DE10302117B4 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und Halbleiteranordnungen mit Vorsprung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und Halbleiteranordnungen mit Vorsprung Download PDF

Info

Publication number
DE10302117B4
DE10302117B4 DE10302117A DE10302117A DE10302117B4 DE 10302117 B4 DE10302117 B4 DE 10302117B4 DE 10302117 A DE10302117 A DE 10302117A DE 10302117 A DE10302117 A DE 10302117A DE 10302117 B4 DE10302117 B4 DE 10302117B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
trench
conductive
gate
conductive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10302117A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10302117A1 (de
Inventor
Klaus Hummler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qimonda AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Publication of DE10302117A1 publication Critical patent/DE10302117A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10302117B4 publication Critical patent/DE10302117B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/01Manufacture or treatment
    • H10B12/02Manufacture or treatment for one transistor one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/05Making the transistor
    • H10B12/053Making the transistor the transistor being at least partially in a trench in the substrate
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/01Manufacture or treatment
    • H10B12/02Manufacture or treatment for one transistor one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/03Making the capacitor or connections thereto
    • H10B12/038Making the capacitor or connections thereto the capacitor being in a trench in the substrate
    • H10B12/0383Making the capacitor or connections thereto the capacitor being in a trench in the substrate wherein the transistor is vertical
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/30DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/48Data lines or contacts therefor
    • H10B12/488Word lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Element Separation (AREA)
  • Insulated Gate Type Field-Effect Transistor (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung, umfassend:
Ausbilden eines Grabens (12, 120) in einem Halbleitersubstrat (20), wobei die Fläche des Grabens (12, 120) in mindestens eine Richtung durch eine auf dem Halbleitersubstrat (20) ausgebildete Padschicht (22) definiert wird;
Ausbilden eines Kondensators in einem unteren Teil des Grabens (12, 120), der eine vergrabene erste Kondensatorplatte (126) neben dem Graben (12, 120), eine an einer Seitenwand des Grabens (12, 120) ausgebildete Isolatorschicht und eine im unteren Teil des Grabens (12, 120) ausgebildete zweite Kondensatorplatte aufweist;
Füllen des Grabens (12, 120) mit einem Gateleiter (15, 134) bis zu einer Oberseite der Padschicht (22);
Ausbilden einer Einsenkung des Gateleiters (15, 134) in einem oberen Teil des Grabens (15, 134) mittels Rückätzen des Gateleiters auf eine Höhe unterhalb einer oberen Oberfläche des Halbleitersubstrats (20);
teilweises Füllen der Einsenkung mit einer konformen leitenden Schicht (26), wobei eine erste Einsenkung in...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und eine Halbleiteranordnung mit Vorsprung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein treibender Beweggrund bei dem Design und der Architektur kommerzieller Speicherzellen ist der Wunsch, mehr Speicherkapazität in eine kleinere integrierte Schaltung zu packen. Dieses Ziel beinhaltet notwendigerweise widerstreitende Kompromisse hinsichtlich Kosten, Schaltungskomplexität, Verlustleistung, Ausbeute, Leistung und dergleichen. Grabenkondensatoren sind in der Technik als eine Architektur bekannt, durch die die Gesamtgröße der Speicherzelle (hinsichtlich des Flächeninhalts oder der nutzbaren Chipfläche) reduziert wird. Die Größenreduktion wird erzielt, indem man ein planares Kondensatorelement der Speicherzelle nimmt und den Kondensator statt dessen in einem Graben ausbildet, was auch als ein tiefer Graben bekannt ist. Wie in der Technik bekannt ist, enthält eine typische DRAM-Zelle einen Kondensator, in dem eine Ladung (oder je nach dem Zustand der Zelle keine Ladung) gespeichert ist, und einen Durchlaßtransistor, der dazu verwendet wird, während des Schreibens den Kondensator zu laden und während des Leseprozesses die Ladung auf dem Kondensator zu einem Leseverstärker durchzulassen. Noch eine weitere Verbesserung bei der Geometrie und Leistung des Bauelements bewirkt man, indem auch der Durchlaßtransistor vertikal ausgebildet wird, bevorzugt im oberen Gebiet des tiefen Grabens, in dem der Grabenkondensator ausgebildet ist.
  • Bei der gegenwärtigen DRAM-Mikrochipherstellung isoliert ein anderer Graben, ein Isolationsgraben, die verschiedenen Zellen des Speicherchips voneinander. Der Isolationsgraben verringert verschiedene, mit dicht gepackten Speicherzellen verbundene Probleme, wie etwa die Ausdiffundierung vergrabener Schichten, Leckstrom und dergleichen.
  • Bei einer Stufe des Herstellungsprozesses des Speicherchips, wie etwa des DRAM-Chips, wird der Isolationsgraben in der Regel mit einem Isolationsgrabenoxid (ITO) gefüllt, um die Isolationsfunktion des Isolationsgrabens zu unterstützen. An einem gewissen Punkt bei der Chipherstellung jedoch muß der Isolationsgraben mit seinem ITO planarisiert werden, so daß über dem Isolationsgraben die entsprechenden elektrischen Verbindungen hergestellt werden können, ohne daß es zu einem elektrischen Kurzschluß kommt.
  • Nach der nach dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung offengelegten DE 102 28 096 A1 wird die Höhe der Planarisierung des Isolationsgrabens durch die Höhe einer Padnitridschicht bestimmt, einer vorübergehenden Isolationsschicht, die das Siliziumgebiet um den tiefen Graben herum bedeckt. Ungeachtet der Höhe der Padnitridschicht wird dies auch die Höhe sein, bis auf die der Isolationsgraben planarisiert wird. Die DE 102 28 096 A1 zeigt die Merkmale a) bis h) des Anspruchs 10.
