DE10349313A1 - Backofen - Google Patents

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Klemens Roch
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Abstract

Die Tür (8) des Backofens (1) besitzt im Bereich der senkrechten Türbegrenzungen senkrechte Träger (15) für wenigstens zwei voneinander beabstandete Platten, z. B. aus Glasmaterial, die einen Hohlraum (17) zwischen den Trägern (15) und einer frontseitigen und rückseitigen Platte begrenzen. Zwischen den seitlichen Begrenzungen des Hohlraums (17) und beidseitigen Ofenflanschen sind senkrechte Strömungskanäle gebildet, durch die Außenluft von der Ofenfrontseite her in den Hohlraum (17) zum Zweck der Entsorgung und Abführung der im Inneren des Hohlraums (17) bei Betrieb des Backofens sich bildenden stark erhitzten Luft eingeführt wird. Um zu verhindern, dass die Außenluft entlang des stark erhitzten Ofenflansches sich stark erwärmt und durch Strömungsöffnungen hindurch mit hoher Temperatur in den Hohlraum (17) gelangt, sind die beidseitigen Strömungskanäle zumindest vor den in den Hohlraum (17) führenden Strömungsöffnungen im Wesentlichen versperrt durch Strömungsbarrieren (24, 25). Auf diese Weise ist gewährleistet, dass relativ kühle Außenluft in den Hohlraum (17) gelangt und eine bestmögliche Wärmeentsorgung und Temperaturverminderung an der Frontseite der Tür (8) stattfindet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit einer die Beschickungsöffnung einer Ofenmuffel verschließbaren Tür, die zwischen einer frontseitigen Platte und einer dem Muffelraum zugewandten rückseitigen Platte einen von Außenluft durchströmbaren Hohlraum besitzt, der an beiden senkrechten Seiten begrenzt ist durch Strömungsöffnungen aufweisende und außenseitig ebenfalls von der Außenluft umströmbare Seitenwangen und der zumindest nach oben eine ins Freie führende Strömungsöffnung aufweist.
  • Bei einem bekannten, mit Mikrowelle und mit konventionellen Heizkörpern beheizbaren Backofen ( US 3,679,855 ) ist eine Ofentür vorgesehen, die ebenfalls einen durch zwei großflächige Platten begrenzten Hohlraum besitzt, wobei die frontseitige, äußere Platte als Glasplatte ausgebildet ist. Auf beiden senkrechten Seiten ist dieser Hohlraum begrenzt durch senkrechte Seitenwangen, die mit übereinanderliegenden schlitzartigen Strömungsöffnungen versehen sind, durch die hindurch Außenluft in das Innere des Hohlraums strömen kann und von dort über eine oben liegende Strömungsöffnung ins Freie abfließen kann. Eine Strömungsöffnung ist auch an der Unterseite des vorgenannten Hohlraumes vorhanden, sodass eine vollständige Durchströmung des Hohlraumes von unten nach oben und ebenfalls von den Seitenwangen nach oben ermöglicht wird.
  • Versuche haben ergeben, dass insbesondere bei Erhitzung des Backofens mittels thermischer Heizkörper und damit verbunden bei relativ starker Erhitzung nicht nur der Ofenmuffel, sondern auch des Türkörpers die von der Unterseite der Ofentür innerhalb des Türkörpers nach oben strömende Außenluft relativ stark erhitzt wird, bevor diese Außenluft mit relativ hoher Temperatur in das Innere des großflächigen Hohlraumes gelangt und eine wirksame Wärmeabführung aus diesem Hohlraum nur begrenzt stattfindet. Eine wirksame Durchströmung des hinter der zu kühlenden frontseitigen Platte, z. B. Glasplatte, setzt aber voraus, dass die in den Hohlraum einströmende Luft eine möglichst niedrige Temperatur hat und so die Innenfläche der frontseitigen Platte gekühlt und insbesondere im oberen Bereich des Hohlraumes eine ungehinderte Abführung der insbesondere im oberen Hohlraumbereich erhitzten Luft ins Freie ermöglicht wird. Eine solche Kühlung und Abführung der erhitzten Luft ist insbesondere bei Backöfen erforderlich, die eine Einrichtung zur pyrolytischen Selbstreinigung besitzen, bei deren Betrieb innerhalb der Ofenmuffel und auch an der inneren Türbegrenzung Temperaturen von 450° C bis 500° C auftre ten. Bei einem anderen bekannten Backofen ( DE 10037881 A1 ) besitzt die Ofentür eine aus Glas bestehende frontseitige Außenplatte und mit Abstand hiervon eine innere, ebenfalls aus Glas bestehende Platte, welche Platten durch ein Paar von schienenartigen und langgestreckten Trägerelementen miteinander verbunden sind, welche Trägerelemente im Türkörper einen großflächigen Hohlraum seitlich begrenzen. Die als Hohlprofil ausgebildeten Trägerelemente besitzen im mittleren bis oberen Bereich langgestreckte Strömungsöffnungen für den Eintritt von Außenluft in das Innere des Hohlprofils der Trägerelemente und gegebenenfalls auch in das Innere des zwischen den vorgenannten Platten eingeschlossenen Hohlraumes. Die Außenluft strömt bis zum Erreichen der vorgenannten Strömungsöffnungen über eine relativ lange Distanz zwischen der Außenseite der Trägerelemente und dem unmittelbar angrenzenden heißen Backofenflansch nach oben und wird schon hier relativ stark erhitzt, bevor diese Außenluft in das Hohlprofil der Trägerelemente bzw. in den Hohlraum der Ofentür einströmen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass mit einfachen konstruktiven Mitteln eine wirksame Absenkung der Temperatur an der außen liegenden Türfront bei allen Betriebsarten des Backofens, also z. B. auch bei Hochtemperaturbetrieb zwecks pyrolytischer Selbstreinigung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Backofen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass in den Seitenwangen jeweils mindestens eine Strömungsöffnung in deren oberem Bereich vorgesehen ist und dass an den Seitenwangen im außenseitigen Strömungsbereich außerhalb des Hohlraums Strömungsbarrieren in vertikaler Strömungsrichtung zumindest unmittelbar vor der Strömungsöffnung angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass die von außen angesaugte Kühlluft innerhalb des zwischen den seitlichen Türbegrenzungen und dem bei Betrieb des Backofens stark erhitzten Backofenflansch gebildeten Luftkanals eine lange Erhitzungsstrecke durchmisst und auf dieser Strecke bis zum Eintritt in den Hohlraum der Tür bereits eine beträchtliche Temperaturerhöhung erfahren hat. Vielmehr bewirken die in dem genannten Luftkanal befindlichen Strömungsbarrieren, dass die Kühlluft auf kürzestem Weg durch die seitlichen Spalte zwischen den Backofen-Flanschen und den in diese eintauchenden Seiten wangen hindurch zu den seitlichen Strömungsöffnungen und von da aus in den Türhohlraum gelangt, ohne eine nennenswerte Temperaturerhöhung zu erfahren.
