DE10252069B4 - Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte - Google Patents

Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte Download PDF

Info

Publication number
DE10252069B4
DE10252069B4 DE2002152069 DE10252069A DE10252069B4 DE 10252069 B4 DE10252069 B4 DE 10252069B4 DE 2002152069 DE2002152069 DE 2002152069 DE 10252069 A DE10252069 A DE 10252069A DE 10252069 B4 DE10252069 B4 DE 10252069B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective medium
objects
security system
protective
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002152069
Other languages
English (en)
Other versions
DE10252069A1 (de
Inventor
Walter Dipl.-Ing. Schaaf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE2002152069 priority Critical patent/DE10252069B4/de
Publication of DE10252069A1 publication Critical patent/DE10252069A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10252069B4 publication Critical patent/DE10252069B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/006Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Verfahren zur Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen, gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte (2), bei dem die Objekte (2) mit einem Sensorsystem (4, 5, 9) erfasst und bei Erfassung durch Beschleunigung und/oder Expansion eines Schutzmediums (12) abgebremst oder abgelenkt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen, gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte.
  • Die Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen spielt eine wichtige Rolle zur Einhaltung hoher Sicherheitsstandards. Hierbei sollte einerseits die Umgebung der Maschine gegenüber nicht bestimmungsgemäß aus der Maschine austretenden Objekten geschützt und auch die Maschine selbst vor nicht bestimmungsgemäß eintretenden bzw, auf die Maschine einwirkenden Objekten geschützt werden. So können Maschinen ihre Umgebung durch Herausschleudern von schnellen Maschinen- oder Werkstückteilen gefährden oder selbst durch schnell bewegte Objekte in ihrer Arbeitsumgebung gefährdet werden, wobei die einzelnen Ereignisse zwar mit geringer Wahrscheinlichkeit eintreten, jedoch eine große Tragweite aufweisen können. Gerade wenn sich der Mensch in der Umgebung der Maschine befindet, weil er zur Erfüllung einer Arbeitsaufgabe mit der Maschine in Interaktion treten muss, ist ein derartiger Schutz besonders wichtig. Ein Beispiel hierfür sind industrielle Kreissägen, aus denen schnell fliegende Materialsplitter des bearbeiteten Werkstücks nach außen dringen können. Obwohl derartige Maschinen bereits sehr gut abgesichert sind, treten dennoch in seltenen Fällen derartige Splitter aus der Maschine aus, die die Bedienperson stark gefährden. Ein weiteres Beispiel für ein Ereignis, das nur selten auftritt, im Eintrittsfall jedoch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann, ist die Kollision von mobilen Robotern mit einem Objekt hoher kinetischer Energie. Weitere beispielhafte Anwendungsgebiete sind die Absicherung von Maschinen, bspw. Druckmaschinen, vor absichtlichem oder versehentlichem Hineinfassen durch eine Bedienperson oder die Absicherung von Industrieroboter-Manipulatoren, die ohne trennende Schutzeinrichtungen eingesetzt werden und mit anderen Maschinen oder direkt mit den Menschen interagieren.
  • Derzeit werden in den produktionstechnischen Anlagen je nach Art der Anlage und damit verbundenen Gefahren unterschiedliche Sicherheitssysteme eingesetzt. So werden bspw. industrielle Kreissägen durch herabhängende Ketten oder Kunststoffmatten gegen das Austreten von Werkstückbruchteilen gesichert. Auch vertikal bewegliche Schieber, die den Einführspalt für das Werkstück so klein wie möglich halten, sind in diesem Zusammenhang bekannt. In seltenen Fällen treten jedoch immer noch schnell fliegende Splitter oder andere Werkstückbruchteile aus, die die Bedienperson stark gefährden.
  • Bei offenen Maschinen mit bewegten Komponenten, wie bspw. Druckmaschinen, ist es bekannt, diese mit einer optischen Sensorik auszustatten, die bei Detektion eines in einen Schutzbereich eintretenden Objektes ein Warnsignal abgibt. Ein physischer Schutz, der das Eindringen des Objektes zuverlässig verhindert, ist damit jedoch nicht verbunden.
