DE10361227A1

DE10361227A1 - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE10361227A1
Application number: DE10361227A
Authority: DE
Inventors: Thomas Wohllebe; Ruprecht Sinnhuber
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2003-12-24
Filing date: 2003-12-24
Publication date: 2005-07-28

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug (1), mit wenigstens einer Fondinsassen-Sitzposition (3) und wenigstens einem, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, davor angeordneten Frontsitz (5). Zudem ist wenigstens eine Konsole (6) vorgesehen, die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei die Konsole (6) wenigstens in der Gebrauchsstellung zwischen der Fondinsassen-Sitzposition (3) und dem Frontsitz (5) anordenbar ist. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Rückhaltemittel (7) unmittelbar oder mittelbar an der Konsole (6) angeordnet, das von einer Grundstellung in wenigstens eine Rückhaltestellung überführbar ist. Die Konsole (6) ist in der Gebrauchsstellung der Fondinsassen-Sitzposition (3) so zugeordnet, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges (1), insbesondere im Falle einer Frontalkollision, eine Rückhaltefunktion für einen auf der Fondinsassen-Sitzposition (3) sitzenden Fondinsassen (4) wenigstens mit dem Rückhaltemittel (7) in der Rückhaltestellung erhaltbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein aus der DE 295 04 668 U1 bekanntes, gattungsgemäßes Kraftfahrzeug weist wenigstens eine Fondinsassen-Sitzposition und wenigstens einen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen davor angeordneten Frontsitz auf. Zudem ist wenigstens eine Konsole vorgesehen, die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei die Konsole wenigstens in der Gebrauchsstellung zwischen der Fondinsassen-Sitzposition und dem Frontsitz anordenbar ist.

Konkret ist diese Konsole als Schreibtisch für das Kraftfahrzeug ausgebildet, wobei der Schreibtisch im Querschnitt gesehen aus einem L-förmigen Körper besteht. Ein erster L-Schenkel liegt in der Gebrauchsstellung am Lehnenteil des Frontsitzes an und ein zweiter L-Schenkel bildet eine Tischfläche dergestalt aus, dass dieser L-Schenkel vom Lehnenteil des Frontsitzes in Richtung Fondinsassen-Sitzposition wegragt. Der erste und der zweite L-Schenkel sind so miteinander verbunden, dass der als Tischplatte ausgebildete L-Schenkel in der Nichtgebrauchsstellung ebenfalls an dem Lehnenteil des Frontsitzes angelehnt werden kann.

Des weiteren ist aus der DE 36 24 156 C1 ein Tisch für ein Kraftfahrzeug mit einer ausklappbaren Tischplatte bekannt. Die Tischplatte ist mit einer Notvorrichtung gekoppelt dergestalt, dass im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeuges die Tischplatte selbsttätig in die Einklappstellung zurückverlagert wird, so dass ein hinter der Tischplatte sitzender Fahrzeuginsasse bei seiner eigenen, kollisionsbedingten Vorverlagerung nicht mit der Tischplatte kontaktiert.

Aus der DE 199 37 028 A1 und der EP 0 523 192 B1 sind jeweils Insassen-Rückhaltesysteme für Kraftfahrzeuge bekannt, die schwenkbar im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind. Aus der WO 00/63047 und der DE 101 06 238 A1 sind jeweils Sicherheitseinrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen einer Fondinsassen-Sitzposition zugeordneten Fondairbag aufweisen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei dem im Falle einer Kollision des Fahrzeuges auf einfache Weise ein optimaler Schutz des Fondinsassen möglich ist.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Gemäß Anspruch 1 ist wenigstens ein Rückhaltemittel unmittelbar oder mittelbar an der Konsole angeordnet, das von einer Grundstellung in wenigstens eine Rückhaltestellung überführbar ist. Die Konsole ist in der Gebrauchsstellung der Fondinsassen-Sitzposition so zugeordnet, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges, insbesondere im Falle einer Frontalkollision, eine Rückhaltefunktion für einen auf der Fondinsassen-Sitzposition sitzenden Fondinsassen wenigstens mit dem Rückhaltemittel in der Rückhaltestellung erhaltbar ist.

