DE348999C - Schwimmschuh - Google Patents

Schwimmschuh

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DE348999C
DE348999C DENDAT348999D DE348999DD DE348999C DE 348999 C DE348999 C DE 348999C DE NDAT348999 D DENDAT348999 D DE NDAT348999D DE 348999D D DE348999D D DE 348999DD DE 348999 C DE348999 C DE 348999C
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DE
Germany
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swimming
flap
sole
shoe
outer edge
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Expired
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DENDAT348999D
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RICHARD ECKERLE
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RICHARD ECKERLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schwimmschuh mit nur außenseitiger und an der Sohleninnenkante befestigter Schwimmklappe. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schwimmklappe in ihrem in der Arbeitslage von der Schuhsohle überdeckten Flächenteil als leerer Rahmen gebaut ist, und daß ihre Hubbegrenzung durch eine Verbindung von ihrer Außenkante zur Sohlenaußenkante erfolgt, und zwar mittels Schnüre o. dgl. oder eines aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen gebildeten Gelenkstabes oder eines starren Gelenkstabes, in welchem Falle die Schwimmklappe aus zwei aneinander verschiebbaren Teilen bestehen muß. Durch die teilweise Ausbildung der Schwimmklappe als leerer Rahmen wird erreicht, daß der Schwimmschuh in Rastlage dem Wasser geringeren Widerstand bietet, während die be-
ao sondere Art der Hubbegrenzung der Schwimmklappe eine einfache und sichere Führung gibt.
In der Zeichnung ist ein derartiger Schwimmschuh für den rechten Fuß dargestellt. Die Schwimmklappe E, A1 B liegt unter der Sohle. Abb. ι und 4 zeigen den Schwimmschuh in zugeklappter Stellung (Arbeitslage) (Abb. 2, 3 und 5) in halbaufgeklappten Stellungen. Nur der Teil C, D, E der Klappe, die Nutzfläche, wird überspannt bzw. mit Baustoff ausgefüllt, während der übrige Teil als Leerrahmen gebaut wird, daß er nicht Wasser schöpfe. Die Hubbegrenzung, d. i. die Begrenzung des Aufklappens der Schwimmklappe in die Rastlage, erfolgt durch eine Verbindung von der Außenkante der Schwimmklappe zur Außenkante der Schuhsohle, die verschieden ausgeführt werden kann. Bei der Anwendung von in ihrer Länge abgepaßten Schnüren α ο. dgl.
(Abb. ι und 2) wird diese Verbindung besonders einfach. Verwendet man Stäbe b oder c (Abb. 3 bis 5), die an den Außenkanten von Sohle und Klappe gelenkartig befestigt sind, j so wird die Schwimmklappe sicherer geführt. , Wird nur ein einziger Gelenkstab angewendet (Abb. 4 und 5), so ist er in die Schwerlinie der Schwimmklappe zu legen. Abb. 3 zeigt j die Verwendung mehrerer Stäbe. Sohle, ! Schwimmklappe und Gelenkstab bilden ein Gelenkdreieck (Abb. 6 und 8), das um die Sohle als feste Seite dreht, wobei eine der zwei anderen Seiten aus ineinander verschiebbaren Teilen bestehen muß. Abb. 6 zeigt den ganz aufgeklappten Schwimmschuh nach Abb. 3 im Schnitt, hier besteht der Gelenkstab b aus zwei solchen Teilen. Dagegen ist nach Abb. 8, die den aufgeklappten Schwimmschuh nach Abb. 4 und 5 im Schnitt darstellt, der Gelenkstab c starr, während die Schwimmklappe aus zwei sich aneinander verschiebenden Teilen besteht. Abb. 7 und 9 zeigen das Ineinander- bzw. Auseinanderschieben der Verschiebeteile beim Übergang in die Arbeitslage. Will man mit den Schwimmschuhen nach Abb. 1 und 2 auf dem Lande gehen, so kann man die Schnüre a kurz binden, während man in solchem Falle bei den Schwimmschuhen nach Abb. 3 und 4 die Klappen durch Haken o. dgl. an der Sohle befestigen kann.

Claims (1)

  1. 70 Patent-Anspruch:
    Schwimmschuh mit nur außerseitiger und an der Sohleninnenkante befestigter Schwimmklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmklappe in ihrem in der Arbeitslage von der Schuhsohle überdeckten Flächenteil als leerer Rahmen gebaut ist und daß ihre Hubbegrenzung durch eine Verbindung von ihrer Außenkante zur Sohlenaußenkante erfolgt, und zwar mittels Schnüren o. dgl. oder eines aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen gebildeten Gelenkstabes oder eines starren Gelenkstabes, in welchem Fall die Schwimmklappe aus zwei aneinander verschiebbaren Teilen bestehen muß.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT348999D Schwimmschuh Expired DE348999C (de)

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