DE10151449A1 - Abdeckungsanordnung - Google Patents

Abdeckungsanordnung

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Abstract

Es wird eine Abdeckungsanordnung für eine Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubares und öffenbares Bauwerk aufgezeigt, mit einer auf einer Auflagefläche eines Rahmens aufsetzbaren Abdeckung, die am Rahmen um eine Drehachse schwenkbar angelenkt ist, wobei DOLLAR A die Abdeckung mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen, werkzeuglos nach zwei Seiten geschwenkt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsanordnung für eine Kanalanordnung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Kanäle, insbesondere Entwässerungskanäle mit Abdeckungen bekannt, bei welchen die Abdeckung auf einer Auflagefläche des Rahmens aufgesetzt und dort durch Schrauben, Riegel oder dergleichen gehalten werden. Zum Säubern der Kanäle oder dergleichen Arbeiten in den Kanälen muß zuvor die Abdeckung angehoben wird und an einem anderen Ort abgesetzt wird. Dies wirkt sich als äußerst kraftaufwendig und zudem zeitaufwendig aus.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht einerseits in der kostenintensiven Herstellung und Montage und andererseits in dem zeitaufwendigen Lösen und Befestigen der Schrauben.
  • Weiterhin sind Kanaleinrichtungen bekannt, bei welchen Scharniere vorgesehen sind, deren Flügel mit dem Rahmen und der Abdeckung verbunden sind, und über die die Abdeckung einseitig klappbar ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Kanaleinrichtung besteht darin, daß die Abdeckung unlösbar mit dem Rahmen verbunden ist. Die Abdeckung läßt sich also nicht entfernen. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Scharnieren besteht darin, daß Scharniere stark wartungsabhängig sind. Insbesondere beim Einsatz eines Kanals zur Entwässerung von Oberflächen treten zwangsläufig Verschmutzungen sowie Korrosion auf, die zu Funktionsstörungen bis hin zu Gewaltbrüchen im Scharnierbereich führen.
  • Zur Vermeidung von Unfällen sollten Abdeckungen auf Straßen oder von Kraftfahrzeugen befahrenen Plätzen stets derart gekippt werden, daß die Abdeckungen aus einer gekippten Position beim Anstoß durch ein Kraftfahrzeug in Fahrtrichtung zuklappen. Ist eine bekannte Kanaleinrichtung derart in den Boden eingebaut, daß ein Kippen in diese Richtung nicht möglich ist, die Anordnung also falsch eingebaut wurde, so muß die Kanaleinrichtung - um dem genannten Sicherheitskriterium zu genügen - ausgebaut und erneut eingebaut werden. Dieser Ausbau und Neueinbau der Kanaleinrichtung ist äußerst kosten- und zeitintensiv.
  • Bei Einbaustellen mit einem großen Längsgefälle sollten die Scharniere derart angeordnet sein, daß ein Kippen der Abdeckung in Gefällerichtung möglich ist. Sind jedoch die Scharniere derart angeordnet, daß nur ein Kippen der Abdeckung entgegen der Gefällerichtung möglich ist, so wird der Kippwinkel der Abdeckung um den Winkel des Gefälles vermindert. Dadurch stellt sich ein Winkel der Abdeckung gegenüber der Horizontalen ein, der ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung, beispielsweise durch Windböen oder Erschütterungen, begünstigt. Ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung birgt jedoch ein großes Verletzungsrisiko.
  • Es wirkt sich als äußerst nachteilig aus, daß Kanaleinrichtungen, bei denen die Scharniere derart angeordnet sind, daß ein Kippen der Abdeckung in Gefällerichtung nicht möglich ist, Zeit- und kostenintensiv ausgebaut und erneut eingebaut werden müssen oder kostenintensive Einrichtungen vorgesehen werden müssen, die ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckungsanordnung dahingehend weiterzubilden, daß die Sicherheit der Anordnung bei der Benutzung ein einfacher Weise erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckungsanordnung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ein grundlegender Gedanke der Erfindung liegt darin, daß die Abdeckung mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen, werkzeuglos nach zwei Seiten geschwenkt werden kann. Somit kann die Abdeckung einer fest eingebauten Kanalanordnung nach der vom Benutzer gewünschten Seite geschwenkt werden.
