DE10337644B3 - Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial umfaßt einen Ofen (25), in den ein heißes Fluid, vorzugsweise Luft, gefördert wird. Es ist ferner eine Transporteinrichtung (41, 42) vorgesehen, die das Bahnmaterial (40) durch den Ofen (25) und ggf. weitere Anlagenteile transportiert und mindestens ein umlaufendes glieder- oder bandförmiges Element (41, 42) umfaßt. Zur Reduzierung der Durchlaufzeit und Energieeinsparung umfaßt der Ofen (25) mindestens zwei Kammern (28, 29), nämlich eine Überdruckkammer (28) und eine Unterdruckkammer (29), die auf unterschiedlichen Seiten des Bahnmaterials (40) angeordnet sind. An ihren dem Bahnmaterial (40) zugewandten Seiten sind die Kammern (28, 29) luftdurchlässig, so daß an dem Bahnmaterial (40) eine Druckdifferenz anliegt, die das heiße Fluid durch das Bahnmaterial (40) bewegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 19.
  • In der DE 42 02 593 C1 ist ein Gastrockner für Werkstücke beschrieben, dessen Gas über Verteilungskanäle und Filter im Kreislaufverfahren senkrecht zur Transportrichtung zugeführt und sodann abgesaugt wird. Der Gastrockner umfaßt ein Gehäuse mit einem Eintritts- und einem Austrittsschlitz für einen Förderer mit den Werkstücken sowie einem Druckdüsen besitzenden Überdruck- und einem Saugdüsen besitzenden Unterdruckraum. Die oberhalb des Förderers ausgebildeten Druckdüsen sind in einem aus dem Gehäuse herausziehbaren und in das Gehäuse wieder einbringbaren plattenförmigen Körper als Filter ausgebildet. Die Saugdüsen sind seitlich von der Förderbahn angeordnet.
  • Aus der DE 198 58 839 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln einer durchlaufenden Warenbahn durch Aufblasen von Dampf bekannt. Bei der Behandlung einer durchlaufenden Warenbahn mit Dampf besteht das Problem, das Eindringen von Luft in das Innere eines Dampftrockners zu verhindern. Dazu ist bekannt, den Dampftrockner mit Überdruck zu betreiben und an seinen Einlauf- und Auslaufschlitzen den ausströmenden Dampf abzusaugen sowie alle Öffnungen in den Boden zu verlegen. Da die Warenbahn mit Raumtemperatur in den Dampftrockner gelangt, besteht die Gefahr einer Kondensation des Dampfes im Eingangsbereich. Um dem entgegenzuwirken, wird in einer Schleuse vor dem Eingangsschlitz auf die Warenbahn Dampf aufgeblasen. Der aufgeblasene Dampf ermöglicht eine effektive Vorwärmung der Warenbahn und eine Verdrängung der Luft, wodurch die Gefahr der Kondensation des Dampfes im Eingangsbereich reduziert wird.
  • Die DE 196 23 303 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen mit Frischluftvorwärmung, wahlweise mit kompakten Umluftgebläsen und Leitdüsenstationen. Bei dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß die für den Trocknungsprozeß notwendige Frischluft zunächst die Gebläsemotoren der Trocknungseinrichtung kühlt und dabei Wärmeenergie aufnimmt. Die derart vorgewärmte Luft wird direkt in den Umluftbereich geleitet. Die erwärmte Luft kann auch sonstigen Bereichen der Trocknungseinrichtung zugeleitet werden.
  • Bei der Herstellung von bahnförmigem Material sind häufig thermische Prozesse erforderlich, durch die das Material die gewünschten Eigenschaften erhält und/oder das Material in einer bestimmten Form stabilisiert bzw. fixiert wird. Insbesondere bei Bahnmaterial aus Papierwerkstoffen, die mit Komponenten getränkt oder beschichtet sind, um der Materialstruktur die bestimmungsgemäße Charakteristik zu verleihen, sind thermische Einwirkungen für die Formgebung und Formfixierung notwendig. Ein bedeutsamer Anwendungsbereich liegt dabei in der Herstellung von Filtermaterial, das als quer zur Längsrichtung des Bahnmaterials plissiertes bzw. gefaltetes Band für die Herstellung von Luft, Kraftstoff oder Ölfiltern benötigt wird.
