DE3505330C2 - Mechanischer Sensor zum Auslösen eines pyrotechnischen Elements eines Rückhaltesystems für Fahrzeuginsassen - Google Patents
Mechanischer Sensor zum Auslösen eines pyrotechnischen Elements eines Rückhaltesystems für FahrzeuginsassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Sensor
zum Auslösen eines pyrotechnischen Elements eines Rück
haltesystems in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Vielzahl von verschiedenartigen Crash-
Sensoren für Insassen-Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen,
Flugzeugen und anderen Fahrzeugen vorgeschlagen worden.
Derartige Rückhaltesystem weisen beispielsweise sich auto
matisch festziehende Sicherheitsgurte und aufblasbare Luft
säcke auf. Die meisten Crash-Sensoren arbeiten derart, daß
sie beim Feststellen eines Aufpralls von vorbestimmter Hef
tigkeit einen elektrischen Schalter schließen. Bei Verwen
dung aufblasbarer Luftsäcke beispielsweise wird durch die
sen Schalter ein Stromkreis geschlossen, durch den einem
pyrotechnischen Element Energie zugeführt wird, das in man
chen Fällen eine Druckgasflasche öffnet oder in anderen
Fällen einen pyrotechnischen Gasgenerator zündet.
Wenn der Sensor nicht vorne in der Knautschzone eines Fahr
zeuges angeordnet ist, beträgt die auf den Sensor wirkende
Energie weniger als ein Zehntel, so daß der Sensor auf sehr
geringe Energien ansprechen muß.
Bisher wurden gedämpfte mechanische Sensoren nur dazu ver
wendet, einen Fahrzeugaufprall in der Knautschzone oder als
sehr empfindliche Sensoren an der Spritzwand zu erfassen.
Es bestehen jedoch Vorteile bei der Verwendung von gedämpf
ten Sensoren außerhalb der Knautschzone und insbesondere
im Fahrzeuginnenraum. Diese Vorteile liegen vor allem in
einer beträchtlichen Kostenverringerung für das gesamte Sy
stem und in einer Erhöhung der Zuverlässigkeit. Im Falle
von vorne am Fahrzeug angebrachten Sensoren erfolgt eine
Auslösung vorzugsweise durch eine Geschwindigkeitsänderung,
die relativ unabhängig von der Dauer des Aufpralls ist,
während bei außerhalb der Knautschzone angeordneten Sen
soren die Geschwindigkeitsänderung, die zum Auslösen des
Sensors erforderlich ist, sich signifikant als Funktion
der Impulsdauer verändert. Schließlich benötigen alle
außerhalb der Knautschzone angeordneten mechanischen Sen
soren Auslösemechanismen, die durch sehr kleine Energie
betätigt werden. Die Schwierigkeit in der Erfüllung die
ser Erfordernisse hat dazu beigetragen, daß ein gedämpfter
Sensor, der außerhalb der Knautschzone des Fahrzeuges an
geordnet ist, nicht dazu verwendet wurde, ein als Massenar
tikel hergestelltes Luftsack-Rückhaltesystem zu betätigen.
Die Möglichkeit, Crash-Sensoren außerhalb der vorderen
Knautschzone und vorzugsweise im Innenraum des Fahrzeuges
anzuordnen, die äußerst schnell zwischen einem Aufprall,
der ein Aufblasen des Luftsackes erfordert und einem Auf
prall, bei dem dies nicht erforderlich ist, unterscheiden
können ermöglicht ein beträchtlich einfacheres Luftsack-
System.
Die DE 27 55 649 zeigt einen mechanischen Sensor mit einer Sensormasse in
Form eines Zylinders, der in ein als Feder dienendes Rollband eingesetzt ist. Die
Sensormasse spricht erst auf eine bestimmte Beschleunigung bzw. Verzögerung
an, da das Rollband eine Widerstandskraft erzeugt, die gegen die Bewegung der
Sensormasse wirkt. Das Rollband hat somit die Aufgabe, eine Bewegung der
Sensormasse erst ab einem bestimmten Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs
wert zuzulassen. Die Wirkung des Rollbandes entspricht somit der Wirkung einer
herkömmlichen Schraubenfeder, wie sie in zahlreichen Sensoren eingesetzt wird.
