DE69912439T2 - Grö enverstellbare Halteringvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine größenverstellbare Halteringvorrichtung, die insbesondere, aber nicht ausschließlich, geeignet ist zur Benutzung innerhalb begrenzter Räume.
  • Bei zahlreichen Maschinenbaukonstruktionen, beispielsweise bei Flugzeugtragflügeln, werden die Bauteile in der Weise zusammengefügt, daß einige der Bestandteile, beispielsweise Befestigungsmittel und Halteringe, in Räumen untergebracht werden, die für Wartung und Inspektion nur schwer zugänglich sind. Wenn daher solche Bestandteile ersetzt werden müssen, kann dies zu einer langwierigen und kostspieligen Prozedur führen, und dies erfordert oft zusätzlich den Ausbau von nahegelegenen, aber unspezifischen Bauteilen.
  • In den Dokumenten US-A-4189251 und US-A-4200407 sind Ringverriegelungsvorrichtungen beschrieben, die aus einem Paar im wesentlichen ringförmiger starrer Elemente bestehen, die schwenkbar an einem ersten Ende der starren Elemente miteinander verbunden sind. Die starren Elemente können ausgedehnt werden, damit die Verriegelungsvorrichtung um eine Welle oder dergleichen herumgelegt und an Ort und Stelle gesichert werden kann, wobei die freien Enden der starren Elemente miteinander verriegelt sind.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf für eine Haltevorrichtung, deren Größe einstellbar ist, so daß diese und damit Armaturen aus begrenzten Räumen und durch diese hindurch entfernt werden können, ohne daß umgebende und unspezifische Bauteile in der Nähe gestört würden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Haltevorrichtung der oben erwähnten Gattung vorgesehen, die wenigstens zwei im wesentlichen ringförmige im wesentlichen starre Segmente aufweist, wobei jedes der wenigstens zwei im wesentlichen ringförmigen im wesentlichen starren Segmente eine innere Gewindeoberfläche aufweist, und es sind Mittel vorgesehen, um schwenkbar die Segmente endseitig derart zu verbinden, daß dann, wenn die Segmente mit Ausnahme eines einzigen Paares benachbarter Segmentenden schwenkbar miteinander verbunden sind, der Aufbau in einen Zustand mit verminderter Abmessung verkleinert werden kann, damit er in einen begrenzten Raum eingeführt oder aus diesem entfernt werden kann, wobei die Vorrichtung in einen gewünschten Ringzustand erweitert werden kann, um eine Schwenkverbindung des nicht verbundenen Paares benachbarter Segmentenden herzustellen.
  • Vorzugsweise weisen die wenigstens zwei im wesentlichen ringförmigen im wesentlichen starren Segmente jeweils ein Kreisbogenprofil mit einem im wesentlichen identischen Projektionsdurchmesser und mit geeigneter Umfangslänge derart auf, daß in dem erweiterten gewünschten Ringzustand ein Kreisring gebildet wird.
  • Zweckmäßigerweise sind in dem Zustand mit verminderter Abmessung die Segment-Schwenkverbindungsmittel derart, daß dann, wenn alle Segmentpaare außer einem einzigen Paar benachbarter Segmentenden schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß eine Bewegung im Falle von zwei Segmenten zwischen den zwei Segmenten an den Verbindungssegmentenden in und/oder außerhalb der Ebene der Segmente stattfinden kann und so daß eine Bewegung im Falle von drei oder mehreren Segmenten zwischen benachbarten Segmenten an den miteinander verbundenen Segmentenden in der Ebene der Segmente stattfinden kann.
  • Vorteilhafterweise hat die Vorrichtung zwei Segmente, wobei die Segment-Schwenkverbindungsmittel folgende Teile aufweisen: eine Ösenstruktur an jedem Ende eines ersten von den zwei Segmenten; eine axial verlaufende Innengewindebohrung in einem Ende und eine Ösenstruktur am anderen Ende eines zweiten der zwei Segmente; eine Verbindungsstange mit einer Ösenstruktur an einem Ende, während das andere Ende mit einem Außengewinde versehen ist, das in die entsprechende axial verlaufende Innengewindebohrung des zweiten der Segmente einschraubbar ist, um die erwähnte Bewegung aus der Ebene zwischen den beiden Segmenten durch relative Drehung längs des Gewindes zwischen der Verbindungsstange und dem zweiten der Segmente herbeizuführen, wobei die Ösenstrukturen jeweils eine quer zur Ebene der Segmente bzw. der Verbindungsstange verlaufende Bohrung aufweisen und zwei oder mehrere Verbindungsstifte in die quer verlaufenden Bohrungen einsetzbar sind, wenn die Ösenstruktur der Verbindungsstange und eine Ösenstruktur des ersten der Segmente axial aufeinander ausgerichtet sind und wenn eine axiale Ausrichtung der anderen Ösenstruktur des ersten der Segmente und die benachbarte Ösenstruktur des zweiten der Segmente erfolgt ist, um die erwähnte Bewegung in der Ebene zwischen den beiden Segmenten herbeizuführen, indem die Ösenstrukturen um ihre zugeordneten Verbindungsstifte verschwenkt werden.