  • Für den Isolationsgraben gibt es nach der Planarisierung eine größte zulässige Höhe; ansonsten wäre die Stufenhöhe zwischen dem Isolationsgraben und dem benachbarten Siliziumgebiet zu groß. Diese übermäßige Stufenhöhe verursacht später im Herstellungsprozeß Schwierigkeiten. Beispielsweise werden in einem späteren Bearbeitungsschritt Wortleitungen ausgebildet, die die verschiedenen Speicherzellen im Array miteinander verbinden, und diese Wortleitungen müssen über die Stufe verlaufen. Das Material der Wortleitung, in der Regel Wolfram oder Wolframsilizid, wird bei der Strukturierung der Wortleitungen möglicherweise im Gebiet der Stufenhöhe nicht vollständig weggeätzt, was zu Kurzschlüssen zwischen benachbarten Wortleitungen führt. Die Oberseite der Padnitridschicht sollte deshalb auf eine geringe Höhe eingestellt sein, damit ein ausreichender Planarisierungsgrad des Isolationsgrabens ermöglicht wird, ohne daß eine übermäßige Stufenhöhe verursacht wird.
  • Es gibt jedoch auch eine Mindesthöhe für Vorsprünge für die vertikalen Gates, die erforderlich sind, um die Wortleitungen zu kontaktieren. Diese Vertikal-Gate-Vorsprünge müssen so hoch sein, daß sie über ein über dem Arraygebiet ausgebildetes Arraydeckoxid (ATO) hervorstehen. Das ATO stellt sicher, daß vorbeilaufende Wortleitungen ausreichend von den aktiven Gebieten isoliert sind. Die Vertikal-Gate-Vorsprünge müssen jedoch die aktiven Wortleitungen kontaktieren. Der Vertikal-Gate-Vorsprung sollte deshalb ausreichend hoch ausgelegt sein, damit eine ausreichende Menge an Arraydeckoxid eine vorbeilaufende Wortleitung vor etwaigen unerwünschten Wechselwirkungen mit etwaigen aktiven Gebieten isolieren kann.
  • In der nachveröffentlichten Offenlegungsschrift DE 102 37 896 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines vertikalen Gate-Vorsprungs in einem Halbleiterbauelement mit einem Graben beschrieben.
  • Die nachveröffentlichte Offenlegungsschrift DE 102 39 043 A1 beschreibt ein Verfahren zur Ausbildung einer während der Herstellung des Grabens verwendeten Nitridabstandsschicht, die die Ausbildung von Nitridfäden über dem Graben vermeidet und dadurch die Erzeugung von Kurzschlüssen aufgrund von Hohlräumen, die mit Gate-Poly gefüllt sind, verhindert.
  • Die Planarisierung des Isolationsgrabens auf die Höhe der Padnitridschicht bestimmt jedoch nachteiligerweise auch die Höhe der Vertikal-Gate-Vorsprünge. Sowohl der Isolationsgraben als auch die Vertikal-Gate-Vorsprünge werden gleichzeitig auf die Höhe des den Vertikal-Gate-Vorsprung umgebenden Padnitrids chemisch-mechanisch poliert (CMP), wobei die Schicht aus Arraydeckoxid später hinzugefügt wird. Beim Polierschritt gibt es keine Möglichkeit, zwischen dem Isolationsgraben und dem Vertikal-Gate-Vorsprung zu unterscheiden. Durch diese oben erwähnte Entsprechung zwischen der Höhe des Padnitrids und sowohl dem Isolationsgraben als auch dem Vertikal-Gate-Vorsprung kommt es zu einem Problem. Durch die obigen Einschränkungen, nämlich eine geringere Padnitridhöhe für die Planarisierung des Isolationsgrabens, aber eine größere Padnitridhöhe, um höhere Vertikal-Gate-Vorsprünge herzustellen, ergeben sich widersprüchliche Anforderungen. Es wäre vorteilhaft, ein Verfahren zur Herstellung eines Verti kal-Gate-Vorsprungs mit einer größeren Höhe zu haben, das weder durch die Höhe des Padnitrids noch durch die Notwendigkeit des Planarisierens des Trägerisolationsgrabens vorgegeben wird.
  • In EP 0884 785 A2 ist eine Speicherzelle mit einem Grabenkondensator und ein Verfahren zu deren Herstellung beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zum Herstellen höherer Vorsprünge sowie eine entsprechende Halbleiteranordnung anzugeben.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 an.
  • Eine Halbleiteranordnung mit Vorsprung gemäß der Erfindung ist in Patentanspruch 10 angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich anhand einer Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstehen. Es zeigen:
  • 1a in Draufsicht einen Teil eines Speicherzellenarrays, in dem bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Vorteil eingesetzt werden können;
  • 1b einen Querschnitt durch das aktive Gebiet des in 1a dargestellten Speicherzellenarrays;
  • 2 bis 11 Zwischenschritte bei der Ausbildung eines Transistors mit vertikalem Gate bevorzugter Ausführungsform;
  • 12 ein Verfahren zum Erzielen von selbstausrichtenden höheren Vorsprüngen für die vertikalen Gates relativ zur Trägerisolationsebene, die gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind;
  • 13 einen Querschnitt durch einen Transistor mit vertikalem Gate bevorzugter Ausführungsform in einer Speicherzelle.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1a veranschaulicht in Draufsicht einen Teil eines Speicherzellenarrays 10. Jede Speicherzelle enthält einen tiefen Graben 12, von dem mehrere gezeigt sind. Im tiefen Graben 12 ist ein Gateleiter (in der Regel Polysilizium oder dergleichen) ausgebildet, über dem ein Vertikal-Gate-Vorsprung 14 ausgebildet ist. Der Deutlichkeit halber ist nur ein Vorsprung 14 gezeigt, obwohl ein Vertikal-Gate-Vorsprung in jedem tiefen Graben ausgebildet ist, wie unten ausführlicher beschrieben wird. Der Fachmann erkennt, daß in der Figur mehrere Merkmale einer Speicherzelle, die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, weggelassen worden sind. Man beachte, daß die Speicherzellen in der horizontalen Richtung weiter auseinander liegen als in der vertikalen Richtung. Während für den horizontalen Abstand in der Regel das Dreifache der Mindestmerkmalgröße oder "3F" ausreichend ist, um einen unerwünschten Stromfluß zwischen Zellen zu verhindern, reicht für den vertikalen Abstand in der Regel nur 1F nicht aus. Aus diesem Grund werden Isolationsgräben (IT) als horizontal verlaufende Gräben ausgebildet, die benachbarte Reihen des Speicherzellenarrays trennen. Wie oben erläutert, werden die Isolationsgräben in der Regel mit einem IT-Oxid 18 gefüllt. In 1a ist außerdem eine Wortleitung 16 gezeigt, die über den Gräben und Gate-Vorsprüngen liegt und die Gate-Vorsprünge elektrisch kontaktiert, wie dem Fachmann gut bekannt ist.
