DE69524783T2 - Neigungswinkelstellvorrichtung für eine taumelscheibenpumpe - Google Patents

Neigungswinkelstellvorrichtung für eine taumelscheibenpumpe

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Description

    Eine Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp mit einer Vorrichtung zur Änderung des Winkels einer Taumelscheibe, welche Kolbenpumpe/-Motor als Motor zum Antreiben einer Baumaschine oder dergleichen verwendet wird.
  • Als Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp ist bis heute beispielsweise eine solche bekannt, wie sie in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei-4- 42550 offenbart ist.
  • Insbesondere ist bei einer solchen Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp nach Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen eine Welle 2 drehbar in einem Gehäuse 1 gelagert und ist mit einem Zylinderblock 3 so gekoppelt, um zusammen mit der Welle 2 darin drehbar zu sein. Der Zylinderblock 3 ist parallel zur Welle 2 mit einer Vielzahl von Zylinderbohrung 4 ausgebildet, die voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind. Jede der Zylinderbohrungen 4 weist einen gleitend passgenau eingesetzten Kolben 5 auf, wodurch eine Zylinderkammer 6 innerhalb der Zylinderbohrung 4 gebildet ist. Weiterhin ist die Welle 2 mit einer Druckkugel 16 gekoppelt, an der ein Schuh 7 eingepasst ist, der schräg zur Welle 2 durch Anordnung entlang einer Taumelscheibe 8 angeordnet ist. Die besagte Druckkugel 16 und der Schuh 7 sind so aufgebaut, dass sie gemeinsam mit der Welle 2 drehen und durch eine Feder 17 in Richtung zur Seiten der Taumelscheibe 8 betätigt werden. Weiterhin ist jeder der Kolben 5 mit seinem Vorderende mit dem Schuh 7 kardanisch gekoppelt. Der durch die vorangenannten Bauteile gebildete Aufbau ist so konstruiert, dass bei Zufuhr von einem Druckfluid und bei Abfließen desselben von oder zu einer Fluidquelle (nicht dargestellt), in die Druckaufnahmekammer 6 einer jeden Zylinderbohrung 4 die Kolben 5 hin- und herbewegt und dabei die Taumelscheibe 8 eine Drehung der Welle 2 wie auch des zylindrischen Blockes 3 durch Führung des Schuhs 7 und der genannten Kolben in Umfangsrichtung bewirkt. Werden umgekehrt Welle 2 und Zylinderblock 3 gedreht, werden die Kolben 5 hin und herbewegt, wodurch sie als Pumpe arbeiten. Es sind diese Bauteile, die den Basisbereich einer Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp bilden.
  • Die obenerwähnte Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp hat eine Kapazität die sich durch die reziproke Verstellung des Kolbens 5 verändert, die sich ergibt, wenn der Zylinderblock 3 eine Drehung durchführt, und die Größe der reziproken Verstellung des Kolbens 5 wird bestimmt durch einen Winkel, der durch eine Vorderseite 8a der Taumelscheibe 8 bezüglich einer Mittellinie 2a der Welle 2, d. h. durch den sogenannten Taumelscheibenwinkel, bestimmt wird.
  • Die Vorrichtung zur Änderung des obengenannten Taumelscheibenwinkels hatte bisher eine Konstruktion, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Dort ist eine hintere Seite 8b der obenerwähnten Taumelscheibe 8 mit einer ersten Kontaktfläche 9 und einer zweiten Kontaktfläche 10 ausgebildet, die unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind. Eine Kugel 12 ist zwischen einem Grenzbereich der ersten und zweiten Kontaktfläche 9 und 10 und einer Taumelscheibenlagerfläche 11 des Gehäuses 1 eingepasst, um die Taumelscheibe 8 zum Schwingen abzustützen. Die Taumelscheibe 8 wird in Uhrzeigerrichtung durch eine Kraft verschwenkt, die aus den Druckkräften der Kolben 5 in Richtung der Taumelscheibe 8 resultiert, um die erste Kontaktfläche 9 gegen die Taumelscheibenlagerfläche 11 mit einem resultierenden großen Winkel der Taumelscheibe 8 zu drücken. Die Taumelscheibe 8 wird ebenfalls durch eine Druckkraft eines Taumelwinkeländerungskolben 13 verschwenkt, der an dem Gehäuse 1 angeordnet ist, gegen die sich aus den Druckkräften der Kolben 5 in Richtung der Taumelscheibe resultierenden Kraft, um die zweite Kontaktfläche 10 gegen die Taumelscheibenlagerfläche 11 mit einem resultierenden kleinen Winkel der Taumelscheibe zu drücken.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 der beigefügten Figuren dargestellt ist, wird die resultierende Kraft Fa der Kolbendrückkräfte in Richtung der Taumelscheibe 8 auf einen Punkt senkrecht zur Vorderseite 8a und der Taumelscheibe 8 ausgeübt, um den Einwirkungspunkt um eine Länge L1 näher an die erste Kontaktfläche 9 von einer Mitte (d. h., einer Taumelscheibenschwenkmitte) 12a der Kugel 12 zu verstellen, so dass die resultierende Kraft Fa ein Moment in Richtung eines Pfeils a bewirkt, um auf die Taumelscheibe 8 einzuwirken. Andererseits kann die Druckkraft Fb des Taumelscheibenwinkelveränderungskolben 13 ein Moment in Richtung des Pfeils b verursachen, um auf die Taumelscheibe 8 einzuwirken, wodurch das letztere Moment in Richtung des Pfeils b größer als das vorher genannte Moment in Richtung des Pfeils a ist durch Lokalisieren des letzteren Ausübungspunktes näher zu ersten Kontaktfläche 9 weiter diametral als der Ausübungspunkt der resultierenden Kraft Fa.