  • Hierfür ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der Begrenzung des Hohlraumes der Tür und zwischen deren Seitenwangen und einem frontseitigen Flansch der Ofenmuffel für die Außenluft zugängliche vertikale Strömungskanäle vorgesehen sind und dass die Strömungsbarrieren diese Strömungskanäle in vertikaler Richtung vorzugsweise beidseitig im Wesentlichen versperren. Die vorgenannten Seitenwangen können auch im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und eigene Hohlräume umschließen, die über weitere Strömungsöffnungen mit dem großflächigen Hohlraum zwischen den Platten kommunizieren können und insofern Bestandteil des letztgenannten großflächigen Hohlraumes sind. Bei Backöfen, insbesondere mit pyrolytischer Selbstreinigungseinrichtung, ist es üblich, dass unmittelbar oberhalb der oberen Ofentürbegrenzung sich eine ins Freie führende Ausströmöffnung eines oberhalb der Ofenmuffel verlaufenden Kühlluftkanals befindet, welcher Kühlluftkanal mit einem Kühlluftgebläse in Verbindung steht. Die aus diesem Kühlluftkanal ausströmende Kühlluft übt auf die aus dem Türinnenraum nach oben ausströmende Luft eine gewisse Saugwirkung aus, die in durchaus erwünschter Weise die Durchströmung des Tür-Hohlraums verbessert. Um nun zu verhindern, dass auch die für die Kühlung des Tür-Hohlraums vorgesehene Außenluft gleichermaßen nach oben abgesaugt wird und am Einströmen in diesen Hohlraum durch die Strömungsöffnungen hindurch gehindert wird, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass oberhalb des Hohlraums ein Strömungskanal eines nach außen führenden Kühlluftsystems vorgesehen ist, in den die obere Strömungsöffnung des Hohlraums einmündet und das auch oberhalb der Strömungsöffnungen der Seitenwangen strömungshemmende Strömungsbarrieren vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 die schematische Darstellung einer Küchenzeile mit einem Backofen und beidseitig angrenzenden Küchenmöbeln,
  • 2 eine Schnitt-Draufsicht auf die Küchenzeile gemäß 1 entsprechend der Schnittlinie II-II,
  • 3 eine Schnitt-Seitenansicht des Backofens gemäß 2 entsprechend der Schnittlinie III-III,
  • 4 eine perspektivische Teildarstellung des oberen Bereichs der Ofentür gemäß den vorhergehenden Figuren.
  • Die in 1 angedeutete Küchenzeile besteht aus einem Backofen 1 in Form eines Unterbauherdes, aus zwei angrenzenden Unterbauschränken 2 sowie aus einer darüber angeordneten Arbeitsplatte 3. Der Backofen 1 besitzt ein oben liegendes Bedientableau 4 mit Bedienorganen 5, z. B. in Form von Drehknebeln, und einem Anzeigeorgan 6 und unterhalb eines ins Freie mündenden Strömungskanals 7 eine ebenfalls in einem den gesamten Backofen umschließenden Ofengehäuse angeordnete Ofenmuffel, die durch eine Tür 8 verschließbar ist. In den 2 und 3 sind nähere Einzelheiten des Backofens 1 und der Tür 8 gezeigt. Die Ofenmuffel 9 besitzt frontseitig eine Beschickungsöffnung 10, die durch die Tür 8 verschließbar ist. Die Ofenmuffel 9 besitzt in Höhe der Beschickungsöffnung 10 einen etwa Z-förmigen Flansch 11, der die gesamte Beschickungsöffnung 10 oder einen Teil davon umschließt. An diesen Flansch 11 ist die Tür 8 in der geschlossenen Stellung unter Zwischenlage einer Dichtung 12 angeschlagen und kann aus dieser Schließstellung, z. B. durch Drehen um eine unten liegende Drehachse, in die Öffnungsstellung gedreht werden, in welcher die Ofenmuffel 9 durch die Beschickungsöffnung 10 hindurch für die Beschickung mit Gargut frei zugänglich ist. Die Tür 8 wird frontseitig und nach hinten hin begrenzt durch eine frontseitige großflächige Platte 13, z. B. aus