DE10357542B4 - Verdeckte Scharnieranordnung einer Schachtabdeckung - Google Patents

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Abstract

Scharnieranordnung einer Schachtabdeckung, mit einem im Querschnitt rechteckigen Dorn (3) mit abgerundeten Kanten und einer den Dorn (3) nahezu vollständig umgebenden Lagerschale (7), die Bestandteil einer den Deckel der Schachtabdeckung tragenden Lasche (4) ist, um den Dorn (3) herum in unterschiedliche Winkelstellungen verschwenkbar ist und eine Durchführungsöffnung (8) aufweist, durch welche der Dorn (3) bei einer Durchführ-Winkellage der Scharnieranordnung derart hindurchführbar ist, dass die Lagerschale (7) auf den Dorn (3) aufsetzbar sowie von dem Dorn (3) absetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (7) an ihrem Umfang mit einer im Querschnitt rechteckigen Rastkehle (9) versehen ist, in die der rechteckige Dorn (3) bei einer Rast-Winkellage der Scharnieranordnung arretierend einrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung einer Schachtabdeckung, mit einem im Querschnitt rechteckigen Dorn mit abgerundeten Kanten und einer den Dorn nahezu vollständig umgebenden Lagerschale, die Bestandteil einer den Deckel der Schachtabdeckung tragenden Lasche ist, um den Dorn herum in unterschiedliche Winkelstellungen verschwenkbar ist und eine Durchführungsöffnung aufweist, durch welche der Dorn bei einer Durchführ-Winkellage der Scharnieranordnung derart hindurchführbar ist, dass die Lagerschale auf den Dorn aufsetzbar sowie von dem Dorn absetzbar ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Schachtabdeckung mit einer Scharnieranordnung.
  • Eine derartige Scharnieranordnung ist aus der EP 0 084 510 B1 bekannt. Sie hat aufgrund des weitgehend dichten Abschlusses nach oben hin den Vorteil, dass sie verschmutzungsunempfindlich und somit wartungsarm ist.
  • Wenn hier von Schachtabdeckungen die Rede ist, sind im weitesten Sinne Verschlüsse für Einstiegs-oder Einlauföffnungen von Hohlbauwerken gemeint. Dies können beispielsweise die in das Straßenbett eingesetzten Deckel von Einstiegsschächten der Kanalisation sein oder auch sogenannte Straßenaufsätze, die mit ihren als Rost ausgeführten Deckeln für Entwässerungsbauwerke versiegelter Flächen verwendet werden.
  • Scharnieranordnungen der angegebenen Art haben jedoch den Nachteil, dass der Deckel aus der Offenstellung heraus unbeabsichtigt durch Schieben oder Anstoßen verschenkt werden kann, sodass die Gefahr besteht, dass der Deckel zum Beispiel bei Reparatur-oder Wartungsarbeiten im Schacht unbeabsichtigt zur Unzeit zufallen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Scharnieranordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der zum Beispiel für Reparatur-oder Wartungsarbeiten aufgeklappte Deckel nicht zur Unzeit zufallen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von der Scharnieranordnung der eingangs genannten Art vor, dass die Lagerschale an ihrem Umfang mit einer im Querschnitt rechteckigen Rastkehle versehen ist, in die der rechteckige Dorn bei einer Rast-Winkellage der Scharnieranordnung arretierend einrastbar ist. Hierdurch erhält die Scharnieranordnung zusätzlich eine Arretierfunktion, die ein unbeabsichtigtes Schließen der Schachtabdeckung verhindert.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Schachtabdeckung nach dem Anspruch 4.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der den Dorn aufnehmende Hohlraum der Lagerschale einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im Zusammenwirken mit dem Dorn, insbesondere mit dessen abgerundeten Kanten, eine rotatorische Schwenkbewegung der Scharniervorrichtung unterstützt.
  • Die erfindungsgemäße Scharnieranordnung kann nur in ihrer Durchführ-Winkellage auseinandergenommen bzw. wieder zusammengeführt werden. Um es dem Benutzer einfacher zu machen, die Durchführ-Winkellage aufzufinden, ist vorgesehen, dass beim Scharnieren des Deckels von der Geschlossenstellung in die Offenstellung zunächst die Rast-Winkellage und danach die Durchführ-Winkellage erreicht wird, in der die Lasche der Lagerschale an einem Anschlag des Rahmens der Schachtabdeckung anschlägt. Durch die deckungsgleiche Anordnung der Durchführ-Winkellage und der Anschlag-Winkellage wird erreicht, dass der Benutzer die Durchführ-Winkellage in dem Augenblick erreicht, in welchem das Scharnier anschlägt. Es ist somit nicht möglich, Durchführ-Winkellage zu verfehlen.