  • Mit der vorangehend erwähnten Struktur ist die Taumelscheibenlagerfläche 11 senkrecht zu einer Mittellinie 2a der Welle 2, während die Mitte 12a der Kugel 12 auf der Taumelscheibenlagerfläche 11 lokalisiert ist. Da dies eine Beabstandung der Mitte 12a der Kugel 12 und der Fläche 8a der Taumelscheibe 8 um eine Entfernung L2 verursacht, die identisch zur Dicke der Taumelscheibe 8 ist, die aus Gründen ihrer Stärke ausreichend groß sein muss, ergibt sich, dass die obenerwähnte Entfernung L2 zwischen der Mitte 12a der Kugel 12 und der Vorderfläche 8a der Taumelscheibe 8 ausreichend lang sein muss.
  • Weiterhin muss der obenerwähnte Ausübungspunkt der resultierenden Kraft Fa der Kolbendrückkräfte in Richtung der Taumelscheibe 8 diametral näher zu der ersten Kontaktfläche 9 von der Mitte 12a der Kugel 12 verschoben sein, wobei noch der Ausübungspunkt der resultierenden Kraft Fa der Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe 8 etwas abweichend durch den Drehwinkel des Zylinderblocks 3 ist, wobei die Größe einer solchen Abweichung dann größer sein wird, wenn die Anzahl der Kolben 5 geringer ist.
  • Aus diesem Grund, da die Verschiebung zwischen dem Ausübungspunkt der resultierenden Kraft der genannten Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe 8 von der Mitte 12a der Kugel 12 eine Länge L&sub1; aufweist, die so eingestellt ist, dass sie größer als die obenerwähnte Abweichung des Aktionspunktes der resultierenden Kraft der Kolbendrückkräfte in Richtung der Taumelscheibe 8 durch Drehung des Zylinderblocks 3 ist, gibt es hier eine Vergrößerung der Entfernung L&sub3; von der Mittellinie 2a der Welle 2 zur Mittel 12a und der Kugel 12.
  • Dies verursacht eine Vergrößerung des Moments zum Verschwenken der Taumelscheibe 8 in Richtung des Pfeils a mit der resultierenden Kraft Fa der Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe 8 und es ergibt sich ein Bedürfnis, das Moment zum Verschwenken der Taumelplatte 8 in Richtung des Pfeils b zu vergrößern durch Erhöhen der Druckkraft Fb des Taumelplattenwinkelveränderungskolbens 13. Es wird ebenfalls eine verkürzte Entfernung L&sub4; von der Mitte 12a der Kugel 12 zu einem Endbereich 8c der Taumelscheibe 8 gegeben, um eine vergrößerte Entfernung L&sub3; von der Mittellinie 2a der Welle 2 zur Mitte 12a der Kugel 12.
  • Wird allerdings das Moment aufgrund der Drückkraft Fb des Taumelscheibenwinkelveränderungskolbens 13 größer und die obenerwähnte Entfernung L&sub4; nach verkürzt, wird die Taumelscheibe 8 nach oben schwingen mit der Kontaktfläche zwischen der zweiten Kontaktseite 10 und der Taumelscheibentragseite 11 als Drehpunkt und wird instabil werden. Bisher wurde als Maßnahme beim Stand der Technik vorgesehen, eine Entfernung L5 von der Mittellinie 2a der Welle 2 zu dem einen Endbereich 8c der Taumelscheibe 8 zu vergrößern, wodurch die obenerwähnte Entfernung L&sub4; vergrößert wird, um ein nach oben Schwingen der Taumelscheibe 8 zu vermeiden.
