DE1050673B - Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1050673B
DE1050673B DENDAT1050673D DE1050673DA DE1050673B DE 1050673 B DE1050673 B DE 1050673B DE NDAT1050673 D DENDAT1050673 D DE NDAT1050673D DE 1050673D A DE1050673D A DE 1050673DA DE 1050673 B DE1050673 B DE 1050673B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sun visor
sheet
pocket
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050673D
Other languages
English (en)
Inventor
Wuppertal-Vohwinkel und Willy O. Treber Wuppertal-Elberfeld Gerhard Herr
Original Assignee
Gebr. Happich G.m.b.H., Wuppertal-Elberfcld
Publication date
Publication of DE1050673B publication Critical patent/DE1050673B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes 949143 ist eine Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in sich elastisch ausgebildet ist, so daß sie in jeder Richtung mit geringem Widerstand verformbar und außerdem nachgiebig zusammendrückbar ist. Hierdurch sollen Unfallverletzungen beim Anprall an die Sonnenblende infolge großer Verzögerungen vermieden werden. Nach dem Hauptpatent ist demgemäß eine Sonnenblende vorgeschlagen worden, die aus einer mit Hilfe eines elastischen Rahmens gespreizten Tasche aus nachgiebigem Material besteht.
Die Erfindung ist auf eine Weiterbildung der im Hauptpatent vorgeschlagenen Ausgestaltung einer elastischen Sonnenblende gerichtet mit dem Ziel, durch besondere Formgebung eine gewisse Eigensteifigkeit der Blende zu erhalten und gleichzeitig bei dieser besonderen Ausbildung das Anbringen an einer Befestigungsschelle zu berücksichtigen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen oberen Drahtrahmenschenkel und einen diesem zugeordneten, im Abstand nebenherlaufenden und mit ihm an beiden Enden verbundenen Drahtschenkel, wobei der an dem einen Ende liegende Verbindungsabschnitt der beiden Schenkel den Tragsteg für ein als Klemmschelle ausgebildetes Drehlager bildet.
Durch diese Ausgestaltung wird eine widerstandsfähige, feste Verbindung der Sonnenblende mit dem Drehlager erreicht.
Fertigungsmäßig ist es außerdem von Vorteil, daß die Drahtschenkel des Rahmens durch die Ränder des Polsterblattes überdeckt werden, auf dem beiderseits unter Zusammendrücken des Blattrandes die randverschweißten Taschenfolien aufliegen.
Eine sehr vorteilhafte Ausbildung der Sonnenblende nach der Erfindung ist dadurch verwirklicht, daß in dem oberen Rahmenschenkelpaar des Rahmens durch Ausbiegen des Drahtes Durchstecklöcher für die Niete der Befestigungsschelle des Drehlagers gebildet sind. Die Schelle ist hierdurch gut an den Ausbiegungen abgestützt. Sie steht in unmittelbarer Anlage mit jedem Schenkel des Rahmenschenkelpaares.
Man kann sodann in einfacher Weise das obere Rahmenschenkelpaar dadurch zu einem in sich verwindungssteifen^ aber in der Ebene des Blendenblattes elastischen Stab ausgestalten, daß erfindungsgemäß die beiden Schenkel des Rahmens an den Ausbiegungen des einen Schenkels durch Schweißen miteinander verbunden sind. Zum Lagern des Drahtrahmens im Polster der Sonnenblende ist gemäß der Erfindung zwischen den Taschenwänden ein einziges Polsterblatt angeordnet, welches von seinen Umfangsflächen aus zur Aufnahme des Rahmens geschlitzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Sonnenblende,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum Patent 949 143
Anmelder:
Gebr. Happich G.m.b.H.,
Wuppertal-Elberfeld, Neuenteich 62-76
Gerhard Herr, Wuppertal-Vohwinkel,
und Willy O. Treber, Wuppertal-Elberfeld,
sind als Erfinder genannt worden
Abb. 1 eine Seitenansicht des Drahtrahmens der Sonnenblende,
Abb. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht des Polsterblattes,
Abb. 4 den Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, '
Abb. 5 eine Seitenansicht des fertigen Sonnenblendenkörpers,
Abb. 6 den Querschnitt durch letzteren nach der Linie E-F der Abb. 5,
Abb. 7 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Klemmschelle der Lagerung und
Abb. 8 die Stirnansicht hierzu.
Die Sonnenblende besteht aus einer mit Hilfe eines elastischen Rahmens 1 gespreizten Tasche von nachgiebigem Material, bei welcher das zwischen den Taschenwänden 2 angeordnete einzige Polsterblatt 3 von seinen Umfangsflächen 4, 4', 4" und 4'" aus zur Aufnahme des elastischen Rahmens 1 mit einem ringsum laufenden Schlitz 5 versehen ist.
Der in sich geschlossene elastische Rahmen 1 ist mit einem verstärkten oberen Schenkel 6 versehen. Diese Verstärkung besteht bei einem aus Draht gebildeten Rahmen aus einer Verdoppelung des oberen Rahmenschenkels 6 durch ein parallel liegendes Drahtstück 7. Durch Ausbiegungen 8 des Drahtes sind Durchstecklöcher für die Niete 9 der Befestigungsschelle 10 gebildet.
Die aufeinanderliegenden, den oberen Schenkel des Rahmens bildenden Drahtabschnitte 6 und 7 sind brückenartig ausgebogen und an mehreren auf der Länge des Schenkels im Abstand verteilten Stellen 11
809 749/240

Claims (5)

durch Punktverschweißung fest miteinander verbunden. Hierdurch wird ein ausreichend verdrehungssteifer Rahmenschenkel geschaffen. :.-.Um diesen geschlossenen. Rahmen 1 in der Tasche unter Spreizen _ derselben. unterzubringen, ist das Polsterblatt 3 so bemessen, daß die Schlitzränder über den Rahmen 1 vorstehen. Letzterer wird unter nachgiebigem Umschlagen der Schlitzränder in den Schlitz 5 eingelegt. Daraufhin werden die Schlitzränder verklebt, so daß der Rahmen in dem beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Polsterblatt 3 eingebettet ist. Auf jede Seite des letzteren wird eine entsprechend zugeschnittene Weichfolie, die die Taschenwand 2 bildet, aufgelegt. Beide Weichfolien werden dann unter Zusammendrücken des Blattrandes durch eine fortlaufende Schweißnaht 12 miteinander vereinigt. An der oberen Kante der Blende ist eine Aussparung 13 sowohl im Polsterblatt als auch in den Taschenwänden 2 vorgesehen. In dieser Aussparung kann der nicht dargestellte Lagerbock untergebracht werden, so daß die Oberkante der Blendschutzscheibe bis unmittelbar an den oberen Rahmen der Windschutzscheibe herangesetzt werden kann und kein störender Lichtspalt entsteht. Wird beim Verstellen der Sonnenblende diese mit der Hand an der dem Drehlager diagonal gegenüberliegenden Ecke oder an dem unteren Blendenrand erfaßt und gegen die selbstklemmende Wirkung des Drehlagers geschwenkt, so wird die Kraft über den oder die Querleisten des Rahmens auf den verstärkten Schenkel 6 übertragen, der nunmehr genügend drehungssteif ist, um ein Drehen des gebremsten Lagers zu bewirken. Die Versteifung auf der Befestigungsseite vermindert bei horizontal gestellter Sonnenblende die Neigung der Blendschutzscheibe, unter der Wirkung ihres Eigengewichtes und der Erschütterungen des Fahrzeuges durch Drehung um ihre Achse nach unten abzusinken. Man kann auch je eine Befestigungsschelle 10 unter symmetrischer Formgebung des Rahmens 1 beiderseits an der Oberkante der Tasche anbringen. Patentansprüche:
1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mit Hilfe eines elastischen Rahmens gespreizten Tasche aus nachgiebigem Material nach Patent 949 143, gekennzeichnet durch einen oberen Drahtrahmenschenkel
(6) und einen diesem zugeordneten, im Abstand nebenherlaufenden und mit ihm an beiden Enden verbundenen Drahtschenkel (7), wobei der an dein einen Ende liegende Verbindungsabschnitt der beiden Schenkel den Tragsteg für ein als Klemmschelle (10) ausgebildetes Drehlager bildet.
2. Sonnenblende, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschenkel des Rahmens (1) von den Rändern des Polsterblattes (3) überdeckt werden, auf dem beiderseits unter Zusammendrücken des Blattrandes die randverschweißten Taschenfolien (2) aufliegen.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Rahmenschenkelpaar (6, 7) des Rahmens (1) durch Ausbiegen, des Drahtes (7) Durchstecklöcher (8) für die Niete (9) der Befestigungsschelle (10) des Drehlagers gebildet sind.
4. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6, 7) des Rahmens (1) an den Ausbiegungen des Schenkels
(7) durch Schweißen (11) miteinander verbunden sind.
5. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Taschenwänden (2) angeordnete, einzige Polsterblatt (3) von seinen Umfangsflächen (4, 4', 4" und 4'") aus zur Aufnahme des Rahmens (1) geschlitzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 749/240 2.59
DENDAT1050673D Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge Pending DE1050673B (de)

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DE1050673B true DE1050673B (de) 1959-02-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296988B (de) * 1966-05-27 1969-06-04 Ternes Steel Company Schutzblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296988B (de) * 1966-05-27 1969-06-04 Ternes Steel Company Schutzblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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