  • Vorzugsweise weisen die ersten Segment-Ösenstrukturen an einem Ende einen Gabelabschnitt mit der zugeordneten quer dadurch verlaufenden Bohrung auf, um in Eingriff mit der benachbarten Stangen-Ösenstruktur zu gelangen, wobei das andere Ende ein Gabelelement aufweist, das relativ zu dem Gabelelement versetzt ist und die Ösenstruktur des zweiten Segmentes zur Schwenkverbindung hiermit bildet.
  • Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung Stifthaltemittel auf, die im gewünschten Ringzustand größerer Abmessung der Vorrichtung mit den Verbindungsstiften in den axial aufeinander ausgerichteten Querbohrungen zusammenwirken und die Enden der Stifte erfassen, um diese Stifte in ihren Bohrungen zurückzuhalten.
  • Vorteilhafterweise weisen die Stifthaltemittel wenigstens zwei Interface auf, die durch wenigstens zwei bogenförmige Platten gebildet werden, die abnehmbar an den Segmenten befestigbar sind, wenn diese Segmente sich in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung befinden und/oder die durch benachbarte Gehäuse gebildet werden, wenn die Vorrichtung betriebsmäßig diesen Gehäusen zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens einer der Verbindungsstifte ein Gewindebolzen und die Querbohrung der Ösenstruktur des zweiten der beiden Segmente ist entsprechend mit Gewinde versehen.
  • Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung drei oder mehrere Segmente auf, und die Segment-Schwenkverbindungsmittel weisen eine Ösenstruktur an jedem Ende eines jeden Segmentes auf, und jede Ösenstruktur weist eine Bohrung auf, die quer zur Ebene der Segmente hindurchgeht und wobei drei oder mehrere Verbindungsstifte jeweils in die Querbohrungen einsetzbar sind, wenn zwei benachbarte Segmentend-Ösenstrukturen aufeinander ausgerichtet sind, um eine Bewegung zwischen benachbarten Segmenten in der Ebene durchzuführen, indem die Ösenstrukturen um den zugeordneten Verbindungsstift verschwenkt werden.
  • Vorteilhafterweise weist jede Ösenstruktur wenigstens ein Gabelelement auf und jede Ösenstruktur besitzt eine der zugeordneten Querbohrungen, die sich dadurch erstreckt und relativ zu dem benachbarten Ösenstruktur-Gabelelement oder den Elementen versetzt ist, um eine Schwenkverbindung damit herzustellen.
  • Vorzugsweise ist jedes im wesentlichen ringförmige Element über seine Länge mit einer Innennut versehen, um in Längsrichtung einen Innenkanal zu bilden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung mit einer im wesentlichen ringförmigen Haltefeder zur entnehmbaren Anordnung in den Innenkanälen versehen, wenn die Vorrichtung sich in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung befindet, wobei die Verbindungsstifte in den axial ausgerichteten Querbohrungen liegen, um benachbarte Enden der Stifte zu erfassen und sie so in den Bohrungen zu halten.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung Stifthaltemittel auf, um an jenem Ende des Stiftes anzugreifen, das von dem Ende entfernt liegt, das von der Feder erfaßt wird.
  • Vorzugsweise sind die Stifthaltemittel als Interface ausgebildet, das entweder von einer im wesentlichen ringförmigen Platte gebildet wird, die abnehmbar an den Segmenten in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung angeordnet ist oder durch das benachbarte Gehäuse erfaßt wird, wenn die Vorrichtung betriebsmäßig diesem zugeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise besitzt jedes im wesentlichen ringförmige Segment eine Gewindeoberfläche, um in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung der Vorrichtung ein kontinuierliches oder ein teilkontinuierliches Gewinde zu bilden und um einen Gewindeteil aufzunehmen, der lösbar mit der Vorrichtung verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Gewindeoberfläche auf einer inneren Ringfläche jedes im wesentlichen ringförmigen Elementes angeordnet.