  • Da allerdings die Taumelscheibe 8, wie oben erwähnt, größer wird, werden auch Gehäuse 1 und folglich die gesamte Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp proportional vergrößert. Um dem zu begegnen, wurde beim Stand der Technik die Anzahl der Kolben 5 auf 9 festgesetzt, um die Verschiebung des Ausübungspunkts der resultierenden Kraft der Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe 8 zu vermindern, wodurch eine Vergrößerung der Taumelscheibe 8 nicht erlaubt wird, um diese an einem nach oben Verschwenken zu hindern und folglich eine Verminderung der Größe der Kolbenpumpel-Motor vom Taumelscheibentyp nicht möglich ist.
  • Auch wenn bisher vorgeschlagen wurde, wie durch die japanische Patentanmeldung Nr. Hei 1-301822 (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-164573) offenbart wird, dass eine Vergrößerung der Taumelscheibe nicht möglich ist durch eine Neigung der Taumelscheibenlagerfläche des Gehäuses bezüglich der rechtwinkligen Richtung der Mittellinie der Welle, um ein Umschwenken der Taumelscheibe zu verhindern, wurde festgestellt, dass eine solche Maßnahme eine Bearbeitung der Taumelscheibentragfläche extrem schwierig macht.
  • Falls insbesondere die Taumelscheibenlagerfläche 11 senkrecht zur Mittellinie 2a der Welle 2 verläuft, siehe Fig. 1, sind die Achse der Bearbeitung der Taumelscheibenlagerfläche 11 und der axialen Lagerbohrung 14 des Gehäuses 1 koaxial zueinander. Auch wenn die Bearbeitung leicht in einer kurzen Zeit für diese Maßnahmen durchgeführt werden kann, da sie mit der axialen Lagerbohrung 14 als Referenz durchgeführt werden kann, wurde festgestellt, dass die Taumelscheibenlagerflächen 11 nicht senkrecht zur Mittellinie 2a der Welle ist und die axiale Lagerbohrung 14 und die Achse der Bearbeitung nicht koaxial miteinander sind, wodurch die Bearbeitungsprozeduren zeitlich verlängert und erschwert werden.
  • US 4,690,036 A offenbart einen Stand der Technik äquivalent zu JP 4-42550. Eine Axialkolbenpumpe oder -motor mit einer Multipositionstaumelscheibe wird offenbart, die zwischen zwei Stufen veränderbar ist und insbesondere bevorzugt als hydraulischer Motor zum Antreiben von Fahrzeugen, wie einem Bulldozer, verwendet wird. Gegen eine glatte Fläche ist ein Schuh einer Kolbenseite einer Taumelscheibe gegenüberliegend angeordnet. Erste und zweite Anlegebereiche sind an der gegenüberliegenden Fläche der glatten Fläche lokalisiert, um gegen einen festen Bereich anzuliegen, wenn die Taumelscheibe um eine Mitte ihrer Verschwenkbewegung sich verschwenkt. Ein Antriebsbauteil ist angeordnet, welches die Taumelscheibe um eine Mitte ihrer Schwenkbewegung verschwenkt, um den Winkel der glatten Fläche zu zwei Positionen zu verstellen.
  • Die Mitte der Schwenkbewegung ist auf einer Oberfläche der Taumelscheibe angeordnet, so dass die Mitte der Schwenkbewegung in einer äquivalenten Position im Vergleich zu JP 4-42550 angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp mit einer Taumelscheibenwinkelveränderungseinrichtung bereitzustellen, bei der ein Auftreiben der Taumelscheibe verhindert werden kann, falls eine Taumelscheibenlagerfläche senkrecht zur Mittellinie einer Welle angeordnet ist, und ohne Vergrößerung der Taumelscheibe.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist die obenerwähnte Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe eine Schwenkmitte aufweist, die zwischen der Vorderseite und der Hinterseite, allerdings nicht auf der Hinterseite lokalisiert ist.
