DE2419183A1

DE2419183A1 - Verfahren zum herstellen und zusammensetzen eines luftkastens mit rueckschlagklappe

Info

Publication number: DE2419183A1
Application number: DE2419183A
Authority: DE
Inventors: Francis J Mccabe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-04-26
Filing date: 1974-04-20
Publication date: 1974-11-21
Also published as: DE2419183B2; US3833989A; DE2419183C3; GB1461458A; JPS5031649A; JPS5810658B2; CA1005680A

Description

19. April 1974 R/wu

Francis J. McCabe
Apt. A-4 North and East Streets Doylestown, Pennsylvania 18901 U. S. A.

Verfahren zum Herstellen und Zusammensetzen eines Luftkastens mit Rückschlagklappe

Priorität der USA-Patentanmeldung Nr. 354 680 vom 26. April 1973 *

Die Erfindung betrifft Luftkästen, und zwar insbesondere solche, die durch den Einbau von Rückschlagklappen den Luftdurchfluß nur in einer Richtung ermöglichen.

Durch den beispielsweise durch die USA-Patentschrift 3 327 des Anmelders ist es bekannt, einen Luftkasten-Rahmen herzustellen, der eine Vielzahl von auf der Innenseite nach unten ragenden Flanschen aufweist, und zwar aus einem einzigen Blechstück, wobei zuerst die Flanschen geformt werden, diese

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dann mit Einkerbungen versehen und die geformten und mit Einkerbungen versehenen Teile derart gefaltet werden, daß insgesamt eine Kastenform erreicht wird. Die freien Enden können entweder in jeder beliebigen Art und Weise, wie zum Beispiel durch eine Reihe von miteinander verriegelbaren Nasen, oder durch Verschweißung an der durch die Enden dieses Teils gebildeten Stoßstelle miteinander verbunden werden.

Nach dem Stande der Technik werden Klappen verwendet, die entlang einer Längskante hakenförmige Abschnitte aufweisen, die mit hakenförmig geformten Lagerkonsolen zusammenpassen, die an einem auf der Innenseite nach unten ragenden Flansch des Luftkastens herabhängen, um eine Einheit zu schaffen, '. die eine Luftströmungsrichtung nur in einer Richtung ermöglicht. Als Beispiele können die Klappen dienen, die in Figur 6 meines USA-Patents 3581 650 und in der Luftkasten- ; konstruktion nach meinem USA-Patent 3 605 603 dargestellt und beschrieben sind.

Durch die Erfindung werden die bekannten Luftkästen verbessert durch die Schaffung eines neuartigen Luftkastens, der im wesentlichen nur aus zwei Elementen besteht, nämlich der Rückschlagklappe und dem Luftkastenrahmen. Diese Elemente sind derart miteinander in Eingriff, daß sie zueinander mittels in jVcfem Element ausgeformter Gelenkteile schwenkbar zueinander s4nd. ;

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ι Die Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung dieser ·

Elemente und zum Zusammensetzen derselben zu einem kompletten ;

i Luftkasten mit Rückschlagklappe. ;

Aufgabe der Erfindung ist daher also die Schaffung eines j neuen Verfahrens zur Herstellung eines ebenfalls neuartigen Luftkastens mit Rückschlagklappe. Die Lösung dieser und ; weiterer Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden-Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Γ

Figur 1 ist eine teilweise weggebrochen dargestellte perspektivische Ansicht und zeigt den Grundaufbau des j

Luftkastens nach einem bevorzugten Ausführungsbeispieli der Erfindung. :

i Figur 2 ist die Stirnansicht (in kleinerem Maßstab), ebenfalls

teilweise weggebrochen, für die in Figur 1 dargestellt^

Konstruktion, wobei schematisch der Zusammenbau des i

I Rahmenabschnitts des Luftkastens in strichpunktier- j.

ten Linien dargestellt ist.

