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Die
Erfindung betrifft ein Set aus Anschlussadapter und Anschlussklemme,
wobei der Anschlussadapter elektrische Kontakte zur Verbindung mit
jeweils einem korrespondierenden Gegenkontakt der Anschlussklemme
hat, die Gegenkontakte jeweils in einem aus Isolierstoffmaterial
gebildeten Anschlussklemmendom so aufgenommen sind, dass die Gegenkontakte
durch eine jeweilige Kontaktführungsöffnung im
zugeordneten Anschlussklemmendom für einen Kontakt des Anschlussadapteres
zugänglich
sind, und wobei die Anschlussklemmendome Steckerführungen
haben, die ausgebildet sind, um mit korrespondierenden Buchsenführungen
am Anschlussadapter zur Führung
des Anschlussadapters von einer Aufsteckposition, in der der Anschlussadapter
passend auf die Anschlussklemme aufgesetzt und Anschlussadapter
und Anschlussklemme von dort zusammengesteckt werden können, in
eine Rastposition, in der der Anschlussadapter auf der Anschlussklemme
so aufsitzt und gehalten wird, dass die elektrischen Kontakte des
Anschlussadapters und die korrespondierenden Gegenkontakte der Anschlussklemme
zur elektrischen Kontaktierung relativ zueinander bewegbar sind.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Anschlussklemme sowie ein Anschlussadapter
für ein solches
Set.
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Derartige
Sets aus Anschlussadapter und Anschlussklemme werden beispielsweise
zum Anschluss von Spannungsversorgungsleitungen an Leuchten genutzt.
Dabei kann es vorkommen, dass das Spannungsversorgungskabel unter
Spannung steht. Dies ist für
den Monteur gefährlich
und insbesondere dann problematisch, wenn der Leuchtenanschluss
durch einen Nicht-Fachmann durchgeführt wird.
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DE 10 2004 030 440 64 offenbart
einen Leuchtenanschlussadapter mit herausstehenden Steckern, die
in eine in ein Leuchtengehäuse
eingebaute Leuchtenklemme eingeführt
werden. Wenn die Zuleitungen des Leuchtenanschlussadapters unter Spannung
stehen, besteht aufgrund des fehlenden Berührungsschutzes eine Verletzungsgefahr.
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EP 0 889 550 B1 beschreibt
einen zweiteiligen elektrischen Anschluss mit einer verschiebbaren Schutzabdeckung,
die einen Berührungsschutz
der angeschlossenen Leiter für
einen der beiden Anschlussstecker bereitstellt. Die Schutzabdeckung
ist als am Außengehäuse angebrachte
Klappe ausgebildet, die durch Eingriff in eine geneigte Führungsbahn des
Gegensteckers verschwenkt wird.
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Ein ähnlicher
Klappenmechanismus zum Berührungsschutz
eines Steckers ist in der
DE
103 36 082 A1 beschrieben. Auch hier ist der andere Teil
des Steckerpaares nicht geschützt.
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EP 1 150 399 B1 offenbart
einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder mit einer Berührungsschutzklappe,
um den Zugang zu mindestens einem Teil der Leiteranschlüsse einer
der Anschlusseinheiten zu verhindern, wenn die zu diesen Leiteranschlössen korrespondierenden
Leiteranschlüsse
der anderen Anschlusseinheit belegt sind. Die Klappe ist am Außengehäuse vor
dem Steckerzugang angeordnet und ist über einen Hebemechanismus mit
einer weiteren Klappe des zugeordneten Leiteranschlusses der anderen
Anschlusseinheit verbunden.
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US 5,885,109 A1 beschreibt
einen elektrischen Adapter mit einer federbelasteten Schutzplatte vor
den durch die Schutzplatten geschützten Anschlussbuchsen. Zum
Anschließen
eines Steckers an die aus den Buchsen gebildete Steckdose wird von
den ungeschützten
Steckern die Schutzplatte ergriffen und entgegen der Federkraft
verschoben, bis die Durchbrüche
in der Schutzplatte, in der die Stecker eingreifen, die dahinter
liegenden Buchsen freigeben.
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Eine
derartige, auch als Kindersicherung bekannte elektrische Schutzvorrichtung
ist auch aus
DE 27
28 429 A1 oder in einer drehbaren Ausführungsform der beweglichen,
federbelasteten Schutzplatte aus der
DE 87 15 967 U1 bekannt. Derartige Kindersicherungen
für Steckdosen
können
auch als separates Einsteckteil vorgesehen sein, die in die Steckdosen
gesteckt werden. Dies ist in der
DE 87 15 967 U1 und
DE 85 19 135 U1 beschrieben.
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Bei
dieser Art von Berührungsschutz
muss allerdings sichergestellt werden, dass die vom Stecker hervorstehenden
Leitungsanschlüsse
nicht spannungsführend
sind. Dies kann zum Beispiel bei einem Leuchtenanschluss nicht unbedingt
gewährleistet
werden, da dort aus Platzgründen
zur Verhinderung überstehender
Teile beim Einbau in der Regel die Anschlussbuchse in die Leuchte
eingebaut ist und der Anschlussstecker mit der Spannungspotential
tragenden Zuleitung verbunden ist.