  • Gemäß der obenerwähnten Konstruktion und aufgrund der Tatsache, dass die Schwenkmitte der Taumelscheibe näher zur Vorderseite als zur zweiten Kontaktseite der Taumelscheibe lokalisiert ist, ist erkennbar, dass, falls die Entfernung zwischen der Schwenkmitte der Taumelscheibe und dem Ausübungspunkt der resultierenden Kraft der Kolbendrückkräfte in Richtung der Taumelscheibe identisch zu der beim Stand der Technik ist, der Abstand zwischen der Mittellinie der Welle und der Schwenkmitte der Taumelscheibe verkürzt sein wird und der Abstand zwischen der Schwenkmitte und der Taumelscheibe in einem Endbereich der Taumelscheibe dann proportional vergrößert sein wird.
  • Es ist ebenfalls erkennbar, dass, falls die Taumelscheibenlagerfläche senkrecht zur Mittellinie der Welle ist, dieses ein Aufschwimmen der Taumelscheibe durch die resultierenden Kräfte der Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe ohne Vergrößern der Taumelscheibe verhindern kann.
  • Im Zusammenhang mit der obenerwähnten Konstruktion ist es bevorzugt, dass die Taumelscheibe durch eine Lagereinrichtung am Gehäuse befestigt ist, welche Lagereinrichtung aufweist: einen Schwenkpunktkörper, der am Gehäuse befestigt ist, und einen Schwenkaufnahmesitz, der auf der Rückseite der Taumelscheibe vorgesehen ist, und in dem der Schwenkpunktkörper schwenkbar eingepasst ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Taumelscheibe in dem Gehäuse durch eine Lagereinrichtung befestigt ist, die aufweist: einen Schwenkanlenkkörper, der an einer Ausnehmung der Rückseite der Taumelscheibe befestigt ist, und einen Schwenkaufnahmesitz, der an dem Gehäuse befestigt ist, und in dem der Schwenkanlenkkörper schwingfähig eingepasst ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich durch die folgende Detailbeschreibung und die beigefügten Figuren, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Ausführungsbeispiele der beigefügten Figuren in keiner Weise einschränkend sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dienen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt einer Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp mit einer Taumelscheibenwinkelveränderungsvorrichtung nach Stand der Technik;
  • Fig. 2 eine Erläuterungsdarstellung der Schwenktätigkeit einer Taumelscheibe beim obengenannten Stand der Technik;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Kolbenpumpe/-Motor mit einem Ausführungsbeispiel einer Taumelscheibenwinkelveränderungseinrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht eines ersten Beispiels eines Taumelscheibenlagerteils gemäß obengenannten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 5 einen Querschnitt einer Taumelscheibe nach dem obengenannten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer Taumelscheibe nach obengenanntem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 7 eine Erläuterung der Taumelscheibenschwenktätigkeit bei dem obengenannten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht eines zweiten Beispiels eines Taumelscheibenlagerteils;
  • Fig. 9 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Taumelscheibenlagerteils;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht eines vierten Beispiels eines Taumelscheibenlagerteils;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht eines fünften Beispiels eines Taumelscheibenlagerteils;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht eines sechsten Beispiels einer Taumelscheibenlagereinrichtung;
  • Fig. 13 eine Vorderansicht eines siebten Beispiels einer Taumelscheibenlagereinrichtung; und
  • Fig. 14 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Taumelscheibenlagerstruktur.
  • Im Folgenden wird ein passendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezüglich der Taumelscheibenwinkelveränderungseinrichtung für eine Kolbenpumpe/- Motor vom Taumelscheibentyp unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Die Beschreibung erfolgt anhand der Fig. 3 bis 14. Bei der Beschreibung werden gleichen Bauteile oder Teile wie beim Stand der Technik durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Welle 2 ist drehbar in einem Gehäuse 1 gelagert und ist mit einem zylindrischen Block 3 gekoppelt, der so angeordnet ist, dass er zusammen mit der Welle 2 drehbar ist. Der Zylinderblock 3 ist parallel zur Welle 2 mit einer Vielzahl von Zylinderbohrungen 4 versehen, die voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind. Jede der Zylinderbohrungen 4 weist einen Kolben 5 auf, der in diese gleitfähig eingepasst ist. Dadurch wird in eine Zylinderkammer 6 innerhalb der Zylinderbohrung 4 gebildet. Weiterhin ist die Welle 2 mit einer Druckkugel 36 gekoppelt, an der ein Schuh 7 eingepasst ist, der schräg zur Welle 2 dadurch angeordnet ist, dass er entlang der Taumelscheibe 8 verläuft. Die Druckkugel 36 und der Schuh 7 sind so aufgebaut, dass sie zusammen mit der Welle 2 drehbar und durch eine Feder 38 zur Seite der Taumelscheibe 8 druckbeaufschlagt werden. Zusätzlich weist jeder der Kolben 5 ein Vorderende auf, das mit dem Schuh 7 doppelgelenkig (universell) gekoppelt ist. Der aus den vorangehenden Bauteilen gebildete Aufbau ist so konstruiert, dass bei Zufuhr oder Abfluss von Druckfluid von oder zu einer Fluidquelle (nicht dargestellt), die Druckaufnahmekammer 6 einer jeden Zylinderbohrung 4 die Kolben 5 hin- und herbewegt, wodurch die Taumelscheibe 8 die Welle 2 wie auch den zylindrischen Block 3 durch Führen des Schuhs 7 und der Kolben 5 in Umfangsrichtung dreht. Werden umgekehrt Welle 2 und zylindrischer Block 3 gedreht, werden die Kolben 5 hin- und herbewegt, wodurch sie als Pumpe arbeiten. Diese Bauteile bilden den Basisbereich einer Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp.
  • Die obenerwähnte Taumelscheibe 8 hat eine Rückseite 8b die mit einer ersten Kontaktfläche 9 und einer zweiten Kontaktfläche 10 ausgebildet ist, die unter einem vorbestimmten Winkel angeordnet sind. Die Taumelscheibe 8 ist durch ein Paar von Taumelscheibenlagerteilen 20 gelagert, um im Gehäuse 1 verschwenkt werden zu können. Die Taumelscheibe 8 wird in Richtung des Pfeils a durch die Kraft, die sich aus den Druckkräften Fa des Kolbens 5 in Richtung Taumelscheibe 8 ergibt, in eine Position verschwenkt, in der die erste Kontaktfläche 9 in Kontakt mit einer Taumelscheibenlagerfläche 11 gerät, und wird ebenfalls in Richtung des Pfeils b durch die Druckkraft eines Taumelscheibenwinkelveränderungskolbens 13 in eine Position verschwenkt, in der die zweite Kontaktfläche in Kontakt mit der Taumelscheibenlagerfläche 11 gerät.
  • Die obenerwähnte Taumelscheibenlagerfläche 11 ist senkrecht zur Mittellinie 2a der Welle 2 und weist eine erste Taumelscheibenlagerfläche 11-1 auf der einen Seite und eine zweite Taumelscheibenlagerfläche 11-2 auf der anderen Seite bezüglich der Mittellinie 2a der Welle 2 auf. Die erste Taumelscheibenlagerfläche 11-1 und die zweite Taumelscheibenlagerfläche 11-2 weichen voneinander in ihrer Position in Axialrichtung der Welle 2 ab.
  • Auf diese Weise, da die Taumelscheibenlagerfläche 11 senkrecht zur Mittellinie 2a der Welle 2 ist, sind die Bearbeitungsachse der Taumelscheibenlagerfläche 11 und die axiale Lagerbohrung 14 des Gehäuses 1 koaxial zueinander. Dadurch kann die Bearbeitung leicht in einem kurzen Zeitraum durchgeführt werden, da die entsprechenden Prozeduren mit der axialen Lagerbohrung 14 als Referenz durchgeführt werden können.
  • In Verbindung mit dem oben gesagten sei angemerkt, dass erste und zweite Taumelscheibenlagerfläche 11-1 und 11-2 in ihrer Position in Axialrichtung der Welle 2 identisch sein können.
  • Jedes der obengenannten Taumelscheibenlagerbauteile 20 weist nach Fig. 4 einen Befestigungskörper 21 auf, der sicher an einem Endwandbereich 1a des Gehäuses 1 befestigt ist, und einen Schwenkpunktkörper 23 in Form eines sphärischen Körpers, der sicher durch Schweißen oder dergleichen an einem sphärisch ausgenommenen Bereich 22 des Befestigungskörpers 21 befestigt ist. Der Schwenkpunktkörper 23 hat eine Mitte 23a, die in axialer Richtung der Welle 2 so abweichend angeordnet ist, dass sie näher zur Seite der Taumelscheibe 8 als zur Innenseite (d. h., zur ersten Taumelscheibenlagerfläche 11-1) des Endwandbereichs 1a angeordnet ist, und der schwenkbar in einem Schwenkaufnahmesitz 24 eingepasst ist, der durch einen sphärisch ausgenommenen Bereich gebildet ist, der zur Rückseite 8b der Taumelscheibe 8 offen ist. Die Mitte des Schwenkaufnahmesitzes 24 ist näher zur Vorderfläche 8a der Taumelscheibe 8 als zur Rückseite 8b angeordnet, d. h., zur ersten Kontaktfläche 9 und zur zweiten Kontaktfläche 10. Folglich ist ebenfalls die Schwenkmitte der Taumelscheibe 8, d. h., die Mitte 23a des Schwenkpunktkörpers 23, in einer Position näher (d. h. versetzt), zur Vorderseite 8a als zur Rückseite 8b der Taumelscheibe 8 angeordnet.
