DE10340132B4 - Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff - Google Patents

Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff Download PDF

Info

Publication number
DE10340132B4
DE10340132B4 DE2003140132 DE10340132A DE10340132B4 DE 10340132 B4 DE10340132 B4 DE 10340132B4 DE 2003140132 DE2003140132 DE 2003140132 DE 10340132 A DE10340132 A DE 10340132A DE 10340132 B4 DE10340132 B4 DE 10340132B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crre
ductile
alloy
alloy according
oxidation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2003140132
Other languages
English (en)
Other versions
DE10340132A1 (de
Inventor
Mykola Pavlovich Brodnikovskyy
Lluis Gimeno-Fabra
Mykola Oleksandrovich Krapivko
Harald Mannhardt
Johannes Dr. Vlcek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
EADS Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EADS Deutschland GmbH filed Critical EADS Deutschland GmbH
Priority to DE2003140132 priority Critical patent/DE10340132B4/de
Priority to PCT/DE2004/001830 priority patent/WO2005024080A1/de
Publication of DE10340132A1 publication Critical patent/DE10340132A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10340132B4 publication Critical patent/DE10340132B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C27/00Alloys based on rhenium or a refractory metal not mentioned in groups C22C14/00 or C22C16/00

Abstract

Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, bestehend aus
45–75 Gew.-% Rhenium (Re),
25–55 Gew.-% Chrom (Cr),
0,05–5 Gew.-% mindestens eines Elements der Gruppe bestehend aus Scandium (Sc), Cer (Ce) und Praseodym (Pr),
0,05–5 Gew.-%, Magnesium (Mg),
0–0,05 Gew.-%, Kohlenstoff (C),
0–8 Gew.-%, Aluminium (Al),
gegebenenfalls 0,05–0,5 Gew.-% Zirkon (Zr) und/oder gegebenenfalls 0,05–0,5 Gew.-% Yttrium (Y), sowie unvermeidbaren Verunreinigungen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie einen entsprechenden CrRe-Werkstoff gemäß Patentanspruch 1 bzw. 12.
  • Neben den hervorragenden Hochtemperatureigenschaften zeichnet sich die erfindungsgemäße CrRe-Legierung durch ebenso gute Tieftemperatureigenschaften aus. Eine hohe Duktilität in einem Temperaturbereich von –150°C bis 1800°C ist gewährleistet. Der DBTT-(engl. ”ductile to brittle transition temperature”)Wert ist deutlich unter 0°C gesenkt. Zudem ist die erfindungsgemäße CrRe-Legierung für Thermoschockbeanspruchung geeignet.
  • Für eine Vielzahl von Anwendungen sind Strukturwerkstoffe mit sehr guter Oxidations- bzw. Korrosionsbeständigkeit sowie guten mechanischen Eigenschaften erforderlich. Dies ist beispielsweise beim Einsatz derartiger Werkstoffe in Temperaturbereichen von 1200 bis 1600°C erforderlich, wobei kurzeitige Spitzentemperaturen von bis zu 1800°C auftreten können. Besonders hohe Anforderungen werden an den Strukturwerkstoff gestellt, wenn gleichzeitig Kontakt zu Gasen und Rückständen aus Verbrennungen, beispielsweise anorganischer und fossiler Brennstoffe sowie Luft besteht. Solche Umgebungsbedingungen treten in Satelliten-, Flugzeug- oder Düsentriebwerken auf, sowie in thermisch hoch belasteten Bauteilen von Lenkflugkörpern und Heizkraftwerken, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Derzeit werden strahlungsgekühlte Lageregelungstriebwerke für Satelliten verwendet, die aus Platin, Platin-Rhodium, Platin-Iridium oder Niob gefertigt sind, wo bei der zuletzt genannte Werkstoff in der Regel mit einer Silizidbeschichtung versehen ist. Solche beschichteten Triebwerke tragen jedoch das mögliche Versagen der Beschichtung in sich. Ferner ist von Nachteil, dass ab einer gewissen Triebwerksgröße der Einsatz von Platinlegierungen aufgrund der hohen Kosten des Edelmetalls zu sehr hohen Fertigungskosten führt, was derartige bekannte Strukturwerkstoffe äußerst teuer und damit nicht mehr wirtschaftlich bzw. konkurrenzfähig macht.