DE1060228B - Einfaden-Kettenstichnaehmaschine - Google Patents

Einfaden-Kettenstichnaehmaschine

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DE1060228B
DE1060228B DEP17173A DEP0017173A DE1060228B DE 1060228 B DE1060228 B DE 1060228B DE P17173 A DEP17173 A DE P17173A DE P0017173 A DEP0017173 A DE P0017173A DE 1060228 B DE1060228 B DE 1060228B
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DE
Germany
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lever
sewing machine
auxiliary
chain stitch
single thread
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Application number
DEP17173A
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English (en)
Inventor
Christiaan Joseph Marin Benink
Reinhold Dobner
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GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
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    • D05B73/12Slides; Needle plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/12Rigid objects
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einfaden-Kettenstichnähmaschine Die Erfindung betrifft eine Einfaden-Kettenstichnähmaschine mit einem an einem schleifenerfassenden Werkzeug angebrachten Fadentrenner.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist das fadentrennende Werkzeug zusätzlich zu den für die normale Stichbildung notwendigen Stichbildewerkzeugen vorgesehen. Das bedeutet einen erheblichen konstruktiven Aufwand. Deshalb verzichtet man in der Praxis bei Kettenstichnähmaschinen im Interesse eines einfachen Aufbaues der Maschine auf eine besondere Fadentrennvorrichtung und läßt den Faden nach beendeter :Näharbeit durch Anheben der Knopfklammer einfach abreißen. Diese Art des Fadentrennens ist für dünne Stoffe nicht geeignet. Es wurden deshalb auch bereits scherenartig wirkende Fadentrennvorrichtungen vorgeschlagen, die jedoch einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache Fadentrennvorrichtung zu schaffen, die selbsttätig arbeitet und bei der die unterhalb der Stichplatte notwendigen zusätzlichen Teile weitgehend außerhalb der eigentlichen Stichbildestelle liegen und einen minimalen Raumbedarf aufweisen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Maschine mit umlaufendem Greifer und einem bei jedem Stich die vorhergehende Schlinge auslegenden Hilfsgreifer der Fadentrenner am Hilfsgreifer angebracht ist und Antriebsmittel für den letzteren vorgesehen sind, die ihm nach dem letzten Stich einer Stichfolge eine von der schlingenauslegenden abweichende Trennbewegung erteilen.
  • Bei Maschinen mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten kann die Steuerung des den Fadentrenner tragenden Hilfsgreifers durch die Anhalteeinrichtung erfolgen, um so eine selbsttätige Fadentrennung herbeizuführen.
  • Zweckmäßig ist es, den Hilfsgreifer auf einer axial verschiebbaren Welle anzuordnen, die unter der Wirkung einer Feder den Hilfsgreifer in seiner schlingenerfassenden Arbeitsstellung hält. Die Auslösung der Verschiebebewegung der Hilfsgreiferwelle mit dem Fadentrenner in die Trennstellung und die Auslösung seiner Schwenkbewegung zum Fadentrennen kann durch den Schalthebel der Maschine erfolgen.
  • Zur Bewegungsübertragung können zwischen dem Schalthebel und der Hilfsgreiferwelle ein unter der Spannung einer die Verschiebung der Hilfsgreiferwelle bewirkenden Feder an dem Schalthebel anliegender doppelarmiger Hebel und ein zweiter, zur Bewegungsumkehr dienender doppelarmiger Hebel vorgesehen werden. Der Verschiebezeitpunkt der Hilfsgreiferwelle kann dadurch veränderlich gemacht werden, daß die doppelarmigen Hebel mittels Stellschrauben einstellbar sind. Zur Bewegungsübertragung zwischen dem Schalthebel und der Hilfsgreiferwelle dienen ferner ein Winkelhebel und ein auf der Hilfsgreiferwelle vorgesehener, ihre Schwenkbewegung bewirkender Mitnehmer, die durch einen Lenker miteinander verbunden sind. Zwecks Einstellung der Ausschwingseite des Mitnehrners empfiehlt es sich, letzteren mit einer in die Bewegungsbahn des Schalthebels ragenden Stellschraube zu versehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer Fadentrennvorrichtung für eine Kettenstichnähmaschine mit gesteuertem Arbeitsablauf. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Kettenstichnähmaschine von links, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von der Antriebsseite, Fig. 3 eine Teilansicht von rechts, Fig. 4 die Einzelteile der Fadentrennvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Hilfsgreifer, Fig. 6 den Hilfsgreifer in schlingenerfassender Arbeitslage, Fig. 7 den Hilfsgreifer in fadenschneidender Arbeitslage.
