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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissägemaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bei einer im Handel erhältlichen, bekannten Handwerkzeugmaschine dieser Art mit einem Kreissägeblatt als Schneidscheibe, kurz Tauchsäge genannt, weist die Schnittiefen-Einstellvorrichtung ein Lineal mit einer darauf angeordneten Tiefenskala auf, das kreisbogenabschnittförmig gebogen und auf der Grundplatte so befestigt ist, dass der Kreismittelpunkt des Kreisbogenabschnitts auf der Schwenkachse des Trägers liegt. Das Lineal weist einen mittig angeordneten Längsschlitz auf, in dem ein Anschlag verschiebbar und in einer gewünschten Grundposition fixierbar ist, indem eine durch den Schlitz hindurchgeführte Klemmschraube, die sich mit ihrem Schraubenkopf und einer aufgeschraubten Flügelmutter auf voneinander abgekehrten Seiten des Lineals abstützt, manuell angezogen wird. Zum Einbringen eines Sägeschnitts in ein Werkstück wird die Tauchsäge mit ihrer Grundplatte auf das Werkstück aufgesetzt und bei rotierendem Kreissägeblatt der Handgriff allmählich nach unten geschwenkt. Dadurch schiebt sich das rotierende Kreissägeblatt durch den Durchtrittsschlitz in der Grundplatte über die Grundplatte hinaus vor und dringt in das Werkstück ein. Sobald der am Träger ausgebildete Gegenanschlag an dem voreingestellten Anschlag zur Anlage kommt, ist die gewünschte Schnittiefe erreicht, mit der dann durch Vorschub der Tauchsäge der Sägeschnitt ausgeführt wird.
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Aus
DE 18 68 478 U ist bereits eine Rastvorrichtung für Handkreissägen bekannt. Dabei wird die Schnitttiefe dadurch begrenzt, dass eine Rastrolle mit einem an einem verstellbaren Schnitttiefenanschlag angeordneten Pufferring zusammenwirkt. Die Rastrolle wird in einer kreisbogenförmigen Nut der Schutzhaube geführt. Konzentrisch zur Nut verläuft ein kreisbogenförmiger Schlitz, der einen verstellbaren und feststellbaren Schnitttiefenanschlag mit einem Zeiger aufnimmt. Am kreisbogenförmigen Schlitz ist eine Skala angebracht, mit deren Hilfe der Zeiger auf eine Position entsprechend der gewünschten Schnitttiefe eingestellt werden kann.
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Ferner ist aus
DE 88 03 627 U1 eine als Tauchsäge ausgebildete Handkreissäge bekannt. Zur Begrenzung der Eindringtiefe dient eine entlang einem Kreisbogen mit der Schwenkachse als Mittelpunkt verlaufende Verstellbahn und ein der Verstellbahn entlang verstellbarer und in der jeweiligen Stellung feststellbarer Tiefenbegrenzungsanschlagkörper. Dabei liegt der Tiefenbegrenzungsanschlagkörper im Schwenkweg einer an einem Antriebsgehäuse angeordneten Tiefenbegrenzungsanschlagfläche. Die Verstellbahn mit dem Tiefenbegrenzungsanschlagkörper ist an dem in Vorschubrichtung vor dem Antriebsgehäuse liegenden Bereich der Schutzgehäuse-Seitenwand angeordnet. Die Verstellbahn wird von einem Verstellschlitz gebildet, in dem der Tiefenbegrenzungsanschlagkörper geführt wird. Zur Höheneinstellung des Tiefenbegrenzungsanschlagkörpers kann entlang der Verstellbahn eine Maßskala angeordnet sein und der Tiefenbegrenzungsanschlagkörper eine der Maßskala benachbarte Ablesekante aufweisen.