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 570 072 A2 offenbart eine hinsichtlich Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit verbesserte Legierung auf Chrombasis, die vorzugsweise mit einem pulvermetallurgischen Verfahren hergestellt wird. Die Legierung weist einen Chromgehalt von mehr als 65 Gew.-% auf und setzt sich aus 0,005–5 Gew.-% von einem oder mehreren Oxiden der Seltenen Erden, 0,1–32 Gew.-% von einem oder mehreren Metallen aus der Gruppe Eisen, Nickel und Kobalt sowie Rest Chrom zusammen. Die Legierung kann darüber hinaus bis zu 30 Gew.-% von einem oder mehreren Metallen der Gruppe Al, Ti, Zr und Hf, bis zu 10 Gew.-% von einem oder mehreren Metallen der Gruppe V, Nb, Mo, Ta, W, Re sowie bis zu 1 Gew.-% C und/oder N und/oder B und/oder Si enthalten. Diese Legierung weist zwar gegenüber reinem Chrom verbesserte Eigenschaften auf, aufgrund der Herstellung mittels pulvermetallurgischem Verfahren besteht jedoch eine Tendenz zur Bildung von interstitiellen Verunreinigungen, vor allem in Form von Stickstoff und Sauerstoff, was sich nachteilig auf die Duktilität auswirkt. Ferner weist die geschützte Legierung weiterhin schlechte Eigenschaften bzgl. T-Wechselbelastung und DBTT auf. Folglich werden mit dieser Legierung nicht die für die eingangs beschriebenen Anwendungen erforderlichen mechanischen Eigenschaften erzielt, und sie ist damit für derartige Anwendungen nicht als Strukturwerkstoff geeignet.
  • Aus DE 198 11 765 A1 sind ein Verfahren zur Herstellung von Rhenium enthaltenden Legierungen sowie danach hergestellte Legierungen basierend auf Eisen, Kobalt und/oder Nickel bekannt. Aufgrund des darin beschriebenen Herstellungsverfahrens wird die Qualität der Legierung unter Vereinfachung der Verfahrensschritte verbessert.
  • Aus der Druckschrift WO 93/07302 sind oxidationsbeständige Legierungen bekannt, die ein bzw. mehrere Refraktärmetall(e) umfassen, sowie einen Chromgehalt von 25–83 Gew.-% und einen Aluminium- und/oder Siliziumgehalt von 2–20 Gew.-% aufweisen. Hierbei dienen Chrom, Aluminium und/oder Silizium zum chemischen Schutz eines Substrates aus einem bzw. mehreren Refraktärmetall(en), durch Bildung entsprechender Oxidschichten. In wie weit diese Schichtstruktur als Strukturwerkstoff für die eingangs genannten Anwendungsbereiche geeignet ist und ausreichende mechanische Eigenschaften erzielbar sind, ist fraglich.
  • Zudem ist aus DE 729 686 ein Werkstoff zum Herstellen von korrosionsfesten, naturharten und abriebfesten Gegenständen bekannt, der aus reinem Rhenium oder aus einer hochrheniumhaltigen Legierung, der Zusätze an Platinmetallen, Wolfram, Chrom, Molybdän, Eisen, Kobalt, Nickel, einzeln oder zu mehreren beigemengt sind, besteht. Allerdings ist die Legierung nicht für Hochtemperaturanwendungen konzipiert, so dass hinsichtlich Oxidationsbeständigkeit und Duktilität weitere Verbesserungen erforderlich sind.
