DE10223123A1 - Erfassungsvorrichtung - Google Patents

Erfassungsvorrichtung

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DE10223123A1
DE10223123A1 DE2002123123 DE10223123A DE10223123A1 DE 10223123 A1 DE10223123 A1 DE 10223123A1 DE 2002123123 DE2002123123 DE 2002123123 DE 10223123 A DE10223123 A DE 10223123A DE 10223123 A1 DE10223123 A1 DE 10223123A1
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Christian Danz
Markus Haenle
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Robert Bosch GmbH
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    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
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    • G07C5/0891Video recorder in combination with video camera

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Abstract

Es wird eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Zusammenstoßens, insbesondere eines geparkten Fahrzeugs mit einem herannahenden ersten Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem mindestens ein Sensor dem Erfassen des Zusammenstoßens mit dem ersten Fahrzeug dient und bei dem eine Kameravorrichtung das erste Fahrzeug optisch erfasst. Hierdurch kann der Zusammenstoß zumindest dokumentiert werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Zusammenstoßes mit einem herannahenden Fahrzeug nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE 199 37 939 A1 ist schon eine Parkhilfe bekannt, bei der zumindest am Heck und/oder Frontbereich eines Kraftfahrzeugs Messeinrichtungen zur Ermittlung des Abstandes zwischen dem Kraftfahrzeug und einem erfassten Objekt angeordnet sind. Bei Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalabstands zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt wird eine Signaleinrichtung aktiviert. Hierdurch kann jemand, der das herannahende Objekt steuert, vor dem Zusammenstoß gewarnt werden. Ereignet sich dennoch ein Zusammenstoß, so kommt es in der Praxis recht häufig vor, dass der Fahrer des Fahrzeugs, das das geparkte Fahrzeug beschädigt hat, sei es bewusst oder unbewusst, die Unfallstelle verlässt, so dass der Besitzer des geparkten Fahrzeugs selbst für den möglicherweise an seinem Fahrzeug entstandenen Schaden aufkommen muss. Um den Fahrer des Fahrzeugs, der den Schaden verursacht hat, belangen zu können, ist der Fahrzeugbesitzer dann auf Zeugenaussagen oder eine eigene Beobachtung seines Fahrzeugs angewiesen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass bei einem Zusammenstoß insbesondere eines geparkten Fahrzeugs, in dem die Erfassungsvorrichtung installiert ist, und einem herannahenden Fahrzeug das herannahende Fahrzeug optisch erfasst wird. Hierdurch ist eine spätere Identifikation des herannahenden Fahrzeugs möglich, z. B. über dessen Kennzeichen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann somit der Besitzer des Fahrzeugs, in dem die Erfassungsvorrichtung installiert ist, den Beschädiger seines Fahrzeugs ausfindig machen. Zudem kann der Unfallhergang belegt und gegebenenfalls rekonstruiert werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfassungsvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass mit dem Zusammenstoß optische und/oder insbesondere akustische Mittel zur Warnung eines Fahrers des ersten herannahenden Fahrzeugs auslösbar sind. Hierdurch wird der Fahrer des herannahenden Fahrzeugs deutlich auf einen möglichen drohenden oder bereits erfolgten Zusammenstoß hingewiesen. Ein Verlassen der Unfallstelle, ohne den Unfall zu bemerken, wird damit unmöglich gemacht. Zudem wird in der Umgebung Aufmerksamkeit erregt, so dass die Hemmschwelle für den Fahrer des herannahenden Fahrzeugs, die Unfallstelle unerkannt zu verlassen und für den Schaden nicht aufzukommen, angehoben wird.
  • Ferner ist vorteilhaft, Messvorrichtungen zur Bestimmung des Abstands zwischen der Messvorrichtung und dem herannahenden Fahrzeug vorzusehen, so dass einerseits möglichst frühzeitig bereits eine Warnung an den Fahrer des herannahenden Fahrzeugs ausgegeben werden kann und andererseits bereits vor einem Zusammenstoß die Kameravorrichtung zur optischen Erfassung des ersten Fahrzeugs aktiviert wird. Hierdurch kann der gesamte Annäherungsvorgang an das Fahrzeug dokumentiert werden, so dass später der gesamte Unfallhergang rekonstruierbar ist.