  • Bei Verwendung der Scharnieranordnung gemäß der Erfindung an einer Schachtabdeckung mit einem in eine Verkehrsfläche eingelassenen Rahmen, einem an dem Rahmen anbringbaren, zwischen seiner Offenstellung und seiner Geschlossenstellung scharnierbaren Deckel ist weiterhin vorgesehen, dass die Scharnieranordnung in einem nach unten offenen Scharnierkasten angeordnet ist, der Teil des Rahmens der Schachtabdeckung ist. Ein solcher nach unten offener Scharnierkasten hat den Vorteil, dass Verunreinigungen, welche in den Scharnierkasten von oben her eindringen, diesen nach unten hin wieder verlassen können. Hierdurch wird vermieden, dass sich innerhalb des Scharnierkastens Schmutz ansammelt.
  • Um die Schmutzempfindlichkeit weiter zu verringern, schlägt die Erfindung weiterhin vor, dass die den Deckel der Schachtabdeckung tragende Lasche eine vorstehenden Lippe aufweist, welche sich in der Geschlossenstellung des Deckels an einer Innenwand des Scharnierkasten anschmiegt. Diese Lippe verhindert bei geschlossenem Deckel weitestgehend das Eindringen von Verunreinigungen in den Innenraum des Scharnierkastens. Die Innenwand des Scharnierkastens wird zweckmäßig zugleich als Anschlag für den Deckel in seiner Anschlag-Winkellage verwendet.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass der Rahmen der Schachtabdeckung Führungsflächen aufweist, an denen Außenflächen der Lagerschale als Bestandteil der den Deckel der Schachtabdeckung tragenden Lasche derart geführt werden, dass der Dorn beim Scharnieren des Deckels aus der Geschlossenstellung in seine Offenstellung nicht in die Rastkehle einrastet. Hierdurch wird erreicht, dass die arretierende Rast-Winkellage nur beim Schließen, nicht aber beim Öffnen des Deckels erreicht werden kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Eine erfindungsgemäß gestaltete Scharnieranordnung soll nun anhand von Zeichnungen vorgestellt werden. Es zeigen hierfür:
    • 1a - 1c: Scharnieranordnung im Querschnitt, in drei unterschiedlichen Winkellagen;
    • 2: Lasche im Querschnitt;
    • 3: Scharnieranordnung in Draufsicht;
    • 4: Scharnierkasten in Draufsicht;
    • 5: Scharnierkasten entlang der Schnittlinie A-A.
  • Die Scharnieranordnung 1 umfasst einen Scharnierkasten 2, in dem zwei Dorne 3 und eine Lasche 4 untergebracht sind. Der Scharnierkasten 2 wird von einer Innenwandung 5 umgrenzt und ist Teil eines nicht dargestellten Rahmens einer Schachtabdeckung. Nach unten hin ist der Scharnierkasten 2 geöffnet. Die Dorne 3 sind an der Innenwandung 5 befestigt und somit unbeweglich. Die Lasche 4 ist Bestandteil eines nicht dargestellten Deckels der Schachtabdeckung, welcher zusammen mit der Lasche 4 um eine Schwenkachse 6 der Scharnieranordnung 1 schwenkbar ist.
  • Die Lasche 4 umfasst zwei Lagerschalen 7, die jeweils einem der beiden Dorne 3 zugeordnet sind. Im Folgenden werden die doppelt vorhandenen Bauteile 3, 7 im Singular beschrieben.
  • Die Lagerschale 7 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Auf den Dorn 3 aufgesetzt, umschließt sie ihn nahezu vollständig. Beim Schwenken der Lasche 4 um Schwenkachse 6 „bewegt“ sich der Dorn 3 innerhalb eines zylindrischen Hohlraums, dessen Mantelfläche die Lagerschale 7 darstellt. Um den Deckel von dem Rahmen zu entfernen, muss die Lasche 4 vollständig aus dem Scharnierkasten 2 entnommen werden. Hierzu wird die Lagerschale 7 von dem Dorn 3 abgesetzt, indem Dorn 3 durch eine Durchführöffnung 8 in der Lagerschale 7 hindurchgeführt wird. Da der Dorn 3 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweist, genügt es, die Durchführöffnung 8 ebenfalls mit einem rechteckigen Querschnitt zu versehen. Die Durchführöffnung 8 stellt somit einen engen Spalt in der Lagerschale 7 dar.
  • Der Umfang der Lagerschale 7 wird neben der Durchführöffnung 8 auch durch eine Rastkehle 9 unterbrochen. Dorn 3 ist in die Rastkehle 9 einrastbar, so dass Dorn 3 und Lagerschale 7 miteinander arretierbar sind. Um den Dorn 3 aufnehmen zu können, hat Rastkehle 9 die Gestalt einer Längsnut mit rechteckigem Querschnitt.
  • In den 1a bis 1c ist die Scharnieranordnung 1 in unterschiedlichen Winkellagen dargestellt. In 1a befindet sich der zu Lasche 4 zugehörige Deckel der Schachtabdeckung in Offenstellung, in 1b in Arretierstellung, in 1c befindet sich der Deckel in Geschlossenstellung. Während des Scharnierens des Deckels gleitet die Lagerschale 7 entlang des Dorns 3.
  • In Offenstellung (1a) ist der Deckel in einem Winkel von etwa 105° zur Horizontalen geöffnet. Die Lasche 4 lehnt sich in dieser Position an einen Anlagebereich 10 der Innenwandung 5 an, der für die Lasche 4 als Anschlag 11 dient. Die Lagerschale 7 befindet sich somit in Anschlag-Winkellage. Zugleich befindet sie sich in Durchführ-Winkellage. Dorn 3 ist nämlich gegenüber der Vertikalen um etwa 15° geneigt und daher in Anschlag-Winkellage radial auf die Durchführöffnung 8 gerichtet. In der in 1a gezeigten Winkellage der Lasche 4 (Anschlag- und Durchführ-Winkellage der Lagerschale 7) ist es somit möglich, den Deckel in radialer Richtung zur Schwenkachse 6 aus dem Rahmen zu entfernen. Dabei gleitet Dorn 3 durch die Durchführöffnung 8 heraus, Lagerschale 7 wird von dem Dorn 3 abgesetzt. Dieser Vorgang wird einem nicht dargestellten Benutzer dadurch erleichtert, dass er die Lasche 4 entlang des Anlagebereiches 10 der Innenwandung 5 führen kann. Dank des Anschlags 11 ist die Durchführ-Winkellage der Lagerschale 7 einfach aufzufinden.
  • Wie in 1b gezeigt, ist die Scharnieranordnung arretierbar. Der Deckel ist in dieser Position etwa um 80° gegenüber der Horizontalen geneigt, die Lagerschale 7 befindet sich in Rast-Winkellage. In dieser rastet der Dorn 3 in die Rastkehle 9 der Lagerschale 7 ein. Beim Schwenken des Deckels aus seiner Offenstellung gerät die Lasche 4 automatisch in ihre Arretierstellung. Dies ist ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn, es ist nämlich nicht möglich, dass ein Deckel aus der Offenstellung direkt in die Geschlossenstellung zufällt. Um die Arretierung zwischen Lagerinnenschale 7 und Dorn 3 zu lösen, muss der Deckel entsprechend angehoben werden, so dass der Dorn 3 wieder frei wird.
  • Bei einigen arretierbaren Schachtabdeckungen ist es nicht erwünscht, dass der Deckel beim Öffnen in seine Arretierposition gerät. Vielmehr soll er direkt in seine Offenstellung bewegt werden können. Um dies zu ermöglichen, ist der Rahmen mit Führungsflächen 12 versehen, an denen Außenflächen 13 der Lasche beim Schwenken entlang gleiten. Beide Flächen 13, 14 sind so ausgebildet, dass die Lasche 4 beim Scharnieren des Deckels aus seiner Geschlossenstellung (1c) in seine Offenstellung (1a) nicht in seine Arretierstellung (1b) einfährt. Dies geschieht dadurch, dass die Führungsflächen 12 die Lasche 4 im Bereich der Rest-Winkellage stützen, dass der Dorn 3 nicht in die Rastkehle 9 hineingleitet. Beim Schließen des Deckels (1a bis 1c) wirken die Außenflächen 13 mit den Führungsflächen 12 nicht in dieser Weise zusammen, so dass die Arretierstellung (1b), wie oben beschrieben, zwangsläufig eingenommen wird. Dies kann der Benutzer nur verhindern, indem er den Deckel im Bereich der Rast-Winkellage ein wenig anhebt, so dass der Dorn 3 auf seinem Weg entlang der Lagerschale 7 die Rastkehle 9 überwindet.
