DE1056147B - Einrichtung zum automatischen An- und Abfahren von Zwangdurchlaufkesseln - Google Patents

Einrichtung zum automatischen An- und Abfahren von Zwangdurchlaufkesseln

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DE1056147B
DE1056147B DED24485A DED0024485A DE1056147B DE 1056147 B DE1056147 B DE 1056147B DE D24485 A DED24485 A DE D24485A DE D0024485 A DED0024485 A DE D0024485A DE 1056147 B DE1056147 B DE 1056147B
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controllable
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temperature
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DED24485A
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Dipl-Ing Klaus Knizia
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DUERRWERKE AG
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DUERRWERKE AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
    • F22B35/101Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type operating with superimposed recirculation during starting or low load periods, e.g. composite boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/02Applications of combustion-control devices, e.g. tangential-firing burners, tilting burners

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum automatischen An- und Abfahren von Zwangdurchlaufkesseln Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Autor matischen An- und Abfahren, von Zwangdurchlaufkesseln für hohe Frischdampftemperaturen mit unterschiedlich einregelbaren Durchflußmengen und hat eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Kessel zum Gegenstand, die es ermöglicht, daß derartige Kessel nicht nur an- und abgefahren werden, können, ohne daß Beschädigungen der aus hochwertigen Stählen bestehenden Übenhitzer und Rohrleitungen zu befürchten sind, sondern auch alle Regelvorgänge durch Automatisierung weitgehend von Schaltfehlern und Störungen. unabhängig gemacht werden.
  • Bei bekannten Zwangdurchlaufkesseln waren eine oder mehrere An- und Abfahrleitungen angeordnet, die infolge der Strömungsverhältnisse im Kessel nicht zusammen betrieben werden konnten und deren Durchflußmengen von Hand geregelt werden mußten. Beim Anfahren wurde die bisher am Kesselende angeordnete Anfahrleitung während des Anfahrvorganges zunächst mit Wasser und zum Schluß mit Dampf durchfahren. Die Ab.fahrleitung war dagegen an einer vor den letzten Heizflächen des Kessels liegenden Stelle angeschlossen, und beim Abfahren wurde durch diese zunächst Dampf und dann. bis zur Beendigung des Spülvorganges Speisewasser gefahren. Die Anordnung vor den letzten Heizflächen sollte diese Heizflächen sowie die Frischdampfleitungen möglichst vor Temperaturschocks bewahren.
  • Dieses Verfahren hatte bei Zwangdurchlau.fkesseln für hohe Frischdampftemmperaturen, bei denen, z. B. für einen Teil der Überhitzerheizflä.che sowie für die Frischdampfleitungen, austenitische Stähle verwendet werden, den Nachteil, daß die austenitischen Rohrleitungen beim Anfahren zunächst mit Speisewasser und dann mit Naßdampf durchfahren, wurden, wobei die flüssige Phase des Wassers den Kornzerfall der austenitischen Stähle begünstigte. .
  • Da die austenitischen Stähle infolge der schlechten Wärmeleitfähigkeit bei Erwärmung hohen. Spannungen ausgesetzt sind, ist für die Dauer des Anfahrvorganges nur eine bestimmte Aufheizgesch-,vindigkeit zulässig. Ebenso darf beim Abfahren eine bestimmte Abkühlungsgeschwindigkeit dieser Stähle nicht überschritten, werden. Besonders gefährdet sind die austenitischen Stähle jedoch beim Wiederanfahren eines betriebswarmen bzw. nur wenig ausgekühlten Kessels, da hierbei zunächst Speise-uvassar durch die noch heißen bzw. verhältnismäßig warmen Austenitleitungen gefördert wird und damit nicht nur deren Kornzerfall begünstigt wird, sondern. auch die Gefahr von Temperaturschockrissen besteht.
  • Die Gefahr von Temperaturschockrissen besteht auch für Kessel, deren Frischdampftemperatur die Verwendung ferritischer Stähle noch erlaubt, da das Maximum der Temperaturschockrißempfindlichkeit solcher Stähle bei etwa 500° C liegt.
  • Alle diese Schwierigkeiten. und. Nachteile werden nach der Erfindung durch eine Einrichtung beseitigt, die darin besteht, daß mehrere Anfahrleitungen mit jeweils einem selbsttätig gesteuerten Ventil an das Durchflußsystem, und zwar je eine zwischen hintereinanderliegenden Heizflächen. und eine hinter der letzten Heizfläche bzw. der Heißdampfleitung, angeschlossen sind und die dazwischenliegenden. Heizflächen je für sich regelbar beheizbar sind.
