DE202008015182U1 - Automatische Abdeckvorrichtung - Google Patents

Automatische Abdeckvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202008015182U1
DE202008015182U1 DE200820015182 DE202008015182U DE202008015182U1 DE 202008015182 U1 DE202008015182 U1 DE 202008015182U1 DE 200820015182 DE200820015182 DE 200820015182 DE 202008015182 U DE202008015182 U DE 202008015182U DE 202008015182 U1 DE202008015182 U1 DE 202008015182U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
cover plate
locking
covering device
pit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820015182
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL WOLFF GmbH
Original Assignee
PAUL WOLFF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL WOLFF GmbH filed Critical PAUL WOLFF GmbH
Priority to DE200820015182 priority Critical patent/DE202008015182U1/de
Priority to EP10189570A priority patent/EP2279969A3/de
Priority to EP20090175969 priority patent/EP2186753B1/de
Publication of DE202008015182U1 publication Critical patent/DE202008015182U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1447Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles located underground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube, mit einer an einem Rand der Grube fixierten Randkonstruktion und mit wenigstens einer Abdeckplatte, die die Grube in einem geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung wenigstens teilweise abdeckt, wobei die Abdeckplatte zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung verschwenkbar an der Randkonstruktion angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung einen Arretiermechanismus mit wenigstens einem Arretierelement aufweist, mittels dem die Abdeckplatte automatisch in dem geschlossenen Zustand arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus wenigstens ein Positionsmittel (8, 8*) umfasst, über das beim Schließen der Abdeckplatte (6) eine bestimmungsgemäße Arretierposition der Abdeckplatte (6) definiert ist, bevor das wenigstens eine Arretierelement (3, 3*) die Abdeckplatte (6) arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatisch schließende Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube nach den Ansprüchen 1 und 20.
  • Derartige Abdeckvorrichtungen werden regelmäßig bei Gruben zur Aufnahme von Containern eingesetzt. Diese so genannten Containergruben nehmen in ihrem Inneren beispielsweise Container oder Müllgefäße für Papier, Abfallstoffe oder Glas auf, und sollen durch die Positionierung innerhalb der Gruben mit einem Großteil des den Abfall bzw. das Glas aufnehmenden Volumens unterirdisch angeordnet werden. Auf diese Weise können die so platzierten Container zwar weiterhin relativ großräumig ausgebildet sein, sind jedoch nur mit einem kleinen Teil nach außen hin sichtbar. Sie passen sich derart z. B. weniger auffällig in ein Straßenbild ein.
  • Damit bei der Entnahme solcher Container beispielsweise für deren Leerung die sie üblicherweise aufnehmende Containergruben nicht offen verbleibt und eine Gefahrenquelle für Passanten darstellt, werden diese Gruben mit Abdeckvorrichtungen versehen.
  • Solche Abdeckvorrichtungen weisen wenigstens eine Abdeckplatte auf, die die Containergrube nach der Entnahme eines Container automatisch verschließt. Hierfür ist diese Abdeckplatte verschwenkbar an einer Rahmenkonstruktion der Abdeckvorrichtung gelagert.
  • Üblicherweise erstreckt sich die Abdeckplatte bei in die Containergrube eingesetztem Container nahezu parallel zu den Seitenwänden des Containers in das Innere der Containergrube. Wird nun der Container entfernt, verschwenkt die wenigstens eine Abdeckplatte automatisch unterhalb des aus der Containergrube gezogenen Containers in eine geschlossene Position, in der sie die Öffnung der Containergrube abdeckt.
  • Die hierfür eingesetzten Verstellmechanismen, über die die Abdeckplatten in die geschlossene Position bewegt werden, sind unter Umständen relativ komplex und damit kostenintensiv. Teilweise wird mit Gegengewichten gearbeitet, die mit der Abdeckplatte in Wirkverbindung stehen und durch eine Verschwenken der Abdeckplatte gegen die Schwerkraft angehoben werden. Durch das Absenken der Gegengewichte wird die Abdeckklappe automatisch zurückverschwenkt, sobald die auf die Abdeckplatte wirkende Kraft unter die Gewichtskraft sinkt, die an dem Gegengewicht angreift.
  • Damit die Abdeckplatte nach dem Entfernen des Containers dann in der geschlossenen Position bzw. in dem geschlossenen Zustand verbleibt, weist die Abdeckvorrichtung regelmäßig weiterhin einen Arretiermechanismus auf. Dieser Arretiermechanismus sichert die Positionierung der Abdeckplatte in dem geschlossenen Zustand, in die sie beispielsweise über unterhalb der Abdeckplatte angeordnete Federn automatisch bewegt wurde.
  • Bekannte Arretiermechanismen weisen eine Sperrklinke auf, die an der Abdeckplatte oder eines die Abdeckplatte stützenden Rahmens angebracht ist. Diese Sperrklinke ist federgelagert und greift bei Erreichen der geschlossenen Position automatisch um einen an der Rahmenkonstruktion der Abdeckvorrichtung fixierten Bolzen bzw. allgemein um ein Gegenstück.
  • Über diesen Umgriff wird dann die Abdeckplatte in dem geschlossenen Zustand arretiert, in dem sie die Containergrube abdeckt. Erst durch Bewegen, insbesondere Verschwenken der Sperrklinke wird deren formschlüssige Verbindung mit dem an der Rahmenkonstruktion vorstehenden Gegenstück gelöst, so dass die Abdeckplatte wieder in eine geöffnete Position verschwenkt werden kann, um die Einbringung eines Containers in die Containergrube zu gestatten.
  • Bei der Verwendung einer derartigen Kombination von vorstehendem Gegenstück an der fixierten Rahmenkonstruktion und Sperrklinke an der verschwenkbaren Abdeckplatte wird die Sicherstellung der bestimmungsgemäßen Verschlussposition der Abdeckplatte und die Arretierung der Abdeckplatte gleichzeitig und nur über die Sperrklinke realisiert. Dies wird jedoch unter Umständen als nachteilig empfunden. So ist beispielsweise keine von der Arretierung der Abdeckplatte unabhängige Überprüfung möglich, ob sich die Abdeckplatte in der bestimmungsgemäßen geschlossenen Position befindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt folglich das Problem zugrunde, die eingangs dargestellten Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Abdeckvorrichtung bereitzustellen.
  • Dies wird mit der automatisch schließenden Abdeckvorrichtung des Anspruchs 1 und des Anspruchs 20 gelöst.
  • Demnach ist eine automatisch schließende Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube vorgesehen, mit einer an einem Rand der Grube fixierten Randkonstruktion und mit wenigstens einer Abdeckplatte, die die Grube in einem geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung wenigstens teilweise abdeckt. Dabei ist die Abdeckplatte zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung verschwenkbar an der Randkonstruktion angeordnet und die Abdeckvorrichtung weist einen Arretiermechanismus mit wenigstens einem Arretierelement auf, mittels dem die Abdeckplatte automatisch in dem geschlossenen Zustand arretierbar ist. Erfindungsgemäß umfasst der Arretiermechanismus wenigstens ein Positionsmittel, über das beim Schließen der Abdeckplatte eine bestimmungsgemäße Arretierposition der Abdeckplatte definiert ist, bevor das wenigstens eine Arretierelement die Abdeckplatte arretiert.
  • Bevorzugt weist die Abdeckplatte oder eine die Abdeckplatte tragende Konstruktion der Abdeckvorrichtung das Arretierelement auf.
