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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen verschlossenen Verbinder, der mindestens einen Verschluß oder mindestens
eine Klappe an einem Befestigungsteil, das zu einem dazu passenden Verbinder
paßt,
besitzt.
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Es werden Kontaktabschnitte oder
Kontakte für
eine elektrische Verbindung bei Schnittstellenverbindern für üblicherweise
verwendete Geräte,
die elektrische Schaltungen enthalten, verwendet, und diese werden
der sie umgebenden Umwelt ausgesetzt. Somit können Materialien wie Staub
und Schmutz an den Kontaktabschnitten haften, und solche Materialien
haben einen elektrischen Einfluß auf die
Kontaktabschnitte. Ferner kann eine Münze und dergleichen in die
Kontaktabschnitte gelangen, und es ist wahrscheinlich, daß solche
Gegenstände
die Kontaktabschnitte physikalisch beschädigen.
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In herkömmlichen Technologien werden hauptsächlich Kappen,
sogenannte Staubkappen, verwendet, um zu verhindern, daß Staub,
Schmutz und dergleichen in die Kontaktabschnitte gelangt, und um
eine daraus resultierende Beschädigung
der Kontaktabschnitte zu verhindern.
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Da jedoch die Staubkappen berutzt
werden müssen,
wenn die Verbinder getrennt werden, und da die Staubkappen für die Herstellung
der Verbindung entfernt werden müssen,
verursacht die Verwendung der Staubkappen Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten.
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Deshalb wird es ferner vorgeschlagen,
daß wenigstens
ein Verschluß an
einem Befestigungsteil eines Gehäuses
für den
Verbinder vorgesehen ist.
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Es folgen Beschreibungen hinsichtlich
eines Verbindersystems, das in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 11-8010 (im nachfolgenden wird darauf als herkömmliche Technologie 1 Bezug
genommen) offenbart ist.
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Das Verbindersystem enthält ein Paar
Verbinder, das aus einem haupteinheitsseitigen Verbinder, der in
einer elektronischen Gerätehaupteinheit vorgesehen
ist, und aus einem verbindungsseitigen Verbinder zusammengesetzt
ist. Das Verbindersystem wird zur Verbindung verwendet, um Signale
zwischen elektronischen Geräten
zu übertragen.
Ein Außengehäuse der
elektronischen Gerätehaupteinheit besitzt
eine Öffnung
zum Aufnehmen des verbindungsseitigen Verbinders. Schmutzsichere
Verschlüsse
sind an der Öffnung
vorgesehen, und die Verschlüsse
werden senkrecht zur Einsatzrichtung des verbindungsseitigen Verbinders
geöffnet
und geschlossen. Der verbindungsseitige Verbinder besitzt Führungsbauteile
zum Befestigen an dem hauptein heitsseitigen Verbinder. Die Führungsbauteile
und die Verschlüsse
besitzen kegelige Teile. Die kegeligen Teile gleiten und berühren einander
und erzeugen somit eine Drängkraft,
um die Verschlüsse
dazu zu bringen, sich in die entsprechenden Öffnungsrichtungen zu bewegen,
wenn der verbindungsseitige Verbinder in die Öffnung der elektronischen Gerätehaupteinheit
eingesetzt wird.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
hinsichtlich eines elektrischen Verbinders, wie er in der japanischen
ungeprüften
Gebrauchsmustereintragungsanmeldungsveröffentlichung Nr. 6-54260 (im nachfolgenden
wird darauf als herkömmliche
Technologie 2 Bezug genommen) offenbart ist. Der elektrische
Verbinder enthält
eine Formbasis und ein Abschirmgehäuse, das die Formbasis bedeckt.
Das vordere Ende der Formbasis besitzt eine Einsatzöffnung,
und das vordere Ende eines zusammenpassenden steckerartigen Verbinders
wird in die Einsatzöffnung
eingesetzt. Ferner sind Kontaktbauteile so angeordnet, daß sie in
die Einsatzöffnung
zeigen. Die Verschlüsse
für das Öffnen und
Schließen
der Einsatzöffnung
werden aus leitfähigen
Materialien hergestellt und sind mit dem vorderen Ende des Abschirmgehäuses durch
Gelenke verbunden. Schraubenförmige
Torsionsfedern sind an dem vorderen Ende des Abschirmgehäuses vorgesehen,
um die Verschlüsse
kontinuierlich in die entsprechenden Schließrichtungen zu drängen. Dementsprechend werden
die Verschlüsse
und das Abschirmgehäuse elektrisch
miteinander verbunden.