Figur 3 ist ein wesentlich vergrößerter Schnitt entlang der in Figur 2 eingetragenen Schnittlinie 3-3.

i Es sind zwar zwecks Darstellung in der Zeichnung besondere ι

Ausführungsformen der Erfindung ausgewählt worden, und die

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folgende Beschreibung bezieht sich mit spezieller Bezugnahme > auf die Beschreibung dieser Ausführungsformen der Erfindung, jedoch soll diese Beschreibung keinesfalls den Erfindungsgedanken einschränken, wie er in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist.

In der Zeichnung ist der Luftkasten insgesamt mit 10 bezeichnet, Er hat einen Rahmen 12, der E-förmig im Schnitt ist, und es ist eine Mehrzahl von Rückschlagklappen 14 vorgesehen. Die Rückschlagklappenkonstruktion ist ähnlich derjenigen, wie sie in der bereits genannten USAⁱPatentschrift 3 605 603 dargestellt und beschrieben ist; die Rückschlagklappen haben einen hakenförmigen oberen Abschnitt 16, der gegenüber dem ebenen, dazwischenliegenden Kerbelabschnitt 18 versetzt ist, und weist außerdem ein Dichtungselement auf, das vorzugsweise aus einem Vinyl-Werkstoff oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt ist und das von einem : schwalbenschwanzförmigen Schlitz aufgenommen wird, der in einem entlang einer Kante der Rückschlagklappe in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung 22 vorgesehen ist.

Der Rahmen des Luftkastens wird aus einem dünnen Aluminiumblech hergestellt, dessen Profil vorzugsweise durch Walzen gebildet wird, um eine Mehrzahl von nach innen herunterhängenden Flanschen zu bilden, wenn der Luftkasten einmal !

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in seine endgültige Kastenform gebracht worden ist. Jedoch

sind, in den anfänglichen Herstellungsstufen, die Flanschen ; lediglich rechtwinklig zu dem Grund-Aluminiumblechmaterial angeordnet. Diese Flanschen haben V-förmige Auskerbungen I ,derart, daß das Material in die Kastenform gebracht werden '. kann. In dieser Beziehung wird der Inhalt der eigenen früheren USA-Patentschrift 3 327 764 zum Inhalt der Offenbarung gemacht, siehe beispielsweise Figur 5 dieser USA-Patentschrift.

Der vordere Flansch 30 ist in im Abstand liegenden Abständen, bei 31, mit Auskerbungen oder Einkerbungen versehen derart, daß eine Mehrzahl von Nasen entsteht, die sodann bei 32 in die Form von hakenförmigen Elementen gebracht werden. Der Abstand dieser Elemente ist derart gewählt, daß bei Zusammensetzen des Rahmenmaterials in eine kastenförmige Form diese Elemente entlang parallelen Linien an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens verlaufen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Für jede Klappe werden zwei solche Elemente benötigt.

Wenn einmal die erforderliche Anzahl von hakenförmigen Elementen in dem Vorderflansch vorgesehen worden ist, kann das Luftkastengehäuse zusammengesetzt werden durch Falten des eingeprägten E-förmigen Rahmenmaterials um die K.lappen herum. Entsprechend der Erfindung wird ein Ende jeder Luftklappe in eine Auskerbung 31 des vorderen Flanschs 30 derart einge-

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setzt, daß der hakenförmige Abschnitt des Endes der Luftklappe ein hakenförmiges Element 32 am Flansch erfaßt, wie in Figur 1 durch den Pfeil "A" hervorgehoben ist. In Figur 3 ist die Schließstellung dargestellt, jedoch könnten die Klappen auch in Richtung der in Figur 3 dargestellten Pfeile "B" leicht geschwenkt sein, wobei sich dieselben Bedingungen ergeben würden.