  • In der bisher benutzten Vorrichtung wird das gefaltete Bahnmaterial von der Faltmaschine in einen Ofen geführt und während des Transports durch den Ofen getrocknet, indem das Bahnmaterial von beiden Seiten mit heißer Luft von ca. 220°C angeblasen wird. Der Abstand zwischen den Blasdüsen und dem Bahnmaterial ist relativ groß, so daß der Wärmeübergang unzureichend und der Wirkungsgrad unbefriedigend sind. Ferner ist die Durchlauf zeit des Bahnmaterials durch den Ofen relativ lang, so daß auch die Verweilzeit des Bahnmaterials im Ofen zu einem hohen Energieaufwand führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial zu schaffen, die eine schnellere und deutlich weniger Energie benötigende Herstellung des Produktes ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird der Prozess begünstigt, so daß bereits eine deutlich niedrigere Temperatur ausreicht, um die gewünschte Trocknung und Stabilisierung des Bahnmaterials zu erzielen. Darüber hinaus kann auch die zeitliche Dauer des Prozesses verkürzt werden, so daß entweder die Durchlaufgeschwindigkeit erhöht wird oder ein Ofen mit geringerer Länge ausreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind im Ofen auf beiden Seiten des Bahnmaterials Düsenstöcke vorgesehen, die einen auf die Höhe des Bahnmaterials einge richteten Abstand zueinander aufweisen. Bei diesem Abstand wird selbstverständlich auch die erforderliche Höhe der bandförmigen Elemente zum Transport des Bahnmaterials berücksichtigt.
  • Die Düsenstöcke bestehen vorzugsweise aus mehreren, die Fläche der Düsenstöcke bildenden Lochblechen mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen, wobei ein gleichmäßiges Lochmuster zu einer gleichmäßigen Beaufschlagung des Bahnmaterials beiträgt. Die Düsenstöcke bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und weisen entlang ihrer Kanten einen abgewinkelten Rand auf. Die abgewinkelten Ränder verleihen den Lochblechen eine sehr große Stabilität und Formbeständigkeit, was dazu führt, daß der eingestellte Abstand zwischen den Düsenstöcken exakt eingehalten wird und damit die Prozessicherheit weiter erhöht wird. Zweckmäßigerweise besitz die Lochbleche eine Dicke von etwa 3 mm und die Düsenöffnungen können einen Durchmesser im Bereich von 5 mm bis 7 mm aufweisen, wobei als besonders zweckmäßig ein Durchmesser von 6 mm angesehen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens ein geschlossener Luftkreislauf vorhanden ist, der ausgehend von der Unterdruckkammer zu einer Heizeinrichtung mit einem Brenner und einer Brennkammer führt und von dort zu einem Verdichter, der druckseitig mit der Überdruckkammer verbunden ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß in der Unterdruckkammer und der Überdruckkammer jeweils Sensoren zur Erfassung des Druckes vorgesehen und mit einer Regelungsvorrichtung verbunden sind, die eine Frequenzsteuerung für den Verdichter umfaßt. Auf diese Weise kann das Druckgefälle zwischen den Kammern ständig gemessen und durch Einwirkung auf die Verdichterantriebe ein für den Prozess optimales Druckniveau aufrecht erhalten werden.