  • Aus DE 196 21 763 A1 ist ein Erzeugnis mit einem Grundkörper aus einer Superlegierung und einem darauf befindlichen Schichtsystem sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt. Dabei kommt eine Zwischenschicht nach Massenanteilen mit folgender Zusammensetzung zum Einsatz: Rhenium 35%–60%, Aluminium 10%–20%, Gallium 0%–10%, Silizium 0%–2%, Hafnium 0%–2%, 0%– 2% eines aktiven Elements aus der Gruppe enthaltend Yttrium, Scandium, und die Elemente der Seltenen Erden, herstellungsbedingte Verunreinigungen sowie Chrom als Rest.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine CrRe-Legierung bzw. einen CrRe-Strukturwerkstoff zu schaffen, die bzw. der nicht nur oxidations- bzw. korrosionsbeständig ist, sondern auch verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist, insbesondere eine hohe Duktilität sowohl bei tiefen (ca. –150°C) als auch bei hohen Temperaturen (ca. 1600°C).
  • Die Aufgabe wird durch eine CrRe-Legierung gelöst, die zumindest 45–75 Gew.-% Rhenium (Re), 25–55 Gew.-% Chrom (Cr), 0,05–5 Gew.-% mindestens eines Elementes der Gruppe bestehend aus Scandium (Sc), Cer (Ce) und Praseodym (Pr), 0,05–5 Gew.-% Magnesium sowie unvermeidbare Verunreinigungen umfasst. Der Gesamtanteil der Verunreinigungen beträgt ca. 50 bis maximal 500 ppm. Typischerweise liegt der Sauerstoffanteil bei maximal 300 ppm und der Stickstoffanteil bei maximal 50 ppm. Der maximale Anteil weiterer Verunreinigungselemente liegt bei jeweils maximal 100 ppm.
  • Bevorzugt liegt der Rheniumgehalt zwischen 55 und 70 Gew.-% oder zwischen 60 und 65 Gew.-% und der Chromgehalt zwischen 30 und 45 Gew.-% oder 35 und 42 Gew.-%.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass der hohe Rheniumanteil zur Duktilisierung des Chroms führt, sowie den Schmelzpunkt und die Festigkeit der Legierung steigert. Die gute Oxidationsbeständigkeit und Beständigkeit gegen leichtere Elemente wie Stickstoff oder Wasserstoff ist auf den Schutz des Chroms bzw. die Passivierung durch Rhenium zurückzuführen. Die Zulegierungen Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) steigern die Reinheit bzw. die Homogenität der Le gierung zusätzlich, außerdem werden Korngröße und Festigkeit positiv beeinflusst. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass durch die genannten Zulegierungen das Mischverhalten derartiger nicht-isotropischer Metalle mit verschiedenen Dichten und verschiedenen Schmelzpunkten verbessert wird, was bisher bei der Herstellung derartiger herkömmlicher Legierungen problematisch ist. Die Zugabe von Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) unterstützt die Keimbildung und ändert die Oberflächenspannung des flüssigen Metalls, wobei die Keimbildner, hauptsächlich in Form von Oxiden und Nitriden, Sauerstoff und Stickstoff aus der Schmelze aufnehmen und dadurch zur Reinigung des Materials führen. Bei einer CrRe-Legierung mit 0,3 Gew.-% Ce beträgt die Keimdichte ca. 1012 Keime/cm3, wobei die Keimbildung durch Bildung stabiler CeO- und/oder CeN-Phasen verstärkt ist. Durch die damit verbundene Änderung der Oberflächenspannung der flüssigen Phase ist zudem die Dentritbildung gebremst. Die oben beschriebenen Mechanismen führen somit zur Kornverfeinerung und zur Verbesserung der Homogenität, was wiederum positive Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften hat.
  • Somit kombiniert die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise eine gute Beständigkeit gegen Oxidation mit einer hohen Druckfestigkeit (bei guter chemischer Beständigkeit), wobei die Druckfestigkeit deutlich höher als für Platin ist. Daneben ist die erfindungsgemäße CrRe-Legierung deutlich billiger als herkömmliche Platinwerkstoffe, was deren Einsatz als Strukturwerkstoff (z. B. Bleche, Halbzeuge etc.) zulässt. Daneben weist die erfindungsgemäße CrRe-Legierung vorteilhafterweise eine geringe Dichte (ρ = 8,5–10,8 g/cm3), eine geringe thermische Ausdehnung (α = 6–14) und eine gute Wärmeleitfähigkeit auf.
  • Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen CrRe-Legierung, insbesondere im Hinblick auf die Oxidationsbeständigkeit sowie die Reinheit und der damit verbundenen guten mechanischen Eigenschaften, enthält die CrRe-Legierung zweckmäßigerweise zumindest eines der Elemente bestehend aus der Gruppe Magnesium, Kohlenstoff und Aluminium. Der Magnesiumgehalt beträgt maximal 5 Gew.-%, der Kohlenstoffgehalt maximal 0,5 Gew.-% und der Aluminiumgehalt maximal 8 Gew.-%. Dabei können Magnesium und/oder Aluminium zumindest teilweise in Form von Oxiden in der Legierung vorliegen.
  • Bevorzugt wird ein Magnesiumgehalt von 0,05–5 Gew.-% bzw. 0,2–3 Gew.-% und ein Kohlenstoffgehalt von 0,05 bis 0,5 Gew.-% verwendet. Der Aluminiumgehalt liegt typischerweise zwischen 2–8 Gew.-% bzw. 4–7 Gew.-%.
  • Magnesium und/oder Kohlenstoff werden insbesondere bei einer mittels Pulvermetallurgie hergestellten Legierung beigemengt (z. B. mittels Hochenergiemahlen), um die Reinigung der zunächst pulverförmig vorliegenden Legierungsbestandteile zu gewährleisten. Dabei wird durch die Bestandteile Magnesium und/oder Kohlenstoff das an der Oberfläche der Pulverpartikel vorhandene Chromoxid während des Sintervorganges unter Bildung von Kohlenmonoxid (CO) und/oder Kohlendioxid (CO2) sowie Magnesiumoxid (MgO) reduziert und damit auf effektive Weise entfernt.
  • Zusätzlich können der Legierung 0,05–0,5 Gew.-% Zirkon (Zr) und/oder 0,05–0,5 Gew.-% Yttrium (Y) beigemengt werden. Durch die Zugabe dieser Elemente wird die Hochtemperaturkriechfestigkeit verbessert. Außerdem tragen diese Legierungsbestandteile zur Dispersionsverfestigung durch das jeweilige Oxid bei. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen CrRe-Legierung werden Zirkon und/oder Yttrium mit den Rohwerkstoffen in die Schmelze gegeben. Bei einem pulvermetallurgischen (PM) Herstellungsverfahren wird Y2O3 bzw. ZrO2 in die Rohpulvermischung gegeben und ggf. mit gemahlen.
  • Bevorzugt wird die CrRe-Legierung mit einem Schmelzverfahren, beispielsweise dem Lichtbogenschmelzen oder dem Induktionsschmelzen hergestellt. Dabei wirken sich insbesondere die Bestandteile Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr), wie oben beschrieben, vorteilhaft aus.
  • Alternativ kann die CrRe-Legierung mittels PM-Prozess hergestellt werden. Bei diesem Herstellungsverfahren ist, wie oben beschrieben, die Beimengung von Magnesium und/oder Kohlenstoff zur Reinigung der Pulverpartikel zu empfehlen. Aufgrund der Wirkungsweise des Magnesiums bzw. Kohlenstoffes, ist es möglich, dass diese Elemente nicht in der fertigen Legierung enthalten sind oder zum Teil in Form von Oxiden vorliegen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die erfindungsgemäße CrRe-Legierung im gegossenen (d. h. „as cast”) Zustand bzw. im gesinterten (d. h. „as sintered”) Zustand – je nach Herstellungsverfahren – sehr gute mechanische Eigenschaften aufweist, wobei sie eine Druckfestigkeit bei Raumtemperatur von 680–1200 MPa und eine Druckfestigkeit bei einer Temperatur von 1400°C von mindestens 20 MPa und bis zu 200 MPa aufweist.
  • Aufgrund der Oxidationsbeständigkeit sowie der hervorragenden duktilen Eigenschaften über einen weiten Temperaturbereich, ist die erfindungsgemäße CrRe-Legierung als Strukturwerkstoff für Flugzeugantriebe, Satellitentriebwerke, Lageregelungstriebwerke für Satelliten, Flügel und andere Bauteile von Lenkflugkörpern geeignet.
  • Die Aufgabe wird ferner durch einen Werkstoff gelöst, der aus der oben beschriebenen CrRe-Legierung besteht. Dabei ist vorteilhaft, dass durch einen Umformschritt die mechanischen Eigenschaften und insbesondere die Druckfestigkeit des Werkstoffes bei Raumtemperatur um 20–30% gesteigert werden kann, wobei der Umformgrad typischerweise +15% beträgt. Die Umformung kann dabei durch Schmieden, Walzen, Strangpressen und dergleichen erfolgen, wobei ein Umformgrad zwischen 4 und 20% verwendet wird.
  • Anhand der nachstehenden Beispiele und beigefügten Abbildungen wird die Erfindung im Folgenden in näheren Einzelheiten beschrieben:
  • Es zeigen
  • 1 eine Abbildung einer CrRe-Legierung im gegossenen („as cast”) Zustand, der weder Scandium (Sc) noch Cer (Ce) oder Praseodym (Pr) beigemengt ist;
  • 2 eine Abbildung einer Cr- 45 Gew.-% Re-Legierung mit 0,3 Gew.-% zulegiertem Cer; und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der 2.
  • Für Hochtemperaturanwendungen, d. h. im Temperaturbereich von 1200 bis 1600°C, wobei Spitzentemperaturen bis zu 1800°C auftreten, sind Werkstoffe erforderlich, die bei diesen Temperaturen nicht nur oxidations- bzw. korrosionsbeständig sind, sondern auch ausgezeichnete mechanische Eigenschaften (Zugfestigkeit, Druckfestigkeit, Biegefestigkeit, Verschleißeigenschaften etc.) aufweisen. Derartige Bedingungen treten beispielsweise bei strahlungsgekühlten Lageregelungstriebwerken für Satelliten oder anderen Triebwerken auf, die bisher aus Platin-Basis-Legierungen oder Niob mit Silizidbeschichtung gefertigt wurden.
  • Um die Kosten eines derartigen Strukturwerkstoffes zu reduzieren sowie die mechanischen Eigenschaften weiter zu verbessern, wird erfindungsgemäß eine CrRe-Legierung vorgeschlagen, die zusätzlich Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) enthält.
  • Beim Herstellen derartiger CrRe-Legierungen mittels Schmelzverfahren (z. B. Lichtbogen- oder Induktionsschmelzen) tritt bekanntlich aufgrund der Anisotropie der verwendeten Metalle sowie deren unterschiedlicher Dichten und Schmelzpunkte ein schlechtes Mischverhalten auf. Durch die Zugabe zumindest eines der Elemente Scandium (Sc), Cer (Ce) und Praseodym (Pr) wird die flüssige Phase gereinigt und damit das Mischverhalten verbessert. Durch die Zugabe dieser Legierungsbestandteile entstehen Keimbildner in Form von Oxiden und Nitriden, die Sauerstoff und Stickstoff der Schmelze entziehen und dadurch einerseits zur Reinigung des Materials sowie zur Kornverfeinerung und damit zur Homogenisierung der Legierung führen. Durch die Bildung von Ausscheidungen wird das Kornwachstum behindert. Mit anderen Worten, durch die Zugabe von Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) wird die Korngröße reguliert, d. h. ein Wachsen der Korngröße bei Erwärmung der Legierung wird verhindert. Ferner sei angemerkt, dass es aufgrund des Herstellungsprozesses möglich ist, dass Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) in der fertigen Legierung teilweise in oxidischer Form, beispielsweise als Scandiumoxid, Ceroxid bzw. Praseodymoxid, vorliegen.
  • Der Einfluss der oben genannten Zulegierung in Form von Scandium (Sc), Cer (Ce) und/oder Praseodym (Pr) ist in 1 und 2 dargestellt. 1 zeigt die Struktur einer mittels Lichtbogenschmelzen hergestellten Cr- 45 Gew.-% Re-Legierung in gegossenem („as cast”) Zustand. Darin ist deutlich die inhomogene Verteilung des Rheniums (helle Phasen) zu sehen. Im Vergleich dazu zeigt 2 eine Cr- 45 Gew.-% Re-Legierung, die einen Cer-Anteil von 0,3 Gew.-% aufweist. Es ist deutlich zu sehen, dass das Rhenium sehr viel homogener verteilt ist. 3 zeigt zur Veranschaulichung einen Vergrößerungsausschnitt der 2, in der das typische feinkörnige Gefüge deutlich zum Ausdruck kommt.