Vorteilhaft bei diesem Fahrzeug ist, dass mit dem an der Konsole angeordneten Rückhaltemittel in der Rückhaltestellung ein optimaler Schutz des Fondinsassen im Falle einer Kollision des Fahrzeuges möglich ist. Hierbei wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass insbesondere Fondinsassen oftmals nicht angegurtet in der Fondinsassen-Sitzposition sitzen, wobei auch bei einem nicht angegurteten Fondinsassen eine optimale Rückhaltefunktion durch das Rückhaltemittel in der Rückhaltestellung erhalten werden kann. Der Schutz des Fondinsassen im Kollisionsfall kann durch eine regelmäßig verwendete Sicherheitsgurteinrichtung, die zusammen mit dem in der Konsole angeordneten Rückhaltemittel eingesetzt ist, weiter verbessert werden. Die Konsole kann dabei so ausgeführt sein, dass für den Fondinsassen auch bei in der Gebrauchstellung befindlicher Konsole ein optimaler Sitzkomfort mit ausreichender Bewegungsfreiheit gegeben ist. Die Konsole mit dem Rückhaltemittel kann dabei grundsätzlich an jeder Sitzposition des Fahrzeuges angeordnet werden, vor der sich ein Fahrzeugsitz befindet.

In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das wenigstens eine Rückhaltemittel durch wenigstens eine Airbagvorrichtung gebildet sein, die in der nicht aktivierten Grundstellung vorzugsweise in der Konsole angeordnet ist. Durch die Airbagvorrichtung, die wie allgemein bekannt einen oder mehrere Airbags aufweisen kann, ist ein einfaches und gut beherrschbares Rückhaltemittel vorgeschlagen, das ein hervorragendes Schutzpotential aufweist. Grundsätzlich kann das Rückhaltemittel auch anderweitig ausgeführt sein, z. B. als Rückhaltenetz.

In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Airbagvorrichtung in der nicht aktivierten Grundstellung in einem in Fahrzeughochrichtung gesehen oberen, dem Fondinsassen zugewandten Konsolenbereich angeordnet sein. Dadurch ist sichergestellt, dass bei einer Aktivierung der Airbagvorrichtung mit einer damit verbundenen Überführung des bzw. der Airbags) von der Grundstellung in die Rückhaltestellung ein entsprechend gewünschtes Rückhaltevermögen durch die Airbagvorrichtung gewährleistet ist.

Alternativ oder zusätzlich kann die wenigstens eine Airbagvorrichtung in einem in Fahrzeughochrichtung gesehen unteren Konsolenbereich als Knieairbag angeordnet sein. Dadurch ist eine Abstützung für den Fondinsassen auch im unteren Bereich der Konsole gewährleistet, so dass ein Durchrutschen unter der Konsole während der Kollision, ein sog. Submarining, vermieden ist. Insgesamt kann mit der Airbagvorrichtung, unabhängig von der Anordnung an der Konsole, eine Vorverlagerung des Fondinsassen im Falle einer Kollision reduziert werden.

In einer konkreten Ausführungsform kann die Konsole in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagerbar sein. Da heutzutage in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Oberklassefahrzeugen, der Fondbereich entsprechend großzügig gestaltet ist, kann die Konsole so in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor der Fondinsassen-Sitzposition angeordnet sein, dass in der Nichtgebrauchsstellung der Konsole ein einfaches Ein- bzw. Aussteigen für den Fondinsassen möglich ist und nach einer Verlagerung der Konsole in Fahrzeuglängsrichtung in die Gebrauchsstellung diese der Fondinsassen-Sitzposition zugeordnet ist, so dass die erfindungsgemäße Rückhaltefunktion der Konsole gewährleistet ist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann wenigstens eine Führungseinrichtung vorgesehen sein, entlang der die Konsole geführt verlagerbar ist. Mit der Führungseinrichtung ist eine funktionssichere Verlagerung in Fahrzeuglängsrichtung der Konsole gewährleistet.

In einer Weiterbildung kann die Führungseinrichtung wenigstens ein Führungsteil, das der Konsole zugeordnet ist, und wenigstens ein Führungsgegenteil, das fahrzeugfest angeordnet ist, umfassen. Dabei wirken das Führungsteil und das Führungsgegenteil so zusammen, dass die Konsole geführt verlagerbar ist. Dadurch ist eine funktionssicher einsetzbare und einfach ausführbare Führungseinrichtung vorgeschlagen, mit der eine funktionssichere Verlagerung der Konsole möglich ist.