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In den herkömmlichen Technologien 1 und 2 ist
jedoch eine präzise
Einstellung des Positionsverhältnisses
zwischen den Verschlüssen
und dem dazu passenden Verbinder beim Zusammenbauen des Gerätes unmöglich. Somit
wird ein langer Einpaßhub benötigt, um
die Einstellung zu erlauben. In diesem Fall nimmt die Größe der Verbinder
zu.
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Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen verschlossenen Verbinder bereitzustellen, der einen
Benutzer von der Unannehmlichkeit des Aufsteckens und Abnehmens
einer Kappe befreit, und der verhindert, daß der Benutzer vergißt, einen
Verschluß zu
verschließen,
indem der Verschluß beim
Montieren automatisch geöffnet
und geschlossen wird.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen verschlossenen Verbinder bereitzustellen, der die
Größe der Verbinder
reduziert, indem die Genauigkeit des Positionsverhältnisses
zwischen einem dazu passenden Verbinder und einem Verschluß erhöht wird.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen verschlossenen Verbinder bereitzustellen, der die
Montage des Gerätes
nach der Lieferung durch Modulteile vereinfacht.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein verschlossener Verbinder vorgesehen, der ein Befestigungsteil
enthält,
das einen dazu passenden Verbinder aufnimmt, einen Isolator, wenigstens
einen Verschluß und
elastische Bauteile (beispielsweise Schraubenfedern). Der Verschluß ist durch
den Isolator drehbar gelagert und daran befestigt. Der Verschluß bewegt
sich zwischen einer geschlossenen Position, in der der Verschluß das Befestigungsteil
bedeckt, und einer geöffneten
Position, in der der dazu passende Verbinder in der Lage ist, mit
dem verschlossenen Verbinder verbunden zu werden. Die elastischen
Bauteile drängen
den Verschluß kontinuierlich
in die Schließrichtung.
Der Verschluß enthält Führungseinheiten,
und der dazu passende Verbinder enthält Einsatzteile. Die Einsatzteile und
die Führungseinheiten
wirken zusammen, um den Verschluß zu drehen, um den Verschluß zu öffnen, so
daß der
dazu passende Verbinder in der Lage ist, mit dem verschlossenen
Verbinder verbunden zu werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es vorteilhaft, daß der
Verschluß eine
Verschlußplatte
enthält. Die
Verschlußplatte
kann sich in der Richtung senkrecht zur Einsetzrichtung des dazu
passenden Verbinders öffnen.
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Des weiteren ist es in der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft, daß zwei
Verschüsse
entsprechende Verschlußplatten
enthalten. Die Verschlußplatten können sich
nach oben und nach unten öffnen
und sie können
sich schließen,
indem die Enden der Verschlußplatten
aneinanderstoßen.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Verbindersystems für ein elektrisches Gerät gemäß der herkömmlichen
Technologie 1.
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2 ist
eine Schnittansicht eines elektrischen Verbinders gemäß der herkömmlichen
Technologie 2.
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der elektrische
Verbinder, bei dem der in 2 gezeigte
elektrische Verbinder mit einem dazu passenden Verbinder verbunden
ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eines vollständigen verschlossenen
Verbinders gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Verschluß verschlossen
ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossenen Verbinders, der
in 4 gezeigt ist, wenn
der Verschluß geöffnet ist.
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6A ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossen Verbinders, der in
den 4 und 5 gezeigt ist, und eines
dazu passenden Verbinders zur Erläuterung des Verbindungsvorganges
und zeigt einen Zustand vor dem Verbinden des verschlossenen Verbinders
und des dazu passenden Verbinders.
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6B ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossen Verbinders, der in
den 4 und 5 gezeigt ist, und des dazu
passenden Verbinders zur Erläuterung
des Verbindungsvorganges und zeigt einen Zustand, in dem der dazu
passende Verbinder mit dem verschlossenen Verbinder verbunden ist.
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7A ist
eine Schnittansicht des verschlossenen Verbinders, der in den 4 und 5 gezeigt ist, und des dazu passenden
Verbinders zur Erläuterung des
Verbindungsvorgangs und zeigt den Zustand vor dem Verbinden des
verschlossenen Verbinders mit dem dazu passenden Verbinder.