  • Vorzugsweise weist eines oder mehrere der im wesentlichen ringförmigen Segmente eine Verriegelungsrippe auf der äußeren Ringoberfläche auf, die beim Einsatz der Vorrichtung in ein äußeres Gehäuse und, wenn die Vorrichtung in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung erweitert ist, mit einer oder mehreren entsprechenden Nuten im Gehäuse zusammenwirkt, wodurch die Vorrichtung in Axialrichtung festgelegt wird, während der Gewindeteil anfänglich an der Gewindeoberfläche des im wesentlichen ringförmigen Segments angreift.
  • Zweckmäßigerweise weist eines oder mehrere der im wesentlichen ringförmigen Segmente einen Lappen auf der äußeren Oberfläche auf, um beim Einsatz der Vorrichtung in ein äußeres Gehäuse und, wenn sich die Vorrichtung in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung befindet, mit einem oder mehreren entsprechenden Nuten im Gehäuse zusammenwirkt, wodurch ein Widerstand gegen ein reaktives Moment erzeugt wird, das durch Eingriff des Gewindeteils in die Gewindeoberfläche der im wesentlichen ringförmigen Segmente bewirkt wird, um so eine feste polare Lage aufrechtzuerhalten.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung fünf im wesentlichen ringförmige im wesentlichen starre Segmente auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind, wie in Anspruch 13 gekennzeichnet, ein Flugzeugtragflügel und eine Fahrgestellanordnung mit wenigstens einer Fahrgestellstruktur vorgesehen, die von einem Zapfen in einem Lager in einer Bohrung eines Zapfengehäuses im Tragflügel getragen wird und eine größenverstellbare Halteringvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufweist, um in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessungen mit dem Zapfen und dem Zapfengehäuse zusammenzuwirken, um das Lager in der Bohrung zu halten und zum Einsatz oder zur Entnahme durch die Bohrung in dem Zustand mit verminderter Abmessung.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie diese verwirklicht werden kann, wird im folgenden auf die Zeichnung verwiesen, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine Grundrißansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer größenverstellbaren Halteringvorrichtung gemäß der Erfindung, die zwei Segmente aufweist, die in ihrem gewünschten Zustand verminderter Abmessung befindlich sind;
  • 2 ist eine Grundrißansicht der größenverstellbaren Halteringvorrichtung gemäß 1 in einem Zustand verminderter Abmessung;
  • 3 ist in größerem Maßstab eine Teilansicht der 1 und 2 mit die Segmente schwenkbar verbindenden Mitteln gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2;
  • 4 ist in größerem Maßstab eine Teilansicht der 1 und 2, woraus die Schwenkverbindung der Segmente gemäß 3 ersichtlich ist;
  • 5 ist in größerem Maßstab eine Teilansicht der 1 und 2, worin eine weitere Segment-Schwenkverbindung nach dem Ausführungsbeispiel von 1 und 2 dargestellt ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht der Segment-Schwenkverbindungsmittel nach 5;
  • 7 ist eine Ansicht einer Anordnung gemäß 1 bis 6 in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung mit Schwenkverbindungsstift-Haltemitteln, die von der Vorrichtung ausgebaut sind;
  • 8 ist eine Ansicht eines Aufbaus gemäß 1 bis 6 in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung, wobei die Schwenkverbindungsstift-Haltemittel mit dem Aufbau verbunden sind;
  • 9 ist eine Ansicht einer größenverstellbaren Halteringvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drei Segmenten, dargestellt in einem Ringzustand größerer Abmessung;
  • 10 ist eine Grundrißansicht des Aufbaus gemäß 9 in einem Zustand verminderter Abmessung;
  • 11 ist eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen größenverstellbaren Halteringvorrichtung in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung;
  • 12 ist eine Ansicht des Aufbaus nach 11 in einem Zustand mit verminderter Abmessung;
  • 13 ist eine Einzelansicht der 11, welche die Schwenkverbindungsmittel der Segmente erkennen läßt;
  • 14 ist ein Schnitt einer Segment-Schwenkverbindungs-Einrichtung, geschnitten längs der Linie A-A gemäß 13;
  • 15 ist eine Schnittansicht einer Segment-Schwenkverbindungs-Einrichtung, geschnitten längs der Linie B-B gemäß 13;
  • 16 ist eine Ansicht einer ringförmigen Haltefeder zur Benutzung bei den Ausführungsbeispielen nach 9 und 10 sowie 11 bis 15; und
  • 17 ist eine Endansicht eines Aufbaus gemäß 11 in dem gewünschten Ringzustand größerer Abmessung, gezeigt in dem Zusammenwirken mit einem benachbarten Gehäuse.
