DE369441C - Glasschneidemaschine fuer Glastafeln - Google Patents

Glasschneidemaschine fuer Glastafeln

Info

Publication number
DE369441C
DE369441C DEE25011D DEE0025011D DE369441C DE 369441 C DE369441 C DE 369441C DE E25011 D DEE25011 D DE E25011D DE E0025011 D DEE0025011 D DE E0025011D DE 369441 C DE369441 C DE 369441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
cutting machine
conveyor belt
machine according
glass cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE25011D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMPIRE MACHINE CO
Original Assignee
EMPIRE MACHINE CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMPIRE MACHINE CO filed Critical EMPIRE MACHINE CO
Application granted granted Critical
Publication of DE369441C publication Critical patent/DE369441C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/023Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
    • C03B33/027Scoring tool holders; Driving mechanisms therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Glasschneidemaschine für Glastafeln. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen oder Maschinen zurr Zuschneiden von Glastafeln von der Art, bei welcher der Schneidetisch durch ein endloses Förderband dargestellt wird, welches bei seiner Bewegung die aufgelegten Glastafeln unter dein Glasschneider zwecks Ritzens hinweg bewegt. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine dieser Art, bei deren Benutzung die erforderliche Handarbeit sehr erheblich vermindert ist und mit der die Arbeit schnell und wirksam verrichtet werden kann. Die verwendeten maschinellen Hilfsmittel sind einfach und zweckmäßig und gewährleisten vor allem eine sehr genaue und gleichmäßige Beschneidung der Kanten der Glastafeln, indem dafür Vorsorge getroffen ist, daß der Bruch der Tafeln genau in denjenigen Linien erfolgt, in .denen sie durch das Schneidwerkzeug geritzt worden sind. Die Einstellung der wirkenden Teile läßt sich einfach und schnell bewirken, so dä3, mit einem Wort, das Arbeiten reit der Maschine keinerlei besondere 2#ühen verursacht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert: Abb_ i ist eine Oberansicht, bei der einzelne Teile weggebrochen gedacht sind; Abb. z stellt einen Querschnitt nach - der Linie II-11 der Abb. r dar; Abb. 3 ist eine Oberansicht eines wesentlichen Bestandteiles der Maschine in vergrößertem Maßstake, während Abb.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3 und Abb. 5 einer Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. .I darstellt. Abb.6 ist eine Oberansicht der Brechvorrichtung, Abb.7 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Brechvorrichtung, Abb.8 ein Querschnitt durch den oberen Teil des Schneidtisches, in der die Schneid- und Brechwerkzeuge in ihrer Arbeitslage eingezeichnet sind; Abb.9 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine einstellbare Stützleiste für die Glastafeln, Abb. ro ein Querschnitt nach: der Linie X-X der Abb. g; Abb. F i 'ist eine schaubildliche Darstellung der Stützleisten und Abh. 12 eine schaubildlche Darstellung eines der Streifen des Schnetdtisches; Abh. 13 ist ein Querschnitt durch den (in Abh. -- im Längsschnitt sichtbaren) Stuhl, auf dem die fertigen Tafeln aufgestellt werden, und Abb. 14. endlich ein Querschnitt nach der Linie XIV-XIV der Abb. 13.
  • Die Maschine ist in einem Rahmen 2 aufgebaut, der den Haupttisch 3 trägt. Dieser ist so ausgeschnitten, daß er den eigentlichen Schneidtisch aufnehmen kann, der aus einem endlosen Förderband besteht. Dieses ist aus zwei Riemen d. (Abb. 8) zusammengesetzt, auf denen eine Anzahl von Querleisten 5 befestigt sind. Diese liegen unmittelbar nebeneinander, so daß ihre Oberflächen in die Ebene des Tisches kommen und so eine Auflagefläche für die zu bearbeitenden Glastafeln darstellen. Aus Gründen, die weiter unten erläutert sind, ist die Oberfläche des Schneidtisches in zwei in verschiedenen Ebenen liegende Abschnitte eingeteilt. Zu dem Zweck ist der eine Teil der Streifen 5 dünner wie der übrige Teil6, wie am besten in Abb. 12 ersichtlich.