  • Bei mobilen Robotern ist es bekannt, diese mit optischen Sensoren zur Erfassung langsamer Objekte auszustatten, die sich auf Kollisionskurs befinden, so dass die mobilen Roboter ausweichen können. Diese Technik bietet jedoch keinen Schutz vor schnellen Objekten, die sich auf Kollisionskurs befinden. Weiterhin werden mobile Roboter mit sog. Bumpern zur Dämpfung einer Kollision mit einem langsamen Objekt ausgestattet, die jedoch bei schneller bewegten Objekten keinen hinreichenden Schutz vor einer Kollision und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden bieten.
  • Bei Manipulatoren ohne trennende Schutzeinrichtungen in produktionstechnischen Anlagen wird zum Schutz der Maschine häufig eine Ummantelung mit schützendem Material angebracht. Zum Schutz des Menschen ist in derartigen Anlagen die Installation von sog. Totmannschaltern bekannt. Ein zuverlässiger Schutz, insbesondere bei schnellen oder unkontrollierten Bewegungen des Manipulatorarms, ist damit jedoch nicht verbunden.
  • Aus der DE 100 02 085 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Überwachen von Objekten bekannt, mit denen eine sicherheitstechnische Überwachung von Maschinen und Produktionsabläufen ermöglicht wird. Bei dem Verfahren werden die zu überwachenden Objekte mit einer Kamera erfasst und das Kamerabild nach bestimmten Kriterien ausgewertet. Bei Erkennen eines nicht bestimmungsgemäßen Verhaltens wird ein Sicherheitsmechanismus ausgelöst, beispielsweise zum Abschalten einer Maschine.
  • Aus der DE 43 22 865 A1 ist eine Vorrichtung zur Sortierung von Glasbruch bekannt, bei der die Farbe der einzelnen Glasscheiben über ein optisches System bestimmt und auszusortierende Fraktionen mit einem Druckluftstrahl in eine andere Transportbahn geblasen werden.
  • Der Einsatz von Gasstrahlen ist auch aus dem Bereich der Lasermaterialbearbeitung bekannt (vgl. http://www.ifsw.uni-stuttgart.de/deutsch/beitrag/ lasermagazin/ fokus0699.html). Beispielsweise werden beim Laserstrahlschweißen auftretende Schweißspritzer, die geeignet sind in das Laserstrahl-Führungssystem einzudringen und optische Komponenten zu beschädigen, durch sog. Querjets von ihrer Bahn abgelenkt. Ein solcher Querjet ist eine Gasströmung, die mit einer sog. Querjet-Düse erzeugt wird. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Sicherheitssystem für den Schutz von Maschinen oder deren Umgebung vor mit geringer Wahrscheinlichkeit austretenden oder auftreffenden Objekten. Die bekannte Technik wird vielmehr für den maschineninternen kontinuierlichen Schutz der optischen Komponenten eingesetzt.
  • Schließlich beschreibt die GB 1151428 eine pneumatisch arbeitende Schutzvorrichtung, die hindurch tretende Objekte über eine Druckänderung erfasst. Bei Detektion eines nicht bestimmungsgemäß hindurch tretenden Objektes kann die Maschine dann abgeschaltet werden.
  • Die letztgenannten Druckschriften liefern jedoch ebenfalls keine Lösung für die vorangehend erläuterte Problematik.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren sowie ein System zur Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen anzugeben, die es ermöglichen, die Maschinen oder deren Umgebung vor mit geringer Wahrscheinlichkeit auftretenden gefährlichen Objekten zu schützen, die sich mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren sowie dem System gemäß den Patentansprüche 1 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie des Systems sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Beim vorliegenden Verfahren zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte werden die Objekte mit einem Sensorsystem erfasst und bei Erfassung durch Beschleunigung und/oder Expansion eines Schutzmediums abgebremst oder abgelenkt, so dass sie keine Gefahr mehr für die Maschine oder Umgebung darstellen.