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DE 40 30 154 A1 beschreibt
eine zwei- und mehrpolige Steckvorrichtung mit Schutzkontakt mit aufeinander
abgestimmt konturiertem Stecker und Steckdose. Die Steckdose besteht
aus einem die Kontaktbuchsen aufnehmenden Gehäuseunterteil und einem darüber angeordneten,
gegen Federkraft um eine zentrische, in Einsteckrichtung liegende Achse
verdrehbaren Gehäuseoberteil.
Im Gehäuseoberteil
sind Bohrungen zur Einführung
der Kontaktstifte des Steckers vorgesehen. Erst durch Einführung des
Steckers mit seinen Kontaktstiften in die Bohrung des Gehäuseoberteils
und Verdrehen des Gehäuseoberteils
mittels des eingeführten
Steckers werden die Kontaktbuchsen frei und der Stecker kann in
diese Kontaktbuchsen eingesteckt werden.
DE 694 15 079 T2 offenbart
einen elektrischen Verbinder, bei dem die Kontaktelektroden erst
in einer vollständigen
Koppelposition von Stecker und Buchse elektrisch leitend sind. Beide
Verbindergehäuse, die
Gehäuse
für Stecker
und Buchse, sind in der Verriegelungsposition durch Koppeln des
an der einen Führungsseite
gelegenen Verbindergehäuses
an das stationäre
Verbindergehäuse
und durch Ü-berführen der
Verriegelungseinrichtung in die Koppelposition verriegelt.
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DE 41 10 320 C2 offenbart
eine Steckverbindung, bei der Kodierelemente durch gewölbte, elastische,
in zwei entgegengesetzt gerichtete kippstabile Wölbungslagen überführbare Wandabschnitte
gebildet sind.
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Die
nachveröffentlichte
DE 10 2007 044 661 B3 offenbart
ein Set aus Anschlussadapter und Anschlussklemmen. Ein Anschlagprofil
der Anschlussklemme liegt in der aufgesetzten Position auf einer Rastnase
der Anschlussklemme auf, so dass eine Führung für das Gehäuse des Anschlussadapters bereitgestellt
wird, um dieses kontrolliert nach rechts in Richtung Anschlussklemmendom
zu verlagern. Ein hervorstehender Abschnitt des Anschlussklemmendoms übergreift
dann das Anschlagprofil und verhindert, dass der Anschlussadapter
nach oben von der Anschlussklemme weggezogen werden kann.
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EP 1 681 747 A2 offenbart
einen elektrischen Geräteanschluss
für eine
Leuchte mit einer in das Leuchtengehäuse eingeclipsten Anschlussklemme und
einem daran anschließbaren
Steckverbinder, der mehrere Stecker- oder Buchsenkontakte zum externen
Anschluss an ein Netzkabel hat. Die in der Leuch ten-Anschlussklemme
eingreifenden Anschlusskontakte des Steckverbinders sind in einen längsverschieblich
am Steckverbindergehäuse
gelagerten Kontaktträgerschlitten
eingebaut. Erst nachdem der Kontaktträgerschlitten in eine Montageendstellung
in Richtung der an den Streckverbinder angrenzenden Anschlussklemme
verschoben ist und die Anschlusskontakte des Steckverbinders in
die Anschlussbuchsen der Anschlussklemme eingegriffen haben, erfolgt über Anschlussbügelkontakte
im Kontaktträger
eine elektrisch leitende Verbindung der Anschlusskontakte mit den
Stecker- oder Buchsenkontakten und daran ggf. angeschlossene Netzkabel. Auf
diese Weise wird verhindert, dass die aus dem Steckverbinder herausragenden
Anschlusskontakte außerhalb
der Montageendstellung potentialführend sein können. Durch
einen Sperranschlag am Kontaktträgerschlitten,
der in einen Gegenanschlag der Anschlussklemme eingreift, wird in
einer Montageendstellung der durch den Sperranschlag fixierte Kontaktträgerschlitten
freigegeben und kann weiter in Richtung Anschlussklemme verschoben
werden, um die Anschlusskontakte des Steckverbinders mit den Anschlussbuchsen
der Anschlussklemme zu verbinden.
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Anschlussadapter
und Anschlussklemmen werden in unterschiedlichen Varianten mit unterschiedlicher
Anschlussbelegung bereitgestellt. Dabei besteht ein Bedarf, ein
Fehlstecken von nicht zueinander gehörigen Anschlussadaptern und
Anschlussklemmen unterschiedlicher Anschlussbelegung zu verhindern.