  • Auf diese Weise erfolgt eine Funktionstrennung beim Schließen der Abdeckplatte bzw. beim Überführen der Abdeckplatte in den geschlossenen Zustand. Über das Positionsmittel wird somit sichergestellt, dass sich die Abdeckplatte in einer bestimmungsgemäßen Arretierposition befindet, in der das Arretierelement dann davon separiert die Abdeckplatte in ihrer geschlossenen Position relativ zu der Randkonstruktion arretiert.
  • Damit wird auch eine flexiblere Ausgestaltung des Arretiermechanismus im Hinblick auf das Arretiermittel möglich, da dieses nun nur noch ausschließlich zur Arretierung bzw. temporären Fixierung der Abdeckplatte in dem geschlossenen Zustand verwendet wird.
  • Selbstverständlich kann mit einer derartigen Abdeckvorrichtung grundsätzlich jede Art von Grube versehen werden, jedoch wird es besonders bevorzugt, wenn es sich bei der Grube um eine Containergrube der eingangs beschriebenen Art handelt.
  • In einer Ausgestaltungsvariante ist das Positionsmittel ein an der Abdeckplatte angeordneter Anschlag, der bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Arretierposition der Abdeckplatte an einem Gegenanschlag der Randkonstruktion anliegt. Es wird also sichergestellt, dass die Abdeckplatte nicht über die gewünschte Position zum Abdecken der Grube verschwenkt wird. Erst danach erfolgt dann die Arretierung der Abdeckplatte über ein separates Arretierelement.
  • Ein derartiges Arretierelement ist vorzugsweise mit einem Federelement verbunden. Dieses Federelement übt eine Federkraft auf das Arretierelement aus, um das Arretierelement bei Erreichen der Arretierposition in eine Verriegelungsposition zu überführen, in der das Arretierelement die Abdeckplatte arretiert. Derart ist in einfacher mechanischer Weise eine automatische Arretierung gegeben.
  • Hierbei kann das Arretierelement insbesondere einen federgelagerten Bolzen oder Stift aufweisen, der in der Verriegelungsposition formschlüssig mit der Rahmenkonstruktion verbunden ist. Ein derartiger Bolzen oder Stift schnappt also beispielsweise in einen Abschnitt der Randkonstruktion automatisch infolge einer Rückstellkraft einer Feder ein.
  • Alternativ kann aber auch die Bewegung des Bolzens oder Stifts separat und gezielt gesteuert sein, soweit das Erreichen der Arretierposition in der Abdeckplatte über das Positionsmittel sichergestellt ist.
  • Weiterhin zeichnet sich eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung dadurch aus, dass das Arretierelement ebenfalls verschwenkbar gelagert ist. Dabei hat es sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, dass das Arretierelement um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, die parallel zu einer Drehachse ist, um die die Abdeckplatte verschwenkbar ist. Auf diese Weise wird beispielsweise das Lösen der Arretierung über das Verschwenken des Arretierelements realisierbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel befindet sich ein Abschnitt der fixierten Randkonstruktion zwischen dem Arretierelement und dem Positionsmittel, wenn die Abdeckplatte arretiert ist. Dabei kann es sich um einen an der Randkonstruktion umlaufenden Rand handeln.
  • So kann dieser Rand als Gegenanschlag dienen, an dem das Positionselement anliegt, um die Arretierposition zu definieren. Auf der dem Positionsmittel gegenüberliegenden Seite des Randes der Randkonstruktion greift dann ein Arretiermittel derart in deren Konstruktion ein, dass es sich wenigstens teilweise auf dieser Seite des Randes erstreckt.
  • In einer Weiterbildung kann dann auch vorgesehen sein, dass das Arretierelement auf dieser Seite formschlüssig mit dem Rand verbunden ist, um die Abdeckplatte in dem geschlossenen Zustand zu arretieren.
  • Abweichend von dem zuvor Erläuterten kann selbstverständlich auch ein einzelner an der Randkonstruktion vorstehender Abschnitt anstelle des umlaufenden Randes zur Anlage mit dem Positionsmittel ausgebildet sein.
  • Aufgrund der Tatsache, dass vorliegend das Erreichen einer bestimmungsgemäßen Arretierposition beim Schließen der Abdeckplatte für ein separates Positionsmittel gewährleistet ist, bevor das Arretierelement die Abdeckplatte arretiert, kann auch ein in eine Verriegelungsöffnung der Randkonstruktion eingreifendes Arretierelement in einfacher Weise verwendet werden.
  • Dies ist in einem Ausführungsbeispiel durch einen federgelagerten Arretierstift realisiert, der an der Abdeckplatte angeordnet ist und bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Arretierposition automatisch in eine Durchgangsbohrung der Randkonstruktion bewegt und somit formschlüssig in ihr aufgenommen ist. Ohne die Definition der Arretierposition über ein separates Positionsmittel müssten der Arretierstift und die Durchgangsbohrung entweder entsprechend groß ausgestaltet werden oder der Arretierstift müsste besonders stark vorgespannt sein, um sicherzustellen, dass beim Schließen der Abdeckplatte der Arretierstift auch sicher in die Verriegelungsöffnung einrastet. Erfindungsgemäß wird aber in diesem Fall über das Positionsmittel gewährleistet, dass sich der Arretierstift und die Durchgangsbohrung fluchtend einander gegenüber liegen, bevor der Arretierstift in die Durchgangsbohrung eingreift.
  • Unabhängig von der realisierten Ausführungsvariante eines Arretiermechanismus wird es bevorzugt, dass bei der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung die wenigstens eine Abdeckplatte über eine Federkraft, insbesondere ausgeübt von einer Gasdruckfeder, automatisch geschlossen wird.
  • In Anlehnung an die bereits eingangs vorgestellten Abdeckvorrichtungen wird es auch bei der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung bevorzugt, dass die Abdeckplatte in das Innere der Grube verschwenkbar ist. So kann sie in einfacher Weise auch als Abdeckvorrichtung für Containergruben verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang wird es weiterhin als vorteilhaft erachtet, wenn die Arretiervorrichtung mit einem Auslösemechanismus der Abdeckvorrichtung verbunden ist, der automatisch das Öffnen der Abdeckplatte auslöst, wenn ein in die Grube einzubringender Gegenstand, z. B. ein Container, im geschlossenen Zustand auf der Abdeckplatte bestimmungsgemäß positioniert ist. Mit anderen Worten, die Abdeckvorrichtung öffnet automatisch bzw. gibt das Innere der Grube frei, wenn auf der Abdeckplatte der Abdeckvorrichtung ein spezifischer Gegenstand bestimmungsgemäß angeordnet wird und durch sein Eigengewicht den Auslösemechanismus der Abdeckvorrichtung betätigen kann.
  • Dabei können auch mehrere separat auslösende Auslösemechanismen für eine Mehrzahl von einzelnen Arretiermechanismen für die Abdeckplatte angeordnet sein.
  • Vorteillhafterweise sind weiterhin mindestens zwei Abdeckplatten an der Randkonstruktion verschwenkbar angeordnet, so dass nicht eine einzelne große Abdeckplatte für die Abdeckung der Grube verwendet werden muss.
  • In einer derartigen Weiterbildung wird es dann auch bevorzugt, dass mit den beiden Abdeckplatten gekoppelte Auslösemechanismen nicht zusammen, sondern separat voneinander auslösbar sind. Damit wird ein ungewolltes Öffnen der Abdeckvorrichtung weiter erschwert, da die Grube erst vollständig geöffnet werden kann, wenn beide Abdeckplatten nicht mehr arretiert sind und verschwenken können.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines alternativen Verstellmechanismus für die Abdeckvorrichtung, der beispielsweise alternativ oder ergänzend zu den obig erläuterten Gasdruckfedern eingesetzt werden kann.