  • Das zugehörige Sicherheitssystem umfasst entsprechend ein Sensorsystem zur Erfassung der Objekte, ein zum Abbremsen oder Ablenken der erfassten Objekte beschleunigbares oder expandierbares Schutzmedium sowie eine Einrichtung zur Beschleunigung und/oder Expansion des Schutzmediums bei einer Auslösung durch ein Signal des Sensorsystems.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden somit in Produktionsanlagen auftretende gefährliche Objekte hoher kinetischer Energie oder Geschwindigkeit durch anwendungsspezifische Sensoren detektiert und durch eine dadurch ausgelöste Beschleunigung bzw. Expansion eines Schutzmediums gestoppt, auf eine ungefährliche Geschwindigkeit abgebremst oder von ihrer Bahn so abgelenkt, dass eine Kollision mit dem zu schützenden System verhindert wird. Das zu schützende System kann hierbei die Maschine, ein Teil der Maschine oder die Umgebung der Maschine, insbesondere eine Bedienperson, sein. Gefährliche Objekte können bspw. Maschinenteile, wie lose Schrauben, abgelöste Abdeckungen, zerschlissene Riemen, gebrochene Antriebsketten, Teile aus geborstenen Getrieben oder Druckbehältern o.ä. oder auch Werkstückteile wie Splitter, Bruchstücke oder Restmaterialstücke sein.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Sensoren sowie die Einrichtung zur Auslösung des Schutzmediums derart angebracht sein müssen, dass sie in der Lage sind, das entsprechende gefährliche Objekt zu detektieren und durch Auslösung des Schutzmediums abzubremsen oder abzulösen. Das Sensorsystem sowie die Einrichtung zur Beschleunigung bzw. Expansion des Schutzmediums werden daher im Bereich möglicher Bewegungsbahnen von nicht bestimmungsgemäß austretenden oder eintretenden bzw. kollidierenden Objekten angebracht.
  • Grundsätzlich sind baulich das emittierende System, das zu schützende System und das Sicherheitssystem zu unterscheiden. Das emittierende System ist die Quelle des gefährlichen Objekts, welches mit dem zu schützenden System zu kollidieren droht. Das zu schützende System enthält ein oder mehrere zu schützende Objekte. Das Sicherheitssystem kann dabei baulich dem emittierenden System oder dem zu schützenden System zugeordnet sein.
  • Mit dem vorliegenden Verfahren sowie dem zugehörigen Sicherheitssystem wird ein physischer Schutz von Maschinen oder deren Umgebung vor mit geringer Wahrscheinlichkeit auftretenden gefährlichen Objekten hoher kinetischer Energie oder Geschwindigkeit bereitgestellt. Der Einsatz des Verfahrens sowie des Systems führt zu einer Verringerung des Restrisikos beim Betrieb derartiger Maschinen. Durch die Funktionsweise des Systems wird eine schnelle Reaktion auf das Gefahrenereignis ermöglicht. Das System lässt sich mit geringem Bauraum realisieren, so dass vielfach keine wesentlichen konstruktiven Änderungen an den Maschinen vorgenommen werden müssen.
  • Die einsetzbaren Schutzmedien lassen sich je nach Aggregatzustand in gasförmige, flüssige und feste Medien einteilen. Weiterhin lassen sich flüssige und feste Medien nach deren Konsistenz unterscheiden. Die flüssigen Medien können hochviskos oder niedrigviskos sein. Bei den festen Medien kommen insbesondere Schüttgüter, wie bspw. Granulat oder Pulver, in Frage. Neben dieser Art des Mediums ist auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Mediums ein wichtiger Parameter, der je nach Anwendungsgebiet spezifisch ausgewählt wird. Im Folgenden ist beispielhaft eine Tabelle angegeben, in der verschiedene Arten des Schutzmediums anhand konkreter Beispiele in Abhängigkeit von deren Ausbreitungsgeschwindigkeit angeführt sind, wie sie bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können.
