DE1056352B - Wendeltreppe - Google Patents

Wendeltreppe

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Publication number
DE1056352B
DE1056352B DEB38849A DEB0038849A DE1056352B DE 1056352 B DE1056352 B DE 1056352B DE B38849 A DEB38849 A DE B38849A DE B0038849 A DEB0038849 A DE B0038849A DE 1056352 B DE1056352 B DE 1056352B
Authority
DE
Germany
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steps
spindle
wall
screw bolts
spiral staircase
Prior art date
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Pending
Application number
DEB38849A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Blees
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Wendeltreppe Die Erfindung betrifft eine Wendeltreppe mit Trittstufen, die mittels Schraubenbolzen an einer Rohrspindel befestigt sind.
  • Bei den bekannten Treppen dieser Art werden die Stufen von Stahlstangen getragen, die von der Seite der Stufen her durch den voll ausgebildeten Stahl-oder Holzpfosten hindurchgesteckt und auf der gegenüberliegenden, also den Stufen abgewandten Seite des Pfostens durch Schrauben festgezogen sind. Das hat zur Folge, da,ß die Enden der Stangen und die Schrauben über die freie Säulenfläche hinausstehen oder daß, wie bei einer anderen Ausführung, hierfür besondere Aussparungen in der Treppensäule vorgesehen werden müssen. Dadurch ergibt sich für die Treppe ein unschönes Aussehen. Außerdem erfordern die bekannten Treppen einen hohem Material- und Montageaufwand, und schließlich ist die Verwendung von Vollsäulen technisch unvorteilhaft.
  • Die Verwendung von Hohlspindeln für Wendeltreppen sowohl mit Tritt- als auch mit Tritt- und Setzstufen ist bereits bekannt. Indessen erreichen diese Ausführungen, die sich im übrigen anderer Mittel bedienen, nicht die Vorteile der Erfindung.
  • Die Erfindung erbringt nämlich eine außerordentliche Vereinfachung und Ersparnis in der Herstellung und Montage von Wendeltreppen sowie eine wesentliche Herabsetzung der Lohn-, Material- und Transportkosten. Sie ermöglicht eine günstige Serienfertigung und bietet schließlich die technischen Voraussetzungen zu besonders geschmackvoller Formgestaltung einer zudem hochbelastbaren Wendeltreppe.
  • Gemäß der Erfindung weist die als Mittelpfosten der Treppe verwendete Rohrspindel in ihrer Wandung zur Aufnahme von Schraubenbolzen einander gegenüberliegende Löcher auf, die an den den Stufen zugewendeten Seiten kleiner als an den gegenüberliegenden Seiten sind und in welche die im Schaft entsprechend abgesetzten Schraubenbolzen in der Weise eingesetzt sind, daß der schwächere Schaftteil zunächst durch das größere und dann durch das kleinere Loch eines Lochpaares geführt und durch Befestigen der Stufen an diesem Schaftteil der Schraubenbolzen mit der durch das Absetzen seines Schaftes sich ergebenden Fläche gegen die Innenwandung der Spindel gezogen ist, während das stärkere Bolzenende in dem gegenüberliegenden Loch gehalten wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Trittstufen zur Abstützung an der Spindel mit einer dieser angepaßten Wandung zu versehen, an welcher sich die Verankerungsmittel der Schraubenbolzen abstützen.
  • Die Trittstufen bestehen vorteilhafterweise aus oben offenen, flachen, aus Leichtmetall gegossenen Kästen, vorzugsweise mit Verstärkungsrippen, in die ein Bodenbelag eingefüllt oder eingelegt und gegebenenfalls darin befestigt ist. Die an der Spindel anliegende Wandung der glatte Flächen. aufweisenden Stufe ist der Spindelrundung und die Außenwandung dem Treppenbogen angepaßt, wobei letztere für die Aufnahme von Geländerstäben eingerichtet sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Abb. 1 einen Teil der Rohrspindel einer Wendeltreppe mit Treppenstufe in Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt durch Rohrspindel und Stufe nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schraubenbolzen zur Befestigung der Stufe an der Spindel in vergrößerter Längs- und Stirnansicht.
  • In den Abbildungen ist 1 die Rohr- oder Hohlspindel für eine Wendeltreppe. Sie ist zur Befestigung der Treppenstufen mit einander gegenüberliegenden Löchern 8 und 9 versehen, die jeweils ein Lochpaar bilden. Dabei ist das Loch 8 größer als das Loch 9, an dem, wie Abb. 2 zeigt, die Treppenstufe 2 anliegt. In ein solches Lochpaar ist ein Schraubenbolzen 3 (Abb.3) eingesetzt, der einen Schaftteil 10 besitzt, dessen Stärke der Größe des Loches 8 entspricht, und der einen Teil 11 mit einer Stärke entsprechend dem Loch 9 aufweist. Er ist mit seinem schwächeren Teil 11 zunächst durch das, größere Loch 8 und dann durch das kleinere Loch 9 so weit hindurchgeführt, daß die Fläche 13, die durch das Absetzen von Teil 10 auf Teil 11 entstanden ist, an der Innenwandung des Rohres 1 anliegt. Der stärkere Teil 10, der in dem Ausführungsbeispiel eine Länge aufweist, die gleich dem Innendurchmesser der Hohlspindel verlängert um eine Wandstärke der Spindel ist, sitzt dabei passend in dem größeren Loch B. Seine Stirnfläche kann der Außenfläche der Rohrspindel angeglichen sein, so daß der Bolzen von außen nicht zu erkennen ist.
  • Der Teil 11, der durch die Wandung der Hohlspindel hindurch über deren Außenfläche hinausragt und ein Gewinde trägt, ist zur Befestigung der Trittstufe 2 bestimmt, wie es die Abb. 1 und 2 veranschaulichen. Dort ist die Stufe 2 mit ihrer an der Spindel 1 anliegenden Seitenwandung auf die Schraubenbolzen 3 aufgesetzt- und durch Muttern 14 befestigt. Dadurch sind auch die Bolzen 3, die mit ihrem stärkeren Teil 10 nicht durch das Loch 9 hindurch können, mit der Spindel 1 fest verbunden. Mit dem Schaftteil 10 werden sie außerdem fest in- dem Loch 8 gehalten.
  • Die Trittstufe 2 besteht aus einem gegossenen Leichtmetallkörper, der die Form eines flachen, oben offenen Kastens hat. Der innere und äußere Rand sind der Form der Treppe angepaßt. Die Innenwandung 12 ist als Anlagefläche an die Hohlspindel wie ein. Hohlzylinderteil geformt, der, zweckmäßigerweise von der Stufenoberfläche beginnend, an der Hohlspindel hinabgeführt ist. Es empfiehlt sich, die Unterkanten von Vorder- und Rückwand jeder Stufe aus statischen und ästhetischen Gründen nach der Hohlspindel zu ebenfalls entsprechend herunterzuziehen. Die Wandung 12 ist mit Löchern zur Aufnahme der Bolzenenden 11 versehen. Da die Stufenach oben offen ist, sind die Muttern 14 zum Anziehen der Bolzen 3 leicht zugänglich.
  • Der äußere Rand 5 dient gleichzeitig zur Aufnahme von Geländerstäben, während zur Erhöhung der Festigkeit längs- und querverlaufende Verstärkungsrippen 6 mit eingegossen sind.
  • Die vorhandenen Hohlräume lassen sich mit Steinholz oder sonstigem Material ausfüllen. Ein Rang 4 ist zur Auflage von festem Stufenbelag, wie Holz, Glas usw., vorgesehen. Die darin befindlichen Löcher 7 mit Innengewinde dienen zur Befestigung des Belages.
  • Da die Treppenstufe aus Leichtmetall besteht, hat sie ein geringes Eigengewicht und ist polier- und eloxierfähig. Durch den Fortfall von Setzstufe und Wange weist sie ein leichtes und elegantes Aussehen auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wendeltreppe mit Trittstufen, die mittels Schraubenbolzen an einer Rohrspindel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrspindel (1) in ihrer Wandung zur Aufnahme der Schraubenbolzen (3) einander gegenüberliegende Löcher aufweist, die an den den Stufen zugewendeten Seiten kleiner als an den gegenüberliegenden Seiten sind und in welche die im Schaft entsprechend abgesetzten Schraubenbolzen (3) in der Weise eingesetzt sind, daß der schwächere Schaftteil zunächst durch das größere und dann durch das kleinere Loch eines Lochpaares geführt und durch Befestigen der Stufen an diesem Schaftteil der Schraubenbolzen (3) mit der durch das Absetzen seines Schaftes sich ergebenden Fläche gegen die Innenwandung der Spindel (1) gezogen ist, während das stärkere Bolzenende in dem gegenüberliegenden Loch gehalten wird.
  2. 2. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen zur Abstützung an der Spindel (1) mit einer dieser angepaßten Wandung (12) versehen sind, an welcher sich die Verankerungsmittel der Schraubenbolzen (3) abstützen.
  3. 3. Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen in Form von oben offenen, flachen Kästen aus Leichtmetall, vorzugsweise mitVerstärkungsrippen (6), gegossen sind und in die Stufen ein Bodenbelag eingefüllt oder eingelegt und gegebenenfalls darin befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914315; französische Patentschriften Nr. 323 470, 340 573, 414 791; USA.-Patentschriften Nr. 1 229 482, 1726 133.
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