  • Dabei wird eine automatisch schließende Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube vorgesehen, die die an einem Rand der Grube fixierte Randkonstruktion und wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Abdeckplatten umfasst, die die Grube in einem geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung wenigstens teilweise abdecken. Die Abdeckplatten sind zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung verschwenkbar an der Randkonstruktion angeordnet und mittels eines Verstellmechanismus nach dem Öffnen automatisch in den geschlossenen Zustand verschwenkbar. Erfindungsgemäß ist nun weiterhin vorgesehend, dass er Verstellmechanismus wenigstens einen Seilzug mit zwei Seilzugabschnitten umfasst, die jeweils an einer Abdeckplatte angreifen und über ein Rückstellelement derart miteinander verbunden sind, dass der Seilzug zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung in seiner Länge variiert wird.
  • So sind in einer bevorzugten Ausführungsvariante die Seilzugabschnitte derart über das Rückstellelement miteinander verbunden, dass der Seilzug beim Öffnen der Abdeckvorrichtung verlängert wird und über das Rückstellelement automatisch verkürzt wird, um die Abdeckplatten in den geschlossenen Zustand zu verschwenken. Mit anderen Worten der Seilzug wird über das Rückstellelement wieder in die Länge überführt, die im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung vorlag.
  • Für die Realisierung einer möglichst einfachen und kostengünstigen automatischen Variation der Seilzuglänge weist das Rückstellelement ein Federelement auf.
  • So kann dann der Verstellmechanismus derart ausgebildet sein, dass das Federelement beim Öffnen der Abdeckplatten über die Seilzugabschnitte gespannt wird und auf die geöffneten Abdeckplatte über die Seilzugabschnitte eine Rückstellkraft ausübt, um sie in den geschlossenen Zustand zu verschwenken.
  • Hierfür wäre es beispielsweise denkbar, dass das Rückstellelement eine drehbar gelagerte Seiltrommel ist, die mit einer Spiralfeder verbunden ist. An der Seiltrommel ist jeweils ein Ende eines Seilzugabschnitts befestigt, wobei dessen verbleibendes Ende mit einer der beiden Abdeckplatten oder einer die Abdeckplatte tragenden Konstruktion, z. B. einem Stützrahmen, verbunden ist. Im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung sind die beiden Seilzugabschnitte wenigstens abschnittsweise auf der Seiltrommel aufgewickelt und definieren somit eine erste Länge des Seilzugs.
  • Werden nun die Abdeckplatten in die geöffnete Position verschwenkt, werden die Seilzugabschnitte von der sich drehenden Seiltrommel abgewickelt und der Seilzug, der über die Seiltrommel mit seinen beiden Seilzugabschnitten verbunden ist, längt sich. Der Seilzug weist damit eine zweite Länge auf, die größer ist als die erste Länge im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung.
  • Die an der Seiltrommel angreifende Spiralfeder wird gespannt und übt eine entgegen der Abwickelbewegung der Seiltrommel wirkende Rückstellkraft auf die Seiltrommel aus. Sobald die zum Öffnen der Abdeckvorrichtung auf die Abdeckplatten wirkende Kraft unter die Rückstellkraft der Feder sinkt, also beispielsweise ein Container aus der Grube entfernt wird oder wurde, wird sich infolge der Rückstellkraft die Seiltrommel entgegengesetzt zur Abwickelbewegung drehen und die beiden Seilzugabschnitte gleichzeitig wieder aufwickeln. Die Abdeckplatte werden somit zurückverschwenkt.
  • In einer kostengünstigeren Alternative sind die Seilzugabschnitte nur über wenigstens ein Federelement als Rückstellelement miteinander verbunden. In einer solchen Ausführungsvariante kann also jeweils ein Ende eines Seilzugabschnitts an einem von von zwei Federenden eines Federelements in der Form einer Zugfeder angebracht sein.
  • Beim Öffnen der Abdeckvorrichtung wird die Zugfeder gespannt, der Seilzug längt sich. Über die Rückstellkraft der Zugfeder wird der Seilzug wieder verkürzt, um die Abdeckplatten in die geschlossene Position zu überführen.
  • Um nicht ein einzelnes Rückstellelement entsprechend leistungsfähig auslegen zu müssen, können mehrere Seilzüge mit jeweils über ein Rückstellelement miteinander verbundenen Seilzugabschnitten eingesetzt sein.
  • Für die Führung der Seilzug in oder an der Abdeckvorrichtung weist diese in einer Ausführungsform Umlenkelemente, z. B. drehbar gelagerte Seilrollen oder starre Umlenkstücke, auf, über die der Seilzug umgelenkt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Erfindung sind auch durch die Unteransprüche gegeben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Figuren deutlich werden. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung im geschlossenen Zustand;
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in übereinstimmender Ansicht in geöffnetem Zustand;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Auslösemechanismus und eines Arretiermechanismus des Ausführungsbeispiels der 12;
  • 4 in perspektivischer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung in geschlossenem Zustand;
  • 5 das zweite Ausführungsbeispiel der 4 in geöffnetem Zustand;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht des Auslösemechanismus und des Arretiermechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels der 45;
  • 7 eine Ausführungsform einer geschlossenen Abdeckvorrichtung basierend auf dem Ausführungsbeispiel der 1 mit einem Verstellmechanismus, der einen Seilzug aufweist;
  • 8 die Abdeckvorrichtung der 7 in geöffnetem Zustand.
  • Die 1 zeigt in perspektivischer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung, die eine Randkonstruktion in Form eines Rahmens 10 aufweist. Dieser Rahmen 10 wird am Rand einer nur schematisch dargestellten Grube G fixiert. Der Rahmen 10 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, kann aber selbstverständlich auch jede andere Grundform aufweisen und dient dem kontrollierten Einbringen von im Wesentlichen quaderförmigen Containern in die Grube G.
  • In einem Randbereich des Rahmens 10, der jeweils durch die Seitenkanten des Rechtecks definiert wird und der bei in die Grube G eingesetztem Rahmen 10 nach außen hin sichtbar bleibt, ist eine umlaufende Regenrinne 1 angeordnet. Über diese Regenrinne 1 wird gewährleistet, dass auch bei einem in die Grube G eingesetzten Behältnis, zum Beispiel einem Container (hier nicht dargestellt), sich ansammelndes Regenwasser mehrheitlich nicht in die Grube G fließt, sondern gezielt abgeführt werden kann.
  • An die Regenrinne 1 grenzt direkt eine umlaufende Innenwandung 11 des Rahmens 10 an. Diese schmale Innenwandung 11 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Regenrinne 1 in die Grube G hinein, so dass die Innenwandung 11 im Wesentlichen parallel zu den hier nicht dargestellten Seitenwänden der Grube G verläuft. Über die Innenwandung 11 wird der Rahmen 10 innerhalb der Grube G zusätzliche stabilisiert und kann der Rahmen 10 an den Seitenwänden der Grube G anliegen.
  • Innerhalb der über den Rahmen 10 definierten Öffnung in das Innere der Grube G hinein weist die Abdeckvorrichtung zwei zueinander parallel liegende Abdeckplatten 6, 6 auf. Jeweils eine Abdeckplatte 6 überdeckt die Hälfte der Grube G und liegt auf einem verschwenkbar gelagerten Stützrahmen 60 auf.
  • Die Stützrahmen 60, 60 sind an sich jeweils gegenüber liegenden Bereichen der Innenwandung 11 des Rahmens 10 über Scharniere verschwenkbar um eine Drehachse D angeordnet, so dass sie in dem in 1 dargestellten geschlossenen Zustand miteinander fluchten und die Grube G überdecken.
  • Jeder Stützrahmen 60 ist weiterhin über eine Gasdruckfeder 4 automatisch wieder in den geschlossenen Zustand zu überführen, nachdem der Stützrahmen 60 um die Drehachse D aus dem geschlossenen Zustand in das Innere der Grube G verschwenkt wurde. Hierzu ist die Gasdruckfeder 4 jeweils mit dem Stützrahmen 60 und einer in das Innere der Grube G sich erstreckenden Stützleiste 7 verbunden. Die Verbindung der Gasdruckfeder 4 mit dem Stützrahmen 60 erfolgt jeweils an einer Befestigungsplatte, die mittig an einem zur Drehachse D parallelen Querträger des Stützrahmens 60 senkrecht zu dem Querträger und parallel zur Abdeckplatte 6 vorsteht. An dem quer zu seitlichen Trägern des Stützrahmens 60 verlaufenden Querträger sind auch die Scharniere angeordnet, über die der Stützrahmen 60 und damit die Abdeckplatte 6 an dem Rahmen 10 verschwenkbar gelagert ist.
  • Bei Verschwenken des Stützrahmens 60 mit der Abdeckplatte 6, die hier wie auch in den nachfolgenden Figuren transparent dargestellt ist, wird die Gasdruckfeder 4 entsprechend einem Teleskoparm zusammengedrückt, wenn auf der Abdeckplatte 6 ein Gegenstand mit einem ausreichenden Eigengewicht positioniert wird. Dies wäre vorliegend bei der Einbringung eines Containers in die Grube G der Fall.
  • Dabei wird ein Container in das Innere der von dem Rahmen 10 definierten Öffnung bzw. in das Innere des Rahmens 10 und der Grube G eingebracht, der nahezu mit der Öffnung übereinstimmende Abmaße aufweist. Auf diese Weise liegt der Container jeweils mit seinen Seitenflächen parallel zu der Innenwandung 11 und weist von dieser nur einen geringen Abstand auf.
  • Die Innenwandung 11 ist weiterhin leicht schräg ausgebildet (vgl. 3) und weist vom Rand der Grube G in deren Inneres, so dass die Innenwandung 11 als Einführhilfe für den einzubringenden Container dient. Der Container wird somit während des Einbringens von oberhalb der Grube G innerhalb der Öffnung positioniert und kann sicher, ohne Verkippen abgesenkt werden.
  • Die Gasdruckfedern 4 sind jeweils so ausgelegt, dass sie dem Eigengewicht des Containers nachgeben und ein Verschwenken des Stützrahmens 60 mit der Abdeckplatte 6 um die Drehachse D soweit gestatten, dass sich die Abdeckplatten 6, 6 innerhalb der Grube G parallel zueinander gegenüber liegen. Auf diese Weise ist ein entsprechend bemessener Container nahezu komplett bis zu einer vorgegebenen Tiefe der Grube G unterirdisch platzierbar.
  • Anstelle der dargestellten Gasdruckfedern 4 ist auch die Verwendung von Torsionsfedern oder Zugfedern denkbar. Grundsätzlich könnte auch ein entsprechend ausgestaltetes Dampfungselement eingesetzt werden, das eine kontinuierliche Öffnungsbewegung der damit verbundenen Abdeckplatte 6 bzw. des Stützrahmens 60 gestattet und eine Rückstellkraft für die automatische Schließung der Abdeckvorrichtung aufbringt.
  • Damit die Grube G sicher überdeckt ist, wenn kein Container innerhalb der Grube G platziert ist, wird die Abdeckplatte 6 mit den Stützrahmen 60 jeweils automatisch bei der Entnahme eines Containers in die in 1 gezeigte Position überführt. Damit dann die Abdeckplatten 6, 6 in diesem geschlossenen Zustand nicht in unerwünschter Weise um die Drehachsen D, D verschwenken, sind diese mit einem Arretiermechanismus versehen, der die Abdeckplatten 6, 6 zusammen mit ihren Stützrahmen 60, 60 in der geschlossenen Position bzw. in dem geschlossenen Zustand der 1 arretiert.
  • Hierzu weist der Stützrahmen 60 an den senkrecht zur Drehachse D verlaufenden Außenkanten des Stützrahmens 60 einen parallel zur Drehachse D ausfahrbaren Arretierstift 3 auf. Dieser Arretierstift 3 greift im geschlossenen Zustand der 1 durch einen angeformten Arretierabschnitt 62 des Rahmens 10.
  • Der Arretierabschnitt 62 ist relativ schmal ausgebildet und erstreckt sich auf einer Außenseite des Rahmens 10 unterhalb der Innenwandung 11 und parallel zu den seitlichen Trägern des Stützrahmens 60, die jeweils einen Arretierstift 3 aufweisen. Auf diese Weise kann der Arretierstift 3 jeweils in eine Verriegelungsöffnung des Arretierabschnitts 62 des Rahmens 10 formschlüssig eingreifen, um die Abdeckplatten 6 in dem in der 1 gezeigten geschlossenen Zustand zu arretieren.
  • Um sicherzustellen, dass sich die Verriegelungsöffnung des Arretierabschnitts 62 und der jeweils korrespondierende Arretierstift 3 einander fluchtend gegenüber liegen, sind an dem Stützrahmen 60 Anschlagwinkel 8 als Positionsmittel angebracht, insbesondere angeformt.
  • Diese Anschlagwinkel 8 bestehen aus zwei zueinander senkrechten Abschnitten. Einer dieser beiden Abschnitte schlägt an einem oberhalb des Arretierabschnitts 62 verlaufenden und parallel zur Drehachse D an der Außenseite des Rahmens 10 vorstehenden Rahmenabschnitt 12 an, wenn der Stützrahmen 60 bzw. die Abdeckplatte 6 der Abdeckvorrichtung verschlossen wird. Der Anschlagswinkel 8 fungiert somit als ein an der Abdeckplatte 6 angeordneter Anschlag, der bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Arretierposition der Abdeckplatte 6 an dem Rahmenabschnitt 12 als einem Gegenanschlag anliegt, bevor der Arretierstift 3 als Arretierelement mit dem Rahmenabschnitt 62 formschlüssig verbunden wird.
  • Um die Arretiervorrichtung zu öffnen und sie somit von dem in der 1 gezeigten geschlossenen Zustand in den in der 2 gezeigten geöffneten Zustand zu überführen, muss die Arretierung über den Arretierstift 3 gelöst werden. Hierfür weist die Abdeckvorrichtung in zwei Aussparungen der Abdeckplatten 6, 6 zugängliche Auslöseplatten 2 auf. Diese beiden Auslöseplatten 2, 2 einer Abdeckplatte 6 liegen parallel zu der jeweiligen Abdeckplatte 6 im Bereich der Ecken des von dem Rahmen 10 definierten Rechtecks.
  • Wie in der Zusammenschau der 2 und 3 ersichtlich ist, sind diese Auslöseplatten 2, 2 vierschwenkbar um eine zur Drehachse D parallele Drehachse S gelagert. Hierfür ist eine Auslöseplatte 2 mit einer Welle 22 verbunden, die innerhalb des Stützrahmens 60 angeordnet und um die Schwenkachse S vierschwenkbar gelagert ist. Durch Verschwenken der Auslöseplatte 2 um die Schwenkachse S in eine Schwenkrichtung S1 wirkt die Auslöseplatte 2 über einen von der Welle 20 beabstandeten Bereich der Auslöseplatte 2 auf eine Druckfeder 5.