Wenn einmal die.Enden der Blätter in die Auskerbungen auf einer Seite des Rahmens (beispielsweise in die Seite 40, die in Figur 2 in strichpunktierten Linien gezeigt ist) eingesetzt worden sind, dann kann der Rest der Rahmenmaterialabschnitte 41, 42 und 43 um die Klappen herum gefaltet werden, wie dies in Figur 2 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Wenn dieser Faltvorgang stattfindet, wird jede der Klappen in die entsprechende Aussparung auf der anderen Seite 42 des Rahmens eingelegt. Die V-förmig ausgekerbten Abschnitte 44, 45 und 46 kommen bei Bildung des Rahmens ebenfalls zusammen. Um das Bauteil fertigzustellen, wird der Boden 43 geschlossen, so daß dann die Kanten 51 und 52 miteinander in Anlage kommen und dann verschweißt werden können.

Durch Herstellung des Rahmens und Zusammensetzen des Luftkastens in der vorstehend beschriebenen Weise wird eine beträchtliche Einsparung an Arbeit und Material erzielt.

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Außerdem wird ein neuartiger Luftkasten mit Rückschlagklappen geschaffen, der insofern ausgezeichnete Konstruktionseigenschaften aufweist, daß er nur aus zwei Bauteilen hergestellt wird, die relativ zueinander verschwenkbar sind.

Es können natürlich beträchtliche Änderungen in den Einzelheiten, Werkstoffen und in der Teileanordnung, gegenüber demjenigen, was zwecks Erläuterung der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, vom Durchschnittsfachmann vorgenommen werden, ohne daß dabei die Grundlagen und der Erfindungsumfang, wie er sich aus den Patentansprüchen ergibt, verlassen wird.

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Claims

Patentansprüche

1.) Verfahren zur Herstellung eines Luftkastens mit mindestens einer Rückschlagklappe, die entlang einer ihrer Kanten einen hakenförmigen Scharnierteil aufweist, und einem Rahmenmaterial, das mindestens zwei hakenförmige Scharnierelemente, die mit dem Rahmenmaterial einteilig ausgebildet sind, aufweist und die den Scharnierabschnitten der Rückschlagklappe entsprechend geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierabschnitte an einem Ende der Klappe in eines der hakenförmigen Elemente derart eingehängt werden, daß eine Schwenkbarkeit vorhanden ist, sodann das Rahmenmaterial um die Klappe herum gefaltet und sodann das andere Ende des hakenförmigen Scharnierabschnitts der Klappe in das andere hakenförmige Element eingehängt wird, so daß ein Rahmen gebildet wird, in welchem die Klappe schwenkbar gelagert ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenmaterial mit einem Flansch versehen ist, welcher die Scharnierelemente aufweist.

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3. Verfahren nach Anspruch 2, da-durch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente aus dem Flanschmaterial heraus gebildet sind.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch mit Ausprägungen zwecks Bildung von Nasen versehen ist und diese Nasen in die hakenförmigen Elemente eingeformt sind.

5. Verfahren zur Herstellung eines Luftkastens mit Rückschlagklappen, gekennzeichnet durch folgende Herstellungsstufen:

a) Erzeugung mindestens einer Rückschlagklappe mit einem hakenförmigen Scharnierabschnitt entlang einer seiner Kanten;

b) Erzeugung eines Rahmenmaterials, das mindestens zwei einstückig angeiormte hakenförmige Scharnierelemente aufweist, die komplementär den Scharnierabschnitten der Klappe geformt sind;

c) Einsetzen des Scharnierabschnitts an einem Ende der Rückschlagklappe in eines der hakenförmigen Elemente zwecks Erzielung einer Schwenkverbindung;

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d) Umfalten des Rahmenmaterials um die Rückschlagklappe herum, und

e) Einsetzen des anderen Endes des hakenförmigen Scharnierabschnitts der Rückschlagklappe in die anderen hakenförmigen Elemente derart, daß ein Rahmen gebildet wird, in welchem eine Rückschlagklappe schwenkbar gelagert ist.

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