DE1088264B - Verfahren und Anordnung zum Abdrucken des Inhalts eines Magnetspeichers - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Abdrucken des Inhalts eines Magnetspeichers

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DE1088264B DEK31338A DEK0031338A DE1088264B DE 1088264 B DE1088264 B DE 1088264B DE K31338 A DEK31338 A DE K31338A DE K0031338 A DEK0031338 A DE K0031338A DE 1088264 B DE1088264 B DE 1088264B
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Gerhard Wolf
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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Description

Um aus einem Magnetspeicher, z. B. einem Trommelspeicher, einen Wert bzw. ein Wort herauslesen und drucken zu können, war bisher ein Pufferspeicher (beispielsweise ein Magnetkernspeicher) erforderlich, der eine Kapazität haben mußte, die eine Übernahme des gesamten auf der Trommel stehenden Wertes oder Wortes ermöglichte. In einem solchen Falle muß der Trommelinhalt in den Pufferspeicher übergeben werden, und erst dann kann der Inhalt des Pufferspeichers abgedruckt werden. Hierbei sind drei verschiedene Druckverfahren gebräuchlich:
a) Das Druckwerk wird über die einzelnen Ziffern zugeordneten Ausgangsleitungen auf den Wert eingestellt, der bei einer dekadischen Umwälzung des Pufferspeichers aus diesem herausgelesen wird. In diesem Falle sind die Ziffernleitungen einer Dekade im Pufferspeicher für die Druckausgabe angezapft, und jeder Ziffer ist ein besonderer Druckmagnet zugeordnet.
b) Bei der zweiten Möglichkeit für den Druckvorgang sind die Druckmagnete nicht den Ziffern, sondern den einzelnen Dekaden des Druckwerks zugeordnet. Ihre Auslösung erfolgt dann zu Schrittzeiten, die den Ziffern zugeordnet sind.
Dieses Druckverfahren ist beispielsweise dann anwendbar, wenn rotierende Zahnräder mit Typenrollen kontinuierlich gedreht werden und bei einer bestimmten Stellung dieser Zahnräder für eine bestimmte Ziffer eine Sperrung der Weiterbewegung ausgelöst wird. Dabei muß jedoch der Wertauslesevorgang mit der Typeneinstellung synchron laufen.
c) Verhältnismäßig langsame Auszählimpulse, die zugleich den Pufferspeicher leerzählen, betätigen einen Schrittschaltmagnet, der die Typenstange schrittweise auf den Wert einstellt.
Für diese Druckverfahren ist es notwendig, daß die Trommelsignale in Serie in den Pufferspeicher aufgenommen werden und derselbe einer parallelen Abfrage entweder in dekadischer Richtung (Fall a) oder in Ziffernrichtung (Fällebunde) unterworfen werden muß. Sofern der Pufferspeicher aus einer langen Speicherkette besteht, entfällt dieses Problem insofern, als in diesen ohne weiteres eine serienmäßige Eingabe möglich ist und sowohl die Ziffern wie auch die Dekadenbewegungsrichtung· mit dem gespeicherten Wert übereinstimmen. Solch eine Anordnung würde sich daher vorzugsweise für ein Druckverfahren nach Punkt b) eignen.
Es sind jedoch auch bereits Spezialdruckeinrichtungen geschaffen worden, so z. B. der amerikanische Shepard-Printer, die ohne Zwischenspeicher aus elektronischen Rechen- und Speicherwerken Werte ausdrucken können. Bei dem Shepard-Printer läuft ein Typenrad, das sämtliche Ziffern bzw. Buchstaben Verfahren und Anordnung
zum Abdrucken des Inhalts
eines Magnetspeichers
Anmelder:
Kienzle Apparate G.m.b.H.,
Villingen (Schwarzw.)