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7B ist
eine Schnittansicht des verschlossenen Verbinders, der in den 4 und 5 gezeigt ist, und des dazu passenden
Verbinders zur Erläuterung des
Verbindungsvorgangs und zeigt den Zustand, bei dem der dazu passende
Verbinder mit dem verschlossenen Verbinder verbunden ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbildes eines vollständigen verschlossenen
Verbinders gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn die Verschlüsse verschlossen sind.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossenen Verbinders, der
in 8 gezeigt ist, wenn
die Verschlüsse
geöffnet
sind.
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10A ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossenen Verbinders, der
in den 8 und 9 gezeigt ist, und eines
dazu passenden Verbinders zur Erläuterung des Verschließvorgangs
und zeigt einen Zustand, bevor der verschlossene Verbinder und der dazu
passende Verbinder verbunden werden.
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10B ist
eine perspektivische Ansicht des verschlossenen Verbinders, der
in den 8 und 9 gezeigt ist, und des dazu
passenden Verbinders zur Erläuterung
des Verbindungsvorgangs und zeigt einen Zustand, bei dem der dazu
passende Verbinder mit dem verschlossenen Verbinder verbunden wird.
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11A ist
eine Schnittansicht des verschlossenen Verbinders, der in den 8 und 9 gezeigt ist, und des dazu passenden
Verbinders zur Erläuterung
des Verbindungsvorganges und zeigt den Zustand vor dem Verbinden
des verschlossenen Verbinders mit dem dazu passenden Verbinder.
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11B ist
eine Schnittansicht des verschlossenen Verbinders, der in den 8 und 9 gezeigt ist, und des dazu passenden
Verbinders zur Erläuterung
des Verbindungsvorganges und zeigt den Zustand, bei dem der dazu
passende Verbinder mit dem verschlossenen Verbinder verbunden ist.
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12 ist
eine erläuternde
Darstellung, die einen verschlossenen Verbinder gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erleichtern, erfolgt eine Beschreibung der elektrischen Verbinder
gemäß der herkömmlichen Technologien
vor der Erläuterung
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3.
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Gemäß 1 enthält ein Verbindersystem 15 gemäß der herkömmlichen
Technologie 1 ein Paar Verbinder, die aus einem haupteinheitsseitigen
Verbinder 19, der in einer elektronischen Gerätehaupteinheit 17 vorgesehen
ist, und einem verbindungsseitigen Verbinder 21 zusammengesetzt
ist. Das Verbindersystem 15 wird für eine Verbindung verwendet, um
Signale zwischen elektronischen Geräten zu übertragen. Ein Außengehäuse 23 der
elektronischen Gerätehaupteinheit 17 besitzt
eine Öffnung 25 zum
Aufnehmen des verbindungsseitigen Verbinders 21. Staubsichere
Verschlüsse 27 und 29 sind
an der Öffnung 25 vorgesehen,
und die Verschlüsse 27 und 29 werden
senkrecht zur Einsatzrichtung des verbindungsseitigen Verbinders 21 geöffnet und
geschlossen. Der verbindungsseitige Verbinder 21 besitzt Führungsbauteile 31,
zum Verbinden mit dem Haupteinheitsseitenverbinder 19.
Die Führungsbauteile 31, und
die Verschüsse 27 besitzen
jeweils kegelige Teile 33 und 35. Die kegeligen
Teile 33 und 35 gleiten und berühren einander
und erzeugen somit eine Vorspannung, um die Verschlüsse in die
entsprechenden Öffnungsrichtungen
zu bewegen, wenn der verbindungsseitige Verbinder 21 in
die Öffnung 25 der elektronischen
Gerätehaupteinheit 17 eingesetzt wird.
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Gemäß den 2 und 3 besitzt
das vordere Ende eines elektrischen Verbinders 37 gemäß der herkömmlichen
Technologie 2 eine Einsatzöffnung 41, und das
vordere Ende eines steckerartigen dazu passenden Verbinders 39 (im
nachfolgenden wird darauf als dazu passender Verbinder 39 Bezug
genommen) wird in die Einsatzöffnung 41 eingesteckt. Der
elektrische Verbinder 37 enthält ferner eine Formbasis 45 und
ein Abschirmgehäuse 47,
das die Formbasis 45 abdeckt. Die Formbasis 45 besitzt Kontaktbauteile 43,
die so angeordnet sind, daß sie in
die Einsatzöffnung 41 zeigen.