  • Um unterschiedliche Produkte, beispielsweise bezüglich der gewünschten Faltenhöhe, in der Vorrichtung behandeln zu können, wird es als vorteilhaft angesehen, daß der Abstand der Düsenstöcke in mehreren vorgegebenen Höhen einstellbar ist, wobei vorzugsweise der untere Düsenstock fest und der obere Düsenstock in der Höhe veränderlich ist. Eine besonders geeignete Vorrichtung zur Höheneinstellung besteht darin, daß der obere Düsenstock mit seitlich angebrachten Rollen in Elementen gelagert ist, die mehrere ebene Abschnitte mit dazwischen befindlichen Rampen geringer Steigung aufweisen. Da die Rampen lediglich eine geringe Steigung besitzen, ist auch der Kraftaufwand zum Verschieben des oberen Düsenstocks gering, so daß auch die erforderliche Antriebsleistung für die Verstellung des Düsenstocks gering ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist es vorteilhaft, daß über und unter dem Bahnmaterial jeweils ein bandförmiges Transportelement angeordnet ist und beide Transportelemente synchron angetrieben sind. Die oben und unten angeordneten Transportelemente und der synchrone Antrieb sichern eine gleichmäßige Bewegung des Bahnmaterials, wobei ein Verzug des Bahnmaterials ausgeschlossen ist. Als Transportelement ist ein Glasgittergewebe besonders geeignet. Um das Glasgittergewebe gleichmäßig zu bewegen und die Zugspannung im Gewebe konstant zu halten, ist es zweckmäßig, daß das bandförmige Transportelement mittels einer Friktionswelle angetrieben und durch eine Spannstation mit einer federbelasteten Spannrolle geführt ist. Um zu vermeiden, daß sich auf dem Transportelement bzw. Glasgittergewebe Partikel absetzen, die zu einer Verschmutzung führen, wird vorgeschlagen, daß eine Reinigungsanlage mit mindestens einer Reinigungsbürste für das Transportelement vorgesehen ist, wobei die Reinigungsanlage mit einer Filtereinrichtung verbunden ist. Die mittels der Bürsten entfernten Partikel werden von einem Saugluftstrom abgeführt und in der Filtereinrichtung aus dem Luftstrom entfernt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Ofen eine Kühleinrichtung nachgeordnet, wobei das Kühlfluid vorzugsweise Frischluft ist. Es kann auch zweckmäßig sein, daß der Ofen vier Kammern umfaßt, wobei zwei in Transportrichtung aufeinander folgende Überdruckkammern und diesen zugeordnete Unterdruckkammern vorgesehen sind. Eine solche Anordnung bietet auch die Möglichkeit, gegensinniger Druckströmung des Bahnmaterials, nämlich dann, wenn eine der Überdruckkammern oben und eine Unterdruckkammer unten und die andere Überdruckkammer unten und dementsprechend die weitere Unterdruckkammer oben angeordnet sind. Um die Vorrichtung möglichst optimal zu nutzen, wird es als vorteilhaft angesehen, in dem Ofen und gegebenenfalls den weiteren Anlagenteilen zwei parallel nebeneinander verlaufende Transporteinrichtungen vorzusehen, so daß zwei separate Bahnen des gleichen Bahnmaterials im selben Prozess simultan behandelt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der thermischen Behandlungsvorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1 ohne die über der Vorrichtung befindliche Arbeitsbühne,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 4 eine stirnseitige Ansicht gemäß Pfeil IV in 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 5 eine schematische Darstellung des Trocknungsprozesses,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI in 5,
  • 7 eine Prinzipdarstellung der Höhenverstelleinrichtung des oberen Düsenstocks.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung 1 gezeigt, die zur Herstellung von gefaltetem Filterpapier ge eignet ist. Zum Falten des Filterpapiers ist eine Faltmaschine erforderlich, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und daher in 1 nicht dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Anlagengehäuse 2 mit mehreren Inspektionstüren 3, so daß die innerhalb des Anlagengehäuses 2 befindlichen Anlagenteile zugänglich sind. An dem in 1 rechten stirnseitigen Ende befindet sich ein Einlauf 4 für das Bahnmaterial, wobei das Bahnmaterial am Einlauf 4 unmittelbar von einer davor befindlichen Faltmaschine übernommen wird. Der Einlauf 4 ist als Spannstation für eine später noch näher beschriebene Transporteinrichtung ausgestaltet. Am linken stirnseitigen Ende des Anlagengehäuses 2 befindet sich ein Austritt 6 für das Bahnmaterial, das beim Austritt in seiner gefalteten Form fixiert ist und dann in Streifen gewünschter Breiten trennbar ist.
  • In dem Anlagengehäuse 2 befindet sich mindestens ein Ofen, wobei der Anlagenteil für den Ofen mit dem Bezugszeichen 7 versehen ist. Der Anlagenteil 7 erstreckt sich über eine Länge L1, die beispielsweise etwa 10 m betragen kann. Über diese Länge L1 des Anlagenteils 7 sind vier Verdichter 9 angeordnet, die für den später noch näher beschriebenen Prozess erforderlich sind. In Durchlaufrichtung des Bahnmaterials ist dem Anlagenteil 7 nachgeordnet eine Kühleinrichtung 8, die mit einem Radialventilator 10 versehen ist. Die Kühleinrichtung 8 hat eine Länge L2 von beispielsweise etwa 2,5 m. Der Radialventilator 10 saugt Umgebungsluft an, mit der das Bahnmaterial gekühlt wird, und über eine Ab luftleitung 11 wird diese Kühlluft gegebenenfalls über einen Filter abgeleitet.