  • Nach Fig. 5 und 6 weist die Taumelscheibe 8 eine Bohrung 25 auf, durch die die Welle 2 hindurchtritt und die Schwenkaufnahmesitze 24, die durch ein Paar von sphärisch ausgenommenen Bereichen gebildet sind, sind diametral näher zur zweiten Kontaktfläche 10 an beiden Seiten der Bohrung 25 in der Rückseite 8b angeordnet. Weiterhin ist jeder der Schwenkaufnahmesitze 24 mit seiner Mitte 24a näher zur Vorderseite 8a als zur Rückseite 8b (d. h., zur ersten Kontaktfläche 9 und zur zweiten Kontaktfläche 10, angeordnet).
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung bezüglich der Detailstruktur eines jeden des vorangehenden Bauteils gegeben.
  • Das Gehäuse 1 weist ein Motorgehäuse 30 und eine Abdeckung 31 auf. Die Welle 2 ist über ein Lager 32 m Motorgehäuse 30 und in der Abdeckung 31 zur Drehung in diesem gelagert. Der Zylinderblock 3 ist eingepasst und mit der Welle 2 zur gemeinsamen Drehung durch eine Verzahnungsanordnung gekoppelt, wobei eine Ventilplatte 33 zwischen dem Zylinderblock 3 und der Abdeckung 31 angeordnet ist, so dass der Zylinderblock 3 entlang der Ventilplatte 33 verdrehbar ist.
  • Der Schuh 7 ist mit einer Kugel 34 versehen, die drehbar mit dem Kolben 5 gekoppelt und gegen die Vorderfläche 8a der Taumelscheibe 8 mit einer Schuhaufnahme 35, einer Aufnahmeführung 36, einem Stift 37 und einer Feder 38 gedrückt wird.
  • Im Folgenden wird das vorangehende Ausführungsbeispiel bei Betätigung als Motor erläutert.
  • Wenn ein Druckfluid einem Vorsteueranschluss 39 zugeführt wird, wird ein Ventilstößel 40 zum Umschalten des Taumelscheibenwinkels verstellt gegen die Kraft einer Feder 43 nach links, so dass des Motors eigener Druck, d. h., der Druck, der der höhere von Motoreinlassdrucks und Motorauslassdruck ist, der Fluidkammer 42 durch ein Fluidkanal 41 zugeführt wird, wobei durch den Druck innerhalb der Fluidkammer 42 der Taumelscheibenwinkelveränderungskolben 13 verschiebbar ist, um die Taumelscheibe 8 in Gegenuhrzeigerrichtung zu verschwenken und anschließend einen Kontakt der zweiten Kontaktfläche 10 der Taumelscheibe 8 mit der zweiten Taumelscheibenlagefläche 11-2 herzustellen mit einem resultierenden kleinen Winkel der Taumelscheibe 8.
  • Dies ermöglicht bei der Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp eine reduzierte Kapazität und Welle 2 wird mit dem Zylinderblock 3 mit einer erhöhten Geschwindigkeit gemeinsam gedreht.
  • Wird andererseits das Druckfluid nicht länger dem Vorsteueranschluss 39 zugeführt, wird der Ventilstößel 40 zum Umschalten des Taumelscheibenwinkels durch Feder 43 nach rechts verstellt. Da der Taumelscheibenwinkeländerungskolben 13 eine reduzierte Druckkraft aufweist, kann dann der Fluidkanal 41 mit dem Inneren des Gehäuses 1 in Verbindung geraten. Als Ergebnis verschwenkt die Taumelscheibe 8 in Uhrzeigerrichtung durch die resultierenden Kräfte der Kolbendruckkräfte in Richtung Taumelscheibe 8, so dass die erste Kontaktfläche 9 der Taumelscheibe 8 in Kontakt mit der ersten Taumelscheibelagerfläche 11-1 gerät, wobei sich ein resultierender großer Winkel der Taumelscheibe 8 ergibt.
  • Dies ermöglicht eine erhöhte Kapazität der Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp und der Welle 2 eine gemeinsame Drehung mit dem Zylinderblock bei reduzierter Geschwindigkeit.