  • 1b zeigt eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Speicherzelle von 1a, die veranschaulicht, wie die vertikalen Enden des in einem Substrat 20 ausgebildeten tiefen Grabens 12 durch Isolationsgräben, die mit einem IT-Oxid 18 gefüllt sind, abgeschnitten sind. In dem in 1b gezeigten Schritt sind die Isolationsgräben ausgebildet und mit IT-Oxid 18 gefüllt worden, das über einen CMP-Prozeß planarisiert worden ist. Die in 1b dargestellte Zwischenstruktur kann man unter Verwendung wohlbekannter standardmäßiger Halbleiterspeicherprozeßschritte erhalten. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Ausbildung der Zwischenstruktur (und späterer Verarbeitungsschritte) findet man in der US 2002/0196651 A1 mit dem Titel "Memory Cell Layout with Double Gate Vertical Array Transistors". Man beachte, daß der tiefe Graben bereits zuvor ausgebildet und mit einem Gatematerial wie etwa Polysilizium 15 gefüllt worden ist. Das Polysilizium-Gatematerial 15 wird ebenfalls während des CMP-Prozesses planarisiert, der das IT-Oxid 18 planarisiert. Obwohl es wünschenswert ist, die IT-Gräben wie oben erläutert auszu bilden, ist es unerwünscht, dabei die Höhe des Vertikal-Gate-Vorsprungs zu reduzieren.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 ist ein Teil einer beispielhaften Speicherzelle im Querschnitt entlang der in 1a gezeigten Linie 2-2 dargestellt. Man beachte, daß der Isolationsgraben 18 in der Figur nicht dargestellt wird, weil der Querschnitt von 2 entlang der horizontalen Achse verläuft. Die in 2 dargestellte Struktur ist jedoch in dem gleichen Zwischenprozeßschritt gezeigt wie bei 1b. In 2 ist eine Padnitridschicht 22 zu sehen, die den Vertikal-Gate-Vorsprung in horizontaler Richtung definiert. Außerdem ist die dünne Gateoxidschicht 23 gezeigt, die an den Seitenwänden des tiefen Grabens 12 ausgebildet worden ist, wie in der Technik bekannt ist. Wie oben erläutert ist die in 2 gezeigte Zwischenstruktur das Ergebnis des CMP-Schritts, bei dem das IT-Oxid 18 (1b) planarisiert worden ist, was auch zur Planarisierung der Polysiliziumschicht 15 für das vertikale Gate und der Nitridschicht 22 führt. Wie oben erläutert, ist es wünschenswert, die Höhe des Vertikal-Gate-Vorsprungs relativ zu den umgebenden Gebieten und dem später abgeschiedenen ATO zu maximieren. Die folgende Erläuterung liefert einen Prozeß bevorzugter Ausführungsform, um diese Aufgabe zu erreichen. Die Padnitridschicht 22 würde im Stand der Technik in der Regel an diesem Punkt im Herstellungsprozeß entfernt werden. Wie unten erläutert wird, wird die Padnitridschicht vorteilhafterweise für spätere Bearbeitungsschritte beibehalten, damit man einen selbstjustierenden Prozeß erhält.
  • Wie in 3 demonstriert, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Polysilizium 15 abgelöst und unter Verwendung einer gegenüber dem Padnitrid 22 selektiven Ätzung, wie etwa eines chemischen Trockenätzprozesses (CDE) oder eines anderen wohlbekannten selektiven Ätzprozesses, eingesenkt. Die Polysiliziumschicht 15 wird bevorzugt im Tiefenbereich von 30 bis 100 Nanometer bis unter die Höhe der Oberfläche des umgeben den Siliziums geätzt. Die Einsenkung sollte sich am oberen Ende nicht unter die Höhe der nicht gezeigten Draindiffusion für den Durchlaßtransistor erstrecken, in der Regel im Bereich von 100 nm.
  • Indem das Padnitrid 22 an diesem Punkt nicht abgelöst wird, hat dies den Vorteil, daß der offenbarte Prozeß selbstjustierend ist. Mit anderen Worten geht die Festlegung der Plazierung des tiefen Grabens verloren, wenn das Padnitrid 22 abgelöst wird. Obwohl der vertikale Vorsprung im Stand der Technik tatsächlich über den vertikalen Graben vorragt, ist die Höhe des. vertikalen Vorsprungs in der Regel nur so groß wie die Höhe des Padnitrids nach dem Isolationsgraben-CMP.