Die Verschlüsse 51 und 53 zum Öffnen und
Schließen
der Einsatzöffnung 41 sind
aus leitfähigen
Materialien hergestellt und sind mit dem vorderen Ende des Abschirmgehäuses 47 mittels
Gelenken 63 verbunden. Ferner sind schraubenförmige Torsionsfedern 55 am
vorderen Ende des Abschirmgehäuses 47 vorgesehen,
um die Verschlüsse 51 und 53 in
die entsprechenden Schließrichtungen
zu drängen.
Demgemäß werden die
Verschüsse 51 und 53 und
das Abschirmgehäuse 47 elektrisch
miteinander verbunden.
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In dem elektrischen Verbinder 37 gemäß der herkömmlichen
Technologie 2 mit dem oben beschriebenen Aufbau, wie er
in 3 gezeigt ist, wird der
dazu passende Verbinder 39 in die Einsatzöffnung 41 eingesetzt,
und das Führungsende
des dazu passenden Verbinders 39 stößt die Verschlüsse 51 und 53.
Somit werden die Verschlüsse 51 und 53 in die
Richtungen nach oben und nach unten jeweils geöffnet, entgegen der elastischen
Kraft der schraubenförmigen
Torsionsfedern 55.
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Das Schieben des dazu passenden Verbinders 39 tief
in die Einsatzöffnung 41 bewirkt,
daß die Kontaktbauteile 59,
die in dem dazu passenden Verbinder 39 vorgesehen sind,
die Kontaktbauteile 43 des elektrischen Verbinders 37 berühren und
somit elektrisch mit den Kontaktbauteilen 43 verbunden werden.
Fer ner bewirkt das Schieben des dazu passenden Verbinders 39 tief
in die Einsatzöffnung 41, daß die Verschlüsse 51 und 53 ein
Abschirmgehäuse 61 elastisch
pressen, das den dazu passenden Verbinder 39 bedeckt.
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Deshalb wandert die statische Elektrizität und dergleichen
auf dem dazu passenden Verbinder 39 von den Verschlüssen 51 und 53 durch
die Gelenke 63 zu dem Abschirmgehäuse 61 und wird somit nach
draußen
entladen.
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Wie oben beschrieben wurde, verhindern
die Verschlüsse 51 und 53 gemäß der herkömmlichen Technologie 2,
daß Fremdstoffe
oder Staub in die Einsatzöffnung 41 gelangt,
wodurch die Fehlfunktion in beträchtlichem
Ausmaß verhindert
wird. Ferner muß das
Abschirmgehäuse 61 keinen
Kontaktanschluß besitzen,
da die Verschlüsse 51 und 53 als Kontaktanschlüsse dienen,
die den dazu passenden Verbinder 39 elastisch pressen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Gemäß den 4 und 5 enthält ein Verbinder 65 mit
einem Verschluß (im
nachfolgenden wird darauf als verschlossener Verbinder 65 Bezug
genommen) einen kastenartigen Isolator 69, einen Verschluß 75 und
Federn 77. Die oberen und unteren Oberflächen des
Isolators 69 werden mit oberen und unteren Metallhüllen 67 bedeckt.
Eine Welle 73 ist mit Vorsprüngen ausgestattet, die an Seiten
des Isolators 69 vorgesehen sind. Der Verschluß 75 ist
an der Vorderseite des verschlossenen Verbinders 65 vorgesehen
und öffnet
sich durch Drehen um die Welle 73 nach oben. Die Federn 77 dienen
als elastische Bauteile und dränge
den Verschluß 75 in
die Schließrichtung.
Ferner ist eine Vielzahl von Kontakten (nicht gezeigt) im In neren
des Isolators 69 vorgesehen. Die Kontakte ähneln den
Kontakten, die in einer Beschreibung einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Zum Zeitpunkt des
Verbindens werden die Kontakte mit den entsprechenden Kontakten
eines dazu passenden Verbinders in Kontakt gebracht.
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Die vordere Mitte der unteren Hülle 67 kringelt
sich nach unten und besitzt einen Teil, der zu einem Verbindungsteil 71 führt, um
mit dem dazu passenden Verbinder verbunden zu werden. Ferner kringeln
sich beide Seiten des vorderen Endes der unteren Hülle 67 nach
oben und besitzen Federn, die nach hinten vorstehen. Beim Verbinden
wird der dazu passende Verbinder durch die Federn zwischen die oberen
und unteren Hüllen 67 gepreßt.
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Gemäß den 6A, 6B, 7A und 7B besitzt die Vorderseite des Verschlusses 75 eine
Verschlußplatte 79 und
geneigte Führungseinheiten 85.
Die Führungseinheiten 85 sind
an beiden Seiten der Verschlußplatte 79 vorgesehen
und stehen etwas schräg
nach hinten in Bezug zu der Verschlußplatte 79 vor. Mit
diesem Aufbau öffnet
sich der Verschluß 75 nicht,
wenn ein Gegenstand zufällig
den Verschluß 75 trifft.
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Ein dazu passender Verbinder 87 ist
eine rechtwinklige Platte. Beide Seiten des vorderen Endes des dazu
passenden Verbinders 87 besitzen nach vorne vorstehende
Einsatzteile 89. Die Vorderabschnitte der oberen Oberflächen der
Einsatzteile 89 sind geneigt, und die unteren vorderen
Enden der Einsatzteile 89 sind abgerundet. Eine Öffnung ist
zwischen den Einsatzteilen 89 vorgesehen, und Kontakte
sind hinter der Öffnung
vorgesehen, wie in der Beschreibung der dritten Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden wird.
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Wie in den 6A, 6B, 7A und 7B gezeigt ist, sind dann, wenn jeweils
der dazu passende Verbinder 87 und die Einsatzteile 89 in
das Verbindungsteil 71 und die Führungseinheiten 85 eingesetzt
werden, die Führungseinheiten 85 an
beiden Seiten der Verschlußplatte 79 des
Verschlusses 75 des verschlossenen Verbinders angeordnet
und werden mit den oberen abgeschrägten Oberflächen an den vorderen Enden
der Einsatzteile 89 in Kontakt gebracht. Ein weiteres Einführen des
dazu passenden Verbinders 87 bewirkt, daß die abgeschrägten Oberflächen der
Einsatzteile 89 die Führungseinheiten 85 nach oben
schieben. Somit wird der Verschluß 75 um die Welle 73 entgegen
der Widerstandskraft der Federn 77 gedreht und nach oben
geschoben.
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Wenn die abgeschrägten Oberflächen der Einsatzteile 89 die
Führungseinheiten 85 schieben, bis
diese außer
Kontakt gelangen, dreht die Rückholkraft
der Federn 77 den Verschluß 75 um die Welle 73 in
die Schließrichtung.
Das vordere Ende der Verschlußplatte 79 stößt gegen
die Oberseite des dazu passenden Verbinders 87, um die
Drehung zu stoppen. Demgemäß wird der
dazu passende Verbinder 87 mit dem verschlossenen Verbinder 65 verbunden.
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Zum Entfernen des dazu passenden
Verbinders 87 wird der dazu passende Verbinder 87 aus dem
Verbindungsteil 71 herausgezogen. In diesem Fall bewirkt
die Rückholkraft
der Federn 77, daß der Verschluß 75 um
die Welle 73 nach unten dreht, um verschlossen zu werden.
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Gemäß den 8 und 9 enthält ein Verbinder 91 mit
Verschlüssen
(im nachfolgenden wird darauf als verschlossener Verbinder 91 Bezug
genommen) gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen kastenartigen Isolator 93, einen
ersten Verschluß 97,
einen zweiten Verschluß 99 und
Federn 101. Die oberen und unteren Oberflächen des
Isolators 93 sind mit den oberen und unteren Metallhüllen 67 bedeckt.
Der erste Verschluß 97 und
der zweite Verschluß 99 sind
an der Vorderseite des verschlossenen Verbinders 91 vorgesehen
und öffnen
sich jeweils um eine Welle 95 durch Drehen nach oben und
nach unten. Die Federn 101 drängen den ersten Verschluß 97 und
den zweiten Verschluß 99,
um in die entsprechenden Schließrichtungen
zu drehen. Der Isolator 93 besitzt Kontakte, die in der Beschreibung
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Die vordere Mitte der unteren Hülle 67 kringelt
sich nach unten und besitzt einen Teil, der zu dem Verbindungsteil 71 führt, der
mit dem dazu passenden Verbinder 87 verbunden werden soll.
