DE10359618B4 - Gasströmungswächter - Google Patents

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Abstract

Gasströmungswächter zum automatischen Absperren von Gasleitungen mit einem gasdichten Gehäuse, das einerseits im Inneren einen Ventilsitz (9) für einen im Gehäuse axial geführten und längsbeweglichen Schließkörper (12) aufweist, der durch die Federkraft einer Schließfeder (14) gegen die Durchströmrichtung in Offenstellung gehalten ist, wobei Durchflussquerschnitt, Fläche des Schließkörpers (12) und Kräfte so festgelegt sind, dass der Schließkörper (12) bei einem definierten Wert des Schließdurchflusses seine Offenstellung verlässt und gegen den Ventilsitz (9) des Gehäuses bewegt wird, so dass in der Schließstellung die dem Gasströmungswächter nachgeordnete Gasleitung verschlossen ist, und das andererseits gasdicht in einer in einen annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Hohlraum (15) einführbaren rohrförmigen Hülse (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) auf ihrer Mantelfläche (17) eine umlaufende Nut (18) aufweist, in der ein Sprengring (19) gelagert ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der durch den Querschnitt des Hohlraumes (15) gebildete wirksame Innendurchmesser ist, dass der...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Gasströmungswächter zum automatischen Absperren von Gasleitungen beim Auftreten einer unzulässigen Durchflusserhöhung.
  • Gasströmungswächter, die in Rohrleitungen, wie zum Beispiel vor Gasarmaturen, Gasgeräten, bei Hauseinführungen usw., eingesetzt werden, gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen. Sie dienen dazu, bei einer Erhöhung des Gasflusses über einen vorgegebenen Wert, wie es bei Havarien der Fall ist, die Gasleitung zu verschließen und damit die Gaszufuhr zu unterbrechen.
  • So ist in der WO 92/01184 A1 ein als Sicherheitsschließvorrichtung bezeichneter Gasströmungswächter der eingangs genannten Art beschrieben. Wie aus der 1 ersichtlich ist, besteht das Gehäuse aus einem Rohrstück, das an beiden Enden mit einem Gewinde versehen ist. Mit Hilfe dieses Gewindes wird der Gasströmungswächter während des Verlegens der Gasleitung an der vorgesehenen Stelle zwischengeschraubt.
  • Ein nachträglicher Einbau dieser Sicherheitsschließvorrichtung in eine vorhandene Gasarmatur ist in dieser Ausführung nicht möglich.
  • In der DE 299 05 035 U1 ist in 1 ein Gaskugelhahn dargestellt, in dem eingangsseitig eine an sich bekannte Sicherheitsschließvorrichtung zum automatischen Absperren von Gasleitungen angeordnet ist. Dazu ist die Eingangsseite des Gaskugelhahnes derart ausgeführt, dass sie den Sitz für den Schließkörper der Sicherheitsschließvorrichtung bildet.
  • Auch hier ist ein nachträglicher Einbau nicht möglich, da das Gehäuse des Gaskugelhahnes entsprechend angepasst sein muss.
  • Ein weiterer Gasströmungswächter ist aus der DE 298 18 904 U1 bekannt. Bei diesem Gasströmungswächter ist das Gehäuse so ausgeführt, dass mittels eines auf dem rohrförmigen Gehäuse in einer umlaufenden Nut angeordneten O-Ringes die innere Gasdichtheit, die bei geschlossenem Gasströmungswächter erforderlich ist, gewährleistet wird.
  • Diese Ausführung weist den Nachteil auf, dass an den Innendurchmesser des Einbauortes sehr enge Toleranzforderungen gestellt werden müssen, um die Gasdichtheit zwischen dem Gehäuse und der Gasleitung zu erreichen. Das führt dazu, dass der Einbau erst nach einer erfolgten zusätzlichen Bearbeitung des vorgesehenen Aufnahmebereichs der Gasarmatur erfolgen kann.
  • Eine ähnliche Ausführung eines Gasströmungswächters ist in der DE 100 43 811 A1 beschrieben. Bei dieser Ausführung, die zur Abdichtung ebenfalls einen O-Ring besitzt, ist ein Teil des äußeren Durchmessers des Gehäuses maßlich so festgelegt, dass er mit dem Innendurchmesser der Gasleitung eine Pressverbindung ergibt.
  • Damit bestehen auch hier die weiter oben genannten Nachteile, d.h. hohe Toleranzforderungen und damit eine zusätzliche Bearbeitung des Innendurchmessers im Einbaubereich der Gasarmatur.
  • Auch in der DE 102 02 067 A1 ist ein Gasströmungswächter gezeigt, der zwischen zwei Rohrstücken einer Gasleitung eingesetzt wird. Der Gasströmungswächter umfasst einen Ventilkörper, der einen Bund aufweist, der als Anschlagfläche für die Stirnflächen an den Enden der Rohrstücke dient. Auf seiner zylindrischen Außenfläche weist der Ventilkörper eine Ausnehmung auf, in der eine ringförmige Dichtung angeordnet ist. Zur Montage des Gasströmungswächters wird zunächst der Ventilkörper in das erste Rohrstück der Rohrleitung eingesetzt. Das erste Rohrstück, der Ventilkörper und das zweite Rohrstück werden dann durch Schweißen im Bereich des Bundes des Ventilkörpers miteinander verbunden.
  • Eine weitere Einrichtung, die zur Durchflusssteuerung eines Kühlmittels dient, ist in der US 4,800,925 beschrieben. Auch hier ist die Steuerung zwischen zwei rohrförmigen Endstücken angeordnet, wobei das eingangsseitige Rohrstück für diesen Zweck entsprechend aufgeweitet ist.
  • Unabhängig von der Anforderung an die Einhaltung sehr enger Toleranzen zwischen dem Innendurchmesser des aufzunehmenden Rohrteiles und der Ausnehmung für das Dichtmittel, um die erforderliche Gasdichtheit zu gewährleisten, ist es sofort ersichtlich, dass diese Ausführungen nicht für den Einbau in eine Gasarmatur geeignet sind.
  • In der DE 198 12 282 A1 ist eine thermisch auslösbare Absperreinrichtung beschrieben, bei der ein Halteelement mittels eines Sprengringes in einem Gehäuse lösbar befestigt ist. Dabei ist das Halteelement als gasdurchlässiges Kunststoffteil ausgebildet. Mit diesem Halteelement ist formschlüssig ein Auslöseelement verriegelt, das gleichzeitig als Träger eines Verschlusselementes ausgebildet ist. Der Dichtsitz für das Verschlusselement wird durch eine im Gehäuse befindliche Innenkontur gebildet.
  • Neben der Tatsache, dass diese thermisch auslösbare Absperreinrichtung nur für das einmalige Absperren des Gasdurchflusses bei dem Auftreten einer höheren thermischen Beanspruchung vorgesehen ist, muss die notwendige Sitzkontur in das Gehäuse eingearbeitet werden.
  • Um einen Gasströmungswächter in einer Gasleitung an einer für die Sicherheitsfunktion optimalen Stelle zu platzieren, ist in der DE 103 24 041 A1 nachfolgende Lösung beschrieben. Das Gehäuse des Gasströmungswäch ters ist in einem in die Gasleitung einführbaren rohrförmigen Schubstück befestigt, das auf seinem äußeren Umfang einen einseitigen abgesetzten Bereich aufweist, der teilweise mit einem Gewinde versehen ist. Auf dem abgesetzten Bereich ist ein aus einem dehnfähigem Material bestehender Dehnring angeordnet. Das Schubstück ist mit einem Klemmring verschraubbar. Der Klemmring weist auf seiner dem Dehnring abgewandten Seite federelastische Elemente auf. Die federelastischen Elemente verhindern ein Verdrehen des Klemmringes, lassen jedoch andererseits eine Längsbewegung des Klemmringes in Einführungsrichtung des Gasströmungswächters in die Gasleitung zu. Durch die Verschraubung des Schubstückes mit dem Klemmring ist der Dehnring unter Auftreten einer Durchmesservergrößerung verformbar.
  • Diese Lösung ist zwar für den Einbau in eine Gasleitung geeignet, jedoch der nachträgliche Einbau in eine Gasarmatur ist auf Grund der erforderlichen Abmessungen des notwendigen Einbauraumes nicht oder nur in einem sehr beschränkten Umfang möglich.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasströmungswächter in einen annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Hohlraum einer Gasarmatur einzubringen, ohne dass eine zusätzliche Bearbeitung des in der Gasarmatur vorgesehenen Einbaubereiches erforderlich ist. Weiterhin soll der Gasströmungswächter nach dem erfolgten Einbringen in die Gasarmatur bis zur erfolgten fertigen Montage der Gasarmatur in seiner Lage fixiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass eine rohrförmige Hülse, in der das Gehäuse des Gasströmungswächters gasdicht befestigt ist, auf ihrer Mantelfläche eine umlaufende Nut aufweist, in der ein Sprengring gelagert ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der durch den Querschnitt des Hohlraumes gebildete wirksame Innendurchmesser ist. Dabei ist der Sprengring so ausgeführt, dass er im entspannten Zustand einen gegenüber dem Außendurchmesser der Mantelfläche der Hülse um mindestens einen Drittel der Drahtstärke des Sprengringes kleineren Innendurchmesser besitzt, wohingegen der Innendurchmesser des Sprengringes im gespannten Zustand größer als der die Tiefe der Nut bestimmende Durchmesser der Hülse ist. Weiterhin weist die rohrförmige Hülse an ihrem dem Hohlraum abgewandten Ende einen umlaufenden Bund auf, der sich an der Stirnfläche der Gasarmatur abstützt. Zwischen dem Bund und der Stirnfläche befindet sich eine Dichtung zur Erzielung der Gasdichtheit.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor. Der Aufbau des Gasströmungswächters kann beispielsweise vereinfacht werden, indem das Gehäuse und die Hülse einstückig ausgeführt sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen in ein Armaturengehäuse 1 einer Gasarmatur eingesetzten Gasströmungswächter vor dem endgültigen Wiedereinbau in eine Gasleitung.