  • Die Scharniereinheiten sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Abdeckung ohne Kippbewegung zum Rahmen senkrecht nach oben vom Rahmen abhebbar ist, wobei die Befestigungseinrichtungen bzw. Scharniereinheiten außer Eingriff kommen. Zusätzlich zum Kippen- oder Schwenken hat man also noch die Möglichkeit, die Abdeckung vollständig abzuheben.
  • Vorzugsweise umfaßt die Dreh- und Befestigungseinrichtung - analog zu einem herkömmlichen Scharnier - ein Schwenkelement und einen Schwenkzapfen. Das Schwenkelement ist fest mit der Abdeckung verbunden und nach unten gebogen, hakenförmig ausgebildet. Der Schwenkzapfen ist fest mit dem Rahmen verbunden und zum Schwenkelement korrespondierend geformt, so daß das Schwenkelement um den Schwenkzapfen drehbar ist. Der Schwenkzapfen ist dabei zu der Drehachse derart angeordnet, daß das Schwenkelement im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung vom Schwenkzapfen abhebbar ist. Es kommen also bei dem oben schon beschriebenen Abheben der Abdeckung das hakenförmige Schwenkelement aller Scharniereinheiten gleichzeitig außer Eingriff mit dem Schwenkzapfen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Dreh- und Befestigungseinrichtung jeweils einen Führungsriegel, der fest mit dem Rahmen verbunden ist. Der Schwenkzapfen wird dabei derart angeordnet, daß das hakenförmige Schwenkelement bei der Schwenkbewegung der Abdeckung formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen und dem Führungsriegel geführt wird.
  • Bevorzugt wird die Dreh- und Befestigungseinrichtung derart ausgebildet, daß bei einem vorbestimmten Schwenkwinkel eine Auflagefläche eines Abdeckfusses von einer Auflagefläche des Rahmens abgehoben wird. Dazu sind der Führungsriegel und der Zapfen derart ausgebildet und angeordnet, daß ein nach unten gebogenes Ende des Schwenkelements bei der durch Anheben der Abdeckung an der dem Element gegenüberliegenden Seite ausgeführten Schwenkbewegung bei einem ersten Schwenkwinkel von vorzugsweise 10-20° mit der Oberfläche des Führungsriegels in Kontakt tritt. Es wirkt sich als äußerst vorteilhaft aus, daß bedingt durch diese Anordnung bei einer weiterführenden Schwenkbewegung ein Absinken der Abdeckung vermieden wird. Während der weiterführenden Schwenkbewegung wird die abgerundete Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements auf der Oberfläche des Führungsriegels "abgerollt", wodurch eine zur Ausführung der Schwenkbewegung notwendige Kraftaufwendung reduziert wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist innerhalb der Abdeckungsanordnung eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen. In einer ersten Ausführung umfaßt die Begrenzungseinrichtung das hakenförmige Schwenkelement und den Schwenkzapfen. Das Schwenkelement ist dabei derart ausgebildet, daß das nach unten gebogene Ende des Elements bei einem vorbestimmten Begrenzungswinkel der geschwenkten Abdeckung gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Begrenzungseinrichtung das hakenförmige Schwenkelement und den Rahmenrand. Das Schwenkelement ist dabei derart ausgebildet, daß die Oberfläche des Schwenkelements bei Erreichen des Begrenzungswinkels gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. In einer bevorzugten Ausführung verläuft die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements bündig zu der Oberfläche der Abdeckung, so daß bei Erreichen des Begrenzungswinkels die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stoßen.