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Die Vorderseite eines jeden ersten
Verschlusses 97 und zweiten Verschlusses 99 besitzt eine
Verschlußplatte 103,
plattenartige Führungseinheiten 105 und
Arme 107. Die Führungseinheiten 105 sind
an beiden Seiten der Verschlußplatten 103 vorgesehen
und stehen etwas schräg
nach hinten in Bezug zu den Verschlußplatten 103 vor.
Die Arme 107 sind an beiden Seiten des ersten Verschlusses 97 und
des zweiten Verschlusses 99 vorgesehen. Die Welle 95 durchdringt
die vorderen Enden der Arme 107, so daß die Arme 107 um
die Welle 95 rotieren können.
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Der dazu passende Verbinder 87 ist
eine rechtwinklige Platte und wird mit Metallplattenhüllen bedeckt.
Die nach vorne vorstehenden Einsatzteile 89 sind an beiden
Seiten des vorderen Endes des dazu passenden Verbinders 87 vorgesehen.
Eine Öffnung
wie in der dritten Ausführungsform
ist zwischen den Einsatzteilen 89 vorgesehen. Kontakte sind
hinter der Öffnung
vorgesehen und sorgen für
einen Kontakt mit den Kontakten (nicht gezeigt) des verschlossenen
Verbinders 91. Die Einsatzteile 89 sind keilförmig. Die
Ober- und Unterseiten und die äußeren Oberflächen der
Einsatzteile 89 sind geneigt, und das vordere Ende davon
ist abgerundet.
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Gemäß den 10A, 10B, 11A und 11B wird der dazu passende Verbinder 87 in
das Verbindungsteil 71 eingesetzt, die Führungseinheiten 105 werden an
beiden Seiten der Verschlußplatten 103 des
ersten Verschlusses 97 und des zweiten Verschlusses 99 des
verschlossenen Verbinders 91 angeordnet und mit den oberen
und unteren abgeschrägten Oberflächen der
vorderen Enden der Einsatzteile 89 in Kontakt gebracht.
Ein weiteres Einführen
des dazu passenden Verbinders 87 bewirkt, daß die geneigten Oberflächen der
Einsatzteile 89 die Führungseinheiten 105 nach
oben und nach unten schieben. Somit drehen sich der erste Verschluß 97 und
der zweite Verschluß 99 jeweils
nach oben und nach unten, um die Welle 95 herum, um geöffnet zu
werden, entgegen der Widerstandskraft der Federn 101, die
als elastische Bauteile dienen. Die Einsatzteile 89 werden
zwischen die oberen und unteren Hüllen 67, die fixiert
werden sollen, eingelegt. Wenn die geneigten Oberflächen die
Führungseinheiten 105 nach
oben schieben, bis diese außer
Kontakt gelangen, bewirkt die Rückholkraft
der Federn 101, daß die
vorderen Enden der Verschlußplatten 103 des
ersten Verschlusses 97 und des zweiten Verschlusses 99 angehalten
werden, jeweils gegen die Oberseite und die Unterseite des dazu passenden
Verbinders 87 zu stoßen.
Demgemäß wird der
dazu passende Verbinder 87 mit dem verschlossenen Verbinder 91 verbunden.
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Zum Entfernen des dazu passenden
Verbinders 87 wird dieser aus dem Verbindungsteil 71 herausgezogen.
In diesem Fall bewirkt die Rückholkraft der
Federn 101, daß sich
der erste Verschluß 97 und der
zweite Verschluß 99 in
die Schließpositionen
drehen, um sich zu verschließen.
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Gemäß 12 enthält ein Verbinder 111 mit Verschlüssen (im
nachfolgenden wird darauf als verschlossener Verbinder 111 Bezug
genommen) gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den kastenartigen Isolator 93,
den ersten Verschluß 97 und
den zweiten Verschluß 99.
Die oberen und unteren Oberflächen
des Isolators 93 werden jeweils mit einer oberen Metallschale 81 und einer
unteren Metallschale 83 bedeckt. Der erste Verschluß 97 und
der zweite Verschluß 99 öffnen sich
jeweils nach oben und nach unten, indem sie sich um die Welle drehen
(siehe die 8 bis 11B), wie in der ersten oder
der zweiten Ausführungsform.
Die Federn 101 drängen
den ersten Verschluß 97 und
den zweiten Verschluß 99 in
die entsprechenden Schließrichtungen,
wie in der zweiten Ausführungsform.