  • Beispiele:
  • Mittels Lichtbogenschmelzen bzw. Induktionsschmelzen wurden die Legierungen mit folgender Zusammensetzung hergestellt (Angaben in Gew.-%):
    Cr- 65Re + 0,3Pr (Lichtbogenschmelzen)
    Cr- 65Re + 0,3Sc (Lichtbogenschmelzen)
    Cr- 65Re + 0,3Sc + 0,3Ce (Induktionsschmelzen)
    Cr- 65Re + 0,3Sc + 0,3Ce + 5Al (Induktionsschmelzen)
  • Die Druckfestigkeit der o. g. Legierungen wurde jeweils im gegossenen Zustand („as cast”) bei Raumtemperatur und bei einer Temperatur von 1400°C gemessen, und beträgt 700 bis 850 MPa bzw. 138–168 MPa.
  • Bei einer mittels pulvermetallurgischem (PM) Verfahren hergestellten erfindungsgemäßen CrRe-Legierung ist es insbesondere vorteilhaft, Magnesium und/oder Kohlenstoff zuzufügen. Dies erfolgt beispielsweise in einem Hochenergiemahlvorgang. Aufgrund des Magnesiums bzw. Kohlenstoffes werden die Pulverpartikel beim Sintervorgang gereinigt. Der Magnesium- bzw. Kohlenstoffzusatz reduziert Chromoxid, das sich an der Oberfläche der Pulverpartikel bildet. Dabei wird Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Magnesiumoxid erzeugt. Um die Reduktionsreaktion zu ermöglichen, ist die Temperaturführung während des Sintervorganges in geeigneter Weise angepasst. In der fertigen Legierung kann das Magnesium auch teilweise in Form von Magnesiumoxid vorliegen oder beim Reinigungsschritt ganz verbraucht werden.
  • Beispiel:
  • Mittels pulvermetallurgischem Verfahren wurden die Legierungen mit folgender Zusammensetzung hergestellt (Angaben in Gew.-%):
    Cr- 65Re + 3Mg + 0,5Sc + 0,5Ce + 0,5C
    Cr- 65Re + 2Mg + 0,5Sc + 0,5Ce
    Cr- 65Re + 2Mg + 0,5Pr + 0,5Ce
  • Die Druckfestigkeit dieser mittels PM-Prozess hergestellten Legierungen wurde jeweils im gesinterten Zustand („as sintered”) bei Raumtemperatur und bei einer Temperatur von 1400°C gemessen, und beträgt 700–800 MPa bzw. 40–120 MPa.
  • Ferner kann der oben beschriebenen CrRe-Legierung, unabhängig davon, ob sie mittels Schmelzverfahren oder PM-Verfahren hergestellt wird, zusätzlich Aluminium, Zirkon und/oder Yttrium beigemengt sein. Dabei beträgt der Aluminiumgehalt maximal 8 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 2–8 Gew.-% bzw. 4–7 Gew.-%. Durch die Zugabe von Aluminium wird die Oxidationsbeständigkeit weiter gesteigert. Die Zugabe von Zirkon sowie die Zugabe von Yttrium liegt für jeden der Bestandteile typischerweise in einem Bereich von 0,05–0,5 Gew.-%. Durch Zirkon und/oder Yttrium wird die Hochtemperaturkriechfestigkeit sowie die Dispersionsverfestigung, wie einleitend beschrieben, verbessert.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die mechanische Festigkeit (insbesondere Druckfestigkeit) eines Werkstoffes, der aus der erfindungsgemäßen CrRe-Legierung besteht, durch Umformen weiter gesteigert werden kann. Bei einem Umformgrad zwischen 4 und 20%, vorzugsweise 15%, erhöht sich bei einem geschmiedeten, gewalzten, stranggepresstem oder andersartig umgeformten Werkstoff die Druckfestigkeit bei Raumtemperatur um etwa 20–30%.
  • Die Verfestigung durch Kaltumformung wurde beispielsweise an einer Probe nachgewiesen, die um 4% kaltdeformiert wurde. Dadurch wird eine Steigerung der Festigkeit bei Raumtemperatur um ca. 10%, erreicht; d. h. die Festigkeit steigt z. B. von 800 MPa im „as cast”-Zustand auf 900 MPa. Dabei bleibt der E-Modul unverändert.

Claims (12)

  1. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, bestehend aus 45–75 Gew.-% Rhenium (Re), 25–55 Gew.-% Chrom (Cr), 0,05–5 Gew.-% mindestens eines Elements der Gruppe bestehend aus Scandium (Sc), Cer (Ce) und Praseodym (Pr), 0,05–5 Gew.-%, Magnesium (Mg), 0–0,05 Gew.-%, Kohlenstoff (C), 0–8 Gew.-%, Aluminium (Al), gegebenenfalls 0,05–0,5 Gew.-% Zirkon (Zr) und/oder gegebenenfalls 0,05–0,5 Gew.-% Yttrium (Y), sowie unvermeidbaren Verunreinigungen.
  2. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rhenium-(Re)Gehalt 55–70 Gew.-% oder 60–65 Gew.-% beträgt.
  3. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Chrom-(Cr)Gehalt 30–45 Gew.-% oder 35–42 Gew.-% beträgt.
  4. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,2–3 Gew.-% Magnesium (Mg) enthält.
  5. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,05–0,5 Gew.-% Kohlenstoff (C) enthält.
  6. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2 bis 8 Gew.-% Aluminium (Al) enthält.
  7. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 4 bis 7 Gew.-% Aluminium (Al) enthält.
  8. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels Lichtbogenschmelzen, Induktionsschmelzen oder pulvermetallurgischem Prozess hergestellt ist.
  9. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in gegossenem Zustand bzw. in gesintertem Zustand bei Raumtemperatur eine Druckfestigkeit von 680–1200 MPa und bei einer Temperatur von 1400°C eine Druckfestigkeit von mindestens 20 MPa aufweist.
  10. Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie in gegossenem Zustand bzw. in gesintertem Zustand bei Raumtemperatur eine Druckfestigkeit von 680–1200 MPa und bei einer Temperatur von 1400°C eine Druckfestigkeit von 20 MPa bis 200 MPa aufweist.
  11. Verwendung der oxidationsbeständigen, duktilen CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als Strukturwerkstoff für Flugzeugtriebwerke, Satellitentriebwerke, Lageregelungstriebwerke für Satelliten, Flügel und andere Bauteile von Lenkflugkörpern.
  12. Oxidationsbeständiger, duktiler Werkstoff aus einer CrRe-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfestigkeit durch einen Umformschritt um 20 bis 30% bei Raumtemperatur gesteigert ist.
DE2003140132 2003-08-28 2003-08-28 Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff Expired - Lifetime DE10340132B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003140132 DE10340132B4 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff
PCT/DE2004/001830 WO2005024080A1 (de) 2003-08-28 2004-08-18 OXIDATIONSBESTÄNDIGE, DUKTILE CrRE-LEGIERUNG, INSBESONDERE FÜR HOCHTEMPERATURANWENDUNGEN, SOWIE ENTSPRECHENDER CrRE-WERKSTOFF

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003140132 DE10340132B4 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10340132A1 DE10340132A1 (de) 2005-04-28
DE10340132B4 true DE10340132B4 (de) 2010-07-29

Family

ID=34258301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003140132 Expired - Lifetime DE10340132B4 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10340132B4 (de)
WO (1) WO2005024080A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018126A1 (de) 2007-04-16 2008-10-30 Eads Deutschland Gmbh Herstellverfahren für Hochtemperaturbauteile sowie damit hergestelltes Bauteil

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993007302A1 (en) * 1991-10-10 1993-04-15 Battelle Memorial Institute Oxidation-resistant refractory metal alloys
EP0570072A2 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 PLANSEE Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Legierung auf Chrombasis
DE19621763A1 (de) * 1996-05-30 1997-12-04 Siemens Ag Erzeugnis mit einem Grundkörper aus einer Superlegierung und einem darauf befindlichen Schichtsystem sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE19811765A1 (de) * 1997-05-12 1998-11-19 Heraeus Gmbh W C Verfahren zur Herstellung von Rhenium enthaltenden Legierungen und danach hergestellte Legierungen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH221059A (de) * 1939-06-19 1942-05-15 Siebert Ges Mit Beschraenkter Verfahren zur Herstellung von korrosionsfesten, harten und abriebfesten Gegenständen.