  • Ferner ist vorteilhaft, die Mittel zum berührungslosen Erfassen eines Abstands und vorzugsweise die gesamte Erfassungsvorrichtung wahlweise in einem Betriebszustand und in einem Ruhezustand zu betreiben. Insbesondere bei dem Einbau der Erfassungsvorrichtung in ein Fahrzeug dient der Betriebszustand während der Fahrt z. B. dazu, die Abstände zu Hindernissen für das Fahrzeug zu ermitteln und z. B. ein Einparken in einen Parklücke zu erleichtern. In dem Ruhezustand ist die Messfrequenz und/oder die Anzahl der betriebenen Sensoren vermindert, die die Mittel zum berührungslosen Erfassen eines Abstands bilden, so dass auch die Leistungsaufnahme der Erfassungsvorrichtung gegenüber dem Betriebszustand vermindert ist. Hierdurch wird es ermöglicht, die Erfassungsvorrichtung auch dann für längere Zeit zu betreiben, wenn kein Zugriff auf ein Stromnetz oder andere dauerhafte Energiequellen möglich ist, z. B. bei einem geparkten Fahrzeug.
  • Ferner ist vorteilhaft, Bilddaten des ersten Fahrzeugs in einer Speichereinheit dauerhaft abzulegen, insbesondere dann, wenn zuvor ein Zusammenstoß mit dem ersten Fahrzeug erfasst worden ist. Wurde kein Zusammenstoß detektiert, können die Daten auch überschreibbar gespeichert werden, so dass die Speichereinheit im Fahrzeug dauerhaft genutzt werden kann, ohne einen Datenträger austauschen zu müssen.
  • Weiter ist vorteilhaft, die Erfassungsvorrichtung mit einer Funkschnittstelle zu verbinden, so dass einzelne Bilder oder Bildsequenzen des ersten Fahrzeugs über die Funkschnittstelle übertragbar sind. Hierdurch können Bilder des herannahenden Fahrzeugs bei einem erfolgten Zusammenstoß nicht nur an den Besitzer des Fahrzeugs z. B. über ein Mobilfunktelefon, sondern auch an eine Polizeidienststelle weitergeleitet werden, die damit automatisch über den Unfall informiert wird. Anstelle einer Übertragung von Bilddaten kann auch lediglich eine Information über einen erfolgten Unfall weitergeleitet werden. Ist die Erfassungsvorrichtung mit einer Ortungsvorrichtung verbunden, z. B. einer Positionsbestimmungseinheit mittels GPS (Global positioning system), so kann zudem der Ort des Zusammenstoßes über die Funkschnittstelle übertragen werden. Der Besitzer des Fahrzeugs und/oder die Polizei können somit unmittelbar die Unfallstelle auffinden. Bei einem schwereren Unfall kann auch in Abhängigkeit von den übertragenen Bilddaten ein Rettungsdienst informiert werden.
  • Ferner ist vorteilhaft, über die Funkschnittstelle eine optische und/oder akustische Verbindung zwischen einer mobilen Telefoneinheit und der Erfassungsvorrichtung aufzubauen. Werden an der Erfassungsvorrichtung entsprechend ein Lautsprecher und/oder ein Mikrofon vorgesehen, kann z. B. der Benutzer der Mobiltelefoneinheit unmittelbar Kontakt mit dem Fahrer des ersten Fahrzeugs aufnehmen. Hierdurch kann z. B. der Besitzer der Erfassungsvorrichtung ein weiteres Vorgehen mit dem Fahrer des ersten Fahrzeugs unmittelbar absprechen und z. B. sich die Versicherungsnummer des Fahrers des ersten Fahrzeugs nennen lassen.
  • Ferner ist vorteilhaft, die Erfassungsvorrichtung mit einer gesonderten Spannungsversorgungseinheit, z. B. einer Brennstoffzelle oder einer Solarzelle, zu verbinden.
