DE1023242B - Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten - Google Patents

Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten

Info

Publication number
DE1023242B
DE1023242B DEL23406A DEL0023406A DE1023242B DE 1023242 B DE1023242 B DE 1023242B DE L23406 A DEL23406 A DE L23406A DE L0023406 A DEL0023406 A DE L0023406A DE 1023242 B DE1023242 B DE 1023242B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
drive
roller
tape
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL23406A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1023242B publication Critical patent/DE1023242B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerk für die band- oder drahtförmigen Schallträger von Magnettongeräten, bei welchen die Kraftübertragung von der auf der Achse eines Umkehrmotors sitzenden Antriebsscheibe auf den einen oder anderen den Schallträger aufnehmenden Spulenteller durch Reibberührung einer bei Drehumkehr selbsttätig verschwenkbaren Kupplungsscheibe erfolgt, wobei der Motor gleichzeitig eine Tonrolle mit Schwungmasse antreibt.
Zur Lösung dieses Problems hat man schon ein Triebwerk für bandförmige Schallträger vorgeschlagen, bei welchem das zur Kupplung zwischen Antriebswelle und anzutreibenden Wellen der Bandwickelteller dienende Zwischenrad derart schwenkbar angeordnet ist, daß es bei Umkehr der Drehrichtung infolge der Reibung mit der Antriebswelle oder auf einem auf ihr angebrachten Triebteil selbsttätig in Eingriff mit der Welle bzw. dem Antriebsteil des anzutreibenden Bandwickeltellers gelangt. Zu diesem Zweck ist das Zwischenrad an einem Gestänge befestigt, welches um einen zentrisch zur Achse des Antriebsmotors bzw. der Treibscheibe desselben angeordneten Drehpunkt schwenkbar gelagert ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird aber eine große Anzahl von Teilen zur Verwirklichung einer betriebssicheren Ausführungsform, benötigt. Außerdem erfordert das Gestänge eine sehr genaue axiale Lagerung zur Antriebswelle, die auch nach längerem Betrieb noch gewährleistet sein muß.
Die größten Schwierigkeiten bei der bekannten Anordnung bestehen aber in der Änderung der Drehrichtung der Antriebsscheibe. Solange; das Zwischenrad mit den Antriebsscheiben der Bandwickelteller im Eingriff steht, erfolgt eine normale Drehmomentübertragung. Sobald aber das in dem schwenkbaren Gestell mittels Kugeln gelagerte Zwischenrad mit der einen oder anderen Antriebsscheibe außer Berührung gekommen ist, erhöht sich die Lagerreibung in den Lagerstellen. Ein selbsttätiges Schwenken des Schwenkarmes kann aber nur bei einer sehr reibungsfreien Lagerung erwartet werden.
Man hat daher schon versucht, diese sehr komplizierte und zweifellos nicht ausreichend betriebssichere Anordnung nach einem, bekannten Vorschlag wenigstens teilweise dadurch zu verbessern, daß die Reibungskupplung zwischen der Antriebswelle und dem das Kupplungsrad tragenden und dieses bei Umkehrung der Drehrichtung abwechselnd an eine von den beiden Bandspulen anlegenden Schwenkhebel geschwindigkeitsabhängig ausgebildet ist, so daß die Reibung bei abnehmender Antriebsgeschwindigkeit zunimmt. Hierzu benötigt man aber eine komplizierte Anordnung von Bremsfedern und der Zentrifugal-Triebwerk für die band- oder drahtförmigen Schallträger von Magnettongeräten
Anmelder: Jaques Lory, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Schmitz-Helff, Patentanwalt, Köln, Hansaring 10
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 16. November 1954
kraft unterliegenden Gewichten, welche den Anpreßdruck der Federn beeinflussen. Weiterhin besteht der Nachteil, daß die Antriebsrolle, um welche das Tonband geführt ist, durch ein zusätzliches Organ angetrieben werden muß.
Alle diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch vermieden, daß sich die Kupplungsscheibe in einer Richtung zwischen der federnd gelagerten Antriebsscheibe und der Schwungscheibe abstützt und in der zur ersteren senkrechten Richtung zwischen den Spulentellern frei seitenbeweglich gehalten ist, derart, daß je nach der Drehung der Antriebsscheibe die Kupplungsscheibe unter Einwirkung" der durch den Federdruck erzeugten Reibung mitgenommen und zur Anlage an den einen oder anderen Spulenteller gebracht wird.
Durch diese eine Kupplungsscheibe werden, also zwei Funktionen zugleich erfüllt, nämlich der Antrieb der Tonbandspulen sowie der Tonrolle. Ferner entfällt eine besondere Lagerung durch irgendwelche Gestänge oder Schwenkhebel, da diese Kupplungsscheibe überhaupt nicht im herkömmlichen Sinne eine axiale Lagerung besitzt. Vielmehr wird sie in vertikaler Richtung kraftschlüssig zwischen der Antriebsscheibe und der Schwungscheibe gehalten, wobei die Scheibenkreise aufeinander abrollen. In horizontaler Richtung wird diese Kupplungsscheibe je nach der Drehrichtung einmal von dem einen Spulenteller und and'ermal von dem anderen Spulenteller abgestützt, so daß bei jeder Drehrichtung die Lage der Kupplungsscheibe in der Ebene der Scheiben statisch
709 850/204
bestimmt ist. Die verstellbaren komplizierten Konstruktionselemente bei den vorbekannten Anordnungen sind also bei der Erfindung· durch eine einzige in der. Ebene der Spulenteller bzw. der Montageplatte verschiebbare, als Kupplung dienende Zwischenscheibe ersetzt, wobei der elastisch gelagerte umschaltbare Antriebsmotor die Kupplungsscheibe gegen die in allen Fällen erforderliche Schwungmasse der Tonbandantriebsrolle drückt, so
Die Rolle 2 wird mit der Kupplungsrolle 7 auf beliebige Art und Weise, z. B. mittels einer Feder 14, die sich einerseits an einem Punkt 15 des Motors und andererseits gegen einen festen Anschlag 17 auf der Montageplatte 11 abstützt, in ständiger Berührung gehalten. Der Punkt 15 und die Achse der Feder 14 sind in der Verlängerung der Linie A-B angeordnet, die durch den Mittelpunkt der Achse 13 des Motors und den Mittelpunkt der Achse 12 des Schwung-
(vgl. Fig. 1).
Sobald die Antriebsrolle 2 sich im Sinne des Pfeiles F dreht, d. h. im umgekehrten Sinne eines Uhrzeigers, bewirkt die Feder 14 den Kontakt der
daß bei einer Änderung der Drehrichtung des An- io rades 8 verläuft. In der Ruhestellung liegt der Mitteltriebsorgans lediglich eine horizontale Verschiebung punkt der Rolle 7 theoretisch auf der vorgenannten der Kupplungsscheibe unter der Reaktionskraft der Linie A-B, jedoch kann die Rolle sich, wie später geumlaufenden Schwungmasse erfolgt. Diese Kraft ist zeigt wird, in ihrer Ebene derart verschieben, daß ihr aber im Augenblick der Umkehr des Drehsinnes des Mittelpunkt senkrecht zu der Linie A-B zwischen den Antriebsmotors am größten, da die Schwungmasse 15 beiden äußersten Stellungen 18 und 18' wandert ebenfalls im. geänderten Drehsinn von 0 bis zur normalen Drehzahl beschleunigt werden muß. Durch die
Rückdrehkraft der angetriebenen Schwungmasse ist
aber auch nach Erreichung der normalen Drehzahl
derselben ein bleibender Eingriff mit dem einen oder 20 Rolle 2 mit" der Kupplungsrolle 7 in der äußersten anderen Spulenteller der Tonbandspulen je nach Dreh- Stellung 16 (rechts in der Fig. 1), derart, daß die richtung gewährleistet. Rolle 7 sich gegen die Spulenteller 3 der Achse 4 ati-In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens legt, welche diejenige Spule trägt, welche für diesen besteht die Vorrichtung aus einem in Form eines Drehsinn des Motors die Aufnahmespule 19 darstellt, gleichseitigen Dreiecks gestalteten Schild, in dessen 25 auf welcher das Magnetband oder der magnetische Mitte ein die Kupplungsscheibe drehbeweglich tra- Draht 21 sich aufrollt. Diese Spule dreht gleichfalls gender Lagerzapfen eingesetzt ist, an dem drei Ecken im Sinne des Pfeiles F.
Bohrungen aufweisen, welche einen größeren Durch- Gleichzeitig bleibt aber die Rolle 7 bei 20 in Be-
messer haben als die durch die Bohrungen hindurch- rührung mit dem Schwungrad 8 und läßt dieses Rad
geführten, in die Montageplatte des Gerätes an ent- 30 im Sinne des Pfeiles F mitdrehen. Infolgedessen dreht
sprechender Stelle eingelassenen drei Stehbolzen, so die Tonrolle 9, über weiche der magnetische Draht
daß das Schild mit der Kupplungsscheibe sich in der Ebene der Scheibe seitlich verschieben kann, jedoch durch die Köpfe der Stehbolzen an einer vertikalen Verschiebung gehindert ist.
In der Zeichnung ist in stark schematisierter Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer besonders zweckmäßigen Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar bedeutet
oder das magnetische Band geführt ist und die mit dem Schwungrad 8 in Verbindung steht, in dem gleichen Sinne.
Wenn man im Gegensatz hierzu den Motor 1 im entgegengesetzten Sinne drehen läßt, d. h. im Sinne eines Uhrzeigers (Pfeil Fl in gestrichelten Linien), dann bringt die Feder 14, indem sie einen Druck auf den Motor 1 ausübt, die Rolle 2 zur Anlage gegen die
Fig. 1 " eine Vorderansicht der aufgeschnittenen 40 Kupplungsrolle 7, und zwar im Punkt 16', wie links Vorrichtung, aus welcher das Prinzip der Wirkungs- in der Fig. 1 dargestellt ist, d. h., sie verschiebt die weise der Mitnahmevorrichtung gemäß der Erfindung Führungsrolle 7, um sie in die in gestrichelten Linien erkennbar ist, dargestellte Stellung und in Berührung mit dem
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Mitnahme- Spulenteller 5 der Achse 6 zu bringen. Diese Achse rolle und ihres Montageschildes in größerem Maßstab. 45 trägt die Spule 22, auf welcher der magnetische Fig. 3 einen vertikalen Schnitt, nach der Linie Draht oder das magnetische Band sich aufrollen. III-III der Fig. 2 gesehen, in Pfeilrichtung. Diese Spule dreht dann im Sinne des Pfeiles F1.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen, ist der ganze Gleichzeitig nimmt in gleicher Weise die Rolle 7
Mechanismus gemäß der Erfindung auf einem hori- durch die bei 20' auftretende Reibung das Schwung-.zontalen Montageblech 11 montiert. Diese Blechplatte 50 rad 8 im Sinne des Pfeiles Fl mit und infolgedessen trägt einen' elektrischen Umkehrmotor 1 mit vertikaler auch in demselben Drehsinne die Tonrolle 9 für den Achse 13, zwei Achsen 4 und 6, auf welchen die Draht oder das magnetische Band. Spulen 19 und 22 lose angeordnet sind, die ab- Die Befestigung der Kupplungsrolle 7 auf dem
wechselnd als. Aufnahme- bzw. Wiedergabespulen Montageblech 11 geschieht auf folgende Weise (vgl. dienen und auf welchen das magnetische Band oder 55 Fig. 2 und 3):
der magnetische Draht sich aufrollt, sowie eine Achse Das Montageblech 11 ist mit drei Bohrungen 23
versehen, die in den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks angebracht sind, dessen Mittelpunkt auf der vorbeschriebenen Linie A-B liegt. In diese Bohrungen können Stehbolzen, z. B. Schrauben 24, eingebracht werden, deren Schaft einen glatten Teil 25 von größerem Durchmesser als der mit Gewinde geschnittene Teil besitzt und der sich gegen die vordere Seite der Platte 11 anlegt, wenn die Schrauben am Grunde
den. Auf der Achse 13 des Motors 1 ist eine Rolle 2 65 festgezogen sind. Die Schrauben tragen einen. Kopf festgekeilt, deren Zylindermantelfläche in dauernder 31 von noch erheblich größerem Durchmesser. Mit
.12, auf welcher lose ein Schwungrad 8 befestigt ist. Schließlich, ist eine Kupplungsrolle 7 auf dem Blech 11 in der nachstehend und unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschriebenen Weise montiert.
Der Motor 1 kann in. der gewünschten Drehrichtung durch einen Umkehrkommutator bekannter Art, -der an sich kein Bestandteil der Erfindung ist und auch nicht dargestellt ist, in Bewegung gesetzt wer-
Berührung mit einem Punkt 16 oder 16' des Umfanges der Kupp lungs rolle 7 steht, deren Oberfläche mit einem. Reibungsbelag versehen, ist, z. B. mit Kautschuk oder plastischem Werkstoff.
diesen Schrauben ist eine dreieckige Scheibe 26 mit vorzugsweise abgerundeten Ecken so befestigt, daß sie sich horizontal verschieben kann. Diese Scheibe ist in jeder Ecke von einer Bohrung 27 gehalten, deren
Durchmesser größer ist als der Schaft 25 der entsprechenden Schraube 24. Diese Scheibe nimmt in ihrem Alittelpunkt eine Bohrung 28 auf, in welcher z.B. durch Nietung eine Achse29 befestigt ist, auf welcher die Kupplungsrolle 7 in beschriebener Weise lose gelagert ist. Die Scheibe 26 wird zwischen den Unterlegscheiben 30 und 38 gehalten, welche verhindern, daß sich die Scheibe in vertikaler Richtung verschiebt, aber ihr in horizontaler Richtung Bewegungsfreiheit lassen. Die Höhe des Teiles 25 der Schrauben 24 ist daher so bemessen, daß die Unterlegscheiben 30 und 38 sowie die Scheibe 26 zwischen den Köpfen 31 der Schrauben und der Montageplatte 11 mit ausreichendem Spiel liegen, um das Gleiten der Scheibe: 26 in bezug auf die Unterlegscheiben zu ermöglichen, wobei die Abstützung der Teile 25 gegen die Vorderseite der Montageplatte 11 ein. zu starkes Anziehen der Schrauben verhindert, welches die Scheibe 26 unbeweglich machen würde.
Es ist somit leicht zu verstehen, daß die Scheibe 26, die durch die Unterlegscheiben 30 und 38 und den Teil 25 der Schrauben 24 wohl gehalten, aber nicht unbeweglich gemacht ist, theoretisch in der Ruhelage eine Stellung einnimmt, derart, daß die Achsen der Bohrungen 27 mit den Achsen der Bohrungen 23 genau übereinstimmen. Wenn infolgedessen die Mantelfläche der Kupplungsrolle 7 von, der Rolle 2 unter der vereinten Wirkung der Drehung des Motors 1 und des Druckes der Feder 14 angetrieben wird, dann nimmt die Rolle 7 die Scheibe 26 so weit mit, bis der Mittelpunkt der Rolle 7 sich in der Stellung 18 oder 18' der Fig. 1 entsprechend dem Umdrehungssinn· des Motors 1 befindet.
Schließlich wird, die Laufregelung des Magnettonträgers 21 auf an sich bekannte Weise durch eine Andruckrolle 10 gewährleistet, welche den Draht oder das Band gegen die Tonrolle 9 andrückt.
Wenn man den magnetischen' Draht oder das magnetische Band schnell abrollen lassen will, genügt es, wenn man die Druckrolle 10 von der Tonrolle 9 mittels einer an sich bekannten Vorrichtung abdrückt, die zwar in Fig. 1 dargestellt ist, aber keinen Teil der Erfindung darstellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Hebel 32, der an der Andrückrolle 10 angreift. Dieser Hebel ist bei 33 an dem Montageblech 11 angelenkt und steht mit diesem einerseits durch eine Zugfeder 34 in Verbindung, die bei 35 an der Platte 11 befestigt ist, und andererseits durch einen Antrieb 36, der bei 37 an dem Hebel 32 angelenkt ist und im Sinne des Pfeiles f unter der Wirkung an sich bekannter Vorrichtungen bewegt werden kann, nämlich handbetätigt oder elektromagnetisch durch ein Relais', welches das Teil 36 anzieht. Es genügt in der Praxis, daß die an dem Hebel 36 angreifende Steuervorrichtung den Hebel 36 im Sinne des Pfeiles f bewegt, da die Rückbewegung im Sinne des Pfeiles/1 durch die Feder 34 bewerkstelligt wird.
Vorzugsweise kann man auch die Spulen 19 und 22 mit einer Bremsvorrichtung bekannter Art versehen, die weder abgebildet ist, noch einen Bestandteil der Erfindung darstellt, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben; wurde.
Die Feder 14 kann auch durch eine geeignete elastische Unterstützung des Motors 1 ersetzt werden, welche diesen ständig in Richtung auf die Rolle 7 zu drückt. Außerdem könnten die Schrauben 24 durch Teile ersetzt werden, die zur Befestigung an der Platte mittels Schrauben, Niete, umgebogener Klammern u. dgl. geeignet sind.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Triebwerk für die band- oder drahtförmigen Schallträger von Magnettongeräten, bei welchem die Kraftübertragung von der auf der Achse eines Umkehrmotors sitzenden Antriebsscheibe auf den einen oder anderen der beiden den Schallträger aufnehmenden Spulenteller durch Reibberührung einer bei Drehumkehr selbsttätig verschwenkbaren Kupplungsscheibe erfolgt, wobei der Motor gleichzeitig eine Tonrolle mit Schwungmasse antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungsscheibe (7) in einer Richtung zwischen der federnd gelagerten Antriebsscheibe (2) und der Schwungscheibe (8) abstützt und in der zur ersteren senkrechten Richtung zwischen den Spulentellern, (3, 5) frei seitenbeweglich gehalten ist, derart, daß je nach der Drehung der Antriebsscheibe (2) die Kupplungsscheibe (7) unter Einwirkung der durch dein Federdruck (14) erzeugten Reibung mitgenommen und zur Anlage an den einen oder anderen Spulenteller (3,5) gebracht wird.
2. Triebwerk nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Form eines gleichseitigen Dreiecks gestaltetes Schild (26), in dessen Mitte ein die Kupplungsscheibe (7) drehbeweglich tragender Lagerzapfen (29) ©ingesetzt ist, an den drei Ecken mit Bohrungen (27) versehen ist, welche einen größeren Durchmesser haben als die durch die Bohrungen hindurchgeführten, in eine Montageplatte (11) des Gerätes an entsprechender Stelle eingelassenen drei Stehbolzen (24,25), so daß das Schild (26) mit der Kupplungsscheibe (7) sich in der Ebene der Scheibe verschieben kann, jedoch durch die Köpfe (31) der Stehbolzen (24, 25) an einer vertikalen Verschiebung gehindert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften.:
Deutsche Patentschriften Nr. 847 358, 828 923.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 850/204 1.58
DEL23406A 1954-11-16 1955-11-11 Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten Pending DE1023242B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1023242X 1954-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1023242B true DE1023242B (de) 1958-01-23

Family

ID=9578166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL23406A Pending DE1023242B (de) 1954-11-16 1955-11-11 Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1023242B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247683B (de) * 1959-04-25 1967-08-17 Telefunken Patent Triebwerk fuer Kleinsttonaufnahme- und -wiedergabegeraete

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828923C (de) * 1950-02-10 1952-01-21 Loewe Opta Ag Triebwerk fuer Baender, vorzugsweise bandfoermige Schalltraeger
DE847358C (de) * 1950-06-01 1952-08-25 Loewe Opta Ag Triebwerk fuer Bandspulen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828923C (de) * 1950-02-10 1952-01-21 Loewe Opta Ag Triebwerk fuer Baender, vorzugsweise bandfoermige Schalltraeger
DE847358C (de) * 1950-06-01 1952-08-25 Loewe Opta Ag Triebwerk fuer Bandspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247683B (de) * 1959-04-25 1967-08-17 Telefunken Patent Triebwerk fuer Kleinsttonaufnahme- und -wiedergabegeraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH636319A5 (de) Haspel zum abwickeln von baendern oder straengen.
DE540282C (de) Vorrichtung zum wechselweisen Antrieb von Filmen, insbesondere Tonfilmen, in verschiedener Laufrichtung
DE2549874C3 (de)
DE1023242B (de) Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten
DE2053762A1 (de) Bandtransportvorrichtung, insbe sondere fur Kassetten
DE1937530B2 (de) Vorrichtung zur Spannungsregelung beim gleichzeitigen Abhaspeln der Fäden von mehreren antreibbaren Ablaufspulen
DE412375C (de) Riemenantrieb
DE2440983A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zweirichtungs-transport eines informationstraegers
DE1952842B2 (de) Anzeige- und feststellvorrichtung
DE1128167B (de) Geraet zur Tonaufnahme und Wiedergabe
DE2003935C3 (de) Haltevorrichtung für einen Magnetkopf
DE2166527C3 (de) Antriebseinrichtung für eine Zähleinrichtung für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät
AT250169B (de) Laufwerk für Tonfilmkameras und Tonfilm-Wiedergabegeräte
DE938460C (de) Bremsvorrichtung, insbesondere fuer die Landeraeder von Luftfahrzeugen
DE918359C (de) Fuehrungsvorrichtung fuer in zwei Richtungen bewegbare Aufzeichnungstraeger
DE599739C (de) Tonaufnahmemaschine fuer Schallplatten und Plattensprechmaschine
DE1310745U (de)
DE904160C (de) Kartengang fuer Verdol-Jacquardmaschinen
AT66019B (de) Geschwindigkeitsregler.
AT45340B (de) Vorrichtung zum Abstellen von Haspeln, Spulen oder dergleichen bei Erreichung einer bestimmten Länge des aufzuwindenden Materiales.
DE1176393B (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Winkelgeschwindigkeit eines umlaufenden Gliedes
AT71967B (de) Papieraufwindevorrichtung für Schreibmaschinen.
DE1130281B (de) Gewichtsabhaengige Auf- und Abwickel-friktion
DE1085689B (de) Selbsttaetiges Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer auf Spulen aufgewickelte band- oderdrahtfoermige Aufzeichnungstraeger
DE1096056B (de) Antriebsanordnung fuer ein Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeraet