DE1024891B - Hubsenktor - Google Patents

Hubsenktor

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DE1024891B
DE1024891B DEK23142A DEK0023142A DE1024891B DE 1024891 B DE1024891 B DE 1024891B DE K23142 A DEK23142 A DE K23142A DE K0023142 A DEK0023142 A DE K0023142A DE 1024891 B DE1024891 B DE 1024891B
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DE
Germany
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contactor
center
gates
gate
lifting
Prior art date
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Pending
Application number
DEK23142A
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Lochschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1024891B publication Critical patent/DE1024891B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Hubsenktor Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Hubsenktores, das aus drei gegeneinander verschiebbaren Schützen besteht. Die Unterteilung in mehrere Schütze hat den besonders bei Schleusen mit großen Stauhöhen wesentlichen Vorteil, daß während des Schleusungsvorganges nur kleinere Lasten bewegt werden müssen.
  • Es ist ein als dreiteiliges Rollschütz ausgebildeter Wasserverschluß bekannt, bei dem das Ober- und Unterschütz auf jeweils in den Nischen angeordneten, gemeinsamen Führungsbahnen durch zwei voneinander unabhängige Antriebe bewegt werden, während das Mittelschütz vor und auf Ober- und Unterschütz gelagert und in der Staustellung durch an ihm angeordnete Anschläge, die mit entsprechenden Mitnehmern am Ober- und Unterschütz zusammenwirken, festgehalten und nach einer Hubbewegung des Unterschützes von diesem mitgenommen wird. Außerdem ist ein zweiteiliger Stauverschluß bekannt, bei dem die Abstützung des Oberschützes auf einem Absatz der Nische erfolgt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Führungsbahnen für das Mittelschütz in einer getrennt von den Nischen der Führungen des Ober- und Unter-,chützes liegenden Nische angeordnet sind, das Mittelschütz in >,einer Staustellung auf einem Absatz in dieser Nische aufliegt und das Ober- und Unterschütz oberwasserseitig des Mittelschützes angeordnet sind.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird eine erhebliche Entlastung des Windwerkes erreicht. Von weiterer Bedeutung ist, daß das Mittelschütz verhältnismäßig hoch ausgebildet sein kann, da es während des normalen Betriebes in Ruhe bleibt und auf einem Absatz in einer getrennten Nische aufruht. Die Anordnung des Ober- und Unterschützes oherwasserseitig des Mittelschützes schafft hierbei besonders günstige Vorbedingungen für die Anordnung tiefliegender Windwerke und der horizontalen und seitlichen Dichtungen. Schließlich ist auch wichtig, daß das mit nicht druck-,te.ifen Ketten ausgerüstete Unterschütz bei nicht ausgeglichenem Wasserspiegel geschlossen werden kann, weil hierbei nach unten gerichtete Sogkräfte auftreten, die die Reibungswiderstände des Unterschützes überwinden helfen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt. Diese Darstellungen sind außerdem durch drei Schnittansichten erläutert.
  • Abb. 1 bis 4 zeigen das Hubsenktor nach der Erfindung in den verschiedenen, möglichen Betriebsstellungen ; Abb. 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß Linie I-11 in Abb. 1; Abb. 6 zeigt eine Schnittansicht gemäß Linie III-IV in Abb. 1; Abb. 7 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Ausbildung der Dichtungen an der Stelle A in Abb. 6.
  • In Abb. 1 ist das Hubsenktor in der Verschlußstellun g dargestellt. Das Oberschütz 1 ist nach oben und das Unterschütz 3 nach unten ausgefahren. Das Mittelschütz 2 befindet sich in derjenigen Stellung, die es im Betrieb der Schleuse stets einnehmen soll. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Unter-und Oberschütz oberwasserseitig des Mittelschützes angeordnet. Das Mittelschütz 2 weist einen Anschlag 5 auf, der sich gegen ein entsprechend ausgebildete: Widerlager abstützt. Das Unterschütz 3 weist auf der Unterstromseite eine auskragende Schulter 4 auf, die zur Mitnahme des Mittelschützes 2 dienen soll. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stauwände 14 und 16 des Ober- und Unterschützes unterwasserseitig angeordnet, während die Stauwand 14 des Mittelschützes 2 ob.erwasserseitig vorgesehen ist. Diese Anordnung der Stauwände ermöglicht eine besonders günstige Anordnung der Dichtungen 6, 7, B. die in den Abb. 6 und 7 dargestellt sind.
  • In Abb. 2 ist das Hubsenktor in der Füll- bzw. Entleerungsstellung dargestellt. In dieser Stellung ist das Unterschütz 3 angehoben.
  • Abb. 3 zeigt die Betriebsstellung bei freier Durchfahrt für die Schiffe, bei der also das Oberschütz 1 abgelassen ist.
  • Abb.4 zeigt das Hubsenktor in hochgefahrener Stellung, die bei ZTornahme von Reparaturen erforderlich werden kann. Das Unterschütz 3 ist vollkommen hochgefahren und hat hierbei mittels der Schulter 4 das Mittelschütz 2 hochgenommen. Alle drei Schütze bilden also ein Paket von verhältnismäßig geringer Höhe.
  • Abb. 5 zeigt die Abstützung und Führung der Enden des. Oberschützes 1.
  • Abb. 6 zeigt in ähnlicher Darstellungsweise die Abstützung und Führung des Mittelschützes 2 und des Unterschützes 3, dessen Versteifungskonstruktion fachiverkartig ausgebildet ist. In Abb. 7 ist die horizontale Dichtung 6, die seitliche Dichtung 7 vom Unter- bzw. Oberschütz und die seitliche Dichtung 8 des Mittelschützes dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hubsenktor, bestehend aus drei gegeneinander verschiebbaren Schützen, von denen das Oher- und Unterschütz auf jeweils in den Nischen angeordneten, gemeinsamen Führungen durch zwei voneinander unabhängige Antriebe bewegt werden und das Mittelschütz, durch von diesen Führungen unabhängige Führungsbahnen geführt. in seiner Staustellung festgehalten ist und nach einer Hubbewegung des Unterschützes von diesem mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, da13 die Führungsbahnen für das Mittelschütz in einer getrennt von den Nischen der Führungen des Ober-und Unterschützes liegenden \Tische angeordnet sind, das Mittelschütz in seiner Staustellung auf einem Absatz dieser Nische aufliegt und das Ober-und Unterschütz oberwasserseitig des -Mittelschüt7es angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 509 908, 693 012, 859 273, 875 477, 884 322; österreichische Patentschrift Nr. 175 847.
DEK23142A 1954-08-12 1954-08-12 Hubsenktor Pending DE1024891B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE509908C (de) * 1927-09-02 1930-10-13 Ver Stahlwerke Akt Ges Rollschuetz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen
DE693012C (de) * 1936-10-13 1940-07-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Mehrteiliger Verschluss fuer Schleusen, Wehre und aehnliche Wasserbauwerke
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DE875477C (de) * 1951-10-10 1953-05-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen
DE884322C (de) * 1951-12-12 1953-07-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen
AT175847B (de) * 1952-03-27 1953-08-25 Paul Dipl Ing Dr Techn Cicin Dichtung für Hakenschützen

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