  • Die Fig. 1 zeigt den Sockel 1, den Tragarm 2, den Ständer 3, den Arm 4 und den Kopf 5 der Maschine. Im Tragarm 2 befindet sich die umlaufende Greiferwelle 6 mit dem Kettenstichgreifer 7 am vorderen Ende und dem Hilfsgreifer-Steuernocken 8 unterhalb des Ständers 3. Der auf der Hilf sgreiferwelle 9 aufgeklemmte \ ockenhebel 10 liegt unter der Wirkung der Zugfeder 11 an dem Nocken B.
  • Auf der rechten Seite der Maschine befindet sich die Steuerkurvenscheibe 12 (Fig. 2 und 3) mit den Ausschaltnocken 13, die mit dem Schaltstück 14 des Steuerhebels 15 zusammenwirken. Der- Steuerhebel 15 trägt die Sperrklinke 16, die mit dem Sperrstück 17 des unter Federwirkung stehenden Einschalthebels 18 der Maschine zusammenarbeitet. Mit dem Schalthebel 18 sind der Riemenführer 19 zum Führen des Antriebsriemens 20 entweder auf die Leerlaufscheibe 21 oder die Antriebsscheibe 22 und das Sperrglied 23 verbunden. Die Antriebsscheibe 22 trägt die Bremsscheibe 24, in welcher am Ende der abfallenden Flanke 25' die -Nut 25 eingearbeitet ist, die zum Abbremsen und Anhalten mit dem Sperrglied 23 zusammenarbeiten.
  • Auf der Hilfsgreiferwelle 9 ist der Hilfsgreifer 26 befestigt, der in bekannter Weise mit einem Haken 27 versehen ist. durch dessen Befestigungsschraube 28 ein Messer 29 auf der dem Haken 27 gegenüberliegenden Seite des Hilfsgreifers 26 (Fig. 5) befestigt ist.
  • Die Hilfsgreiferwelle 9 ist in ihrer Längsrichtung in Lagerbuchsen 30, 31, 32 verschiebbar im Tragarm 2 aufgenommen. Auf ihr ist ein Stellring 33 festgeschraubt, der unter der Spannung einer Feder 34 steht, die sich gegen die Lagerbuchse 32 abstützt.
  • Das von der hinteren Lagerbuchse 30 aufgenommene Ende der Hilfsgreiferwelle 9 ragt aus dem Sockel 1 heraus und hat einen Anschlag 35 (Fig. 4). Das Wellenende trägt einen drehbaren Mitnehmer 36, der eine Aussparung 37 für den Anschlag 35 und eine Anschlagkante 38 zur Mitnahme der Hilfsgreiferwelle 9 über den Anschlag 35 aufweist. Zur Sicherung gegen Verschieben des an der Buchse 30 anliegenden Mitnehmers 36 auf der Hilfsgreiferwelle 9 in axialer Richtung dient ein an dem Sockel 1 befestigtes, winklig geformtes Blechteil 39.
  • An dem Mitnehmer 36 ist um eine Bundschraube 40 drehbar ein Lenker 41 angelenkt, der unter der Wirkung einer Zugfeder 42 steht. Das andere Ende des Lenkers 41 ist an einem Schenkel eines Winkelhebels 43 mit Hilfe einer Bundschraube 44 angelenkt,während dessen anderer Schenkel mit einem Auge 45 versehen ist, in das eine in die Bewegungsbahn des Schalthebels 18 ragende Stellschraube 46 eingeschraubt und mittels einer Mutter 47 gegen Verdrehung gesichert ist. Der Winkelhebel 43 ist um eine Bundschraube 48 drehbar, die in ein an dem Sockel 1 befestigtes Tragblech 49 eingeschraubt ist.
  • An dem Sockel l ist ein Winkel 50 angeschraubt, auf dem ein doppelarmiger Hebel 51 um eine Bundschraube 52 drehbar ist.
  • Der eine Arm des Hebels 51 ist mit einem Auge 53 versehen, in das eine durch eine Gegenmutter 54 gegen Verdrehung gesicherte Stellschraube 55 so eingeschraubt ist, daß ihr Kopf auf die Stirnfläche der Hilfsgreiferwelle 9 treffen kann. Der andere Arm des Hebels 51 ist mit einem Anschlagteil 56 ausgebildet.
  • Ein doppelarmiger Hebel 57 ist um die verlängerte Gelenkwelle 58 des Schalthebels 18 drehbar. Sein nach unten gerichteter Arm hat eine Anschlagfläche 59, mit welcher er an dem Anschlagteil 56 des Hebels 51 zur Anlage kommen kann. Der nach oben gerichtete Arm des Hebels 57 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 60, deren eines Ende in einen am Ständer 3 befestigten Haken 61 eingehängt ist, während das andere Federende um eine Schraube 62 im Arm des Hebels 57 gelegt ist.