In einer konkreten Ausführungsform kann das Führungsgegenteil an einem Mitteltunnel des Fahrzeuges fahrzeugfest angeordnet sein. Mit dem Mitteltunnel ist ein regelmäßig stabil ausgeführtes Bauteil des Fahrzeuges gewählt, an dem das Führungsgegenteil funktionssicher befestigt werden kann, so dass eine einfache Verlagerung der Konsole aufgrund der entsprechend angeordneten Führungseinrichtung möglich ist. Grundsätzlich kann das Führungsgegenteil auch anderweitig fahrzeugfest angeordnet sein, wobei darauf zu achten ist, dass die Verlagerung der Konsole zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung möglichst einfach durchführbar ist.

In einer weiteren Ausgestaltung kann die Konsole in der Nichtgebrauchsstellung dem Frontsitz zugeordnet sein. Bevorzugt ist die Konsole dabei in Fahrzeuglängsrichtung gesehen direkt hinter dem Frontsitz angeordnet. Dadurch ist insbesondere beim Ein- oder Aussteigen des Fondinsassen eine Behinderung durch die Konsole in der Nichtgebrauchsstellung vermieden.

In einer zur Längsverlagerung alternativen Ausführungsform kann die Konsole zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung klappbar sein. Auch hier ist darauf zu achten, dass in der Gebrauchsstellung der Konsole eine entsprechende Zuordnung zur Fondinsassen-Sitzposition gewährleistet ist, so dass eine optimale Rückhaltefunktion durch das an der Konsole angeordnete Rückhaltemittel für den auf der Fondinsassen-Sitzposition sitzenden Fondinsassen gewährleistet ist.

In einer Weiterbildung kann die Konsole durch einen Bügel gebildet sein, der klappbar an einem der Fondinsassen-Sitzposition zugeordneten Fondsitz angeordnet ist. Alternativ kann die Konsole so mit dem Frontsitz verbunden sein, dass die Konsole bei der Verlagerung von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung aus dem Frontsitz ausgeklappt werden kann. Dabei ist eine Anordnung der Konsole an einem Frontsitz-Lehnenteil zu bevorzugen.

In einer nächsten konkreten Ausführungsform kann wenigstens eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein, mit der die Konsole zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Dadurch kann die Konsole auch beispielsweise in Oberklassefahrzeugen verbaut werden, bei denen entsprechend hohe Komfortanforderungen zu erfüllen sind. Ist die Konsole in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagerbar, so kann als Antriebseinrichtung ein Spindelantrieb bevorzugt werden. Höchstbevorzugt ist dabei ein elektrischer Spindelantrieb. Grundsätzlich kann jede Art von Antriebseinrichtung, wie z. B. ein Zahnradantrieb oder ein entsprechend angeordneter Seilzug, eingesetzt werden.

Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann an der Konsole wenigstens eine Sensoreinrichtung vorgesehen sein, mittels der die Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von der relativen Position der Konsole zum Fondinsassen abschaltbar ist. Dabei wird mittels der Sensoreinrichtung wenigstens an einer Stelle ein Abstand zwischen der Konsole und dem Fondinsassen während der durch die Antriebseinrichtung vorangetriebenen Verlagerung in die Gebrauchsstellung ermittelt, wobei ein Mindestabstand beispielsweise zwischen der Konsole und dem Oberkörper des Fondinsassen vorgegeben ist, bei dessen Erreichen die Antriebseinrichtung abgeschaltet wird.

In einer Weiterbildung kann die Sensoreinrichtung durch eine Kontaktleiste gebildet sein, die so an der Konsole angeordnet ist, dass die Antriebseinrichtung bei einem Kontakt der Kontaktleiste mit einem Kniebereich des Fondinsassen abschaltbar ist. Dadurch ist die Sensoreinrichtung als Kontaktleiste einfach ausgeführt, wobei bei einem „Kniekontakt" mit der Kontaktleiste ein gewünschter Mindestabstand zwischen der Konsole und dem Oberkörper des Fondinsassen gegeben ist. Diese Ausführung der Sensoreinrichtung ist unabhängig von der Größe bzw. dem Gewicht des Fondinsassen einsetzbar.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann an der Konsole wenigstens bereichsweise wenigstens ein aufprallweicher Konsolenbereich ausgebildet sein. Dabei werden bevorzugt solche Konsolenbereiche mit aufprallweichem Material ausgebildet, die im Falle einer Kollision einen möglichen Erstkontakt mit dem Fondinsassen ausbilden, so dass dadurch eine mögliche Verletzungsschwere des Fondinsassen vorteilhaft reduziert werden kann.