  • Als nächstes wird in 4 eine konforme Schicht 26 sowohl auf dem Padnitrid 22 als auch auf dem eingesenkten Polysilizium 15 abgeschieden. Die konforme Schicht 26 ist bevorzugt dotiertes Polysilizium, obwohl dem Durchschnittsfachmann andere Materialien bekannt sind. Die konforme Schicht 26 sollte über alle Oberflächen, sowohl horizontale als auch vertikale, sowohl des Padnitrids 22 als auch des eingesenkten Polysiliziums 15 hinweg eine im wesentlichen gleichförmige Dicke aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die konforme Schicht 26 30 bis 40 Nanometer dick. Die Einsenkung in der Polysiliziumschicht 15 ist nicht vollständig mit der konformen Schicht 26 ausgefüllt, damit eine Einsenkung zurückbleibt, die später mit einem anderen leitenden Material, wie etwa einer Silizium-Germanium-Schicht 28, gefüllt wird. Angesichts dieser Einschränkung ist eine gewünschte Dicke oder ein Bereich von Dicken eine Frage der Wahl bei der Auslegung. Nach der Abscheidung der konformen Polysiliziumschicht 26 sollte sich in der Mitte der konformen Schicht 26 immer noch ein Hohlraum befinden, da die konforme Schicht 26 die durch das eingesenkte Polysilizium 15 erzeugte Einsenkung nur teilweise füllt. Dieser Hohlraum wird dann wiederum zum Beispiel mit Silizium-Germanium 28 gefüllt, wie in 4 gezeigt. Die Auswahl der konformen Schicht 26 als Polysilizium und der zweiten leitenden Schicht 28 als Silizium-Germanium ist eine Frage der Designauslegung. Die wichtige Eigenschaft der beiden Schichten besteht, wie unten klar wird, darin, daß die konforme Schicht 26 solche Eigenschaften aufweisen soll, daß sie relativ zur Schicht 28 selektiv geätzt werden kann. Für die Schichten 26 und 28 könnten mehrere Kombinationen wohlbekannter leitender Halbleitermaterialien mit selektiven Ätzeigenschaften verwendet werden.
  • Die konforme Schicht 26 wird dann beispielsweise unter Verwendung eines CDE-Prozesses selektiv auf die Höhe des Padnitrids 22 zurückgeätzt, wenngleich der Fachmann erkennt, daß man routinemäßig bei der Designauslegung andere selektive Ätzprozesse auswählen kann, was zu der in 5 gezeigten Struktur führt. Da das Ätzmittel gegenüber Silizium-Germanium selektiv ist, wird die Schicht 28 während des Schritts nicht zurückgeätzt, weshalb die Schicht 28 nach der selektiven Ätzung über die Schicht 26 vorragt. Die Silizium-Germanium-Schicht 28 sollte deshalb vorteilhafterweise höher als das Padnitrid 22 vorragen.
  • Wie in 6 gezeigt, wird das Padnitrid 22 dann mit einem, Nitridätzmittel wie etwa heißer Phosphorsäure abgelöst, um das darunterliegende Siliziumgebiet freizulegen. Man beachte, daß vor dem Ablösen des Padnitrids 22 in der Regel eine Oxidendglasierung stattfindet, um eine etwaige Restoxidschicht zu entfernen, die sich während vorausgegangener Prozeßschritte auf der Oberfläche des Padnitrids 22 bildet. Die resultierende Struktur, wie sie in 6 gezeigt ist, weist ein vorstehendes Strukturmerkmal auf, das aus der zurückbleibenden konformen Schicht 26 und der Silizium-Germanium-Schicht 28 gebildet ist.
  • 7 veranschaulicht die Ausbildung einer Ausnehmung 30 um dem Umfang des Gateleiters herum, indem die konforme Schicht 26 selektiv weggeätzt wird. Zur Erzeugung der Ausnehmung 30 wird in den bevorzugten Ausführungsformen, bei denen die konforme Schicht Polysilizium umfaßt, während die zweite leitende Schicht Silizium-Germanium umfaßt, in der Regel Ammoniumhydroxid oder ein ähnliches Ätzmittel verwendet. Man beachte, daß durch die Ätzung ein Teil der konformen Schicht 26 unter der zweiten leitenden Schicht 28 hinterschnitten wird. Durch die Ätzungen kann auch ein Teil des Polysilizium-Gateleiters 15 zurückgeätzt werden.
  • Die Ausnehmung 30 bildet allgemein einen Hohlraum für die Einführung von Isoliermaterial, wie etwa Nitridlinern, wie sie in 8 unten ausführlich beschrieben sind. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der vorteilhaften Merkmale beim Ausbilden der Ausnehmung 30 und von Prozessen dafür werden in der US 6,677,205 B2 geliefert. Ein vorteilhaftes Merkmal eines Bauelements, das mit einer mit einem Isolator gefüllten Ausnehmung 30 ausgebildet ist, besteht darin, daß das Bauelement gegenüber einer Fehlausrichtung bei den später ausgebildeten Gatekontakten toleranter ist.
  • Als nächstes wird der Nitridliner 32 ausgebildet, wie in 8 dargestellt. Dies erfolgt in der Regel in einem zweistufigen Prozeß. Bei der ersten Stufe wird eine konforme Nitridschicht aufgetragen, die die Ausnehmung 30 füllt, sowie die planaren Oberflächen darauf ausgebildet. Dann wird diese Nitridschicht von der planaren Oberfläche aus zurückgeätzt. Beim zweiten Schritt wird eine weitere Nitridschicht konform über den planaren Oberflächen ausgebildet, wodurch sich der Nitridliner 32 ergibt. Der Nitridliner 32 verkapselt den Gate-Vorsprung vollständig, wodurch der Vorsprung selbst im Fall einer Fehlausrichtung von später ausgebildeten Bitleitungskontakten isoliert wird.