  • Die größenverstellbare Halteringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nach den 1 bis 17 der beiliegenden Zeichnung ist zum Einsatz bei der Benutzung in begrenzten Räumen bestimmt, und insbesondere ist sie bestimmt zur Benutzung in der Luftfahrtindustrie bei Geräten, beispielsweise Flugzeugen. Bei einem im Flugzeugtragflügel montierten Fahrgestell ist beispielsweise das Bein des Fahrgestells schwenkbar an einem Drehbolzen in einem Lager in einer Bohrung eines Bolzengehäuses im Tragflügel montiert und wird darin durch eine Lagerhaltemutter während der Herstellung des Flugzeugtragflügels gehalten, und danach ist die Inspektion oder die Entfernung der Haltemutter sehr schwierig. Es kann eine größenverstellbare Halteringvorrichtung gemäß der Erfindung auswechselbar benutzt werden, um das Bolzenlager in der Bohrung zu halten.
  • Wie in 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, weist eine größenverstellbare Halteringvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wenigstens zwei ringförmige, im wesentlichen starre Segmente 1 und 2 und Mittel 3, 4 auf, um diese Segmente mit ihren Enden schwenkbar derart miteinander zu verbinden, daß dann, wenn die Segmente schwenkbar an allen, außer einem einzigen Paar benachbarter Segmentenden 1b und 2b, miteinander verbunden sind, der Aufbau auf einen Zustand mit verminderter Abmessung zusammengefügt werden kann, wie dies allgemein bei 5 in 2 dargestellt ist, um in einen begrenzten Raum 6 eingesetzt oder aus diesem entfernt zu werden, wobei eine Ausdehnung in einen Ringzustand größerer Abmessung 7 gemäß 1 dadurch möglich wird, daß das nicht verbundene Paar benachbarter Segmentenden 1b und 2b schwenkbar miteinander verbunden wird.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, sind die beiden im wesentlichen starren Ringsegmente 1 und 2 im Profil jeweils kreisbogenförmig ausgebildet und haben einen im wesentlichen identischen Projektionsdurchmesser und eine geeignete Umfangslänge derart, daß ein Kreisring gewünschter Größe unter der Bedingung 7 erreichbar ist. In der zusammengeknickten Bedingung verminderter Größe gemäß 2 der vorliegenden Zeichnung gewährleisten die Mittel 3, 4 zur Schwenkverbindung der Segmente an ihren Enden eine Bewegung in die Ebene der beiden Segmente 1, 2 und aus dieser heraus, wie dies schematisch durch die Pfeile 11a und 11b in 1 angedeutet ist.
  • Die Mittel 3, 4 werden, wie aus 1 bis 6 ersichtlich ist, durch Ösenstrukturen 1a und 1b an jedem Ende des Segmentes 1 gebildet, wobei eine axial verlaufende Innengewindebohrung 2a in einem Ende des Segmentes 2 und eine Ösenstruktur 2b im anderen Ende des Segmentes vorhanden ist, und es ist eine Verbindungsstange 8 vorgesehen, die an einem Ende eine Ösenstruktur 9 trägt und am anderen Ende einen Gewindezapfen 10.
  • Die Gewindeverbindung zwischen der Bohrung 2a und dem Zapfen 10 gemäß 3 ermöglicht die Drehung, die durch die Pfeile 11b in 1 angedeutet ist, wodurch eine Bewegung zwischen den beiden Segmenten in die Ebene der beiden Segmente hinein und aus dieser Ebene heraus möglich wird. Die Ösenstruktur 2a des Segmentes 2 und die Ösenstruktur 1b des Segmentes 1 gemäß 6, die Ösenstruktur 1a des Segmentes 1 und die Ösenstruktur 9 der Verbindungsstange 8 gemäß 3 besitzen Bohrungen 12, die quer zur Ebene der Segmente bzw. der Stange hindurchgeführt sind. Die Schwenkverbindung zwischen dem Segment 1 und der Verbindungsstange 8 wird durch einen Stift 12b ermöglicht, der im Preßpaßsitz durch die hiermit ausgerichtete Querbohrung 12 der Ösenstrukturen 1a und 9 geführt ist, wodurch eine Drehung dazwischen in der Ebene der Segmente möglicht wird, wie durch die Pfeile 11a in 1 angedeutet. Die Schwenkverbindung zwischen den Segmenten 1 und 2 wird durch einen Gewindebolzen 13 bewirkt, welcher in 6 dargestellt ist und der durch die Bohrung der Ösenstruktur 1b in die Querbohrung eingeschraubt ist, nachdem die Bohrungen 12 axial aufeinander ausgerichtet sind.