Glasmaterial, und auf der der Ofenmuffel zugewandten Seite durch eine weitere Platte 14, z. B. ebenfalls aus Glasmaterial. Die beiden Platten 13 und 14 sind miteinander verbunden durch z. B. U-förmige, senkrechte und langgestreckte Träger 15, wie in 1 angedeutet und in 2 an der linken Seite der Figur angedeutet. Teile dieser Träger sind Seitenwangen 16, die einen Hohlraum 17 begrenzen, welcher Hohlraum 17 insgesamt begrenzt ist durch die beiden Platten 13 und 14 und durch die seitlichen Seitenwangen 16. An der frontseitigen Platte 13 im oberen Bereich befestigt ist ein langgestreckter Handgriff 18'.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen, dass der Hohlraum 17 bzw. dessen Begrenzungen 13, 14 und 16 in der Draufsicht von der Frontseite her überragt werden von der frontseitigen Platte 13. Dieser von der frontseitigen Platte 13 nach hinten nach Art eines Kastens abstehende Teil ragt in der Schließstellung der Tür 8 in den Flansch 11 des Backofens 1 hinein, d. h. er taucht in den Z-förmigen Flansch 11 hinein, wobei zwischen diesem die Ofenmuffel 9 umziehenden Flansch und dem vorgenannten eintauchenden Teil frontseitig offene Spalte oder zumindest vertikale Strömungskanäle 18 gebildet sind, die mit der äußeren Atmosphäre kommunizieren über randseitige Spalte oder Strömungskanäle 19 zwischen der frontseitigen Platte 13 und dem hierzu parallelen Randbereich des Flansches 11. Durch Pfeile ist in 2 die Luftströmung angedeutet von der freien Atmosphäre über die Strömungskanäle 18 und 19 bis zum Hohlraum 17. Wie insbesondere 3 zeigt, sind in jeder der beiden Seitenwangen 16 schlitzartige und langgestreckte Strömungsöffnungen 20 eingearbeitet, die etwa im oberen Drittel der Tür 8 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel gemäß 2 besitzen beide Schenkel des U-förmigen Trägers 15 derartige Strömungsöffnungen 20 für den freien strömungsmäßigen Zugang von außen zum Hohlraum 17. In den 1 und 3 ist durch Strömungspfeile angedeutet, dass Außenluft durch eine entsprechende Strömungsöffnung hindurch im Wesentlichen in senkrechter Richtung in den Hohlraum 17 gelangen kann (Pfeil 21) und dass über die Strömungskanäle 18 und 19 von der Seite her Außenluft in den senkrechten Luftkanal 18/19 gelangen kann (Pfeile 22 und 23). Die 1 bis 4 zeigen, dass die Strömungskanäle 18, 19 unmittelbar unterhalb der Strömungsöffnungen 20 strömungstechnisch versperrt sind durch Strömungsbarrieren 24 und 25, die im Wesentlichen diese Strömungskanäle 18, 19 ausfüllen, wie anhand der 2 an der rechten Seite und in 3 gezeigt. Die 4 verdeutlicht, dass diese Strömungsbarrieren 24, 25 beim Ausführungsbeispiel im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind und an den senkrecht aufeinander stehenden Flächen von Seitenwangen 16 und Innenseiten der Platte 13 z. B. durch Kleben befestigt sind. Diese L-Form entsteht durch das ebenfalls im Wesentlichen L-förmige Draufsicht-Profil der Tür-Seitenbereiche, wie 2 verdeutlicht. Aufgrund des Vorhandenseins der unteren Strömungsbarrieren 24 wird verhindert, dass Außenluft in Form einer Strömung 21 (3) von unten her innerhalb der Strömungskanäle 18, 19 entlang der bei Ofenbetrieb stark erhitzten Flansche 11 über eine lange Erhitzungsstrecke strömt und stark erhitzt zu den Strömungsöffnungen 20 gelangt. Dies wird durch die unteren Strömungsbarrieren 24 verhindert. In 3 ist diese nicht erwünschte Strömung durch gestrichelte Pfeile verdeutlicht. Dagegen wird Außenluft von unten her in den zentralen, mittigen Bereich des Hohlraums 17 strömen, wie in 1 durch den Strömungspfeil 21 verdeutlicht. Diese Luftströmung erzeugt in