    Figure 00090001
  • Vorzugsweise wird das Schutzmedium beim vorliegenden Verfahren sowie dem zugehörigen System explosionsartig beschleunigt oder zur Expansion gebracht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich hierbei um ein gasförmiges Medium, das unter Druck in die Bewegungsbahn des gefährlichen Objektes eingeblasen wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bspw. bei Verwendung von Druckluft als Schutzmedium, keine Auf- bzw. Nachbereitung des Sicherheitssystems nach dem Auslösen des Schutzmediums erforderlich ist. Weiterhin kann ein derartiger Luftdruckstrahl – oder Strahl eines anderen Gases oder Gasgemisches – auch als Warnung eingesetzt werden, wenn bspw. ein Bediener unbeabsichtigt mit der Hand in den Bereich einer gefährlichen Stelle einer Maschine gelangt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems wird ein Gas oder Gasgemisch explosionsartig in eine flexible Hülle expandiert, die sich dadurch explosionsartig aufbläst. Diese Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens bzw.
  • Systems entspricht der Funktionsweise eines aus anderen technischen Bereichen bekannten Airbags. Das Prinzip eines derartigen Airbags bzw. expandierenden Luftsacks wird in Kraftfahrzeugen sowie beim Fallschirmspringen oder Gleitschirmfliegen zum Personenschutz eingesetzt. Ein derartiger Airbag setzt sich aus dem Luftsack, einem pyrotechnischen Gasgenerator, dessen Gehäuse sowie einem Auslösesensor zusammen, der bei der Detektion einer starken Beschleunigung in Folge eines Aufpralls auslöst. Insbesondere die schnelle Aufblasdauer von 30–40 ms, die großen Füllvolumen von bis zu 100 l und die geringen Kosten sprechen für die besondere Eignung eines derartigen Lösungsprinzips für die vorliegenden Anwendungen. Eine Ausgestaltung des vorliegenden Systems in Form eines Airbag hat zudem den Vorteil eines geringen Bauraums sowie einer ortsunabhängigen Energieversorgung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens sowie des zugehörigen Systems ist das Sensorsystem derart ausgestaltet, dass es die Richtung, Geschwindigkeit und ggf. Größe des detektierten Objekts ermitteln und daraus das Gefahrpotential für die Maschine bzw. Umgebung ableiten kann. Hierfür umfasst das Sensorsystem neben mehreren Sensoren eine entsprechende Auswerteeinheit, die anhand der erfassten Daten das Gefährdungspotential, bspw. in Form eines abgeleiteten Messwertes, erfasst und nur bei Überschreiten eines vorgebbaren Schwellwertes das Schutzmedium auslöst. Selbstverständlich können hierbei auch mehrere Einrichtungen zur Auslösung von Schutzmedien angeordnet sein, die je nach ermittelter Flugbahn, Geschwindigkeit und/oder Gefährdungspotential ausgelöst werden. Auch eine kaskadierte Auslösung der Schutzmedien lässt sich hierdurch realisieren, bei der die ein oder mehreren weiteren Stufen erst bei weiterer Annäherung des Objektes ausgelöst werden.
  • Das vorliegende Verfahren und das zugehörige System werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems im Einsatz;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems zur Sicherung der Umgebung einer offenen Maschine;
  • 3 ein weiteres Beispiel, das die Arbeit an einer industriellen Kreissäge darstellt;
  • 4 ein Beispiel des Einsatzes des vorliegenden Systems bzw. Verfahrens an einer Kreissäge wie der der 3;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel zur Sicherung einer offenen Maschine mit bewegten Komponenten, die vor äußeren Objekten geschützt werden soll;
  • 6 ein Beispiel für die Sicherung einer offenen Maschine mit bewegten Komponenten, die für die menschliche Hand eine Gefahr darstellen;
  • 7 ein Beispiel für die Sicherung eines mobilen Roboters vor der Kollision mit anderen Fahrzeugen; und
  • 8 ein Beispiel für den Schutz von Manipulatoren ohne trennende Schutzeinrichtungen vor der Kollision mit einem anderen Manipulator.