In einer Weiterbildung kann der wenigstens eine aufprallweiche Konsolenbereich durch ein Kniepolster gebildet sein. Durch das Kniepolster kann ebenfalls eine Vorverlagerung des Fondinsassen im Falle einer Kollision reduziert werden, wobei zudem ein Durchrutschen unter der Konsole durch das Kniepolster weitgehend vermieden werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Konsole, insbesondere die Konsolenoberseite, so ausgebildet sein, dass sie wenigstens in der Gebrauchsstellung als Tisch nutzbar ist. Dadurch weist die Konsole eine Doppelfunktion auf, nämlich einerseits als Tisch und andererseits als Rückhaltefunktionsteil im Falle einer Kollision des Fahrzeuges. Die Konsole kann dabei so ausgeführt sein, dass der als Tischbereich vorgesehene Konsolenbereich so an der Konsole angeordnet ist, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges und einer damit verbundenen Vorverlagerung des Fondinsassen eine mögliche Verletzung durch einen etwaigen Kontakt des Fondinsassen mit der Tischplatte ausgeschlossen ist. Ist das Rückhaltemittel als Airbagvorrichtung ausgeführt, so kann der entsprechende Airbag in der Rückhaltestellung so angeordnet sein, dass eine Kontaktierung des Fondinsassen mit dem Tisch weitgehend ausgeschlossen ist.

In einer weiteren Ausgestaltung kann wenigstens eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, mittels der die Konsole wenigstens in der Gebrauchsstellung lösbar verriegelbar ist. Damit ist die Konsole funktionssicher in der Gebrauchsstellung gehalten, so dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges und einem dabei entsprechend auf die Konsole auftreffenden Fondinsassen eine optimale Rückhaltefunktion durch das an der Konsole angeordnete Rückhaltemittel gewährleistet ist.

In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung so an der Konsole angeordnet sein, dass die Konsole mit der Fahrzeugstruktur verriegelbar ist. Dabei wird die Verriegelungseinrichtung bevorzugt mit der Fahrzeugseitenstruktur bzw. einer Fahrzeugtür verriegelt. Grundsätzlich ist die Verriegelungseinrichtung so auszuführen, dass die Konsole im Falle einer Kollision des Fahrzeuges durch die auf sie insbesondere durch den Fondinsassen einwirkenden Kräfte funktionssicher in der Gebrauchsstellung verriegelt und somit gehalten ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung durch eine crashaktive Verriegelungseinrichtung gebildet sein. D. h., dass die crashaktive Verriegelungseinrichtung nur im Falle einer Kollision entsprechend aktiviert wird, so dass im Bedarfsfall eine optimale Rückhaltefunktion durch die in der Gebrauchsstellung verriegelten Konsole zusammen mit dem Rückhaltemittel gegeben ist.

In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung durch einen pyrotechnischen Kolben gebildet sein, der an der Konsole zwischen einer Grundstellung und einer Verriegelungsstellung verlagerbar angeordnet ist. Dabei kann der pyrotechnische Kolben beispielsweise so an der Konsole angeordnet sein, dass der Kolben in der Verriegelungsstellung über die Konsole in Fahrzeugquerrichtung gesehen hinaus in Richtung Fahrzeugseitenstruktur bzw. in Richtung Fahrzeugtür hinausragt, so dass dort eine entsprechend geforderte Verriegelung mit dem Kolben möglich ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Konsole in der Nichtgebrauchsstellung so mit dem Frontsitz koppelbar sein, dass die Konsole bei einer Verlagerung des Frontsitzes in Fahrzeuglängsrichtung mitverlagerbar ist. Dadurch ist sichergestellt, dass in der Nichtgebrauchsstellung der Konsole unabhängig von der eingestellten Position des Frontsitzes eine direkte Anordnung der Konsole hinter dem Frontsitz gegeben ist, so dass in jeder Position des Frontsitzes ein maximal möglicher Fondbereich, insbesondere zum Ein- bzw. Aussteigen, frei zur Verfügung steht.

Gemäß einer Weiterbildung kann die Konsole bei der Verlagerung in die Gebrauchsstellung vom Frontsitz entkoppelbar sein. Dadurch kann der Frontsitz bei in Gebrauchsstellung befindlicher Konsole unabhängig von dieser verlagert werden.