  • Mit dem Schalthebel 18 ist ein abgewinkelter Arm 63 verschraubt, in welchem eine durch eine Gegenmutter 64 gesicherte Stellschraube 65 eingeschraubt ist, an der der unter der Wirkung derFeder 60 stehende Arm des Hebels 57 anliegt.
  • Die Fadentrennvorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, die Nähmaschine befindet sich, wie in den. Fig.: 3 und 4 dargestellt, in eingeschaltetem Zustand.
  • Von der Greiferwelle 6 werden durch den Steuernocken 6 Schwingbewegungen über den Nockenhebel 10 auf die Hilfsgreiferwelle 9 und damit auf den Hilfsgreifer 26 übertragen, wobei dieser unter dem Einfluß der auf den Stellring 33 der Hilfsgreiferwelle 9 einwirkenden Spannung der Druckfeder 34 in seiner schleifenerfassenden Arbeitsstellung gehalten wird (Fig. 6). Der Hilfsgreifer 26 erfaßt mit seinem Haken 27 bereits vor dem Einstich der Nadel 66 in das Werkstück die beim vorhergehenden Stich gebildete und vom Greifer 7 noch gehaltene Fadenschlinge 67 und drückt sie weg. Hierdurch trifft die Nadel 66 beim Abwärtsgang mit Sicherheit in das entstandene Fadendreieck, so daß die beim Aufwärtsgang der Nadel 66 neu gebildete Nadelfadenschlinge 68 vom Greifer 7 erfaßt und durch die vorhergehende Schlinge 67 gezogen werden kann.
  • Der Anschlag 35 auf der Hilfsgreiferwelle 9 befindet sich hierbei außerhalb der Aussparung 37 des Mitnehmers 36. Die doppelarmigen Hebel 57 und 51 befinden sich in unwirksamer Stellung.
  • Das Ausschalten der Maschine nach Beendigung der Näharbeit erfolgt in bekannter Weise durch die auf der Steuerkurvenscheibe 12 angeordneten Ausschaltnocken 13 (Fig.3), die den Steuerhebel 15 niederdrücken, wobei die Sperrklinke 16 aus dem Sperrstück 17 rutscht und das Sperrglied 23 des Schalthebels 18 bei der letzten halben Umdrehung der Armwelle zunächst auf den erhabenen Teil der Bremsscheibe 24 aufschlägt.
  • Mit dieser Bewegung des Schalthebels 18 führt auch der unter der Wirkung der Zugfeder 60 stehende doppelarmige Hebel 57 (Fig. 4) eine Drehbewegung aus, die auf den doppelarmigen Hebel 51 übertragen wird. Hierbei kommt der Kopf der Stellschraube 55 mit der Stirnfläche der Hilf sgreiferwelle 9 in Anlage, ohne diese zu verschieben.
  • Bei der weiteren Drehung der Armwelle gelangt das Sperrglied 23 auf die Flanke 25' der Bremsscheibe, wodurch der Schalthebel 18 weiter an diese herangezogen wird. Hierdurch führen auch die doppelarmigen Hebel 57 und 51 weitere Drehbewegungen aus und die Hilfsgreiferwelle 9 wird gegen die Wirkung der Feder 34 in ihrer Längsrichtung nach vorn geschoben und damit das am Hilfsgreifer 26 befestigte Messer 29 in Arbeitsstellung gebracht.
  • Bei dieser Schwenkbewegung des Schalthebels 18 wird durch seinen unteren Arm über die Stellschraube 46, den Winkelhebel 43 und Lenker 41 der Mitnehmer 36 entgegen der Wirkung der Zugfeder42 so weit verschwenkt, das dessen Anschlagkante 38 an dein nunmehr in der Aussparung 37 befindlichen Anschlag 35 der Hilfsgreiferwelle 9 anliegt.
  • Fällt nun das Sperrglied 23 (Fig. 1 und 2) in die Nut 25 der Bremsscheibe 24 ein, so kommt die Maschine augenblicklich zum Stillstand. Bei der Ausführung dieser Abschlagbewegung wird dem Mitnehmer 36 (Fig. 4) durch den Schalthebel 18 eine weitere Drehbewegung erteilt, die nunmehr auf die Hilfsgreiferwelle 9 und damit auch auf den Hilfsgreifer 26 übertragen wird.
  • Infolge der vorher erfolgten Längsverschiebung des Hilfsgreifers 26 fährt dieser (Fig. 5 und 7) bei seiner Drehbewegung derart in die Fadenschlinge 67 hinein, daß nur der mit der Nadel in Verbindung stehende Schenkel der Fadenschlinge von dem Greiferhaken 27 erfaßt wird, während der andere, mit dem Werkstück in Verbindung stehende Schenkel von dem Messer 29 erfaßt und durchschnitten wird. Da der Faden kurz unterhalb des Werkstückes abgeschnitten wird, steht eine genügende Fadenlänge für die Bildung des ersten Stiches einer neuen Stichgruppe zur Verfügung.
  • Beim Einschalten der Maschine (Fig. 3) rastet die Sperrklinke 16 des Steuerhebels 15 in das Sperrstück 17 des Schalthebels 18 ein und hält diesen und damit das Sperrglied 23 in unwirksamer Stellung. Bei der Verschwenkung des Schalthebels 18 wird durch diesen über den Arm 63 und die Stellschraube 65 unter Spannung der Feder 60 der doppelarmige Hebel 57 ebenfalls verschwenkt. Hierdurch wird der Hebel 51 entlastet und die Hilfsgreiferwelle 9 mit dem Hilfsgreifer 26 unter der Wirkung der Feder 34 wieder in ihre normale Nähstellung zurückgeführt (Fig.6, 4). Gleichzeitig werden der Mitnehmer 36 und die mit diesem verbundenen Hebel 41, 43 in ihre unwirksamen Stellungen zurückgezogen.
  • Die Folge der Arbeitsfunktionen ist nunmehr die gleiche wie bereits beschrieben.
  • Sollte es erwünscht sein, den Faden abzureißen statt ihn abzuschneiden, so kann das erreicht werden, indem man das Messer entfernt und gegen einen Haken od. dgl. austauscht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einfaden-Kettenstichnähmaschine mit einem an einem schleifenerfassenden Werkzeug angebrachten Fadentrenner, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Maschine mit umlaufendem Greifer (7) und einem bei jedem Stich die vorhergehende Schlinge auslegenden Hilfsgreifer (26) der Fadentrenner (29) am Hilfsgreifer (26) angebracht ist und Antriebsmittel für den letzteren vorgesehen sind, die ihm nach dem letzten Stich einer Stichfolge eine von der schlingenauslegenden abweichende Trennbewegung erteilen.
  2. 2. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fadentrenner (29) tragende Hilfsgreifer (26) zum Zwecke der selbsttätigen Fadentrennung von der Anhalteeinrichtung gesteuert ist.
  3. 3. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgreifer (26) auf einer Welle (9) angeordnet ist, die entgegen der Wirkung einer Feder (34) axial verschiebbar ist, wobei der Hilfsgreifer (26) aus der schlingenauslegenden in die Trennstellung gelangt.
  4. 4. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Schalthebel (18), derart, daß von dem Schalthebel (18) der Anhaltevorrichtung die Verschiebebewegung der Hilfsgreiferwelle (9) mit dem Fadentrenner (29) in die Trennstellung und seine Schwenkbewegung zum Fadentrennen ausgelöst wird.
  5. 5. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen der Bewegungsübertragung zwischen dem Schalthebel (18) und der Hilfsgreiferwelle (9) dienenden doppelarmigen Hebel (57), der unter der Wirkung einer die Verschiebung der Hilfsgreiferwelle (9) bewirkenden Feder (60) an dem Schalthebel (18) anliegt, und durch einen die Bewegungsumkehr vermittelnden doppelarmigen Hebel (51).
  6. 6. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel (57,51) zwecks Veränderung des Verschiebezeitpunktes der Hilfsgreiferwelle (9) mittels Stellschrauben (55,65) einstellbar sind.
  7. 7. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Winkelhebel (43) und einen auf der Hilfsgreiferwelle (9) vorgesehenen, ihre Schwenkbewegung bewirkenden Mitnehmer (36), die zur Bewegungsübertragung zwischen dem Schalthebel (18) und der Hilfsgreiferwelle (9) dienen und die durch einen Lenker (41) miteinander verbunden sind. B.
  8. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in die Bewegungsbahn des Schalthebels (18) ragenden Stellschraube (46) an dem Winkelhebel (43) zwecks Einstellung der Ausschwingweite des Mitnehmers (36).
  9. 9. Einfaden-Kettenstichnähmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (46) unter der Wirkung einer Feder (42) steht, unter deren Spannung sie an dem Schalthebel (18) der Maschine anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864794.
DEP17173A 1956-10-11 1956-10-11 Einfaden-Kettenstichnaehmaschine Pending DE1060228B (de)

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