  • In 9 wird dann ein Arraydeckoxid (ATO) 34, das ein Isolator ist, auf dem Siliziumnitridliner 32 abgeschieden. Das ATO wird in der Regel konform abgeschieden, was zur Ausbildung eines großen Höckergebiets 35 über dem vorstehenden Gate-Vorsprung führt. Das ATO wird bevorzugt bis zu einer Dicke im Bereich von etwa 60 bis 80 nm abgeschieden. Dann wird das ATO einer CMP-Planarisierung unterzogen, wie in 10 gezeigt. Nach dem CMP kann die Dicke des ATO nach dem CMP in der Regel etwa 30 nm betragen. Dieser CMP-Schritt entfernt auch denjenigen. Teil des Nitridliners 32, der über der Oberseite des aus der zweiten leitenden Schicht 28 ausgebildeten Gate-Vorsprungs liegt. Dadurch wird ein Kontaktfenster zum Gate-Vorsprung geöffnet. Man beachte, daß die anderen Teile des Gate-Vorsprungs immer noch durch den Nitridliner 32 isoliert sind, einschließlich des Teils des Nitridliners 32, der die Ausnehmung 30 füllt.
  • In 11 wird ein strukturierter Gatekontakt 38 auf dem Gate-Vorsprung ausgebildet und kontaktiert diesen. Dann wird ein Nitridliner 40 an den Seitenwänden des strukturierten Gatekontakts 38 ausgebildet, wie in der Technik bekannt ist.
  • In 12 offenbart ein Verfahren zum Erzielen selbstjustierender höherer Vertikal-Gate-Vorsprünge relativ zu der Trägerisolationsebene 1200, die gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
  • Bei einem Schritt 1210 des tiefen Grabens wird in einem Siliziumwafer ein tiefer Graben ausgebildet. Das Padnitrid wird um den tiefen Graben herum geschichtet, und der tiefe Graben wird bis zur Oberseite des Padnitrids mit dotiertem Polysilizium gefüllt. Verschiedene Verfahren zur Ausbildung tiefer Gräben sind in der Technik wohlbekannt und werden deshalb nicht näher beschrieben.
  • Als nächstes wird in einem Schritt 1220 für eine selektive Ätzung das dotierte Polysilizium dann eingesenkt und geätzt, wobei ein Ätzschritt verwendet wird, der das Padnitrid oder die Siliziumträgerisolationsebene nicht ätzt. Das dotierte Polysilizium kann in der Regel zwischen 30 nm und 100 nm unter das Trägersilizium hinuntergeätzt werden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt 1230 für konformes Polysilizium und Germanium konformes Polysilizium in den in dem dotierten Polysilizium durch das selektive Ätzen des Schritts 1220 erzeugten Hohlraum geschichtet. Dann wird Silizium-Germanium in den im konformen Polysilizium zurückbleibenden Hohlraum abgeschieden. Der Fachmann erkennt, daß nach der Ausbildung der konformen Schichten eine Rückätzung oder ein CMP-Schritt ausgeführt werden muß, wie oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben ist.
  • Nach der Ausführung des Schritts 1230 erfolgt ein Schritt 1240 für das Einsenken des konformen Polysiliziums. Bei dem Schritt 1240 für das Einsenken des konformen Polysiliziums wird eine Ätzung verwendet, die sowohl gegenüber Padnitrid als auch Silizium-Germanium selektiv ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das konforme Polysilizium so weggeätzt, daß es mit der Oberseite des Padnitrids im wesentlichen bündig ist. Durch dieses Ätzen kann das Silizium-Germanium von dem verbleibenden konformen Polysilizium nach oben vorstehen.
  • Als nächstes wird ein Schritt 1250 für das Nitridpadablösen vorgenommen. Als erstes findet, wie in 6 oben detailliert gezeigt, eine Entglasierung statt, um etwaige native Oxide auf der Nitridschicht zu entfernen. Nach der Entglasierung wird das Padnitrid weggeätzt, wobei ein Ätzmittel verwendet wird, das gegenüber Silizium-Germanium, Polysilizium und dem darunterliegenden Trägersilizium selektiv ist. Nachdem der Schritt 1250 für die Nitridpadablösung vorgenom men worden ist, ragt mindestens ein Teil des Silizium-Germaniums über den Siliziumträger vor, der zuvor von dem Nitridpad bedeckt war.
  • Als nächstes wird ein Schritt 1260 für die Herstellung von Ausnehmungen vorgenommen. Das konforme Polysilizium wird weggeätzt, um um das Silizium-Germanium herum eine Ausnehmung zu erzeugen. Die Ausnehmungen werden bevorzugt horizontal von der Oberseite des Siliziumträgers bis zur Oberseite des eingesenkten Polysiliziums gemessen. Die Verwendung von Ausnehmungen und die Theorie über sie sind unter Bezugnahme auf 7 oben beschrieben worden und werden deshalb nicht näher beschrieben.
  • Als nächstes wird in einem Schritt 1270 der Hinzufügung einer Nitridschicht ein Liner aus Siliziumnitrid auf die freiliegenden Bereiche des Siliziumträgers und über alle freiliegenden Bereiche des Silizium-Germaniums geschichtet, wodurch auf der Ausnehmungsschicht ein Zapfen aus Silizium-Germanium erzeugt wird. Eine getrennte Füllung der Ausnehmung mit SiN wird wie oben beschrieben bevorzugt, da der hier beschriebene SiN-Liner in der Regel zu dünn ist, um die Ausnehmung vollständig zu füllen. Der Siliziumnitridliner wirkt als ein Isolator.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt 1280 für ein Arraydeckoxid eine isolierende Schicht aus ATO um das in dem Siliziumnitridliner eingeschlossene Silizium-Germanium herum geschichtet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die obere Oberfläche des ATO um das (in dem Siliziumnitridliner eingeschlossene) Silizium-Germanium herum im wesentlichen mit der Oberseite des Siliziumnitridliners auf dem Silizium-Germanium bündig. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann auch das ATO auf den ganzen Siliziumnitridliner geschichtet werden, um eine im wesentlichen planare Oberfläche herzustellen, d.h. das ATO wird alle Oberflächen des Wafers bedecken.
