DE2062201A1 - Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen - Google Patents

Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen

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DE2062201A1
DE2062201A1 DE19702062201 DE2062201A DE2062201A1 DE 2062201 A1 DE2062201 A1 DE 2062201A1 DE 19702062201 DE19702062201 DE 19702062201 DE 2062201 A DE2062201 A DE 2062201A DE 2062201 A1 DE2062201 A1 DE 2062201A1
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sewing machine
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Günter 4816 Sennestadt. D05b 57-00 Landwehr
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Kochs Adler AG
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Kochs Adler AG
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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KOCHS ADLERNÄHMASCHINEN WERKE AG.
Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem koaxial zum Greifer angeordneten und mit einer Verzahnung versehenen Träger für die Aufnahme eines der Umfangsform des Greifers entsprechend ausgebildeten Fadenfängers, der mit einem ortsfesten Schneidmesser zusammenwirkt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Doppel- *
steppstichnähmaschine mit einer Einrichtung zu versehen die das selbsttätige und gleichzeitige Abschneiden des Nadelsfadens und des Greiferfadens unterhalb des Werkstückes nach Beendigung einer Naht bewirkt.
Derartige an Doppelsteppstichnähmaschinen angebrachte Fadenabschneideeinrichtungen sind bereits bekannt. Bei einer dieser bekannten Einrichtungen steht der den Fadenfänger aufnehmende und koaxial zum Greifer angeordnete bewegliche Träger mit der Greiferwelle in lösbarer Antriebsverbindung, wobei auf einer zur Greiferwelle parallelen Antriebswelle für die Fadenabschneideeinrichtung eine Kupplungsscheibe befestigt ist, die einen auf einem zur Antriebswelle parallelen Stift drehbeweglich gelagerten, federbelasteten Mitnehmer aufweist, welcher in die Bewegungsbahn eines von einem auf der Antriebswelle lose gelagerten, mit der Greiferwelle in Antriebsverbindung stehenden Zahnrad getragenen Stiftes ragt. Infolge des verhältnismässig hohen mechanischen Aufwandes für den Antrieb und die Steuerung des Fadenfängers erscheint diese bekannte Einrichtung nicht zum nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Nähmaschinen-Konstruktionen geeignet zu
Nr.: 12-2-54 j Datum: 14.12.1970 | Name:. My/St,
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Bei einer weiteren bekannten Fadenabschneideeinrichtung der genannten Art erfasst der ebenfalls koaxial zum Greifer auf einem drehbaren Träger angeordnete und über eine Steuerscheibe mittels eines von der Anlass- und Abstelleinrichtung der Nähmaschine betätigte und an der Tischplatte befestigten Elektromagneten angetriebene Fadenfänger die abzuschneidenden Fäden bereits in seiner ersten Bewegungsphase, um sie dem ortsfesten Messer zuzuführen, während für seine Rückbewegung in die Ausgangsstellung eine verhältnismässig starke Rückstellfeder vorgesehen ist. Für diese verhältniemässig wenige mechanische Bauteile aufweisende Fadenabschneideeinrichtung, die sich auch nachträglich mit geringem Arbeitsaufwand an vorhandene Nähmaschinen anbringen lässt, ist jedoch ein verhältnismässig starker und damit in seinen Abmessungen grosser Elektromagnet erforderlich. Dieser muss nicht nur die zum Durchtrennen der Fäden erforderliche Kraft aufbringen, sondern auch die Spannung der Rückstellfeder für den Fadenfänger bewirken. Die Anbringung eines derart gross bemessenen Elektromagneten an der Unterseite der Grundplatte der Nähmaschine hat dazu noch den Nachteil, dass dieser über die Ebene der an der Grundplatte befindlichen Abstellflächen ragt und somit eine aus dem Gestell entfernte Nähmaschine nicht mehr mit zur Abstellfläche annähernd parallel verlaufenden Stofftragplatte abgestellt werden kann.
Es ist ferner eine Fadenabschneideeinrichtung an Doppelet eppstichnähaaschinen bekannt, bei welcher die steuerbare Antriebsvorrichtung für den Fadenfänger eine auf der Greiferantriebswelle angeordnete Steuerscheibe und einen Zugmagnet aufweist, der an der Grundplatte befestigt
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ist und über einen Hebel und eine an diesem befestigte Rolle die Antriebsverbindung zwischen der Steuerscheibe und dem Fadenfänger über ein Gestänge und einen Schwinghebel herstellt. Diese bekannte, mit einem um einen ausserhalb der Achse der Greiferwelle liegenden Drehpunkt bewegbaren Träger für den Fadenfänger ist jedoch bestimmt für eine Doppelsteppstichnähmaschine mit um eine vertikale Achse umlaufenden Greifer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine für Doppelsteppstichnähmaschinen mit um eine horizontale Achse umlaufenden Greifer geeignete Fadenabschneideeinrichtung zum gleichzeitigen Abschneiden des Nadelfadens und des Greiferfadens unterhalb der Stichplatte mittels eines koaxial zum Greifer angeordneten und von einem von den An- und Abstellmitteln der Nähmaschine gesteuerten Elektromagneten drehbar angetriebenen Fadenfängers zu schaffen, die nur wenige mechanische Bauteile benötigt, mit einem an der Nähmaschine angeordneten Elektromagneten von kleinen Abmessungen versehen ist und sich ohne wesentliche Änderung in einer vorhandenen Nähmaschinenkonstruktion verwenden lässt.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, dass für den Antrieb des mit einer Verzahnung ausgebildeten Trägers für den Fadenfänger ein mit der Verzahnung kämmendes und von dem Elektromagnet drehbar angetriebenes Zahnradsegment und ein an diesem angeordnetes Nachlaufelement vorgesehen ist, das mit einer mit der Greiferwelle umlaufenden Kurvenscheibe zusammenwirkt.
Der Anker des Elektromagneten trägt ein Verlängerungsteil, das mit einer Gabel versehen ist, die einen an dem Zahnradsegment befindlichen Kurbelzapfen umfasst. Der Träger
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für den Fadenfänger, das Zahnradsegment und der Elektromagnet sind von einem Tragkörper aufgenommen, der mit Zapfen ausgebildet ist, die in Bohrungen aufgenommen sind, welche sich in der Nähmaschine befinden. Der Träger ist bajonettverschlussartig in einer in dem Tragkörper befindlichen Ausnehmung aufgenommen und drehbar in dieser gelagert.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung, die einen an dem Tragkörper drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder stehenden Hebel aufweist, vorgesehen. Dieser trägt eine Holle, die an einer am Zahnradsegment befindlichen Steuerkante anliegt. An dem Hebel ist ferner ein Zugseil befestigt, das in den Kopf der Nähmaschine geführt ist und dessen freies Ende ein den Auslösestift der Fadenspannung über einen Winkelhebel betätigendes und gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder verschiebbares 3teuerungsteil trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit der erfindungsgemässen Fadenabschneideeinrichtung versehene Nähmaschine und den Antriebsmotor in der Ansicht von vorn;
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht nach der Fig. 1 in Richtung auf den Nähmaschinenkopf gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1 in vergrössertem Maßstab;
Fig. 4 einen vergrösserten Teilausschnitt der Fig. 1;
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Fig. 5 die Einzelteile der Fadenabschneideeinrichtung in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1 im vergrösserten Maßstab
und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig.
Die in den Zeichnungen (Fig. 1 und 2) dargestellte Nähmaschine 1 hat in üblicher Weise eine Grundplatte 2, auf welcher ein Ständer 3 befestigt ist, der mit einem überhängenden Arm 4 und einem Kopf 5 ausgebildet ist. In dem Arm 4 ist eine Armwelle 6 gelagert, die eine im Kopf 5 auf- und abbewegbare und eine Nadel 8 tragende Nadelstange 7 antreibt. Auf der Armwelle 6 sitzt eine Zahnriemenscheibe 9» die über einen Zahnriemen 10 und eine Zahnriemenscheibe eine in der Grundplatte 2 drehbar gelagerte Greiferantriebswelle 12 antreibt. Von dieser wird über Zahnräder IJ1 14 (Fig. 3 und 4) eine Greiferwelle 15 mit doppelter Umlaufzahl angetrieben, die einen mit der Nadel 8 zusammenarbeitenden Doppelsteppstichgreifer 16 trägt.
Die Nähmaschine 1 ist mit einem Stoffschieber 17 (Fig. 2 bis 4) versehen, der von einem Stoffschieberbalken 18 getragen ist. Diesem werden in bekannter Weise von einer angetriebenen Welle 19 (Fig. 2) hin- und hergehende Längsbewegungen und von der Greiferantriebswelle 12 abgeleitete Hubbewegungen erteilt.
Der Antrieb der Nähmaschine 1 (Fig. 1) erfolgt mittels eines Positionierungsmotors 20 über einen Keilriemen 21 auf die Armwelle 6, die einen mit dem Motor 20 zusammenwirkenden
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Stellunggeber 22 trägt. Dieser Motor 20 bewirkt, dass bei Beendigung der Näharbeit die Nadel 8 in ihrer unteren Stellung zum Stillstand kommt und anschliessend mit langsamer Geschwindigkeit in ihre obere Stellung gebracht wird.
Ein Tragkörper 22 (Fig. 2 bis 5) ist mit Zapfen 25 versehen, die verschiebbar und mittels Schrauben 24 festklemmbar in Bohrungen 25 in der Grundplatte 2 aufgenommen sind. Wie am besten aus der Fig. 5 ersichtlich ist, hat der Tragkörper 22 eine im wesentlichen kreisrunde Ausnehmung 26 mit seitlich befindlichen Aussparungen 27 nur Aufnahme eines ringförmigen Trägers 28 für einen bogenförmigen Fadenfänger 29. Der Träger 28 ist mit seinem zylindrischen Teil 28* in der Ausnehmung 26 des Tragkörpers 22 gelagert. Zwei Seitenwandungen 30, die beim Einsetzen des Trägers 28 in die Ausnehmung 26 bajonettverschlussartig durch die Aussparungen 27 geführt werden, dienen dazu, eine axiale Verschiebung des Trägers 28 zu verhindern. Der Träger 28 ist ferner auf einem Teil seines Umfanges mit einer Verzahnung 31 versehen, die mit den Zähnen 32 eines Zahnradsegmentes 33 kämmt, das mittels Wälzlager 34- (Fig· 3 und 5) um einen Bolzen 35 drehbar an dem Tragkörper 22 befestigt ist. Zwischen dem Zahnradsegment 33 und einer parallel verlaufenden, mit dieser verbundenen Platte 36 ist ein Nachlaufelement in Form einer um einen Bolzen 37 drehbaren Rolle 38 (Fig. 2 und 5) angeordnet, die an einer auf der Greiferantriebswelle 12 befestigten Kurvenscheibe 39 anliegt.
Der Tragkörper 22 hat abgewinkelte Befestigungslaschen 40, an denen ein Elektromagnet 41 mittels Schrauben 42 befestigt ist, auf dessen Anker 43 ein Verlängerungsteil 44 sitzt. Dieses ist an seinem Ende mit einer Gabel 45 ausgebildet, die einen zwischen der Platte 36 und
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dem Zahnradsegment 33 angeordneten Kurbelzapfen 46 umfasst .
An dem Tragkörper 22 ist ferner ein Hebel 47 drehbar um einen Bolzen 48 gelagert, der eine Rolle 49 trägt, die unter der Wirkung einer zwischen dem Hebel 47 und der Grundplatte 2 befindlichen Zugfeder 50 an einer Steuerkante 51 anliegt, mit welcher das Zahnradsegment 33 ausgebildet ist. An dem freien Ende des Hebels 47 ist ein Zugseil 52 befestigt, das in einem Rohr 53 bis in den Kopf der Nähmaschine 1 (Fig. 1) geführt ist. Das Ende des Zugseiles 52 (Fig. 6 und 7) ist mittels einer Schraube 54 in einem Steuerungsteil 55 befestigt, dessen Schaft 56 in einem Rohrstück 57 geführt ist. Der Schaft 56 hat an seinem Ende einen konischen Teil 58, mit dem er mit dem einen Arm 59 eines Winkelhebels 60 zusammenarbeitet, dessen anderer Arm 61 (Fig. 7) an dem Betätigungsstift 62 für die Lockerung der Fadenspannscheiben 63 der Fadenspannvorrichtung 64 liegt. Das mit einer Aussparung 65 für das Eingreifen des Armes 59 versehene Rohrstück 57 ist in einem Block 66 befestigt und steckt mit seinem einen Ende in einer Bohrung 68, die sich in einer am Ende des überhängenden Nähmaschinenarmes angeordneten Wandung 67 befindet und in welcher das Rohr 53 endet. Zwischen dem Kopf 69 des Steuerungsteiles 55 und dem Block 66 befindet sich eine Druckfeder 70. Der Winkelhebel 60 ist um den Schaft 71 eines in die Wandung 67 eingeschraubten Gewindebolzens 72 drehbar gelagert, der auch zur Befestigung des Blockes 66 an der Wandung 67 unter Einfügung eines Distanzringes 73 dient.
Der mit einem ortsfesten Gegenmesser 74 (Fig. 2, 3 und 5) zusammenwirkende bogenförmige Fadenfänger 29 hat eine Spitze 75» um bei der Vorwärtsbewegung des Fadenfängers in die Nadelfadenschleife eindringen zu können, eine
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Fängerkante 76 zum Erfassen des zum Werkstück führenden Greiferfadens und des zum Werkstück "führenden Schenkels der Nadelfadenschleife und eine mit dem Gegenmesser 74 zusammenwirkende Schneidkante 77 zum gleichzeitigen Durchschneiden der erfassten Fäden bei der Rückwärtsbewegung des Fadenfängers 29.