  • 1 zeigt anhand einer schematischen Darstellung ein Beispiel für die Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems in allgemeiner Form. In der Figur sind auf der einen Seite das ein gefährliches Objekt 2 emittierende System 1, bspw. eine Maschine, und auf der anderen Seite das zu schützende System 14 mit mehreren zu schützenden Objekten 13 dargestellt. Das zu schützende System 14 kann hierbei eine weitere Maschine, die Umgebung mit unterschiedlichen zu schützenden Objekten 13 oder auch eine Bedienperson sein. Das Sicherheitssystem 6 umfasst ein oder mehrere Sensoren 4, 5 zur Detektion eines gefährlichen Objekts, die mit einer Auswerteeinheit 9 zur Auswertung der Sensorsignale 7 verbunden sind. Die Auswerteeinheit 9 ist wiederum mit einer Einrichtung 16 zur Auslösung einer Beschleunigung des Schutzmediums 12 verbunden. In der Figur ist weiterhin das Speichergehäuse 11 für das Schutzmedium zu erkennen.
  • Beim Betrieb dieses Sicherheitssystems 6 wird der Eintritt eines gefährlichen Objektes 2 in den durch die Sensoren 4, 5 überwachten Bereich als auslösendes Ereignis 3 erfasst und mit den Sensorsignalen 7 an die Auswerteeinheit 9 weitergeleitet. Aus den Sensorsignalen ermittelt die Auswerteeinheit 9 das Gefährdungspotential des gefährlichen Objektes 2, bspw. dessen Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung oder Volumen. Bei hohem Gefährdungspotential löst die Auswerteeinheit 9 durch ein entsprechendes Signal 10 im Speichergehäuse 11 durch die Auslöseeinrichtung 16, bspw. eine Zündeinrichtung, eine Expansion des Schutzmediums aus, die in der Figur anhand der expandierenden Front des Schutzmediums 12 zu erkennen ist. Durch die schnelle Expansion wird das gefährliche Objekt 2 abgelenkt bzw. abgebremst, wie dies anhand der Bahn 8 des gefährlichen Objektes zu erkennen ist. Durch diese Expansion des Schutzmediums können somit die zu schützenden Objekte 13 vor einem Kontakt mit dem gefährlichen Objekt 2 geschützt werden.
  • Grundsätzlich können beim vorliegenden Verfahren bzw. System alle Arten von Schutzmedien, wie Festkörper, Gase oder Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten eingesetzt werden. Die folgende Tabelle zeigt den Einsatz unterschiedlicher Schutzmedien, wie bspw. gasgefüllter Luftsack, Druckluft, Sanddruckstrahl oder ballistischer Schwarm bei unterschiedlichen Fallgestaltungen, d. h. unterschiedlichen emittierenden und zu schützenden Systemen, unterschiedlichen gefährlichen Objekten sowie unterschiedlichen zu schützenden Objekten. Diese Tabelle ist selbstverständlich keine abschließende Darstellung der möglichen Fallgestaltungen und Einsatzgebiete des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems.
    Figure 00150001
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems zur Sicherung der Umgebung einer offenen Maschine 17 mit bewegten Komponenten. In der Maschine 17 ist das vorliegende System mit den Sensoren 4, der Auswerteeinheit 9 sowie dem Speichergehäuse 11 für das Schutzmedium 12 angeordnet. Die Sensoren 4 sowie das Speichergehäuse 11 für das Schutzmedium sind derart angeordnet, dass sie den offenen Bereich der Maschine überwachen bzw. mit dem Schutzmedium erreichen können. Bei Detektion eines entsprechenden gefährlichen Objektes 2 hoher kinetischer Energie wird die Expansion des Schutz mediums 12 ausgelöst, wie dies in der Figur angedeutet ist, um die Bewegung des gefährlichen Objektes abzulenken bzw. abzubremsen, so dass dieses nicht mit dem zu schützenden Objekt 13 bzw. der Umgebung in Kontakt kommt. Das Schutzmedium 12 kann bspw. durch einen gasgefüllten Airbag oder Druckluft realisiert sein.
  • Im Folgenden wird der Einsatz sowie die Wirkungsweise des vorliegenden Verfahrens sowie zugehörigen Sicherheitssystems anhand des Einsatzes bei einer industriellen Kreissäge beispielhaft erläutert. 3 zeigt hierbei die Ausgangssituation bei der Arbeit an einer industriellen Kreissäge. Die zu schützende Bedienperson 13 beschickt die Kreissäge mit dem zu bearbeitenden Werkstück 19 durch einen Zuführspalt 20, durch den Splitter und größere Holzbruchstücke austreten können. Dies stellt eine hohe Gefährdung der Bedienperson dar. In der 3 ist hierbei als Teil der Kreissäge lediglich das Kreissägenblatt 18 angedeutet, das mit hoher Winkelgeschwindigkeit ω rotiert.
  • Beim Einsatz des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems, wie er in der 4 angedeutet ist, wird das gefährliche Objekt 2, bspw. ein Splitter des Werkstücks 19, mittels zweier Lichtvorhänge detektiert, die bspw. durch Laserscanner erzeugt werden können. Der linke Teil der 4 zeigt schematisch den Einsatz des vorliegenden Systems in Seitenansicht. Ein in den Zuführspalt fliegender Splitter 2 wird durch die Sensoren 4 als auslösendes Ereignis 3 detektiert. Die Geschwindigkeit des Objekts 2 und damit die Notwendigkeit des Auslösens des Schutzmediums 12, bspw. eines Airbags, eines Sanddruckstrahls oder von Druckluft, wird in der Auswerteeinheit 9 bestimmt. Im Gefahrenfall löst die Auswerteeinheit 9 im Airbaggehäuse 11 die Zündung aus und der Luftsack entweicht und füllt sich. Je nach räumlichen Erfordernissen können mehrere Airbags an verschiedenen Stellen in der Maschine angebracht und spezifisch ausgelöst werden. Im vorliegenden Beispielsfall werden 3 Airbags ausgelöst, die so angeordnet sind, dass sie den Zufuhrspalt 20 im ausgelösten Zustand vollständig verschließen können, wie dies in der Vorderansicht auf der rechten Seite der 4 angedeutet ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens bzw. Systems zur Sicherung einer offenen Maschine mit bewegten Komponenten, die vor der Einwirkung äußerer Objekte geschützt werden soll. An bzw. in der offenen Maschine wird auch in diesem Fall die Sensoreinheit mit den Sensoren 4 und der Auswerteeinrichtung 9 sowie das Speichergehäuse 11 mit dem Schutzmedium 12 angebracht. Die Anbringung erfolgt wiederum derart, dass von außen eindringende gefährliche Objekte 2 über die Sensoren 4 erfasst und durch Auslösung des Schutzmediums 12 abgelenkt bzw. abgebremst werden können. Bezugszeichen 19 zeigt beispielhaft das der Maschine zur Bearbeitung zugeführte Werkstück.
  • In gleicher Weise kann auch eine Bedienperson einer derartigen Maschine davor bewahrt werden, mit der Hand unbeabsichtigt in einen gefährlichen Bereich der Maschine einzugreifen, wie dies in der 6 angedeutet ist. Die Anordnung des Sicherheitssystems kann hierbei in gleicher Weise wie bei 5 erfolgen. Das abzubremsende Objekt stellt hierbei die Hand des Bedieners dar. In diesem Beispiel ist zudem eine kaskadierte Absicherung sinnvoll, bei der bei noch geringer Gefahr ein Druckluftstrahl ausgelöst wird, der den Bediener durch akustische und physische Wirkung warnt. Bei größerer Gefahr wird die Geschwindigkeit des Druckluftstrahls erhöht oder ein zusätzlicher Luftsack zum Abbremsen der Hand ausgelöst.
  • 7 zeigt ein Beispiel des vorliegenden Verfahrens bzw. zugehörigen Systems zur Sicherung mobiler Roboter in Produktionsumgebungen vor einer Kollision mit anderen Fahrzeugen, wie bspw. einem Gabelstapler. Der Gabelstapler stellt in diesem Beispiel das gefährliche Objekt 2 dar, das auf Kollisionskurs mit dem mobilen Roboter als zu schützendem Objekt 13 ist. Als Schutzmedium 12 wird auch in diesem Beispiel ein Airbag eingesetzt, der in dem Speichergehäuse 11 am mobilen Roboter angeordnet ist. Der mobile Roboter umfasst ebenfalls die Sensoren 4 sowie die Auswerteeinheit 9 zur Erfassung der Annäherung des gefährlichen Objekts 2 sowie dessen Gefährdungspotential. Im Gefahrfall wird der Airbag ausgelöst, um den direkten Aufprall des Gabelstaplers auf den mobilen Roboter zu verhindern.