  • In dem Gehäuseteil für die Kühleinrichtung 8 befindet sich eine Reinigungsanlage 12 für die später noch näher beschriebene Transporteinrichtung, wobei die Reinigungsanlage 12 mindestens zwei Bürsten umfaßt, die Partikel von bandförmigen Transportelementen entfernen. Diese Partikel werden über einen Saugluftstrom abgesaugt, der durch einen Verbindungskanal 14 einer Filtereinrichtung 13 zugeführt wird. Über dem Anlagengehäuse 2 befindet sich eine Arbeitsbühne 15, die u.a. zur Aufnahme der Schaltschränke dient und weitere Aggregate, die gegebenenfalls im Zusammenhang mit einer Vorheizeinrichtung oder der Faltmaschine stehen, aufnimmt.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1, jedoch ohne die über der Vorrichtung befindliche Arbeitsbühne. In 2 stimmen für gleiche Teile die Bezugszeichen mit denjenigen der 1 überein. Zusätzlich ist in 2 noch ein Abschnitt einer Faltmaschine 24 dargestellt, wobei sich diese Faltmaschine 24 bis unmittelbar an die Spannstation 5 erstreckt, daß das gefaltete Bahnmaterial unmittelbar der Transporteinrichtung in der Vorrichtung 1 übergeben werden kann. Wie aus der Draufsicht in 2 deutlich wird, ist die Vorrichtung 1 derart gestaltet, daß zwei Bahnen 20 und 21 parallel zueinander verlaufend im selben Prozess bearbeitbar sind. Eine Abluftleitung 36 führt zu einer Abluftreinigungsanlage, die in 3 auf der dort gezeigten Arbeitsbühne angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt, daß an beiden Längsseiten des Anlagengehäuses 2 Inspektionstüren 3 vorgesehen sind und das Anlagengehäuse sowohl den Anlagenteil 7 mit dem Ofen und die Kühleinrichtung 8 sowie die Reinigungsanlage 12 umfaßt. An dem in 2 linken stirnseitigen Ende des Anlagengehäuses 2 befindet sich am Austritt 6 für das Bahnmaterial der jeweilige Antrieb für die Transporteinrichtung, wobei für jedes bandförmige Transportelement ein Antriebsmotor 17, der auf Friktionswellen 16 eines oberen und eines unteren Transportelementes wirkt, vorgesehen ist. An einer Längsseite des Anlagenteils 7 befinden sich die Radialverdichter 9 mit Antriebsmotoren 18 und an der anderen Längsseite sind zwei Gasbrenner 19 vorgesehen. Die Wirkungsweise dieser Komponenten bezüglich des durchzuführenden Prozesses wird später noch näher erläutert. Nahe dem stirnseitigen Ende mit der Spannstation 5 befinden sich zwei Motoren 23, die als Antrieb für die Höhenverstellung eines in 3 gezeigten Düsenstocks 30 dienen, worauf später noch eingegangen wird. Nahe dieses stirnseitigen Endes des Anlagengehäuses 2 befindet sich auch ein Bedienungsbord 22.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1 in vergrößerter Darstellung. Daraus ist ersichtlich, daß in dem Anlagenteil 7 ein Ofen 25 gebildet wird, der eine Überdruckkammer 28 und eine Unterdruckkammer 29 umfaßt. In der Ebene, in der die Überdruckkammer 28 und Unterdruckkammer 29 benachbart sind, befinden sich ein oberer Düsenstock 30 und ein unterer Düsenstock 31, zwischen denen das zu behandelnde Bahnmaterial transportiert wird. Um die Prozessluft auf die gewünschte Temperatur zu bringen, ist der Gasbrenner 19 vorgesehen, wobei in einem Raum 44 die Luft erwärmt wird. Mittels des Radialverdichters 9 wird die Prozessluft angesaugt und durch einen Luftführungskanal 35 der Überdruckkammer 28 zugeführt.
  • Um Wärmeverluste zu vermeiden oder möglichst gering zu halten, ist das Gehäuse des Anlagenteils 7 allseitig isoliert und wodurch auch eine Beeinträchtigung in Folge von Wärmeeinwirkung auf die im Bereich der Arbeitsbühne 15 befindlichen Aggregate vermieden wird. Wie aus 3 außerdem ersichtlich ist, befindet sich auf der Arbeitsbühne 15 eine Abluftreinigungsanlage 27, zu der der in 2 gezeigte Abluftkanal 36 führt.
