DE10214149A1 - Verstellbarer Taumelscheibenkompressor - Google Patents

Verstellbarer Taumelscheibenkompressor

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Abstract

In einem verstellbaren Taumelscheibenkompressor (A') gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein einziger Gelenkmechanismus (9'), der einen einzigen Rotorarm (2a'), ein Langloch (2b'), das in dem Rotorarm vorgesehen ist, einen einzigen Taumelscheibenarm (3a') und einen kurzen Zapfen (3b') aufweist, so konstruiert, dass er rationell angeordnet ist, unter Berücksichtigung der Ortskurve (t) des repräsentativen Punktes R der zusammengesetzten Kraft (F) der Antikompressionskräfte von allen Kolben (5). Der repräsentative Punkt (R), an dem eine zusammengesetzte Kraft (F) der Antikompressionskräfte von allen Kolben (5) über die Taumelscheibe (3) auf den Gelenkmechanismus (9') wirkt, zieht eine Ortskurve (t) auf einer Ebene, die senkrecht zur Achse (20) der Antriebswelle (1) des Kompressors ist, und die in Bezug zur Taumelscheibe (3) unbeweglich ist, wenn sich die auf den Kompressor wirkende Last verändert. Eine Fläche (S) ist so definiert, dass sie eine hervorstehende Fläche einer Eingriffsoberfläche zwischen einer inneren Wand des Langloches (2b') und der Oberfläche des Zapfens (3b') auf derselben Ebene ist. Durch geeignetes Konstruieren der Position und der Größe des einzigen Gelenkmechanismus (9'), so dass diese Fläche (S) einen Abschnitt derjenigen Ortskurve (t) enthält, die einer Hochlastbedingungen entspricht, ist es möglich, die zusammengesetzte Kraft (F) der Antikompressionskräfte von allen Kolben (5) sogar durch den einzigen Gelenkmechanismus (9') zu halten. Als ein ...

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor zur Verwendung in einer Fahrzeugkli­ maanlage. Genauer gesagt bezieht sich diese Erfindung auf ei­ nen verstellbaren Taumelscheibenkompressor, der einen einfa­ chen und einzigen Gelenkkopplungsmechanismus zwischen einem Rotor und einer Taumelscheibe besitzt.
In Fig. 1 ist ein bekannter verstellbarer Taumelscheibenkom­ pressor A gezeigt, der in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet wird. Ein Gehäuse des Kompressors A weist ein Frontgehäuse 7, einen Zylinderblock 6 und ein Rückgehäuse 8 auf. Das Frontge­ häuse 7 und der Zylinderblock 6 und das Rückgehäuse 8 sind durch einen Mehrzahl von Schraubenbolzen 15 aneinander befe­ stigt. Eine Antriebswelle 1 ist so vorgesehen, dass sie durch die Mitte des Frontgehäuses 7 und des Zylinderblockes 6 geht. Die Antriebswelle 1 wird über Lager 11 und 12 durch das Front­ gehäuse 7 und den Zylinderblock 6 gelagert. In dem Zylinder­ block 6 sind eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 6a in gleich­ winkligen Abständen um eine Achse 20 der Antriebswelle 1 herum vorgesehen. In jeder Zylinderbohrung 6a ist ein Kolben 5 ver­ schiebbar angeordnet. Die Kolben 5 sind in der Lage, entlang der Richtung parallel zur Achse 20 hin und her zu gehen.