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Ferner besitzt der Isolator 93 ein
hervorstehendes Stück 113,
das zu der Vorderseite der Hüllen vorsteht.
Ein Kontakt 115 enthält
ein Kontaktteil 117, das entlang der Unterseite des vorstehenden
Stückes 113 vorgesehen
ist, ein abgestütztes
Teil 119, das den Isolator 93 durchdringt und
von dem Isolator 93 abgestützt wird, und einen Anschluß 123,
der mit einer Platine 121 verbunden ist. Die vordere Mitte
der unteren Hül-le 83 kringelt
sich nach unten und besitzt einen Teil, der zu dem Verbindungsteil 71 führt, um mit
einem dazu passenden Verbinder 129 verbunden zu werden.
Die Bezugszeichen 125 und 127 stellen Positionierzapfen
zum Positionieren auf der Platine 121 dar.
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Der dazu passende Verbinder 129 enthält einen
Isolator 131 und einen Kontakt 137. Der Kontakt 137 besitzt
ein Kontaktteil 135. Das Kontaktteil 137 steht
am vorderen Ende des Isolators 131 in eine Öffnung 133 vor.
Der Kontakt 137 enthält
des weiteren ein durch den Isolator 131 abgestütztes Teil 139 und einen
Anschluß 141,
der mit einem elektrisch leitfähigen
Muster und dergleichen auf der Platine verbunden ist.
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Der Umfang des Isolators 131 ist
mit Metallhüllen 143 bedeckt.
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Die Bezugszeichen 145, 147 und 149 stellen Zapfen
zur Positionierung auf der Platine dar.
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Es wird ein Vorgang ausgeführt, bei
dem der verschlossene Verbinder 111 mit dem dazu passenden
Verbinder 129 verbunden wird, wie in 12 gezeigt ist, auf eine ähnliche
Art und Weise, wie sie in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde. Genauer gesagt, wird die Öffnung 133 des
dazu passenden Verbinders 129 mit dem vorstehenden Stück 113 des
Isolators 93 verbunden, das Kontaktteil 117 des
Kontakts 115 wird auf der unteren Seite des vorstehenden
Stückes 113 planiert
und wird dazu gebracht, das Kontaktteil 135 des Kontakts 137 nach
unten zu schieben. Die elastische Kraft des geschobenen Kontaktes 137 bewirkt, daß das Kontaktteil 135 einen
Kontakt mit dem Kontakt 137 herstellt, so daß diese
miteinander verbunden werden.
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Im Gegensatz dazu wird zum Entfernen
des dazu passenden Verbinders 129 der dazu passende Verbinder 129 aus
dem Verbindungsteil 71 herausgezogen. In diesem Fall bewirkt
die Rückholkraft
der Federn (nicht gezeigt), daß sich
der erste Verschluß 97 und
der zweite Verschluß 99 in
die ursprünglichen Positionen
drehen, um sich zu verschließen.
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Wie oben beschrieben wurde, beseitigt
das automatische Öffnen
und Schließen
von wenigstens einem Verschluß beim
Vorgang des Verbindens gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Unannehmlichkeit für einen
Benutzer, eine Kappe aufzustecken und abzunehmen.
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Ferner erzielt das Installieren von
wenigstens einem Verschluß auf
einem Verbinder gemäß einer
der ersten bis dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein hochpräzises Positionsverhältnis zwischen
dem Verschluß und
der Verbinderhaupteinheit, wodurch die Größe reduziert wird.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung wenigstens ein Verschluß beim Verbinden automatisch
geöffnet
und geschlossen. Dies beseitigt die Unannehmlichkeit für einen
Benutzer, eine Kappe aufzustecken und abzunehmen und verhindert,
daß der
Benutzer vergißt, den
Verschluß zu
verschließen.
Ferner wird ein Verschlußmechanismus
nicht auf einem Gehäuse,
sondern auf einer Verbinderhaupteinheit installiert. Somit wird
die Präzision
des Positionsverhältnisses
zwischen dem Verschluß und
dem dazu passenden Verbinder erhöht.
Folglich kann die Größe der Verbinder reduziert
werden.
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Ferner wird ein verschlossener Verbinder
gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt, der das Zusammenbauen des Gerä tes nach
der Lieferung vereinfacht, indem ein Verschlußmechanismus auf einer Verbinderhaupteinheit
installiert wird, in anderen Worten, durch modulare Bauteile.