Gleichzeitig muss jedoch durch geeignete Ausgestaltung sichergestellt
werden, dass Potential führende
Anschlusskontakte berührungssicher geführt und
dabei Anschlussadapter und Anschlussklemme in der Rastposition fest
miteinander verrastet sind, wobei diese Konstruktion für alle Polarten gleichartig
sein soll.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Set aus
Anschlussadapter und Anschlussklemme zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird mit dem Set der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
die Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen weiterhin so aufeinander
abgestimmt sind, dass eine Kodierung in Abhängigkeit von der vorgesehenen
Anschlussbelegung, wie die Zuordnung von Schutzleiter, Nullleiter
und Phasenleitern oder auch die Polzahlen von Anschlussadapter und
Anschlussklemme, der in dem Anschlussadapter und der Anschlussklemme
für die
gegenseitige Kontaktierung vorhandenen Kontakte bereitgestellt wird,
die eine Führung eines
Anschlussadapters auf ein Anschlussklemme oder umgekehrt nur bei übereinstimmender
Anschlussbelegung erlaubt, und dass in der Rastposition die Anschlussadapter-
und Anschlussklemmenführungen
bei gleicher Anschlussbelegung verrasten, während ein Verrasten bei ungleicher
Anschlussbelegung von Anschlussadapter und Anschlussklemme verhindert
wird.
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Eine
Anschlussbelegung ist bei einem n-poligen Adapter oder Klemme (mit
n = 2, 3, 4, 5 oder mehr) durch die den einzelnen Anschlüssen zugeordneten
Leitungsfunktionen definiert, wie bspw. Schutzleiter-(E), Neutralleiter-(N),
Phaseneiter-(L) Dann kann auch bei gleicher Polzahl ein Fehlstecken von
Anschlussadapter und Anschlussklemme gleicher Art, d. h. innerhalb
des gleichen Stecksystems, jedoch unterschiedlichen Typs aufgrund
verschiedener Anschlussbelegung verhindert werden. Die Anschlussbelegung
kann jedoch auch die Anzahl der für die gegenseitige Kontaktierung
vorhandenen Kontakte beinhalten.
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Gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung werden die zum Führen des Anschlussadapters auf
die Anschlussklemme und zum Verrasten genutzten Anschlussadapter-
und Anschlussklemmenführungen
auch als Kodierelemente eingesetzt. Die Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen sind
dabei so aufeinander abgestimmt, dass ein Aufsetzen, Führen und
Verrasten eines Anschlussadapters auf eine Anschlussklemme nur bei übereinstimmender
Anschlussbelegung möglich
sind. In Abhängigkeit
von der Anschlussbelegung sind somit die Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen unterschiedlich
ausgebildet, wobei die Führungs- und
Rastfunktion gleichbleibend Ist.
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Die
Nutzung der Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
als Kodierelemente hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen
Vorsprünge
und korrespondierende Vertiefungen als Kodierungen notwendig sind.
Hierzu können
die ohnehin schon vorhandenen Vorsprünge und Vertiefungen der Anschlussadapter-
und Anschlussklemmenführungen genutzt
werden, ohne dass dies den eigentlichen Zweck zur Führung und
Verrastung von Anschlussadapter und Anschlussklemme beeinträchtigt.
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Die
Führungen
können
durch Vorsprünge und
Vertiefungen im Isolierstoffmaterial des Anschlussklemmendoms und
in einem korrespondierenden Steckaufsatzbereich des Anschlussadapters gebildet
sein. Dabei greift ein Vorsprung beispielsweise am Isolierstoffgehäuse des
Anschlussadapters in eine Vertiefung im Isolierstoffmaterial des
Anschlussklemmendoms der Anschlussklemme ein, so dass bei passender
Anschlussbelegung der Anschlussadapter auf die Anschlussklemme aufgesetzt werden
kann. Im Anschluss daran kann der Vorsprung durch die Vertiefung
in eine Rastposi tion geführt
werden, in der der Anschlussadapter mit der Anschlussklemme verrastet
ist, indem der Vorsprung am Anschlussadapter durch einen weiteren.
Vorsprung am Anschlussklemmendom anliegt und damit eine Haltefunktion
ausgeübt
wird. Die Vorsprünge und
Vertiefungen, die die Führungen
detinieren, sind somit zunächst
auf eine Kodierung, anschließend
auf eine Führung
und in der Rastposition auf eine Haltefunktion hin ausgestaltet.
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Die
eine Kodierung bildenden Abschnitte der Führungen befinden sich vorzugsweise
an dem freien Ende des Anschlussklemmendoms, d. h. an dem Ende,
auf dem der Anschlussadapter beim Aufstecken als erstes die Anschlussklemme
berührt.
Damit kann ein Aufstecken eines nicht passenden Anschlussadapters
bereits zu Beginn des Aufsteckvorgangs verhindert werden. Dies ist
im Vergleich zu einer Ausführungsform
vorteilhaft, bei der die Führungen
zunächst
unabhängig
von der Anschlussbelegung von Anschlussadapter und Anschlussklemme eine
erste Führung
des Anschlussadapters auf das Anschlussklemme erlauben und anschließend durch eine
Kodierung während
der Führung
von Anschlussadapter und Anschlussklemme in eine Rastposition ein
Verrasten bei ungleicher Anschlussbelegung verhindert wird.