  • Die erste Segment-Ösenstruktur 1a weist eine Gabel 1c auf, die mit einem Gabelelement 9a der Ösenstruktur 9 der Verbindungsstange 8 in Eingriff befindlich ist, wie dies aus den 3 und 4 hervorgeht. Die andere Ösenstruktur 1b des ersten Segmentes 1 weist ein Gabelelement 1c auf, das relativ zu einem Gabelelement 2c der Ösenstruktur 2b des zweiten Segmentes 2 in Eingriff steht, wie dies aus den 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Die 7 und 8 zeigen die lösbare Befestigung von zwei Interfaceplatten 14, die einen Teil des Ringhalteaufbaus bilden. Bei der Befestigung der Platten an den Segmenten 1, 2 in dem Ringzustand größerer Abmessung sind die Verbindungsstifte 12b, 13 in den axial aufeinander ausgerichteten Querbohrungen 12 der Ösenstrukturen 1a und 9, 1b und 2b eingesteckt, und die Stifte werden in ihren Bohrungen gehalten. Die Platten 14 können mit den Segmenten auf irgendeine Weise, beispielsweise durch nicht dargestellte Schrauben, verbunden werden, die durch Löcher 14a und 14b hindurchgeführt sind. Zusätzliche Verriegelungsmittel, beispielsweise ein Verriegelungsdraht, können in ein Loch 14c in einer der Platten 14 eingesteckt werden, um diese am Bolzen 13 festzulegen.
  • 9 der beiliegenden Zeichnung zeigt eine größenverstellbare Halteringvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und diese Vorrichtung weist drei im wesentlichen kreisbogenförmige im wesentlichen starre Segmente 15, 16 und 17 auf, und es sind Mittel 18 vorgesehen, um die Segmente mit ihren Enden schwenkbar zu verbinden. Wenn die Segmente an allen außer einem Paar aneinanderstoßender Segmentenden 15b und 17b schwenkbar miteinander verbunden sind, kann der Aufbau auf die aus 10 ersichtliche zusammengefaltete Größe reduziert werden, um den Aufbau in einen begrenzten Raum einzuschieben oder aus diesem herauszunehmen. Der Aufbau kann aus dieser Stellung in einen Ringzustand größerer Abmessung überführt werden, wie dies bei 7 in 9 dargestellt ist, indem eine Schwenkverbindung der beiden nicht verbundenen Paare benachbarter Segmentenden 15b und 17b erfolgt.
  • Wie außerdem aus den 9 und 10 ersichtlich ist, sind die drei im wesentlichen starren Segmente 15, 16 und 17 jeweils im Profil kreisbogenförmig ausgebildet und besitzen im wesentlichen einen identischen projizierten Durchmesser und eine geeignete Umfangslänge, um einen Kreisring in der Bedingung 7 mit größtem Raumbedarf zu bilden.
  • Weitere Merkmale des Ausführungsbeispiels nach 9 und 10 sind ähnlich jenen der folgenden Beispiele gemäß 11 bis 17. Dabei werden gleiche Teile der 11 bis 17 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 11 der beiliegenden Zeichnung zeigt eine größenverstellbare Halteringvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche fünf im wesentlichen kreisbogenförmige und im wesentlichen starre Segmente 19, 20, 21, 22 und 23 aufweist, und es sind Mittel 18 vorgesehen, um die Segmente an ihren Enden schwenkbar miteinander zu verbinden. Wenn die Segmente schwenkbar, außer bei einem Paar benachbarter Segmentenden, miteinander verbunden sind, kann der Aufbau in den Zustand 5 gemäß 12 zusammengefaltet werden, um in einen begrenzten Raum 6 eingeschoben oder aus diesem entnommen zu werden, und aus dieser Stellung kann ein Aufspreizen in die gewünschte Kreisringform 7 gemäß 11 erfolgen, wobei das bisher nicht miteinander verbundene Paar benachbarter Segmentenden 20a und 21a schwenkbar miteinander verbunden wird.
  • Wie weiter aus den 11 und 12 ersichtlich, sind die fünf im wesentlichen ringförmigen im wesentlichen starren Segmente 19 bis 22 jeweils kreisbogenförmig im Profil ausgebildet, und sie haben im wesentlichen einen identischen projizierten Durchmesser und eine geeignete Umfangslänge, um so einen Kreisring gewünschter Abmessung in der Bedingung 7 zu ergeben. Jedes Kreisringsegment hat ein durchgehendes Gewinde an der inneren Ringfläche 30, wie aus 11 ersichtlich, um in der gewünschten Kreisringbedingung 7 einen Gewindeteil 28 aufzunehmen, der, wie aus 17 ersichtlich, mit dem Aufbau verbunden ist.
