DE4421387A1 - Einlochmischbatterie - Google Patents

Einlochmischbatterie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einlochbatterie, insbeson­ dere für Wasch- oder Spültische, Bidets o. dgl., zum Mischen und/oder Zapfen von Kalt-, Warm- oder Mischwas­ ser mit einem einen Auslauf aufweisenden Gehäuse, in dem wenigstens ein Aufnahmeraum für ein Paßstück mit Durchlaßöffnungen für eine Mischventilkartusche vorge­ sehen ist und in dessen Boden Öffnungen angeordnet sind, in welche Leitungen für die Wasserversorgung ein­ steckbar sind, wobei das Paßstück zusammen mit der Mischventilkartusche an den Gehäuseboden anschraubbar ist und in der Stecklage die Leitungen gedichtet in das Paßstück eingeführt und axial zum Gehäuse gesichert sind.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Druckschrift DE 42 36 396 A1 bekannt. Bei dieser Waschtischbatterie ist für den Betrieb mit einem drucklosen Warmwasserbereiter oder mit Druckwarmwasser jeweils ein unterschiedliches Paßstück in den Aufnahmeraum des Gehäuses einsetzbar. Hierbei sind zwei Öffnungen im Gehäuseboden vorgesehen, in die jeweils eine Rohrleitung für die Zu- und Ablei­ tung von Wasser einsetzbar ist. Für den Betrieb mit einem drucklosen Warmwasserbereiter ist es hierbei er­ forderlich, daß die eine Rohrleitung zwei separate Ka­ näle hat. Der eine Kanal dient dabei der Kaltwasserzu­ führung zum Warmwasserbereiter, während der andere Ka­ nal für die Warmwasserrückführung vom Warmwasserberei­ ter erforderlich ist. Die Herstellung und der Einsatz eines zwei getrennte Kanäle aufweisenden Rohres ist verhältnismäßig aufwendig und kostenträchtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebene Mischbatterie zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Gehäuseboden drei Öffnungen für die Aufnahme von Leitungen für die Zu- und Abführung von Wasser vorgese­ hen sind, derart, daß wahlweise für den Betrieb mit drucklosem Warmwasserbereiter drei Leitungen, für den Betrieb mit Druckwarmwasser zwei Leitungen einsetzbar sind, wobei jeweils ein entsprechendes Paßstück für den Anschluß der drei oder zwei Leitungen in den Aufnahme­ raum einfügbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 6 angegeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, daß kostengünstige Anschlußleitungen mit je­ weils einem Durchflußkanal sowohl beim Betrieb mit ei­ nem drucklosen Warmwasserbereiter als auch mit Druck­ warmwasser verwendet werden können. Beim Druckwarmwas­ serbetrieb bleibt lediglich eine Öffnung im Gehäuseboden ungenutzt, was aber keine Beeinträchtigung darstellt, da diese Öffnung bei der Installation der Einlochmischbat­ terie vom Waschtisch etc. verdeckt wird.
Um bei den normalerweise geringen Platzverhältnissen, bedingt durch das relativ kleine Befestigungsloch im Waschtisch etc., die drei Öffnungen für die Leitungen unterzubringen, wird vorteilhaft die Öffnung für die Kaltwasserzuflußleitung in der rechten Hälfte, die bei­ den anderen Öffnungen in der linken Hälfte des Gehäuse­ bodens von dem Aufnahmeraum des Gehäuses aus gesehen angeordnet. Hierbei werden zweckmäßig die beiden in der linken Hälfte vorgesehenen Öffnungen so plaziert, daß sich die Öffnung für die Leitung für das Druckwarmwas­ ser bzw. für das drucklos rückgeführte Warmwasser in dem hinteren Viertel, während sich die Öffnung für die Leitung für die Kaltwasserzuführung zum Warmwasserbe­ reiter in dem vorderen Viertel befindet.
Als Leitungen für den Anschluß der Batterie können so­ wohl Metallrohre mit einem angebördelten, umlaufenden Ringbund zur Axialsicherung als auch druckfeste Schläuche, die jeweils mit einem Steckerteil durch den Gehäuseboden in das Paßstück einführbar und mit einem Sprengring in der Stecklage axial gesichert sind, vor­ gesehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Einlochmischbatterie für den Betrieb mit einem drucklosen Warm­ wasserbereiter im Längsschnitt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Einloch­ mischbatterie in Draufsicht ohne Ventilkartuscheneinsatz und den Anschlußleitungen;
Fig. 3 eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Einlochmischbatterie;
Fig. 4 das in Fig. 1 gezeigte Paßstück in vergrößerter Darstellung in der Schnittebene IV der Fig. 6;
Fig. 5 das in Fig. 4 gezeigte Paßstück in Druntersicht;
Fig. 6 das in Fig. 4 gezeigte Paßstück in Draufsicht;
Fig. 7 das in Fig. 4 gezeigte Paßstück um 90° gedreht in Seitenansicht;
Fig. 8 das in Fig. 5 gezeigte Paßstück in der Schnittebene VIII;
Fig. 9 das in Fig. 4 gezeigte Paßstück in der Schnittebene IX;
Fig. 10 ein alternativ einsetzbares Paßstück in das Gehäuse der in Fig. 1 gezeigten Einlochmischbatterie für den Betrieb mit Druckwarmwasser in vergrößerter Darstellung in der Schnittebene X der Fig. 12;
Fig. 11 das in Fig. 10 gezeigte Paßstück in Druntersicht;
Fig. 12 das in Fig. 10 gezeigte Paßstück in Draufsicht;
Fig. 13 das in Fig. 10 gezeigte Paßstück um 90° gedreht in Seitenansicht;
Fig. 14 das in Fig. 11 gezeigte Paßstück in der Schnittebene XIV;
Fig. 15 die Anordnung von Leitungen für den Anschluß eines drucklosen Warmwasser­ bereiters in der Schnittebene XV der Fig. 3;
Fig. 16 eine andere Anordnung der Leitungen gemäß Fig. 15.
Die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Einlochmisch­ batterie ist für die Montage auf einem Wasch- oder Spül­ tisch vorgesehen. Die Einlochmischbatterie besteht aus einem Gehäuse 1, an dem ein Auslauf 10 angeformt ist und in dem ein Aufnahmeraum 15 ausgebildet ist, der an der einen Seite mit einem Gehäuseboden 11 verschlossen ist. In dem Aufnahmeraum 15 ist ein Paßstück 3a mit einer Mischventilkartusche 4 mittels Spannschrauben 41 fest gegen den Gehäuseboden 11 verspannt. Aus der Mischven­ tilkartusche 4 ist ein Stellhebel 42 herausgeführt, an dem ein Handhebel 43 befestigt ist. Mit den in der Mischventilkartusche 4 gekapselt angeordneten bekannten Ventilelementen kann mit Hilfe des Handhebels 43 durch ein Drehen um die Mittelachse 40 das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser bestimmt werden, während durch ein Auf- oder Abschwenken des Handhebels 43 die Gesamt­ ausflußmenge bestimmbar ist.
Die Einlochmischbatterie wird mit Hilfe einer Befesti­ gungseinrichtung 2 an einem Loch eines Wasch- oder Spül­ tisches befestigt. Hierbei sind außerdem die Leitungen 50, 51, 52 für die Wasserzu- und -abführung sowie ein Ge­ stänge 6 für die Betätigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Ablaufventils im Waschtisch durch das Loch im Wasch- oder Spültisch geführt.
Im Gehäuseboden 11 sind Öffnungen 12, 13, 14 ausgebildet. Die Öffnung 12 ist dabei rechts von einer Mittellinie 101 bzw. in der rechten Hälfte des Gehäusebodens 11 an­ geordnet. In der linken Hälfte des Gehäusebodens 11 sind die beiden Öffnungen 13, 14 vorgesehen, wobei die Öffnung 13, von der Spitze des Auslaufs 10 aus gesehen, in dem hinteren Viertel, während die Öffnung 14 in dem vorderen Viertel des Gehäusebodens 11 angeordnet ist. Die Öffnun­ gen 12, 13 weisen jeweils einen lichten Durchmesser von 10 mm auf. Die Öffnung 14 hat einen lichten Durchmesser von 8 mm. Die Öffnungen 12, 13, 14 weisen an der dem Auf­ nahmeraum 15 zugekehrten Seite jeweils eine Einsenkung 16 auf, so daß die als Metallrohre ausgebildeten Leitun­ gen 50, 51, 52 vom Aufnahmeraum 15 aus in die Öffnungen 12, 13, 14 leicht eingeschoben werden können bis sie mit einem umlaufenden Ringbund 53 am Gehäuseboden 11 anlie­ gen. Jedes der Rohre wird hierbei mit einem Ansatz 5, mit einem O-Ring 31 gedichtet, in das Paßstück 3a einge­ führt, wie es insbesondere aus Fig. 1, 15 und 16 zu ent­ nehmen ist. Die Leitung 50 für das zuströmende Kaltwas­ ser mündet hierbei in einen Kanal 30a des Paßstücks 3a.
Die Leitung 51 für den Zulauf von Kaltwasser zum Warm­ wasserbereiter mündet in den Kanal 31a. Die Leitung 52 für die Rückführung von Warmwasser vom Warmwasserberei­ ter mündet in den Kanal 32a, wie es in Fig. 5 angegeben ist.
Das Paßstück 3a hat an der gegenüberliegenden Stirnsei­ te, an der die Mischventilkartusche 4 anliegt, entspre­ chend dem Anschlußbild der Mischventilkartusche 4, drei entsprechende Anschlüsse mit ringförmigen Dichtflächen 32 zur Anlage der Dichtelemente der Mischventilkartusche 4, wie es insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen ist.
Das durch den Kanal 30a zugeführte Kaltwasser kann in der Mischventilkartusche 4 in Abhängigkeit von der He­ belstellung in zwei Teilströme unterteilt werden, wobei der eine Teilstrom des Kaltwassers über den Kanal 31a der Zulaufleitung 51 für den Warmwasserbereiter zuge­ führt wird, während der andere Kaltwasserstrom über ei­ nen Kanal 33a unmittelbar einer Mischkammer 34 im Paß­ stück 3a zugeführt wird, welche mit dem Auslauf 10 in Verbindung steht, wie es insbesondere aus Fig. 9 und 1 zu entnehmen ist. Von dem drucklosen Warmwasserbereiter wird über die Leitung 52 für die Rückführung von Warm­ wasser eine der zugeführten Kaltwassermenge entspre­ chende Menge Warmwasser dem Kanal 32a zugeführt, wobei dieser Kanal 32a ebenfalls unmittelbar mit der Misch­ kammer 34 verbunden ist.
Das Paßstück 3a ist mit einem Zapfen 35 versehen, der in der Stecklage in eine Bohrung 18 des Gehäusebodens 11 einfaßt und somit die genaue Position des Paßstücks 3a in dem Aufnahmeraum 15 festlegt, wobei zur dichten Verbindung der Mischkammer 34 mit dem Auslauf 10 ein Dichtring 17 an der Wandung des Paßstücks 3a in einer Ringnut angeordnet ist, wie es insbesondere aus Fig. 13 und 1 zu entnehmen ist.
Bei einem Anschluß der Leitung 50 an das Kaltwasserver­ sorgungsleitungsnetz gelangt somit unmittelbar Kaltwas­ ser in die Mischventilkartusche 4. Durch eine Bewegung des Handhebels 43 kann somit das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser sowie die Gesamtausflußmenge pro Zeiteinheit eingestellt werden, wobei das zuströ­ mende Kaltwasser entsprechend aufgeteilt und in der Mischkammer 34 entsprechend temperiertes Wasser erzeugt und über den Auslauf 10 durch ein Mundstück 102 als Freistrahl abgegeben wird.
Für den Fall, daß die in Fig. 1 gezeigte Mischbatterie mit Druckwarmwasser betrieben werden soll, ist es le­ diglich erforderlich, daß das Paßstück 3a und die Lei­ tungen 51, 52 entfernt werden. Hiernach wird in die Öff­ nung 13 eine Leitung für Druckwarmwasser, entsprechend der Kaltwasserleitung 50, und ein Paßstück 3b, wie es in Fig. 11 bis 13 dargestellt ist, eingesetzt. Das Kaltwasser von der Leitung 50 wird nunmehr über den Ka­ nal 30b der Mischventilkartusche 4 zugeführt, während das Druckwarmwasser von einer entsprechend dimensio­ nierten Leitung über den Kanal 31b ebenfalls der Misch­ ventilkartusche 4 direkt zugeleitet wird. Das in der Mischventilkartusche 4 erzeugte Mischwasser wird hier­ bei einem Kanal 32b im Paßstück 3b zugeführt und von hier radial über den Auslauf 10 durch das Mundstück 102 abgegeben.
In beiden Fällen kann die gleiche Mischventilkartusche eingesetzt werden, wobei lediglich die Durchströmungs­ richtung in der Mischventilkartusche 4 umgekehrt wird.
Für den Anschluß an das Kaltwasserversorgungsleitungs­ netz ist es üblich, ein Kupferrohr mit einem Außen­ durchmesser von 10 mm einzusetzen, während für die Zu- und Rückführleitung für einen drucklosen Warmwasserbe­ reiter Kupferrohre von 8 mm Außendurchmesser eingesetzt werden. Die Leitung 52 weist daher im Bereich des Ge­ häusebodens 11 eine Durchmesseraufweitung auf 10 mm auf, wie es insbesondere aus Fig. 15 zu entnehmen ist, so daß eine sichere Halterung und ein dichter Anschluß an das Paßstück 3a gewährleistet ist.
Anstatt der Durchmesseraufweitung kann aber auch in der Öffnung 13 eine Hülse 131 von dem Aufnahmeraum 15 aus eingesetzt werden, wobei die Hülse zur axialen Siche­ rung eine konische Aufweitung 1311 aufweist, die in der Stecklage in eine Einsenkung 16 an der inneren Seite des Gehäusebodens 11 einfaßt. Eine derartige Ausbildung ist in Fig. 16 dargestellt.
Alternativ können die Leitungen 50, 51, 52 auch als druckfeste Schlauchleitungen ausgebildet sein, die mit einem Steckteil durch die Öffnungen 12, 13, 14 hindurch­ geführt und in der Stecklage mit einem von dem Aufnah­ meraum 15 aus aufgesetzten Sprengring axial gesichert werden.
Die Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall kann bei der Einlochmischbatterie durch den Austausch einer bzw. zweier einfacher Leitungen und des Paßstücks erfolgen, wobei im wesentlichen lediglich die beiden Spannschrau­ ben 41 aus den Gewindebohrungen 19 des Gehäusebodens 11 herauszuschrauben und wieder einzudrehen sind.

Claims (7)

1. Einlochbatterie, insbesondere für Wasch- und Spül­ tische, Bidets o. dgl., zum Mischen und/oder Zapfen von Kalt-, Warm- oder Mischwasser mit einem einen Auslauf aufweisenden Gehäuse, in dem wenigstens ein Aufnahmeraum für ein Paßstück mit Durchlaßöffnungen für eine Mischventilkartusche vorgesehen ist und in dessen Boden Öffnungen angeordnet sind, in welche Leitungen für die Wasserversorgung einsteckbar sind, wobei das Paßstück zusammen mit der Mischven­ tilkartusche an den Gehäuseboden anschraubbar ist und in der Stecklage die Leitungen gedichtet in das Paßstück eingeführt und axial zum Gehäuse gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäusebo­ den (11) drei Öffnungen (12, 13, 14) für die Aufnah­ me von Leitungen (50, 51, 52) für die Zu- und Abfüh­ rung von Wasser vorgesehen sind, derart, daß wahl­ weise für den Betrieb mit drucklosem Warmwasserbe­ reiter drei Leitungen (50, 51, 52), für den Betrieb mit Druckwarmwasser zwei Leitungen (50) einsetzbar sind, wobei jeweils ein entsprechendes Paßstück (3a, 3b) für den Anschluß der drei oder zwei Leitun­ gen in den Aufnahmeraum (15) einfügbar ist.
2. Einlochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (12) für die Leitung (50) des Kaltwasserzulaufs in der linken Hälfte und die beiden anderen Öffnungen (13, 14) für Leitungen (51, 52) in der rechten Hälfte des Gehäusebodens (11), bezogen auf die Mittellinie (101) des Auslaufs (10) in Draufsicht auf das Gehäuse (1) (Fig. 2) ange­ ordnet sind.
3. Einlochbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (13) für die Leitung für das Druckwarmwasser oder die Leitung (52) für das drucklos rückgeführte Warmwasser vom Warmwasserbe­ reiter im hinteren Viertel, die Öffnung (14) für die Leitung (51) für die Kaltwasserzufuhr zum Warm­ wasserbereiter in dem vorderen Viertel des Gehäuse­ bodens (11) angeordnet ist, bezogen auf den an der Vorderseite des Gehäuses (1) angeordneten Auslauf (10).
4. Einlochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Öffnungen (12, 13) einen Durchmesser von mindestens 10 mm haben, so daß jeweils eine Leitung (50) mit einem Außendurchmesser von 10 mm von den zwei Öff­ nungen (12, 13) aufnehmbar ist.
5. Einlochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (14) einen Durchmesser von wenigstens 8 mm hat, während die beiden anderen Öffnungen (12, 13) wenigstens einen Durchmesser von 10 mm haben.
6. Einlochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Leitungen (52) für den drucklosen Warmwasserberei­ ter im Bereich des Gehäusebodens (11) auf den Durchmesser der einen Öffnung (13) von etwa 10 mm aufgeweitet ist.
7. Einlochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß eines drucklosen Warmwasserbereiters in der einen Öffnung (13) eine Hülse (131) anordbar ist, die den Durch­ messer der Öffnung (13) auf etwa 8 mm verringert, so daß für den Warmwasserbereiter übliche Leitungen mit 8 mm Durchmesser einsetzbar sind, wobei die Hülse (131) zur axialen Sicherung mit einer koni­ schen Aufweitung (1311) versehen ist, die in eine Einsenkung (16) an der inneren Seite des Gehäuse­ bodens (11) einfaßt.
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