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Die
für alle
oder einige der elektrischen Kontakte vorgesehenen Anschlussklemmendome
sind vorzugsweise integral mit einem Isolierstoffgehäuse der
Anschlussklemme geformt. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung
und zuverlässige
Isolierung. Zudem können
an den Anschlussklemmendomen in an sich bekannter Weise Rastfederelemente
angeformt sein, mit denen die Anschlussklemme an einem Trägerblech,
beispielsweise einem Leuchtenblech einer Leuchte lösbar befestigt
werden kann.
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Wie
oben bereits beschrieben, definieren die Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
vorzugsweise eine derartige Führungsbahn, dass
im ersten Schritt der Kontaktierung Anschlussadapter und Anschlussklemme
aufeinander zu bewegbar sind. Nach Erreichen einer Anschlagposition
sind Anschlussadapter und Anschlussklemme quer zueinander bewegbar,
bis eine Rastposition erreicht wird, bei der die elektrischen Kontakte
im Anschlussadapter relativ zu den korrespondieren den Gegenkontakten
zur gegenseitigen Kontaktierung aufeinander zu bewegbar sind.
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Die
Aufgabe wird weiterhin durch die Anschlussklemme für ein derartiges
Set gelöst,
die eine Mehrzahl von jeweils in einem zugeordneten, aus Isolierstoffmaterial
gebildeten Anschlussklemmendom aufgenommenen Gegenkontakten hat,
die über eine
Kontaktführungsöffnung im
Anschlussklemmendom für
einen Kontakt eines Anschlussadapters zugänglich sind. Die Anschlussklemmendome
haben Anschlussadapterführungen,
die ausgebildet sind, um mit korrespondierenden Anschlussklemmenführungen
an einem passenden Anschlussadapter zur Führung des Anschlussadapters
von einer Aufsteckposition, in der der Anschlussadapter passend
auf die Anschlussklemme aufgesetzt und Anschlussadapter und Anschlussklemme
von dort zusammengesteckt werden können, in eine Rastposition,
in der der Anschlussadapter auf der Anschlussklemme so aufsitzt
und gehalten wird, dass die elektrischen Kontakte des Anschlussadapters
und die korrespondierenden Gegenkontakte der Anschlussklemme zur
elektrischen Kontaktierung relativ zueinander bewegbar sind. Die
Anschlussadapterführungen
sind weiterhin so aufeinander abgestimmt, dass eine Kodierung in Abhängigkeit
von der Anschlussbelegung der in der Anschlussklemme für die Kontaktierung
mit Kontakten eines passenden Anschlussadapter vorhandenen Gegenkontakte
bereitgestellt wird, die eine Führung
eines Anschlussadapters auf die Anschlussklemme oder umgekehrt nur
bei übereinstimmender Anschlussbelegung
erlaubt.
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Die
Aufgabe wird weiterhin durch einen Anschlussadapter für ein solches
Set gelöst.
Auch der Anschlussadapter hat eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten
in einem Isolierstoffgehäuse,
die im entriegelten Zustand durch eine Schutzplatte vor Berührung von
außen
geschützt
aufgenommen sind, und mit Entriegelungselementen, die nach Erreichen einer
Rastposition eine Bewegung der elektrischen Kontakte durch Öffnungen
in der Schutzplatte hindurch in Richtung von Gegenkontakten einer
Anschlussklemme erlauben. Benachbart zu den Kontakten sind Anschlussklemmenführungen
im Isolierstoffgehäuse
derart angeformt, dass der Anschlussadapter von einer Aufsteckposition,
in der der Anschlussadapter passend auf die Anschlussklemme aufgesetzt
und Anschlussadapter und Anschlussklemme von dort zusammengesetzt werden
können, in
eine Rastposition, in der der Anschlussadapter auf der Anschlussklemme
so aufsitzt und gehalten wird, dass die elektrischen Kontakte des
Anschlussadapters und die korrespondierenden Gegenkontakte der Anschlussklem
me zur elektrischen Kontaktierung relativ zueinander bewegbar sind.
Die Buchsenführungen
sind weiterhin so aufeinander abgestimmt, dass eine Kodierung in
Abhängigkeit
von der Anschlussbelegung der in dem Anschlussadapter für die Kontaktierung
mit Gegenkontakten einer passenden Anschlussklemme vorhandenen Kontakte
bereitgestellt wird, die eine Führung
eines Anschlussadapters auf ein Anschlussklemme oder umgekehrt nur
bei übereinstimmender
Anschlussbelegung erlaubt.
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Zur
Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass neben den in Anschlussklemmendomen
aufgenommenen Gegenkontakten oder über diese zugänglichen
Kontakte weitere Gegenkontakte in der Anschlussklemme oder Kontakte
in dem Anschlussadapter vorhanden sein können. So kann beispielsweise
am Anschlussadapter ein PE-Kontakt
zur sicheren Masseverbindung vorhanden sein. An dem Grundprinzip
der vorliegenden Erfindung ändert
dies jedoch nichts.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 – Perspektivische
Schnittansicht einer Ausführungsform
eines auf eine Anschlussklemme aufgesetzten Anschlussadapters;
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2 – Perspektivische
Darstellung eines Anschlussbereichs eines Anschlussadapters mit
Anschlussklemmenführungen;
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3 – Perspektivische
Darstellung eines Ausschnitts eines Anschlussbereiches einer Anschlussklemme
mit Anschlussadapterführungen;
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4a) und b) – Draufsicht auf den Anschlussbereich
eines Anschlussadapters mit eingeführtem Anschlussklemmendom einer
Anschlussklemme in Anschlagposition und Rastposition;
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5a) bis d) – Unterschiedliche Ausführungen
der Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen;
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6a) bis d) – Skizze unterschiedlicher Ausführungen
von Anschlussadapterführungen.
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1 -
lässt eine
perspektivische Schnittansicht eines in der
DE 10 2007 044 661 B1 im
Detail beschriebenen Anschlussadapters
1 erkennen, der zum
Einklemmen an eine Anschlussklemme
2 eines elektrischen
Gerätes,
beispielsweise einer Leuchte vorgesehen ist. Die Anschlussklemme
2 ist
hierbei in ein Gerätegehäuseblech
3 des
elektrischen Gerätes eingesteckt
und dort fixiert.
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Die
DE 10 2007 044 661 B3 wird
hinsichtlich der Ausführungsbeispiele
in Bezug genommen, die in Verbindung mit der vorliegend beschriebenen
besonderen Ausgestaltung der Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
besonders geeignet zur Kodierung, Führung und Verrastung einsetzbar ist.
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Der
Anschlussadapter 1 hat ein Isolierstoffgehäuse 4,
in dessen Innenraum eine Schutzplatte 5 eingebaut ist,
die z. B. ein Teil eines im Isolierstoffgehäuse 4 verschieblich
gelagerten Innengehäuseteils ist.
In der Schutzplatte 5 sind Durchbrüche 6 vorgesehen,
um durch die Schutzplatte 5 vor Berührung geschützte Anschlusskontakte 7 in
Richtung einer Anschlussklemme 2 hindurch zu führen und
die Anschlusskontakte 7 mit Gegenkontakten (nicht dargestellt)
der Anschlussklemme 2 elektrisch leitend zu verbinden.
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Es
ist weiterhin erkennbar, dass die Anschlusskontakte 7 im
Innenraum des Isolierstoffgehäuses 4 durch
mit dem Isolierstoffgehäuse 4 starr verbundenen
Positionierstege 8 geführt
werden, die beidseits an den Anschlusskontakten 7 angeordnet sind.
Damit wird sichergestellt, dass die Anschlussklemmen 7 nur
in vertikaler Richtung verschoben und auf die Durchbrüche 6 in
einer Anschlussposition ausgerichtet sind.
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Die
Vertikalverschiebung der Anschlusskontakte 7 erfolgt mit
Hilfe eines Betätigungsgehäuseteils 9,
an dem die Anschlusskontakte 7 festgelegt sind. Das Betätigungsgehäuseteil 9 bildet,
wie skizziert, einen Teil des Deckelabschlusses des Isolierstoffgehäuses 4 und
ist mit den sich vom Deckelabschnitt senkrecht nach unten in Richtung
der Ebene der Durchbrüche 6 erstreckenden
Seitenwänden
in Führungsnuten 10 des
Isolierstoffgehäuses 4 aufgenommen
und geführt.
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Die
Führungsnuten 10 werden
durch die Außenwand
des Isolierstoffgehäuses 4 und
einem von der Außenwandung
des Isolierstoffgehäuses 4 abgehenden
Steg 11 im Innenraum gebildet. Die Anschlusskontakte 7 sind
elektrisch leitend mit Anschlussleitungsanschlüssen 12 verbunden,
die in das Isolierstoffgehäuse 4 integriert
und zur Verbindung mit einer Spannungsversorgungsleitung für das elektrische
Gerät vorgesehen
sind.
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Optional
können
die Anschlussleitungsanschlüsse 12 aber
aus dem Isolierstoffgehäuse
rausragen und beispielsweise Schneidkontaktanschlüsse (IDC)
für einen
Schneid-Klemm-Kontaktanschluss haben. Die Anschlussleitungsanschlüsse 12 können beispielsweise
aber auch an der Außenseite
des Isolierstoffgehäuses 4 ange ordnete
Stecker und/oder Buchsen haben oder direkt mit einem integrierten Netzkabel
verbunden sein.
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Bei
einer Betätigung
des Betätigungsgehäuseteils 9 durch
Herunterdrücken
in Richtung Anschlussklemme 2 würden in der Schutzposition
die Anschlusskontakte 7 auf der Schutzplatte aufliegen und
könnten
dadurch unter Umständen
verformt werden. Das Betätigungsgehäuseteil 9 hat
daher einen Sperrriegel 13, der sich von dem Deckelabschnitt
des Betätigungsgehäuseteils 9 senkrecht
nach unten in Richtung Schutzplatte 5 erstreckt. In der
Schutzplatte 5, sowie der daran angrenzenden Bodenwand
des Isolierstoffgehäuses 4 sind
Sperrriegeldurchbrüche
S vorgesehen, die miteinander fluchten, wenn das Isolierstoffgehäuse 4 in
Bezug auf die Schutzplatte 5 in eine Anschlussposition
verschoben ist, bei der auch die Durchbrüche 6 für die Anschlussklemmen 9 mit nicht
sichtbaren Durchbrüchen
im Isolierstoffgehäuse 4 und
den in der Anschlussklemme 2 vorgesehenen Gegenkontakten
fluchten.