  • Diese Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß einmal die beim An- und Abfahren der Zwangdurchlaufkessel entstehenden. Nachteule mit Sicherheit beseitigt und zürn anderen die an den An-und Abfahrvorgang zu stellenden Anforderungen voll und ganz erfüllt werden, wobei es von besonderem Vorteil ist, daß die an hintereinanderliegenden Kesselheizflächen angeschlossenen An- und Abfahrleitungen gleichzeitig und mit unterschiedlich einregelbaren Durchflußmengen betrieben werden können, während die dazwischenliegenden. Heizflächen unterschiedlich und verschieden regelbar mit Zusatzfeuerungen beheizt werden.. Zweckmäßig werden mit den am Anfang und Ende eines Heizflächenabschnittes gemessenen Temperaturdifferenzen die durch die Anfahrleitungen strömenden Mengen sowie die Leistung der Zusatzfeuerungen geregelt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,, daß durch die austenitischen Rohrleitungen kein Wasser mehr strömen kann und so eine Beschädigung dieser Werkstoffe, z. B, durch Kornzerfall als Folge des Wasserdurchflusses durch die Leitungen, nicht auftreten kann. Weiterhin besteht der Vorteil, daß die zulässige Aufheizungs- oder Abkühlungsgeschwindigkeit besonders im austenitischen Teil des Kessels beim An- und Abfahren des Zwangdurchlaufkessels genau eingehalten wird und dadurch Temperaturschockrisse nicht eintreten können. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens erlaubt es, den Zwangdurchlaufkessel automatisch an-und abzufahren.. Erst dadurch wird es möglich., die An- und Abfahrzeiten bei größtmöglicher Schonung des Materials zu verkürzen und im Störungsfalle den Kessel abzufahren, ohne daß Schäden durch Schaltfehler eintreten.
  • Besonders zweckmäßig wird schließlich der Dampfdruck als Regelimpuls verwendet, wobei ein Ansteigen des Drucks abhängig von der Frischdampftemperatur nur so weit möglich ist, wie die Frischdampftemperatur mit ausreichendem Abstand, über der Sattdampftemperatur des gemessenen Drucks liegt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung läßt sich auch teilweise verwenden, z. B. bei mehreren gleichzeitig und geregelt betriebenen Anfahrleitungen, deren Durchflußmengen. über Regler von Temperaturdifferenzen gesteuert werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein, Z.wangdurchlau.fkessel mit drei Anfahrleitungen und zwei Zusatzfeuerungen schematisch dargestellt.
  • In, dem Kessel 1 mit einer üblichen. Kohlenstaub-oder Ölfeuerung 2 sind von dem Rohrsystem zwei Anfahrleitungen 4 und 10 abgezweigt. Eine dritte Anfahrlentung 17 ist so verlegt, daß der durch sie strömende Dampf, bevor er zum Entspanner 19 abströmen kann, zunächst noch den größeren Teil der Frischdampfleitungen beaufschlagt. Die regelbaren Zusatzfeuerungen 6 und 12 dienen zur Beheizung der zwischen den, Anfahrleitungen 4, 10 und 17 liegenden Heizflächen 23 und 24. Der Regler 8 erhält seine Impulse von den Temperaturmeßstellen 3 und 9 sowie vom Regler 14 und-steuert die Regelventile 5 und 7. Der Regler 14 erhält Impulse von dem. Temperaturmeßstellen 9 und 15 sowie von der Druckmeßstelle 16 und der Blende 21 und steuert die Ventile 11, 13 und 18. Darüber hinaus gibt er Impulse an den. Regler 8 und schaltet die in der Zeichnung nicht dargestellten Mühlen für das Hauptfeuer zu oder ab-. Dieser Regler 14 fährt entsprechend der zulässigen Temperaturänderungsgeschwindigkeit den. Kessel temperaturseitig hoch oder herunter, je nachdem ob an- oder abgefahren. wird.
  • Die Temperaturmeßstellen3, 9 und 15 sind so angeordnet, daß 3 in einem Kesselteil liegt, der während des ganzen Lastbereichs und auch des Anfahrens Wasser führt, während 15 in einem Gebiet überhitzten Dampfes liegt.