Eine zusätzliche Dämpfung der Bewegung der Sensormasse kann jedoch mit
derartigen Systemen nicht erreicht werden.
Aus der gattungsbildenden DE 30 15 155 und der US 4 204 703 sind gedämpfte mechanische
Sensoren zum Auslösen von Insassen-Rückhaltesystemen in Fahrzeugen be
kannt, in denen bewegliche Sensormassen angeordnet sind, die durch ihre
Bewegung das Insassen-Rückhaltesystem auslösen, wobei die Bewegung durch
ein Fluid gedämpft wird.
Diese Sensoren nutzen ausschließlich linear wirkende Kräfte aus. Wesentliches
Element ist eine Vorspanneinrichtung in Form einer Feder, die bei Abbrems
vorgängen des Fahrzeugs gestaucht wird, und zwar sowohl durch die Trägheits
kraft der Sensormasse als auch durch die Eigenträgheit der Feder selbst. Dies
bedeutet, daß für impulsartige Geschwindigkeitsänderungen bei konstanter
Impulsdauer die effektive Gegenkraft der Feder gegen eine Bewegung der Sen
sormasse mit wachsender Größe der Geschwindigkeitsänderung abnimmt. Dies
wirkt sich nachteilig auf die Sicherheit der Sensoreinrichtung gegen unbeabsich
tigtes Auslösen der Insassen-Rückhaltevorrichtung bei kurzzeitigen impulsartigen
Geschwindigkeitsänderungen aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten, gedämpften mecha
nischen Sensor zum Auslösen eines pyrotechnischen Elementes eines Insassen-
Rückhaltesystems mit erhöhter Betriebssicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit des Systems können zwei gedämpfte Sensoren
vorgesehen sein.
Um zu vermeiden, daß versehentlich ein Aufblasen des Luftsack-Systems vor
dem Einbau in das Fahrzeug eintreten kann, kann ein Sicherheitssystem in
Verbindung mit dem Sensor vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird ein gedämpfter Sensor zur Verwen
dung außerhalb der Knautschzone eines Fahrzeuges geschaffen,
der Mittel zum Freigeben eines Auslösers, beispielsweise
eines Schlagbolzens, aufweist und wobei die für diese Frei
gabe erforderliche Energie klein ist im Vergleich zu der
Energie, die auf den Auslöser wirkenden Feder absorbiert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Sensor-
Auslösers gemäß der Erfindung mit einem Zugehörigen
Gasgenerator und einem zusammengefalteten Luftsack,
die in gestrichelten Linien gezeichnet sind, angeord
net im Innenraum eines Fahrzeuges.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Sensors, wobei der Deckel
abgenommen ist und andere Teile weggebrochen sind,
und den Sensor vor dem Einbau sperrende Arme in
ihrer Sperrstellung gestrichelt und in ihrer Frei
gabestellung in ausgezogenen Linien dargestellt
sind.
Fig. 3 ist eine geschnittene Teilansicht des Sensors vor
einem Fahrzeugaufprall.
Fig. 4 ist eine Teilansicht entsprechend Fig. 3 nach einem
Fahrzeugaufprall.
Fig. 5 ist eine andere teilweise geschnittene Teilansicht
des Sensors.
Fig. 6 Zeigt den Schlagbolzen in seiner zurückgezogenen
Stellung, und
Fig. 7 zeigt den Schlagbolzen nach der Freigabe aufgrund
eines Fahrzeugaufpralls.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien ein Luftsack-Rück
haltesystem 8 dargestellt, bei dem der erfindungsgemäße
Sensor-Auslöser 10 vorzugsweise innerhalb eines Gasgene
rators 12 angeordnet ist. Der Gasgenerator 12 ist in
das Gehäuse 16 für den zusammengefalteten Luftsack 18
eingesetzt. Das Luftsackgehäuse 16 besteht aus einem
zerbrechlichen Kunststoffmaterial und umschließt und
schützt den zusammengefalteten Luftsack 18, um eine Be
schädigung desselben bei seiner Lagerung und im nicht
aufgeblasenen Zustand zu verhindern. Der Gasgenerator
12 weist ein Gehäuse 32 auf, in welchem gaserzeugendes
Material 34, beispielsweise Natriumazid, enthalten ist.