  • In dem Zustand mit verminderter Abmessung 5 gemäß 12 der beiliegenden Zeichnung ermöglichen die Mittel 18 zur Schwenkverbindung der Segmentenden eine Bewegung in einer Ebene der fünf Segmente 19 bis 23, wie dies schematisch durch die Pfeile 11a in 11 angegeben ist.
  • Die Schwenkverbindungsmittel werden durch Ösenstrukturen 22a und 23a an jedem Ende des Segmentes gebildet, wie dies in 13 dargestellt ist, wo Bohrungen 24 quer zur Ebene der Segmente geführt sind, wie dies aus 15 ersichtlich ist. Die Schwenkverbindung wird durch Stifte 24b bewirkt, deren Einsatz in die axial aufeinander ausgerichteten Bohrungen 24 benachbarter Segmente eine Bewegung zwischen den Segmenten in der Ebene dieser Segmente ermöglicht.
  • Jede Ösenstruktur an jedem Segment weist zwei Gabelelemente 22b auf, wie dies aus 15 ersichtlich ist, wobei die Gabeln relativ zu den benachbarten Gabelelementen 23b der Ösenstruktur 23a versetzt sind und eine Schwenkverbindung bewirken.
  • Jedes der Segmente 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23 besitzt einen inneren genuteten Kanal 25 über die Gesamtlänge, wie dies schematisch in den 11, 13 und 15 und in der Darstellung nach 14 ersichtlich ist. 16 zeigt eine im wesentlichen kreisringförmige Haltefeder 26 zur abnehmbaren Festlegung in den Innenkanälen 25 benachbarter Segmente. Deren Einsatz darin erfaßt benachbarte Enden der Stifte 24b und hält so die Stifte in ihren Bohrungen, wenn sich der Aufbau in der gewünschten expandierten Lage befindet.
  • Wie aus den 11 und 12 ersichtlich, besitzt eines der Ringsegmente oder es besitzen mehrere dieser Ringsegmente eine Ringrippe 31 und einen Lappen 32 auf der äußeren Kreisringfläche. Die Rippen 31 greifen in einer oder mehreren entsprechenden Nuten 31b im Gehäuse ein, wenn der Aufbau in ein äußeres Gehäuse eingesetzt wird, wie dies allgemein bei 37 in 17 dargestellt ist. Das Element 28 in 17 repräsentiert einen außen mit Gewinde versehenen Teil, beispielsweise ein Lager, was abnehmbar mit dem Aufbau verbunden ist. Die Rippen 31 halten den Aufbau 7 dauerhaft so fest, daß die Gewindeoberfläche 29 des Elementes 28 mit einer Gewindeoberfläche 30 eines im wesentlichen kreisringförmigen Segmentes zusammenwirken kann, und der Lappen 32 schafft einen Widerstand gegen ein folgendes Reaktionsmoment, welches durch die relative Drehung zwischen dem Teil 28 und dem Aufbau 7 eingeführt wurde.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem der Aufbau zwei im wesentlichen starre im wesentlichen kreisringförmige Segmente aufweist, erfordert die Prozedur des Einsatzes durch oder in einen begrenzten Raum 6 und die Ausdehnung auf die gewünschte Kreisringform 7 eine Orientierung des Aufbaus parallel zur Achse des begrenzten Bereiches und ein Verschieben des Aufbaus in seine verminderte Größenbedingung 5, wobei die Größenreduktion durch Betätigung der Schwenkverbindungsmittel 3 und 4 bewirkt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde, d.h. es erfolgt eine 90°- Drehung des Aufbaus verminderter Größe und dann eine umgekehrte Handhabung der Schwenkverbindungsmittel 3 und 4, um die gewünschte expandierte Kreisringbedingung 7 zu erreichen. Die Segmentenden 1b und 2b sind mittels eines Gewindeschaftbolzens 13 verbunden, und dieser Bolzen ist durch die Bohrung an der Ösenstruktur 1b und eine entsprechende Gewindebohrung der Ösenstruktur 2b geführt, wenn die Bohrungen 12 axial aufeinander ausgerichtet sind. Der Verbindungsstift 12b, der in die axial ausgerichteten Querbohrungen 12 der Ösenstrukturen 9 und 1a eingesetzt ist, wird durch ein Ring-Interface 14 an Ort und Stelle gehalten, das festgelegt wird, nachdem der Aufbau die gewünschte ausgedehnte Kreisringbedingung 7 erreicht hat.
  • Bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Prozedur beim Einsatz durch den begrenzten Raum 6 oder aus diesem heraus und die Expansion in eine gewünschte Kreisringbedingung 7 identisch wegen der gleichen Anordnung der Bewegung zwischen benachbarten Segmenten in der Ebene, und dies wird in Verbindung mit den 11 bis 17 dargestellt, die dem Fünf-Segment-Ausführungsbeispiel entsprechen. Die Prozedur erfordert die Orientierung des Aufbaus senkrecht zur Achse des begrenzten Raumes 6, eine Verschiebung des Aufbaus in die zusammengefügte Bedingung 5 verminderter Größe, wobei die Größenverminderung durch Faltung der Segmente 20, 21 innerhalb der Segmente 19 und 20 bewirkt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde und in 12 dargestellt ist. Dann erfolgt eine umgekehrte Handhabung der Segmente 19 bis 23, um einen kreisringförmigen Aufbau zu schaffen. Die Segmentenden 20a und 21a werden durch einen typischen Verbindungsstift 24b verbunden, um den ausgedehnten gewünschten Kreisringaufbau 7 zu erreichen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 9 und 11 hat jedes Ringsegment eine äußere Nut durch seine Umfangslänge 25, so daß ein kontinuierlicher Kanal über den Aufbau erfolgt, wenn sich dieser in der gewünschten Ringbedingung 7 befindet. Der Ringdurchmesser der inneren Bohrung überlappt die über den Ring vorstehenden Verbindungsstifte, so daß dann, wenn der Aufbau in der gewünschten Kreisringbedingung 7 befindlich ist und wenn eine kreisringförmige Haltefeder 26 in die Innenkanäle 25 der aufeinanderfolgenden Segmente eingefügt ist, eines oder zwei Enden der Segmentverbindungsstifte 24b an Ort und Stelle gehalten werden.
  • 17 zeigt einen Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, der durch den Bereich eines begrenzten Raumes 6 geführt ist und in seine ausgedehnte gewünschte Kreisringform 7 überführt wurde und in einem zugeordneten Gehäuse 27 liegt, das für die Zwecke der Erfindung ein Bolzenlagergehäuse für einen Hauptfahrgestell-Aufbau eines Flugzeugtragflügels ist. Bei dieser Ausbildung kann die vorliegende Erfindung als Haltevorrichtung für ein Bolzenlager 28 benutzt werden, dessen äußere Oberfläche mit einem Außengewinde 29 versehen ist. Demgemäß ist die innere Ringoberfläche eines jeden Ringsegmentes 19 bis 23 mit einem entsprechenden Gewinde 30 ausgestattet und zwei der Segmente 19 und 22 besitzen in ihrer äußeren Kreisbogenfläche eine Rippe 31, um den Aufbau in dem Bolzengehäuse 17 festzulegen und den Aufbau 7 ständig so zu halten, daß das Lager 28 ursprünglich angreifen kann. Um einen Widerstand gegen ein Reaktionsmoment zu liefern, das nachfolgend durch die Relativdrehung des Lagers 28 gegenüber dem Aufbau 7 erfolgt, befindet sich ein die Drehung verhindernder Ansatz 32 auf dem Außenring wenigstens eines Segments 23. Die Verbindungsstiftenden, die von jenem Ende entfernt liegen und von der Feder 26 beaufschlagt werden, stoßen an das Bolzengehäuse an, wie dies bei 33 in 17 dargestellt ist.

