DE1077414B - Bandsaege - Google Patents

Bandsaege

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Publication number
DE1077414B
DE1077414B DESCH23921A DESC023921A DE1077414B DE 1077414 B DE1077414 B DE 1077414B DE SCH23921 A DESCH23921 A DE SCH23921A DE SC023921 A DESC023921 A DE SC023921A DE 1077414 B DE1077414 B DE 1077414B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
band saw
cutting
band
bands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH23921A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Zachertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMALTZ K G MASCHINENFABRIK G
Original Assignee
SCHMALTZ K G MASCHINENFABRIK G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMALTZ K G MASCHINENFABRIK G filed Critical SCHMALTZ K G MASCHINENFABRIK G
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Priority to BE577644A priority patent/BE577644A/fr
Publication of DE1077414B publication Critical patent/DE1077414B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/005Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bandsäge Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit mehreren durch jeweils ein Rollenpaar einzeln angetriebenen Sägebändern, deren Schnittebenen parallel nebeneinanderliegen.
  • Bandsägemaschinen mit mehreren Sägebändern haben meist mehrere lifrteieiriänder angeordnete Sägerollen, die, von der Schnittstelle aus gesehen, rechts und links der Schnittebene angeordnet sind. Die Verstellung der Schnittstärke erfolgt bei diesen Maschinen meist durch Spannrollen und Blattführungen. Infolge dieser bekannten Bauart ist es sehr umständlich, Sägebänder auszuwechseln, auch die Einstellung der Maschine ist schwierig. Ferner besteht der Nachteil, daß die einzelnen Sägebänder wegen des verschiedenen Durchmessers der Bandsägerollen unterschiedliche Schnittgeschwindigkeiten haben.
  • Es ist auch eine Konstruktion bekannt, bei der zwei normale Bandsägen mit je einem Sägeband hintereinander auf einem gemeinsamen Support angeordnet sind. Die Schnittflächen der beiden Sägebänder greifen hintereinander am Werkstück an. Dies hat den Nachteil, daß die in den einzelnen Schnittebenen liegenden Schneidangriffspunkte nicht in einer Linie senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkstückes liegen, sondern in Vorschubrichtung gestaffelt sind, was das Verschneiden kürzer Werkstücke nahezu unmöglich macht und auch bei größeren Werkstücken zu schräg zur Arbeitsrichtung stehenden und damit störenden Krafteinwirkungen führt. Außerdem lassen sich nach diesem Prinzip nicht mehr als zwei Sägebänder in dichter Staffelung anordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge mit mehreren, insbesondere mehr als zwei einzeln angetriebenen Sägebändern zu schaffen, bei der eine Hintereinanderstaffelung der Schneidkanten nicht notwendig ist und die damit verbundenen Nachteile fortfallen. Außerdem soll die Auswechselbarkeit der Sägebänder und die Einstellung der verschiedenen Schnittbreiten auf einfache Weise erfolgen können.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Schneidkanten der Sägebänder eine senkrecht zu den Schnittebenen im Arbeitsbereich verlaufende Gerade unter verschiedenen Winkeln schneiden.
  • Durch die Abkehr von der bisher allein üblichen Parallelanordnung der Schneidkanten der einzelnen Sägebänder ist es möglich, die Angriffspunkte der einzelnen Sägebänder am Werkstück. auf einer geraden Linie senkrecht zur Vorschubrichtun.g des Werkstückes anzuordnen, ohne daß sich die Bänder selbst, die zugehörigen Rollenpaare, deren Lagerungen und Antriebe gegenseitig behindern.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Durchmesser der Bandsägerollenpaare verschieden. Auf diese Weise erreicht man, daß an dem dem Arbeitsbereich abgewandten Kreuzungspunkt der Sägebänder immer ein genügender seitlicher Abstand zwischen diesen Bänden vorherrscht, unabhängig davon, wie klein der seitliche Abstand der Sägebänder im Arbeitsbereich eingestellt ist. Trotzdem kann wegen des Einzelantriebs der Bandsägerollen jedem Sägeband die gleiche Schnittgeschwindigkeit gegeben werden.
  • Ferner sind erfindungsgemäß die oberen Rollen jedes Bandsägenrollenpaares einzeln in an sich bekannter Weise auf um parallel zu den Rollenachsen liegende Achsen schwenkbaren Armen gelagert, um die Spannung jedes Sägebandes einzustellen. Dies ist von besonderem Vorteil, weil die Möglichkeit besteht, das Hauptgestell für die Aufhängung der Bandsägerollenpaare außerhalb des Kreuzungspunkts der Sägebänder an der dem Arbeitsbereich abgewandten Seite anzuordnen, so daß keinerlei Behinderung der Bänder in- den räumlich ineinanergeschachtelten Bandlaufebenen erfolgt.
  • Um den Ablaufpunkt des Sägebandes von der oberen Rolle in bezug auf seinen Auflaufpunkt auf die untere Rolle unabhängig von der Schwenkung des Armes so steuern zu können, daß das Sägeband, in der Schnittrichtung gesehen, stets senkrecht zur Fläche des Arbeitstisches verläuft, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rollenachse in jedem Schwenkarm durch eine Segmentführung und ein verschiebbares Schwenklager parallel zur Schnittebene geradgeführt sein.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der ersten Ausführungsform, Fig.2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 von links gesehen, Fig. 3 bis 6 bauliche Einzelheiten, F ig. 7 eine zweite Ausführungsform von vorn gesehen und Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig.7 von oben gesehen.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Maschine beispielsweise drei Sägebänder 1, 2, 3 mit oberen Bandsägerollen 4, 5, 6 und unteren Bandsägerollen 7, 8, 9.
  • Zweckmäßig haben die Bandsägenrollenpaare verschiedene Durchmesser Jedes Rollenpaar besitzt Einzelantriebe 10, 11, 12 z. B. mittels Elektromotor.
  • Die Bandsägenrollenpaare sind in bezug aufeinander derart angeordnet, däß die Schneidkanten der Sägebänder 1, 2, 3 im Arbeitsbereich, senkrecht zu den Achsen der Bandsägerollen 4 bis 9 gesehen, sich in einem Punkte schneiden. Die Sägebänder sind also mit verschieden großenRollendurchmessern in X-Form ineinandergeschachtelt.
  • Da sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die drei Sägebänder 1, 2, 3 an der Tischfläche kreuzen, können selbst kurze Brettstücke ohne Schwierigkeiten aufgetrennt werden. Durch den verschieden großen Rollendurchmesser besteht die Möglichkeit, die Sägebänder an der Schnittstelle sehr eng zusammenzustellen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Es besteht ferner aber auch die Möglichkeit, jedes andere Maß a oder b einzustellen, und zwar bis zu der größten Differenz, welche durch die verschiedenen Rollendurchmesser gegeben ist (Fig. 4).
  • Die unteren Rollen 7, 8, 9 und die oberen Rollen 4, 5, 6 werden in Führungen gleichzeitig verstellt, so daß beide Rollenmitten genau übereinander stehenbleiben.
  • Durch den Einzelantrieb jedes Rollenpaares besteht durch Einschaltung entsprechender Übersetzung die Möglichkeit, trotz der verschiedenen Rollendurchmes---_r alle Sägebänder 1, 2, 3 mit gleicher Schnittgeschwindigkeit laufen zu lassen und somit für alle Sägebänder die gleiche günstige Schnittgeschwindigkeit zu wählen.
  • jede der oberen Bandsägerollen 4, 5, 6 ist zum Spannen der Sägebänder 1, 2, 3 und zum Ausgleich der verschiedenen Sägebandlängen weitgehend verstellbar.
  • Zu diesem Zweck ist beispielsweise jede obere Rolle in einem - Schwenkarm 21 gelagert. Der Schwenkarm ist lose in einem verschiebbaren Schwenklager 22 aufgehängt. Das Schwenklager 22 gleitet in einer entsprechenden Kulisse 23 des Maschinenständers 24. Der Schwenkarm 21 wird durch ein Segment 25 so geführt, daß die Bandsägenrollenachse bei der Auf-und Abwärtsverstellung immer parallel zur Schnittebene geradgeführt ist (Fig. 5 und 6).
  • Der Vorschub der aufzuschneidenden Werkstücke kann von Hand, entlang einem Führungsanschlag, erfolgen. Für kurze Werkstücke kann zum wirtschaftlichen Arbeiten die Bandsäge mit einem automatischen Ketten- oder Walzenvorschub ausgerüstet werden, der auf dem Tisch der Maschine aufgebaut wird. Der Tisch 14 mit den Anschlägen 15 und der Vorschubeinrichtung ist zum bequemen Wechseln der Sägeblätter 1, 2, 3 in der Schnittrichtung so weit verschiebbar, daß der Kreuzungspunkt der Sägebänder frei liegt.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform; und zwar die Mehrfachbandsäge gemäß der Erfindung in horizontaler Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bandsäge mit mehreren durch jeweils ein Rollenpaar einzeln angetriebenen Sägebändern, deren Schnittebenen parallel nebeneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Sägebänder (1, 2, 3) eine senkrecht zu den Schnittebenen. im Arbeitsbereich verlaufende Gerade unter verschiedenen Winkeln schneiden. z. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Bandsägerollenpaare (4, 9; 5, 8; 6, 7) verschieden sind. 3. Bandsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen (4, 5, 6) jedes Bandsägerodlenpaares einzeln in an sich bekannter Weise auf um parallel zu den Rollenachsen liegende Achsen schwenkbaren Armen (21) gelagert sind. 4. Bandsäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die - Rollenachse in jedem Schwenkarm (21) durch eine Segmentführung (25) und ein verschiebbares Schwenklager (22) parallel zur Schnittebene geradgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1119392.
DESCH23921A 1958-04-19 1958-04-19 Bandsaege Pending DE1077414B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH23921A DE1077414B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Bandsaege
BE577644A BE577644A (fr) 1958-04-19 1959-04-13 Scie à rubans.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH23921A DE1077414B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Bandsaege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1077414B true DE1077414B (de) 1960-03-10

Family

ID=7429743

Family Applications (1)

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DESCH23921A Pending DE1077414B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Bandsaege

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BE (1) BE577644A (de)
DE (1) DE1077414B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29818000U1 (de) 1998-10-08 1999-01-07 Serra Maschinenbau GmbH, 83253 Rimsting Horizontalbandsäge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1119392A (fr) * 1955-02-17 1956-06-19 Scie à ruban double

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1119392A (fr) * 1955-02-17 1956-06-19 Scie à ruban double

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DE29818000U1 (de) 1998-10-08 1999-01-07 Serra Maschinenbau GmbH, 83253 Rimsting Horizontalbandsäge

Also Published As

Publication number Publication date
BE577644A (fr) 1959-07-31

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