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Dadurch
wird erreicht, dass der Sperrriegel 13 in der Anschlussposition
durch die Sperrriegeldurchbrüche
S hindurch gleiten kann und damit ein Herunterdrücken des Betätigungsgehäuseteils 9 in Richtung
Anschlussklemme 2 ermöglicht.
Die Relativbewegung von Isolierstoffgehäuse 4 und im Innenraum
des Isolierstoffgehäuses 4 angeordneter Schutzplatte 5 wird
dadurch ermöglicht,
dass die Schutzplatte 5 ein Führungselement 14 hat,
das in Wirkverbindung mit dem Anschlussklemme 2 tritt,
um die Schutzplatte 5 relativ zum Anschlussklemme 2 festzulegen.
Das Führungselement 14 kann
beispielsweise ein Durchbruch sein, in den ein Führungszapfen 15 der
Anschlussklemme 2 eingreift, der von der Anschlussklemme 2 nach
oben aus dem Gerätegehäuseblech 3 hervorragt.
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Es
ist erkennbar, dass der Führungszapfen 15 auf
einem Anschlussklemmendom 16 angebracht ist, der von der
Anschlussklemme 2 durch eine Öffnung im Gerätegehäuseblech 3 hervorragt.
Dieser Anschlussklemmendom 16 bildet einen Anschlag für einen
von der Bodenwandung des Isolierstoffgehäuses 4 nach unten
in Richtung Anschlussklemme 2 herausragendes, abgewinkeltes
Anschlagprofil 17. Das Anschlagprofil 17 wird
zudem durch eine Rastnase 18 der Anschlussklemme 2 geführt.
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Das
Anschließen
des Anschlussadapters 1 an die Anschlussklemme 2 erfolgt
derart, dass zunächst
der Führungszapfen 15 durch
das als Durchbruch ausgestaltete Führungselement 1.4 gesteckt wird.
Dadurch wird die Position der Schutzplatte auf die Anschlussklemme 2 ausgerichtet
und festgelegt, Wenn der Anschlussadapter 1 weiter verschoben wird.
Im Folgenden wird dann das Isolierstoffgehäuse nach rechts relativ zu
einer Anschlussklemme 2 verschoben. Die Ausrichtung und
Führung
wird durch das auf der Rastnase 18 aufliegende, abgewinkelte Anschlussprofil 17 sichergestellt.
Das Isolierstoffgehäuse 4 wird
soweit nach rechts geschoben, während
die Schutzplatte 5 festliegt, bis die Durchbrüche 6 zur
Durchführung
der Anschlusskontakte 7 mit entsprechenden Durchbrüchen in
der Bodenwandung des Isolierstoffgehäuses 4 und den Gegenkontakten der
Anschlussklemme 2 fluchten und zudem die Sperrriegeldurchbrüche S miteinander
fluchten. Diese sogenannte Rastposition ist erreicht, wenn das Anschlussprofil 17 an
dem Anschlussklemmendom 16 anliegt, wodurch eine weitere
Verschiebung des Isolierstoffgehäuses 4 verhindert
wird. In dieser Rastposition ist es nunmehr möglich, das Betätigungsgehäuseteil 9 nach
unten in Richtung Anschlussklemme 2 zu drücken, da
nunmehr der einen L-förmigen Absatz
aufweisende Sperrriegel 13 nicht mehr mit seinem schmalen
Ende auf der Oberseite der Anschlussklemme 2 und mit seinem
Absatz nicht mehr auf der Schutzplatte 5 aufliegt, sondern
durch die fluchtenden Sperrriegeldurchbrüche S in Richtung Anschlussklemme 2 hindurch
gleiten kann.
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Damit
ist das Betätigungsgehäuseteil 9 nicht mehr
blockiert, sondern freigegeben. Durch das Herunterdrücken des
Betätigungsgehäuseteils 9 werden die
Anschlusskontakte 7 durch die Durchbrüche 6 nach unten in
die Gegenkontakte der Anschlussklemme 2 geführt und
stellen damit eine elektrische Verbindung des Anschlussadapters 1 mit
dem Anschlussklemme 2 her.
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Umgekehrt
wird durch den L-förmigen
Sperrriegeldurchbruch S beim Abklemmen des Anschlussadapters 1 sichergestellt,
dass die Anschlussklemmen 7 erst nach Erreichen eines durch
den Absatz des Sperrriegels 13 definierten Mindestabstandes von
der Schutzplatte 5 verlagert werden können. Das schmale Ende des
Sperrriegels 13 bildet zudem einen Anschlag für den Anschlussklemmendom 16 und stellt
damit – zusammen
mit dem Anschlussprofil 17 – eine kontrollierte Positionierung
und Führung
sicher.
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Die
elektrische Verbindung der elektrischen Anschlusskontakte 7 mit
den Leitungsanschlössen 12 kann
entweder über
flexible, fest verdrahtete Leitungen, über Gleitkontakte über Schneid-Klemm-Kontakte
oder über
einen Klemmkontakt erfolgen, der entweder in der Endposition einen
elektrischen Kontakts zwischen den elektrischen Kontakten 7 und
den zugeordneten Anschlussleitungsanschlüssen 12 herstellt,
wenn die elektrischen Anschlusskontakte 7 elektrisch leitend
mit den korrespondierenden Gegenkontakten der Anschlussklemme 2 verbunden
sind.
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Ein
Abklemmen des Anschlussadapters 4 von der Anschlussklemme 2 kann
nur durch den entgegengesetzten Ablauf erfolgen, indem zunächst das Betätigungsgehäuseteil 9 nach
oben verlagert wird, der Sperrriegel 13 hierdurch die Blockade
einer Relativbewegung zwischen Isolierstoffgehäuse 4 und Schutzplatte 5 aufhebt
und anschließend
das Isolierstoffgehäuse 4 nach
links verschoben wird. Damit wird mit Hilfe der Wirkverbindung des
Führungszapfens 15 und
des als Durchbruch ausgebildeten Führungselementes 14 sichergestellt,
dass die Schutzplatte 5 in eine Schutzposition verfällt, bei
der die elektrischen Anschlusskontakte 7 vor Berührung geschützt sind.
Verschleißanfällige Hilfsmittel,
wie Federn, sind nicht notwendig, können aber optional vorgesehen
sein. Vielmehr wird der reine Bewegungsablauf beim Anklemmen und
Abklemmen des Anschlussadapters 1 ausgenutzt.
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Gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung sind die am Anschlussklemmendom 16 und dem
Anschlagprofil 17 ausgebildeten Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
nicht nur wie beschrieben zur Führung
und Verrastung des Anschlussadapters 1 auf die Anschlussklemme 2 ausgestaltet,
sondern unter Berücksichtigung
der Anschlussbelegung von Anschlussadapter 1 und Anschlussklemme 2 so
aufeinander abgestimmt, dass die Führung eines Anschlussadapters 1 auf
eine Anschlussklemme 2 oder umgekehrt nur bei übereinstimmender, üblicherweise
am Isolierstoffgehäuse Anschlussbelegung
der Kontakte und Gegenkontakte möglich
ist. Die Anschlussbelegung kann beispielsweise als Funktionszuordnung
der Kontakte und Gegenkontakte auf dem Isolierstoffgehäuse sichtbar
angegeben sein.
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2 lässt eine
perspektivische Ansicht des Anschlussbereichs eines Anschlussadapters 1 erkennen.
In dem Isolierstoffgehäuse 4 ist
ein elektrischer kontakt aufgenommen, der nach dem im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
in Bezug auf die 1 dargestellten Art verschiebbar
ist. Weiterhin ist im Anschlussbereich des Isolierstoffgehäuses 4 durch
Vertiefungen 19 und Vorsprünge 20 ein Führungskanal
ausgebildet, in dem ein Anschlussklemmendom 16 einer korrespondierenden
Anschlussklemme 2 hineingesteckt und in eine Rastposition
geführt
werden kann. In der Rastposition kann der elektrische Kontakt 7 dann
mit einem korrespondierendem Gegenkontakt der Anschlussklemme 2 verbunden
werden.
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Deutlich
ist, dass durch die Vertiefungen zwei sich gegenüberliegende Flügelbereiche
geschaffen werden, die gegenüber
einem daran angrenzenden Bereich breiter sind. Die Vertiefungen 19 bilden
somit eine T-Form, die teilweise durch die Vorsprünge 20 begrenzt
ist. Die Vorsprünge 20 dienen der
Führung
der Anschlussklemme 2 in eine Rastposition, in der die
Vorsprünge 20 oberhalb
und angrenzend an korrespondierende Vorsprünge 21 der Anschlussklemme 2 liegen,
wie in der 3 dargestellt ist. Die in der 3 skizzierte
Anschlussklemme 2 ist im Profil entsprechend T-förmig, jedoch
kürzer
ausgebildet, um zunächst
in die Vertiefung 19 im Anschlussklemmendom 4 eingesetzt,
nach unten unterhalb der Vorsprünge 20 verschoben
und dann quer zur Einführungsrichtung
verlagert zu werden, bis die Rastposition erreicht wird, in der
die Anschlussklemme 2 durch die Vorsprünge 20 und die daran
anliegenden Vorsprünge 21 gehalten
werden, wobei die Vorsprünge 21 an
die rechtwinklig von dem Vorsprung 20 des Anschlussadapters
abgehenden Begrenzungswände
anstoßen.
In dieser Rastposition kann dann der elektrische Kontakt 7 durch
eine Kontaktführungsöffnung 22 im
Anschlussklemmendom 16 zu den Gegenkontakten der Anschlussklemme 2 verfahren
werden.
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Der
Bewegungsablauf ist aus der in der 4 skizzierten
Draufsicht besser erkennbar.
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4a) zeigt eine Draufsicht auf den Anschlussbereich
eines Anschlussadapters 1, in das der Anschlussklemmendom 16 einer
korrespondierenden Anschlussklemme bis in eine Anschlagposition
hineingesteckt ist Erkennbar ist, dass die vom Anschlussklemmendom 16 herausragenden
Vorsprünge 21 in
korrespondierende Durchbrüche 19.
des Anschlussbereichs im Isolierstoffgehäuse 4 des Anschlussadapters 1 hineingesteckt
und der Anschlussklemmendom 16 soweit nach unten verschoben
ist, bis die Vorsprünge 21 unterhalb
der durch die Vorsprünge 20 definierten
Ebene liegen.
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Nach
Erreichen der Anschlagposition wird der Anschlussklemmendom 16 nach
rechts quer zur Einsteckrichtung bewegt, bis die in der 4b) dargestellte Rastposition erreicht
wird. In der Rastposition liegen die Vorsprünge 20 im Isolierstoffgehäuse 4 des
Anschlussadapters 1 oberhalb der korrespondierenden Vorsprünge 21 am
Anschlussklemmendom 16 an und halten auf diese Weise den
Anschlussklemmendom 16 am Isolierstoffgehäuse 4 des
Anschlussadapters 1.
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Während in
der in der 4a dargestellten Anschlagposition
die Kontaktdurchführungsöffnung 22 im
Anschlussklemmendom 16 nicht mit der elektrischen Klemme 7 des
Anschlussadapters 1 fluchtet, wird in der in der 4b) dargestellten Rastposition die Kontaktdurchführungsöffnung 22 und
der Kontakt 7 in Übereinstimmung
gebracht, so dass der als Kontaktstift ausgeführte Kontakte 7 durch
die Kontaktdurchführungsöffnung 22 hindurch
bis zu einem Gegenkontakt der Anschlussklemme 2 tauchen
kann.
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Die
durch die Vorsprünge 20, 21 und
Vertiefungen 19 gebildeten Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
können
nicht nur zum Führen
und Halten des Anschlussadapters 1 auf die Anschlussklemme 2 genutzt
werden. Vielmehr sind die Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen
weiterhin als Kodierelemente ausgestaltet, um ein Fehlstecken eines
Anschlussadapters 1 auf eine Anschlussklemme 2 zu
verhindern, wenn die Anschlussbelegung, wie beispielsweise die Zuordnung
von Schutzleiter, Nullleiter und Phasenleitern oder u. U. auch die
Polzahlen von Anschlussadapter 1 und Anschlussklemme 2 nicht übereinstimmen.
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5a)
bis d) zeigt beispielhaft einige mögliche Ausgestaltungen der
Anschlussadapter- und Anschlussklemmenführungen zur Kodierung.
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5a) und b) zeigen eine erste Kodierung des
Anschlussadapters (5a) und der Anschlussklemme
(5b). Bei dieser Kodierung befinden
sich die Vorsprünge 21 am
Anschlussklemmendom 16 direkt gegenüberliegend, so dass das in
Verbindung mit den 2 bis 4 beschriebene
T-Profil erreicht wir.
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5c) und d) zeigen eine zweite Art der
Kodierung, bei der die Vorsprünge 21 am
Anschlussklemmendom 16 gegenüberliegend und schräg zueinander
versetzt sind, wie in der 5d) skizziert ist.
In entsprechender Weise finden sich die Vorsprünge 20 gegenüberliegend
und schräg
zueinander versetzt im Isolierstoffgehäuse 4 des Anschlussadapters 1.
Auch die Vertiefungen 19 sind schräg gegenüberliegend voneinander angeordnet
(5c).
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6a) bis d) lassen beispielhaft verschiedene
Gestaltungen der Anschlussadapterführungen am Anschlussdom 16 einer
Anschlussklemme 2 im Profil erkennen. Neben den direkt
gegenüberliegenden
Vorsprüngen 21 am
Anschlussklemmendom 16 (6a)
und den schräg
gegenüberliegenden,
versetzt zueinander angeordneten Vorsprüngen 21 gemäß 6b) können
auch weitere Vorsprünge 21 vorgesehen
sein, die in korrespondierende Vertiefungen 19 eintauchen.
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6c) und d) zeigen Varianten, bei denen an
einer Seite des Anschlussklemmendoms 16 zwei Vorsprünge 21 durch
eine Vertiefung 23 voneinander beabstandet angeordnet sind.
Diese Vertiefung 23 kann ihrerseits in einen Vorsprung 20 am
Isolierstoffgehäuse 4 des
Anschlussadapters 1 eintauchen.
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Jede
dieser Ausgestaltungen ist für
eine spezifische, zugeordnete Anschlussbelegung von Anschlussadapter 1 und
Anschlussklemme 2 vorgesehen, so dass Anschlussadapter
und Anschlussklemme mit ungleichen Anschlussbelegung nicht miteinander
verbunden werden können.