DE10302463B4 - Unlösbare Eckverbindung zweier Längsteile einer Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Unlösbare Eckverbindung zweier Längsteile einer Kraftfahrzeugkarosserie Download PDF

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DE10302463B4 DE2003102463 DE10302463A DE10302463B4 DE 10302463 B4 DE10302463 B4 DE 10302463B4 DE 2003102463 DE2003102463 DE 2003102463 DE 10302463 A DE10302463 A DE 10302463A DE 10302463 B4 DE10302463 B4 DE 10302463B4
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Abstract

Unlösbare Eckverbindung zweier Längsteile einer Kraftfahrzeugkarosserie, wobei die Längsteile jeweils aus einem Innenteil und einem dieses mindestens teilweise umgebenden Außenteil bestehen sowie miteinander verbunden sind, während die zwischen den beiden Innenteilen liegende Verbindungsstelle von wenigstens einem Außenteil der Längsteile überdeckt ist, wobei an den Endabschnitten der Innenteile der Längsteile jeweils ein freiliegender Verbindungsflansch (3' und 4') ausgebildet ist, über die die Innenteile unlösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflansche (3' und 4') an den Innenteilen (3 und 4) der Längsteile vorspringend vorgesehen sind, und die an den Innenteilen (3 und 4) der Längsteile vorgesehenen Verbindungsflansche jeweils als Schweißflansche (3' und 4') ausgebildet und durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine unlösbare Verbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Art.
  • Bei der bekannten Kraftfahrzeugkarosserie sind die Innenteile der vorderen Tragsäule und eines sich an diese anschließenden Dachrahmenteils im Eckbereich durch Schutzgasschweißen miteinander verbunden. Durch das Schutzgasschweißen wird jedoch nachteiligerweise die verzinkte Blechteiloberfläche beschädigt. Ferner wird hierbei im Eckbereich zwischen Dachrahmenabschnitt und Tragsäule an dieser ein möglichst kleiner Radius nur durch die Anordnung eines Gummiteils erreicht, das jedoch fahrzeugaußenseitig sichtbar ist und dabei unschön wirkt.
  • Aus der DE 199 49 787 A1 ist bereits eine unlösbare Verbindung zweier Längsteile einer Kraftfahrzeugkarosserie bekannt, wobei die Längsteile jeweils aus einem Innenteil und einem dieses teilweise umgebenden Außenteil bestehen. Die zwischen den beiden Innenteilen liegende Verbindungsstelle ist dabei von einem Außenteil der Längsteile überdeckt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Verbindungsstelle zweier Längsteile der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass die Oberfläche der Längsteile bei deren Verbindung nicht beschädigt wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
  • Da an den Endabschnitten der Innenteile der Längsteile – bei denen es sich um langgestreckte Teile und nicht etwa um eine Anordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie handelt – erfindungsgemäß freiliegende, also vorspringende Verbindungsflansche vorgesehen sind, können die Innenteile durch Punktschweißen miteinander verbunden werden. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Beschädigung der Oberfläche der Längsteile, welche beim Schutzgasschweißen entsteht, vermieden. Dazu sind die Verbindungsflansche als Schweißflansche ausgebildet, so dass die Innenteile auch rationell durch Punktschweißen verbunden werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische frontseitige Darstellung des obenliegenden Eckbereichs einer vorderen Tragsäule und eines sich an diese anschließenden, querverlaufenden Dachrahmenabschnitts,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Schweißflansche von Tragsäule und Dachrahmenabschnitt.
  • In 1 ist die vordere, in Fahrtrichtung linke Tragsäule 1 (A-Säule) eines Cabriolets ersichtlich, wobei sich an die Tragsäule 1 ein zu dieser etwa rechtwinklig verlaufender, vorderer Dachrahmenabschnitt 2 anschließt.
  • Wie 2 zeigt, weist die Tragsäule 1 ein aus einem Blechformteil (IHU-Profil) bestehendes Innenteil 3 auf, das von einem Außenteil 10 umgeben ist. Ferner weist auch der querverlaufende Dachrahmenabschnitt 2 ein Innenteil 4 auf, das ebenfalls als ein Blechformteil (IHU-Profil) gestaltet ist; dabei ist das Innenteil 4 von einem Außenteil 20 umgeben. An den etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden und damit einen Eckbereich a bildenden Endabschnitten des Innenteils 3 der Tragsäule 1 und des Innenteils 4 des Dachrahmenabschnitts 2 ist jeweils ein freiliegender und dabei von den Innenteilen 3 und 4 vorspringender Schweißflansch 3' und 4' ausgebildet. Diese liegen winkelförmig übereinander und sind durch mehrere, beispielsweise drei, im Abstand voneinander liegende sowie durch Punktschweißen erzeugte Schweißpunkte 6 unlösbar miteinander verbunden.
  • Wie in 1 ersichtlich, sind die Innenteile 3 und 4 im Bereich der Schweißflansche 3' und 4' vom Außenteil 10 der Tragsäule 1 überdeckt, wobei in dessen Eckbereich a ein kleiner, innenliegender Radius R von beispielsweise 12 mm ausgebildet ist. Das Außenteil 10 der Tragsäule 1 ist nahe des Eckbereichs a mit dem Außenteil 20 des Dachrahmenabschnitts 2 durch eine Hartlötnaht 7 verbunden.

Claims (1)

  1. Unlösbare Eckverbindung zweier Längsteile einer Kraftfahrzeugkarosserie, wobei die Längsteile jeweils aus einem Innenteil und einem dieses mindestens teilweise umgebenden Außenteil bestehen sowie miteinander verbunden sind, während die zwischen den beiden Innenteilen liegende Verbindungsstelle von wenigstens einem Außenteil der Längsteile überdeckt ist, wobei an den Endabschnitten der Innenteile der Längsteile jeweils ein freiliegender Verbindungsflansch (3' und 4') ausgebildet ist, über die die Innenteile unlösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflansche (3' und 4') an den Innenteilen (3 und 4) der Längsteile vorspringend vorgesehen sind, und die an den Innenteilen (3 und 4) der Längsteile vorgesehenen Verbindungsflansche jeweils als Schweißflansche (3' und 4') ausgebildet und durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
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