  • In einer die letztgenannten Ausführungsformen kombinierenden Ausführungsform ist das Schwenkelement derart ausgebildet, daß zur Begrenzung des Schwenkwinkels bei einem Begrenzungswinkel das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und zugleich die Oberfläche des Schwenkelements gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stößt oder die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stoßen.
  • Der Begrenzungswinkel wird in einer ersten Ausführungsform derart bestimmt, daß die Abdeckung ohne Krafteinwirkung stets die ursprüngliche Ruheposition einnimmt. Die Abdeckung kann nur soweit aufgekippt werden, daß Wartungs- oder Reinigungsarbeiten der Kanalanordnung oder eine Kabelverlegung durchgeführt werden können. Ein Vorteil dieser Ausführung liegt darin begründet, daß die Kanalanordnung nicht versehentlich in Kippstellung offen bleibt. Eine Abdeckungsanordnung dieser Ausführungsform wird besonders bevorzugt in Bereichen mit hohem Publikumsverkehr, insbesondere aber auch an Schulen oder Kindergärten, eingebaut. Somit wird ein Verletzungsrisiko, insbesondere für spielende Kinder an einer unbeaufsichtigten Kanalanordnung, minimiert. In dieser Ausführungsform wird der Begrenzungswinkel kleiner 90° gewählt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Begrenzungswinkel derart bestimmt, daß die gekippte Abdeckung ohne Kraftaufwendung ihre Position beibehält. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin begründet, daß zur Ausführung von Arbeiten innerhalb der Kanalanordnung die Abdeckung bis zum Begrenzungswinkel gekippt wird und danach, ohne festgehalten zu werden, offen stehen bleibt. Dadurch können Kanalarbeiten schnell und kostengünstig ausgeführt werden. Für diese Ausführungsform sollte der Begrenzungswinkel größer 90° sein. Um zu vermeiden, daß die Abdeckung, beispielsweise durch Windstöße oder Erschütterungen, unkontrolliert zugeklappt wird, sollte der Winkel vorzugsweise 95-110° betragen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet, wobei im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung der Mittelpunkt eines den Kreisbogen vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. Dadurch wird die Kraftaufwendung zum Kippen der Abdeckung minimiert und gleichzeitig eine gleichförmige Drehbewegung im Bereich der Scharniereinheiten gewährleistet. Vorzugsweise wird das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements derart abgerundet ausgebildet, daß die Schwenkbewegung der Abdeckung vollständig stufenlos, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung, erfolgt.
  • Der Schwenkzapfen ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein nach außen weisendes Ende im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und der Mittelpunkt eines den Halbkreis vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. Dadurch nehmen bei der Schwenkbewegung das Schwenkelement und der Schwenkzapfen eine größtmögliche gemeinsame Fläche ein, wodurch ein stufenloses Schwenken der Abdeckung, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung, maximiert wird. Ein horizontal verlaufender Abschnitt des Schwenkzapfens verläuft vorzugsweise parallel zu einem horizontal verlaufenden Bereich des hakenförmigen Schwenkelements.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind das hakenförmige Schwenkelement und der Schwenkzapfen im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung, vorzugsweise im Bereich von 1-5 mm, voneinander beabstandet. Somit ruhen im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung nur die Abdeckungsfüße auf der Auflagefläche des Rahmens.
  • Die auf die Auflagefläche wirkenden Kräfte werden somit direkt von dem Rahmen aufgenommen. Die Dreh- und Befestigungseinrichtungen sind also derart angeordnet, daß sie nur beim Kippen der Abdeckung die vom Gewicht der gekippten Abdeckung einwirkenden Kräfte aufzunehmen brauchen, wodurch hohe Materialeinsparungen erreicht werden. Bedingt durch diese Ausführung ist die Abdeckungsanordnung sehr kostengünstig herstellbar.