  • Einzelne der Querleisten 5 sind mit verschiebbaren Einlagen 7, den Stützleisten für die Glastafeln, ausgestattet, die in Nuten oder Führungen 8 eingepaßt sind und der Querrichtung des Tisches nach verschoben werden können, so rlaß ein größerer oder geringerer Teil von ihnen auf den dünneren Teil 6 der Streifen 5 zu liegen kommt. Diese Stützleisten sind in beliebiger geeigneter Weise befestigt, in der dargestellten Ausführungsform durch Schrauben g, die durch einen Schlitz 1o greifen und in einer Leiste 11 befestigt sind, die als Schraubenmutter wirkt und ihrerseits in einer an der Unterseite der Streifen befindlichen Nut 12 liegt.
  • Ferner sind auf dem Tisch in Abständen Querstreifen 13 mit abgeschrägter Oberfläche vorgesehen. Diese Streifen 13 dienen als Anschläge für die Kanten der auf den Tisch aufzulegenden Glastafeln, wie z. B. in Abb. 2 ersichtlich. Der Schneidtisch kann in beliebiger Weise angetrieben werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient zum Antrieb ein Elektromotor 14, der durch ein Getriebe 15 und durch Vermittlung eines Kettentriebes 16 mit einer der Rollen 17 gekuppelt ist, über die das endlose Tischblatt läuft.
  • Quer über dem Schneidtisch ist eine Tragleiste 18 angeordnet, die als Träger für die nunmehr zu beschreibenden Teile der Vorrichtung dient (s. besonders Abb.3 bis 5). Hier sind 1g und 2o zwei Druckrollen, die auf Hebeln 21 gelagert sind und mit diesen um die Achse 22 an den Trägern 23 und 24. schwingen können. Diese Träger sind oben hakenförmig gestaltet und greifen über die Tragleisten 18, wie am deutlichsten aus Abb. 4 zu ersehen ist. Hier können sie in beliebiger Stellung durch Schrauben 25 festgestellt werden. Die Drehzapfen für die Hebel 21 sind als Spitzenschrauben ausgeführt (vgl. Abb. 3 und 5). Jeder der Hebel 111 hat nach hinten einen Fortsatz 2111, an den eine Schraubenfeder 26 mit Spannschrauhe angreift und der sich gegen einen Stehstift 27 legt. Auf diese Weise kann der Druck, mit dem die Rolle 1g sich auf die zu bearbeitende Glastafel auflegt, genau geregelt werden.
  • Mit 28 sind zwei andere Druckrollen bezeichnet, die auf einem Zapfen 29 in Armen 30 gelagert sind. Diese Arme sind auf einem Zapfen 31 befestigt und auf diesem durch eine Schraube 32 .festgestellt. Die Zapfen 3 sitzen an einem Querstück 33, das verstellbar auf einer Stange 34 angeordnet und mit einem Beschwerungsgewicht 35 -ausgestattet ist. Die Stange 3.. ist am Ende, bei 36, abgeboge:i. und dieses kurbelähnliche Ende ist in eine.>> Block 37 gelagert (Abb. 5), der in dei» Schlitz 38 des Trägers 23 drehbar ist. Die Drehzapfen für den Block 37 bestehen zweckmäßig wiederum aus Spitzenschrauben 39.
  • Das Querstück 33 kann auf der Stange 3.1 in beliebiger Lage festgestellt werden, ebenso kann der Abstand zwischen den Rollen 28 dadurch geändert werden, daß die Klemmschrauben 32 gelöst und die Arme 3o auf den Zapfen 31 gedreht werden, und zwar um einen Winkel von 18o°. Dadurch kommen die Räder näher aneinander, als es bei der in Abb. 3 gezeichneten Lage der Fall ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Rollen 1g und 2o einerseits und 28 anderseits einen solchen Abstand voneinander, daß beim Vorrücken einer Glastafel die vordere Kante sich noch nicht unter den Rollen 28 befindet, wenn die hintere Kante schon unter den Rollen 1g und 2o hervortritt. Zweckmäßiger ist es, den Abstand so zu wählen, daß die Glastafel schon unter den Rollen 28 sich befindet, bevor sie unter den Rollen 1g und 2o hervorgetreten ist, etwa indem man die Träger 23, 2,4 umgekehrt auf die Schiene 18 aufsetzt, so, daß die Rollen 1g, 2o sich rechts von der Schiene (Abb. 1) befinden. Der Transport geschieht dann sicherer. Ein Schneidwerkzeug q0, etwa ein Diamantschneidstift, ist verstellbar in einem drehbaren Hebel 41 (Abb. 1 und 2) befestigt, der mit einer Spannfeder 42 und einem Anschlagstift .13 versehen ist. Der Hebel 41 ist an einem Arm gelagert, der