den seitlichen Strömungskanälen 18, 19 einen gewissen Saugdruck, so auch im Bereich zwischen den beiden Strömungsbarrieren 24 und 25. In 3 ist angedeutet, dass in einem Bereich zwischen dem Bedientableau 4 und der Oberseite der Tür 8 ein horizontaler Strömungskanal 26 eines Kühlluftsystems vorhanden ist, der mit einem Kühlluftgebläse 27 verbunden ist und von dem aus eine im Wesentlichen horizontale Luftströmung ins Freie stattfindet. Um nun zu verhindern, dass durch diese Luftströmung Frischluft aus den nach oben offenen Strömungskanälen 18/19 gesaugt wird, ist auch oberhalb der Strömungsöffnungen 20 jeweils eine Strömungsbarriere 25 vorgesehen. Durch den Strömungspfeil 28 in 3 ist angedeutet, dass die für die Kühlung der Backofenfront verantwortliche Luftströmung innerhalb des Hohlraums 16 sich nach oben hin durch eine nicht weiter dargestellt, obere Strömungsöffnung fortsetzen kann, wie in 1 anhand der vorgenannten Strömungspfeile 28 verdeutlicht. Die Strömungspfeile 23 in 3 verdeutlichen, dass durch das Vorhandensein der Strömungsbarrieren 24 auf kürzestem Wege frische Außenluft seitlich der Tür 8 zu den Strömungsöffnungen 20 und von da aus in den Hohlraum 16 zwischen den paarweisen Strömungsbarrieren 24, 25 geführt wird und innerhalb dieses Hohlraums 16 für eine wirksame Entsorgung der in diesem Hohlraum enthaltenen Wärmeenergie sorgt. Die Erfahrung zeigt, dass in dem oberen Bereich der Tür 8 und somit im oberen Bereich des Hohlraums 16 bei Betrieb des Backofens die höchste Temperatur herrscht, die maßgebend verantwortlich ist für die Temperatur an der Frontseite der Tür 8, welcher Bereich auch in besonderem Maße zugänglich ist für Berührungen der Bedienungsperson im Bereich des Handgriffs 18' der Tür 8.

Claims (4)

  1. Backofen mit einer die Beschickungsöffnung (10) einer Ofenmuffel (9) verschließbaren Tür (8), die zwischen einer frontseitigen Platte (13) und einer dem Muffelraum zugewandten rückseitigen Platte (14) einen von Außenluft durchströmbaren Hohlraum (17) besitzt, der an beiden senkrechten Seiten begrenzt ist durch Strömungsöffnungen (20) aufweisende und außenseitig ebenfalls von der Außenluft umströmbare Seitenwangen (16) und der zumindest nach oben eine ins Freie führende Strömungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Seitenwangen (16) die jeweils mindestens eine Strömungsöffnung (20) vorgesehen ist und dass an den Seitenwangen (24) im außenseitigen Strömungsbereich außerhalb des Hohlraums (17) Strömungsbarrieren (24) in vertikaler Strömungsrichtung zumindest unmittelbar vor der Strömungsöffnung (20) angeordnet sind.
  2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Begrenzung des Hohlraums (17), der Tür (8) und zwischen den Seitenwangen (16) und einem frontseitigen Flansch (11) der Ofenmuffel (9) für die Außenluft zugängliche vertikale Strömungskanäle (18/19) vorgesehen sind und dass die Strömungsbarrieren (24/25) diese Strömungskanäle in vertikaler Richtung vorzugsweise beidseitig im Wesentlichen versperren.
  3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (16) als Verbindungselemente für die frontseitige Platte (13) und die rückseitige Platte (14) der Tür (8) ausgebildet sind.
  4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Hohlraums (17) ein Strömungskanal (26) eines nach außen führenden Kühlluftsystems vorgesehen ist, in den die obere Strömungsöffnung (Strömungspfeil 28) des Hohlraums (17) einmündet und dass auch oberhalb der Strömungsöffnungen (20) der Seitenwangen (16) strömungshemmende Strömungsbarrieren (25) vorgesehen sind.
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