  • Folglich ist feststellbar, dass mit den Bauteilen nach obiger Konstruktion und mit der vorangehend beschriebenen Tätigkeit nach Fig. 7 der Abstand L&sub2; zwischen der Mitte 23a des Schwenkpunktkörpers 23 und der Vorderseite 8a der Taumelscheibe kürzer als die Dicke der Taumelscheibe 8 ist. Gleichzeitig wird der Abstand L&sub3; zwischen der Mitte 23a des Schwenkpunktkörpers 23 und der Mittellinie 2a der Welle 2 kürzer und die Entfernung zwischen der Mitte 23a des Schwenkkörpers 23 und dem einen Endbereich 8c der Taumelscheibe 8 wird proportional größer. Als Konsequenz ist es möglich, den Abstand L&sub5; zwischen der Mittellinie 2a der Welle 2 und dem einen Endbereich 8c der Taumelscheibe 8 zu verkürzen. An diesem Punkt sei angemerkt, dass in Fig. 7 Bezugszeichen 5a an der Mitte der Kopplung von Kolben 5 und Schuh 7 entspricht.
  • Demgemäss kann ohne Vergrößerung der Taumelscheibe 8 diese an einem Aufschwimmen gehindert werden, wenn die Taumelscheibe 8 in Richtung des Pfeils b durch die Druckkraft Fb des Taumelscheibenwinkelveränderungskolbens 13 gedrückt wird.
  • Im Vergleich mit einer bekannten Vorrichtung ist feststellbar, dass die Mitte 12a der Kugel 12 auf der Taumelscheibenlagerfläche 11 beim Stand der Technik angeordnet ist, dies entspricht der ersten Taumelscheibenlagerfläche 11-1 beim Ausführungsbeispiel nach Erfindung. Folglich würde nach Fig. 7 der Abstand zwischen der Kugelmitte 12a, falls beim Stand der Technik angewandt, und der Mittellinie 2a der Welle 2 durch einen Betrag L&sub6; vergrößert und es wäre notwendig, die Taumelscheibe 8 um diesen Betrag zu vergrößern.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass der Befestigungskörper 21 und der Schwenkpunktkörper 23 einteilig nach Fig. 8 geformt sein können und dass sie getrennt geformt und dann unter Verwendung zusammensetzbar sind, wie in Fig. 9 dargestellt. Alternativ kann der Befestigungskörper 21 einen Vorsprung 21a aufweisen, während der Schwenkpunktkörper 23 mit einer Ausnehmung 23b ausgebildet ist, so dass der Vorsprung 21a in die Ausnehmung 23b nach Fig. 10 einpassbar ist. Bei einer weiteren Alternative kann der Befestigungskörper 21 mit einer Ausnehmung 21b ausgebildet sein, während der Schwenkpunktkörper 23 einen Vorsprung 23c aufweist, so dass der Vorsprung 23c in die Ausnehmung 21b nach Fig. 11 einpassbar ist.
  • Nach Fig. 12 ist es weiterhin möglich, dass der Schwenkpunktkörper 23 einteilig mit dem Befestigungskörper 21 geformt und von konischer Konfiguration an seinem Vorderende ist, das dann eine sphärische Konfiguration aufweisen kann. In diesem Fall sollte der Schwenkaufnahmesitz 24 eine konische Ausnehmung auf seiner Unterseite aufweisen, die dann eine sphärische Ausnehmung sein kann.
  • Weiterhin kann der Schwenkpunktkörper nach Fig. 13 säulenartig geformt sein. In diesem Fall sollte der Schwenkaufnahmesitz 24 eine langgestreckte Ausnehmung mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen.
  • Eine weitere Modifikation ist in Fig. 14 dargestellt, bei der die Ausnehmung 50 in der Rückseite 8b der Taumelscheibe 8 gebildet ist und bei der dort ein Taumelscheibenlageteil 20 befestigt ist. Ein Befestigungsbauteil 51 kann dann am Gehäuse 1 angebracht sein und der dafür vorgesehene Schwenkaufnahmesitz 24 kann in dem Schwenkpunktkörper 23 des Schwenkplattenlagerbauteils 20 eingepasst sein, um ein Drehen der Taumelscheibe 8 zu ermöglichen.
  • Wie in der vorangehenden Beschreibung in der Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt, kann aufgrund der Tatsache, dass die Schwenkmitte der Taumelscheibe näher zur Vorderseite der Taumelscheibe als die zweite Kontaktfläche der Taumelscheibe angeordnet ist, erkannt werden, dass, falls die Entfernung zwischen der Schwenkmitte der Taumelscheibe und dem Ausübungspunkt der resultierenden Kraft der Kolbendrückkräfte in Richtung Taumelscheibe 8 identisch zu dem nach dem Stand der Technik ist, der Abstand zwischen der Mittellinie der Welle und der Schwenkmitte der Taumelscheibe verkürzt und der Abstand zwischen der Schwenkmitte der Taumelscheibe und dem einen Endbereich der Taumelscheibe proportional vergrößert ist.
  • Es ist weiterhin erkennbar, dass, falls die Taumelscheibenlagerfläche senkrecht zur Mittellinie der Welle ist, die obige Konstruktion ein Aufschwimmen der Taumelscheibe durch die resultierenden Kräfte der Kolbendruckkräfte in der Richtung der Taumelscheibe ohne Vergrößerung der Taumelscheibe verhindert. Dadurch kann eine kompakte Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp erhalten werden, bei der die Taumelscheibenlagerfläche gut bearbeitbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorangehend mit einem bestimmten Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Es ist offensichtlich, dass viele Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen ohne Abweichen vom Schutzumfang möglich sind. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele der obigen Ausführungen beschränkt, sondern umfasst alle möglichen Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzumfangs, wie er sich durch die beigefügten Ansprüche ergibt.

Claims (3)

1. Eine Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp mit einem Zylinderblock (3), der innerhalb eines Gehäuses (1) so angeordnet ist, dass er zusammen mit einer Welle (2) darin drehbar ist; einer Vielzahl von Kolben (5), von denen jeder gleitfähig in dem Zylinderblock (3) parallel zur Welle (2) eingesetzt ist; einer Taumelscheibe (8), die verschwenkbar am Gehäuse (1) zur Führung der Vielzahl von Kolben (5) auf einer Vorderseite (8a) der Taumelscheibe (8) in Umfangsrichtung des Zylinderblocks (3) angebracht ist, wobei die Verstellung eines jeden Kolbens (5) durch Änderung der Neigung der Taumelscheibe veränderbar ist, und einer Taumelscheibenwinkelveränderungseinrichtung (13), wobei die Taumelscheibe (8) eine Rückseite (8b) aufweist, die mit einer ersten Kontaktfläche (9) und einer zweiten Kontaktfläche (10) ausgebildet ist, die unter einem Winkel angeordnet sind; wobei das Gehäuse (1) mit einer Taumelscheibenlagerfläche (11) ausgebildet ist, die senkrecht zur Welle (2) angeordnet ist, und mit welcher die erste Kontaktfläche (9) und' die zweite Kontaktfläche (10) in Kontakt bringbar sind; wobei das Gehäuse (1) mit einem Taumelscheibenwinkelveränderungskolben (13) ausgebildet ist und wobei die Taumelscheibe (8) durch die resultierende Kraft der Druckkräfte der Kolben (5) in Richtung der Taumelplatte (8) in eine erste Position verschwenkbar ist, in der die erste Kontaktfläche (9) in Kontakt mit der Taumelscheibenlagerfläche (11, 11-1) gerät, um einen großen Winkel der Taumelscheibe zu erhalten, und auch durch eine Druckkraft des Taumelscheibenwinkelveränderungskolbens (13) in eine Position verschwenkbar ist, in der die zweit Kompaktfläche (10) in Kontakt mit der Taumelscheibenlagerfläche (11, 11-2) gerät, um einen kleinen Winkel der Taumelscheibe (8) zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe (8) eine Schwenkmitte (23a) aufweist, die zwischen der Vorderseite (8a) und der Rückseite (8b), aber nicht auf der Rückseite (8b) auch angeordnet ist.
2. Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe (8) am Gehäuse (1) durch eine Lagereinrichtung (23, 24) befestigt ist, wobei die Lagereinrichtung aufweist: einen Schwenkpunktkörper (23), der am Gehäuse (1) befestigt ist, und einen Schwenkaufnahmesitz (24), der auf der Rückseite (8b) der Taumelscheibe (8) vorgesehen und in dem der Schwenkpunktkörper (23) verschwenkbar eingepasst ist.
3. Kolbenpumpe/-Motor vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe (8) am Gehäuse (1) durch eine Lagereinrichtung (23, 24) angebracht ist, welche Lagereinrichtung aufweist: einen Schwenkpunktkörper (23), der in einer Ausnehmung (5) auf der Rückseite (28b) der Taumelscheibe (8) befestigt ist, und einen Schwenkaufnahmesitz (24), der am Gehäuse (1) befestigt ist und in dem der Schwenkpunktkörper (23) verschwenkbar eingepasst ist.
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