US3208847A (en) * 1962-03-26 1965-09-28 Gen Electric Chromium base alloy
JP3607946B2 (ja) * 2001-03-07 2005-01-05 独立行政法人物質・材料研究機構 Cr基耐熱合金
US6746782B2 (en) * 2001-06-11 2004-06-08 General Electric Company Diffusion barrier coatings, and related articles and processes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993007302A1 (en) * 1991-10-10 1993-04-15 Battelle Memorial Institute Oxidation-resistant refractory metal alloys
EP0570072A2 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 PLANSEE Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Legierung auf Chrombasis
DE19621763A1 (de) * 1996-05-30 1997-12-04 Siemens Ag Erzeugnis mit einem Grundkörper aus einer Superlegierung und einem darauf befindlichen Schichtsystem sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE19811765A1 (de) * 1997-05-12 1998-11-19 Heraeus Gmbh W C Verfahren zur Herstellung von Rhenium enthaltenden Legierungen und danach hergestellte Legierungen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005024080A1 (de) 2005-03-17
DE10340132A1 (de) 2005-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2855723B1 (de) Nickel-chrom-aluminium-legierung mit guter verarbeitbarkeit, kriechfestigkeit und korrosionsbeständigkeit
EP2855724B1 (de) Nickel-chrom-legierung mit guter verarbeitbarkeit, kriechfestigkeit und korrosionsbeständigkeit
EP3175008B1 (de) Kobaltbasissuperlegierung
DE69915742T2 (de) Stahllegierungen
DD146305A5 (de) Superlegierung mit einem gehalt an metallen der platingruppe
EP1188845B1 (de) Nickelbasislegierung für die Hochtemperaturtechnik
WO2019185082A1 (de) Verwendung einer nickel-chrom-eisen-aluminium-legierung
EP2227572A1 (de) Austenitische warmfeste nickel-basis-legierung
DE69821493T2 (de) Verwendung eines hitzebeständigen Gussstahles für Bauteile von Turbinengehäuse n
WO2008071184A2 (de) Verbundwerkstoff aus metall und keramik und verfahren zu dessen herstellung
DE4224867A1 (de) Hochwarmfester Werkstoff
AT399165B (de) Legierung auf chrombasis
EP1381701B1 (de) Eisen-chrom-aluminium-legierung
EP3133178B1 (de) Optimierte nickelbasis-superlegierung
DE10340132B4 (de) Oxidationsbeständige, duktile CrRe-Legierung, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen, sowie entsprechender CrRe-Werkstoff
EP1568795B1 (de) Hitzebeständige Superlegierung und ihre Verwendung
EP0609682B1 (de) Oxidations- und korrosionsbeständige Legierung auf der Basis von dotiertem Eisenaluminid und Verwendung dieser Legierung
EP2021521B1 (de) Magnesium-basislegierung
DE4215194C2 (de) Hochwarmfester Werkstoff
EP0845050B1 (de) Erzeugnis zur führung eines heissen, oxidierenden gases
EP2154261B1 (de) Hochtemperaturlegierung
DE60214909T2 (de) Stahlguss mit hoher festigkeit und geringer wärmeausdehnung
Link et al. Röntgenmikroanalyse im Elektronenmikroskop Teil IV: Superlegierungen/X-Ray Microanalysis in the Electron Microscope Part IV: Superalloys

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE

Effective date: 20140819

R071 Expiry of right