  • In 4 ist eine stirnseitige Ansicht gemäß Pfeil IV in 1 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Es ist daraus ersichtlich, daß am stirnseitigen Ende der Kühleinrichtung 8 der Antrieb für die Transportelemente vorgesehen ist, wobei die jeweilige Antriebseinheit aus einem Antriebsmotor 17 und je einer Friktionswelle 16 für ein oberes und ein unteres bandförmiges Transportelement besteht. Die ein Paar bildenden Friktionswellen 16 sind mittels Zahnrädern 45 miteinander gekoppelt, so daß ein absolut synchroner Lauf gewährleistet ist. Jeweils über und unter den Friktionswellen 16 sind Umlenkwellen 32 vorgesehen, über die die bandförmigen Transportelemente durch das Anlagengehäuse 2 zu der Spannstation 5 (vgl. 1) zurückgeführt werden. Oberhalb der Kühleinrichtung 8 erstrecken sich zwei Abluft-Zeitungen 11 und seitlich der Kühleinrichtung 8 befindet sich der Verbindungskanal 14, durch den die Luft aus der Bandreinigungsanlage der Filtereinrichtung zugeführt wird.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung des Trocknungsprozesses, in dem die Stabilisierung der Form des gefalteten Bahnmaterials erfolgt. Die Bezugszeichen in 5 stimmen für gleiche Teile mit denjenigen der vorhergehenden Fig. überein. Aus dieser Darstellung ist der Ofen 25 ersichtlich, der die Überdruckkammer 28 und die Unterdruckkammer 29 umfaßt, wie dies auch bereits zu 3 beschrieben wurde. Die Überdruckkammer 28 und die Unterdruckkammer 29 sind auf ihren benachbarten Seiten mit den Düsenstöcken 30 und 31 perforiert ausgeführt und somit luftdurchlässig, so daß die Luft von der Überdruckkammer 28 in die Unterdruckkammer 29 treten kann. Zwischen diesen beiden Kammern 28 und 29 wird das gefaltete Bahnmaterial 40 transportiert, wobei zum Transport ein oberes bandförmiges Transportelement 41 und ein unteres bandförmiges Transportelement 42 vorgesehen sind. Diese bandförmigen Transportelemente 41 und 42 werden über die bereits in den 2 und 4 dargestellten Friktionswellen 16 angetrieben, wobei der Antrieb völlig synchron erfolgt. Über Umlenkrollen 32 werden die Transportelemente 41 und 42 außerhalb des Ofens 25 zurückgeführt, um am Einlauf 4 des Bahnmaterials 40 wieder in den Spalt zwischen Überdruckkammer 28 und Unterdruckkammer 29 zu laufen. Zur Bereitstellung der Trocknungsluft bzw. Führung dieser Luft in einem geschlossenen Kreislauf ist ein Luftführungskanal 33 vorgesehen, der von der Unterdruckkammer 29 zu einer Brennkammer 19' des Gasbrenners 19 führt. Von dem Radialverdichter 9 wird über einen Luftführungska nal 34 die Luft aus der Brennkammer 19' gesaugt und auf der Druckseite des Radialverdichters 9 durch einen Führungskanal 35 in die Überdruckkammer 28 geleitet. An der Überdruckkammer 28 ist der Anschluß für eine Abluftleitung 36 vorgesehen.
  • Für die Durchführung des Prozesses und zur Sicherstellung einer gleichbleibenden Produktqualität ist es zweckmäßig, die Temperatur der Trocknungsluft und das Druckgefälle zwischen Überdruckkammer 28 und Unterdruckkammer 29 konstant zu halten. Die Temperatur der Trocknungsluft beträgt vorzugsweise 160°C, sie könnte jedoch in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Material auch auf einen anderen Temperaturwert eingestellt werden. In der Überdruckkammer 28 und der Unterdruckkammer 29 befinden sich – in der Zeichnung nicht dargestellte – Sensoren, die ständig den in den Kammern herrschenden Druck erfassen und die jeweiligen Messwerte an eine Regeleinrichtung übertragen. In der Regeleinrichtung werden anhand der Eingangsparameter Ausgangssignale für eine Frequenzsteuerung der Antriebsmotoren 18 (vgl. 2) der Radialverdichter 9 erzeugt.