Dieses Material 34 ist über einen weiten Temperaturbereich
stabil, zersetzt sich jedoch bei Entzündung äußerst
schnell, wobei ein großes Volumen an Stickstoff frei
wird.
Der Sensor-Auslöser 10 ist zur Anbringung außerhalb der
Knautschzone eines Fahrzeuges bestimmt. Zur Erhöhung der
Zuverlässigkeit enthält der Sensor-Auslöser 10 zwei redun
dante Sensoren 38, die entsprechende Zündkapseln 36 in
einem Gehäuse 40 betätigen können. Jeder Sensor 38 weist
eine Sensormasse 41 auf, die eine begrenzte Bewegung inner
halb eines Zylinders 39 im Gehäuse 40 ausführen kann.
Die Bewegung der Sensormasse 41 ist gedämpft, da die am
einen Ende des Zylinders 39 eingeschlossene Luft durch
den Spalt zwischen der Sensormasse 41 und dem Zylinder
39 strömen muß, wenn sich die Sensormasse 41 bewegt.
Eine Bewegung der Masse 41 vor Einbau in das Fahrzeug wird
durch Sperrarme 52 verhindert. Wenn der Sensor in das Fahr
zeug eingebaut ist, erstreckt sich ein nicht gezeigter
Stift in das Loch 51 im Sensor-Auslöser 10. Dieser Stift
verschiebt einen konischen Sperrstift 54 derart, daß Fe
dern 55 in der Lage sind, die Sperrarme 52 aus dem Weg der
Sensormassen 41 herauszudrehen. Die Sperrarme 52 sind mitei
nander verbunden und werden durch Federn 55 gegeneinander
gedrückt. Aufgrund der konischen Form des Sperrstiftes 54
werden die Arme 52 auseinander und gegen die Massen 41 ge
drückt, wodurch eine Bewegung dieser Massen 41 verhindert ist.
Dabei wirkt der Abschnitt des konischen Stiftes 54 mit dem
größeren Durchmesser mit den Armen 52 zusammen, um diese
auseinander und somit in Anlage an den Massen 41 zu halten.
Wenn der Sperrstift 54 nach innen verschoben wird, kommt
der Abschnitt des Sperrstiftes 54 mit dem kleineren Durch
messer in den Bereich der Arme 52, die somit unter der Wir
kung der Federn 55 aufeinanderzu bewegt werden und die Mas
sen 41 freigeben. Die Einwärtsbewegung des Sperrstiftes
54 erfolgt, wie vorher erwähnt, durch den nicht gezeigten
fahrzeugfesten Stift.
Jede Masse 41 wirkt mit einem Ende eines Stiftes 56 zusam
men, der sich durch eine Welle 58 erstreckt. Das andere
Ende jedes Stiftes 56 trägt eine Kugel 60, auf die eine
Feder 62 wirkt, um eine Anlage das ersten Endes des Stif
tes 56 an der zugehörigen Masse 41 zu gewährleisten. Jede
Welle 58 weist eine Fläche 64 (Fig. 6, 7) in der zylindri
schen Außenfläche auf, so daß die Welle 58 in diesem Bereich
einen D-förmigen Querschnitt hat. Ein federbelasteter
Ausläsebolzen 66 fluchtet mit der Zündkapsel 36 und wird
durch die zylindrische Außenfläche der Welle 58 in einer
zurückgezogenen Stellung gehalten (Fig. 6), jedoch freige
geben, wenn die Welle 58 so gedreht ist, daß die Fläche
64 parallel zu dem Bolzen 66 liegt (Fig. 7).