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Vorteile der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil einer sehr guten Sicht auf die Tiefenskala beim Einstellen der gewünschten Schnittiefe sowie eines formschönen, ästhetischen Aussehens der Einstellvorrichtung bei kostengünstiger Herstellung. Im Gegensatz zu dem bekannten freistehenden, gebogenen Lineal läßt sich die Kreisbogenführung des Anschlags sehr hochgenau einhalten und damit eine komfortable Schnittiefen-Voreinstellung ohne Klemmgefahr erreichen. Selbst bei robuster Betriebsweise wird die Funktion der Einstellvorrichtung nicht beeinträchtigt. Die Handwerkzeugmaschine läßt sich mit geringem Umrüstungsaufwand auch im Stationärbetrieb, z.B. als Tischkreissäge, einsetzen. Durch Auftauchen der z.B. als Kreissägeblatt ausgeführten Schneidscheibe lassen sich einfache Kapparbeiten, z.B. an Bilderrahmen oder Bodenleisten, von unten ausführen, wobei der gelöste Anschlag als Handgriff nutzbar ist. Außerdem können Sägearbeiten mit einer fest eingestellten Schnittiefe durchgeführt werden, wobei beim Einstellen der Schnittiefe wiederum eine gute Sicht auf die Schnittiefenskala gewährleistet ist. Dadurch dass der Führungsschacht in der in Arbeitsrichtung vorderen Stirnseite der Schutzhaube eingebracht ist und die Tiefenskala auf einer Seitenfläche der Schutzhaube angeordnet ist, kann eine ergonomisch vorteilhafte Betätigung der Einstellvorrichtung bei guter Sicht auf die Tiefenskala erreicht werden.
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Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebene Handwerkzeugmaschine möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen der Führungsschacht und das im Führungsschacht verschiebbar einliegende Führungselement T-Profil auf. Das Feststellglied zum Festsetzen des Führungselements im Führungsschacht weist einen durch den Anschlag hindurchgeführten, mit einem Drehgriff fest verbundenen Gewindezapfen auf, der in einer Gewindebohrung im Führungselement einschraubbar und mit einer an dem Anschlag stirnseitig anliegenden Spannschulter versehen ist. Bei dieser konstruktiven Gestaltung kann der Anschlag stufenlos auf eine gewünschte Schnittiefe an der Tiefenskala eingestellt werden und wird verschiebesicher in der eingestellten Position gehalten, Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Anschlag ein an der Stirnseite der Schutzhaube sich abstützendes Mittelstück mit einer axialen Bohrung zum Durchführen des Gewindezapfens, einen die Seitenfläche der Schutzhaube übergreifenden, in den Schwenkweg des Gegenanschlags hineinragenden Anschlagschenkel und einen auf der anderen Seitenfläche der Schutzhaube vorstehenden Schnittiefezeiger auf. Zum Festsetzten des Anschlags an der Schutzhaube stützt sich die Spannschulter am Gewindezapfen an der Stirnfläche des Mittelstücks ab.
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine läßt sich sehr leicht für den stationären Betrieb umrüsten, in dem sie beispielsweise als Tischkreissäge verwendet und hierzu mit ihrer Grundplatte an der Unterseite einer Arbeitstischplatte befestigt wird. Für den stationären Betrieb der Handwerkzeugmaschine ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ein zusätzlicher Anschlag vorgehalten, der anstelle des Anschlags für den Handbetrieb in den Führungsschaft eingesetzt wird. Bei diesem Anschlag ist die Länge des Mittelstücks möglichst groß, aber erheblich größer bemessen als die Quermaße des Mittelstücks, so daß insgesamt der Anschlag mit dem Drehgriff des Feststellglieds weit von der Schutzhaube absteht und von dem Benutzer ergonomisch günstig gegriffen werden kann. Dieser Anschlag ist im übrigen wie der vorgenannte Anschlag ausgebildet und weist zusätzlich noch ein an dem Anschlagschenkel angeordnetes Arretierelement zum formschlüssigen Eintauchen in eine stirnseitige Öffnung im Gegenanschlag auf. Wird der Anschlag verstellt, so wird zugleich der Gegenanschlag mitgenommen und über den Gegenanschlag der Träger verstellt, so daß durch mehr oder weniger großes Auftauchen des Sägeblatts über die Oberfläche der Arbeitstischplatte die Schnittiefe festgelegt wird. Wird die Klemmung des Anschlags durch Lösen des Drehgriffs am Feststellglied aufgehoben, so kann der Anschlag, der verschiebe- und verdrehsicher mit dem Gegenanschlag verbunden ist, gegriffen werden, und es können mit der stationären Handkreissägemaschine z. B. Kapparbeiten von unten durchgeführt werden, indem das Sägeblatt mittels des Anschlags kontinuierlich nach oben geschwenkt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Schutzhaube und dem Anschlag eine Zusatzführung vorgesehen, die eine zum Führungsschacht im Radialabstand verlaufende, endseitig geschlossene Führungsnut und eine in die Führungsnut eintauchende Sicherungsnase aufweist. Führungsnut und Sicherungsnase sind wechselweise in einer Seitenfläche der Schutzhaube und an dem Anschlag ausgebildet. Führungsnut und Sicherungsnase dienen zur unverlierbaren Festlegung des Anschlags an der Schutzhaube bei gelöstem Feststellglied und damit lose in dem Führungsschacht einliegendem Führungsstück. Zum Einbringen der Sicherungsnase in die Führungsnut ist letztere mit einer rechtwinklig zu ihr verlaufenden, endseitig offenen Einführung versehen.