  • In 6 ist die Einzelheit VI aus 5 deutlich vergrößert gezeigt. Die Unterseite der Überdruckkammer 28 wird durch den oberen Düsenstock 30 und die Oberseite der Unterdruckkammer 29 durch den unteren Düsenstock 31 gebildet. Der Düsenstock 30 besteht aus Düsenblechen 37 und der untere Düsenstock 31 aus identischen Düsenblechen 38. Von den Düsenblechen 37 und 38 ist lediglich der mittlere Bereich von jeweils einem Düsenblech gezeigt, das heißt ohne deren randseitiger Ausbildung. Es ist ersichtlich, daß die Düsenbleche 37 und 38 mit Düsenöffnungen 39 versehen sind, wobei die Anordnung der Düsenöffnungen 39 identisch und deckungsgleich ist. Entlang der Düsenbleche 37 und 38 erstrecken sich die bandförmigen Transportelemente 41 und 42, die vorzugsweise als Glasgittergewebe 43 aus PTFE bestehen. Aufgrund der relativ großen Öffnungen der Maschen des Glasgittergewebes 43 ist eine äußerst gute Luftdurchlässigkeit gegeben, so daß eine Luftströmung in Richtung der Pfeile 50 durch das gefaltete Bahnmaterial 40 möglich ist. Die Düsenbleche 37 und 38 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und besitzen beispielsweise eine Dicke D von ca. 3 mm. Mit dem Bezugszeichen s ist die Höhe des gefalteten Filtermaterials bezeichnet, wobei zur Einstellung der jeweils gewünschten Höhe s der obere Düsenstock 30 in der Höhe variabel und der untere Düsenstock 31 feststehend ist.
  • Die 7 zeigt eine Prinzipdarstellung der Höhenverstelleinrichtung des oberen Düsenstocks. Dabei ist auf einem in seiner Höhe definierten Längsträger 46 ein Lagerelement 47 befestigt, das eine Kulissenführung 48 aufweist. Diese Kulissenführung 48 umfaßt drei ebene Abschnitte 52, 52' und 52'' sowie sich zwischen benachbarten ebenen Abschnitten erstreckende Rampen 54, 54' geringer Steigung. In der Kulissenführung 48 befindet sich eine Rolle 49, die mittels eines Lagerbocks 51 an den den oberen Düsenstock tragenden Elementen befestigt ist. Eine solche Einrichtung aus Elementen 47 und darin gelagerten Rollen 49 ist mehrfach über die gesamte Länge L1 (vgl. 1) und selbstverständlich auf beiden Längsseiten des Anlagenteils 7 vorgesehen. Die Hö henverstellung erfolgt dadurch, daß auf den Lagerbock 51 eine Kraft in Richtung des Pfeils 53 ausgeübt wird, wozu die in 2 gezeigten Motoren 23 dienen. Die Rollen 49 werden somit über die Rampen 54 bzw. 54' bewegt, um zu einem der anderen ebenen Abschnitte 52 bzw. 52'' zu gelangen.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Bahnmaterial mit mindestens einem als Ofen (25) dienenden Gehäuse, in das ein heißes Fluid, vorzugsweise Luft, gefördert wird, und mit einer Transporteinrichtung (41, 42), die das Bahnmaterial (40) durch den Ofen (25) und ggf. weitere Anlagenteile transportiert und mindestens ein umlaufendes glieder- oder bandförmiges Element (41, 42) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (25) mindestens zwei Kammern (28, 29) umfaßt, nämlich eine Überdruckkammer (28) und eine Unterdruckkammer (29), die auf unterschiedlichen Seiten des Bahnmaterials (40) angeordnet und an der dem Bahnmaterial (40) zugewandten Seite luftdurchlässig sind, so daß an dem Bahnmaterial (40) eine Druckdifferenz anliegt, die das heiße Fluid durch das Bahnmaterial (40) bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bahnmaterials (40) Düsenstöcke (30, 31) vorgesehen sind, die einen auf die Höhe (s) des Bahnmaterials (40) eingerichteten Abstand zueinander aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenstöcke (30, 31) aus mehreren die Fläche der Düsenstöcke bildenden Lochblechen bzw. Düsenblechen (37, 38) mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen (39) bestehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenbleche (37, 38) entlang ihrer Kanten einen abgewinkelten Rand aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenbleche (37,38) aus Edelstahl bestehen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenblech (38, 39) eine Dicke (D) von etwa 3 mm aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (39) einen Durchmesser von 5 mm bis 7 mm aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (39) einen Durchmesser von 6 mm aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein geschlossener Luftkreislauf vorgesehen ist, der ausgehend von der Unterdruckkammer (29) zu