  • Als Gasarmatur findet in diesem Ausführungsbeispiel ein in der Gasinstallation übliches und bekanntes Regleranschlussstück Verwendung, das zur Einbindung beispielsweise eines Gaszählers oder eines Gasdruckreglers in eine Gasleitung dient.
  • Das Armaturengehäuse 1 wird über an ihm befindliche eingangs-, ausgangs- und anschlussseitige Außengewinde 2 mittels üblicher Rohrverschraubungen mit dem Gasnetz bzw. dem Gaszähler verbunden.
  • In den einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden und einen Hohlraum 15 bildenden Gaseingang 3 des Armaturengehäuses 1 ist eine rohrförmige Hülse 4 bis zum Anschlag eines die Hülse 4 abschließenden Bundes 5 an der Stirnfläche 16 des Gaseinganges 3 hineingeschoben. Um die Gasdichtheit zu gewährleisten ist zwischen dem Bund 5 und der Stirnfläche 16 eine Dichtung 6 angeordnet.
  • Im Inneren weist die Hülse 4 eine Kontur auf, die an beiden Seiten durch jeweils eine Ausdrehung begrenzt wird. In die eingangs- bzw. ausgangsseitige Ausdrehung ist eine Eingangsführung 7 bzw. Ausgangsführung 8 eingepresst. Um die den Strömungsquerschnitt verringernde Fläche der beiden Führungen 7, 8 möglichst gering zu halten, sind diese als Blechformteile ausgestaltet, wobei diese drei radiale Stege aufweisen, die gleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind.
  • Zwischen den beiden Ausdrehungen weist die Kontur eine Einschnürung auf, die auf ihrer dem Gaseingang 3 zugewandten Seite als Ventilsitz 9 ausgebildet ist. Die Eingangsführung 7 ist mittig mit einer Lagerstelle für einen Stift 10 versehen, dessen zweite Lagerstelle durch eine mittig in die Ausgangsführung 8 eingeschraubte Auflage 11 gebildet wird. In den beiden Lagerstellen wird der Stift 10 längsbeweglich geführt, auf dem ein Schließkörper 12 beispielsweise mittels Presspassung befestigt ist. Zum Erzielen der gewünschten Dichtheit bei der Geschlossenstellung des Gasströmungswächters besitzt der Schließkörper 12 eine ringförmige Aufnahme für einen als elastisches Dichtelement dienenden O-Ring 13. Auf der gleichzeitig als Justierelement zur Einstellung des Schließdurchflusses dienenden Auflage 11 stützt sich eine Schließfeder 14 ab, die mit ihrem anderen Ende den Schließkörper 12 in seiner Offenstellung hält.
  • Die Hülse 4 ist auf ihrer Mantelfläche 17 mit einer umlaufenden Nut 18 versehen, in der ein Sprengring 19 beweglich gelagert ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der durch den Querschnitt des Hohlraumes 15 gebildete wirksame Innendurchmesser ist. Weiterhin ist der Sprengring 19 maßlich so festgelegt, dass er im entspannten Zustand einen gegenüber dem Außendurchmesser der Mantelfläche 17 der Hülse 4 um mindestens einen Drittel seiner Drahtstärke kleineren Innendurchmesser besitzt, während der Innendurchmesser des Sprengringes 19 im dargestellten eingebauten, d.h. gespannten Zustand größer als der die Tiefe der Nut 18 bestimmende Durchmesser der Hülse 4 sein muss.