Claims (13)

  1. Größenverstellbare Halteringvorrichtung zur Benutzung in einem begrenzten Raum (6), die folgende Teile aufweist: wenigstens zwei im wesentlichen ringförmige im wesentlichen starre Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23), wobei jedes der wenigstens zwei im wesentlichen ringförmigen im wesentlichen starren Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) eine innere Gewindeoberfläche aufweist; und Mittel (4; 18) zur schwenkbaren Verbindung der Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) in endseitiger Beziehung, so daß dann, wenn die Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) mit Ausnahme eines einzigen Paares benachbarter Segmentenden (1b, 2b; 15b, 17b; 20a, 21a) schwenkbar miteinander verbunden sind, die Vorrichtung in einen Zustand (5) mit verminderter Abmessung verkleinert werden kann, damit sie in einen begrenzten Raum (6) eingeführt oder aus diesem entfernt werden kann, wobei die Vorrichtung in einen gewünschten Ringzustand (7) erweitert werden kann, um eine Schwenkverbindung des nicht verbundenen Paares benachbarter Segmentenden (1b, 2b; 15b, 17b; 20a, 21a) herzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die wenigstens zwei im wesentlichen ringförmigen im wesentlichen starren Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23), jeweils ein Kreisbogenprofil mit einem im wesentlichen identischen Projektionsdurchmesser und mit geeigneter Umfangslänge derart aufweisen, daß in dem erweiterten gewünschten Ringzustand (7) ein Kreisring gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei welcher in dem Zustand (5) mit verminderter Abmessung die Mittel (4; 18) zur schwenkbaren Verbindung der Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) derart sind, daß dann, wenn die Segmente (1, 2; 15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) außer einem einzigen Paar benachbarter Segmentenden (1b, 2b; 15b, 16b; 20a, 21a) schwenkbar miteinander verbunden sind, eine Bewegung im Falle von zwei Segmenten (1, 2) zwischen den beiden Segmenten (1, 2) an den Verbindungssegmentenden (1a, 2a) in und außerhalb der Ebene der Segmente (1, 2) stattfinden kann und im Falle von drei oder mehreren Segmenten (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) zwischen benachbarten Segmenten (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) an den miteinander verbundenen Segmentenden in der Ebene der Segmente (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) stattfinden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit drei oder mehreren Segmenten (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23), bei welcher die Mittel (18) zur schwenkbaren Verbindung der Segmente (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) eine Ösenstruktur (22a, 23a) an jedem Ende eines jeden Segmentes (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) aufweisen, wobei jede Ösenstruktur eine Durchgangsbohrung (24) aufweist, die quer zur Ebene der Segmente (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) verläuft und drei oder mehrere Verbindungsstifte (24b) vorgesehen sind, von denen jeder in die Querbohrungen (24) einsetzbar ist, wenn eine axiale Ausrichtung der beiden Ösenformationen (22a, 23a) benachbarter Segmente vorhanden ist, um die Ebenenbewegung zwischen benachbarten Segmenten (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) durchzuführen, indem die Ösenformationen (22a, 23a) über die zugeordneten Verbindungsstifte (24b) verschwenkt werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher jede Ösenstruktur (23a) wenigstens ein Gabelelement (23b) aufweist, das jeweils eine zugeordnete quer durchlaufende Bohrung (24) besitzt und relativ zu dem benachbarten Ösenstruktur-Gabelelement (23b) versetzt ist, um eine Schwenkverbindung hiermit herzustellen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher jedes im wesentlichen ringförmige Segment (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) über seine Länge mit einer Innennut versehen ist, um einen längs verlaufenden Innenkanal (25) zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, welche außerdem ein Haltefederelement (26) aufweist, das in den Innenkanal (25) in jedem der Ringsegmente (15, 16, 17; 19, 20, 21, 22, 23) eingreift.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Gewindeoberfläche ein kontinuierlich verlaufendes oder teilkontinuierliches Gewinde aufweist, um einen Gewindeteil (13) aufzunehmen, um eine lösbare Verbindung mit der Vorrichtung zu bewirken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Gewindeoberfläche auf einer inneren Ringfläche eines jeden im wesentlichen ringförmigen Segments angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche fünf im wesentlichen ringförmige im wesentlichen starre Segmente aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher eines oder mehrere der im wesentlichen ringförmigen Segmente (19, 20, 21, 22, 23) einen Lappen (32) auf einer äußeren Ringfläche aufweist, um mit einer oder mehreren entsprechenden Nuten im Gehäuse in Eingriff zu kommen, wenn die Vorrichtung in ein äußeres Gehäuse eingefügt und in die erweiterte gewünschte Ringgröße (7) zusammengebaut wird, wodurch ein Widerstand gegen ein Reaktionsmoment erzeugt wird, das durch Eingriff des Gewindeteils in die Gewindeoberfläche der im wesentlichen ringförmigen Segmente (19, 20, 21, 22, 23) induziert wird, so daß eine feste Polarposition aufrecht erhalten wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher eines oder mehrere der im wesentlichen ringförmigen Segmente (19, 20, 21, 22, 23) eine Rippe (31) auf einer äußeren Ringfläche aufweist, um an einem äußeren Gehäuse anzugreifen, wenn die Vorrichtung sich in der erweiterten gewünschten Ringgrößenbedingung (7) befindet.
  13. Flugzeugtragflügel und Fahrgestellanordnung mit wenigstens einem Fahrgestellaufbau, der ein Gelenkbolzengehäuse (27) im Tragflügel aufweist und eine in der Größe einstellbare Halteringvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche besitzt, um ein Gelenklager (28) innerhalb des Gelenkbolzengehäuses (27) zu lagern.
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