Gerhard Wolf, München-Solln,
ist als Erfinder genannt worden
trägt, mit etwa 30 U/sec um, und ein extrem schneller Druckhammer schlägt gegen das Typenrad, sobald die dem abzulesenden Wert entsprechende Ziffer durch die Abdruckstellung läuft. Ein derartiges Druckwerk ist aber sehr aufwändig und schreibt, da es nur ein Typenrad aufweist, den abzudruckenden Wert in Serie, also Ziffer für Ziffer nacheinander.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, aus einer verhältnismäßig schnell rotierenden Magnettrommel eine dort in Serie aufgezeichnete mehrstellige Zahl (Wort) ohne Zwischenschaltung eines Pufferspeichers direkt an ein allgemein übliches, z. B. elektromechanisches Paralleldruckwerk zu übergeben. Dabei soll kein Synchronismus zwischen der Trommel und dem Druckwerk notwendig sein. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß während jeden Vorbeiganges des gesamten Speicherinhalts an einem Lesekopf ziffern-(buchstaben-) selektive Auswahlglieder einen Ziffernwert (Buchstaben) aus allen Stellen (Dekaden bzw.Worte) des Gesamtinhalts nacheinander herauslesen und für alle Stellen des Druckwerks unmittelbar zum parallelen Abdruck bereitstellen. Dabei legt gemäß einem grundlegenden Merkmal der Erfindung ein Auswahlglied jeden abgelesenen Wertteil nach seiner Wertigkeit, ein anderes Auswahlglied die Reihenfolge der Ablesung der ein-' zelnen Wertteile fest. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist dabei so getroffen, daß ein Ziffernselektor mit einem Stellenselektor derart zusammenwirkt, daß sie bei jedem Vorbeigang des Gesamtinhalts einen Ziffernwert herauslesen und zum Abdruck bereitstellen. Es wird lediglich die Bedingung gestellt, daß die Trommel genügend schnell rotiert, und zwar so
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schnell, daß mindestens eine Trommelumdrehung in dem Zeitraum erfolgt, in welchem das Druckwerksystem um eine Ziffer (bzw. einen Zahn einer Zahnstange oder eines Zahnrades) weitergeschaltet wird. Das Verfahren macht vpn selektiven Gliedern Gebrauch, welche prüfen, ob eine bestimmte Ziffer in •einer bestimmten Dekade des Trommelspeichers eingespeichert ist. Es ist insbesondere durch den »Ziffern-Selektor« und den »Dekaderi-Selektor« gekennzeichnet, welche mit einer Koinzidenzschaltung zusammenarbeiten. Die Aufgabe dieser Koinzidenzschaltung ist die Verbindung eines Ziffern-Selektors mit dem Dekaden-Selektor in der Weise, daß eine vorgesehene Ziffer (bestimmt durch die momentane Einstellung des Druckwerks) in der Koinzidenzkette so eingespeichert wird, wie es der Zuordnung der gegebenen Ziffer in den Trommeldekaden entspricht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend werden nun das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren sowie die zu seiner Durchführung erforderliche Anordnung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild, und es werden ein Magnettrommelspeicher mit 1, ein Lesekopf mit 2, ein Ziffern-Selektor mit ZS und ein Dekaden-Selektor mit DS bezeichnet. Auf eine zeichnerische Darstellung des Druckwerks wurde bewußt verzichtet, da verschiedene Ausführungen allgemein bekannt sind und sich sämtlich eignen, mit der dargestellten Herauslesevorrichtung zusammenzuarbeiten. Die Anpassung des vorhandenen Druckwerks an die dargestellte Einrichtung kann von jedem Fachmann leicht vorgenommen werden.
Es sei beispielsweise angenommen, ein Rollendruckwerk mit magnetischer Sperrklingenarretierung sei beim Einstellvorgang auf der Ziffer »5« angelangt. Wenn nun in der ersten, dritten und sechsten Trommeldekade beispielsweise je eine Ziffer »5« eingespeichert ist, so müssen in diesem Augenblick die Sperrmagnete für die Halteklinken der Dekaden »Eins«, »Drei« und »Sechs« zum Ansprechen gebracht werden. Dies kann sinngemäß dadurch erfolgen, daß über eine dekadische Verteilereinrichtung festgestellt wird, welche Dekaden der Trommel die Ziffer »5« enthalten.
Dies geschieht im einzelnen wie folgt:
Der Lesekopf 2 gibt über einen Verstärker 3 auf eine Leitung 4 die gespeicherten Signale aus der Trommel 1 ab. Es sei angenommen, die Trommel enthalte eine Zahl (Wort) mit mehreren Ziffern, also mehrere Dekaden in Seriendarstellung auf einer Magnetspur. Die Signale aus der Trommel 1 werden von einem Serien-Parallelumformer 51 so umgeformt, daß beispielsweise fünf Signale aus der Trommel 1, die einer Ziffer »5« entsprechen sollen, ein Ausgangssignal auf den parallelen Leitungen 5 für die Ziffer »5« auslösen.
Genauso würde beispielsweise einer Ziffer »7« ein Ausgangssignal auf den Leitungen 5 für den Wert »7« des Serien-Parallelumformers 6* entsprechen. Dieser Serien-Parallelumformer 6* arbeitet nun mit seinen zehn parallelen Leitungen 5 auf einen Schrittschalt-Torkreis G, der stets nur für eine Ziffer durchlässig ist. Dieser Schritttschalt-Torkreis G wird von Schrittschaltimpulsen, die über eine Leitung Z zugeführt werden, betätigt (von Zahnrädern oder Zahnstangen beispielsweise über einen optisch-elektronischen Impulsgeber erzeugte Signale) und je Schritt des Druckwerks um eine Ziffer weitergeschaltet. Es werden daher im Verlauf eines Umlaufes bzw. Arbeitsganges des Druckwerks im Schrittschalt-Torkreis G die Ziffernwerte von »0« bis »9« nacheinander durchlaufen. Hierbei werden schrittweise die Schalter der Ziffern »0« bis »9« betätigt. Steht nun, wie in der Figur gezeichnet, der Schrittschalt-Torkreis gerade auf der Ziffer «5», so ist die Gesamteinheit Serien-Parallelumformer und Schrittschalt-Torkreis, also der Ziffern-Selektor ZS nur für die Ziffer »5« durchlässig.
Die folgende Baugruppe befaßt sich mit der Verteilung dieser Ziffern auf die richtigen Dekaden des Druckwerks. Zu diesem Zweck ist der Dekaden-Selektor DS vorgesehen, welcher aus einer Koinzidenzkette K und einem Trommel-Dekaden-Schalter TD besteht. Der Trommel-Dekadenschalter TD arbeitet elektronisch synchron mit der Magnettrommel und wird durch geeignete Hilfsmittel über eine Leitung TDS um je eine Dekade weitergeschaltet, wenn sich die Trommel um eine Dekade weiterbewegt hat.
Die Weiterschaltung des Dekaden-Schrittschalters TD kann entweder von Markierungen des Speichers 1 eingeleitet werden, die zwischen je zwei Wertziffern z. B. mit entgegengesetzten Vorzeichen angeordnet sind, oder es wird eine zweite Magnetspur neben der Wertspur vorgesehen, auf der die Markierungen für den Schrittschalter TD eingetragen sind und von einem besonderen Lesekopf abgenommen werden. Die Stellung des Trommel-Dekaden-Schrittschalters TD liefert daher stets ein genaues Abbild bezüglich der in der Trommel 1 an dem Lesekopf 2 vorbeilaufenden Dekaden. Dieser Trommel-Dekaden-Schrittschalter TD wirkt mit seinen Ausgängen parallel auf die Koinzidenzkette K so ein, daß je Dekadenschritt ein folgendes Dekaden-Element (I bis XII usf.) einen Koinzidenzimpuls erhält. Die einzelnen Elemente I bis XII erhalten daher nacheinander fortschreitend von dem Trommel-Dekaden-Schrittschalter TD je einen Koinzidenzimpuls.
Das zweite für die Koinzidenz erforderliche Signal kommt aus dem Ziffern-Selektor ZS über eine gemeinsame Ausgangsleitung A und wirkt gleichzeitig auf sämtliche Dekaden der Koinzidenzkette K ein. Immer dann, wenn ein Ziffernimpuls mit einem Impuls aus dem Trommel-Dekaden-Schrittschalter TD zusammenfällt, wird in einem Element der Kette K ein Signal gespeichert. Wenn beispielsweise in der dritten Dekadenstellung des Dekaden-Selektors DS eine Ziffer »5« aus dem Ziffern-Selektor ZS zugeführt wird, wird das Element III des Dekaden-Selektors erregt. Tritt beispielsweise im Verlauf des weiteren Vorganges noch in einer Dekade »VIII« eine Ziffer »5« auf, so wird auch hier durch Koinzidenz zwischen dem Signal aus dem Ziffern-Selektor ZS und dem Dekaden-Schrittschalter TD das Element VIII des Dekaden-Selektors DS erregt.
Bevor nun das Druckwerk um einen Ziffernschritt weitergedreht wird, wird über eine Abfrageleitung Z die Koinzidenzkette abgefragt und aus den den einzelnen Elementen I bis XII zugehörigen, in der Zeichnung nicht dargestellten, Ausgabeleitungen die Druckmagnete der Stellen erregt, für die ein Ziffernwert »5« auf dem Trommelspeicher 1 gestanden hat. Das Druckwerk wird parallel, d. h. in allen Dekaden zugleich, von der Ziffer »0« bis zur Ziffer »9« vorwärtsgeschaltet. Der Ziffern-Selektor ZS beginnt syn-
e5 chron mit der Druckwerkeinstellung mit der Selektion der Ziffer »0« fortschreitend bis zur Ziffer »9«. Eine Ziffer wird daher jeweils in allen Dekaden gleichzeitig abgedruckt, in denen sie in dem auf der Trommel enthaltenen Wert vorhanden war. Der auf der Trommel 1 enthaltene Wert wird nacheinander von dem Druck-
werk in der Art gedruckt, daß zuerst sämtliche Nullen und als letztes sämtliche eventuell vorhandenen Neunen abgedruckt werden. Bei Gleichlauf zwischen Trommel und vorwärts gehendem Druckwerk, der nicht notwendig ist, würde nach zehn Umdrehungen der Magnettrommel jeder beliebige in ihr beinhaltete Wert vollständig abgedruckt sein.
Wie bereits eingangs erwähnt, muß die Trommel 1 vor dem Lesekopf 2 mindestens einen Umlauf durchgeführt haben, wenn die Typenträger des Druckwerks um den Wert»l« weiterbewegt worden sind. Aus Sicherheitsgründen ist ein etwas schnellerer Umlauf der Trommel 1 zu empfehlen.
Sofern statt der soeben beschriebenen Übergabe mehrstelliger Dezimalwerte Worte abgedruckt werden sollen, müssen die Selektoren ZS und DS mehr Glieder aufweisen und eine Herauslesung würde dann mindestens 26 Umdrehungen entsprechend der Zahl der Buchstaben des Alphabets benötigen.
Zusammenfassend sei noch darauf hingewiesen, daß der besondere technische Fortschritt der Erfindung darin gesehen wird, daß ein Ausdrucken aus Magnettrommeln vorgenommen werden kann, ohne daß es eines Pufferspeichers oder eines besonderen Spezialdruckwerks bedarf.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abdrucken des Inhalts eines beweglichen, z. B. rotierenden, Magnetspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß"während jeden Vorbeiganges des gesamten Speicherinhalts an einem Lesekopf zifEern-(buchstaben-) selektive Auswahlglieder einen Ziffernwert (Buchstaben) aus allen Stellen (Dekaden bzw. Worte) des Gesamtinhalts nacheinander herauslesen und für alle Stellen des Druckwerks unmittelbar zum parallelen Abdruck bereitstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswahlglied jeden abgelesenen Wertteil nach seiner Wertigkeit ein anderes Auswahlglied die Reihenfolge der Ablesung der einzelnen Wertteile festlegt.
3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ziffern-Selektor (ZS) mit einem Stellenselektor (DS) derart zusammenwirkt, daß sie bei jedem Vorbeigang des Gesamtinhalts einen Ziffernwert herauslesen und zum Abdruck bereitstellen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziffern-Selektor (ZS) aus einem vom Lesekopf beeinflußten Serien-Parallelumformer (S) und einem vom Druckwerk beeinflußten Schrittschalt-Torkreis (G) besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellenselektor (DS) aus einer Koinzidenzkette (K) und einem die Reihenfolge der Ablesung bestimmenden Steuerschalter (TD) besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzkette (K) von dem Ziffernselektor (ZS) und von dem Druckwerk beeinflußt wird.
7. Anordnung nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (TD) von magnetischen Signalen des Speichers (1) sowie von einem je Umlauf des Speichers abgegebenen Signal weitergeschaltet wird.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziffernspeicher (ZS) einen abgelesenen Inhaltteil wertmäßig zur Verfügung stellt, der von dem Stellenselektor (DS) auf die Wert- oder Wortstellen, in die er gehört, verteilt wird und wertmäßig nacheinander zum Abdruck gelangt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 8 zum Verarbeiten dekadischer Werte, dadurch gekennzeichnet, daß der Serien-Parallelumformer (S) und der Schrittschalt-Torkreis (G) aus je zehn Einzelelementen und die Koinzidenzkette (K) aus einer der Kapazität des Druckwerks entsprechenden Anzahl von Kettengliedern besteht.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8 zur Verarbeitung von alphabetischen Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Serien-Parallelumformer (S) und der Schrittschalt-Torkreis (G) jeweils aus mindestens 26 Einzelbauteilen besteht und die Koinzidenzkette aus einer der gewünschten Wortlänge entsprechenden Anzahl von Kettengliedern zusammengesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Bericht über die Joint AIEE-IRE-ACM Computer Conference: »Review of Input and Output Equipment used in Computing Systems« publ. by The Americ. Inst, of Electr. Engineers, New York, 1953 (März), S. 21.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©, 009 589/239 8.60
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