  • Außerdem werden die bei 15 bestimmte Temperatur und der bei 16 gemessene Druck so aufeinander abgestimmt, daß der im Kessel erzeugte Dampf immer leicht überhitzt ist, d. h., der Druck des Dampferzeugers kann nur bei einer vorgeschriebenen Aufheiz- oder Abkühlgeschwindigkeit der Frischdampftemperatur abhängig von dieser Aufheiz- oder Abkühlgeschwindigkeit verändert werden.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Der Kessel sei zu Beginn des Anfahrens leer. Nachdem die Speisepumpe 20 eine bestimmte vorgegebene Speisewassermenge in den Kessel eingespeist hat, die über die Blende 21 gemessen und aJs Impuls denn Regler 14 aufgeschaltet wird, werden von diesem Regler 14 das Hauptfeuer 2 entsprechend der Kesselmindestlast und außerdem die Zusatzfeuerungen 6 und 12 angefahren. Die Speisepumpe 20 speist die zur Mindestlast gehörende Speisewassermenge ein, und die An ,fahrventile 5, 11 und 18 werden, in eine bestimmte Stellung geöffnet. Entsprechend dem Verhältnis der Strömungswiderstände der nachgeschalteten Kesselheizfläche 23 zu dem Strömungswiderstand der ersten Anfahrleitung 4 wird sich die Menge an der Anschlußstelle dieser Anfahrleitung 4 aufteilen in eine größere Menge, die über die erste Anfahrleitung 4 in den Entspanner 19 strömt, und eine kleinere, die in die nächste Heizfläche 24 des Kessels eintritt.
  • Der im Kessel 1 verbleibenden Menge wird durch die Zusatzfeuerung 6 eine bestimmte Wärmemenge zugeführt. Ergibt die zwischen 3 und 9 gemessene Temperaturdifferenz keine ausreichende Erwärmung des Speisewassers, so wird die im Kesselt verbleibende Menge durch weiteres Öffnen des Regelventils 5 und die damit erfolgende Veränderung des oben beschriebenen W.iderstandsvenhältnisses vermindert. Ergibt die Temperaturdifferenz zwischen Anfang und Ende des Heizflächenabsdhnittes 23 eine zu hohe Aufwärmung, so wird das Regelventil s in Richturig »zu« gefahren und damit die durch den Kessel strömende Wassermenge erhöht.
  • An der Anschlußstelle der zweiten Anfahrleitung 10 an den Kessel 1 wird diese Wassermenge wiederum im Verhältnis der Strömungswiderstände aufgeteilt, so daß nur noch eine geringe Wassermenge in die nächsten Kesselheizflächen 24 eintritt. Diese geringe Wassermenge wird von der durch die Zusatzfeuerung 12 geführten Wassermenge verdampft und um einen bestimmten Betrag überhitzt.
  • Wiederum ist die Temperaturdifferenz, dieses Mal zwischen deal Temperaturstellen 9 und 15 maßgebend für die Regelung des Anfahrregelventils 11 in der zweiten Anfahrleitung 10.
  • Der Regler 14 greift dann ein, wenn bei 15 nicht die vorgeschriebene Temperaturänderung je Zeiteinheit gemessen wird.
  • Nach Erreichen einer festzulegenden. Temperatur bei 15 beginnt der Regler 14 die Anlage auf Druck zu fahren, wobei das Anfahrventi118 in der dritten Anfahrleitung 17 gedrosselt wird. Dadurch wird bei gleicher Stellung der Anfaahrven.tile 5 und 13 der Strömungswiderstand des Kessels 1 größer, d.. h., die an den Abzweigstellen der An.fahrleitungen 4 und 10 im Kessel verbleibenden Mengen werden geringer. Da die mit den Zusatzbrennern. 6 und 12 dem; Heizflächenabschnitten 23 und 24 zugeführten Wärmemengen jedoch glei.chbleiben, werden die bei 9 und 15 gemessenen Temperaturen schneller steigen, worauf die.Regler 8 und 14 mit einem weiteren Drosseln der Ventile 5 und 11 reagieren, damit sich die ursprünglichen Mengenverhältnisse wiederherstellen und die erste Druckerhöhung erfolgt.
  • Durch stetiges Drosseln des Ventils 18 läßt sich so der gewünschte Druck aufbauen. Damit der Druck nicht schneller steigt, als nach dem vorgeschriebenen Temperaturanstieg bei 15 zulässig ist, um den aus dem Kessel auftretenden Dampf im überhitzten Zustand zu belassen, wird bei 16 eine Druckmessung vorgenommen, deren. Ergebnis mit den Temperaturmessungen im Regler 14 so, abgeglichen. wird, daß der Dampf immer' ausreichend überhitzt ist.