  • Diese Druckfeder 5 in der Form einer Schraubenfeder ist zwischen der Auslöseplatte 2 und einer ebenfalls an dem Stützrahmen 60 fixierten Halteplatte 9 angeordnet. Die Druckfeder 5 steht über die Halteplatte 9 in direkter Wirkverbindung zu dem Arretierstift 3. Beim Zusammendrücken der Druckfeder 5 durch die verschwenkte Auslöseplatte 2 wird der Arretierstift 3 entlang einer Verriegelungsrichtung V (bzw. Entriegelungsrichtung) parallel zur Drehachse D bzw. parallel zur Schwenkachse S in Richtung auf das Innere des Rahmens 10 bewegt. Auf diese Weise wird der Arretierstift 3 aus der in der 1 dargestellten Verriegelungsposition in eine Position überführt, in der er nicht mehr mit dem Arretierabschnitt 62 formschlüssig verbunden ist.
  • Durch die Anordnung von vier solcher Auslöseplatten 2 mit entsprechenden vier Arretierstiften 3 an dem Stützrahmen 60 lässt sich die Abdeckvorrichtung durch Verschwenken der beiden Stützrahmen 60, 60 nur vollständig öffnen, wenn alle vier Auslöseplatten 2 betätigt werden. Dies geschieht vorliegend durch Positionierung eines Containers auf den Abdeckplatten 6, 6, der nahezu vollständig den Innenraum des Rahmens 10 einnimmt und alle vier Auslöseplatten 2 gleichzeitig betätigt.
  • Erst dann verschwenken die beiden Stützrahmen 60, 60 mit den jeweiligen Abdeckplatten 6, 6 in Drehrichtung D1 um die Drehachse D, so dass der Container in das Innere der Grube G eingebracht werden kann und an zwei Seiten von den nun sich innerhalb der Grube G erstreckenden Stützrahmen 60, 60 und deren Abdeckplatten 6, 6 berandet ist (vgl. 2).
  • Bei Entnahme des Containers aus der Grube G werden dann die Stützrahmen 60, 60 sowie die darauf angeordneten Abdeckplatten 6, 6 über die Rückstellkräfte der Gasdruckfedern 4 automatisch wieder verschlossen. Die Stützrahmen 60, 60 verschwenken dabei entgegengesetzt zu den Drehrichtungen D1, D1, bis die zwei Anschlagswinkel 8, 8 eines jeden Stützrahmens 60 an dem Rahmenabschnitt 12 anschlagen. In der so definierten (Arretier-)Position erfolgt dann die Verriegelung über die Arretierstifte 3, die jeweils ohne eine Belastung der Auslöseplatte 2 durch die Druckfeder 5 vorgespannt sind.
  • Dabei entfällt die Belastung der vier Auslöseplatten 2 durch den zu entnehmenden Container aufgrund Ihrer Platzierung in den Ecken des Rahmens 10 erst dann vollständig, wenn dieser keinen Kontakt mehr mit den Abdeckplatten 6, 6 hat.
  • Da die Anschlagswinkel 8 bereits ein weiteres Verschwenken des entsprechenden Stützrahmens 60 verhindern und sich der Stützrahmen 60 so bereits in einer vordefinierten Position innerhalb des Rahmens 10 befindet, ist gewährleistet, dass der Arretierstift 3 auch ohne größere Vorspannung durch die Druckfeder 5 in die Verriegelungsöffnung des Arretierabschnitts 62 einrastet.
  • In den 46 wird ein zweites Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung gezeigt. Dieses unterscheidet sich vor allem durch die Ausbildung des Arretiermechanismus und des damit verbundenen Auslösemechanismus über die Auslöseplatten 2, so dass übereinstimmende und mit gleichen Bezugszeichen versehene Details nicht erneut erläutert werden. Anstelle nur einer an einem Stützrahmen 60 angreifenden Gasdruckfeder 4 ist hier jeweils jeder der beiden Stützrahmen 60, 60 mit zwei identisch ausgebildeten Gasdruckfedern 4, 4 versehen.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel der 13 weist der Rahmen 10 in den 46 weiterhin keinen Arretierabschnitt 62 mehr auf. Dieser Arretierabschnitt 62 war im Wesentlichen für die Aufnahme des Arretierstifts 3 zur Arretierung der jeweiligen Abdeckplatte 6 bzw. ihres Stützrahmens 60 vorgesehen.
  • Demgegenüber weist das zweite Ausführungsbeispiel der 46 einen Arretiermechanismus auf, der eine verschwenkbar gelagerte Arretierklinke 3* umfasst.
  • In dem in der 4 dargestellten geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung umgreift die Sperrklinke 3* den Rahmenabschnitt 12, indem sie sich auf der Außenseite des Rahmens 10 durch eine Aussparung des Rahmenabschnitts 12 hindurch erstreckt.
  • Wie vor allem aus der 6 gut ersichtlich ist, erstreckt sich dabei ein Arretierstift 31 von einem Basiskörper 30 der Arretierklinke 3* parallel zu dem Rahmenabschnitt 12 und liegt oberhalb des Rahmenabschnitts 12 auf diesem auf. Durch die Belastung der Arretierklinke 3* mit dem Eigengewicht des Stützrahmens 60 wird eine formschlüssige Verbindung der Sperrklinke 3* mit dem Rahmenabschnitt 12 realisiert, die den Stützrahmen 60 und seine Abdeckplatte 6 in der geschlossenen Position relativ zu dem Rahmen 10 arretiert.
  • Um auch hier erneut beim Schließen der Abdeckvorrichtung durch Verschwenken des jeweiligen Stützrahmens 60 das Erreichen einer bestimmungsgemäßen Arretierposition unabhängig von einem Eingriff der Arretierklinke 3* zu definieren, weist der Stützrahmen 60 auf beiden sich senkrecht zu Drehachse D erstreckenden seitlichen Trägern einen vorstehenden Anschlagstutzen 8* auf.
  • Dieser Anschlagsstutzen 8* schlägt an der Unterseite des Rahmenabschnitts 12 an, wenn die bestimmungsgemäße Arretierposition erreicht ist, in der die Arretierklinke 3* mit ihrem Arretierstift 31 auf der Oberseite des Rahmenabschnitts 12 zur Anlage kommt.
  • Folglich liegt der Rahmenabschnitt 12, der als Gegenanschlag für den Anschlagsstutzen 8* fungiert, zwischen der Arretierklinke 3* bzw. deren Arretierstift 31 und dem Anschlagsstutzen 8*.
  • Um zur Einbringung eines Containers in die Grube G die Arretierung über die Arretierklinke 3* zu lösen, ist auch hier die Arretierklinke als Arretiermechanismus mit der Auslöseplatte 2 als Teil des Auslösemechanismus verbunden. Die Auslöseplatte 2 ist auch hier über eine Welle 20 verschwenkbar um eine Schwenkachse S gelagert.
  • Gegenüber der vorangegangenen Ausführungsvariante verschwenkt hier nun die Auslöseplatte 2 um eine Schwenkrichtung S1*, die entgegengesetzt zur Schwenkrichtung S1 ist.
  • Die Arretierklinke 3* ist direkt mit der Welle 20 verbunden, so dass sie ebenfalls um die Schwenkachse S in Richtung S1* mitverschwenkt wird, wenn die Auslöseplatte 2 durch das Eigengewicht eines darauf platzierten Containers betätigt und verschwenkt wird. Dabei wird dann die Arretierklinke 3* so mitverschwenkt, dass ihr Arretierstift 31 nicht mehr auf dem Rahmenabschnitt 12 aufliegt, der als an der Außenseite des Rahmens 10 umlaufender Rand ausgebildet ist.