einer Heizeinrichtung mit einem Brenner (19) und einer Brennkammer (19') führt und von dort zu einem Verdichter (9), der druckseitig mit der Überdruckkammer (28) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterdruckkammer (29) und der Überdruckkammer (28) jeweils Sensoren zur Erfassung des Druckes vorgesehen sind, die eine Frequenzsteuerung für den Antrieb (18) des Verdichters (9) umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Düsenstöcke (30, 31) in mehreren vorgegebenen Höhen einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Düsenstock (31) fest und der obere Düsenstock (30) in der Höhe veränderlich ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Düsenstock (30) mit seitlich angebrachten Rollen (49) in Elementen (47) gelagert ist, die mehrere ebene Abschnitte (52, 52', 52'') mit dazwischen befindlichen Rampen (54, 54') geringer Steigung aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter dem Bahnmaterial (40) jeweils ein bandförmiges Transportelement (41, 42) angeordnet ist und beide Transportelemente synchron angetrieben sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (41, 42) ein Glasgittergewebe (43) ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Transportelement (41, 42) mittels einer Friktionswelle (16) angetrieben und durch eine Spannstation (5) mit einer federbelasteten Spannrolle geführt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungsanlage (12) mit mindestens einer Reinigungsbürste für das bandförmige Transportelement (41, 42) vorgesehen ist, wobei die Reinigungsanlage (12) mit einer Filtereinrichtung (13) verbunden ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ofen (25) eine Kühleinrichtung (8) nachgeordnet ist, wobei das Kühlfluid vorzugsweise Frischluft ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (25) vier Kammern umfaßt, wobei zwei in Transportrichtung aufeinander folgende Überdruckkammern (28) und diesen zugeordnete Unterdruckkammern (29) vorgesehen sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Überdruckkammern (28) oben und eine der Unterdruckkammern (29) unten und die andere Überdruckkammer (28) unten und die weitere Unterdruckkammer (29) oben angeordnet sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ofen und ggf. den weiteren Anlagenteilen zwei parallel zueinander verlaufende Transporteinrichtungen (41, 42) vorhanden sind, so daß zwei separate Bahnen (20, 21) des gleichen Bahnmaterials im selben Prozess behandelt werden können.
  22. Verfahren zur thermischen Behandlung von bahnförmigem Material (40), insbesondere aus gefaltetem Filterpapier bestehendes Bahnmaterial, wobei in einem als Ofen (25) ausgebildeten Gehäuse mittels eines heißen, gasförmigen Fluids das durch den Ofen (25) transportierte Bahnmaterial (40) bezüglich seiner Form fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ofen (25) in einer Kammer (28) ein Überdruck und in einer anderen Kammer (29) ein Unterdruck erzeugt wird, wobei das zwischen diesen Kammern (28, 29) transportierte Bahnmaterial (40) aufgrund des Druckgefälles von einem heißen Fluidstrom, vorzugsweise Luft, durchströmt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Prozessluft im Ofen (25) etwa 160°C beträgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid in mindestens einem geschlossenen Kreislauf geführt wird, wobei ein Radialverdichter (9) das Fluid aus der Unterdruckkammer (29) saugt und mit einem vorgegebenen Druck der Überdruckkammer (28) zuführt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckniveau in der Überdruckkammer (28) und der Unterdruckkammer (29) ständig erfaßt und einer Regelungseinrichtung zugeführt wird, wobei zur Aufrechterhaltung einer für den Prozess erforderlichen Druckdifferenz die Drehzahl des Radialverdichters (9) frequenzgesteuert variiert wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnmaterial (40) von zwei Fluidströmen durchflutet wird, wobei die beiden Fluidströme das Bahnmaterial (40) gegensinnig durchdringen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19623303A1 (de) * 1996-06-11 1997-01-23 Oliver Dipl Ing Deppe Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen mit Frischluftvorwärung, wahlweise mit kompakten Umluftgebläsen und Leitdüsenstationen
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