  • In gleicher Weise können Manipulatoren ohne trennende Schutzeinrichtungen durch entsprechende Luftkissen abgesichert werden, wie dies in der 8 schematisch dargestellt ist. Damit lassen sich Manipulator und ggf. Roboterwerkzeuge vor einer Zerstörung schützen. Mit einem Luftkissen kann die Zeit der Verzögerung des gefährdenden Manipulators überbrückt werden.
  • 1
    emittierendes System
    2
    gefährliches Objekt
    3
    auslösendes Ereignis
    4
    Auslösesensor
    5
    optionaler Auslösesensor
    6
    Sicherheitssystem
    7
    Sensorsignale
    8
    Bahn des gefährlichen Objekts
    9
    Auswerteeinheit
    10
    Auslösesignale
    11
    Speichergehäuse für Schutzmedium
    12
    Schutzmedium bzw. expandierende Schutzfront
    13
    zu schützendes Objekt
    14
    zu schützendes System
    16
    Auslöseeinrichtung
    17
    offene Maschine
    18
    Kreissägeblatt
    19
    Werkstück
    20
    Zuführspalt

Claims (18)

  1. Verfahren zur Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen, gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte (2), bei dem die Objekte (2) mit einem Sensorsystem (4, 5, 9) erfasst und bei Erfassung durch Beschleunigung und/oder Expansion eines Schutzmediums (12) abgebremst oder abgelenkt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmedium (12) explosionsartig beschleunigt oder zur Expansion gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in eine flexible Hülle expandierendes Gas oder Gasgemisch als Schutzmedium (12) eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmedium (12) strahlförmig beschleunigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Druckluft oder Druckgas als Schutzmedium (12) eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Sand oder Wasser als Schutzmedium (12) eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorsignale (7) des Sensorsystems (4, 5, 9) ausgewertet werden, um ein Gefährdungspotential des erfassten Objektes (2) zu ermitteln, und die Beschleunigung oder Expansion des Schutzmediums (12) ausgelöst wird, wenn das Gefährdungspotential eine vorgebbare Schwelle überschreitet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung einer oder mehrerer Schutzmedien (12) mehrstufig erfolgt.
  9. Sicherheitssystem zur Absicherung von Maschinen, insbesondere in Produktionsanlagen, gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte (2), mit einem Sensorsystem (4, 5, 9) zur Erfassung der Objekte (2), einem zum Abbremsen oder Ablenken der erfassten Objekte (2) beschleunigbaren und/oder expandierbaren Schutzmedium (12) sowie einer Einrichtung (16) zur Beschleunigung und/oder Expansion des Schutzmediums (12) bei einer Auslösung durch ein Signal (7, 10) des Sensorsystems (4, 5, 9).
  10. Sicherheitssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (4, 5, 9) ein oder mehrere Sensoren (4, 5) sowie eine Auswerteeinheit (9) umfasst, die Signale (7) der Sensoren (4, 5) auswertet, um gefährliche Objekte (2) zu erkennen und die Einrichtung (16) zur Beschleunigung und/oder Expansion des Schutzmediums (12) auszulösen.
  11. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einrichtungen (16) zur Beschleunigung und/oder Expansion des Schutzmediums (12) an verschiedenen Positionen der Maschine angeordnet und durch die Auswerteeinheit (9) zur Auslösung ansteuerbar sind.
  12. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicherbehältnis (11) zur Speicherung des Schutzmediums (12) vorgesehen ist.
  13. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) zur explosionsartigen Beschleunigung und/oder Expansion des Schutzmediums ausgebildet ist.
  14. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmedium (12) ein Gas oder Gasgemisch ist.
  15. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmedium (12) ein Gas oder Gasgemisch ist, das in eine flexible Hülle in Art eines Airbag expandiert.
  16. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Absicherung einer Maschine gegen mit hoher Geschwindigkeit herausfliegende Maschinen- oder Werkstückteile.