  • Als nächstes wird in einem CMP-Schritt 1290 ein CMP am ATO vorgenommen. Bei einer Ausführungsform wird das ATO chemisch-mechanisch poliert, so daß es mit der Oberseite des Silizium-Germaniums im wesentlichen bündig ist, d.h. der Siliziumnitridliner auf dem Silizium-Germanium ist chemisch-mechanisch poliert worden und liegt nicht mehr vor. Nun kann das Silizium-Germanium elektrische Signale von einer anderen Quelle durch die Ausnehmungsschicht (die ein eingesenktes konformes Polysilizium ist) hinunter durch das eingesenkte Polysilizium und dann in den Bereich des tiefen Grabens leiten.
  • Schließlich wird bei einem Schritt 1295 für einen strukturierten Gatekontakt ein aus einem leitenden Material hergestellter strukturierter Gatekontakt auf dem Silizium-Germanium plaziert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der strukturierte Gatekontakt auch von einem Siliziumnitridliner als Isolator umgeben.
  • Der strukturierte Gatekontakt leitet elektrische Signale durch das Silizium-Germanium und durch die Ausnehmungsschicht (die dotiertes und eingesenktes konformes Polysilizium ist) durch das eingesenkte Polysilizium selbst hinunter bis zu den verschiedenen aktiven Bereichen des tiefen Grabens. Der strukturierte Gatekontakt befindet sich auf dem Silizium-Germanium, und das Silizium-Germanium ist auf einer höheren vertikalen Ebene angeordnet, was einen Zapfen erzeugt, der relativ höher angeordnet ist als der, den man im Stand der Technik findet.
  • 13 veranschaulicht eine beispielhafte Speicherzelle, die unter Verwendung der Strukturen und Verfahren einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird. In einem tiefen Graben 120 ist ein Speicherkondensator ausgebildet. Eine vergrabene Platte bzw. ein vergrabenes Gebiet 126 bildet eine Platte des Kondensators. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist die vergrabene Platte 126 ein stark dotiertes Gebiet, bevorzugt n-dotiert, das in einem Volumenhalbleitersubstrat vom p-Typ ausgebildet ist. Alternativ könnte die vergrabene Platte 126 auch ein Gebiet vom p-Typ sein, das in einem Volumensubstrat vom n-Typ oder einer Wanne vom n-Typ ausgebildet ist, die in einem Substrat vom p-Typ ausgebildet ist. Eine dünne dielektrische Schicht 127 wie etwa aus Oxid oder Nitrid oder einer beliebigen Kombination beider oder einem beliebigen anderen Material mit einem hohen k-Wert im um den Umfang des tiefen Grabens 120 herum ausgebildeten Gebiet 128 bildet das Kondensatordielektrikum, und im unteren Gebiet des tiefen Grabens 120 ausgebildetes dotiertes Polysilizium 125, bevorzugt vom n-Typ, bildet die andere Platte des Speicherkondensators. Bei den bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich der resultierende Gate-Vorsprung mindestens 90 nm über die Halbleiteroberfläche, wenngleich Vorsprünge mit einer größeren oder geringeren Höhe eindeutig innerhalb des angestrebten Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • 13 veranschaulicht auch das obere Gebiet des tiefen Grabens 120. Das obere Gebiet des tiefen Grabens 120 enthält ein dotiertes Gatepolysilizium 134 (bevorzugt vom n-Typ, bei anderen Ausführungsformen könnte eine Dotierung vom p-Typ verwendet werden) und das Gateoxid 136. Das obere Gebiet weist außerdem einen strukturierten Gatekontakt 140, eine gefüllte Ausnehmung 146 und eine Nitridkappe 148 auf.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung, umfassend: Ausbilden eines Grabens (12, 120) in einem Halbleitersubstrat (20), wobei die Fläche des Grabens (12, 120) in mindestens eine Richtung durch eine auf dem Halbleitersubstrat (20) ausgebildete Padschicht (22) definiert wird; Ausbilden eines Kondensators in einem unteren Teil des Grabens (12, 120), der eine vergrabene erste Kondensatorplatte (126) neben dem Graben (12, 120), eine an einer Seitenwand des Grabens (12, 120) ausgebildete Isolatorschicht und eine im unteren Teil des Grabens (12, 120) ausgebildete zweite Kondensatorplatte aufweist; Füllen des Grabens (12, 120) mit einem Gateleiter (15, 134) bis zu einer Oberseite der Padschicht (22); Ausbilden einer Einsenkung des Gateleiters (15, 134) in einem oberen Teil des Grabens (15, 134) mittels Rückätzen des Gateleiters auf eine Höhe unterhalb einer oberen Oberfläche des Halbleitersubstrats (20); teilweises Füllen der Einsenkung mit einer konformen leitenden Schicht (26), wobei eine erste Einsenkung in der konformen leitenden Schicht zurückbleibt; Füllen der ersten Einsenkung mit einer zweiten leitenden Schicht (28); Selektives Ätzen der konformen leitenden Schicht (26) auf eine Höhe, die mit der Padschicht (22) im wesentlichen koplanar ist; anschließend Entfernen der Padschicht (22); Rückätzen der konformen leitenden Schicht (26) mindestens auf die Höhe der Oberfläche des Gateleiters (15); Ausbilden einer Linerschicht (32) auf dem Halbleitersubstrat (20), dem Gateleiter (15, 134), dem verbliebenen Teil der konformen leitenden Schicht (26) und der zweiten leitenden Schicht (28).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin folgendes umfasst: Ausbilden eines Arraydeckoxids (34) über der Linerschicht (32); Planarisieren des Arraydeckoxids (34) und der Linerschicht (32) über der zweiten leitenden Schicht (28); und Ausbilden eines Gatekontakts (38) zur zweiten leitenden Schicht (28).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des mindestens teilweisen Füllens der Einsenkung in der konformen leitenden Schicht (26) mit einer zweiten leitenden Schicht (28) folgendes umfasst: Ausbilden einer Schicht aus der zweiten leitenden Schicht (28) entlang den Seitenwänden und dem Boden der ers ten Einsenkung, wodurch eine zweite Einsenkung in der zweiten leitenden Schicht (28) ausgebildet wird; und Füllen der zweiten Einsenkung mit einer Isolatorschicht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit einem Definierendes Grabens (12, 120) in einer zweiten Richtung durch Ausbilden eines Isolationsgrabens an mindestens einer Grenze des Grabens.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Planarisierens des Arraydeckoxids (34) ein Schritt des chemisch-mechanischen Polierens ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite leitende Schicht (28) über die Höhe der Padschicht (22) vorragt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Ausbilden der Linerschicht (32) ein Ausbilden einer ersten Isolatorschicht und einer zweiten Isolatorschicht (34) über der ersten Isolatorschicht (32) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die konforme leitende Schicht (26) Polysilizium oder Silizium-Germanium umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite leitende Schicht (28) Germanium, Silizium-Polysilizium, Titan oder Titansilizid umfasst.