von einem Träger 44 aus abwärts ragt, und dieser Träger kann mittels einer Schraube ¢5 in beliebiger Lage auf der Querleiste 18 festgestellt werden. Im Gebrauch wird die Stellung des Schneidstiftes so gewählt, daß er sich dicht bei dem freiliegenden Ende der einstellbaren Stützleisten 7 befindet (Abb.8). Mit 46 ist ein Abbrechrad bezeichnet, das die Aufgabe hat, den Glasstreifen längs des vom Schneidstift erzeugten Ritzes von der Tafel abzubrechen, am besten aus Holz, aus Fiber oder einem anderen nicht metallischen Stoff hergestellt wird und auf einem Zapfen 47 läuft, der- an einem Arm 48 sitzt. Dieser ist quer verstellbar auf einer Stange 49 (Abb. 6), die in einem Block 5o befestigt ist und mit diesem in der Längsrichtung auf der Stange 51 verstellt werden kann. Die Stange 51 ihrerseits ist in einem Block 52 (Abb. 2) befestigt, der bei 53 drehbar in einem Arm 54 gelagert ist, der wieder verstellbar und durch eine Schraube 55 feststellbar an dem verschiebbaren Träger i8 sitzt. Durch ein Schwergewicht 56, das einstellbar auf einem Arm 57 läuft, der seinerseits wiederum verstellbar an der Stange 5 i befestigt ist, wird das Abbrechrad 46 mit regelbarem Druck auf seine Unterlage aufgepreßt.
  • Am Ende des Tisches ist ein Förderband 58 gelagert, auf das die zugeschnittenen Glasstreifen vom Ende des Schneidtisches her gelangen, indem sie auf dieses Förderband durch die öffnung 59 des Tisches hindurch herabfallen. Dieses Förderband 58 kann in beliebiger Weise angetrieben werden, z. B. durch eine Kette 6o, die mittels eines Kettenrades vom Motor 14 aus getrieben wird. Natürlich kann auch eine besondere, von dem sonstigen Triebwerk unabhängige Antriebsvorrichtung für das Förderband 48 vorgesehen werden, die mit größerer Geschwindigkeit läuft, als diejenige für den Schneidtisch. Das Förderband läuft von derjenigen Stelle, an der die Glasstreifen darauf gelangen, schräg nach aufwärts (Abb.2) und befördert die Glastafeln oder Glasstreifen auf einen Vorratsstuhl. Dieser besteht aus einer Grundplatte 62, die von einem Joch 63 (Abb. 13 und 14) getragen und deren Gewicht von einer Feder 64 aufgenommen wird, die durch eine Stellschraube 65 mehr oder weniger gespannt werden kann, j e nachdem das Gewicht der aufzulegenden Glastafeln größer oder kleiner ist. Über der Grundplatte 62 des Vorratsstuhles ist dann eine nach rückwärts geneigte Platte 66 angebracht, die am besten aus einer Glastafel besteht, weiter eine Rückwand 67. Die auf dem Förderband vorrückenden Tafeln werden so eine nach der anderen auf die Platte 66 aufgelegt, wobei j edesmal unter dem Gewicht einer aufgelegten Platte der Tisch sich entsprechend senkt, unter Spannung der Feder 6.#I..
  • Der Schneidtisch ist auf einer Seite mit einer Führungskante ausgestattet, die aus einem Winkeleisen 68 mit einer Wange 69 aus Glas bestehen kann. Diese Wange bietet eine glatte, polierte Oberfläche dar für die ' daran entlang gleitenden Kanten der. Glastafeln, so daß diese nicht beschädigt wird.
  • Über dem Träger 18 ist ein Schmiergefäß 7o vorgesehen, von dem aus das darin enthaltene Schmiermittel einer Schmierbürste 71 zugeführt wird, die vor dem Schneidstift über die zu schneidende Glasfläche gleitet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die zu ritzenden und zu beschneidenden Glastafeln werden auf den Anfang des Tisches 3 aufgelegt und nacheinander durch den Arbeiter auf den sich bewegenden Schneidtisch geschoben, wobei jede Tafel zwischen zwei der Anschlagleisten 13 zu liegen kommt. Vorher werden die Stützleisten 7 in der Querrichtung so eingestellt, daß sie, je nach der Breite der herzustellenden Streifen, denjenigen Teil der Tafel frei schwebend belassen, der von der Tafel abgeschnitten «erden soll (Abb.8). Das Abbrechrad wird dann so eingestellt, ! daß es unmittelbar neben dem vom Schneidstift in der Glastafel gemachten Ritz über dem hinter der Stützleiste frei schwebenden Teil der Glasplatte sich befindet.
  • Die Tafeln werden nun nacheinander unter den Druckrollen i9 und ao hinweg dem Schneidstift zugeführt und kommen alsdann in den Bereich des Abbrechrades. Wenn dieses auf die nach rückwärts geneigte Oberfläche einer der Anschlagleisten 13 gelangt, so wird es etwas in die Höhe gehoben und trifft dann, wenn die Leiste überschnitten ist, auf die Glastafel auf. Durch diesen Schlag wird ' dann der frei schwebende Streifen der Tafel abgebrochen. Ein sicheres Abbrechen ist dadurch gewährleistet, daß der gegenseitige Abstand der Leisten 13 voneinander ungefähr demjenigen zwischen dem Schlagrad 48 und j dem Schneidstift 4o gleich ist, so daß die Scheibe bis nahezu die hintere Kante geritzt ist, wenn der Schlag erfolgt.
  • Bisher ist dieses Abbrechen der Streifen durch den Arbeiter von Hand ausgeführt worden, indem er mit dem Finger den zum Abbrechen nötigen Druck ausübte. Hierbei wird, auch wenn äußerste Sorgfalt angewendet wird, nur selten eine gleichförmige Bruchlinie erzielt, weil j e nach dem im einzelnen Falle ausgeübten Druck der Bruch-' winkel verschieden ausfallen kann. Die Tafel bricht daher im allgemeinen nicht in einer senkrechten Ebene, sondern die Bruchebene steht schief zur Tafeloberfläche, im all-' gemeinen so, daß die obere Kante der Bruchebene übersteht. Das ergibt kleine Ungleichheiten in den Abmessungen der Tafel zwischen ihren Seitenkanten, die in vielen Fällen sehr unerwünscht sind. Namentlich bei der Herstellung von Glastafeln für photographische Platten ist diese Erscheinung sehr schädlich. Wird das Abbrechen nach der vorbeschriebenen Erfindung mechanisch be-,virkt, mit einem ein für allemal festgestellten Druck und unter immer gleichbleibenden Verhältnissen, so muß auch die Bruchebene stets dieselbe werden. Auch ein zackiger Bruch, wie er heim Abbrechen von Hand leicht eintritt, ist ausgeschlossen.
  • Wie schon oben bemerkt, werden die beschnittenen Tafeln nacheinander durch die Öffnung 59 auf das Transportband 58 befördert und von da auf dem Stuhl aufgestapelt. Wenn die im voraus bestimmte "Zahl von Glastafeln aufeinander gestapelt ist, so wird der Stapel abgenommen, um verpackt zu werden, wenn weitere Handhabungen damit nicht vorgenommen werden sollen, sondern es sich nur um das Zurechtschneiden handelte. Beint Abnehmen von dem Stapelstuhl können die Kanten leicht noch einmal nachgesehen und etwa unregelmäßige, gebrochene oder beschädigte Platten entfernt werden.
  • Die Erfindung macht einen sonst erforderlichen besonderen Arbeiter überflüssig, der die beimBruch verbleibenden, unregelmäßigen Zacken und vorstehenden Teile abbricht. Dabei ist die ganze Handhabung einfach und genau und die ganze Konstruktion der Maschine durchsichtig und haltbar.

Claims (9)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Glasschneidemaschine mit einem die Glastafeln aufnehmenden und zwecks Ritzens unter dein Glasschneider hinwegbewegenden endlosen Förderband, dadurch gekennzeichnet, claß die Oberfläche des Förderbandes aus einer längs durchlaufenden Lagerfläche für die Glastafeln und einer tiefer liegenden Fläche besteht, so daß die auf der Lagerfläche ruhenden Glastafeln über der anderen Fläche hohl liegen und, nachdem sie angeritzt sind, leichter abgebrochen werden können.
  2. 2. Glasschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im höheren Teile der die Oberfläche des Förderbandes bildenden abgesetzten Querleisten (5), oder in einigen von ihnen, Stützleisten (7) verschiebbar und über dem tieferen Teile (6) der Leisten verstellbar sind, so daß die von ihren Enden gebildete Bruchkante für die Glastafela quer zum Förderbande verstellt werden kann.
  3. 3. Glasschneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer über dein Förderband verstellbar eine Schlagvorrichtung (46) angebracht ist, die im geeigneten Zeitpunkte auf die Glastafel, und zwar auf deren überhängenden Teil, einen Druck oder Schlag ausübt, der genügend ist, diese in dem vom Schneidwerkzeug hergestellten Ritz abbrechen zu lassen.
