DE366020C - Abwaschtisch, bei welchem der Abwaschtrog zusammenschiebbar ist - Google Patents

Abwaschtisch, bei welchem der Abwaschtrog zusammenschiebbar ist

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DE366020C
DE366020C DEST35008D DEST035008D DE366020C DE 366020 C DE366020 C DE 366020C DE ST35008 D DEST35008 D DE ST35008D DE ST035008 D DEST035008 D DE ST035008D DE 366020 C DE366020 C DE 366020C
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DE
Germany
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trough
sink
pushed together
washbasin
pull
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DEST35008D
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JOHANN KULLA
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JOHANN KULLA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B33/00Kitchen or dish-washing tables

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 366020 ~ KLASSE 34 i GRUPPE
(St 35008 X\34i)
Eduard Stern und Johann Kulla in Neutitschein, Mähren.
Abwaschtisch, bei welchem der Abwaschtrog zusammenschiebbar ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwascibtisch, bei welchem unterhalb der Tischplatte ein Waschtrog vorhanden ist, der aus zwei oder mehreren zusammenschiebbaren Teilen besteht. Um bei einem Auseinanderschieben der einzelnen Trogteile eine gute Abdichtung an den Stoßstellen der einzelnen Trogteile zu erreichen, sind die Seitenwände der zueinanderliegenden Kanten falzartig ausgebildet, wahrend der Boden des herausziehbaren Teiles sich gegen eine feststehende Platte stützt, welche am Boden des anderen
S66020
Teiles befestigt ist. Die Abdichtung der Falzverbindung sowie des Bodens erfolgt durch eine Dichtungsschnur aus Gummi o. dgl.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Tisches bei herausgezogenem Trog in Gebrauch sstellung,
ίο Abb. 2 eine Draufsicht hierzu,
Abb. 3 eine Seitenansicht beim geschlossenen Tische,
Abb. 4 eine Einzelheit des Seitenfalzes, Abb. 5 einen teilweisen Schnitt durch den Boden des Troges,
Abb. 6 einen Längsschnitt des Tisches in Gebrauchsstellung,
Abb. 7 einen Längsschnitt des Tisches vor dem Einschieben des ausziehbaren Troges in die Gebrauchsstellung.
Der Abwaschtisch besteht aus einem unterhalb der Tischplatte 1 sich befindlichen Troge 2, in weichen ein weiterer Trog 3 eingeschoben werden kann. Die Verbindung dieser beiden ineinanderschiebbaren Tröge 2, 3 erfolgt derart, daß die Seitenwände des feststehenden Troges mit einem Falz 4 versehen sind, in welchen ein entsprechend ausgebildeter Falz 5, der längs der Seitenwände des herausschiebbaren Troges angeordnet ist, eingreift. In diesen Falzen ist eine Dichtungsschnur 6 aus Gummi o. dgl. vorgesehen. Am Boden 7 des feststehenden Troges ist eine Platte 8 befestigt, welche in eine Rille endigt, die die Dichtungsschnur 6 längs des Bodens führt. Der Boden des herausziehbaren Troges ist ein wenig über die Seitenwände hinaus verlängert und stützt sich gegen die Platte 8 bzw. gegen die in der Rille verlaufende Ddehtungsschnur 6, so daß auch der Boden abgedichtet ist.
Bei Gebrauchsstellung des Tisches als Abwaschtisch wird die Tischplatte 1, wie in Abb. ι dargestellt, verschwenkt, worauf der verschiebbare Trog 3 vermittels des Handgriffes 9 aus dem im Tische eingebauten Troge herausgezogen wird. Sodann wird der Trog 3, wie in Abb. 7 dargestellt, gehoben, wobei der verlängerte Boden zwischen den Boden 7 des feststehenden Troges und die an demselben befestigte Platte 8 eingeschoben wird, worauf der herausziehbare Trog 3 nach abwärts verschwenkt wird, so daß nicht nur die seitliche Falze 4 und 5, sondern auch die unteren Teile des Bodens ineinandergreifen.
Beim Einschieben des Troges 3 in den feststehenden Trog erfolgt derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, so daß zuerst der Trog 3 wiederum, wie in der Abb. 7 dargestellt, verschwenkt wird, worauf sein verlängerter Bodenteil von der Platte 8 abgehoben und auf den Boden des feststehenden Troges gebracht wird, so daß ein Einschieben des verschiebbaren Troges 3 in den feststehenden Trog 2 erfolgen kann.
Durch die Seitenfalze 4, 5 wird ein Herausfallen des herausziehbaren Troges aus dem feststehenden Troge verhindert, und diese Falze bewirken gleichzeitig infolge des Vorhandenseins der Dichtungsschnur eine gute gegenseitige Abdichtung der beiden Tröge. Durch die längs des Bodens verlaufende Dichtungsschnur wird der untere Teil der beiden Troge gegeneinander vollkommen abgedichtet. Die Dichtung an diesen Stellen bzw. am Boden wird um so größer sein, je größer das Gewicht ist, welches sich in dem herausziehbaren Troge befindet.
Selbstverständlich sind die Tröge 2, 3 entsprechend mit Blech o. dgl. ausgefüttert und können die Falze 4, 5 direkt aus dem inneren Blechverschlag des Troges abgebogen werden.
An Stelle eines einzigen herausziehbaren Troges können auch mehrere solcher Tröge vorhanden sein. Es wird dann ebenfalls die Abdichtung zweier aneinanderliegender Tröge dieselbe sein, wie oben beschrieben. Dieser Abwaschtisch, der verhältnismäßig klein ausgeführt werden kann, um womöglich go wenig Raum einzunehmen, kann die Form eines kleinen Schemels haben und hat gegenüber den bisher bestehenden Abwaschtischen den' Vorteil, daß der unterhalb der Tischplatte sich befindliche Trog durch das Herausziehen des inneren Troges entsprechend vergrößert werden kann, womit stets eine gute Dichtung der zusammenstoßenden Kanten der Tröge erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abwaschtisch, bei welchem der Abwaschtrog zusammenschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der zusammenschiebbaren Trogteile falzartig ineinandergreifen, während der Boden des herausziehbaren Teiles sich gegen eine feststehende Platte (8) des Bodens des anderen Teiles stützt, wobei eine Dichtungsschnur (6) o. dgl. im Falze sowie an der Platte (8) vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEST35008D 1921-10-01 1921-10-01 Abwaschtisch, bei welchem der Abwaschtrog zusammenschiebbar ist Expired DE366020C (de)

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