  10. Halbleiteranordnung mit Vorsprung, umfassend: a) einen in einem Halbleitersubstrat (20) ausgebildeten Graben (12, 120); b) einen in einem unteren Teil des Grabens (12, 120) ausgebildeten Kondensator, der eine erste vergrabene Kondensatorplatte (126) neben dem Graben (12, 120), eine an einer Seitenwand des Grabens (12, 120) ausgebildete Isolatorschicht und eine im unteren Teil des Grabens (12, 120) ausgebildete zweite Kondensatorplatte umfasst; c) ein an einer Seitenwand eines oberen Teils des Grabens ausgebildetes Gateoxid (23, 136); d) einen im oberen Teil des Grabens (12, 120) ausgebildeten Gateleiter (15, 134), wobei eine obere Oberfläche des Gateleiters (15, 134) unterhalb einer oberen Oberfläche des Halbleitersubstrats (20) angeordnet ist; e) einen Vorsprung, der über die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats (20) vorsteht und umfasst: f) ein erstes leitendes Gebiet (26), das den im Graben (12, 120) ausgebildeten Gateleiter (15, 134) kontaktiert und sich eine erste Strecke über dem Halbleitersubstrat (20) erstreckt; g) ein zweites leitendes Gebiet (28), das das erste Gebiet (26) kontaktiert und Sich über dem ersten Gebiet (26) erstreckt, wobei das zweite leitende Gebiet (28) und das erste leitende Gebiet (26) unterschiedliche Ätzwiderstandscharakteristika aufweisen; und h) einen Gatekontakt (38), der über dem zweiten leitenden Gebiet (28) ausgebildet ist und dieses kontaktiert, i) und eine einstückige Siliziumnitridschicht (32), die an den Seitenwänden des leitenden ersten Gebiets (26) und des leitenden zweiten Gebiets (28) ausgebildet ist.
  11. Halbleiteranordnung mit Vorsprung nach Anspruch 10, wobei sich das leitende zweite Gebiet (28) mindestens 90 nm über der Halbleiteroberfläche erstreckt.
  12. Halbleiteranordnung mit Vorsprung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei das leitende erste Gebiet (26) aus Polysilizium und das leitende zweite Gebiet (28) aus Germanium-Silizium ausgebildet ist.
  13. Halbleiteranordnung mit Vorsprung nach Anspruch 10, wobei der Gateleiter (15, 134) aus Schichten einer Kombination von Polysilizium, Wolfram oder Wolframnitrid ausgebildet ist.
  14. Halbleiteranordnung mit Vorsprung nach Anspruch 10 oder 13, wobei das erste leitende Gebiet (26) aus Polysilizium oder Silizium-Germanium ausgebildet ist.
  15. Halbleiteranordnung mit Vorsprung nach Anspruch 10, 13 oder 14, wobei das zweite leitende Gebiet (28) aus Polysilizium, Germanium, Silizium-Polysilizium, Titan oder Titansilizid ausgebildet ist.
DE10302117A 2002-01-25 2003-01-21 Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und Halbleiteranordnungen mit Vorsprung Expired - Fee Related DE10302117B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/057,065 US6617213B2 (en) 2002-01-25 2002-01-25 Method for achieving high self-aligning vertical gate studs relative to the support isolation level
US10/057,065 2002-01-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10302117A1 DE10302117A1 (de) 2003-09-11
DE10302117B4 true DE10302117B4 (de) 2007-10-25

Family

ID=27609370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10302117A Expired - Fee Related DE10302117B4 (de) 2002-01-25 2003-01-21 Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und Halbleiteranordnungen mit Vorsprung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6617213B2 (de)
DE (1) DE10302117B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6740558B1 (en) * 2002-11-18 2004-05-25 Infineon Technologies Ab SiGe vertical gate contact for gate conductor post etch treatment
US6734059B1 (en) * 2002-11-19 2004-05-11 Infineon Technologies Ag Semiconductor device with deep trench isolation and method of manufacturing same
KR100498476B1 (ko) * 2003-01-11 2005-07-01 삼성전자주식회사 리세스 채널 mosfet 및 그 제조방법
US6905976B2 (en) * 2003-05-06 2005-06-14 International Business Machines Corporation Structure and method of forming a notched gate field effect transistor
US6844591B1 (en) * 2003-09-17 2005-01-18 Micron Technology, Inc. Method of forming DRAM access transistors
US6991979B2 (en) * 2003-09-22 2006-01-31 International Business Machines Corporation Method for avoiding oxide undercut during pre-silicide clean for thin spacer FETs
US7601646B2 (en) * 2004-07-21 2009-10-13 International Business Machines Corporation Top-oxide-early process and array top oxide planarization
US7176090B2 (en) * 2004-09-07 2007-02-13 Intel Corporation Method for making a semiconductor device that includes a metal gate electrode
KR100603931B1 (ko) * 2005-01-25 2006-07-24 삼성전자주식회사 반도체 소자 제조방법
US7485910B2 (en) * 2005-04-08 2009-02-03 International Business Machines Corporation Simplified vertical array device DRAM/eDRAM integration: method and structure
US7709320B2 (en) * 2006-06-28 2010-05-04 International Business Machines Corporation Method of fabricating trench capacitors and memory cells using trench capacitors
KR100773351B1 (ko) * 2006-09-20 2007-11-05 삼성전자주식회사 반도체 집적 회로배선들 및 그의 형성방법들