An der Antriebswelle 1 ist ein Rotor 2 befestigt, damit er in der Lage ist, zusammen mit der Antriebswelle 1 zu drehen. Der Rotor 2 hat ein Paar Arme 2a und an deren Anschlussteil ist ein Langloch 2b vorgesehen. Das Frontgehäuse 7 und der Zylin­ derblock 6 bilden zusammenwirkend eine Kurbelkammer 30 aus. In der Kurbelkammer 30 ist eine Taumelscheibe 3 untergebracht, die ein Durchgangsloch 3c in ihrem Mittelabschnitt besitzt, durch das die Antriebswelle 1 hindurchdringt. Das Durchgangs­ loch 3c der Taumelscheibe 3 besitzt eine komplexe Gestalt, um zu ermöglichen, dass sich ein schräger Winkel der Taumelschei­ be 3 in Bezug zur Achse 20 ändern kann. Auf der dem Frontge­ häuse 7 zugewandten seitlichen Oberfläche der Taumelscheibe 3 ist ein Paar Arme 3a vorgesehen und an deren Anschlussteilen ist ein Zapfen 3b, der in einer Richtung tangential zu einer kreisförmigen Ortskurve des Anschlussteiles der Arme 3a ange­ ordnet ist, wenn die Taumelscheibe 3 um die Achse 20 gedreht wird (d. h. senkrecht zum Blatt), befestigt. Der Zapfen 3b ist verschiebbar in das Langloch 2b eingepasst. Da sich der Zapfen 3b in dem Langloch 2b bewegen kann, kann sich der schräge Win­ kel der Taumelscheibe 3 in Bezug zur Achse 20 verändern. Durch diese Veränderung des schrägen Winkels der Taumelscheibe 3 kann sich der Hub der Kolben 5 und daher die Verstellung des Kompressors A ändern. Im Nachfolgenden wird auf diesen Kopp­ lungsmechanismus, der ein Paar Arme 2a des Rotors 2, die Lang­ löcher 2b der Arme 2a, den Zapfen 3b und ein Paar Arme 3a der Taumelscheibe 3 aufweist, als Gelenkmechanismus 9 Bezug genom­ men. Hinsichtlich des Standes der Technik in Bezug auf diesen Gelenkmechanismus kann eine japanische Patentveröffentlichung 2001-200783 zitiert werden. Sie offenbart eine Abwandlung ei­ nes Gelenkmechanismus dieser Art. Ein Umfangsabschnitt der Taumelscheibe 3 besitzt die Gestalt eines flachen Ringes und ist über Paare von Schuhen 4 verschiebbar mit dem Endabschnitt der Kolben 5 verbunden.
Wenn die Antriebswelle 1 von einer externen Leistungsquelle (nicht gezeigt) angetrieben wird, dreht sich der Rotor 2 auch um die Achse 20, zusammen mit der Antriebswelle 1. Die Taumel­ scheibe 3 wird ferner durch den Rotor 2 über den Gelenkmecha­ nismus 9 dazu gebracht, zu rotieren. Gleichzeitig mit der Dre­ hung der Taumelscheibe 3 zeigt der Umfangsabschnitt der Tau­ melscheibe 3 eine taumelnde Bewegung. Nur eine Komponente der Bewegung in der Axialrichtung parallel zur Achse 20 des tau­ melnden Umfangsabschnittes der Taumelscheibe 3 wird über die Gleitschuhe 4 auf die Kolben 5 übertragen. Als ein Ergebnis werden die Kolben 5 in der Zylinderbohrung 6a dazu gebracht, hin und her zu gehen. Schließlich ist es ein wohlbekanntes Funktionsprinzip eines Kühlkreislaufes, das Einführen des Käl­ temittels aus einem externen Kühlkreislauf (nicht gezeigt) in die Kompressionskammer 50, die durch die Kolbenoberseite des Kolbens 5, die Wand der Zylinderbohrung 6a und die Ventilplat­ te 40 gebildet wird, und das anschließende Komprimieren des Kältemittels durch den hin- und hergehenden Kolben 5 und das Ausstoßen des Kältemittels an den externen Kühlkreislauf zu wiederholen.
Jedoch hat dieser herkömmliche Kompressor einen Raum für Ver­ besserung, wie nachfolgend erläutert wird.
Fig. 2 ist eine axiale Teilansicht im Querschnitt entlang ei­ ner Linie II-II aus Fig. 1 des herkömmlichen Kompressors, von der Z-Richtung aus gesehen. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist, wie oben erläutert wurde, der Gelenkmechanismus 9 ein Paar Ro­ torarme 2a1, 2a2, ein Paar Taumelscheibenarme 3a1, 3a2 und ei­ nen langen Zapfen 3b auf. Mittlerweile ist der mechanische Zu­ stand hinsichtlich des Gelenkmechanismus 9 wie folgt.
Die Ebene Π, auf der ein X-Y-Koordinatensystem vorgesehen ist, ist eine Ebene senkrecht zur Achse 20 und in Bezug zur Taumelscheibe 3 unbeweglich. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, be­ sitzt der herkömmliche Kompressor sechs Bohrungen 6a1, 6a2, 6a3, 6a4, 6a5 und 6a6. Die in jeder dieser Bohrungen angeord­ neten Kolben üben Antikompressionskräfte f1, f2, f3, f4, f5 und f6 an jeweiligen Positionen (x1, y1), (x2, y2), (x3, y3), (x4, y4), (x5, y5) und (x6, y6) auf die Taumelscheibe 3 aus. Die typische Änderung in der Kraft fi in Bezug zu der Kolben­ hubphase kann in einem Diagramm in Fig. 4 gesehen werden, die in einer japanischen Patentveröffentlichung Hei 8-49653 offen­ bart ist. Die resultierende zusammengesetzte Kraft erscheint als Kraft F an einer repräsentativen Position R, deren Koordi­ naten (X, Y) sind, und die des weiteren auf den Gelenkmecha­ nismus 9 wirkt.
X = (Σfi × xi)/Σfi
Y = (Σfi × yi)/Σfi
F = Σfi
(i = 1, 2, 3, 4, 5 und 6)
Die mechanische Last auf den Kompressor hängt von dem Unter­ schied zwischen dem Auslassdruck und dem Ansaugdruck des Käl­ temittels ab. Der Auslassdruck und der Ansaugdruck wiederum hängen von der thermischen Last auf die Klimaanlage ab, die in Reaktion auf die Änderung des thermischen Zustandes in dem Fahrzeug variiert. Deshalb ändert sich die mechanische Last auf den Kompressor unaufhörlich. In Reaktion auf die Verände­ rung der mechanischen Last auf den Kompressor ändern sich die Größe der zusammengesetzten Kraft F, die über die Taumelschei­ be 3 auf den Gelenkmechanismus 9 wirkt, und deren repräsenta­ tive Wirkungspositionskoordinaten X, Y. Wenn die mechanische Last auf den Kompressor relativ klein ist, besitzt die zusam­ mengesetzte Kraft F eine kleine Größe und die repräsentative Position R gelangt nahe an die Achse 20 der Antriebswelle 1. Wenn die mechanische Last auf den Kompressor größer wird, steigt die Größe der zusammengesetzten Kraft F stärker und die repräsentative Position R entfernt sich weiter von der Achse 20. Wenn sich die auf den Kompressor wirkende mechanische Last ändert, zieht der repräsentative Punkt R, an dem die zusammen­ gesetzte Kraft F wirkt, eine geometrische Ortskurve. Gemäß ei­ ner Computersimulation, die von dem Erfinder durchgeführt wur­ de, zieht der repräsentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F im Wesentlichen eine gerade Ortskurve t. Die y-Achse in Fig. 2 ist so definiert, dass sie in einer Ebene enthalten ist, die die Achse 20 und den oberen Totpunkt P der Taumel­ scheibe 3 enthält. Die Ortskurve t trifft auf die y-Achse mit einem Winkel Θ zwischen ungefähr 15° bis ungefähr 25°, aus dem oberen Totpunkt P in die Drehrichtung der Taumelscheibe 3 und des Rotors 2 gedreht. Selbstverständlich verändert sich dieser Winkel in Abhängigkeit von der Anzahl der Bohrungen und der Eigenschaft des Kältemittels, das verwendet wird, wenn er für verschiedene allgemeine Kompressoren abgeschätzt werden soll. Jedoch kann festgestellt werden, dass die Ortskurve, die von dem repräsentativen Punkt der zusammengesetzten Kraft der An­ tikompressionskräfte aller Kolben gezogen wird, im Wesentli­ chen eine gerade Linie wird, die aus dem oberen Totpunkt der Taumelscheibe um einen bestimmten Winkel in die Drehrichtung der Taumelscheibe gedreht ist.
Wenn die auf den Kompressor wirkende Last klein ist, liegt der repräsentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F in einem Bereich t1 auf der Ortskurve t. Dann nimmt der Gelenkmechanis­ mus 9 des herkömmlichen Kompressors die zusammengesetzte Kraft F durch zwei Rotorarme 2a1 und 2a2 auf. Wenn die auf den Kom­ pressor wirkende Last groß ist, liegt der repräsentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F in einem Bereich t2, der wei­ ter von der Achse 20 entfernt liegt als der Bereich t1. An­ schließend nimmt der Gelenkmechanismus 9 des herkömmlichen Kompressors die zusammengesetzte Kraft F im Wesentlichen nur durch die Arme 2a1 auf.