  • Hierdurch kann die Erfassungsvorrichtung unabhängig von einem Stromnetz oder einem Fahrzeugakkumulator betrieben werden. Auch bei längeren Standzeiten eines Fahrzeugs, in dem die Erfassungsvorrichtung angeordnet ist, wird durch den Betrieb der Erfassungsvorrichtung der Fahrzeugakkumulator nicht unnötig belastet. Ein dauerhafter Betrieb auch bei längeren Parkzeiten kann somit sichergestellt werden.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einer schematischen Darstellung einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung. Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung kann sowohl in mobilen Einheiten, als auch stationär betrieben werden. Ein stationärer Einsatz ist z. B. bei einer Anordnung an einer Hauseinfahrt oder in einem Parkhaus möglich, wobei es erfasst wird, wenn ein Fahrzeug mit einer Wand, einer Schranke oder einem Einfahrtstor kollidiert. Im Folgenden wird die Anwendung einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung in einem parkenden Kraftfahrzeug erläutert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Erfassungseinheit Teil eines Umfelderfassungssystems des Kraftfahrzeugs, das der Detektion von Hindernissen in der Umgebung des Fahrzeugs während der Fahrt dient. Die vorliegende Erfassungsvorrichtung dient insbesondere dazu, einen Zusammenstoß bei einem geparkten Fahrzeug zu erfassen, kann jedoch auch während des Fahrbetriebs Zusammenstöße erfassen, z. B. einen Auffahrunfall. Vorteilhaft können hierzu Sensoren einbezogen werden, die dem Auslösen eines Airbags dienen.
  • In der Fig. 1 ist eine Aufsicht auf ein erstes Kraftfahrzeug 24 dargestellt, dass sich an ein zweites Kraftfahrzeug 1 annähert, wobei das zweite Kraftfahrzeug 1 über eine erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung verfügt. An den Seiten des zweiten Kraftfahrzeugs 1 sind jeweils Sensoren zur berührungslosen Abstandsmessung zu Hindernissen angeordnet. An einer Vorderseite 2 des Kraftfahrzeugs 1 sowie an einer Rückseite 3 sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel jeweils fünf Sensoren 4, 4' bzw. 5, 5' angeordnet. An der rechten Fahrzeugseite 6 und an der linken Fahrzeugseite 7 sind jeweils zwei Sensoren 8 bzw. 9 angeordnet. Die Sensoren 4, 5, 8, 9 können jeweils das gleiche oder auch verschiedene Messprinzipien nutzen. Zur berührungslosen Abstandsmessung können vorzugsweise Ultraschallsensoren, Radarsensoren, Lidarsensoren oder Videosensoren verwendet werden. Die Sensoren sind über einen Datenbus 10 mit einer Zentraleinheit 11 verbunden, die die Sensorsignale der Sensoren 4, 4', 5, 5', 8, 9 auswertet. Mit der Zentraleinheit 11 ist eine erste Kameravorrichtung 12 zur Überwachung des vorderen Fahrzeugraumes vor dem Kraftfahrzeug 1 und eine zweite Kameravorrichtung 13 zur Überwachung des hinteren Fahrzeugraumes hinter dem Kraftfahrzeug 1 verbunden, die zugleich auch der Überwachung der Fahrzeugseiten dienen. Die Kameravorrichtungen 12, 13 sind vorzugsweise als Videosensoren ausgeführt, die für die Umfelderfassung des Fahrzeugs z. B. für eine Spurüberwachung des Fahrzeugs, bereits in dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Kameravorrichtungen 12, 13 auch als Stereokameras ausgeführt sein, die zusätzlich auch jeweils eine Abstandsmessung zu dem herannahenden Fahrzeug ermöglichen. Die Kameravorrichtungen 12, 13 können die Annäherung des ersten Fahrzeugs 24 in Form einzelner Bilder oder als Bilderfolgen erfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Bilddaten als Videosequenz erfasst. Die Kameravorrichtung wird bevorzugt mit einem Weitwinkelobjektiv, vorzugsweise mit einem sogenannten Fish-Eye-Objektiv ausgestattet, um einen möglichst großen Bereich erfassen zu können. In einer weiteren Ausführungsform können die Kameravorrichtungen 12, 13 auch derart schwenkbar angeordnet sein, dass in Abhängigkeit von einem erfassten Abstandssignal die Kameravorrichtung in Richtung des Hindernisses geschwenkt werden kann.
  • Ferner ist die Zentraleinheit mit einer akustischen Ausgabeeinheit 14 verbunden, die vorzugsweise als eine Fahrzeughupe ausgeführt ist. Ferner kann auch eine Lautsprechereinheit angeordnet sein, die für eine Sprachausgabe geeignet ist. Die Zentraleinheit 11 ist ferner mit einer Anzeigeeinheit 15 verbunden, die vor dem Fahrer angeordnet ist und die der Anzeige weiterer fahrzeugrelevanter Größen dient, z. B. der Fahrzeuggeschwindigkeit. Nach einem Zusammenstoß wird dem Fahrer nach dem Einsteigen oder dem Starten des Motors in der Anzeigeeinheit 15 angezeigt, dass zuvor ein Zusammenstoß erfolgt ist. Durch den Hinweis wird vermieden, dass der Fahrer den Schaden nicht bemerkt und möglicherweise mit einem verkehrsunsicheren Fahrzeug fährt bzw. er später nicht mehr rekonstruieren kann, an welchem Ort der Unfall stattgefunden hat. Die Zentraleinheit 11 ist ferner mit einer Speichereinrichtung 16 verbunden, in der die von den Kameravorrichtungen 12, 13 erfassten Bilddaten abgelegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Bilddaten im allgemeinen nur flüchtig gespeichert. Wenn jedoch ein Zusammenstoß detektiert wird, wird für einen vorgegebenen Zeitpunkt vor und nach dem Zusammenstoß das Bild der jeweilig zugeordneten Kameravorrichtung, an deren Fahrzeugseite der Zusammenstoß erfolgt ist, in der Speichereinrichtung 16 gespeichert. Die Speichereinrichtung 16 ist dabei vorzugsweise an einer versteckten Stelle des Fahrzeugs angeordnet, so dass ein Fahrer des herannahenden Fahrzeugs die Speichereinrichtung 16 nicht ohne weiteres in dem Kraftfahrzeug 1 auffinden kann, und er so nicht zu einer Entnahme der Speichereinrichtung 16 aus dem Kraftfahrzeug 1 verleitet wird. Ferner ist die Zentraleinheit 11 mit einer Funkschnittstelle 17 verbunden, über die eine Mobilfunkverbindung 29 vorzugsweise zu einem Mobilfunknetz 18 erstellbar ist.
  • Mit dem Mobilfunknetz 18 ist ferner eine Dienstezentrale 19 verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dienstezentrale als eine Polizeidienststelle ausgeführt, bei der unmittelbar Bilder des Zusammenstoßes auflaufen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zentraleinheit 11 ferner mit einer Ortungsvorrichtung 20 verbunden, über die die Position des Kraftfahrzeugs 1 erfasst und ebenfalls über die Mobilfunkverbindung an die Dienstezentrale 19 übermittelbar ist. Vorzugsweise wird von dem Mobilfunknetz ferner der Besitzer des Fahrzeugs über eine weitere Mobilfunkverbindung 21 und seine Mobilfunkeinheit 22 informiert. Die vorzugsweise als ein Mobilfunktelefon ausgebildete Mobilfunkeinheit 22 weist vorzugsweise eine Anzeigeeinheit 23 zur Darstellung der von den Kameravorrichtungen 12, 13 erfassten Bilder auf, so dass der Besitzer des Fahrzeugs das Unfallgeschehen unmittelbar betrachten kann. Die Mobilfunkverbindungen 21, 29 sind vorzugsweise als UMTS-Verbindungen ausgeführt.
  • Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nähert sich ein erstes Fahrzeug 24 an die Vorderseite 2 des Kraftfahrzeugs 1 an. Insbesondere der Sensor 4' erfasst einen zu geringen Abstand zu dem herannahenden Fahrzeug 24.
  • Wird ein vorgegebener Abstand unterschritten und dieser von der Zentraleinheit 11 erfasst, so aktiviert diese eine erste Warnleuchte 25 und eine zweite Warnleuchte 26, je nach der Fahrzeugseite der Annäherung eines Fahrzeugs. An der Vorderseite, wie in diesem Beispiel, kann hierzu z. B. eine Fernlichtlichtquelle verwendet werden, an der Rückseite z. B. die Bremsleuchten, insbesondere die höher angeordnete, dritte Bremsleuchte. In einer bevorzugten Ausführungsform wird stattdessen oder auch zusätzlich die Warnblinkanlage 27 für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert. Der Zusammenstoß wird in einer ersten Ausführungsform über die Sensoren 4, 4' erfasst, nämlich wenn ein sehr geringer, vorgegebener Mindestabstand unterschritten wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Kraftfahrzeug 1 mindestens ein weiterer Sensor 28 mit der Zentraleinheit 11 verbunden. Der weitere Sensor 28 ist z. B. als ein Beschleunigungssensor ausgeführt, der einen auf das geparkte Fahrzeug ausgeübten Stoß erfasst.