  17. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 15 zur Absicherung einer Maschine gegen Eindringen eines Körperteils einer Person.
  18. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Absicherung von Robotern oder Manipulatoren vor einer Kollision mit anderen Robotern oder Manipulatoren.
DE2002152069 2002-11-08 2002-11-08 Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte Expired - Fee Related DE10252069B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002152069 DE10252069B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002152069 DE10252069B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10252069A1 DE10252069A1 (de) 2004-05-27
DE10252069B4 true DE10252069B4 (de) 2004-10-21

Family

ID=32185376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002152069 Expired - Fee Related DE10252069B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10252069B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011083435B4 (de) * 2011-09-26 2019-12-12 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschine
AT516097B1 (de) * 2014-07-03 2016-09-15 Blue Danube Robotics Gmbh Schutzverfahren und Schutzvorrichtung für Handhabungsgerät

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151428A (en) * 1965-10-20 1969-05-07 Derek Howard Greenhill Improvements relating to Machine Guards
DE4322865A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Bodenseewerk Geraetetech Gerät zur Messung der Farbe von Glas, insbesondere von Glasbruch
DE10002085A1 (de) * 2000-01-19 2001-08-02 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Objekten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151428A (en) * 1965-10-20 1969-05-07 Derek Howard Greenhill Improvements relating to Machine Guards
DE4322865A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Bodenseewerk Geraetetech Gerät zur Messung der Farbe von Glas, insbesondere von Glasbruch
DE10002085A1 (de) * 2000-01-19 2001-08-02 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Objekten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IFSW im Fokus, Ausgabe 09/1999 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10252069A1 (de) 2004-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1869393B1 (de) Geschütztes fahrzeug oder schiff
DE69821812T2 (de) Externes Airbagschutzsystem
EP1323503B1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Sichern von Vorrichtungen mit frei im Raum beweglichen Teilen
EP1306603B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer sicherheitsrelevanten Funktion einer Maschine
DE3505330C2 (de) Mechanischer Sensor zum Auslösen eines pyrotechnischen Elements eines Rückhaltesystems für Fahrzeuginsassen
DE102016200455A1 (de) Sicherheitsvorrichtung und -verfahren zum sicheren Betrieb eines Roboters
DE102006044071B4 (de) Roboter sowie Roboter-Schutzeinrichtung
CN1955095B (zh) 印刷机卷筒更换器上的人员保护装置
DE102018119339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entschärfen eines unter Wasser liegenden Blindgängers
EP1662349A1 (de) Absicherung von Maschinen in Abhängigkeit von deren Zustand
EP1745993A1 (de) Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges
EP1172507A2 (de) Schlossanordnung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Fronthaube
WO2015062685A1 (de) Verfahren zur ansteuerung zumindest eines in einem fahrzeugsitz angeordneten schutzelementes
DE10252069B4 (de) Verfahren und System zur Absicherung von Maschinen gegen nicht bestimmungsgemäß eintretende, auftreffende oder austretende Objekte
EP1097897A1 (de) In einer Aufzugskabine angeordnete Sicherheitseinrichtung zum Schutze der Passagiere vor Verletzungen
DE19757363B4 (de) Airbagsystem für Kraftfahrzeuge
DE4229561C1 (de) Abdeckung für einen Gassack
DE3505329C2 (de) Sensor mit geringer Vorspannung zum Auslösen einer pyrotechnischen Vorrichtung im Fahrgastraum eines Fahrzeuges
DE202017002996U1 (de) Vorrichtung für Strahlarbeiten
DE102005048328B3 (de) Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz
DE202018001657U1 (de) Schutzvorrichtung für einen Multicopter umfassend mindestens einen Airbag
DE102004027862A1 (de) Sensoreinrichtung für ein Fußgängerschutzsystem, Fußgängerschutzsystem und Verfahren zum Auslösen eines Fußgängerschutzsystems
DE19846853A1 (de) Verfahren zum Entfalten eines Luftsacks
DE102021101375B4 (de) Kollabieren einer Anzeigevorrichtung zur Entfaltung eines Airbags
DE19916128A1 (de) Schockabsorbierende Vorrichtung für Präzisionsinstrumente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee