DE1562051C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe von (m χ n) Bits - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe von (m χ n) Bits

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DE1562051C
DE1562051C DE1562051C DE 1562051 C DE1562051 C DE 1562051C DE 1562051 C DE1562051 C DE 1562051C
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Robert David Fairport Smith Glenn Dauns Rochester N Y Declerck (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
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Xerox Corp
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- spezielle Folge von q Gruppen mit jeweils m Bits
. Ordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe darstellen. Überdies kommt die Erfindung vollkom-
von (m X n) Bits, die eine spezielle Folge von men ohne gesonderte Kontroll- bzw. Steuersignale
q Gruppen mit jeweils m Bits darstellen, mit einer aus.
Eingangsschaltung zur Aufnahme von binären Infor- 5 Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
mationsbits und mit einer Speichereinrichtung mit Erfindung ist die Vergleichseinrichtung durch eine
zumindest (m X ri) Speicherplätzen zur aufeinander- Verknüpfungsschaltung gebildet, die die an den beiden
folgenden Speicherung der ersten (m X ri) Bits der Eingangsklemmen auftretenden Bits entsprechend
der Eingangsschaltung zugeführten (q X m) Bits. dem Booleschen Ausdruck
Im Zusammenhang mit einer gesicherten Daten- io 2 = ^g λ- ^g
Schnellübertragung über Fernsprechkanäle ist es bereits bekannt (Siemens-Druckschrift 1-2250-032- verknüpft, wobei mit A die an der ersten Eingangs-16540.5 »Das Siemens-Transdata-System LL 80 S klemme auftretenden Bits, mit B die an der zweiten zur gesicherten Schnellübertragung von Daten über Eingangsklemme auftretenden Bits und mit Z die Fernsprechkanäle«), eine Folge von m (= 5) X q 15 Ausgangs-Vergleichssignale bezeichnet sind. Hier-(= beliebig) Bits in Ausgangsuntergruppen mit durch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen η Xm (=42X5) Bits zu unterteilen. Bei dem be- schaltungstechnischen Aufwands für die Vergleichstreffenden bekannten Datenübertragungssystem wird einrichtung.
aber auf der Sendeseite noch ein gesondertes Kon- An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
troll- bzw. Steuersignal erzeugt, das dann auf der 20 nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher er-
Empfangsseite zum Vergleich mit einem Bezugs- läutert.
Kontrollsignal herangezogen wird, um nämlich die F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Anlage,
Genauigkeit der empfangenen Informationen zu in der die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
überprüfen. Mit Rücksicht darauf, daß bei dem be- angewandt ist;
treffenden bekannten Datenübertragungssystem für 25 F i g. 2 zeigt ein Impulsfolgendiagramm;
die Erzeugung und Auswertung des jeweiligen Kon- F i g. 3 zeigt schematisch eine gemäß der Erfindung
troll- bzw. Steuersignals entsprechende Schaltungen aufgebaute Eingabetastatur-Kodiermatrix;
bereitzustellen sind, haftet dem betrachteten bekann- F i g. 4 zeigt eine Zeitsteuerschaltung;
ten Datenübertragungssystem vor allem der Nachteil Fig.5 zeigt schematisch ein Eingangs-Register so-
eines relativ hohen schaltungstechnischen Aufwands 30 wie eine Entscheidungs-Schaltung und eine Ver-
an. . ' · gleichseinrichtung;
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, F i g. 6 zeigt schematisch eine Speichereihrichtung,
einen Weg zu zeigen, wie eine Schaltungsanordnung Zur direkten Eingabe von zu codierenden alpha-
de'r eingangs genannten Art auszubilden ist, um mit numerischen Informationen, im folgenden auch nur
relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand 35 kurz Daten genannt, die z. B. in einer Datenwieder-
eine eindeutige Gruppe von (m X ri) Bits zu erzeugen, auffindungsanlage weiterzuverwenden sind, ist in der
die eine spezielle Folge von q Gruppen mit jeweils Anlage gemäß F i g. 1 eine Eingabetastatur 2 vorge-
m Bits darstellen. sehen, die im folgenden auch nur kurz als Tastatur 2
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bezeichnet wird. Mit Hilfe dieser Tastatur 2 werden bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genann- 40 codierte Zeicheninformationen entsprechend alphaten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine eine numerischen Wörtern oder Ausdrücken abgegeben, erste und eine zweite Eingangsklemme besitzende Diese codierten Zeicheninformationen werden einer Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die auf einen Zeitsteuerschaltung 4 zugeführt, die im folgenden Vergleich von an der ersten und der zweiten Ein- auch als Taktsteuerschaltung bezeichnet wird. Ferner gangsklemme auftretenden Bits Ausgangs-Vergleichs- 45 werden die betreffenden Zeicheninformationen einem signale abgibt, daß mit der ersten Eingangsklemme Eingangs-Schieberegister 6 zugeführt. Es dürfte in der Vergleichseinrichtung eine Übertragungsschal- diesem Zusammenhang einzusehen sein, daß die Antung verbunden ist, die auf die Einspeicherung der zahl der in einem alphanumerischen Wort oder Ausersten (m X ri) Bits in die Speichereinrichtung hin die druck enthaltenen Zeichen sich ändern kann. Zum übrigen Bits der (q X m) Bits zu der ersten Eingangs- 50 Zwecke der Erläuterung der vorliegenden Erfindung klemme der Vergleichseinrichtung hin nacheinander sei angenommen, daß jedes Zugriffswort oder jeder überträgt, daß zwischen der Speichereinrichtung und Zugriffsausdruck aus . q alphanumerischen Zeichen der zweiten Eingangsklemme der Vergleichseinrich- besteht.
tung eine Koppeleinrichtung vorgesehen ist, die die Mit Hilfe der Zeitsteuerschaltung 4 werden die in den (m X ri) Speicherplätzen der Speichereinrich- 55 von der Tastatur 2 her eingegebenen alphanumetung gespeicherten Bits in der gespeicherten Reihen- rischen Informationen erkannt. Die Zeitsteuerschalfolge zu der zweiten Eingangsklemme der Vergleichs- tung 4 leitet daraufhin einen spezifischen Operationseinrichtung hin überträgt, und daß zwischen der zyklus ein, auf den weiter unten noch näher einge-Vergleichseinrichtung und der Speichereinrichtung gangen werden wird. An dieser Stelle sei lediglich eine Umsetzschaltung angeschlossen ist, die die Aus- 60 darauf hingewiesen, daß die Zeitsteuerschaltung 4 gangs-Vergleichssignale in der erzeugten Reihenfolge die erforderlichen Zeitsteuer- und Verschiebeimpulse zu den (m X ri) Speicherplätzen der Speichereinrich- an die in F i g. 1 vorgesehenen Schaltungen abgibt,
tung hin überträgt. Die mit Hilfe der Tastatur 2 jeweils eingegebene Gegenüber dem oben betrachteten bekannten alphanumerische Information wird zeichenweise in Datenübertragungssystem bringt die Erfindung den 65 das Eingangs-Schieberegister 6 eingespeichert. Die Vorteil mit sich, daß sie mit geringerem schaltungs- minimale Anzahl der Registerstufen dieses Eingangstechnischen Aufwand auszukommen vermag, um eine Schieberegisters 6 ist somit durch die Anzahl' an eindeutige Gruppe (in X /;) Bits zu erzeugen, die eine Codebits bestimmt, die zur Festlegung eines bestimm-
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ten alphanumerischen Zeichens verwendet werden. die ebenfalls nahezu gleichzeitig aus dem Speicher-
Zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung sei an- Schieberegister 10 heraus und in die Addierschaltung
genommen, daß die Anzahl der Codebits hier m be- eingeschoben worden sind. Wenn die Anzahl q an
trägt. Mit Hilfe entsprechender, von der Zeitsteuer- Zeichen in einem Zugriffswort oder -ausdruck derart
schaltung bzw. Taktsteuerschaltung 4 abgegebener 5 ist, daß g/n nicht eine ganze Zahl ist, dann weist das
Verschiebe- oder Taktimpulse wird der Inhalt des letzte, in die Addierschaltung 12 eingeschobene Seg-
Eingangs-Schieberegisters 6 verändert oder gelöscht, ment weniger Zeichen auf als n, der Zahl an Zeichen
wenn ein neues Zeichen mit Hilfe der Eingabetasta- pro Segment.
tür 2 eingegeben wird. Der Inhalt des Eingangs- Wie weiter unten noch näher ersichtlich werden
Schieberegisters 6, auch nur kurz als Eingangs-Re- io wird, wird mit dem Ausdruck »addieren« oder »Addi-
gister 6 bezeichnet, wird serienweise in eine als Über- tion« oder mit einem entsprechenden Ausdruck ein
tragungsschaltung dienende Entscheidungs-Schaltung bestimmter binärer Vergleich bezeichnet, der sich
8 eingeschoben. Diese Übertragungsschaltung bzw. von der herkömmlichen binären Addition unter-
Entscheidungs-Schaltung 8 wird weiter unten noch scheidet.
näher beschrieben werden. An dieser Stelle sei 15 Nachdem aufeinanderfolgende Segmente des Zulediglich darauf hingewiesen, daß die betreffende griffs- oder Beschreibungswortes oder -ausdruckes Entscheidungs-Schaltung die Anzahl an Codezeichen entsprechend der zuvor erwähnten Operation zu dem überwacht, die durch das Eingangs-Schieberegister 6 summierten ersten und zweiten Segment des betrefgeschoben werden, und das erste Segment des durch fenden Wortes oder Ausdruckes addiert worden sind die Eingabetastatur 2 eingebenden Wortes oder Be- 20 und die Summe dieser Segmente in das Speicherschreibungs-Ausdruckes direkt in eine durch ein Schieberegister 10 eingegeben worden ist, kann durch Speicher-Schieberegister 10 gebildete Speicherein- ein geeignetes, von der Eingabe-Tastatur 2 durch die richtung 10 gelangen läßt. Die Anzahl an Zeichen in Taststeuerschaltung 4 hindurchgeleitetes Wiederauf einem Segment bzw. in einer Gruppe wird durch an- findungs-Signal die serienweise Übertragung der gedere Parameter des Gesamtsystems bestimmt, auf die 25 bildeten Summe in ein Ausgangs-Register 14 eingeweiter unten noch näher eingegangen wird. Zum leitet werden, das mit einer herkömmlichen UmZwecke der Erläuterung sei bemerkt, daß die Anzahl werterschaltung 16 verbunden ist. Das Ausgangsan Zeichen pro Gruppe bzw. Segment η betragen Register kann von herkömmlicher Art sein und dabei kann, womit ein Segment bzw. eine Gruppe insge- so ausgebildet sein, daß es die durch die Umwertersamt mXn Codebits, im folgenden auch nur kurz 30 schaltung 16 ausgegebenen Informationen umzuwerals Bits bezeichnet, besitzt. ten vermag. Hierauf wird weiter unten in Verbindung
Nachdem das erste Segment bzw. die erste Gruppe mit der Beschreibung der speziellen Schaltung des
des Zugriffs- oder Beschreibungs-Wortes bzw. -Aus- Speicher-Schieberegisters 10 noch näher eingegangen
druckes über die Übertragungs- bzw. Entscheidungs- werden.
schaltung 8 in das Speicher-Schieberegister 10 einge- 35 Nachstehend soll das in F i g. 3 dargestellte Schaltführt worden ist, leitet die betreffende Entscheidungs- bild betrachtet werden, das symbolisch eine Vielzahl Schaltung 8 die einzelnen Codezeichen des nächsten von Eingabe-Tasten 18 zeigt, die mit alphanume-Segments bzw. der nächsten Gruppe des Beschrei- rischen Zeichen, entsprechend den Ziffern 0 bis 9 bungs-Wortes in eine Vergleichseinrichtung 12 ein, und den Buchstaben des Alphabets, bezeichnet sind, die hier auch als Addierschaltung 12 bezeichnet wird. 40 Zusätzlich sind zwei Tasten 20 und 22 vorgesehen, Der Grund dafür, daß diese Vergleichseinrichtung 12 die mit »Löschen« und »Wiederauffinden« bezeichhier auch als Addierschaltung bzw. Addierer 12 be- net sind. Die Tasten 18, 20 und 22 sind direkt an zeichnet wird, wird weiter unten noch näher ver- Erdpotential und über eine eine Spannungsabsenständlich werden. Auf die betreffende Vergleichs- kung bewirkende Lampe 25 an eine negatives Poteneinrichtung bzw. Addierschaltung wird weiter unten 45 tial führende Klemme 23 angeschlossen,
noch näher eingegangen werden. Durch Betätigung der Lösch-Taste wird ein ent-
Nahezu gleichzeitig mit der Einleitung des zweiten sprechendes Lösch-Signal an der Klemme C abgege-
Segmentes bzw. der zweiten Gruppe von Bits in die ben. Dieses Lösch-Signal wird in den übrigen Berei-
Vergleichseinrichtung bzw. Addierschaltung 12 wer- chen des erfindungsgemäßen Codiersystems dazu
den die in dem Speicher-Schieberegister 10 befind- 5° verwendet, sämtliche vorhandenen Flip-Flops zu
liehen Codezeichen des ersten Segments bzw. der löschen. Eine Betätigung der Wiederauffindungs-
ersten Gruppe von Bits des Beschreibungs-Wortes Taste führt zur Abgabe eines Signals an der
ebenfalls zeichenweise in die Vergleichseinrichtung Klemme R. Die Abgabe eines solchen Signals leitet
bzw. Addierschaltung 12 eingeleitet. Dies ermöglicht die zuvor erwähnte Umsetzung des Inhalts des Spei-
der betreffenden Vergleichseinrichtung, die ersten 55 cher-Schieberegisters 10 zur weiteren Verwendung,
Codezeichen des ersten und des zweiten Segments z. B. zur Verwendung durch eine entsprechende
entsprechend, einem bestimmten Addierschema, auf mechanische Wiederauffindungs-Vorrichtung, ein.
das weiter unten noch näher eingegangen werden Eine Betätigung einer der alphanumerischen Tasten
wird, zu addieren bzw. zu vergleichen. Das Ergebnis 18 führt zur Abgabe eines binären Signals an einem
dieser durch die Vergleichseinrichtung bzw. Addier- 60 der mit K bezeichneten Ausgänge, zu denen fünf
Schaltung 12 ausgeführten Operation wird dann in Ausgangsklemmen gehören. Die alphanumerischen
das Speicher-Schieberegister 10 zurückübertragen. Zeichen sind auf der Eingabe-Tastatur entsprechend
Dieser Vorgang wird für jedes Codezeichen bzw. Bit der Häufigkeit ihrer Verwendung in der englischen
in dem ersten und zweiten Segment wiederholt. Nach Sprache gruppiert. So ist z. B. die dem Buchstaben
Beendigung dieser Addition ist das erste Codezeichen 65 »Ε« zugehörige Taste mit der der Ziffer »3« zuge-
des dritten Segmentes in einem entsprechenden Vor- hörigen Taste zusammengefaßt. Auf diese Weise ist
gang zu den bereits aufsummierten ersten Zeichen eine gewisse Unterscheidung zwischen den alpha-
des ersten und des zweiten Segmentes hinzuaddiert, numerischen Zeichen vorhanden. Durch feste Zu-
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Ordnung eines bestimmten Binärsignals zu einem be- das in F i g. 2 dargestellte Signal 31 abgegeben. Die stimmten alphanumerischen Zeichen oder einer Zahl Verzögerung zwischen den Vorderflanken der Signale ist somit dem Beschreibungswort bereits eine gewisse 27 und 31 beträgt in typischer Weise 10 Millisekun-Eindeutigkeit zugeteilt. Auf der anderen Seite sind den. Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 30 weniger häufig gebrauchte Buchstaben, wie die Buch- 5 wird einem Eingang eines zwei Eingänge besitzenden stäben »U«, »V«, »W«, »X«, »Y« und »Z«, zu einer UND-Gatters 32 zugeführt. Der andere Eingang des Gruppe zusammengefaßt, deren sämtliche Tasten zu UND-Gatters 32 ist direkt mit dem Ausgang des einer einzigen Ausgangsklemme hinführen. Die in ODER-Gatters 26 verbunden. Wie aus F i g. 4 herder Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 vorgesehe- vorgeht, wird das Ausgangssignal 31 des Schmittnen Dioden 24 dienen dazu, das zuvor erwähnte io Triggers 30 ferner einer Ausgangsklemme S und Binärsignal auf die Betätigung einer bestimmten außerdem dem Takteingang eines auf der Setz-Seite Taste hin abzugeben. Mit Drücken der dem Buch- eines Flip-Flops 58 vorgesehenen UND-Gatters zustaben »A« zugehörigen Taste wird z. B. das Binär- geführt.
signal 0001 abgegeben. Der an der Klemme S auftretende Ausgangsimpuls Die in F i g. 3 gezeigten Dioden-Anordnung gibt 15 31 wird nachstehend als Leitimpuls bezeichnet. Von für die verschiedenen alphanumerischen Zeichen diesem Leitimpuls braucht nur der positive Signalfolgende Codewörter ab: sprung oder die Vorderflanke des Impulses 31 betrachtet zu werden.
1) A, B = 0001 Auf Grund der bei den Kontakten, die den Tasten
2) C, D = 0010 20 18 der Eingabetastatur 2 zugehörig sind, auftretenden
3) E = 0011 Kontaktprellungen ist die Verzögerüngsschaltung 28
4) F, G, H = 0100 vorzugsweise so ausgelegt, daß sie sicherstellt, daß
5) I, J, K = 0101 ■ der Leitimpuls erzeugt wird, wenn das Ausgangs-
6) L, M, N = 0110 signal an der Ausgangsklemme K der Eingabetastatur
7) O, P, Q = Olli 25 einen konstanten Wert erreicht hat. Darüber hinaus
8) R, S = 1000 macht die Forderung nach einer schnellen Anstiegs-
9) T = 1001 zeit durch die zugehörigen Flip-Flops die Schmitt-0) U, V, W, X, Y, Z = 0000 Triggerschaltung zu einem wünschenswerten Element
im Eingangskreis der Kippstufe 36. Das UND-Gatter
Durch Betätigen irgendeiner der Codier-Tasten 18 30 32 wird ferner bevorzugt, um jegliche den Taktwird somit ein bestimmtes, jeweils m Bits umfassen- generator 38 auslösenden Störungen von dem Taktdes Binärsignal von den Ausgangsklemmmen Km generator fernzuhalten.
abgegeben. Es sei bemerkt, daß, obwohl im vor- Es sei bemerkt, daß die betreffenden Elemente
liegenden Fall dieses Signal vier Bits umfaßt, jede für einen erfolgreichen Betrieb der bevorzugten AusAnzahl an Bits zur Darstellung der alphanumerischen 35 führungsform der vorliegenden Erfindung an sich Zeichen verwendet werden kann. Während die obige nicht erforderlich sind.
Tabelle einen bestimmten Binärcode für die ver- Das koinzidente Auftreten der Impulse 27 und 31
schiedenen alphanumerischen Zeichen angibt, können an den Eingängen des UND-Gatters 32 hat zur gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung Folge, daß eine herkömmliche monostabile Kippauch andere Binärcodes angewandt werden. 40 stufe, nämlich die Kippstufe 36, betätigt wird. Diese
Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß der monostabile Kippstufe 36 bewirkt eine geringe Zeit-Eingabe-Tastatur m + 1 Ausgangsklemmen K züge- verzögerung, die in typischer Weise 0,5 Millisekunhörig sind, von denen nur m Ausgangsklemmen für den beträgt.
die Abgabe von Bits in erfindungsgemäßer Weise Der Ausgang der monostabilen Kippstufe 36 ist an
ausgenutzt werden. Hierauf wird weiter unten im 45 den Takteingang eines auf der Setz-Seite des Flip-Zusammenhang mit der Beschreibung des Eingangs- Flops 34 vorgesehenen UND-Gatters angeschlossen. Schieberegisters 6 noch näher eingegangen werden. Nach der Verzögerungszeit von etwa 0,5 Millisekun-
Nachstehend soll auf die in F i g. 4 dargestellte den wird daher das Flip-Flop 34 durch das koinzi-Zeitsteuerschaltung 4 in Verbindung mit dem in dente Auftreten des Ausgangssignals der monosta-F i g. 2 dargestellten Impulsfolgendiagramm näher 50 bilen Kippstufe 36 und des Ausgangssignals des eingegangen werden. Mit Hilfe eines normalen ODER-Gatters 26, dessen Ausgang an den Gleich-ODER-Gatters 26 werden die Ausgangsklemmen K Spannungseingang des der Setz-Seite des betreffender Eingabetastatur 2 gemäß Fig. 3 sowie die den Flip-Flops zugehörigen UND-Gatters ange-Wiederauffindungs-Ausgangsklemme R überwacht. schlossen ist, gesetzt. Das Setzen des Flip-Flops Wenn irgendeine der Tasten 18 betätigt wird, über- 55 34 führt, wie dies Fig. 2 erkennen läßt, zur trägt das ODER-Gatter 26 ein Signal zu einer her- Abgabe eines Ausgangssignals bzw. eines Taktkömmlichen Verzögerungsschaltung 28 hin. Diese Freigabesignals 35. Dieses Signal 35 leitet die Erzeu-Verzögerungsschaltung 28 verzögert das betreffende gung von Taktimpulsen in dem herkömmlichen Takt-Signal um eine bestimmte Zeitspanne. An den Aus- generator 38 ein, der, wie aus F i g. 2 hervorgeht, in gang der Verzögerungsschaltung 28 ist eine her- ° typischer Weise die Impulse 39 abgibt. Diese Taktkömmliche Schmitt-Triggerschaltung 30 angeschlos- impulse treten an der Ausgangsklemme CL gemäß sen. Der Ausgangsimpuls des ODER-Gatters 26 ist F i g. 4 auf. Das Flip-Flop 34 wird auf die Erzeugung in F i g. 2 als Impuls 27 stilisiert dargestellt. Die eines Takt-Sperrimpulses hin, das, wie F i g. 4 ver-Dauer dieses Impulses kann in typischer Weise 30 deutlicht, der Eingangsklemme CI zugeführt wird, Millisekunden betragen. Diese Dauer ist charakte- 65 zurückgestellt. Auf die Rückstellung des Flip-Flops ristisch für die mittlere Dauer, während deren eine 34 hin hört die Abgabe von Taktimpulsen an der Bedienungsperson eine Taste der Eingabe-Tastatur Klemme CL auf. Der betreffende Takt-Sperrimpuls, betätigt. Vom Ausgang des Schmitt-Triggers 30 wird der gemäß F i g. 2 durch den Impuls 40 gebildet ist,
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wird in dem Eingangs-Schieberegister 6 erzeugt, das Betätigung einer der Tasten der Eingabe-Tastatur 2
in näheren Einzelheiten in F i g. 5 dargestellt ist. führt zur Abgabe eines Leitimpulses, der, wie oben
Nachstehend soll das in F i g. 5 näher dargestellte beschrieben, das Laden des Eingangs-Schieberegisters Eingangsschieberegister 42 betrachtet werden. Dieses bewirkt. Kurz danach leitet der Taktgenerator die Schieberegister weist m + 1 Schieberegister-Stufen 5 Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ein, indem er auf und damit eine Stufe mehr, als normalerweise er- vier Taktimpulse abgibt, die den Inhalt aus den letzforderlich ist, um die m Bits pro alphanumerisches ten vier Stufen des Eingangs-Schieberegisters wirk-Zeichen zu speichern. Das Schieberegister 42 wird sam ausschieben.
durch koinzidentes Auftreten des Leitimpulses 32 Diese vier Taktimpulse werden von dem in F i g. 4 gemäß F i g. 2 an der Eingangsklemme S und ent- io dargestellten Taktgenerator 38 während einer Zeitsprechender Signale an den Ausgangsklemmen Km spanne abgegeben, deren Anfang durch einen vom der Eingabetastatur 2 gemäß F i g. 3 parallel geladen. Ausgang der Kippstufe 36 abgegebenen Impuls defi-
Obwohl F i g. 3 erkennen läßt, daß m+1 Aus- niert ist und deren Ende durch die Aufnahme eines gangsklemmen K vorhanden sind, dürfte aus der oben die Rückstellung des Flip-Flops 34 bewirkenden angegebenen Codiertabelle ersichtlich sein, daß nur 15 Takt-Sperrimpulses an der Klemme CI festgelegt ist. m Bits für eine entsprechende Bezeichnung der ver- Dieser Takt-Sperrimpuls wird, wie oben bereits erschiedenen, mit Hilfe der Eingabetastatur 2 eingege- wähnt, von dem in F i g. 5 dargestellten Eingangsbenen alphanumerischen Zeichen erforderlich sind. Schieberegister 6 erzeugt. Dabei dient das UND-In dieser Tabelle sind die Ziffer 0 und die alpha- Gatter 44 insbesondere dazu, den Ausgang einer benumerischen Zeichen »U«, »V«, »W«, »X«, »Y« und 20 stimmten der (m + 1) Stufen des Schieberegisters 42 »Z« jeweils durch das m Bit umfassende Codewort zu überwachen und einen Takt-Sperrimpuls abzu-0000 dargestellt. Eine Überprüfung der Dioden-An- geben, wenn die ersten vier Stufen dieses Eingangsordnung gemäß F i g. 3 dürfte dabei erkennen lassen, Schieberegisters sich im zurückgestellten Zustand bedaß die Betätigung einer der diesen alphanumerischen finden und wenn die letzte Stufe gesetzt ist. Da die Zeichen zugehörigen Tasten an den Ausgangsklem- 25 erste Stufe des Eingangs-Schieberegisters 42 durch men Km das gewünschte Codewort 0000 erscheinen das Auftreten des Leitimpulses an der Klemme 5 läßt. Deshalb braucht die diesen alphanumerischen automatisch gesetzt worden ist, ist, nachdem vier Zeichen zugehörige Ausgangsklemme nicht an einen Schiebeimpulse an der Klemme CL aufgetreten sind, Eingang des Eingangs-Schieberegisters 6 gemäß das Binärzeichen »1« der ersten Stufe des Schiebe-F i g. 5 angeschlossen zu werden. Es ist jedoch not- 3° registers vier Stufen weiter zu der letzten Stufe hingewendig, daß über diese Klemme ein Eingangssignal schoben. Durch Überwachung der »1«- oder »Setz«- dem in der Zeitsteuerschaitung gemäß F i g. 4 vor- Ausgänge der ersten vier Stufen und des »0«- oder gesehenen ODER-Gatter 26 zugeführt wird, damit »Rückstelk-Ausgangs der letzten Stufe des Eingangsdie Abgabe der Taktimpulse eingeleitet wird, wenn Schieberegisters gibt das UND-Gatter 44 einen Takteines der betreffenden alphanumerischen Zeichen 35 Sperrimpuls ab, wenn die ersten vier Stufen sich jedurch entsprechende Betätigung der Eingabetastatur weils im Rückstell-Zustand befinden und wenn die ausgewählt wird. letzte Stufe gesetzt ist. Dieser Takt-Sperrimpuls wird
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die erste Stufe über die in Fig. 5 dargestellte Ausgangs-Klemme CI
des Schieberegisters 42 bzw. die gemäß F i g. 5 am abgegeben.
weitesten links befindliche Schieberegisterstufe auf 40 Nachstehend sei wieder die in F i g. 4 dargestellte die Erzeugung eines Leitimpulses hin automatisch mit Taktsteuerschaltung betrachtet. Ein dieser Schaltung einem Binärzeichen »1« geladen. Dies erfolgt durch zugeführter Takt-Sperrimpuls bewirkt zum einen Anlegen von Erdpotential an den Gleichspannungs- eine Rückstellung des Flip-Flops 34; zum anderen eingang des der Setz-Seite des die erste Stufe des stellt der betreffende Takt-Sperrimpuls einen EinSchieberegisters darstellenden Flip-Flops zugehörigen 45 gangsimpuls für das ODER-Gatter 46 dar, dessen UND-Gatters. Wie ersichtlich, sind die anderen Ausgang zu der Klemme CA hinführt. Das von dem Gleichspannungseingänge der übrigen vier Stufen ODER-Gatter 46 abgegebene Ausgangssignal stellt dieses Schieberegisters an entsprechende, der Ein- das Eingangssignal für eine in F i g. 5 entsprechend gabe-Tastatur2 zugehörige Ausgangsklemmen Km an- mit CA bezeichnete Klemme dar, deren jeweiliges geschlossen. Die Takteingänge der verschiedenen 50 Eingangssignal sämtliche Stufen des Schieberegisters Stufen des Schieberegisters 42 sind gemeinsam an die löscht oder zurückstellt und damit die Aufnahme Eingangsklemme S angeschlossen, der der Leitim- eines neuen alphanumerischen Binärcodesignals von puls zugeführt wird. Die Verschiebeimpulse, die das den Ausgangsklemmen Km der Eingabe-Tastatur 2 Verschieben des Inhalts der verschiedenen Stufen gemäß F i g. 3 vorbereitet.
des Schieberegisters — bei der in F i g. 5 dargestellten 55 Der Takt-Sperrimpuls 40 und der an der in F i g. 4 Schaltungsanordnung von links nach rechts — bewir- dargestellten Ausgangsklemme CA auftretende Setzken, werden von dem in F i g. 4 dargestellten Takt- oder Rückstellimpuls 43 sind in dem in F i g. 3 dargenerator 38 abgegeben. Ein Löschimpuls 43, wie er gestellten Impulsfolgendiagramm in relativer Lage in dem Impulsfolgendiagramm gemäß F i g. 2 darge- zu den anderen Impulsfolgen dargestellt,
stellt ist und der in der Schaltungsanordnung gemäß 60 Der Serien-Ausgang des in Fig. 5 dargestellten F i g. 5 der Eingangsklemme CA zugeführt wird, stellt Eingangs-Schieberegisters 6 ist an die Addierschalsämtliche Stufen des Schieberegisters 42 zurück, tung 12 angeschlossen. Dieser Addierschaltung wer-
Während des Betriebs speichert das Schiebere- den ferner von der Entscheidungs-Schaltung 8 entgister 42 auf die Betätigung einer bestimmten Taste sprechende Eingangssignale zugeführt. Bevor die Arder Eingabe-Tastatur 2 gemäß F i g. 3 hin in seinen 65 beitsweise dieser beiden Schaltungsanordnungen deletzten vier Stufen das dem betreffenden Tasten- taillierter beschrieben wird, soll zunächst das in Zeichen, dessen zugehörige Taste betätigt worden ist, F i g. 6 schematisch dargestellte Speicher-Schiebeentsprechende, vier Bits umfassende Binärwort. Die register 10 näher betrachtet werden.
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Das in F i g. 6 schematisch dargestellte Speicher- In entsprechender Weise überwacht das UND-Gatter
Schieberegister 10 besteht aus 17 Schieberegister- 50 den »0«- oder »Rückstelk-Ausgang der letzten
Stufen bzw. aus (mXn + 1) Stufen, worin, wie oben Stufe des Eingangs-Schieberegisters 6, den »0«- oder
bereits ausgeführt, m die Anzahl an Bits pro Zeichen »Rückstell«-Ausgang des Flip-Flops 54 in der Ent-
und η die Anzahl an Zeichen pro Segment angibt. 5 Scheidungsschaltung 8 und den »1«- oder »Setz«-
Der Klemme CL werden von dem in F i g. 4 darge- Ausgang der sechzehnten Stufe des Speicher-Schiebe-
stellten Taktimpulsgenerator eine Verschiebung des registers.
jeweiligen Inhalts nach rechts bewirkende Eingangs- Bezüglich der in F i g. 5 dargestellten Addierschalimpulse zugeführt. Der Klemme CA werden Lösch- tung 12 sei betont, daß die diese Schaltung darstel- oder Rückstell-Impulse zugeführt, mit deren Hilfe 10 !ende Verknüpfungsschaltung dem folgenden Boolebestimmte Stufen des Schieberegisters gelöscht oder sehen Ausdruck genügt:
zurückgestellt werden. Es sei nochmals darauf hin- _^
gewiesen, daß die Löschimpulse an der Klemme CA Z = ~A~E + AB
mit Auftreten eines Takt-Sperrimpulses oder durch
ein von der Eingabe-Tastatur 2 herrührendes Lösch- 15 Hierin bedeutet A das Ausgangssignal der letzten Signal direkt erzeugt werden. Die Serien-Datenein- Stufe des Eingangs-Schieberegisters und B das Ausgabe in das Speicher-Schieberegister 10 erfolgt über gangssignal der sechzehnten Stufe des Speicherdie Klemme SSR, die an den Ausgang der Addier- Schieberegisters. Es hat sich gezeigt, daß ein derschaltung angeschlossen ist. Hierauf wird weiter artiger Boolescher Ausdruck bei der Addition von unten noch näher eingegangen. 20 Binärzahlen zu einer Summenbildung führt, die nicht
Von den Klemmen 16 + und 16 — der sechzehn- dazu neigt, zu Null zu werden, wie dies normalerten Stufe des Speicher-Schieberegisters wird ein Se- weise bei Anwendung einer herkömmlichen binären rien-Ausgangssignal abgegeben. Die »1«- oder Addition zu erwarten wäre. Auf diese Weise führt g »Setz«-Seite der siebzehnten Stufe stellt einen weite- die vorliegende Erfindung letzlich zu einer Code- ™. ren Ausgang dar, der zu einer Klemme DE hinführt. 25 Endsumme, die ein Beschreibungs- oder Zugriffswort Es sei darauf hingewiesen, daß die Klemme CA an bzw. einen entsprechenden Ausdruck darstellt, der den »Setz«-Eingang der ersten Stufe des Speicher- sich durch einen sehr hohen Grad an Eindeutigkeit Schieberegisters angeschlossen ist. Damit befindet sich auszeichnet.
diese erste Stufe im »1 «-Zustand, wenn das gesamte Die in Verbindung mit der Addierschaltung 12 zu-Speicherregister gelöscht ist. Das in der ersten Stufe 30 vor erwähnte Entscheidungs-Schaltung 8 enthält ein des Speichers gespeicherte Binärzeichen »1« wird für Flip-Flop 54 und ein UND-Gatter 56. Bei Verwen-Zählzwecke herangezogen um anzuzeigen, wann dung der UND-Gatter 48 und 50 ist das in der Ent-16 Schiebeimpulse der Klemme CL zugeführt wor- scheidungs-Schaltung vorgesehene UND-Gatter 56 den sind. Danach befindet sich das Binärzeichen »1« an einen Eingang des in der Addierschaltung 12 entin der siebzehnten Stufe; dies führt zur Abgabe eines 35 haltenen ODER-Gatters 52 angeschlossen. Das entsprechenden Signals an der Klemme DE. Bei der UND-Gatter 56 überwacht den »0«- oder »RückErläuterung der Entscheidungs - Schaltung wird auf stell«-Ausgang der letzten Stufe des Eingangsdie Ausnutzung dieses Signals noch näher eingegan- Schieberegisters 6, den »1«- oder »Setz«-Ausgang gen werden. des Flip-Flops 54 in der Entscheidungs-Schaltung
Nunmehr soll auf die in F i g. 5 dargestellte Schal- 4° und ferner die Wiederauffindungs-Klemme R in der
tungsanordnung, und zwar insbesondere auf die Ad- Eingabe-Tastatur 2. Wie in Verbindung mit dem in
dierschaltung 12, näher eingegangen werden. Diese F i g. 1 dargestellten Blockschaltbild bereits erwähnt
Addierschaltung 12 enthält zwei UND-Gatter 48 und wurde, bestimmt die Entscheidungs-Schaltung, wann
50, deren Ausgänge zu den Eingängen eines ODER- das erste Segment eines Entscheidungs- oder Zu- ,
Gatters 52 hinführen. Der Ausgang dieses ODER- 45 griffs-Wortes oder -ausdruckes über die Eingabe- '
Gatters 52 ist mit einer Ausgangs-Klemme SSR ver- Tastatur 2 eingegeben worden ist. Außerdem führt
bunden, die ihrerseits mit dem Eingang SSR der die Entscheidungs-Schaltung die das betreffende Seg-
ersten Stufe des Speicher-Schieberegisters 10 verbun- ment bildenden Bits nacheinander den Stufen des
den ist. Speicher-Schieberegisters 10 zu. Nach erfolgtem La-
Die beiden UND-Gatter 48 und 50 dienen zur 50 den des Speicher-Schieberegisters mit dem ersten
Überwachung des Ausgangs der sechzehnten Stufe Segment sperrt die Entscheidungs - Schaltung den
des Schieberegisters und ferner zur Überwachung des Übertragungsweg von dem Eingangs-Schieberegister
Ausgangs der letzten Stufe des Eingangs - Schiebe- zu dem Speicher-Schieberegister hin. Ferner leitet die j
registers 6. Die beiden UND-Gatter sind diejenigen Entscheidungs-Schaltung die Addition des Inhalts des j
Elemente, die in erfindungsgemäßer Weise eine 55 Speicher-Schieberegisters zu den Zeichen des näch-
solche Addition bzw. einen solchen Vergleich vor- sten, über die Eingabe-Tastatur 2 eingegebenen Seg- J
nehmen, daß ein hoher Grad an Eindeutigkeit in der mentes ein. Dies erfolgt natürlich in der zuvor erläu-
Code-Endsumme erreicht wird, die in dem Speicher- terten Addierschaltung. |
Schieberegister 10 gespeichert wird. Das UND-Gatter Das Flip-Flop 54 wird durch einen positiven Si- j
48 besitzt insbesondere drei Eingänge, von denen 60 gnalsprung an seinem Setz-Eingang gesetzt. Dieser j
der eine mit dem »1 «-Ausgang der letzten Stufe des positive Signalsprung wird von dem »1«- oder
Eingangs-Schieberegisters 6 verbunden ist. Der »Setz«-Ausgang der letzten oder siebzehnten Stufe
zweite Eingang des UND-Gatters 48 ist mit dem »0«- des Speicher-Schieberegisters gemäß F i g. 6 über die !
oder »Rückstelk-Ausgang des Flip-Flops 54 verbun- Klemme DE abgegeben. Dieser positive Signalsprung j
den, das zu der Entscheidungs-Schaltung 8 gehört. 65 tritt auf, nachdem das Binärzeichen »1«, das in die .;
Der dritte Eingang des UND-Gatters 48 ist an den erste Stufe des Schieberegisters auf die Löschung
»0«- oder »Rückstelk-Ausgang der sechzehnten sämtlicher übriger Stufen hin eingespeichert worden
Stufe des Speicher-Schieberegisters 10 angeschlossen. war, durch die 16 Stufen zu der letzten Stufe hin- j
11 12
geschoben worden ist. Dies zeigt dann an, daß 16 Bits dieses Registers ausgeschoben ist, wird er über das
in das Speicher-Schieberegister 10 eingespeichert UND-Gatter 56 und über das ODER-Gatter 52 di-
worden sind. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird rekt dem Eingang des Speicher-Schieberegisters 10
von der Ausgangsklemme DE ein das Flip-Flop 54 zugeführt. Dieses Schieberegister nimmt ebenfalls
setzender Entscheidungs-Freigabeimpuls abgegeben. 5 Taktimpulse auf, um das erste Zeichen-Codewort in
Im gesetzten Zustand sperrt das Flip-Flop 54 das seine ersten vier Stufen einzuschieben. Damit ist in
UND-Gatter 56. Dadurch ist der Verbindungsweg dem Speicher-Schieberegister folgender Inhalt ge-
zwischen dem Eingangs-Schieberegister 6 und dem speichert:
Speicher-Schieberegister 10 über das ODER-Gatter 0111/1000/0000/0000/0
52 gesperrt. Bei im zurückgestellten Zustand, wie er io
zu Beginn und vor dem Auftreten eines Entschei- Nach Auftreten von vier Taktimpulsen stellt das dungs-Freigabeimpulses an der Klemme DE vorhan- mit dem Eingangs-Schieberegister verbundene UND-den ist, befindlichem Flip-Flop 54 wird von diesem Gatter 44 fest, daß eine Verschiebung in den vier ein Sperrsignal an die UND-Gatter 48 und 50 der Stufen stattgefunden hat. Daraufhin gibt das UND-Addierschaltung 12 abgegeben. Dieses Flip-Flop 54 15 Gatter 44 einen Takt-Sperrimpuls ab, der den Taktwird zurückgestellt, wenn die Wiederauffindungs- generator 38 unwirksam schaltet. Dieser Takt-Sperr-Taste der Eingabe-Tastatur 2 betätigt wird und der impuls wird ferner dazu verwendet, über das ODER-Befehl zum Heraussuchen einer gewünschten Karte Gatter 46 in der Taktsteuerschältung 4 einen Löschgegeben wird oder wenn das gesamte System durch oder Rückstellimpuls zu erzeugen und damit die Betätigen der in der Eingabe-Tastatur 2 vorgesehenen 20 Stufen des Eingangs-Schieberegisters 6 zu löschen.
Löschtaste gelöscht wird. Das erfindungsgemäße Codiersystem ist somit zur
Das Zusammenarbeiten der in den Zeichnungen Aufnahme eines zweiten Zeichens des Zugriffsaus-
dargestellten Schaltungsanordnungen wird nächste- druckes bereit. Der oben beschriebene Arbeitszyklus
hend an Hand der Beschreibung eines typischen Ar- für das erste Zeichen »P« wird nun in entsprechender
beitsablaufes näher erläutert. 25 Weise für die nächsten drei Zeichen »R«, »O« und
Zum Zwecke der Erläuterung dieses Arbeits- »G« wiederholt. Nachdem diese drei Zeichen mit
ablaufes sei angenommen, daß die Bedienperson Hilfe der Eingabe-Tastatur 2 eingegeben worden
wünscht, eine Daten-Speicher-Karte oder ein entspre- sind, besitzt das Speicher-Schieberegister folgenden
chendes Datenspeichermedium, das den Beschrei- Speicherinhalt:
bungs- oder Zugriffsausdruck »PROGRESS RE- 30 0100/0111/1000/0111/1
PORTS« und ein hierfür kennzeichnendes Codewort
trägt, aus einer Anzahl von Datenspeicherkarten Wenn die letzte Stufe des Speicher-Schiebebzw, entsprechenden Datenspeichermedien heraus- registers, im vorliegenden Fall die siebzehnte Stufe, zusuchen. sich im »1 «-Zustand befindet, ist das Flip-Flop 54
Bevor der Zugriffsausdruck eingegeben wird, kann 35 in der Entscheidungs-Schaltung gesetzt. Dadurch ist
die Bedienperson die Löschtaste 20 in der Eingabe- das UND-Gatter 56 gesperrt, über das die ersten vier
Tastatur 2 betätigen. Dadurch werden sämtliche Stu- codierten Zeichen von dem Eingangs-Schiebe-
fen der verschiedenen Register des Codiersystems register 6 zu dem Eingang des Speicher-Schiebe-
gelöscht. Ferner ist dadurch sichergestellt, daß die registers übertragen wurden. Gleichzeitig werden
erste Stufe des Speicher-Schieberegisters 10 sich im 40 durch das Flip-Flop 54 die in der Addierschaltung
»1 «-Zustand befindet. Vor der Eingabe eines Zu- 12 enthaltenen UND-Gatter 48 und 50 entriegelt,
griffsausdruckes ist daher der Inhalt des Speicher- Dadurch wird die Addierschaltung für das nächste,
Schieberegisters: in dem Zugriffsausdruck auftretende Codezeichen
vorbereitet.
1000/0000/0000/0000/0 45 Das nächste, mit Hilfe der Eingabe-Tastatur 2 eingegebene Codezeichen wird in entsprechender Weise,
Die Bedienperson betätigt sodann diejenige Taste wie oben ausgeführt, behandelt. Die Taktimpulse, die 18, die dem ersten Buchstaben in dem Zugriffsaus- dem Eingangs-Schieberegister und dem Speicherdruck zugehörig ist, nämlich die dem Buchstaben Schieberegister zugeführt werden, verschieben jedoch »P« zugehörige Taste 18. Dadurch wird in die letz- 50 die Inhalte der Schieberegister serienweise in die Adten vier Stufen des Eingangs-Schieberegisters das dierschaltung 12, die durch das im Setz-Zustand dem alphanumerischen Zeichen »P« zugehörige befindliche Flip-Flop 54 der Entscheidungs-Schal-Codewort eingeführt. Wenn das Leit-Signal in der tung nunmehr entriegelt ist.
Taktsteuerschaltung 4 erzeugt wird, wird ein Binär- Die Addierschaltung 12 nimmt daher serienweise
zeichen »1« automatisch in die erste Stufe des Ein- 55 den Inhalt des Eingangs-Schieberegisters und den
gangs-Schieberegisters 6 eingespeichert, so daß der Inhalt des Speicher-Schieberegisters auf, nachdem
Inhalt dieses Registers dann 10111 ist. Es sei be- dieser durch die sechzehnte Stufe hindurchgeschoben
merkt, daß die Inhalte der verschiedenen, hier er- ist. Die Addierschaltung 12 nimmt dabei einen Bi-
wähnten Register jeweils der ersten bis letzten Re- närzeichen-Vergleich vor. Dieser Vergleich kann
gisterstufe — unter Zugrundelegung der in der Zeich- 60 durch folgende Boolesche Gleichung ausgedrückt
nung gewählten Darstellungsart von links nach rechts werden:
betrachtet — zugehörig sind. ^ _ -^g ,
Unmittelbar nach Einleitung des ersten Zeichen-Codewortes in das Eingangs-Schieberegister wird der Hierin bezeichnet A das Ausgangssignal der letzten Taktgenerator 38 betätigt. Dadurch wird eine Reihe 65 Stufe des Eingangs-Schieberegisters und B das Ausvon Taktimpulsen erzeugt, die den Inhalt des Ein- gangssignal der sechzehnten Stufe des Speichergangs-Schieberegisters vier Stufen weiter nach rechts Schieberegisters,
verschieben. Wenn der Inhalt der letzten vier Stufen Dieser Boolesche Ausdruck kann in binärer Form
durch folgende
werden:
Vergleichs-Tabelle dargestellt
1 0
0 1
0
1
B
Wenn das fünfte Zeichen des Zugriffsausdruckes mit Hilfe der Eingabe-Tastatur 2 eingegeben und durch das Eingangs-Schieberegister 6 hindurchgeführt worden ist, gelangt es serienweise zu der Addierschaltung 12 hin. Das betreffende codierte Zeichen stellt somit das fünfte Zeichen in dem ersten Wort des Zugriffsausdruckes dar; es stellt ferner das erste Zeichen des oben bereits bezeichneten zweiten Segmentes dar.
Bevor der Taktgenerator 38 nach Eingabe des Zeichens »G« durch Betätigung einer entsprechenden Taste 18 der Eingabe-Tastatur 2 in Funktion gesetzt wird, weist das Eingangs-Schieberegister folgenden Inhalt auf: 11000.
Mit jedem der nächsten vier Taktimpulse, die nach der Eingabe des dem fünften Zeichen »R« zugehörigen Codewortes in das Eingangs-Schieberegister erzeugt werden, werden der Inhalt (A) der fünften, vierten, dritten und zweiten Stufe des Eingangs-Schieberegisters 6 mit Hilfe der Addierschaltung 12 mit dem Inhalt (B) der sechzehnten, fünfzehnten, vierzehnten und dreizehnten Stufe des Speicher-Schieberegisters 10 verglichen. Dieser nach den Regeln der obigen Vergleichstabelle erfolgende Vergleich führt zu einer vier Bits umfassenden Summe: 0000.
Diese Summe wird mit jedem Taktimpuls bitweise in die ersten vier Stufen des Speicher-Schieberegisters eingeschoben. Damit wird der Inhalt des Speicher-Schieberegisters:
0000/0100/0111/1000/_
In der siebzehnten Stufe des Speicher-Schieberegisters kann entweder ein Binärzeichen »1« oder ein Binärzeichen »0« gespeichert sein; welches Binärzeichen in dieser siebzehnten Stufe gespeichert ist, hängt von dem jeweiligen Einzelfall ab.
Der oben beschriebene Vergleichszyklus wird für die letzten drei Zeichen in dem zweiten Segment des Zugriffsausdruckes, nämlich für die Zeichen »E«, »S« und »S«, wiederholt. Nachdem die ersten acht Zeichen des Zugriffsausdruckes mit Hilfe der Eingabe-Tastatur eingegeben worden sind und der Vergleich in der Addierschaltung durchgeführt worden ist, weist das Speicher-Schieberegister folgenden Inhalt auf:
0011/0000/0100/0000/.
Der Inhalt der siebzehnten Registerstufe hängt auch hier von dem jeweiligen Einzelfall ab.
Der oben beschriebene, das erste und zweite Segment des Zugriffsausdruckes betreffende Vergleichszyklus wird nunmehr unter Verwendung des Inhalts des Speicher-Schieberegisters und des dritten Segmentes wiederholt, das die Zeichen »R«, »E«, »P« und »O« umfaßt. Nach Ausführung dieses Vergleichs zwischen dem dritten Segment und dem Inhalt des Speicher-Schieberegisters in der Addierschaltung besitzt das Speicher-Schieberegister folgenden Inhalt: 5
lOll/lOOO/lOOO/Olll/.