  • Damit die Arretierklinke 3* ohne die Belastung der Auslöseplatte 2 mit dem Eigengewicht eines Containers beim Verschließen der Abdeckvorrichtung wieder in die gewünschte Verriegelungsposition zurückkehrt, ist die Arretierklinke 3* mit einer Spannfeder 5* verbunden. Diese Spannfeder 5* ist mit einem Ende an dem Basiskörper 30 der Arretierklinke 3* und mit ihrem anderen Ende an einem vorstehenden Befestigungsstift 61 des Stützrahmens 60 fixiert.
  • Wie auch im vorangegangenen Ausführungsbeispiel der 13 ist auch hier wesentlich, dass über den Anschlagsstutzen 8* als ein Positionsmittel zunächst eine bestimmungsgemäße Arretierposition beim Verschließen der Abdeckvorrichtung für die Abdeckplatte 6 bzw. deren Stützrahmen 60 definiert wird, bevor die Arretierung über die Arretierklinke 3* erfolgen kann.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Anschlagsstutzen 8* mit dem Arretierstift 3 und dem damit verbundenen Auslösemechanismus zu kombinieren.
  • Auch wäre es hierbei dann möglich, den Arretierabschnitt 62 des Rahmens 10 entsprechend den 13 auszusparen und den Arretierstift 3 in einem oberhalb des Rahmenabschnitts 12 befindliche Verriegelungsöffnung einrasten zu lassen. Somit würde sich auch hier der Rahmenabschnitt 12 zwischen dem Anschlagsstutzen 8* und dem formschlüssig mit dem Rahmen 10 verbundenen Arretierstift 3 befinden.
  • In einer Weiterbildung der beiden Ausführungsvarianten wäre es aufgrund der Funktionstrennung durch das Positionsmittel einerseits und das Arretiermittel andererseits denkbar, das Einrasten des Arretierstifts 3 bzw. des Arretierstifts 31 der Arretierklinke 3* elektronisch zu steuern und somit die gezielte Arretierung im geschlossenen Zustand weiter zu optimieren. Dies könnte sich vor allem dort als vorteilhaft erweisen, wo entsprechend massive und große Arretiermittel eingesetzt werden müssen, die nicht oder nur unzureichend durch Federn vorgespannt werden können.
  • In den 7 und 8 wird eine Abdeckvorrichtung gezeigt, die anstelle der Gasdruckfeder(n) 4 einen alternativen Verstellmechanismus zum automatischen Verschwenken der Abdeckplatten 6, 6 in den geschlossenen Zustand aufweist.
  • Hierin wird der Verstellmechanismus aus zwei Seilzügen 40, 40, zwei Rückstellelementen in der Form zweier Zugfedern 42, 42 und mehreren Umlenkelementen 43A, 43B, 44 gebildet.
  • Die beiden Seilzüge 40, 40 und deren zugeordnete Komponenten sind übereinstimmend ausgebildet und symmetrisch zu einer Mittelachse der Abdeckvorrichtung, die senkrecht zu den Drehachsen D, D verläuft. Es wird daher hier stellvertretend nur einer der beiden Seilzüge 40, 40 im Detail beschrieben.
  • Der vollständige Seilzug 40 verläuft im Wesentlichen in einer zu der Drehachse D senkrechten Ebene und besteht aus zwei zueinander symmetrischen Seilzugabschnitten 41.1 und 41.2, die innerhalb der Grube G über die Zugfeder 42 miteinander verbunden sind.
  • Das Ende des jeweiligen Seilzugabschnitts 41.1 bzw. 41.2, das nicht mit der Zugfeder 42 verbunden ist, greift an einer Befestigungsstelle 45 eines seitlichen Trägers des Stützrahmens 60 an. Dabei liegt die Befestigungsstelle 45 im Bereich einer vorderen Kante des Stützrahmens 60, die beabstandet zu dem Querträger mit den Scharnieren zur Verschwenkung des Stützrahmens 60 ist und die beim Öffnen der Abdeckvorrichtung in die Grube G hinein verschwenkt wird.
  • Folglich greift ein Seilzugabschnitt 41.1 an einem Stützrahmen 60 an (in den 7 und 8 dem linken), während der andere Seilzugabschnitt 41.2 an dem anderen Stützrahmen 60 angreift (in den 7 und 8 dem rechten). Die beiden verschwenkbaren Stützrahmen 60, 60 der Abdeckvorrichtung sind somit über zwei Seilzüge 40, 40 direkt miteinander gekoppelt.
  • Über drei Umlenkelemente 44, 43A und 43B ist jeweils ein Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 des Seilzugs 40 an der Abdeckvorrichtung von der Zugfeder 42 zu der Befestigungsstelle 45 geführt, so dass der Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 dreimal um eine zur Drehachse D parallele Umlenkachse umgelenkt ist. Die Umlenkelemente 44, 43A und 43B, die in den 7 und 8 nur schematisch gezeigt sind, sind beispielsweise jeweils eine drehbar gelagerte Seilrolle oder ein starres Umlenkstück.
  • Über das (untere) Umlenkelement 44 wird der Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 zunächst im Wesentlichen senkrecht aus dem Inneren der Grube G und von der Zugfeder 42 weg in Richtung auf den Rahmen 10 umgelenkt. Das Umlenkelement 44 ist hier an einem nicht dargestellten, an dem Rahmen 10 fixierten Ausleger montiert, der ausgehend von dem Rahmen 10 an den Seitenwänden der Grube G entlang in die Grube G hineinragt.
  • Das (erste obere) Umlenkelement 43A ist oberhalb der Öffnung der Grube G an dem Rahmen 10 befestigt und befindet sich im Bereich einer Hinterkante der Abdeckplatte 6, so dass hier die Umlenkachse für Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 nahezu deckungsgleich mit der Drehachse D ist.
  • Der Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 verläuft ausgehend von dem Umlenkelement 43A senkrecht zu der Drehachse D und im Wesentlichen parallel zu der Innenwandung 11 zu dem (zweiten oberen) Umlenkelement 43B.
  • Über das Umlenkelement 43B, das in dem in 7 gezeigten geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung direkt oberhalb der Befestigungsstelle 45 liegt, wird der Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 ein drittes Mal im Wesentlichen senkrecht umlenkt. Nach dieser Umlenkung verläuft der Seilzugabschnitt 41.1 bzw. 41.2 somit einen kurzen Abschnitt bis zu Befestigungsstelle 45 in Richtung des Grubeninneren der Grube G.
  • Wird nun die Abdeckvorrichtung geöffnet und verschwenken die Stützrahmen 60, 60 mit ihrer jeweiligen Abdeckplatte 6 um die Drehachse D in das Innere der Grube G, werden die Enden der Seilzugabschnitte 41.1 und 41.2, die an der verschwenkten vorderen Kante des Stützrahmens 60 fixiert sind, mitgezogen.
  • Infolge der Elastizität der Zugfeder 42 kann sich der Seilzug 40 längen. Damit gestattet er ausgehend von dem in 7 gezeigten Zustand die Öffnung der Abdeckvorrichtung bei ausreichender Kraft auf die Abdeckplatten 6, 6 bzw. die Stützrahmen 60, 60, wenn diese Kraft größer ist als eine Rückstellkraft bzw. Federkraft der Zugfeder 42.
  • Die mit der Zugfeder 42 verbundenen Enden der Seilzugabschnitte 41.1 und 41.2 entfernen sich folglich bei der Öffnungsbewegung der Abdeckplatten 6 und 6 voneinander.
  • Sobald die Kraft auf die Abdeckplatten 6, 6 bzw. auf die Stützrahmen 60, 60 unter die Rückstellkraft der Zugfeder 42 sinkt, zieht diese die mit ihr verbunden Enden der Seilzugabschnitt 41.1 und 41.2 wieder aufeinander zu und verkürzt somit den Seilzug 40 wieder. Über die Umlenkung der Seilzugabschnitte 41.1 und 41.2 wird dabei das mitverschwenkte andere Ende der Seilzugabschnitte 41.1 und 41.2 wird in Richtung des Rahmens 10 gezogen. Die Abdeckplatten 6, 6 bzw. ihre Stützrahmen 60, 60 werden analog wieder in die geschlossene Position entsprechend der 7 überführt und die Abdeckvorrichtung automatisch geschlossen.
  • In dem geschlossenen Zustand kann dann z. B. eine Arretierung entsprechend den 13 bzw. 46 erfolgen.
  • Die zwei Zugfedern 42, 42 der beiden Seilzüge 40, 40 sind so ausgelegt, dass sie einerseits die erforderliche Rückstellkraft aufbringen, um die Abdeckplatten 6, 6 wieder sicher in den geschlossenen Zustand überführen zu können. Andererseits ist die Rückstellkraft gerade so groß, dass bei Positionierung eines Containers auf den Abdeckplatten 6, 6 und nach Lösen des Arretiermechanismus die Stützrahmen 60, 60 durch Längung der Seilzüge 40, 40 infolge des zusätzlichen Gewichts des Containers verschwenkt werden können.
  • Wie bereits eingangs erläutert, kann eine Zugfeder 42 auch durch einen alternativen, federnd gelagerten Mechanismus als Rückstellelement ersetzt werden. Als ein Beispiel sei an dieser Stelle nochmals eine Seiltrommel erwähnt, auf die im geschlossenen Zustand der 7, die Seilzugabschnitte 41.1 und 41.2 abschnittsweise aufgewickelt sind und die beim öffnen der Abdeckvorrichtung entgegen einer an der Seiltrommel angreifenden Rückstellkraft bzw. Federkraft abgewickelt werden können.
  • 1
    Regenrinne
    10
    Rahmen
    11
    Innenwandung
    12
    Rahmenabschnitt
    2
    Auslöseplatte
    20
    Welle
    3
    Arretierstift
    3*
    Arretierklinke
    30
    Basiskörper
    31
    Arretierstift
    4
    Gasdruckfeder
    5
    Druckfeder
    5*
    Spannfeder
    6
    Abdeckplatte
    60
    Stützrahmen
    61
    Befestigungsstift
    62
    Arretierabschnitt
    7
    Stützleiste
    8
    Anschlagwinkel
    8*
    Anschlagsstutzen
    9
    Halteplatte
    D
    Drehachse
    D1
    Drehrichtung
    G
    Grube
    S
    Schwenkachse
    S1, S1*
    Schwenkrichtung
    V
    Verriegelungsrichtung
    40
    Seilzug
    41.1
    Seilzugabschnitt
    41.2
    Seilzugabschnitt
    42
    Zugfeder
    43A, 43B
    (oberes) Umlenkelement
    44
    (unteres Umlenkelement
    45
    Befestigungsstelle

Claims (25)

  1. Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube, mit einer an einem Rand der Grube fixierten Randkonstruktion und mit wenigstens einer Abdeckplatte, die die Grube in einem geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung wenigstens teilweise abdeckt, wobei die Abdeckplatte zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung verschwenkbar an der Randkonstruktion angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung einen Arretiermechanismus mit wenigstens einem Arretierelement aufweist, mittels dem die Abdeckplatte automatisch in dem geschlossenen Zustand arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus wenigstens ein Positionsmittel (8, 8*) umfasst, über das beim Schließen der Abdeckplatte (6) eine bestimmungsgemäße Arretierposition der Abdeckplatte (6) definiert ist, bevor das wenigstens eine Arretierelement (3, 3*) die Abdeckplatte (6) arretiert.
  2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsmittel ein an der Abdeckplatte (6) angeordneter Anschlag (8, 8*) ist, der bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Arretierposition der Abdeckplatte (6) an einem Gegenanschlag (12) der Randkonstruktion (10) anliegt.
  3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3, 3*) mit einem Federelement (5, 5*) verbunden ist, das eine Federkraft auf das Arretierelement (3, 3*) ausübt, um das Arretierelement (3, 3*) bei Erreichen der Arretierposition in eine Verriegelungsposition zu überführen, in der das Arretierelement (3, 3*) die Abdeckplatte (6) arretiert.
  4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (3, 3*) einen federnd gelagerten Bolzen (3) oder Stift (31) aufweist, der in der Verriegelungsposition formschlüssig mit der Randkonstruktion (10) verbunden ist.
  5. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3, 3*) ebenfalls verschwenkbar gelagert ist.
  6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3*) um eine Schwenkachse (S) verschwenkbar gelagert ist, die parallel zu einer Drehachse (D) ist, um die die Abdeckplatte (6) verschwenkbar ist.
  7. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei arretierter Abdeckplatte (6) zwischen dem Arretierelement (3*) und dem Positionsmittel (8*) ein Abschnitt (12) der Randkonstruktion (10) befindet.
  8. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Arretierelement (3*) und dem Positionsmittel (8*) liegende Abschnitt der Randkonstruktion (10) den Gegenanschlag (12) aufweist.
  9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8, 8*) der Abdeckplatte (6) von einer ersten Seite an dem Gegenanschlag (12) anliegt, um die Arretierposition zu definieren und das Arretierelement (3*) mit dem Gegenanschlag (12) auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite formschlüssig verbunden ist, um die Abdeckplatte (6) zu arretieren.
  10. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3, 3*) zur Arretierung der Abdeckplatte (6) in einer Verriegelungsöffnung der Randkonstruktion (10) eingreift.
  11. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (6) oder eine die Abdeckplatte (6) tragende Konstruktion (60) der Abdeckvorrichtung das Arretierelement (3, 3*) aufweist.
  12. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Abdeckplatten (6, 6) an der Randkonstruktion (10) angeordnet sind.
  13. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Arretiermechanismen vorgesehen sind.
  14. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abdeckplatte (6) über eine Federkraft automatisch geschlossen wird.
  15. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung wenigstens eine Gasdruckfeder (4) aufweist, über die die Abdeckplatte (6) automatisch geschlossen wird.
  16. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (6) ins das Innere der Grube (G) verschwenkbar ist.
  17. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus mit einem Auslösemechanismus (2) der Abdeckvorrichtung verbunden ist, der automatisch das Öffnen der Abdeckplatte (6) auslöst, wenn ein in die Grube (G) einzubringender Gegenstand im geschlossenen Zustand auf der Abdeckplatte (6) bestimmungsgemäß positioniert ist.
  18. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einer der mindestens zwei Arretiermechanismen mit einem eigenen Auslösemechanismus (2) verbunden ist, die separat voneinander auslösbar sind.
  19. Abdeckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung dazu ausgebildet und vorgesehen ist, eine Containergrube abzudecken.
  20. Abdeckvorrichtung für die Abdeckung einer Grube, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, mit einer an einem Rand der Grube fixierten Randkonstruktion und mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Abdeckplatten, die die Grube in einem geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung wenigstens teilweise abdecken, wobei die Abdeckplatten zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung verschwenkbar an der Randkonstruktion angeordnet sind und die Abdeckplatten mittels eines Verstellmechanismus nach dem Öffnen automatisch in den geschlossenen Zustand verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus wenigstens einen Seilzug (40) mit zwei Seilzugabschnitten (41.1, 41.2) umfasst, die jeweils an einer Abdeckplatte (6, 6) angreifen und über ein Rückstellelement (42) derart miteinander verbunden sind, dass der Seilzug (40) zum Öffnen und Schließen der Abdeckvorrichtung in seiner Länge variiert wird.
  21. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugabschnitte (41.1, 41.2) derart über das Rückstellelement (42) miteinander verbunden sind, dass der Seilzug (40) beim Öffnen der Abdeckvorrichtung verlängert wird und über das Rückstellelement (42) automatisch verkürzt wird, um die Abdeckplatten (6, 6) in den geschlossenen Zustand zu verschwenken.
  22. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement ein Federelement (42) aufweist.
  23. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus derart ausgebildet ist, dass das Federelement (42) beim Öffnen der Abdeckplatten (6, 6) über die Seilzugabschnitte (41.1, 41.2) gespannt wird und auf die geöffneten Abdeckplatte (6, 6) über die Seilzugabschnitte (41.1, 41.2) eine Rückstellkraft ausübt, um sie in den geschlossenen Zustand zu verschwenken.
  24. Abdeckvorrichtung nach einem der der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugabschnitte (41.1, 41.2) nur über wenigstens ein Federelement (42) als Rückstellelement miteinander verbunden sind
  25. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug über Umlenkelemente (43A, 43B, 44) an der Randkonstruktion (10) umgelenkt ist.
DE200820015182 2008-11-13 2008-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung Expired - Lifetime DE202008015182U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820015182 DE202008015182U1 (de) 2008-11-13 2008-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung
EP10189570A EP2279969A3 (de) 2008-11-13 2009-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung
EP20090175969 EP2186753B1 (de) 2008-11-13 2009-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820015182 DE202008015182U1 (de) 2008-11-13 2008-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008015182U1 true DE202008015182U1 (de) 2010-04-08

Family

ID=41578228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820015182 Expired - Lifetime DE202008015182U1 (de) 2008-11-13 2008-11-13 Automatische Abdeckvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (2) EP2279969A3 (de)
DE (1) DE202008015182U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2821352A1 (de) * 2013-07-02 2015-01-07 Menfi Industria S.p.A. Unterirdischer Müllbehälter, insbesondere zur Verwendung in städtischen Umgebungen
DE102015000828A1 (de) * 2015-01-27 2016-07-28 Lothar Stach Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2003972C2 (nl) * 2009-12-17 2011-06-20 Konink Bammens B V Inrichting voor het afsluiten van een maaiveldopening en werkwijze voor het in en uit een maaiveldopening hijsen van een ondergrondse afvalcontainer.
DE102016006586A1 (de) * 2016-05-27 2017-11-30 DOSTA Consulting GmbH Unterflur-Sammelsystem
CN113823824B (zh) * 2021-09-01 2023-05-05 中电科(宁波)海洋电子研究院有限公司 一种便于安装式燃料电池电堆安装结构

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472655A1 (fr) * 1979-12-24 1981-07-03 Duval Daniel Porte basculante
DE8209651U1 (de) * 1982-04-03 1982-08-12 Schüller, Michael, 3400 Göttingen Schliesseinrichtung fuer fenster, tueren, klappen o.dgl.
DE9318077U1 (de) * 1993-11-26 1994-01-27 Brockmann GmbH Anlagenbau, 48249 Dülmen Schacht- und Bodenabdeckung
DE69603310T2 (de) * 1995-04-14 1999-11-11 Societe Anonyme Dite: Sodif, Givors Beidseitige bedienbare Verriegelungsvorrichtung für eine Schachtabdeckung
DE10159121B4 (de) * 2001-12-01 2006-01-12 Lic Langmatz Gmbh Verriegelungseinrichtung insbesondere für einen Schachtdeckel eines Schachtes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2809474B1 (fr) * 2000-05-26 2002-08-02 Daniel Cauquil Dispositif de verrouillage et deverrouillage mecanique et automatique des planchers mobiles de securite qui obstruent les fosses des conteneurs enterres pendant la manoeuvre de vidage
FR2857948B1 (fr) 2003-07-22 2006-10-20 Paul Boucher Conteneur destine a la collecte des dechets et enceinte le refermant
NL1028803C2 (nl) 2005-04-19 2006-10-20 Pel Ariesen Automatisch sluitende afdekinrichting voor een containerput.
NL1032120C2 (nl) * 2006-07-05 2008-01-08 Vconsyst Participaties B V Deksel voor het afsluiten van een put.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472655A1 (fr) * 1979-12-24 1981-07-03 Duval Daniel Porte basculante
DE8209651U1 (de) * 1982-04-03 1982-08-12 Schüller, Michael, 3400 Göttingen Schliesseinrichtung fuer fenster, tueren, klappen o.dgl.
DE9318077U1 (de) * 1993-11-26 1994-01-27 Brockmann GmbH Anlagenbau, 48249 Dülmen Schacht- und Bodenabdeckung
DE69603310T2 (de) * 1995-04-14 1999-11-11 Societe Anonyme Dite: Sodif, Givors Beidseitige bedienbare Verriegelungsvorrichtung für eine Schachtabdeckung
DE10159121B4 (de) * 2001-12-01 2006-01-12 Lic Langmatz Gmbh Verriegelungseinrichtung insbesondere für einen Schachtdeckel eines Schachtes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2821352A1 (de) * 2013-07-02 2015-01-07 Menfi Industria S.p.A. Unterirdischer Müllbehälter, insbesondere zur Verwendung in städtischen Umgebungen
DE102015000828A1 (de) * 2015-01-27 2016-07-28 Lothar Stach Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe
DE102015000828B4 (de) * 2015-01-27 2021-03-25 Lothar Stach Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
EP2279969A3 (de) 2011-02-09
EP2186753B1 (de) 2013-09-04
EP2186753A1 (de) 2010-05-19
EP2279969A2 (de) 2011-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69811754T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Behälterdeckel und damit ausgerüsteter Behälter
DE102005048693B4 (de) Türöffneranordnung sowie Adapterstück zur Verwendung in einer Türöffneranordnung
EP2147178B1 (de) Scharnieranordnung
DE69001635T2 (de) Schachtabdeckung mit verriegelung bei offener stellung.
EP2186753B1 (de) Automatische Abdeckvorrichtung
DE3230877C2 (de) Tierfalle
DE602005005607T2 (de) Umstellbare Armlehne für Kraftfahrzeuge
EP3722230B1 (de) Abfallaufnahmevorrichtung mit einer schlossvorrichtung, und verwendung einer schlossvorrichtung zum verriegeln einer abfallaufnahmevorrichtung
EP3640160A1 (de) Unterflur-sammelbehälter mit aussengestänge
EP3248908B1 (de) Unterflur-sammelsystem
DE60208558T2 (de) Abdeckvorrichtung für müllbehälter
DE202007015196U1 (de) Hochwasserschutz-Klappfenster
DE102004012833B4 (de) Tragbare Mobilbox
DE102011014960A1 (de) Sicherheitssystem für ein Sammelsystem sowie Sammelsystem
DE3631276C1 (en) Refuse collector with a lid which can be lifted by spring force
DE202020002934U1 (de) Schachtdeckelheber, Kombination aus einem solchen Schachtdeckelheber und einem Schacht
WO2020259748A1 (de) Vorrichtung zum verhindern des zutritts zu einem bereich eines flugzeuges
DE29902385U1 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels einer Mülltonne
DE9314627U1 (de) Gehäuse für elektrische Geräte
DE2048383C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel
DE102017003073A1 (de) Wippenförmige Aushebesicherung
DE29620058U1 (de) Abfallgroßbehälter mit fernbedienbarem Verriegelungsaufbau
DE102007048999A1 (de) Abfallbehälter mit Kompressionsmechanik
EP2388212B1 (de) Deckel für einen Müll-Großbehälter sowie Müll-Großbehälter
DE202007011118U1 (de) Schachtabdeckung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20100512

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120104

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20150206

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right