  • Sollen dagegen Druck und Temperatur nicht abgeglichen werden, dann muß- der Kessel 1 drucklos bis zur Überrschreitung der Sattdampftemperatur bei 15 des zur Kleinlast gehörenden Druckes angefahren werden und kann. erst dann auf Druck gebracht werden.
  • Wenn die zur Kleinlast des Kessels gehörende Frischdampftemperatur erreicht ist, dann steuern die Regler 14 und 8 die Ventile 11 und 5 weiter in Richtung »zu«, um die bei 15 gemessene Temperatur zu halten. Gleichzeitig wird unter lCons.tanthaltung des Frischdampfdruckes bei steigender Dampfabgabe am Kesselende das Ventil 18 wieder aufgefahren. Sind die Ventile 5 und 11 beim Schließen über eine vorgegebene Marke weggefahren, dann werden von den Reglern 8 und 14 die Zusatzfeiler 6 und 12 zurückgenommen, so daß schließlich die Ventile 5, 7, 11 und 13 geschlossen sind. Der Kessel 1 fährt jetzt mit Kleinstlast über die dritte Anfahrleitung 17 und kann auf die Turbine geschaltet werden.
  • Wird während des Anfahrvorganges Dampf zur Vorwärmung der Turbine entnommen, so reagiert die Anfahrregelung dadurch, daß das Venti118 weiter gedrosselt wird.
  • Die Temperaturmeßstelle 3 liegt immer in dem vom Wasser durchströmten Kesselteil, während die Temperaturmeßstelle 15 in einem Gebiet überhitzten Dampfes liegt. Bei .der Temperaturmeßstelle 9 wird jedoch ein Übergang von Wasser zu NaBdampf und möglicherweise Sattdampf stattfinden. Da aber im Sattdampfgebiet Druck und Temperatur nicht zur Entha,lpiebestimmung ausreichen und damit aus den Temperaturdifferenzen die durchströmende Menge bei gleicher Wänn.ezufuhr nicht bestimmt werden kann, verändert der Regler 14 über den Regler 8 die Stellung des Ventils 5, wenn das Ventil 11 bestimmte Stellungen und Regelgeschwindigkeiten überschreitet.
  • Entsprechend dem Anfahren. eines Kessels aus dem kalten Zustand läßt sich auch das Abfahren eines Kessels bzw. das Wiederanfahren aus betriehswarmem Zustand durchführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum automatischen An- und Abfahren von Zwangdurahlaufkesseln für hohe Frischdampftemperaturen mit unterschiedlich Durchflußmengen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anfahrleitungen (4, 10, 17) mit jeweils einem selbsttätig gesteuerten. Ventil (5, 11, 18) an das Durchflußsystem, und zwar je eine zwischen hintereinanderliegenden Heizflächen (22 bis. 25) und eine hinter der letzten Heizfläche bzw. am Ende der Heißdampfleitung, angeschlossen sind und. die dazwischenliegenden Heizflächen (23, 24) je für sich regelbar beheizbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaufsystern durch gleichzeitig und mit unterschiedlichen. Mengen regelbar betriebene Anfahrleitungen (4, 10, 17) in getrennt und unterschiedlich beheizbare Abschnitte (22, 23, 24) aufgeteilt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß Regler (8, 14) vorgesehen sind, durch. welche die durch die Anfahrleitungen (4, 10, 17) strömenden Mengen abhängig von am Kessel gemessenen. Temperaturdifferenzen. automatisch. steuerbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß Regler (8, 14) vorgesehen sind, durch welche die mit den Zusatzbrennern (6, 12) zugeführten; Wärmemengen, von am Kessel gemessenen Temperaturdiffeirenzen automatisch steuerbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem dex Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anfalhrleitungen (4, 10, 17) strömenden Mengen sowie die durch die Zusatzbrenner (6, 12) zugeführten Wärmemengen abhängig von am Kessel gemessenen Temperaturdifferenzen von ein und demselben. Regelsystem (8, 14) steuerbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Regler (8, 14) zusätzlich durch den Dampfdruck des Kessels beaufschlagt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Sahnveizerische Patentschrift Nr. 209430.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3125073A (en) * 1964-03-17 Profos
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