Während des Laufens der Nähmaschine wird die Rolle 38 des Zahnradsegmentes 33 (Fig. 2) mittels der nicht weiter dargestellten , in dem Elektromagneten 41 befindlichen Druckfeder aus8er Berührung mit der Kurvenscheibe 39 gehalten.
Bei Erregung des Elektromagneten 41, die durch die in dem Positionierungsmotor 20 befindliche elektrische Schalteinrichtung beim Umschalten auf eine langsame Geschwindigkeit des Motors erfolgt, wird der Anker 43 angezogen und die Rolle 38 an die Kurvenscheibe 39 gedrückt., die derart ausgebildet ist, dass das Zahnradsegment 33 und damit auch der Träger 28 mit dem Fadenfänger 29 nur aus ihren Ausgangsstellungen (Fig. 2) bewegt werden, wenn die Nadel 8 nicht mehr im Bereich des Stichloches ist. Nach dem Einfahren der Spitze 75 des Fadenfängers 29 in die Nadelfadenscbleife wird dieser infolge der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 39 bei weiterhin erregtem Elektromagnet 41 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht, wobei er die hierbei erfassten Fäden zum Gegenmesser 74 führt und durchschneiden lässt. Während der Vorwärtsbewegung des Fadenfängers 29 wird auch - bedingt durch die Steuerkante 51 (Fig. 2, 6, 7) an dem Zahnradsegment 33 und di· Zugfeder 50 über das Zugseil 52 - der Schaft 56 gegen die Spannung der gegenüber der Zugfeder 50 schwächeren Druckfeder 70 in das Rohrstück 57 gezogen, so dass der konische Teil
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an dem Arm 59 des Winkelhebels 60 zur Anlage kommt und somit über den Betätigungsstift 62 die Fadenspannscheiben 63 voneinander trennt. Hierdurch wird bewirkt, dass beim Rückgang des Fadenfängers 29 eine für die Bildung des Anfangsstiches ausreichende Nadelfadenlänge durch das Nadelöhr vom Fadenvorrat abgezogen wird.
Pat entansprüche
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Claims (5)

  1. Pat entanaprüche
    Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem koaxial zum Greifer angeordneten und mit einer Verzahnung versehenen Träger für die Aufnahm eines der Umfangsform des Greifer entsprechend ausgebildeten, den Nadelfaden und den Greiferfaden gleichzeitig erfassenden und einem ortsfesten Schneidmesser zuführenden Padenfangers, einem von der Anlaß- und Abstelleinrichtung der Nähmaschine gesteuerten Antriebsmittel zur Bewegung des Fadenfängers in die Nadelfadenschleife, einer mit dem Greifer umlaufenden und den Bewegungsablauf des Fadenfängers steuernden Kurvenscheibe und einer Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Verzahnung (31) des Trägers (28) kämmendes und von dem Antriebsmittel (41) drehbar angetriebenes Zahnradsegment (53) vorgesehen ist, das ein mit der Kurvenscheibe (31) zusammenwirkendes Nachlaufelement (38) aufweist.
  2. 2. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel aus einem Elektromagnet (41) besteht, dessen Anker (43) ein Verlän^erungsteil (44) trägt, das mit einer Gabel (43) ausgebildet ist, die einen 2 _ 54 I Daum: 14.12.1970 \Name: Uj/St
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    an dem Zahnradsegment (33) "befindlichen Kurbelzapfen (46) umfasst.
  3. 3. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch lvund 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Träger (28) für den Fadenfänger (29), das Zahnradsegment (33) und den Elektromagnet (4-1) aufnehmender Tragkörper (22) vorgesehen ist, der mit in der Nähmaschine (1) aufgenommenen Zapfen (23) ausgebildet ist. i
  4. 4. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch 3» d a durch gekennzeichnet, dass der ringförmige Träger (28) bajonettverschlussartig in einer im Tragkörper (22) befindlichen Ausnehmung (26) aufgenommen und drehbar in dieser gelagert ist,
  5. 5. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung einen an ™ dem Tragkörper (22) drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder (50) stehenden Hebel (47) aufweist, der eine an einer am Zahnradsegment (33) befindliehen Steuerkante (51) anliegende Rolle (49) trägt und an dem ein in den Kopf (5) der Nähmaschine (1) geführtes Zugseil (52) befestigt ist, dessen freies Ende ein den Auslösestift (62) der Fadenspannung (64) über einen Winkelhebel (60) betätigendes und gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder (70) verschiebbares Steuerungsteil (55) trägt.
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