US7859050B2 (en) * 2007-01-22 2010-12-28 Micron Technology, Inc. Memory having a vertical access device
US20090159947A1 (en) * 2007-12-19 2009-06-25 International Business Machines Corporation SIMPLIFIED VERTICAL ARRAY DEVICE DRAM/eDRAM INTEGRATION
JP2013135029A (ja) * 2011-12-26 2013-07-08 Elpida Memory Inc 半導体装置の製造方法
US8603891B2 (en) 2012-01-20 2013-12-10 Micron Technology, Inc. Methods for forming vertical memory devices and apparatuses

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4958212A (en) * 1988-12-30 1990-09-18 Texas Instruments Incorporated Trench memory cell
EP0884785A2 (de) * 1997-06-11 1998-12-16 Siemens Aktiengesellschaft DRAM-Zelle mit Graben-Kondensator und vertikalem Transistor
DE10228096A1 (de) * 2001-06-22 2003-02-27 Infineon Technologies Corp Speicherzellenlayout mit Doppelgate-Vertikalarray-Transistor
DE10237896A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Infineon Technologies Ag Integrierte Abstandsschicht für die Gate-/Source-/Drain-Isolierung in einer vertikalen Arraystruktur
DE10239043A1 (de) * 2001-09-27 2003-05-08 Infineon Technologies Ag Ausbildung einer Abstandsschicht in einer Speicherzelle mit tiefem Graben

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4958212A (en) * 1988-12-30 1990-09-18 Texas Instruments Incorporated Trench memory cell
EP0884785A2 (de) * 1997-06-11 1998-12-16 Siemens Aktiengesellschaft DRAM-Zelle mit Graben-Kondensator und vertikalem Transistor
DE10228096A1 (de) * 2001-06-22 2003-02-27 Infineon Technologies Corp Speicherzellenlayout mit Doppelgate-Vertikalarray-Transistor
DE10239043A1 (de) * 2001-09-27 2003-05-08 Infineon Technologies Ag Ausbildung einer Abstandsschicht in einer Speicherzelle mit tiefem Graben
DE10237896A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Infineon Technologies Ag Integrierte Abstandsschicht für die Gate-/Source-/Drain-Isolierung in einer vertikalen Arraystruktur

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE 102 28 096 A1 (Prioritätstag: 22.06.2001) = US 2002/01 96 651 A
DE 102 37 896 A1 (Prioritätstag: 28.09.2001) = US 6 677 205 B2
DE 102 39 043 A1 (Prioritätstag: 27.09.2001, 17.01.2002)

Also Published As

Publication number Publication date
US20030143809A1 (en) 2003-07-31
US6617213B2 (en) 2003-09-09
DE10302117A1 (de) 2003-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3882557T2 (de) DRAM-Zelle und Herstellungsverfahren.
DE10007018B4 (de) Halbleiterbauelement mit Kondensator und Herstellungsverfahren hierfür
DE10302117B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit Vorsprung und Halbleiteranordnungen mit Vorsprung
DE10328577B4 (de) Nichtflüchtige Speicherzelle und Herstellungsverfahren
DE19941148B4 (de) Speicher mit Grabenkondensator und Auswahltransistor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10228096A1 (de) Speicherzellenlayout mit Doppelgate-Vertikalarray-Transistor
DE19930748A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer EEPROM-Speicherzelle mit einem Grabenkondensator
EP1678767A1 (de) Verfahren zum herstellen eines vertikalen feldeffekttransistors und feldeffekttransistor
DE10220542A1 (de) Kompakte Grabenkondensatorspeicherzelle mit Körperkontakt
EP0971414A1 (de) Grabenkondensator mit Isolationskragen und vergrabenen Kontakt und entsprechendes Herstellungsverfahren
DE102005036561B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsstruktur
DE10139827A1 (de) Speicherzelle mit Grabenkondensator und vertikalem Auswahltransistor und einem zwischen diesen geformten ringförmigen Kontaktierungsbereich
DE10214743A1 (de) Struktur und Verfahren zur verbesserten Isolation in Grabenspeicherzellen
DE102004043856A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung und Speicherzellenanordnung
EP0766312A1 (de) Selbstverstärkende DRAM-Speicherzellenanordnung
EP0987753A2 (de) Gestapelter DRAM-Flossenkondensator und Verfahren zur Herstellung desselben
DE10238836A1 (de) Verfahren zum Ausbilden einer inneren Nitridabstandsschicht für eine Tiefgrabenbauelement-Dram-Zelle
DE19832095C1 (de) Stapelkondensator-Herstellungsverfahren
EP1125328B1 (de) Verfahren zur herstellung einer dram-zellenanordnung
EP1518277A2 (de) Verfahren zur herstellung eines nrom-speicherzellenfeldes
DE10128193C1 (de) Ein-Transistor-Speicherzellenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE10226583A1 (de) DRAM-Speicherzelle für schnellen Schreib-/Lesezugriff
DE10324585B4 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Kontaktstruktur für ein vertikales Gate, Vertikalgatekontaktstruktur und deren Verwendung in einem Transistor eines DRAM
DE69834886T2 (de) Vertikaler Transistor implementiert in einer Speicherzelle mit Grabenkondensator
DE10226236B4 (de) Verfahren zur Ausbildung einer einzelnen Verdrahtungsebene für Transistoren mit planaren und vertikalen Gates auf dem gleichen Substrat sowie Speicherzellenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee