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Nocken- oder Exzenterscheibe (24) mit einer für eine Mangelvorrichtung geeigneten Drehzahl angetrieben wird und mit Kupplungsorganen (153 bis 157) zum lösbaren Zusammenkuppeln mit einer solchen Mangelvorrichtung (130) versehen ist und daß das Antriebsaggregat mit einem Halter (134, 135) od. dgl. zur Anbringung der Mangelvorrichtung am Antriebsaggregat versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 479 594, 597 511, 583 203; britische Patentschrift Nr. 516 772; USA.-Patentschrift Nr. 2 573 103.
DEP10035A 1953-07-01 1953-07-01 Waschmaschine Pending DE1093317B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP10035A DE1093317B (de) 1953-07-01 1953-07-01 Waschmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP10035A DE1093317B (de) 1953-07-01 1953-07-01 Waschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1093317B true DE1093317B (de) 1960-11-24

Family

ID=7362633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP10035A Pending DE1093317B (de) 1953-07-01 1953-07-01 Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1093317B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479594C (de) * 1926-06-02 1929-07-23 Charles Laroche Waschmaschine
DE583203C (de) * 1932-08-17 1933-08-30 Karl M List Waschmaschine mit einsetzbarem Waeschebehaelter
DE597511C (de) * 1931-07-02 1934-05-26 Arnold Fritschi Zerlegbare, im Kochkessel einsetzbare Trommelwaschmaschine
GB516772A (en) * 1938-07-06 1940-01-11 Frank Dewhurst Improvements in and relating to means for washing or liquid treating clothes or other articles or materials
US2573103A (en) * 1944-08-18 1951-10-30 Kling Bros Engineering Works Unloading structure for garment cylinders

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479594C (de) * 1926-06-02 1929-07-23 Charles Laroche Waschmaschine
DE597511C (de) * 1931-07-02 1934-05-26 Arnold Fritschi Zerlegbare, im Kochkessel einsetzbare Trommelwaschmaschine
DE583203C (de) * 1932-08-17 1933-08-30 Karl M List Waschmaschine mit einsetzbarem Waeschebehaelter
GB516772A (en) * 1938-07-06 1940-01-11 Frank Dewhurst Improvements in and relating to means for washing or liquid treating clothes or other articles or materials
US2573103A (en) * 1944-08-18 1951-10-30 Kling Bros Engineering Works Unloading structure for garment cylinders

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE715413C (de) Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE1782006B2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE715412C (de) Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE2619867A1 (de) Heuerntemaschine zum zetten-wenden und zum schwaden
DE1093317B (de) Waschmaschine
DE2113713A1 (de) Vorrichtung zum Richten von langgestreckten Werkstuecken wie Stangen oder Rohre
DE2535984C2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln eines Dichtkörpers eines Rührwerks
DE636421C (de) Naehmaschine mit Vorschubkesselpaar
DE391080C (de) Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen
DE851044C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Bekleidungs- und anderen Gegenstaenden
DE565307C (de) Boerdelmaschine mit maschinellem Antrieb des Boerdelwerkzeugs und der Schwenkbewegung zwischen Boerdelwerkzeug und Spannbuegel
CH323296A (de) Waschmaschine mit einer zylindrischen, drehbar gelagerten Trommel
DE910719C (de) Aufwaschmaschine
CH674218A5 (de)
DE621026C (de) Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel
DE659725C (de) Ruehr- und Schlagmaschine mit ringfoermiger flacher Treibscheibe
DE566850C (de) Maschine zum Reinigen von Kuebeln u. dgl.
DE546932C (de) Antriebsvorrichtung fuer Wasch- und Schleudermaschinen
DE692190C (de) Wringmaschine mit Steuerarm
CH204937A (de) Maschine zum Schleifen von Wälzkörpern mit gekrümmter Erzeugender.
DE696721C (de) Buegelmaschine mit drehbarer Walze und einem an diese anpressbaren beheizten Buegelschuh
DE863645C (de) Waschmaschine
DE575651C (de) Anklopfmaschine mit Anklopftrommel und Anklopfhammer
DE1760453C (de) Motorisch angetriebene Stoffzuschnei demaschine
DE642915C (de) Vorrichtung mit umlaufenden Nocken zum selbsttaetigen Regeln des Pressdruckes bei Teerollmaschinen