  4. Glasschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagvorrichtung in mechanischer Verbindung mit der Bewegung des endlosen Förderbandes zu dem gewünschten Zeitpunkt selbsttätig auf die Glastafel zur Wirkung gebracht wird.
  5. 5. Glasschneidemaschine nach Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch die Anordnung von Druckrollen (19, 2o, 28), die sowohl vor wie hinter dem Schneidwerkzeug die Glastafeln auf die höhere Lagerfläche des endlosen Förderbande niederdrücken.
  6. 6. Glasschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (i9, 2o, 28) mit Vorrichtungen versehen sind, durch den der Druck auf die Glastafel eingestellt werden kann.
  7. 7. Glasschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (28) auf einem gewichtsbelasteten Hebel angeordnet sind (35, 3-1)# der an einem quer über den Tisch verstellbaren Träger (23) gelagert ist, wobei durch Einstellung des Gewichtes (35) auf dem Hebel (34) der Auflagedruck geregelt werden kann. B.
  8. Glasschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (28) auf Zapfen (2o) gelagert sind, die einseitig an ihren Befestigungsarmen (30) sitzen, so daß durch Drehung dieser Arme um ihre Achse der Abstand der Rollen geändert werden kann.
  9. 9. Glasschneidemaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Förderband des Schneidtisches ein zweites Förderband (58) angebracht ist, das die zurechtgeschnittenen Glastafeln auf einen federnd und senkrecht verschiebbaren Stapelstuhl (62) befördert. io. Glasschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stapelstuhl (62) tragende Feder (64) so eingestellt werden kann, daß der Stuhl jedesmal nach dem Auflegen einer Tafel sich um so viel senkt, daß die zunächst ankommende Tafel auf die Oberfläche des Stapels gelangen kann.
DEE25011D 1918-09-20 1920-03-16 Glasschneidemaschine fuer Glastafeln Expired DE369441C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US369441XA 1918-09-20 1918-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE369441C true DE369441C (de) 1923-02-19

Family

ID=21891555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE25011D Expired DE369441C (de) 1918-09-20 1920-03-16 Glasschneidemaschine fuer Glastafeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE369441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511748U1 (de) * 1995-07-20 1995-09-28 Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511748U1 (de) * 1995-07-20 1995-09-28 Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957601A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Glasscheiben
DE3004389A1 (de) Kantenbearbeitungsmaschine
DE2804002A1 (de) Stofflegemaschine
DE2732689C3 (de) Vorrichtung zum Positionieren von Blechtafeln
CH657797A5 (de) Vorschubeinrichtung fuer blechtafeln.
DE2430043A1 (de) Verfahren zum beschneiden von papierstapeln
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
DE1202620B (de) Vorfuehr- und Austragvorrichtung fuer plattenfoermige Werkstuecke
DE3505858A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von flachen gegenstaenden, vorzugsweise beuteln aus kunststoffolie
DE369441C (de) Glasschneidemaschine fuer Glastafeln
DE2213774A1 (de)
DE3011926C2 (de) Mehrblattkreissägemaschine
DE8812624U1 (de) Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine
DE99920C (de)
DE2341337C2 (de) Schneidvorrichtung zum selbsttätigen Portionieren von Hartkäse
DE649758C (de) Bogenauslegevorrichtung an Eckfoerdertischen von Falzmaschinen
DE349985C (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Glastafeln
AT396669B (de) Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen
DE584392C (de) Selbsttaetig arbeitende Vorrichtung zum Schneiden von Flachglas
DE3225530A1 (de) Schneideinrichtung fuer querschnittsduenne glastafeln
DE2524773C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum im wesentlichen quergerichteten Schneiden oder Perforieren einer kontinuierlich ablaufenden Materialbahn
DE494711C (de) Papierfoerdervorrichtung mit einem Foerdertisch der Schraegwalzenart zwischen zwei die Bogen bearbeitenden, im Winkel zueinander ange-ordneten Falzvorrichtungen o. dgl.
DE3428863A1 (de) Glasbrechmaschine
DE2209663A1 (de) Stapelvorrichtung als zusatzgeraet fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere blechscheren
DE442186C (de) Maschine zum Beschneiden von Riemen, bei welcher die obere Vorschubrolle ent-sprechend den verschiedenen Riemenstaerken zur unteren Vorschubrolle einstellbar ist