DE408957C - Rad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Rad fuer Schienenfahrzeuge

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DE408957C
DE408957C DEB108947D DEB0108947D DE408957C DE 408957 C DE408957 C DE 408957C DE B108947 D DEB108947 D DE B108947D DE B0108947 D DEB0108947 D DE B0108947D DE 408957 C DE408957 C DE 408957C
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Rad für Schienenfahrzeuge. Gegenstand cler Erfindung ist ein Rad für Schienenfahrzeuge, das mit federnden sichelförmigen Speichen versehen ist. Ein Rad mit federnden Speichen hat gegenüber einem Rad mit starren Speichen große Vorteile, vorausgesetzt, daß es den vorkommende» Beanspruchungen gewachsen ist, cl. 1i. also, daß es die im gewöhnlichen Betrieb auftretenden Stöße aushält, ohne zu seht- nachzugeben. Wenn das der Fall ist, dann ist ein Rad mit federnden Speichen aber auch in der Tage noch stärkere und vor allein plötzliche Beanspruchungen aufzutichnien, hei denen ein Rad mit starren Speichen sicher brechen würde.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand also darin, ein Rad mit fcderticlen Speicllen in lnnr,licli:t einfacher Weise :o auszllbilden, daß e: die vorkommenden Beanspruchungen ebensogut wie ein Rad mit starren Speichen aufninitnt, dabei aber federt und somit sowohl das Material des Fahrzeuges als auch die Güter oder Fahrgäste vor Erschütterungen schützt. Zu diesem Zweck wurde erfindungsgemäß ein Rad mit sichelförmig geformten, federnden Speichen gewählt, (las sich in vier Hauptsache durch die eigenartige Befestigung der Speichen an der Felge sowohl als auch an der Nabe kennzeichnet. Diese. Befestigung soll an der Felge durch passend angeordnete Vorschttlie und konische Bolzen erfolgen, wobei die Berührungsflächen sowohl zwischen Speiche und \'orschuli als -auch zwischen Vorschub und l#clge sttifenfiil-lnig oder sonstwic gestaltet 1d. All der Nabe erfolgt ciie @-erl>iliclung rch konische Bolzen und Nuten. Auf diese eise können eine große "Zahl von Speichen dem Rad untergebracht «erden und auf :se Weise das Rad der jeweiligen Art des .hrzeuges gut angepaßt werden. Einige -fitere Merkmale der Erfindung gehen aus r Beschreibung und den .-Ansprüchen klar rvor.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiiel eines Rades gemäß der Erfindung darge-1lt, und es ist: Abb. i eine teilweise geschnittene und teilise abgebrochene Seitenansicht eines Ragemäß der Erfindung und Abb. 2 ein O_uerschnitt nach der Linie 2-2 - Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen. Bei dein Ausführungsbeispiel liegt in der indrischen Bohrung r i der 'Metallnabe io Ende z2 der Achse, .die in der üblichen =ise befestigt ist. Die Nabe-io hat einen lialen kreisförmgen Flansch i3 in einem ,wissen Abstand von dem einen Ende, und i diesem -Flansch erstreckt sich nach dein leren Ende hin eine äußere zylindrische iche i.4, deren Durchmesser geringer ist als - zwischen dein Flansch und dem anderen de der Nabe. Die Nabe ist mithin fischen dem Flansch und dem anderen de, wie Abb.2 erkennen läßt, stärker. ie kreisförmige Scheibe i5 von im wesetitien gleichen Durchmesser wie der Flansch paßt dicht gleitbar auf die Außenfläche des indrischen Teiles i4 cler Nabe, so daß sie wärts gegen den Flansch i 3 sich bewegen in. Eine Anzahl von Doppelspeichen i6 mit in radialen Ebenen .ich erstreckeni, gegen die Fläche des zylindrischen Teiles der Nabe zwischen dein Flansch i3 und der leibe i5 passenden Enden ausgerüstet, und se sind v an solcher Stärke und Anzahl, 1 ihre Innenenden in radialen Ebenen um ganze Nabe herum mit dieser in Beruhig stehen. An den innersten Speichenenden d ein wenig konische Berührungsflachen vorgesehen. Unmittelbar oberhalb des ndes des Flansches und der Scheibe ist jede eiche seitwärts mit Bezug auf die radiale eile ihres Innenendes abgebogen, worauf sie dann, wie bei i8 und tg angedeutet ist, zu-It in diese Ebene gebogen wird. Die Allgungen haben einen verhältnismäßig kleii Radius, und außerhalb der radialen .Ebene ist die Kurve einen bedeutend größeren dies zur Felge auf. Der Einfachheit her soll diese Speichenform ini nach-;enden als Sichelfdrni bzw. sicheafö rinigc ,iche bezeichnet werden. Heini dar-estell-Ausführungsbeispiel ist jede Speiche atts erndem'Metall von iin wesentlichen gleichniger Breite und glrichfiirmiger Stärke von deal Innenende zur Felge hergestellt, und es sei bemerkt, daß das Außenende die allgenieine Gestalt eines Fußes hat, dessen Ferse 2o aus einem Stück mit der federnden Speiche besteht, während. der Zehenteil 2i für sich hergestellt ist und gegen das Ende des Fersenteiles paßt. Die Felge 22 ist aus - einem Stück Metall hergestellt und mit der üblichen. gegen -die, Schienen liegenden Außenfläche-23 und dem Flansch 24. ausgerüstet. Die Innenfläche der -Felge weist einen kurzen zyIindrischen Teil. 25, einen einwärts sich erstreckenden Flansch 26 und einen zylindrischen- Teil 27, auf, welch letzterer sich von dem Flansch -um einen Betrag etwa gleich der Breite der Speichen erstreckt. .'n diesem zylindrischen Teil schließt sich ein kurzer zylindrischer Teil 28 größeren Durchmesser an, der eine nach außen gerichtete Schulter 2g bildet. In den zylindrischen Teil 28 paßt eine 'Metallscheibe 30, und der Durchmesser der Innenfläche ist annähernd gleich dem des li' lansclies 26. Die Außenenden der Speichen passen in zylindrische Teile 27 und (licht gegen den Flansch 26, und die Scheibe 30 paßt gegen ihre Außenseiten und hält sie in Stellung. In der zylindrischen Fläche 2 j der Felge sind entlang dem Umfang entsprechend der Anzahl der Speichen geringe konische Aussparungen 3i und etwas .-größere Aussparullgen 32 liaar3veise in kurzem Abstand voneinander vorgesehen. Der Fersenteil 2o einer jeden ,Speiche weist eine gegen die zylindrische Fläche 2; passende Außenfläche zoa und -einen auswärts sich erstreckenden in die Aussparung 3 i passenden Ansatz 33 auf. Am vorderen Ende des Fersenteiles 2o erstreckt sich das untere Ende über den Oberteil hinaus und weist in Querebenen 3.i. ver- t laufende Flächen von dein inneren Teil fort nach (lein äußeren Teil 3@ hin und voll dieselil Punkt atts in der L:iiigsricht@ung zu der äußersten Endebene 36 auf. Der Zellenteil 2i ist mit einem unteren vorspringenden, gegen t und über den vorspringenden Teil der Ferse passenden Ansatz versehen. und ist mit ähnlichen Querflächen ausgerüstet.-An der Kante, all welcher die Ebenen 35- ttnd 36 einander 1<retizen, ist (las '-Material- des .Fersenteiles -i fortgenommeil, um eine kreisfnrinige N ttt 37 zu bilden, die sich von der gegeit die Scheibe 3c> liegenden Seite nach der analeren Seite der Felge verjihigt. Der Zelleilteil 3i hat ili einer entsprechenden Lage eine ähnliche N@tit 1 38 gleicher Gestalt, die in ähnlielier Weise sich verjüngt, so claß die beiden Nuten zu-.,aillmeti eitN ini nuersclinitt kreisförmige konische Bohrtuig oder Aussparung ergeben. All Hand der Abb. t ist ersiclitlicli, claß die 1 Nut in dein Zehenteil kreisfüripig-sich über mehr als i8o° in diesem Teil erstreckt. ;o daß ein in dicse# :liisspartiiig passender Bolzeu nicht seitlich, sondern nur in seiner Längsrichtung entfernt werden kann. In der Unterfläche des Zehenteiles 21 jeder Speiche ist eine der Aussparung 32 in (lein zylindrischen 'feil 27 der Felge entsprechende Aussparung 3(9 vorgesehen und in diesen Aussparungen liegt ein die Verbindungslinie: zwischen dein 7.ehenteil und der Felge lireuzender Füllblock 40. Durch Aussparungen in der Scheibe 30 und durch die Nuten 37 und 38 in dem Fuß der Speiche sowie durch die Aussparungen 42 in dem Flansch 26 hindurch erstrecken sich konische Bolzen 4.1. Mit letzteren arbeiten Muttern 43 zusammen, und durch ein teilweises Drellen dieser kann die Speiche fest durch (lie Keilwirkung :und die ein zufälliges Lösen verhindernden üblichen Sper rmutteril festgeklemmt werden.
  • Das innere radiale Ende jeder Speiche- ist mit einem Paar von quer an gegenüberliegenden Seiten sich erstreckenden Nuteil 45 versehen, und diese Nuten sind im OOuerschnitt kreisförmig und verjüngen sich von teer in Berührung mit dem Flansch 13 der Nabe stehenden Seite nach der anderen Seite hin. Durch die Aussparungen 47 in dem -Flansch 13 erstrecken sich strännli in die -Nuten .q.5 zweier nebeneinanderliegeüder . Speichen passende und alsdann nebeneinander liegender die dffnung .4@ in der Scheibe q.5 hindurchgehende konische Bolzen 46, auf deren Eieden Muttern .49 aufgeschraubt werden können, um die Verbindung anzuziehen, und diese Muttern werden ihrerseits durch Sperrmuttern 5o in der eingestellten Lage gehalten. Durch die konische Ausbildung der Bolzen und Nuten wird eine Keilwirkung hervorgerufen. Jede Speiche ist an der Außenseite gegen den Umfang (ges Rades von den Nuten 45 aus, jedoch innerhalb des Randes des Flansches 13 mit einem Paar von kleinen Nuten 51 an gegenüberliegenden Seiten ausgerüstet, und durch tallkeile 52 mit entsprechenden und in die Nuten in nebeneinanderliegenden - Speichen passenden Rippen wird der Raum zwischen den nebeneinanderliegenden Speichen an der .-11,ußenseite der konischen Bolzen .46 bis zum Rande (los Flansches 13 und teer Scheibe 15 ausgefüllt, wodurch der Biegungshebelarm der Speiche von (lein Außenrand des Flansches auswärts bis zur Felge reicht.
  • Die Gestalt und Stärke der Speichen wird durch die Belastung bestimmt, welche das Rad tragen soll, und diese Abmessungen ändern :ich entsprechend den jeweiligen Anforderun-Uen, und obgleich in der Beschreibung tind auf-der Zeichinnw, angegeben worden ist, (lio Außenfelge auf Schienen läuft und innere Verbindungsteil der Speichen einem Stück besteht, so ist (lies nicht ur dingt notwendig. L 'herhaupt soll die (gar stellte und beschriebene Ausführungsft keineswegs die 1#'rfindungbegrenzen, vielen können Abänderungen mannigfacher Art troffen werden, ohne von (lein Wesen der' findung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i.. Rad für Schienenfahrzeuge federnden - sichelförmigen Speicl zwischen Nabe und Felge, dadurch kennzeichnet, (laß die möglichst (licht ; geordneten, in bekannter Weise mit W depunkten ausgestalteten Speichen an i Felge durdh einen seitlich mit dieser v spannten Vorschub verbunden- werd während die nach innen radial auslaufe den Enden der Speichen sich am Vnifa der Nabe berühren und durch seitli( Spannmittel in der Felge gehalten wer(L 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch 1 kennzeichnet, (laß als Spannmittel am F gen- und am Nabenanschluß kegelige B zen (q.1, .I5) verwendet wer(len, die dur einen Flansch (26 bzw. 13) und du' eine seitliche Aufsatzscheibe (30 bz 15) greifen. 3. Rad nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, (laß die Felgenspannbolz (4r) an der Angriffsstelle teer Vorschti (21) und Felgenenden und die Span bolzen (.IS) zR-ischen je zwei benac harten Speicheriden an teer Nahe sitz( . Rad nach -Anspruch 3, dadurch t kennzeichnet, (iaß die Spannbolzen (q. uni mehr als 18o' ini Vorschub ("21) 1l torgebracht sind. @;. Rad nach Anspruch 3, dadurch g kennzeichnet, (laß die Berührtingsfläcl zwischen Vorschule und Speichenend( treppenförmig ist, wobei jeder Sparr bolzen (41) in eine Treppenstufe (1i Speichenendes eiügreift. 6. Rad nach Anspruch _3, dadurch gl keililzeic11rwt, (1a13 sowcshl das Speichei ende wie auch der Vorschdli mit der Fels besonders verzapft ist. -7. Rad nach Anspruch 3, dadurch g( kennzeichnet, (lab zwischen den Naher anschlußenden der Speichen radial außer halb der Spannbolzen (.f5) Fülleisten (52 liegen, die in je zwei \aclibarspeiche nasenartig; eingreifen. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0552132A1 (de) * 1992-01-16 1993-07-21 Sulzer Innotec Ag Rad für Schienenfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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