Gemäß der Berechnung durch den Erfinder ist dann, wenn die auf den Kompressor wirkende Last klein ist, sogar obwohl der re­ präsentative Punkt R in dem Bereich t1 auf der Ortskurve t liegt, die Größe der zusammengesetzten Kraft F ausreichend klein, so dass sie von einem einzigen Rotorarm 2a1 gehalten werden kann. Und gemäß der Berechnung durch den Erfinder ist dann, wenn die auf den Kompressor wirkende Last groß ist, die Größe der zusammengesetzten Kraft F sicherlich groß. Jedoch wurde herausgefunden, dass es sogar in einer Situation einer großen Last möglich ist, die zusammengesetzte Kraft F von ei­ nem einzigen Rotorarm 2a1 aufzunehmen, wenn ausschließlich der Bereich t2 der Ortskurve in einem vorstehenden Bereich des Ro­ torarmes 2a2 auf der Ebene II enthalten sein kann. Deshalb wur­ de eine Möglichkeit herausgefunden, dass einer der Rotorarme weggelassen werden kann.
In einer japanischen Patentveröffentlichung Hei 11-280645 ist ein Gelenkmechanismus, der ähnlich zu der oben vorgeschlagenen Idee ist, bereits offenbart. Jedoch liegt dessen Ziel darin, ohrähnliche Hilfsarme 86 vorzusehen, um die Übertragung des Drehmomentes von dem Rotor 7 auf den bewegbaren Gelenkab­ schnitt 8 zu unterstützen. Darin wird die Erwägung der vorlie­ genden Erfindung, die Positionen eines Gelenkmechanismus so zu konstruieren, dass sie rationell ist, so dass die zusammenge­ setzte Kraft der Antikompressionskraft von den Kolben durch den Gelenkmechanismus geeignet aufgenommen wird, nicht berück­ sichtigt und vorgeschlagen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen vereinfachten Verbindungsmechanismus des Rotors und der Taumelscheibe des verstellbaren Taumelscheibenkompressors bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Kompressor einen einzigen Gelenkmechanismus des Rotors und der Taumelscheibe, wobei er einen einzigen Rotorarm und einen einzigen Taumel­ scheibenarm und einen kurzen Zapfen aufweist. Dieser Gelenkme­ chanismus besitzt einen einfachen Aufbau, der in der prakti­ schen Produktion leicht zusammen zu montieren ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, die zusammengesetzte Kraft der Antikompressionskraft von allen Kolben durch Opti­ mieren der Größe und der Position eines Gelenkmechanismus ra­ tionell aufzunehmen und insbesondere die Position einer Ein­ griffsoberfläche zwischen der inneren Oberfläche des Langlo­ ches und dem Zapfen unter Berücksichtigung der Ortskurve des repräsentativen Punktes der zusammengesetzten Kraft im voraus zu optimieren. Durch Verändern der Konstruktion des Gelenkme­ chanismus, der ein Paar Rotorarme und ein Paar Taumelscheiben­ arme und einen langen Zapfen aufweist, in die eine Konstrukti­ on, die einen einzigen Rotorarm und einen einzigen Taumel­ scheibenarm und einen kurzen Zapfen aufweist, ist es möglich, das Gewicht des Kompressors sehr wirksam zu reduzieren.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständ­ lich.
Fig. 1 ist eine längs geschnittene Ansicht eines herkömmlichen verstellbaren Taumelscheibenkompressors.
Fig. 2 ist eine Teilansicht eines verstellbaren Taumelschei­ benkompressors im Querschnitt aus Fig. 1 entlang der Linie II- II und von der Z-Richtung aus gesehen.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Taumelscheibenkompressors.
Fig. 4 ist eine Teilansicht eines verstellbaren Taumelschei­ benkompressors aus Fig. 3 im Querschnitt, entlang der Linie IV-IV und von der Z-Richtung aus gesehen.
In Fig. 3 ist ein verstellbarer Taumelscheibenkompressor A' gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Fast der gesamte Aufbau des Kompressors A' ist der gleiche wie der Aufbau des herkömmlichen Kompressors A, der in Fig. 1 gezeigt ist. Des­ halb werden diejenigen Teile, die in Fig. 3 gezeigt sind, die dieselben sind wie diejenigen, die in Fig. 1 gezeigt sind, mit denselben Bezugszeichen versehen. Jede der durch jedes Teil durchgeführten Funktionen und die Arbeitsweise des gesamten Kompressors sind dieselben zwischen den in Fig. 1 und in Fig. 3 gezeigten Kompressoren.
Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Kon­ struktion des Gelenkmechanismus, der einen einzigen Rotorarm und einen einzigen Taumelscheibenarm und einen kurzen Zapfen aufweist. Der Unterschied zwischen dem Gelenkmechanismus des herkömmlichen Kompressors und demjenigen der vorliegenden Er­ findung wird klar durch Vergleichen von Fig. 2 und Fig. 7 er­ kannt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist der Gelenkmechanismus 9 ein Paar Rotorarme 2a1, 2a2 und ein Paar Taumelscheibenarme 3a1, 3a2 und den langen Zapfen 3b auf. Fig. 4 ist eine Teilan­ sicht des verstellbaren Taumelscheibenkompressors aus Fig. 3 im Querschnitt entlang der Linie IV-IV, und von der Z-Richtung aus betrachtet. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist der Gelenk­ mechanismus 9' gemäß der vorliegenden Erfindung einen einzigen Rotorarm 2a' und einen einzigen Taumelscheibenarm 3a' und ei­ nen kurzen Zapfen 3b' auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und Fig. 4 weist der Gelenkmecha­ nismus 9' einen einzigen Rotorarm 2a' auf, der zu der Richtung der Taumelscheibe 3 von dem Rotor 2 vorsteht, einen einzigen Taumelscheibenarm 3a', der zu der Richtung des Rotors 2 von der Taumelscheibe 3 vorsteht, und einen kurzen Zapfen 3b'. Un­ ter Bezugnahme auf Fig. 4 ist die zylindrische Oberfläche des linken Abschnittes des kurzen Zapfens 3b' verschiebbar mit ei­ nem Langloch 2b', das in dem Rotorarm 2a' vorgesehen ist, in Eingriff. Der Grund, dass es möglich ist, dass die zusammenge­ setzte Kraft der Antikompressionskräfte durch einen solchen einzigen Gelenkmechanismus gehalten wird, wurde bereits erläu­ tert und wird hier kurz wiederholt.
D. h., unter Bezugnahme auf Fig. 4 bewegt sich der repräsenta­ tive Punkt R, an dem die zusammengesetzte Kraft F der Antikom­ pressionskräfte auf die Taumelscheibe 3 wirkt, entlang der Ortskurve t. Der durch ein Zeichen t1 angegebene Bereich ist der Bereich des repräsentativen Punktes R, wenn die auf den Kompressor wirkende Last klein ist. Hier definieren wir einen Bereich S als eine hervorstehende Fläche der Eingriffsoberflä­ che des kurzen Zapfens 3b' und der inneren Wand des Langloches 2b' auf einer Ebene Π, die senkrecht zur Achse 20 und unbeweg­ bar in Bezug zur Taumelscheibe 3 ist. Wenn die auf den Kom­ pressor wirkende Last klein ist, kann sie, obwohl der reprä­ sentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F nicht in dem Bereich S liegt, da die Größe der zusammengesetzten Kraft F relativ klein ist, sogar durch einen einzigen Gelenkmechanis­ mus 9' ohne eine Überbelastung gehalten werden. Der durch ein Zeichen t2 angegebene Bereich ist der Bereich des repräsenta­ tiven Punktes R, wenn die auf den Kompressor wirkende Last groß ist. Wenn die auf den Kompressor wirkende Last groß ist, wird sich der repräsentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F der Antikompressionskräfte der Kolben der oben defi­ nierten Fläche S annähern oder darin liegen. Mit anderen Wor­ ten, die Position und Größe des Gelenkmechanismus 9' ist so konstruiert, dass die Fläche S den Bereich t2 der Ortskurve t des repräsentativen Punktes R enthalten kann. Wenn die auf den Kompressor wirkende Last groß ist und der repräsentative Punkt R der zusammengesetzten Kraft F in der Fläche S liegt, wird daher die zusammengesetzte Kraft F von einem Oberflächenkon­ takt zwischen der inneren Wand des Langloches 2b' und der üb­ rigen Teiloberfläche des kurzen Zapfens 3b' sicher und fest aufgenommen und gehalten. Auf diesem Wege ermöglicht es die vorliegende Erfindung, einen Gelenkmechanismus bereitzustel­ len, der nur ein einziges Gelenk aufweist.
Als ein Ergebnis der vorliegenden Erfindung kann der Gelenkme­ chanismus 9' leicht zusammenmontiert werden und das Gewicht des Kompressors kann wirksam reduziert werden.