  • Nach Aufbau der Mobilfunkverbindungen 21, 29 kann der Benutzer der Mobilfunkeinheit 22 in einer bevorzugten Ausführungsform über ein an dem Fahrzeug angeordnetes Mikrofon 30 und der akustischen Ausgabeeinheit 14 in telefonische Verbindung mit dem Fahrer des ersten Fahrzeuges 24 treten und mit diesem das Unfallgeschehen diskutieren.
  • Die Zentraleinheit 11 ist mit dem Fahrzeugakkumulator 32 verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist zudem eine Schalteinheit 33 vorgesehen, die wahlweise mit einer der Zentraleinheit 11 zugeordneten Spannungsversorgungseinheit 34 verbindbar ist. In dieser Ausführungsform versorgt die Zentraleinheit 11 auch die übrigen Komponenten der Erfassungsvorrichtung mit einer Betriebsspannung. Die Schalteinheit 33 ist dabei so eingestellt, dass während eines Fahrbetriebs eine Stromversorgung über den Fahrzeugakkumulator 32 erfolgt, während nach einem Abstellen des Fahrzeugs die Schalteinheit 33 automatisch auf die der Zentraleinheit 11 zugeordnete Spannungsversorgungseinheit 34 umschaltet. Die Spannungsversorgungseinheit 34 ist in einer bevorzugten Ausführungsform als eine Solarzelleneinheit ausgeführt, die eine selbständige Spannungsversorgung der Zentraleinheit 11 bei hinreichender Lichteinstrahlung ermöglicht. Ferner kann die der Zentraleinheit 11 zugeordnete Spannungsquelle alternativ als eine Brennstoffzelle ausgeführt sein.
  • In der Fig. 2 ist ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemäßen und anhand der Fig. 1 erläuterten Erfassungsvorrichtung dargestellt. In einem Initialisierungsschritt 40 wird das erfindungsgemäße Verfahren nach Abstellen des Fahrzeugs gestartet. Daraufhin schaltet die Erfassungsvorrichtung in einen Ruhemodus, wobei die Schalteinheit 33 in der bevorzugten Ausführungsform auf eine Spannungsversorgung mittels der Spannungsversorgungseinheit 34 umschaltet. Ferner wird in dem Ruhemodus die Abtastfrequenz der Entfernung zwischen den Sensoren 4, 4', 8, 9 zu der Fahrzeugumgebung gegenüber einem Fahrbetrieb abgesenkt. In einer weiteren Ausführungsform werden auch nicht mehr alle Sensoren, sondern, möglicherweise auch im Wechsel, nur noch einzelne Sensoren, z. B. die mittleren Sensoren 4', 5' betrieben. Hierdurch wird die Leistungsaufnahme der Erfassungsvorrichtung gesenkt. In einem ersten Erfassungsschritt 41 wird bei dem Betrieb im Ruhemodus der Abstand zu möglichen Hindernissen bestimmt. In einem anschließenden ersten Prüfschritt 42 wird geprüft, ob sich ein Hindernis dem Fahrzeug nähert. Hierbei ist in einer bevorzugten Ausführungsform nicht nur der absolute Abstand zu dem Hindernis, sondern auch dessen Geschwindigkeit zu berücksichtigen. Stehende Hindernisse, z. B. eine Wand, an der das Fahrzeug geparkt ist, können hierdurch ausgeschlossen werden. Zudem ist auszuschließen, dass z. B. bei einem seitlich an einer Straße geparkten Fahrzeug vorbeifahrende Fahrzeuge oder vorbeigehende Fußgänger zur Auslösung einer Warnung führen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass eine Warnung tatsächlich erst dann erfolgt, wenn ein vorgegebener Abstand unterschritten wird. Wird in dem ersten Prüfschritt 42 kein Kollisionsrisiko festgestellt, so bleibt die Erfassungsvorrichtung in dem Ruhezustand und es wird zu dem ersten Erfassungsschritt 41 zurückverzweigt. Wird dagegen in dem ersten Prüfschritt 42 ein Kollisionsrisiko erkannt, so wird der Betriebsmodus der Erfassungsvorrichtung aktiviert und es wird zu dem zweiten Erfassungsschritt 43 weiterverzweigt, in der zumindest an der Fahrzeugseite, für die das Kollisionsrisiko ermittelt wurde, ein Betrieb aller Sensoren mit einer erhöhten Messhäufigkeit erfolgt. In einem zweiten Prüfschritt 44 wird daraufhin überprüft, ob das Kollisionsrisiko weiterhin besteht. Besteht ein Kollisionsrisiko nicht mehr, so wird zu dem Ruhezustand und somit zu dem ersten Erfassungsschritt 41 zurückverzweigt. Besteht dagegen das Kollisionsrisiko weiter oder ist der Abstand eines herannahenden Fahrzeugs geringer bzw. dessen Geschwindigkeit größer geworden, so wird zu einem ersten Warnschritt 45 verzweigt. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt in dem ersten Warnschritt 45 nur eine optische Warnung mittels der Warnblinkanlage 27 und/oder der Warnleuchten 25, 26, so z. B. mittels der Rückleuchten, dem Bremslicht oder der Lichthupe. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Warnung durch Blinken der entsprechenden Lichtquellen. Nähert sich das Hindernis an die Sensoren weiter an, kann die Frequenz des Blinkens gesteigert werden, bis der Betrieb der Lichtquellen z. B. bei einem Unterschreiten einer Entfernung von 30 cm in ein Dauerlicht übergeht. An den ersten Warnschritt 45 schließt sich ein dritter Prüfschritt 46 an, in dem überprüft wird, ob sich das Hindernis an das Kraftfahrzeug 1 weiter angenähert hat. Ist dies nicht der Fall, so wird zu dem zweiten Prüfschritt 44 zurückverzweigt. Hat sich jedoch der Abstand weiter verringert, so wird zu einem zweiten Warnschritt 47 verzweigt, in dem zusätzlich zu den optischen Warnsignalen an den Fahrer des herannahenden Fahrzeugs auch akustische Signale vorzugsweise mittels einer als Fahrzeughupe ausgebildeten akustischen Ausgabeeinheit ausgegeben werden, z. B. ein sich wiederholendes Tonsignal, dessen Wiederholrate mit zunehmender Annäherung des ersten Fahrzeugs 24 zunimmt, oder ein Dauerton, dessen Frequenz mit zunehmender Annäherung des ersten Fahrzeugs 24 erhöht wird. Während des zweiten Warnschrittes 47 wird die der zugehörigen Fahrzeugseite 2, 3 zugeordnete Kameravorrichtung 12, 13 aktiviert.
  • Die Bilddaten werden in der Speichereinrichtung 16 zunächst flüchtig gespeichert. An den zweiten Warnschritt 47 schließt sich ein vierter Prüfschritt 48 an, in dem überprüft wird, ob ein Zusammenstoß erfolgt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird zu dem dritten Prüfschritt 46 zurückverzweigt. Wird jedoch entweder über die Sensoren 4, 5, 8, 9 oder über den weiteren Sensor zur Zusammenstoßerfassung 28 ein Zusammenstoß mit dem herannahenden Fahrzeug erfasst, so wird zu einem dritten Erfassungsschritt 49 weiterverzweigt. In dem dritten Erfassungsschritt 49 werden die von den Kameravorrichtungen 12, 13 erfassten Bilddaten nichtflüchtig in die Speichereinrichtung 16 geschrieben. Zudem wird über die Funkschnittstelle 17 eine Funkverbindung zu dem Mobilfunknetz 18 aufgebaut. Über das Mobilfunknetz 18 kann nun die Mobilfunkeinheit 22 des Benutzers des Kraftfahrzeugs 1 und/oder die Dienstezentrale 19 über den Zusammenstoß informiert werden. Zusätzlich können Bilddaten von dem Zusammenstoß über das Mobilfunknetz 18 an die Mobilfunkeinheit 22 und/oder die Dienstezentrale 19 übertragen werden. Ferner wird in dem dritten Erfassungsschritt 49 in einer bevorzugten Ausführungsform die Position des Fahrzeugs über die Ortungsvorrichtung 20 bestimmt und über das Mobilfunknetz 18 übermittelt. Hierbei braucht nur eine Information über den Unfall übermittelt zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden zudem Bilddaten von dem Zusammenstoß an die Dienstezentrale übertragen. Je nach Schwere des Unfalls, die anhand der übertragenen Bilder feststellbar ist, kann von dort aus die Feuerwehr und/oder ein Rettungsdienst verständigt werden.
  • Ferner werden die Fahrzeughupe 14 und die Warnleuchten 25, 26 für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert, so dass der Fahrer des herannahenden Fahrzeugs über den Zusammenstoß informiert wird. Ferner kann zusätzlich eine akustische Textausgabe in der Form einer Ansage der Wörter "Zusammenstoß" oder "Crash" über den Lautsprecher 14 erfolgen. Bei einem erneuten Start des Kraftfahrzeugs 1 wird in der Anzeigeeinheit 15 angezeigt, dass zwischenzeitlich ein Zusammenstoß erfolgt ist. Über eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Flüssigkristallanzeige der Anzeigeeinheit 15 können zudem die in der Speichereinrichtung 16 abgelegten Bilder des Zusammenstoßes abgerufen werden. Ferner kann über die Mobilfunkverbindung 29 eine telefonische Verbindung zwischen dem Kraftfahrzeug 1 sowie der Mobilfunkeinheit 22 und/oder der Dienstezentrale 19 aufgebaut werden, so dass der Fahrer des herannahenden Fahrzeugs 24 über diese Telefonverbindung Kontakt mit dem Besitzer des Fahrzeugs oder mit der Dienstezentrale 19 aufnehmen kann. Hierzu ist in geeigneter Weise ein Mikrofon an dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet, das akustische Signale von dem Fahrer des Fahrzeugs aufgenommen werden können. Nach einer Beendigung der Telefonverbindung bzw. nach einem vorgegebenen Zeitraum schaltet die Zentraleinheit 11 die Erfassungsvorrichtung in einem Endschritt 50 wieder in einen Ausgangszustand, so dass mögliche weitere Zusammenstöße erneut erfasst werden können.

Claims (10)

1. Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Zusammenstosses mit einem herannahenden ersten Fahrzeug (24), mit mindestens einem Sensor (4, 4', 5, 5', 8, 9, 28) zum Erfassen eines Zusammenstosses mit dem ersten Fahrzeug (24) und mit einer Kameravorrichtung (12, 13) zur optischen Erfassung des ersten Fahrzeugs (24), wobei eine Aufnahme des ersten Fahrzeugs (24) mittels der Kameravorrichtung (12, 13) von dem Sensor (4, 4', 5, 5', 8, 9, 28) zur Erfassung des Zusammenstosses auslösbar ist.
2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zusammenstoss optische und/oder akustische Mittel (14, 25, 26) zur Warnung eines Fahrers des ersten Fahrzeugs (24) auslösbar sind.
3. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (4, 4', 5, 5', 8, 9) zum berührungslosen Erfassen eines Abstandes zwischen den Mitteln zur berührungslosen Abstandserfassung und dem ersten Fahrzeug vorhanden sind, dass Mittel (14, 25, 26) zur optischen und/oder akustischen Warnung eines Fahrers des ersten Fahrzeugs vorhanden sind und dass die Mittel zur Warnung dann auslösbar sind, wenn der Abstand zu dem ersten Fahrzeug (24) eine vorgegebene Grenze unterschreitet.
4. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (4, 4', 5, 5', 8, 9) zur berührungslosen Erfassung eines Abstands in einem ersten Zustand und in einem zweiten Zustand betreibbar sind, dass der erste Zustand ein Betriebszustand und der zweite Zustand ein Ruhezustand ist und dass in dem Ruhezustand nur ein Teil (4', 5') der Mittel zur berührungslosen Erfassung betrieben sind.
5. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung mit einer Speichereinrichtung (16) zur Speicherung von Bilddaten des ersten Fahrzeugs verbunden ist.
6. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung mit einer Funkschnittstelle (17) verbunden ist und dass ein Bild oder eine Bildersequenz über die Funkschnittstelle (17) übertragbar sind.
7. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Funkschnittstelle (17) eine optische und/oder akustische Verbindung (21) zwischen der Erfassungsvorrichtung und einer Mobilfunkeinheit (22) aufbaubar sind.
8. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung über die Funkschnittstelle (17) mit einer Dienstezentrale (19) verbindbar ist.
9. Erfassungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung mit einer der Erfassungsvorrichtung zugeordneten Spannungsversorgungseinheit (34) verbunden ist.
10. Verwendung einer Erfassungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche in einem parkenden Kraftfahrzeug.
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