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Wird die Führungsnut in einer Seitenfläche der Schutzhaube und die Sicherungsnase an dem Anschlag angeordnet, so kann die Sicherungsnase dazu verwendet werden, die üblicherweise bei einer solchen Handwerkzeugmaschine vorgesehene Verrastung des Trägeres bei vollständig in die Schutzhaube zurückgezogener Schneidscheibe zu verhindern. Diese Trägerverrastung ist insbesondere im Stationärbetrieb der Handwerkzeugmaschine sehr störend und wirkt sich hinderlich auf einen optimalen Arbeitsfluß aus.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Gegenanschlag eine Feinjustierschraube vorgesehen, die im Gegenanschlag verschraubbar ist und sich mit ihrem freien Schraubenende an dem Anschlag abstützt. Diese Einstellschraube ermöglicht eine Feinjustierung der Lage der Trennscheibe zur Tiefenskala oder dient zu einem Verstellen des Tiefenanschlags im Zehntelmillimeterbereich.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an der Skala ein Symbol für eine Schneidscheibenwechselstellung angeordnet, die eine bevorzugte Relativlage zwischen Schutzhaube und Träger für den Schneidscheibenwechsel anzeigt. Wird der Träger in diese Stellung überführt, erscheint der Spannflansch der Trennscheibe in einem Fenster der Schutzhaube und kann bequem gelöst werden.
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Zeichnung
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Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 jeweils eine Seitenansicht einer Tauchsäge mit
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und 2 einer Schnittiefen-Einstellvorrichtung gemäß dem Stand der Technik in Ruheposition (1) und in Arbeitsposition mit maximaler Schnittiefe (2),
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3 ausschnittweise eine Seitenansicht einer Tauchsäge mit einer Schnittiefen-Einstellvorrichtung nach der Erfindung,
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4 eine Gegenansicht der Tauchsäge in 3,
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5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 3,
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6/7 jeweils eine gleiche Darstellung wie in 5 einer Schnittiefen-Einstellvorrichtung gemäß zweier weiterer Ausführungsbeispiele.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die in 1 und 2 in Seitenansicht dargestellte, als sog. Tauchsäge ausgebildete, bekannte Handkreissägemaschine weist ein kreisförmiges Sägeblatt 11 auf, das an einem Träger 12 drehgelagert ist und von einem Elektromotor 13 angetrieben wird. Der vorzugsweise als Getriebemotor ausgebildete Elektromotor 13 ist ebenfalls an dem Träger 12 befestigt. Der Träger 12 ist mittels einer Schwenklagerung 14 an einer Schutzhaube 15 schwenkbar gelagert, welche das Sägeblatt 11 je nach Schwenkstellung des Trägers 12 vollständig oder teilweise abdeckt. Die Schutzhaube 15 ist an ihrer Unterseite mit einer Grundplatte 16 starr verbunden, die einen Durchtrittschlitz für das Sägeblatt 11 aufweist. Am Träger 12 ist ein Handgriff 17 befestigt, der zum Handhaben der Tauchsäge dient und an dem ein Ein-/Ausschalter 18 für den Elektromotor 13 angeordnet ist. Für einen Sägevorgang wird die Tauchsäge mit ihrer Grundplatte 16 auf ein Werkstück aufgesetzt, und nach Einschalten des Elektromotors 13 wird der Träger 12 mittels des Handgriffs 17 nach unten geschwenkt, wodurch das Sägeblatt 11 zunehmend durch den Durchtrittsschlitz in der Grundplatte 16 hindurchtritt und in das Werkstück eindringt.
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Um die Schnittiefe des Sägeblatts 11 zu begrenzen, ist eine Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 vorgesehen, die den Schwenkvorgang des Trägers 12 bei Erreichen der gewünschten Schnittiefe des Sägeblatts 11 blockiert. Diese Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 umfaßt einen Anschlag 21, einen damit zusammenwirken Gegenanschlag 22 und eine in 1 und 2 nicht zu sehende Tiefenskala, an welcher die Schnittiefe abgelesen werden kann. Die Tiefenskala ist auf einem gebogenen Lineal 24 aufgebracht, das mittels einer Schraubverbindung 25 an der Grundplatte 16 befestigt ist, und zwar so, daß der Kreismittelpunkt des einen Kreisbogenabschnitt darstellenden Lineals 24 mit der Schwenkachse der Schwenklagerung 14 zusammenfällt. Das Lineal 24 weist einen mittig angeordneten Längsschlitz 26 auf, in dem der Anschlag 21 längs der Tiefenskala verschiebbar und mittels eines Feststellglieds 27 bei einer der gewünschten Schnittiefe entsprechenden Skalierung festsetzbar ist. Das Feststellglied 27 wird von einer Kopfschraube 28 gebildet, die mit ihrem Schraubenschaft durch den Längsschlitz 26 und eine Bohrung im Anschlag 21 hindurchgeführt ist und auf dessen Gewindeschaft eine Flügelmutter 28 aufgeschraubt ist. Zum Festsetzen des Anschlags 21 wird die am Anschlag 21 sich abstützende Flügelmutter 28 so weit auf den Gewindeschaft aufgeschraubt, daß sich der Schraubenkopf an dem Lineal 24 anlegt und der Anschlag 21 zwischen dem Lineal 24 und einer Spannschulter an der Flügelmutter 28 festgeklemmt wird.
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Bei Nichtgebrauch der Tauchsäge oder vor Beginn eines Sägeprozesses ist der Träger 12 mit dem daran ausgebildeten Handgriff 17 maximal nach oben geschwenkt, wie dies in 1 dargestellt ist. In dieser Stellung ist das Sägeblatt 11 vollständig in die Schutzhabe 15 eingezogen und der Träger 12 mittels einer lösbaren Rastvorrichtung 29 gegen Schwenken verriegelt. Diese Rastvorrichtung 29 besitzt einen federbelasteten Sperriegel 30, der in der vorstehend genannten Grundposition des Trägers 12 sich am oberen Ende des Lineals 24 abstützt und damit eine Schwenkbewegung des Trägers 12 blockiert. Mittels einer Entriegelungstaste 31 wird der Sperriegel 30 vom Ende des Lineals 24 abgeschwenkt und damit der Träger 12 zur Schwenkbewegung freigegeben. Wird nunmehr mittels des Ein-/Ausschalters 18 der Elektromotor 13 eingeschaltet, so kann das rotierende Sägeblatt 11 kontinuierlich nach unten gesenkt werden, wobei es in das Werkstück eindringt. Die Schwenkbewegung nach unten kann soweit fortgesetzt werden, bis der am Träger 12 ausgebildete Gehäuseanschlag 22 an dem Anschlag 21 anliegt. Damit ist die durch Voreinstellen des Anschlags 21 am Lineal 24 gewünschte Schnittiefe im Werkstück 10 erreicht. In der Darstellung der 2 ist diese Schnittiefe die maximal mögliche Schnittiefe, da der Anschlag 21 am unteren Ende der Tiefenskala fixiert ist.
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Die in 3 und 4 in zwei verschiedenen Seitenansichten ausschnittweise dargestellte Tauchsäge gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel für eine allgemeine Handwerkzeugmaschine mit einer rotierenden Schneidscheibe stimmt in dem grundsätzlichen, konstruktiven Aufbau mit der bekannten Tauchsäge gemäß 1 und 2 überein, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und auf die entsprechenden Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen wird.
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Das Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 der erfindungsgemäßen Tauchsäge ist bezüglich der Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 konstruktiv neu gestaltet. Die Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 umfaßt wiederum einen Anschlag 21 und eine damit zusammenwirkenden, am Träger 12 ausgebildeten Gegenanschlag 22, sowie eine Tiefenskala 33 (4), längs der der Anschlag 21 verschiebbar und in einer gewünschten Position feststellbar ist. Hierzu ist in der Schutzhaube 15 ein Führungsschacht 34 mit T-Profil eingearbeitet. Das T-Profil des Führungsschachts 34 ist in der Schnittdarstellung in 5 zu sehen. Der Führungsschacht 34 ist dabei in die in Arbeitsrichtung der Tauchsäge vorn liegende Stirnseite 151 der Schutzhaube 15 eingearbeitet, und zwar so daß das Mittelteil des T-Profils in der Stirnseite frei mündet. In dem Führungsschacht 34, der an der Oberseite 152 der Schutzhaube 15 frei ausläuft ist ein ebenfalls T-Profil aufweisendes Führungselement 35 verschieblich aufgenommen, das von der Oberseite 152 der Schutzhaube 15 aus in den Führungsschacht 34 eingeführt werden kann. Das im Führungsschacht 34 verschiebbare Führungselemente 35 ist mit dem Anschlag 21 verbunden und kann mittels des Feststellglieds 27 an jeder beliebigen Stelle im Führungsschacht 34 festgeklemmt werden. Die Tiefenskala 33 zur Einstellung der Schnittiefe des Sägeblatts 11 ist entlang des Führungsschachts 34 außen auf der Seitenfläche der Schutzhaube 15 angebracht, wie dies in 4 zu sehen ist. Die Tiefenskala 33 ist ebenso wie der Führungsschacht 34 kreisbogenförmig gekrümmt, wobei der Mittelpunkt beider Kreisbögen in der Schwenkachse der in 3 und 4 nicht dargestellten Schwenklagerung 14 des Trägers 12 an der Schutzhaube 15 liegt. In 3 ist der Anschlag 21 mittels des Feststellglieds 27 an der untersten Position der Tiefenskala 33 festgelegt und damit die maximale Schnittiefe eingestellt. Zusätzlich ist in 3 nochmals der Anschlag 21 in einer Verschiebeposition am oberen Ende des Führungsschachts 34 dargestellt. In dieser Position des Anschlags 21 wird die Schwenkbewegung des Trägers 12 bereits blockiert, bevor das Sägeblatt 11 in das Werkstück eindringen kann.
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Wie aus der Schnittdarstellung in 5 ersichtlich ist, weist das Feststellglied 27 einen durch den Anschlag 21 hindurchgeführten und mit einem Drehgriff 36 fest verbundenen Gewindezapfen 37 auf, der in einer axialen Gewindebohrung 38 im Führungselement 35 verschraubbar ist. An der Unterseite des Drehgriffs 36 oder am Gewindezapfen 37 ist ein radial abstehender Spannflansch 39 ausgebildet, der sich an dem Anschlag 21 abstützt und beim Einschrauben des Gewindezapfens 37 in die Gewindebohrung 38 den Anschlag 21 auf der Stirnseite 151 der Schutzhaube 15 festklemmt. Der Anschlag 21 weist ein auf der Stirnseite 151 sich abstützendes Mittelstück 211 mit einer axialen Stufenbohrung 40 und einen damit einstückigen Anschlagschenkel 212 auf, der die Seitenfläche der Schutzhaube 15 übergreift und in den Schwenkweg des am Träger 12 ausgebildeten Gegenanschlags 22 hineinragt. Am Mittelstück 211 ist weiterhin ein Schnittiefenzeiger 41 einstückig angeformt, der die Schutzhaube 15 auf der vom Anschlagschenkel 212 abgekehrten Seite wenig übergreift und bei Verschieben des Anschlags 21 im Führungsschacht 34 an der Tiefenskala 33 entlanggleitet. Der Schnittiefenzeiger 41 markiert dabei an der Tiefenskala 33 die Schnittiefe, die erreicht wird, sobald der Gegenanschlag 22 an dem an dieser Markierung festgesetzten Anschlag 21 anschlägt.
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Wie 4 zeigt ist die Schnittiefenangabe "30 mm" mit einem Symbol 42 umgeben und dadurch besonders augenfällig hervorgehoben. Wird der Anschlag 21 auf diese Schnittiefe "30 mm" eingestellt, so nimmt der Träger 12 bei Anlage des Gegenanschlags 22 am Anschlag 21 eine Relativlage zur Schutzhaube 15 ein, in der der Sägeblattwechsel erfolgen kann. In dieser Position des Trägers 12 erscheint der das Sägeblatt 11 festsetzende Spannflansch in einem in der Schutzhaube 15 ausgesparten Fenster 43 (4) und kann problemlos gelöst werden.
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Wie in 5 strichliniert angedeutet ist, kann an dem Anschlagschenkel 212 noch eine Sicherungsnase 44 einstückig angeformt sein, die in eine in der Schutzhaube 15 angeordnete Führungsnut 45 längsverschieblich eintaucht. Die ebenfalls kreisbogenabschnittförmige Führungsnut 45 ist konzentrisch zum Führungsschacht 34 in der Seitenfläche der Schutzhaube 15 eingebracht, so daß der Kreismittelpunkt der bogenförmigen Führungsrut 45 wiederum auf der Schwenkachse der Schwenklagerung liegt. Die Führungsnut 45 ist – wie dies aus 3 ersichtlich ist – endseitig verschlossen, wobei das der Oberseite 152 zugekehrte Ende mit Abstand vor der Oberseite 152 der Schutzhaube 15 liegt. Wird der Anschlag 21 bei gelöstem Feststellglied 27 nach oben verschoben, so schlägt die Sicherungsnase 94 am Ende der Führungsnut 45 an und verhindert ein Weiterbewegen des Anschlags 21, so daß das Führungselement 35 nicht an der Oberseite 152 der Schutzhaube 15 aus dem Führungsschacht 34 austreten kann. Zum Entfernen des Anschlags 21 muß der Gewindezapfen 37 des Feststellglieds 27 völlig aus dem Führungselement 35 herausgeschraubt werden. Danach kann die Sicherungsnase 44 am Anschlag 21 durch eine Einführung 46 (3) aus der Führungsnut 45 herausgezogen und damit der Anschlag 21 von der Schutzhaube 15 abgenommen werden. Die als Nut ausgeführte Einführung 46 ist in 3 an oder nahe dem oberen Ende der Führungsnut 45 angeordnet und mündet einerseits in der Führungsnut 45 und andererseits in der Stirnseite 151 der Schutzhaube 15. Die Einführung 46 kann ebenso gut am unteren Ende oder an jeder beliebigen anderen Stelle der Führungsnut 45 in gleicher Ausrichtung angebracht werden. Zum Wiederanbringen des Anschlags 21 an der Schutzhaube 15 ist das Führungselement 35 in den Führungsschacht 34 einzuführen und die Sicherungsnase 44 über die Einführung 46 in die Führungsnut 45 einzufädeln. Danach wird der Gewindezapfen 37 durch die Stufenbohrung 40 im Mittelstück 211 des Anschlags 21 hindurchgeführt und in der Gewindebohrung 38 im Führungselement 35 durch Drehen des Drehgriffs 36 verschraubt.
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Der in 6 mit gleicher Schnittführung wie in 5 dargestellte, an der Stirnseite 151 der Schutzhaube 15 mittels des Feststellglieds 27 festgelegte Anschlags 21° wird anstelle des Anschlags 21 in 5 im sog. Stationärbetrieb der Tauchsäge verwendet. Im Stationärbetrieb wird – wie bekannt – die Tauchsäge, mit ihrer Grundplatte 16 an die Unterseite einer Arbeitstischplatte angeschraubt und das Sägeblatt 11 steht durch einen Schlitz in der Arbeitstischplatte über deren Oberfläche vor. Die Überstehhöhe des Sägeblatts 11 wird dabei durch den Schwenkwinkel des Trägers 12 relativ zur Schutzhaube 15 eingestellt. Für diesen Stationärbetrieb der Tauchsäge wird der Anschlag 21 durch den Anschlag 21' gemäß 6 ersetzt, der in gleicher Weise aufgebaut ist, wie der Anschlag 21 in 5 und lediglich hinsichtlich seines Mittelstücks 211' und seines Anschlagschenkels 212' modifiziert ist. Der Anschlag 21' ist in gleicher Weise wie der Anschlag 21 durch das Feststellglied 27 mit dem Führungselement 35 verbunden und kann durch Drehen des Drehgriffs 36 an der Schutzhaube 15 in gleicher Weise festgeklemmt werden. Das Mittelstück 211' ist sehr lang ausgeführt, wobei seine axiale Länge größer ist, als seine Querabmessungen. Dabei wird das Mittelstück 211' möglichst lang ausgeführt, wie es konstruktiv noch vertretbar ist, damit der Anschlag 21' ergonomisch gehandhabt werden kann.
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Am Anschlagschenkel 212' ist ein Arretierelement 47 einstückig ausgebildet, das formschlüssig in den Gegenanschlag 22 eintaucht und diesen gegen jegliche Schwenkbewegung blockiert. Wie in 3 weiter nicht dargestellt ist, ist hierzu der am Träger 12 zapfenartig in Radialrichtung vorspringende Gegenanschlag 22 rechteckig hohl ausgebildet, um das Arretierelement 47 kipp- und verdrehsicher aufzunehmen. Beim Einsetzten des Anschlags 21', der in gleicher Weise, wie vorstehend für den Anschlag 21 beschrieben, mit seiner Sicherungsnase 44 über die Einführung 46 in die Führungsnut 45 eingesetzt wird, taucht das Arretierelement 47 in den Gegenanschlag 22 ein und legt diesen am Anschlag 21' fest. Die gewünschte Schnittiefe des Sägeblatts 11, d.h. die Überstehhöhe des Sägeblatts 11 über die Oberfläche der Arbeitstischplatte, wird dadurch eingestellt, daß der Anschlag 21' in der entsprechenden Position an der Tiefenskala 33 durch Drehen des Drehgriffs 36 festgespannt wird. Bei gelöstem Feststellglied 27 kann der Anschlag 21' dazu benutzt werden, den Träger 12 manuell von unten nach oben zu schwenken, wodurch das Sägeblatt 11 zunehmend über die Oberfläche der Arbeitstischplatte emporgehoben wird. Durch dieses freie Verschwenken des Trägers 12 können Kapparbeiten durchgeführt, z.B. Bilderrahmen oder Bodenleisten geschnitten, werden.
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Die am Anschlagschenkel 212' des Anschlags 21' vorhandene Sicherungsnase 44, die in die Führungsnut 45 in der Schutzhaube 15 eintaucht, hat noch die zusätzliche Funktion, die eingangs angesprochene und auch bei der Tauchsäge gemäß 3 vorhandene Rastvorrichtung 29 zur Verrastung des Trägers 12 bei voll in die Schutzhaube 15 eingeschwenktem Sägeblatt 11 für den Stationärbetrieb der Tauchsäge zu blockieren. Hierzu ist das der Oberseite 152 der Schutzhaube 15 naheliegende Ende der Führungsrut 45 in der Schutzhaube so plaziert, daß die Sicherungsnase 44 beim Schwenken des Sägeblatts (und zuvor gelöstem Feststellglied 27 am Anschlag 21') an dem Ende der Führungsnut 45 anschlägt, noch bevor die Rastvorrichtung 29 zwischen Träger 12 und Schutzhaube 15 wirksam werden kann. Wird der Anschlag 21' von der Schutzhaube 15 abgenommen und beispielsweise durch den Anschlag 21 gemäß 5 ersetzt, so ist die Rastvorrichtung 29 wieder wirksam, da der Gegenanschlag 22 nicht mehr fest mit dem Anschlag 21 verbunden ist, wie dies bei Einsetzen des Anschlags 21' in die Schutzhaube 15 der Fall ist.
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In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Anschlag 21'' dargestellt, der anstelle des Anschlags 21 gemäß 5 in der Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 verwendet werden kann. Der Führungsschacht 34 und das darin einliegende Führungselement 35 weisen wiederum T-Profil auf, wobei jedoch an einem der im Querteil 341 des Führungsschachts 34 einander gegenüberliegenden Schachtwände eine Zahnleist 48 ausgebildet ist. In dieser Zahnleiste 48 greift ein Zahnabschnitt 49 ein, der an einer der voneinander abgekehrten Seitenflächen des Querteils 351 des Führungselements 35' vorhanden ist. Das Führungselement 35' ist längs seiner Achse in die Elementteile 351 und 352 geteilt, und die Elementteile 351 und 352 sind von einer als Druckfeder 52 ausgebildeten Feder so beaufschlagt, daß sie voneinander abgespreizt werden. Dadurch wird im der Zahnabschnitt 49 am Elementteil 351 in die Zahnleiste 48 eingedrückt und der Anschlag 21'' im Führungsschacht 34 festgesetzt. An dem Elementteil 352 ist einstückig eine Drucktaste 50 angeformt, die auf einem koaxialen Zapfen 51 verschieblich geführt ist, der seinerseits an dem Elementteil 351 einstückig angeformt ist. Die Druckfeder 52 stützt sich an der Drucktaste 50 und im Grunde des Zapfen 21 am Elementteil 351 ab. Das Elementteil 352 trägt den Schnittiefenzeiger 41 und das Elementteil 351 den Anschlagschenkel 212 des Anschlags 21''. Für die Unverlierbarkeit des Anschlags 21'' an der Schutzhaube 15 ist wiederum die aus Führungsnut 45 und Sicherungsnase 44 bestehende Zusatzführung vorgesehen, wobei, umgekehrt wie bei dem Ausführungsbeispiel des Anschlags 21 in 5, die Führungsnut 45 im Anschlagschenkel 212 eingearbeitet ist und die Sicherungsnase 44 als bogenförmige, konzentrisch zum Führungsschacht 34 verlaufende Schiene an der Schutzhaube 15 realisiert ist.
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Wie in 3 dargestellt ist, kann für eine Feinjustierung des Sägeblatts 11 relativ zur Tiefenskala 33 oder für ein sicheres Verstellen des Anschlags 21 bzw. 21' bzw. 21'' im Zehntelmillimeterbereich eine Feinjustierschraube 53 vorgesehen werden. Diese Feinjustierschraube 53 ist in einer am Gegenanschlag 22 befestigten Gewindemutter 54 mit Feingewinde verschraubbar und stützt sich mit ihrem freien Ende an dem Anschlagschenkel 212 des Anschlags 21 bzw. 21' bzw. 21'' ab, so daß nach Fixieren des Anschlags 21, 21', 21'' die Schnittiefe des Sägeblatts 11 durch Drehen der Feinjustierschraube 53 im Zehntelmillimeterbereich variiert werden kann.
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Wie aus 3 zu erkennen ist, ist in der Seitenfläche der Schutzhaube 15 nahe der Grundplatte 16 und der Stirnseite 151 der Schutzhaube 15 ein Sichtfenster 55 eingearbeitet, das eine Sicht auf den vom Sägeblatt 11 erzeugten Sägeschnitt ermöglicht. Ein weiteres Sichtfenster 56 kann in der gegenüberliegenden Seitenfläche der Schutzhaube 15 vorgesehen werden (4).
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Tauchsäge beschränkt. So kann die erfindungsgemäße Schnittiefen-Einstellvorrichtung 20 auch an beliebigen Handwerkzeugmaschinen mit rotierend antreibbaren Schneidscheiben, wie z.B. Trennschleifer mit Trennscheiben, verwendet werden.