In einer weiteren Ausgestaltung kann die Konsole durch eine aktive Betätigung des Fondinsassen von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verlagerbar sein. Ist die Konsole mit einer Antriebsvorrichtung versehen, so kann die aktive Betätigung dahingehend ausgerichtet sein, dass der Fondinsasse für die Verlagerung der Konsole eine entsprechende Betätigungseinrichtung betätigt. Demgegenüber kann die Konsole auch so ausgeführt sein, dass die Verlagerung derselben insgesamt durch den Fondinsassen vorgenommen werden muss. Dabei kann beispielsweise in einer entsprechenden Führungseinrichtung eine entsprechende Verrastungseinrichtung integriert sein, so dass die Konsole in unterschiedlichen Rastpositionen, die entlang der Führungseinrichtung ausgebildet sind, angeordnet werden kann.

Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Fondsitzbelegung-Erkennungsmittel vorgesehen sein, mittels dem bei einer erkannten Belegung des Fondsitzes durch den Fondinsassen die Konsole selbsttätig in die Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Dadurch ist ein „Vergessen" der Verlagerung der Konsole von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung durch den Fondinsassen vermieden.

In einer weiteren Ausführungsform kann sich die Konsole in etwa über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken. Dadurch ist mit einer einzigen Konsole eine Rückhaltefunktion für alle an einer Rücksitzbank ausgebildeten Fondinsassen-Sitzpositionen gewährleistet. Die Konsole kann dabei beispielsweise mittig geteilt sein, so das beispielsweise von zwei auf der Rücksitzbank nebeneinander sitzenden Fondinsassen eine unabhängige und auf den jeweiligen Fondinsassen abgestimmte Einstellung der Konsole möglich ist.

Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Konsole, wobei eine Airbagvorrichtung im nicht aktivierten Zustand dargestellt ist,
2 eine schematische Seitenansicht des Kraftfahrzeuges von 1, wobei die Airbagvorrichtung im aktivierten Zustand dargestellt ist,
3 eine schematische Ansicht des Kraftfahrzeuges mit Blickrichtung auf eine Fondinsassen-Sitzposition mit der erfindungsgemäßen Konsole, und
4 eine schematische Draufsicht auf das Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Konsole.
In 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges 1 dargestellt. Auf einem Fondsitz 2 sitzt in einer entsprechenden Fondinsassen-Sitzposition 3 ein Fondinsasse 4, wobei in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor der Fondinsassen-Sitzposition 3 ein Frontsitz 5 angeordnet ist. Zwischen der Fondinsassen-Sitzposition 3 und dem Frontsitz 5 ist eine Konsole 6 angeordnet, die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verlagert werden kann. In 1 ist die Gebrauchsstellung der Konsole 6 dargestellt, in der diese der Fondinsassen-Sitzposition 3 zugeordnet ist.
An der Konsole 6 ist in einem in Fahrzeughochrichtung gesehen oberen, dem Fondinsassen 4 zugewandten Konsolenbereich eine Airbagvorrichtung 7 als Rückhaltemittel angeordnet, die in der Darstellung in 1 im nicht aktivierten Grundzustand gezeigt ist. Des weiteren ist an der Konsole 6, einem Kniebereich 8 des Fondinsassen 4 zugeordnet, ein Kniepolster 9 als aufprallweicher Konsolenbereich vorgesehen. Das Kniepolster 9 ist aus Übersichtlichkeitsgründen in den 1 und 2 schraffiert dargestellt. Zudem ist in dem dem Kniebereich 8 des Fondinsassen 4 zugeordneten Konsolenbereich eine Kontaktleiste 10 angeordnet, die in der Art einer Sensoreinrichtung eingesetzt ist. D. h., dass beispielsweise bei einer motorisch angetriebenen Verlagerung der Konsole 6 (sh. auch 3) diese Verlagerung bei einem Kontakt zwischen der Kontaktleiste 10 und dem Kniebereich 8 des Fondinsassen 4 beendet wird. Die Oberseite der Konsole 6 ist als Tisch ausgebildet, so dass die Konsole 6 als Ablage bzw. als Schreibunterlage vorn Fondinsassen 4 genutzt werden kann.
In 2 ist schematisch eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges 1 von 1 dargestellt, wobei die Airbagvorrichtung 7 im aktivierten Zustand dargestellt ist. Mit Pfeilen 11 ist hierbei die Entfaltungsrichtung der Airbagvorrichtung 7 bzw. des Airbags der Airbagvorrichtung 7 eingezeichnet. Durch die Airbagvorrichtung 7 kann die durch die Kollision bedingte Vorlagerung des Fondinsassen 4 reduziert werden, wobei zudem durch das Kniepolster 9 ein sog. Submarining, d. h. ein Drunterdurchrutschen unter der Konsole 6, vorteilhaft vermieden ist. Dadurch ist ein optimaler Schutz für den Fondinsassen 4 geschaffen.
In 3 ist schematisch eine Ansicht des Kraftfahrzeuges 1 mit Blickrichtung auf die Fondinsassen-Sitzposition 3 bzw. den Fondsitz 2 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass an der Konsole 6 eine Führungseinrichtung 12 ausgebildet ist, die aus einem an der Konsole 6 angeordneten Führungsteil 13 und einem fahrzeugfesten Führungsgegenteil 14 gebildet ist. Das Führungsgegenteil 14 ist dabei ortsfest an einem Mitteltunnel 15 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet. Somit ist mittels der Führungseinrichtung 12 eine funktionssichere Verlagerung der Konsole 6 in Fahrzeuglängsrichtung möglich. Zudem ist im Bereich der Führungseinrichtung 12 eine Antriebseinrichtung 16 angeordnet, die beispielsweise durch einen Spindelantrieb mit Elektromotor gebildet ist. Durch die Antriebseinrichtung 16 kann die Konsole entsprechend motorisch betrieben zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagert werden. Des weiteren ist an der Konsole 6 eine Verriegelungseinrichtung 17 vorgesehen, mittels der die Konsole 6 wenigstens in der Gebrauchsstellung lösbar verriegelt werden kann. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung 17 ist diese durch einen Kolben 18 gebildet, der zwischen einer Grundstellung und einer Verriegelungsstellung verlagert werden kann. In der Verriegelungsstellung ragt der Kolben 18 in Fahrzeugquerrichtung gesehen über die Konsole 6 hinaus in eine Fahrzeugseitenstruktur 19, so dass dadurch eine funktionssichere Verriegelung der Konsole 6 gewährleistet ist. Der Kolben 18 kann dabei pyrotechnisch betrieben sein, so dass dadurch eine crashaktive Verriegelungseinrichtung 17 gebildet werden kann, die entsprechend im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeuges 1 aktiviert wird. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist die Konsole 6 in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet vor der Fondinsassen-Sitzposition 3 angeordnet.
In 4 ist schematisch eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeug 1 dargestellt, wobei die Konsole 6 mit durchgezogenen Linien in der Gebrauchsstellung eingezeichnet ist. Die in Fahrzeuglängsrichtung mögliche Verlagerung der Konsole 6 zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung ist mit einem Pfeil 20 in 4 eingezeichnet, wobei mit strichlierten Linien die Nichtgebrauchsstellung der Konsole 6 dargestellt ist.
Insgesamt ist mit dem an der Konsole 6 angeordneten Rückhaltemittel 7 eine Rückhaltefunktion im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeuges 1 für den Fondinsassen 4 gewährleistet. Zudem kann die Konsole 6 in der Gebrauchsstellung bei einem Normalbetrieb des Kraftfahrzeuges 1 beispielsweise als Tisch vom Fondinsassen 4 genutzt werden.

1: Kraftfahrzeug
2: Fondsitz
3: Fondinsassen-Sitzposition
4: Fondinsasse
5: Frontsitz
6: Konsole
7: Airbagvorrichtung
8: Kniebereich
9: Kniepolster
10: Kontaktleiste
11: Pfeil
12: Führungseinrichtung
13: Führungsteil
14: Führungsgegenteil
15: Mitteltunnel
16: Antriebseinrichtung
17: Verriegelungseinrichtung
18: Kolben
19: Fahrzeugseitenstruktur
20: Pfeil