  • Der Einbau und die Wirkungsweise des in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Gasströmungswächters ist wie folgt:
    Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Gasströmungswächter wird wie weiter oben beschrieben unter Zusammenpressung des Sprengringes 19 durch den Gaseingang 3 in den Hohlraum 15 eingeführt, bis der Bund 5 mit der auf ihm befindlichen Dichtung 6 an der Stirnfläche 16 anliegt. Der Sprengring 19, der nunmehr kraftschlüssig an der inneren Wandung des Hohlraumes 15 anliegt, ist in der Nut 18 formschlüssig gelagert. Unabhängig von der Einbaulage des Armaturengehäuses 1 bleibt der Gasströmungswächter im Hohlraum 15 in axialer Richtung lagefixiert, so dass mittels der nicht dargestellten Rohrverschraubung in fachüblicher Weise die Verbindung mit der Gasleitung hergestellt werden kann.
  • Durch das vorhandene Spiel zwischen dem Sprengring 19 und dem Nutgrund der Nut 18 wird der mögliche Versatz zwischen dem Außengewinde 2 des Armaturengehäuses 1 und dem Hohlraum 15 ausgeglichen, so dass unter Bestehen bleiben der Lagefixierung ein problemloses Herstellen der Verbindung ermöglicht wird.
  • Der Gasströmungswächter befindet sich im Normalfall in der dargestellten Stellung. Dabei wird der Schließkörper 12 unter der Einwirkung der gegen die Strömung wirkenden Schließfeder 14 in Offenstellung gehalten. Tritt auf Grund einer Beschädigung der nachgeordneten Gasleitung oder eines nachgeordneten schadhaften Verbrauchers ein über dem Schließdurchfluss liegender Gasverbrauch auf, so wird durch die Erhöhung der Strömung die Kraft der Schließfeder 14 überwunden, und der Schließkörper 12 nimmt die Schließstellung ein. Die Gaszufuhr ist unterbrochen.
  • Es versteht sich, dass das erläuterte Ausführungsbeispiel auch variiert werden kann. So kann die Ausführung des Gasströmungswächters in der Art erfolgen, dass sich die Kontur mit dem Ventilsitz 9 in einem separaten Gehäuse befindet, das dann in die Hülse 4 eingepresst oder eingeschoben wird, wobei die notwendige Gasdichtheit zwischen der Hülse 4 und dem Gehäuse des Gasströmungs wächters mittels eines O-Ringes erfolgen kann. Möglich ist auch, dass das Armaturengehäuse 1 mittels einer Flanschverbindung mit der Gasleitung verbunden wird.
  • 1
    Armaturengehäuse
    2
    Außengewinde
    3
    Gaseingang
    4
    Hülse
    5
    Bund
    6
    Dichtung
    7
    Eingangsführung
    8
    Ausgangsführung
    9
    Ventilsitz
    10
    Stift
    11
    Auflage
    12
    Schließkörper
    13
    O-Ring
    14
    Schließfeder
    15
    Hohlraum
    16
    Stirnfläche
    17
    Mantelfläche
    18
    Nut
    19
    Sprengring

Claims (2)

  1. Gasströmungswächter zum automatischen Absperren von Gasleitungen mit einem gasdichten Gehäuse, das einerseits im Inneren einen Ventilsitz (9) für einen im Gehäuse axial geführten und längsbeweglichen Schließkörper (12) aufweist, der durch die Federkraft einer Schließfeder (14) gegen die Durchströmrichtung in Offenstellung gehalten ist, wobei Durchflussquerschnitt, Fläche des Schließkörpers (12) und Kräfte so festgelegt sind, dass der Schließkörper (12) bei einem definierten Wert des Schließdurchflusses seine Offenstellung verlässt und gegen den Ventilsitz (9) des Gehäuses bewegt wird, so dass in der Schließstellung die dem Gasströmungswächter nachgeordnete Gasleitung verschlossen ist, und das andererseits gasdicht in einer in einen annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Hohlraum (15) einführbaren rohrförmigen Hülse (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) auf ihrer Mantelfläche (17) eine umlaufende Nut (18) aufweist, in der ein Sprengring (19) gelagert ist, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der durch den Querschnitt des Hohlraumes (15) gebildete wirksame Innendurchmesser ist, dass der Sprengring (19) im entspannten Zustand einen gegenüber dem Außendurchmesser der Mantelfläche (17) der Hülse (4) um mindestens einen Drittel der Drahtstärke des Sprengringes (19) kleineren Innendurchmesser besitzt, wohingegen der Innendurchmesser des Sprengringes (19) im gespannten Zustand größer als der die Tiefe der Nut (18) bestimmende Durchmesser der Hülse (4) ist, und dass die rohrförmige Hülse (4) an ihrem dem Hohlraum (15) abgewandten Ende einen umlaufenden Bund (5) aufweist.
  2. Gasströmungswächter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Gasströmungswächters und die Hülse (4) einstückig ausgeführt sind.
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