  • In 1c befindet sich der Deckel in Geschlossenstellung, er liegt horizontal auf dem Rahmen auf. Die Lasche 4 schließt den Scharnierkasten 2 nach oben hin ab. Eine Lippe 14, der aus der Lasche 4 radial zur Schwenkachse 6 austritt, schmiegt sich in dieser Position an den hervorstehenden Anlagebereich 10 der Innenwandung 5 des zum Rahmen der Schachtabdeckung gehörigen Scharnierkastens 2 an. Hierdurch schottet die Lippe 14 den Bewegungsfreiraum der Lasche 4 unterhalb der Oberkante des Scharnierkastens 2 gegen Verschmutzungen weitestgehend ab. In Geschlossenstellung (1c) besteht lediglich ein enger Spalt 15 zwischen Lippe 14 und Anlagebereich 10, durch welchen kaum Verunreinigungen in den Scharnierkasten 2 eindringen können. Die Durchführöffnung 8 ist in Geschlossenstellung horizontal ausgerichtet. Dies verhindert, dass Verschmutzungen in vertikaler Richtung, also von oben einlaufend oder von unten aufsteigend, in den zylindrischen Innenraum innerhalb der Lagerschale 7 eintreten können.

Claims (6)

  1. Scharnieranordnung einer Schachtabdeckung, mit einem im Querschnitt rechteckigen Dorn (3) mit abgerundeten Kanten und einer den Dorn (3) nahezu vollständig umgebenden Lagerschale (7), die Bestandteil einer den Deckel der Schachtabdeckung tragenden Lasche (4) ist, um den Dorn (3) herum in unterschiedliche Winkelstellungen verschwenkbar ist und eine Durchführungsöffnung (8) aufweist, durch welche der Dorn (3) bei einer Durchführ-Winkellage der Scharnieranordnung derart hindurchführbar ist, dass die Lagerschale (7) auf den Dorn (3) aufsetzbar sowie von dem Dorn (3) absetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (7) an ihrem Umfang mit einer im Querschnitt rechteckigen Rastkehle (9) versehen ist, in die der rechteckige Dorn (3) bei einer Rast-Winkellage der Scharnieranordnung arretierend einrastbar ist.
  2. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Dorn (3) aufnehmende Hohlraum der Lagerschale (7) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im Zusammenwirken mit dem Dorn (3) eine rotatorische Schwenkbewegung der Scharniervorrichtung unterstützt.
  3. Scharnieranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Scharnieren des Deckels von der Geschlossenstellung in die Offenstellung zunächst die Rast-Winkellage und danach die Durchführ-Winkellage erreicht wird, in der die Lasche (4) der Lagerschale (7) an einem Anschlag (11) des Rahmens der Schachtabdeckung anschlägt.
  4. Schachtabdeckung mit einem in eine Verkehrsfläche eingelassenen Rahmen, einem an dem Rahmen anbringbaren, scharnierbaren Deckel und einer Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1-3, mit welcher der Deckel in eine Offenstellung sowie in eine Geschlossenstellung scharnierbar ist, wobei die Scharnieranordnung in einem nach unten offenen Scharnierkasten (2) angeordnet ist, der Teil des Rahmens der Schachtabdeckung ist.
  5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel der Schachtabdeckung tragende Lasche (4) eine vorstehende Lippe (14) aufweist, welche sich in der Geschlossenstellung des Deckels an einer Innenwand (5) des Scharnierkastens (2) anschmiegt.
  6. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Schachtabdeckung Führungsflächen (12) aufweist, an denen Außenflächen (13) der Lagerschale (7) als Bestandteil der den Deckel der Schachtabdeckung tragenden Lasche (4) derart geführt werden, dass der Dorn (3) beim Scharnieren des Deckels aus der Geschlossenstellung in seine Offenstellung nicht in die Rastkehle (9) ein rastet.
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