Claims

Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Fondinsassen-Sitzposition und wenigstens einem in Fahrzeuglängsrichtung gesehen davor angeordneten Frontsitz, und mit wenigstens einer Konsole, die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei die Konsole wenigstens in der Gebrauchsstellung zwischen der Fondinsassen-Sitzposition und dem Frontsitz anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rückhaltemittel (7) unmittelbar oder mittelbar an der Konsole (6) angeordnet ist, das von einer Grundstellung in wenigstens eine Rückhaltestellung überführbar ist, und dass die Konsole (6) in der Gebrauchsstellung der Fondinsassen-Sitzposition (3) so zugeordnet ist, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges (1), insbesondere im Falle einer Frontalkollision, eine Rückhaltefunktion für einen auf der Fondinsassen-Sitzposition (3) sitzenden Fondinsassen (4) wenigstens mit dem Rückhaltemittel (7) in der Rückhaltestellung erhaltbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rückhaltemittel (7) durch wenigstens eine Airbagvorrichtung (7) gebildet ist, die in der nicht aktivierten Grundstellung vorzugsweise in der Konsole (6) angeordnet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Airbagvorrichtung (7) in der nicht aktivierten Grundstellung in einem in Fahrzeughochrichtung gesehen oberen, dem Fondinsassen (4) zugewandten Konsolenbereich angeordnet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Airbagvorrichtung in einem in Fahrzeughochrichtung gesehen unteren Konsolenbereich als Knieairbag angeordnet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6) in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungseinrichtung (12) vorgesehen ist, entlang der die Konsole (6) geführt verlagerbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (12) wenigstens ein Führungsteil (13), das der Konsole (6) zugeordnet ist, und wenigstens ein Führungsgegenteil (14), das fahrzeugfest angeordnet ist, umfasst dergestalt, dass das Führungsteil (13) und das Führungsgegenteil (14) so zusammenwirken, dass die Konsole (6) geführt verlagerbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgegenteil (14) an einem Mitteltunnel (15) des Fahrzeuges (1) fahrzeugfest angeordnet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) in der Nichtgebrauchsstellung dem Frontsitz (5) zugeordnet ist, vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung gesehen direkt hinter dem Frontsitz (5) angeordnet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung klappbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole durch einen Bügel gebildet ist, der klappbar an einem der Fondinsassen-Sitzposition zugeordneten Fondsitz angeordnet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole so mit dem Frontsitz, vorzugsweise mit einem Frontsitz-Lehnenteil, verbunden ist, dass die Konsole bei einer Verlagerung von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung aus dem Frontsitz, vorzugsweise aus dem Frontsitz-Lehnenteil, ausklappbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Antriebseinrichtung (16), bevorzugt ein Spindelantrieb, höchstbevorzugt ein elektrischer Spindelantrieb, vorgesehen ist, mit dem die Konsole (6) zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Konsole (6) wenigstens eine Sensoreinrichtung (10) vorgesehen ist, mittels der die Antriebseinrichtung (16) in Abhängigkeit von der relativen Position der Konsole (6) zum Fondinsassen (4) abschaltbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung durch eine Kontaktleiste (10) gebildet ist, die so an der Konsole (6) angeordnet ist, dass die Antriebseinrichtung (16) bei einem Kontakt der Kontaktleiste (10) mit deinem Kniebereich (8) des Fondinsassen (4) abschaltbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Konsole (6) wenigstens bereichsweise wenigstens ein aufprallweicher Konsolenbereich (9) ausgebildet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine aufprallweiche Konsolenbereich durch ein Kniepolster (9) gebildet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6), insbesondere die Konsolenoberseite, so ausgebildet ist, dass sie in der Gebrauchsstellung als Tisch nutzbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (17) vorgesehen ist, mittels der die Konsole (6) wenigstens in der Gebrauchsstellung lösbar verriegelbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (17) so an der Konsole (6) angeordnet ist, dass die Konsole (6) mit der Fahrzeugstruktur, vorzugsweise mit der Fahrzeugseitenstruktur (19), verriegelbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (17) durch eine crashaktive Verriegelungseinrichtung gebildet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (17) durch einen pyrotechnischen Kolben (18) gebildet ist, der an der Konsole (6) zwischen einer Grundstellung und einer Verriegelungsstellung verlagerbar angeordnet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole in der Nichtgebrauchsstellung so mit dem Frontsitz koppelbar ist, dass die Konsole (6) bei einer Verlagerung des Frontsitzes in Fahrzeuglängsrichtung mitverlagerbar ist.
Fahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole bei der Verlagerung in die Gebrauchsstellung vom Frontsitz entkoppelbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole durch eine aktive Betätigung des Fondinsassen von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fondsitzbelegung-Erkennungsmittel vorgesehen ist, mittels dem bei einer erkannten Belegung des Fondsitzes durch den Fondinsassen die Konsole selbsttätig in die Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Konsole in etwa über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt.