DE1044145B - Strombruecke fuer gummigefederte Raeder der Einringausfuehrung - Google Patents
Strombruecke fuer gummigefederte Raeder der EinringausfuehrungInfo
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- DE1044145B DE1044145B DEG15891A DEG0015891A DE1044145B DE 1044145 B DE1044145 B DE 1044145B DE G15891 A DEG15891 A DE G15891A DE G0015891 A DEG0015891 A DE G0015891A DE 1044145 B DE1044145 B DE 1044145B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/10—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
- B60B9/16—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like modified to ensure electric conductivity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
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Description
- Strombrücke für gummigefederte Räder der Einringausführung Die Erfindung betrifft Strombrücken für gummigefederte Räder der Einringausführung. Bei diesen Rädern sind bekanntlich in dem zwischen Radreifen und Radkörper vorhandenen Ringspalt, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, mehrere gleichartige Gummikörper als Federungsmittel eingesetzt. Zwischen dem Radreifen und dem Radkörper müssen, wenn es sich um Räder für elektrische Triebfahrzeuge handelt oder wenn über die Räder elektrische Steuerströme geleitet werden sollen oder wenn eine Erdung des Wagenkastens vorgeschrieben ist, Strombrücken vorgesehen sein.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Spalt zwischen dem Radreifen und dem Radkörper durch biegsame Flachlitzen zu überbrücken, deren eine Enden durch Anschrauben an der Seitenfläche des Radreifens und deren andere Enden durch Anschrauben am Innenrand des felgenartigen Teiles des Radkörpers in elektrisch leitender Verbindung mit diesen Teilen stehen. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Bauweise einer Strombrücke ungeeignet ist. Diese Strombrücke liegt nämlich frei nach außen an der Seitenfläche des Rades und ist daher Beschädigungen ausgesetzt.
- Die Erfindung betrifft eine Strombrücke für gummigefederte Räder der Einringausführung, bei denen in dem Ringspalt zwischen Radreifen und Felge hochvorgespannte Gummisegmente angeordnet sind, und besteht darin, daß ein Leiterstück (Litze) in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Gummisegmenten verläuft und eine mit dem einen Ende des Leiterstückes verbundene Kontaktplatte auf eine mit dem anderen Ende des Leiterstückes verbundene Kontaktplatte unter demselben Gummisegment angepreßt ist. Bei dieser Ausführung ist überhaupt kein Teil der Strombrücke einer Beschädigung von außen her ausgesetzt. Für die Verbindung zwischen dem Leiterstück und der Kontaktplatte ist an einem der Ränder jeder Kontaktplatte ein schmaler Lappen vorgesehen, dessen freies Ende zu einer konischen Hülse für die Aufnahme eines der beiden Enden des Leiterstückes eingerollt ist bzw. für die Aufnahme eines Kontaktbolzens dient, der seinerseits mit dem Leiterende verbunden ist. Bei der unmittelbaren Verbindung zwischen dem Leiterende und der Hülse wird das Leiterende in an sich bekannter Weise in die Hülse eingelötet. Bei einer Verbindung zwischen der Hülse und dem Leiterende unter Zwischenschaltung eines Kontaktbolzens wird jedes Leiterende in einer axialen Einsenkung im stärkeren Ende eines konischen Bolzens eingelötet. Der Kontaktbolzen selbst trägt an seinem dünneren freien Ende ein Gewinde zum Aufsetzen einer Befestigungsmutter. Zur Verbesserung der Einlötung des Leiterendes in die Einsenkung des Kontaktbolzens ist am Grunde desselben eine Wanddurchbrechung vorgesehen, um das Eindringen des flüssigen Lötzinnes zu gewährleisten. Das Leiterstück und seine Verbindungsstellen an den Kontaktplatten sind von außen zugänglich, so daß ein etwa notwendiger Ersatz ohne Demontage des Reifens erfolgen kann und die Überwachung der Leiterstücke keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
- Die Anordnung der beiden Kontaktplatten einer Strombrücke an ein und demselben Gummikörper beruht auf der Erkenntnis, daß es bei sehr starleer Bremsung, insbesondere bei längeren Teilfahrten, vorkommen könnte, daß sich der Radreifen und der Radkörper in Umfangsrichtung über das von den Gummikörpern aufnehmbare Maß gegeneinander verdrehen, d. h., der Radreifen oder der Radkörper haben gegenüber den Gummikörpern Schlupf. Dieser Schlupf würde, wenn die Strombrückenenden an dem Radreifen bzw. am Radkörper selbst befestigt sind, eine Zerrung der Strombrücke verursachen. Dieser Schlupf bleibt aber bei der Strombrücke nach der Erfindung mit nur einem Gummikörper zugeordneten Kontaktplatten für beide Leiterenden wirkungslos.
- In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele für die Ausbildung einer Strombrücke nach der Erfindung sowie Einzelheiten derselben dargestellt. Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 die Anordnung einer Ausführungsart in Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie IV-IV, Fig. 3 und 4 eine der Kontaktplatten in zwei An-. sichten, Fig.5 ein Leiterstück mit angelötetem Kontaktbolzen.
- Bei der üblichen Einringausführung eines gummigefederten Rades sind zwischen dem Radreifen 1 und dem Felgenteil 2 des Radkörpers 3 auf den Umfang verteilt Gummikörper 4 unter Vorspannung eingesetzt. Radreifen 1 und Radkörper 3 sind durch eine oder mehrere Strombrücken -miteinander in elektrisch leitende Verbindung zu bringen.
- Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 sind Kontaktplatten 12 und 13 vorgesehen, die- flächig, gegen die innere Umfläche des Radreifens 1 bzw. geigen die äußere Umfläche des Felgenteiles 2 des Radkörpers 3 dadurch zur elektrisch leitenden Anlage gebracht sind, daß zwischen ihnen der mit Vorspannung -in den Ringspalt- zwischen dem Radreifen 1 und Felgenteil 2 eingesetzte Gummikörper 4 für die Radfederung angeordnet ist. Beide Kontaktplatten 12 und 13 sind ein und demselben Gummikörper 4 zugeordnet.
- Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausbildung einer der beiden Kontaktplatten. Diese besitzen an einem Rand einen schmalen Lappen 14, dessen freies Ende zu einer konischen Kontakthülse 15 eingerollt ist.
- Das Leiterstück 5 kann mit seinen Enden unmittelbar in die Kontakthülse 15 eingelötet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist eine lösbare Schraubverbindung zwischen den Leiterenden und den Kontakthülsen 15 vorgesehen. Die Leiterenden sind hierzu (Fig. S) in eine Einsenkung 16 an dem einen Stirnende eines konischen Bolzens 17 eingelötet, der an seinem freien, verjüngten Ende ein Gewinde 18 besitzt zum Aufziehen von Befestigungsmuttern 19. 20 ist eine Wanddurchbreehung des hülsenartigen hinteren Bolzenendes, um eine einwandfreie Einlötung des Leiterstückes zu gewährleisten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Strombrücke für gummigefederte Räder der Einringausführung, bei denen in dem Ringspalt .zwischen Radreifen und Felge hochvorgespannte Gummisegmente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterstück (Litze) in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Gummisegmenten verläuft und eine mit dem einen Ende des Leiterstückes verbundene Kontaktplatte auf eine mit dem anderen Ende des Leiterstückes verbundene Kontaktplatte unter demselben Gummisegment angepreßt ist.
- 2. Strombrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß an einem der Ränder der Kontaktplatten ein schmaler Lappen vorgesehen ist, dessen freies Ende zu einer konischen Hülse für die Aufnahme eines der beiden Enden des Leiterstückes eingerollt ist.
- 3. Strombrücke nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß die Enden der Leiterstücke unmittelbar in der Hülse durch Lötung befestigt sind.
- 4. Strombrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leiterstückende in einer axialen Einsenkung .im stärkeren Ende eines konischen Bolzens eingelötet ist, der mit seinem konischen Teil in der konischen Hülse der Kontaktplatte mit Hilfe von auf das dünnere Ende des Bolzens aufgeschraubten Muttern festgezogen ist.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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US3934921A (en) * | 1973-05-12 | 1976-01-27 | Fried. Krupp Huttenwerke Ag | Buffer for spring-supported wheels |
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Families Citing this family (1)
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1954
- 1954-11-25 DE DEG15891A patent/DE1044145B/de active Pending
-
1955
- 1955-11-24 FR FR1136166D patent/FR1136166A/fr not_active Expired
Cited By (5)
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Also Published As
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FR1136166A (fr) | 1957-05-10 |
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