Der oben beschriebene Vergleichszyklus wird unter Verwendung des nunmehr vorliegenden Inhalts des Speicher-Schieberegisters und des vierten Segmentes erneut wiederholt. Dieses Segment umfaßt in dem bestimmten Zugriffsausdruck lediglich die drei Zeichen »R«, »T« und »S«. Nachdem das Zeichen »S« mit dem Inhalt des Speicher-Schieberegisters verglichen und das Ergebnis dieses Vergleichs in das Speicher-Schieberegister eingespeichert worden ist, weist dieses Register folgenden Speicherinhalt auf:
1111/1110/0000/1011/
20
Die nunmehr in den ersten 16 Stufen des Speicher-Schieberegisters 10 gespeicherte Binärzahl entspricht den nach den Regeln der oben angegebenen Vergleichstabelle stufenweise verglichenen, nacheinander aufgetretenen Segmenten des Zugriffsausdruckes. Grafisch aufgetragen kann dieser Vergleich wie folgt angegeben werden:
PROG
Das Ergebnis dieses Vergleichs wird dann verglichen mit
REPO
Das Ergebnis dieses Vergleichs wird dann in entsprechender Weise weiter verglichen mit
RTS_
Nachdem dieser letzte Vergleich durchgeführt worden ist, hat die Bedienperson den gesamten Zugriffsausdruck »PROGRESS REPORTS« eingegeben; die Anlage ist damit bereit, den eigentlichen Suchvorgang auszuführen. Dies wird durch Betätigen der in der Eingabe-Tastatur 2 enthaltenen Wiederauffindungs-Taste 22 bewirkt. Die Betätigung dieser Taste führt zur Abgabe eines Ausgangssignals von dem ODER-Gatter 26 in der Zeitsteuerschaltung gemäß F i g. 4. Durch Abgabe dieses Ausgangssignals wird der Taktgenerator 38 in Funktion gesetzt. Ferner wird durch das Wiederauffmdungs-Signal das Flip-Flop 58 in der Zeitsteuerschaltung 4 gesetzt. Dadurch wird die Rückstellung des Flip-Flops 34 verhindert, wodurch der Taktgenerator 38 schließlich in Funktion gesetzt wird. Damit hat jedes von dem dem Eingangs-Schieberegister 6 gemäß F i g. 5 zugehörigen UND-Gatter 44 abgegebene Takt-Sperrsignal keine Auswirkung auf die Erzeugung der Taktimpulse an der Klemme CL. Diese Taktimpulse setzen das Ausschieben der zuvor erwähnten 16 Bits, des gesamten Vergleichsergebnisses, aus dem Speicher-Schieberegister fort.
Das durch Betätigen der Wiederauffindungs-Taste 22 abgegebene Signal setzt ferner das in der Entscheidungs-Schaltung enthaltene Flip-Flop 54. Dadurch wird die Addierschaltung 12 gesperrt. Das betreffende Wiederauffindungs-Signal wird ferner dem einen Eingang des UND-Gatters 56 zugeführt, das
die binären Informationen von dem Eingangs-Schieberegister in das Speicher-Schieberegister überträgt. Wenn das zu der Entscheidungs-Schaltung gehörende Flip-Flop 54 zurückgestellt ist, wird das UND-Gatter 54 normalerweise übertragungsfähig sein. Das Wiederauffindungs-Signal sperrt dieses UND-Gatter jedoch, wodurch das Speicher-Schieberegister von dem Eingang vollständig getrennt ist.
Unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß der Inhalt des Speicher-Schieberegisters nach vollzogener Codierung in ein herkömmliches Ausgangs-Register 14 eingeschoben werden kann, das zu der besonderen Art des benutzten Umwerter- und Wiederauffindungs-Mechanismus paßt. Das Ausgangs-Register kann z. B. vier Stufen enthalten, um eine Binär-Dezimal-Umsetzung vorzunehmen. Diese Umsetzung kann in einem herkömmlichen Umwerter 16 erfolgen, von dessen Ausgang den eigentlichen Wiederauffindungsvorgang bewirkende Signale abgegeben werden. Es dürfte einzusehen sein, daß zum Verschieben der Bits von dem Speicher-Schieberegister in das Ausgangs-Register 14 und zur Steuerung der Umwertung durch den Umwerter 16 verschiedene, mit einem mechanischen Wiederauffindungssystem kompatible Zähler und Gatter verwendet werden können. Diese Elemente bilden nicht Teil der Erfindung; sie sind in der vorliegenden Beschreibung nur zum Zwecke der Erläuterung eines Beispiels der Erfindung betrachtet worden. ·
Im vorstehenden ist also ein neues und verbessertes Codiersystem beschrieben worden, daß eine direkte Eingabe von aus alphanumerischen Zeichen bestehenden Zugriffsausdrücken erlaubt. Diese Ausdrücke werden binärcodiert und in Segmente gewünschter Länge unterteilt. Die betreffenden Segmente werden dann einem Vergleich entsprechend den Regeln einer bestimmten Vergleichstabelle unterzogen, um eine eindeutige Folge von dem jeweils eingegebenen Zugriffsausdruck entsprechenden Bits abzugeben.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen erläutert worden; sie ist jedoch nicht auf die jeweils angegebenen Einzelheiten beschränkt, da an Stelle der in der bevorzugten Schaltungsanordnung verwendeten Elemente elektrisch äquivalente Elemente verwendet werden können, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. So könnte z. B. an Stelle der in dem Eingangs-Schieberegister 6 und in dem Speicher-Schieberegister 10 jeweils vorgesehenen zusätzlichen Speicherstufe zur Ausführung derselben Zählfunktion ein gesonderter Zähler verwendet werden. Dadurch würde sich die Anzahl der Stufen in diesen Schieberegistern um Eins vermindern.
Des weiteren ist eine besondere Tasten-Gruppierung in der Eingabe-Tastatur 2 dargestellt und beschrieben worden. Es können jedoch auch andere Kombinationen solcher Tasten-Gruppierungen angewendet werden, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Außerdem ist die in den Zeichnungen dargestellte und zuvor erläuterte Schaltungsanordnung mit einem Eingangs-Register, einem Ausgangs-Register und einem einer mechanischen Such-Vorrichtung zugehörigen Umwerter versehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe von (m X n) Bits, die eine spezielle Folge von q Gruppen mit jeweils m Bits darstellen, mit einer Eingangsschaltung zur Aufnahme von binären Informationsbits und mit einer Speichereinrichtung mit zumindest (m X n) Speicherplätzen zur aufeinanderfolgenden Speicherung der ersten (m χ η) Bits der der Eingangsschaltung zugeführten (q X m) Bits, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine erste und eine zweite Eingangsklemme besitzende Vergleichseinrichtung (12) vorgesehen ist, die auf einen Vergleich von an der ersten und der zweiten Eingangsklemme auftretenden Bits Ausgangs-Vergleichssignale abgibt, daß mit der ersten Eingangsklemme der Vergleichseinrichtung (12) eine Übertragungsschaltung (8) verbunden ist, die auf die Einspeicherung der ersten (m X ti) Bits in die Speichereinrichtung (10) hin die übrigen Bits der (q X m) Bits zu der ersten Eingangsklemme der Vergleichseinrichtung (12) hin nacheinander überträgt, daß zwischen der Speichereinrichtung (10) und der zweiten Eingangsklemme der Vergleichseinrichtung (12) eine Koppeleinrichtung (16+, 16—) vorgesehen ist, die die in den (m X ti) Speicherplätzen der Speichereinrichtung (10) gespeicherten Bits in der gespeicherten Reihenfolge zu der zweiten Eingangsklemme der Vergleichseinrichtung (12) hin überträgt, und daß zwischen der Vergleichseinrichtung (12) und der Speichereinrichtung (10) eine Umsetzschaltung (SSR) angeschlossen ist, die die Ausgangs-Vergleichssignale in der erzeugten Reihenfolge zu den (m X ti) Speicherplätzen der Speichereinrichtung (10) hin überträgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (12) durch eine Verknüpfungsschaltung (48, 50, 52) gebildet ist, die die an den beiden Eingangsklemmen auftretenden Bits entsprechend dem Booleschen Ausdruck Z = AB + AB verknüpft, wobei mit A die an der ersten Eingangsklemme auftretenden Bits, mit B die an der zweiten Eingangsklemme auftretenden Bits und mit Z die Ausgangs-Vergleichssignale bezeichnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 544/299

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