Bei einem Aufprall des Fahrzeuges bewegt sich jede Masse
41 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung. Dieser Bewe
gung wirkt die auf den Stift 56 drückende Feder 62 und
der bei dieser Bewegung rechts von der Masse 41 erzeugte
Luftdruck entgegen. Dieser Druck baut sich allmählich ab,
da die Luft durch den Spalt zwischen der Masse 41 und dem
Zylinder 39 nach links strömen kann. Wenn der Aufprall
ausreichend stark ist, bewegt sich die Masse 41 weit ge
nug nach rechts, um die Welle 58 so weit zu drehen, daß
sie den Ausläsebolzen 66 freigibt, so daß dieser sich un
ter der Wirkung seiner Feder entlang der Fläche 64 bewegen
und auf die Zündkapsel 36 aufschlagen kann, die dann zün
det und die Zündung von Zündschnüren 68 einleitet, welche
ihrerseits das gaserzeugende Material 34 entzünden, das
den Luftsack 18 aufbläst.
Obgleich eine Dämpfung durch Luft dargestellt ist, können
naturgemäß auch andere Dämpferformen, wie Flüssigkeits
dämpfer oder magnetisch induzierte Wirbelstromdämpfer
bei entsprechender Auslegung der Sensormasse und des
Gehäuses verwendet werden.
Die Erfindung ermöglicht somit ein rein mechanisches
Luftsacksystem, bei dem der Sensor außerhalb der vorderen
Knautschzone angeordnet ist und in korrekter Weise auf
einen Aufprall des Fahrzeuges anspricht.
Claims (9)
1. Mechanischer Sensor zum Auslösen eines pyrotechnischen Elementes eines
Insassen-Rückhaltesystems in einem Fahrzeug, mit einem Gehäuse (40), in
dem sich ein Fluid und eine bewegliche Sensormasse (41) befinden, wobei
die Sensormasse (41) nach einer vorbestimmten Bewegung die Zündung
einer Zündeinrichtung (Zündkapsel 36) bewirkt und die Bewegung der Sensormasse
(41) durch das im Gehäuse (40) befindliche Fluid gedämpft wird, gekenn
zeichnet durch
einen Stift (56), der sich durch eine Welle (58) erstreckt, an dessen einem
Ende die Sensormasse (41) angreift und an dessen anderem Ende eine
Masse (60) angebracht ist, an der eine Feder (62) angreift, um das eine
Ende des Stiftes (56) gegen die Masse (41) zu drücken.
2. Sensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Zünden
einer Zündkapsel (36), die von einem federbelasteten Schlagbolzen (66) gebildet
sind.
3. Sensor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (Fläche 64) zur Freigabe des
Schlagbolzens (66) nach einer vorbestimmten Drehung der Welle (58).
4. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Mittel (Sperrarme 52) Sperren der Sensormasse (41) vor dem Einbau des Sensors
in das Fahrzeug.
5. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Sensormasse (41) eine Kugel ist, die in einem Zylinder (39)
verschiebbar ist, und daß die Dämpfung der Bewegung der Kugel
durch Verdrängung des Fluids durch den Spalt zwischen der Kugel und dem
Zylinder (39) bei der Bewegung der Kugel bewirkt wird.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt der drehbaren Welle (58) mit einer Abflachung (64) versehen
ist, die eine Bewegung des Schlagbolzens (66) zuläßt, wenn die Welle (58) um
einen vorbestimmten Betrag gedreht ist.
7. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß in nächster Nähe der Zündkapsel (36) eine Zündschnur (68) angeordnet
ist, die beim Zünden der Zündkapsel (36) entzündet wird.
8. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß er zwei Sensormassen (41), Dämpfungsmittel, Zündkapseln (36)
und Mittel (66) zum Zünden der Zündkapsel (36) aufweist zwecks Erzeugung
einer zweiten Sensorstrecke zur Feststellung eines Aufpralls und zum
Zünden des pyrotechnischen Elementes (12).
9. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Bewegung der Sensormasse (41) durch die Strömung eines
Gases gedämpft wird.
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