  • Der Rahmen und die Abdeckung können rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die Schwenkzapfen stirnseitig zur Drehachse angeordnet, direkt am Rahmen angebracht sind und/oder durch Stützelemente, die am Rahmen befestigt sind, vom Rahmenrand beabstandet angebracht sind.
  • In einer weiteren Ausführung sind Rahmen und Abdeckung kreisförmig ausgebildet, wobei die Schwenkzapfen durch Stützelemente, die am Rahmen befestigt sind, vom Rahmenrand beabstandet angebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements bei der ausgeführten Schwenkbewegung an einer Innenfläche eines Außenrandes des Rahmens geführt. Bedingt durch die abgerundete Oberfläche des Schwenkelements wird diese beim Schwenken der Abdeckung an der Innenfläche "abgerollt". Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführung liegt darin begründet, daß beim Kippen der Abdeckung eine horizontale Verschiebung der Abdeckung verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die Auflagefläche mit einer Nut zum Einbringen eines Dämpfungselements versehen, wodurch die Befahrbarkeit der Abdeckung wesentlich verbessert wird. Darüber hinaus verhindert das Dämpfungselement ein Klappern des Deckels, welches durch Unebenheiten in der Auflagefläche oder durch eingedrungene Schmutzpartikel entstehen kann.
  • Der Rahmen, die Führungsriegel und die Schwenkzapfen sind einstückig, vorzugsweise aus Gußeisen (z. B. Gauguß) geformt. Die Abdeckung und das Schwenkelement sind ebenfalls einstückig und vorzugsweise aus Gußeisen geformt. In der Abdeckung sind Eingriffsöffnungen zum Einsetzen eines Werkzeugs vorgesehen. Über dieses Werkzeug wird die Abdeckung an der gewünschten Stelle angehoben und gekippt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Abdeckungsanordnung mit einer vollständig auf die Anordnung aufgesetzten Abdeckung,
  • Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Abdeckungsanordnung mit einer teilweise gekippten Abdeckung,
  • Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Abdeckungsanordnung mit der bis zu einem Begrenzungswinkel gekippten Abdeckung,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine rechteckförmig ausgebildete Kanalanordnung, und
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine kreisförmig ausgebildete Kanalanordnung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleichwirkende Teile mit den selben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Abdeckungsanordnung 1, bestehend aus einem Rahmen 10 und einer im vollständigen Zustand aufgesetzten Abdeckung 20. Das Unterteil der Abdeckungsanordnung ist derart ausgebildet, daß es formschlüssig auf einer in der Figur nicht gezeigten Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubares und öffenbares Bauwerk, formschlüssig aufgesetzt werden kann.
  • An gegenüberliegenden Seiten der Abdeckungsanordnung 1 sind Scharniereinheiten angeordnet, die aus zwei ersten Dreh- und Befestigungseinrichtungen 39 bestehen. Über die Scharniereinheiten wird die Abdeckung 20 werkzeuglos nach zwei Seiten geschwenkt. Die Dreh- und Befestigungseinrichtungen 39 umfassen jeweils ein nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement 41, einen Schwenkzapfen 42 und einen Führungsriegel 43. Das hakenförmige Schwenkelement 41 ist fest mit der Abdeckung 20 verbunden, wobei die Oberfläche des Schwenkelements 41 vorzugsweise bündig mit der Oberfläche der Abdeckung 20 abschließt. Der Schwenkzapfen 42 ist fest mit dem Rahmen 10 verbunden und zum hakenförmigen Schwenkelement 41 korrespondierend geformt, so daß das Schwenkelement 41 um den Schwenkzapfen 42 drehbar ist. Der Schwenkzapfen 42 ist dabei derart zu der Drehachse angeordnet, daß das Schwenkelement 41 nur in dem in der Figur dargestellten vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung 20 vom Schwenkzapfen 42 abhebbar ist. In dieser Position ruht ein Abdeckungsfuß 21 der Abdeckung auf zwei, in Nuten einer Auflagefläche 13 des Rahmens eingebrachten Dämpfungselementen 14. Zwischen dem Schwenkelement 41 und dem Schwenkzapfen 42 ist eine Beabstandung von vorzugsweise 1-5 mm vorgesehen. In einer vorteilhaften Ausbildung sind Rahmen 10, Schwenkzapfen 42 und Führungsriegel 43 einstückig, vorzugsweise aus Gußrost, geformt. Die Abdeckung 20 und das hakenförmige Schwenkelement 41 sind ebenfalls einstückig und vorzugsweise aus Gußrost geformt. Die Abdeckung 20 ist, insbesondere zur Verwendung der Abdeckungsanordnung 1 als Entwässerungskanal, mit Wassereintrittsöffnungen versehen als Rost ausgebildet.
  • Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt der Abdeckungsanordnung 1 zur vergrößerten Darstellung der Dreh- und Befestigungseinrichtung 39. Bei der in dieser Figur dargestellten Anordnung befindet sich die Abdeckung 20 in einem gekippten Zustand. Der Kippwinkel ist dabei derart eingestellt, daß ein nach unten gebogenes Ende des hakenförmigen Schwenkelements 41 mit der Oberfläche des Führungsriegels 43 in Kontakt tritt. Der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements 41 ist im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet und ein nach außen weisendes Ende des Schwenkzapfens 42 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet, wodurch ein Großteil der Flächen des Schwenkelements 41 und des Schwenkzapfens 42 formschlüssig aufeinander liegen. Dadurch erfolgt die Schwenkbewegung der Abdeckung 20 stufenlos, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung. Bei dem in der Figur eingestellten Kippwinkel der Abdeckung 20 wird außerdem der Abdeckungsfuß 21 von den Dämpfungselementen 14 der Auflagefläche 13 abgehoben. Somit wird in dieser Position eine von dem Gewicht der Abdeckung 20 einwirkende, vertikal nach unten gerichtete Kraft über das Schwenkelement 41 auf den Führungsriegel 43 übertragen. Eine horizontal nach außen gerichtete Kraft wird über die Oberfläche des Schwenkelements 41 auf eine Innenfläche 12 eines Rahmenrandes 11 übertragen. Somit wird beim Kippen der Abdeckung 20 eine horizontale Verschiebung der Abdeckung verhindert.
  • Fig. 3 zeigt den in der Fig. 2 dargestellten Teilquerschnitt der Abdeckungsanordnung 1 mit einer bis zu dem Begrenzungswinkel gekippten Abdeckung 20. Der Führungsriegel 43 ist dabei derart unterhalb des hakenförmigen Schwenkelements 41 angeordnet, daß das Schwenkelement im Verlauf der Schwenkbewegung der Abdeckung 20 formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen 42 und dem Führungsriegel 43 geführt wird. Zudem wird die Oberfläche des Schwenkelements 41 an der Innenfläche 12 des Rahmenrandes 11 geführt.
  • Die in der Figur dargestellte Abdeckungsanordnung 1 umfaßt zwei Begrenzungseinrichtungen 35, 35'. Eine erste Begrenzungseinrichtung 35 umfaßt das hakenförmige Schwenkelement 41 und den Schwenkzapfen 42. Beim Einstellen des Kippwinkels gleich dem Begrenzungswinkel stößt das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements 41 gegen die Unterseite des Schwenkzapfens 42, wodurch eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. Eine zweite Begrenzungseinrichtung 35' umfaßt das Schwenkelement 41 und den Rahmenrand 11. Beim Einstellen eines Kippwinkels gleich dem Begrenzungswinkel stößt die Oberfläche des Schwenkelements 41 gegen die Innenfläche 12, wodurch eine weiterführende Kippbewegung unterbrochen wird. Die Innenfläche 12 bildet dabei gegenüber der Horizontalen einen Winkel, der gleich dem Begrenzungswinkel ist. Der Begrenzungswinkel ist dabei derart bestimmt, daß die bei diesem Winkel gekippte Abdeckung 20 ihre Position beibehält, ohne daß eine Haltekraft auf sie ausgeübt wird. Der Begrenzungswinkel ist dabei derart bestimmt, daß sich der Schwerpunkt der Abdeckung 20 in einem Bereich links einer lotrechten Linie durch die Drehachse befindet.
  • Eine in den Figuren nicht gezeigte Abdeckungsanordnung enthält nur die erste Begrenzungseinrichtung 35 oder die zweite Begrenzungseinrichtung 35'.
  • In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine rechteckförmig ausgebildete Abdeckungsanordnung 1 dargestellt. Die Abdeckung 20 ist über Dreh- und Befestigungseinrichtungen 39 und 40 mit dem Rahmen 10 verbunden. Der Schwenkzapfen 42 der ersten Dreh- und Befestigungseinrichtung 39 ist stirnseitig zur Drehachse angeordnet, direkt mit dem Rahmen verbunden. Der Schwenkzapfen 42' der zweiten Dreh- und Befestigungseinrichtung 40 ist mittels mindestens eines Stützelementes 45 vom Rahmen 10 beabstandet angebracht. Das Stützelement 45 ist in der in der Figur gezeigten Ausführung horizontal angebracht und fest mit dem Rahmenrand 11 verbunden. In einer weiteren, in der Figur nicht dargestellten Ausführung ist das Stützelement 45 vertikal angebracht und fest mit der Innenfläche 12 verbunden. In beiden Ausführungsformen wird der Schwenkzapfen 42' an mindestens einer Stirnseite durch das Stützelement 45 gehalten.
  • In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine kreisförmig ausgebildete Abdeckungsanordnung 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Abdeckung 20 mittels der zweiten Dreh- und Befestigungseinrichtungen 39 und 40 mit dem Rahmen 10 verbunden. In einer weiteren, in der Figur nicht dargestellten Ausführung, wird die Abdeckung mittels vier in einem Winkel von 90° angeordneten Dreh- und Befestigungseinrichtungen mit dem Rahmen 10 verbunden. In dieser Ausführung kann die Abdeckung in vier Richtungen gekippt werden.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig. Bezugszeichenliste 1 Abdeckungsanordnung
    10 Rahmen
    11 Rahmenrand
    12 Innenfläche
    13 Auflagefläche
    14 Dämpfungselement
    20 Abdeckung
    21 Abdeckungsfuß
    35, 35' Begrenzungseinrichtung
    39 erste Dreh- und Befestigungseinrichtung
    40, 40' zweite Dreh- und Befestigungseinrichtung
    41, 41' Hakenförmiges Schwenkelement
    42, 42' Schwenkzapfen
    43, 43' Führungsriegel
    45 Schwenkelement

Claims (21)

1. Abdeckungsanordnung (1) für eine Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und öffenbaren Hohlkörper, mit einer auf einer Auflagefläche eines Rahmens (10) aufsetzbaren Abdeckung (20), die am Rahmen (10) um eine Drehachse schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40), werkzeuglos nach zwei Seiten geschwenkt werden kann.
2. Abdeckungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniereinheiten derart ausgebildet sind, daß die Abdeckung (20) unter Außereingriffkommen der Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) ohne Kippbewegung zum Rahmen (10) senkrecht nach oben abhebbar ist.
3. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils umfassen:
ein mit der Abdeckung (20) verbundenes, nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement (41, 41');
einen mit dem Rahmen (10) verbundenen, zum Schwenkelement (41, 41') korrespondierend geformten Schwenkzapfen (42, 42'), um den das Schwenkelement drehbar ist, wobei der Schwenkzapfen zu der Drehachse derart angeordnet ist, daß das Schwenkelement im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung (20) vom Schwenkzapfen abhebbar ist.
4. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils einen Führungsriegel (43, 43') umfassen, der unterhalb des Schwenkzapfens (42, 42') derart angeordnet ist, daß das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') bei der Schwenkbewegung der Abdeckung (20) formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen und dem Führungsriegel geführt wird.
5. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsriegel (43, 43') und der Schwenkzapfen (42, 42') derart ausgebildet und angeordnet sind, daß ein nach unten gebogenes Ende des Schwenkelements (41, 41') bei der durch Anheben der Abdeckung (20) an der dem Element gegenüberliegenden Seite ausgeführten Schwenkbewegung, bei einem ersten Schwenkwinkel von vorzugsweise 10 bis 20° mit der Oberfläche des Führungsriegels in Kontakt tritt und gleichzeitig eine Auflagefläche eines Abdeckungsfußes (21) von einer Auflagefläche (13) des Rahmens (10) abgehoben wird.
6. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungseinrichtung (35, 35') zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen ist.
7. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements (41, 41') im wesentlichen kreisbogenförmig nach unten gebogen ausgebildet ist, wobei im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung (20) der Mittelpunkt eines den Kreisbogen vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist.
8. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements (41, 41') derart abgerundet ausgebildet ist, daß die Schwenkbewegung der Abdeckung (20) stufenlos und ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung (20) erfolgt.
9. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen weisendes Ende des Schwenkzapfens (42, 42') im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und der Mittelpunkt eines den Halbkreis vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist.
10. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (42, 42') einen horizontal verlaufenden Abschnitt aufweist, der parallel zu einem horizontal verlaufenden Bereich des hakenförmigen Schwenkelements (41, 41') verläuft.
11. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') und der Schwenkzapfen (42, 42') im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung (20) vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 mm voneinander beabstandet sind.
12. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) und die Abdeckung (20) rechteckförmig ausgebildet sind, wobei der Schwenkzapfen (42, 42') stirnseitig zur Drehachse an einem Rahmenrand (11) angebracht ist und/oder durch mindestens ein an dem Rahmen (10) befestigtes Stützelement (45) von dem Rahmenrand (11) beabstandet angebracht ist.
13. Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) und die Abdeckung (20) kreisförmig ausgebildet sind, wobei der Schwenkzapfen (42, 42') durch mindestens ein an dem Rahmen (10) befestigtes Stützelement (45) von einem Rahmenrand (11) beabstandet angebracht ist.
14. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements (41, 41') bei der ausgeführten Schwenkbewegung an einer Innenfläche (12) des Rahmenrandes (11) geführt wird.
15. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (35, 35') das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') und den Schwenkzapfen (42, 42') umfaßt, wobei das Schwenkelement derart ausgebildet ist, daß das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements bei einem Begrenzungswinkel gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird.
16. Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (35, 35') das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') und die Innenfläche (12) umfaßt, wobei die Oberfläche des Schwenkelements bei einem Begrenzungswinkel gegen die Innenfläche stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird.
17. Abdeckungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements (41, 41') bündig zu der Oberfläche der Abdeckung (20) verläuft, wobei die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung bei einem Begrenzungswinkel gegen die Innenfläche (12) stoßen und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird.
18. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12) gegenüber der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bildet, wobei der vorbestimmte Winkel gleich dem Begrenzungswinkel ist und derart bestimmt ist, daß die bei dem vorbestimmten Winkel geschwenkte Abdeckung (20) ohne weite Krafteinwirkung ihre Position beibehält.
19. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (13) mindestens ein Dämpfungselement (14) umfaßt, auf dem der Abdeckungsfuß (21) aufliegt.
20. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10), die Führungsriegel (43, 43') und die Schwenkzapfen (42, 42') einstückig, vorzugsweise aus Gußeisen, geformt sind.
21. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Abdeckung (20) eine Eingriffsöffnung zum Einsetzen eines Werkzeugs über welches die Abdeckung zum Schwenken angehoben wird, angeordnet ist.
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