DE1086507B - Selbsttaetige Regelung des UEbersetzungs-verhaeltnisses zwischen dem Antriebsmotor und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Raeder, Gleisketten antreibenden Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Selbsttaetige Regelung des UEbersetzungs-verhaeltnisses zwischen dem Antriebsmotor und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Raeder, Gleisketten antreibenden Fluessigkeitsgetriebe

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DE1086507B DEJ13590A DEJ0013590A DE1086507B DE 1086507 B DE1086507 B DE 1086507B DE J13590 A DEJ13590 A DE J13590A DE J0013590 A DEJ0013590 A DE J0013590A DE 1086507 B DE1086507 B DE 1086507B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/462Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target speed ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Regelung des Ubersetzungsverhältnisses zwischen dem Antriebsmotor und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Räder, Gleisketten antreibenden Flüssigkeitsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur stufenlosen Regelung des übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebsmaschine - z. B. Verbrennungsmotor - und den Fortbewegungsmitteln -- Räder, Gleisketten- - gleisgebundener und nicht gleisgebundener Fahrzeuge sowie ferner auch für Windenantriebe von Hebezeugen.
  • Der Antrieb von Landfahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, sowie auch der verschiedensten geländegängigen Transportmittel, erfolgt größtenteils durch Verbrennungsmotore; die gleiche Antriebsart findet auch Anwendung für gleisgebundene Fahrzeuge. Um das Anfahren sowie eine Angleichung der Motorleistung an den jeweiligen Fahrwiderstand zu erreichen, ist aus bekannten Gründen eine während des Betriebes lösbare Kupplung und eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebsmotor und Laufrädern bzw. Raupen notwendig. Als Kupplung dient meistens eine Reibungs- oder eine Strömungskupplung. Zur Veränderung des oben angegebonen Übersetzungsverhältnisses werden überwiegend mehrstufige Zahnrad-Schaltgetriebe verwendet, wobei der Schaltvorgang von Hand, halb- oder vollautomatisch erfolgt.
  • Um eine stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zu erreichen, wird die Antriebsleistung unter anderem auch hydraulisch auf die Laufräder, Raupen in der Weise übertragen, daß vom Verbrennungsmotor eine Regelpumpe angetrieben wird, die ein hydr. Arbeitsmittel zu einem oder mehreren Hydromotoren fördert, von denen dann das Fahrzeug angetrieben wird.
  • Die stufenlose Regelung geschieht dabei von Hand durch Verstellen der Regelpumpe. Letztere Art von Fahrzeugantrieben ist zwar in der Bedienung sehr einfach, da nur ein Hebel betätigt werden muß, dessen Mittelstellung Nullförderung der Regelpumpe ergibt, also Leerlauf. Durch Ausschwenken des Hebels nach der einen oder anderen Seite läßt sich die Fahrtrich# tung (vorwärts oder rückwärts) sowie die jeweilige Geschwindigkeit regeln.
  • Diese Art der stufenlosen Regelung bei Fahrzeugen mit hydr. Antrieb hat jedoch einen großen Nachteil. Der die Regelpumpe antreibende Verbrennungsmotor muß nämlich während des Fahrens mit annähernd konstanter Drehzahl laufen. Diese muß unabhängig von der Belastung so hoch eingestellt sein, daß der Motor, wenn erforderlich, seine höchste im Betrieb geforderte Leistung abgeben kann. Das bedeutet, daß der Motor bei Teillasten und kleiner Fahrgeschwindigkeit viel zu schnell läuft. Nachteilige Folgen: hoher Kraftstoffverbrauch, großer Verschleiß, großes Geräusch.
  • Weiter ist eine hydraulische Verstellkolbeneinrichtung zur Einstellung des Untersetzungsverhältnisses stufenlos einstellbarer hydrostatischer Unter- oder Übersetzungsgetriebe bekannt, bei welcher die Regelung der Fördertnenge der Pumpe dieses Antriebes durch ein-en vom Verbrennungsmotor angetriebenen Zentrifugalregler erfolgt. Letzterer verschiebt einen Regelschieber, so daß bei steigender Drehzahl der Pumpe bzw. des Verbrennungsmotors die Pumpenförderung vergrößert bzw. das Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Antriebes verkleinert wird. Der Fahrer hat hierbei noch die Möglichkeit über mechanische Gestänge od. dgl. auf den Zentrifugalregler einzuwirken. Eine vollautomatische Regelung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Antriebes ist mit dieser Einrichtung jedoch nicht erreichbar, weil an Stelle einer abtriebseitigen lastabhängigen und selbsttätig wirkenden Beeinflussung der Regelung die subjektive Beeinflussung seitens des Fahrers keine Gewähr für die jederzeit günstigste Übersetzung des hydrostatischen Antriebes bietet.
  • Es ist auch eine Regelvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Diesellokomotiven, mit Kraftübertragung durch ein Strömungsgetriebe bekannt, bei welcher ebenfalls ein vom Verbrennungsmotor ange7 triebener Fliehkraftregler teils auf einen hydraulischen Steuerschieber, teils auf die Brennstofizufuhr zum Verbrennungsmotor einwirkt. Außerdem steht der hy- draulische Steuerschieber wie auch der Fliehkraftregler unter dem Einfluß einer handbetätigten mechanischen, Regeleinrichtung. Der Steuerschieber steuert einen hydraulischen Druckstrom zu bzw. von einem Stellkolben der seinerseits die Leitschaufeln des hydrodynamischen Getriebes verstellt. Diese Regeleinrichtung besitzt jedoch einige Nachteile: 1. Im Laufe der Zeit weicht die effektive Drehmoment- bzw. Leistungskennlinie des Verbrennungsinotors durch verschiedene Einflüsse mehr oder weniger von derselben des nenwertigen Motors ab, ohne daß die mechanische Regeleinrichtung darauf reagiert; 2. ist die kraftschlüssige Verbindung im Strömungsgetriebe bei Stillstand des Fahrzeuges sowie im Leerlauf des Verbrennungsmotors unterbrochen; 3. ist der Regelbereich des Strömungsgetriebes relativ klein; 4. ist der Schlupf im Strömungsgetriebe im unteren Drehzahlbereich sowie bei größer werdenden über-bzw. Untersetzungsverhältnis und damit der Leistungsverlust groß; 5. ist das Strömungsgetriebe nicht umsteuerbar und erfordert für Rückwärtsfahrt ein zusätzliches Wendegetriebe.
  • Außerdem ist eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welcher mittels eines Kontakt-Tachometers nach Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit des Fahrzeuges ein Elektromagnet eingeschaltet wird, der seinerseits ein Strömungsgetriebe (hydraulischer Drehmomentswandler) aus- und gleichzeitig eine feste Kupplung einschaltet, so daß also oberhalb der Umschaltgeschwindigkeit der Antrieb des Fahrzeuges ohne Übersetzungsregelung direkt erfolgt. Diese Umschaltung vom Getriebe auf Direktantrieb bzw. zurück zum Getriebeantrieb bei Überschreitung der Umschaltgeschwindigkeit geschieht jedoch nur dann, wenn der Gashebel gleichzeitig in der Vollgasstellung steht. Eine selbsttätige Anpassung des Über- bzw. Untersetzungsverhältnisses des Antriebes an die jeweilige Motorleistung einerseits und den gleichzeitigen Fahrwiderstand andererseits ist mit dieser Einrichtung nicht möglich. Desgleichen ist auch ein Wendegetriebe für die Rückwärtsfahrt erforderlich.
  • Demgegenüber arbeitet die erfindungsgemäße Regelung selbsttätig nach dem Prinzip der günstigsten Drehzahleinstellung des Verbrennungsmotors auf die sich. jeweils aus dem Fahrwiderstand einerseits und der Fahrgeschwindigkeit andererseits ergebende erforderliche Antriebsleistung.
  • In Fig. 1 und 2 sind zwei verschiedene Beispiele des prinzipiellen Aufbaues und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung dargestellt, aus der die Merkmale der Erfindung ersichtlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Regelanordnung enthält: den Antriebsmotor 1 (z. B. Otto- oder Dieselmotor); die vom Motor 1 angetriebene regelbare hydraulische Verdrängerpumpe 2; den auf die Fortbewegungsmittel - Räder, Gleisketten - einwirkenden Flüssigkeitsmotor 3; die vom Motor 1 angetriebene Füllpumpe 4; den Behälter 5 für das hvdraulische Arbeitsmittel; ein Überdruckventil 6 zur hegrenzung des Druckes der Füllpumpe4; die Rückschlagventile7a und 7b; den Stellmotor8 und die Rückstellfeder9 für die Verdrängerpumpe 2; den Umschaltschieber 10 mit Unischalthebel 11; den Regelschieber 12; den zweistufigen Regelkolben 13.
  • Die Fig. 1 zeigt des weiteren noch den vom Motor 1 angetriebenen Fliehkraftregler 14 mit der Regelfeder 15.
  • In Fig. 2 sind außerdem enthalten: die Drehzahlregelpumpe 16; der Regelkolben 17 mit Regelfeder 18; der Hebel 19 mit Einstellschraube 20; die Einstellschraube 21 zum Regelschieber 21; Kuppelfeder 22. In beiden Figuren. ist der Beschleunigungshebel (Gaspedal) für den Motor 1 mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Regelanordnung ist folgende: Die Rückstellfeder 9 hält die Verdrängerpumpe 2 in der Mittelstellung auf Nullförderung. Solange der Umschaltschieber 10 ebenfalls in Mittelstellung steht, kann der Motor 1 und damit auch die Verdrängerpumpe 2 mit jeder Drehzahl laufen, während das Fahrzeug stillsteht. Der Anfahrvorgang vollzieht sich normalerweise wie folgt: Während der Motor 1 im Leerlauf läuft, wird der Umschalthebel 11 beispielsweise nach lla geschwenkt und dadurch die Fahrtrichtung (es bedeutet z. B. 11 a vorwärts, 11 b rückwärts) gewählt, indem der Umschaltschieber 10 nach links verschoben wird und den Regelschieber 12 mit dem Stellmotor 8 verbindet. Wird nun der Motor 1 mittels des Hebels 23 (Gaspedal) beschleunigt, dann verschiebt der vom Motor 1 angetriebene Fliehkraftregler 14 den Regelschieber 12 gegen die vorgespannte Regelfeder 15 nach rechts, sobald eine vorbestimmte Drehzahl des Motors 1 erreicht ist. Dadurch gelangt das von der Verdrängerpumpe 4 geförderte hydraulische Druckmittel, dessen Druck durch das Überdruckventil 6 begrenzt wird, durch die Leitung 24 in den Regelschieber 12 und von diesem durch Leitung 25 und den Umschaltschieber 10 in den Stellmotor 8. Letzterer stellt nun die Verdrängerpumpe 2 gegen die Spannung der Rückstellfeder 9 auf Förderung. Da nun die Regelpumpe 2 mit dem Flüssigkeitsmotor 3 und den Leitungen 26 und 27 einen geschlossenen Kreislauf bildet, läuft auch der Flüssigkeitsmotor3 an, der seinerseits das Fahrzeug in Bewegung setzt. Im gleichen Augenblick, in dem der Stellmotor8 die Verdrängerpumpe2 auf Förderung zu verstellen beginnt, baut sich je nach Förderrichtung der Verdrängerpumpe 2 (Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt) ein dem Fahrwiderstand entsprechender hydraulischer Druck in Leitung26 oder 27 auf. Dieser Druck wird durch Leitung 28 bzw. 29 auf den Regelkolben 13 übertragen, welcher in entgegengesetzter Richtung des Fliehkraftreglers 14 auf die Regelfeder 15 einwirkt. Die durch Regelkolben 13 erhöhte Spannung der Feder 15 schiebt den Regelschieber 12 gegen die Stellkraft des Fliehkraftreglers 14 zurück und sperrt die weitere Zuführung des hydraulischen Druckmittels zum Stellmotor 8 ab. Ist der Fahrwiderstand sehr tgroß (Steigung, schwere Ladung usw.), dann schiebt der Regelkolben 13 den Regelschieber 12 mittels der Feder 15 so weit nach links, daß das hydraulische Druckmittel aus dem Stellmotor 8 durch Leitung 25 und 30 entweichen kann und die Regelpumpe 2 von der Rückstellfeder 9 zurückgestellt wird. Bei geeigneter Auslegung der Regelung kann der Motor 1 beim Anfahren weder abgewürgt noch überdreht werden. Das Fahrzeug setzt sich in Bewegung, sobald die bei einer bestimmten (möglichst kleinen) Drehzahl vom Motor 1 abgegebene Leistung zur Überwindung des augenblicklichen Fahrwiderstandes ausreicht. Wird der Motor 1 mittels des Hebels 23 weiter beschleunigt bzw. seine Leistung erhöht, dann verstellt die erhöhte Fliehkraft über Regelschieber 12 und Stellmotor 8 die Verdrängerpumpe 2 auf größere Fördermenge und damit höhere Fahrgeschwindigkeit. Steigen die Fahrwiderstände und der zu ihrer Überwindung erforderliche hydraulische Druck, dann wird durch letzteren die Fördermenge der Verdrängerpumpe verkleinert, d. h., das Übersetzungsverhältnis vergrößert und dadurch der Motor 1 entsprechend entlastet, bis sich ein der Leistungskennlinie des Motors 1 entsprechend günstiger Gleichgewichtszustand zwischen Motordrehzahl bzw. -leistung und Fahrwiderstand eingestellt hat. Bei richtiger Auslegung des Reglers, d. h. den nach den gegebenen Leistungs-und Drehmoment-Kennlinien des Motors 1 einerseits und den gewünschten Fahreigenschaften des Fahrzeuges andererseits günstigst gewählten Ansprechpunkt und Regelcharakteristik, ist mit dieser Regelung sowohl theoretisch als auch praktisch die größtmöglichste Beschleunigung bei größter Schonung des Motors 1, geringstem Kraftstoffverbrauch und geringster Geräuschbildung narrensicher zu erreichen. Das kommt daher, daß einmal die bei Stufenschaltung erforderlichen Schaltpausen wegfallen und daß zum anderen die Beschleunigung kontinuierlich mit dem in jedem Augenblick den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend günstigsten Übersetzungsverhältnis erfolgt.
  • In Fig. 2 ist als weiteres Beispiel eine im Prinzip gleiche Regelanordnung dargestellt mit dem Unterschied, daß hier an Stelle eines Fliehkraftreglers ein von einer Regelpumpe 16 beeinflußter Regelkolben 17 vorgesehen ist. Die Regelpumpe 16 wird vom Motor 1 angetrieben und liefert eine der Drehzahl proportionale Fördermenge. Sobald der Motor 1 anläuft, fördert die Regelpumpe 16 das hydraulische Druckmittel in den Reglerzylinder und verschiebt den Regelkolben 17 so weit gegen die Regelfeder 18 nach rechts, bis die Abflußöffnung 31 der jeweiligen Fördermenge entsprechend frei wird. Die Abflußöffnung 31 ist als schmaler Schlitz ausgebildet, so daß je nach der drehzahlabhängigen Fördermenge genügend große Verstellwege des Regelkolbens 17 erreicht werden. Der Regelkolben 13 w irkt hier über den Hebel 19 mit der Einstellschraube 20 auf die Regelfeder 18 ein. Mittels der Stellschrauben 21 läßt sich der Regelschieber 12 innerhalb bestimmter Grenzen einstellen. Die Kuppelfeder 22, deren Spannkraft kleiner sein muß als die der Regelfeder 18 und die sich im Inneren des Regelkolbens 17 befindet, stellt die kraftschlüssige Verbindung zwischen Regelkolben 17 und Regelschieber 12 her. Der Regelkolben 17 wird also proportional der Drehzahl verschoben, solange der Fahrwiderstand konstant bleibt. Ändert sich der Fahrwiderstand, dann wird auch hier, wie bei der Regelung nach Fig. 1, die Einstellung des Regelkolbens 17 und Regelschiebers 12 vom Regelkolben 13 über Hebel 19, Stellschraube 20 und Regelfeder 18 korrigiert und damit auch die Regelpumpe 2 mittels des Stellmotors 8 auf ihre günstigste Stellung eingeregelt.
  • Bei beiden Regelanordnungen nach Fig. 1 und 2 liegen die Verdrängerpumpe 2 und der bzw. die Flüssigkeitsmotoren 3 in einem geschlossenen Kreislauf. Um die unvermeidlichen Leckverluste aus diesem Kreislauf zu ersetzen, ist die Füllpumpe 4 über zwei Rückschlagventile7a und 7b mit an diesen Kreislauf angeschlossen. Die Füllpumpe4 entnimmt das hydraulische Arbeitsmittel aus dem Vorratsb-ehäIter 5, in welchen es aus der Regleröffnung 31 und dem Stellmotor 8 wieder zurückfließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Regelung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Motor - Verbrennungsmotoren - und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Räder, Gleisketten, antreibenden Flüssigkeitsgetriebe auf den jeweils günstigsten Wert bei gleisgebundenen und nicht gleisgebundenen Fahrzeugen aller Art sowie auch für Windenantrieb von Hebezeugen, dadurch gek"ennzeid#net, daß eine der Drehzahl des Motors (1) proportionale Stellkraft als erster Eingangswert auf ein Regelglied (12) einwirkt sowie eine dem Fahrwiderstand proportionale Stellkraft als zweiter Eingangswert gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung auf das gleiche Regelglied (12) einwirkt und daß die Differenzkraft das Regelglied (12) verstellt und der daraus resultierende Ausgangswert als Stellkraft eines Stellmotors (8) dient, welch letzterer auf eine den Flüssigkeitsmotor (3) antreihende Verdrängerpumpe (2) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 156, 605 386; österreichische Patentschrift Nr. 173 348; schweizerische Patentschrift Nr. 206 345; französische Patentschriften Nr. 844 707, 396 599.
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