In einem verstellbaren Taumelscheibenkompressor A' gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein einziger Gelenkmechanismus 9', der einen einzigen Rotorarm 2a', ein Langloch 2b', das in dem Rotorarm vorgesehen ist, einen einzigen Taumelscheibenarm 3a' und einen kurzen Zapfen 3b' aufweist, so konstruiert, dass er rationell angeordnet ist, unter Berücksichtigung der Ortskurve t des repräsentativen Punktes R der zusammengesetzten Kraft F der Antikompressionskräfte von allen Kolben 5. Der repräsenta­ tive Punkt R, an dem eine zusammengesetzte Kraft F der Anti­ kompressionskräfte von allen Kolben 5 über die Taumelscheibe 3 auf den Gelenkmechanismus 9' wirkt, zieht eine Ortskurve t auf einer Ebene, die senkrecht zur Achse 20 der Antriebswelle 1 des Kompressors ist, und die in Bezug zur Taumelscheibe 3 un­ beweglich ist, wenn sich die auf den Kompressor wirkende Last verändert. Eine Fläche S ist so definiert, dass sie eine her­ vorstehende Fläche einer Eingriffsoberfläche zwischen einer inneren Wand des Langloches 2b' und der Oberfläche des Zapfens 3b' auf derselben Ebene ist. Durch geeignetes Konstruieren der Position und der Größe des einzigen Gelenkmechanismus 9', so dass diese Fläche S einen Abschnitt derjenigen Ortskurve t enthält, die einer Hochlastbedingung entspricht, ist es mög­ lich, die zusammengesetzte Kraft F der Antikompressionskräfte von allen Kolben 5 sogar durch den einzigen Gelenkmechanismus 9' zu halten. Als ein Ergebnis wird die Montage des Kompres­ sors einfach und das Gewicht des Kompressors kann wirksam re­ duziert werden.

Claims (1)

1. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor (A'), der die fol­ genden Bauteile aufweist:
ein Frontgehäuse (7);
einen Zylinderblock (6);
ein Rückgehäuse (8);
eine Antriebswelle (1), die von dem Frontgehäuse (7) und dem Zylinderblock (6) drehbar gelagert wird;
einen Rotor (2), der so an der Antriebswelle (1) befe­ stigt ist, dass er zusammen mit. der Antriebswelle (1) drehbar ist;
eine Mehrzahl von Kolben (5), die verschiebbar in den Zylinderbohrungen (6a) untergebracht sind, die um eine Achse (20) der Antriebswelle (1) vorgesehen sind;
eine Taumelscheibe (3), durch die der mittlere Ab­ schnitt der Antriebswelle (1) hindurchdringt und mit der die Kolben (5) über ein Paar Schuhe (4) verbunden sind;
einen Gelenkmechanismus (9') zwischen dem Rotor (2) und der Taumelscheibe (3), der es der Taumelscheibe (3) ermög­ licht, ihren schrägen Winkel in Bezug zu der Achse (20) der Antriebswelle (1) zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass
der Gelenkmechanismus (9') ein einziger Gelenkmechanis­ mus ist, der einen einzigen Arm (2a') aufweist, der in der Richtung von dem Rotor (2) zu der Taumelscheibe (3) vorsteht, ein Langloch (2b'), das in dem Arm (2a') vorgesehen ist, einen einzigen Arm (3a'), der in die Richtung von der Taumelscheibe (3) zu dem Rotor (2) vorsteht, und einen kurzen Zapfen (3b'), dessen eine Hälfte an dem Taumelscheibenarm (3a') befestigt ist, und dessen verbleibender Teil verschiebbar mit der inne­ ren Wand des Langloches (2b') in Eingriff steht, wobei eine Fläche S, die als vorstehende Fläche der Eingriffsoberfläche zwischen einer inneren Wand des Langloches (2b') und dem ver­ bleibenden Teil des Zapfens (3b') auf einer Ebene, die senk­ recht zu der Achse (20) und unbewegbar in Bezug zu der Taumel­ scheibe (3) ist, definiert ist, so konstruiert ist, dass sie einen Hochlastbereich (t2) der Ortskurve (t) enthält, die von einem repräsentativen Punkt (R) der zusammengesetzten Kraft (F) der Antikompressionskräfte von allen Kolben (5) auf der­ selben Ebene gezogen wird.
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