DE1021003B - Schienenbefestigungsvorrichtung mit hoehenmaessiger Einrichtmoeglichkeit fuer die Schiene - Google Patents

Schienenbefestigungsvorrichtung mit hoehenmaessiger Einrichtmoeglichkeit fuer die Schiene

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DE1021003B
DE1021003B DEST8453A DEST008453A DE1021003B DE 1021003 B DE1021003 B DE 1021003B DE ST8453 A DEST8453 A DE ST8453A DE ST008453 A DEST008453 A DE ST008453A DE 1021003 B DE1021003 B DE 1021003B
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Heinrich Steinhage
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/62Rail fastenings incorporating resilient supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigungsvorrichtung mit höhenmäßiger Einrichtmöglichkeit für die Schiene Die Erfind.ung bezieht sich auf eineSchienenbefestigungsvarrichtung mit höhenmäßiger Einrichtmöglichkeit für die Schiene, bestehend aus einer Unterlagsplatte mit einem. mittels eines in, Schienenlängsrichtung verschiebbaren, Keiles höhenverstellba:.ren Lager für den Schienenfuß und beidseitig auf die Schienenfußoberseite einwirkenden Verspannmitteln.
  • Bekanntlich. werden im heutigen Eisenbahnoberbau Eisenbahnschienün auf Stahl-, Beton- oder Holz-,chwellen starr verlegt. Dabei müssen die Schwellen in eine einwandfreie Schotterlage eingebettet und gestopft werden, um eine einwandfreie Auflage der Schwelle ohne merklicheHöhendifferenzen zu gewährleisten.
  • Die starre genaue Verlegung der Schwelle in der Bettung (Gleisschotter) ist mühsam und zeitraubend und erfordert einen erheblichen Kostenaufwarid. Die Gleise müssen oft nachgestopft werden; auch erfordert die Überwachung des Gleises eine ständige Überprüfung und Kontrolle. Die Höchstgeschwindigkeit bei s chienenfahrzeugen ist vielfach begrenzt, da die Schwellen trotz Überwachung häufig Verlagerungen . ausb gesetzt sind und die Gleise daher mehr oder weniger starke, wellenförmige Erhebungen oder Vertiefungen, mithin eine schlechte Gleislage, aufweisen. F erner sind elastische Schienenlagerungen bekannt, hei denen dieSchienenhefestigungsvorrichtung so ausg gebildet ist, daß sie unter Zwischenschaltung von Druckfedern die Schiene in, einer sogenannten Schwebelage hält. Außerdem sind elastisch. gelagerte Schienen bekannt, bei denen zwischen dem Schienenfuß und der Stahl-, Beton- oder Holzschwelle eine elastische Zwischenschicht aus Gummi, Kunststoff, Kork od. dgl. zwischüngeschaltet ist. Diese Zwischen,-schaltung hat den, Zweck, eine schall- und stoßdämpfende elastische Wirkung des Gleises zu erreichen. Des weiteren sind elastisch gelagerte Schienen-,;ti3ße bekannt, bei denen unter den aneinanderstoßenden Schienenenden eine federnde Platte angebracht ist. die in Richtung der Schienenlängsachse gebogen und unter der Stoßfuge nach unten durchgekröpft ist.
  • Auch höhenverstellbare Schienen sind bekannt, und zwar, in der Form, daß zwischen dem Schienenfuß und der Schwelle keilartige Zwischenlagen, aus Holz, Metall o. dgl. zwischengeschoben, und in Längsrichtung der Schiene verstellbar sind und dadurch eine Verstellung der Höhenlagge der Schiene zulassen.
  • Diese Schienenhefestig-ungen haben, jedoch alle den Nachteil, daß sie den heutigen Anforderungen des modernen Eisenbahnhetriebes, insbesondere bei Höchstgeschwindigkeit, nicht gerecht werden. Hinzu kommt, daß das Verlegen derartiger Gleise verhältnismäßig umständlich und mit überaus hohen, Kosten verbunden. ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenlagerung zu schaffen, die die Nachteile der bisherigen, Schienenlagerung vermeidet, d. h, ein Eisenbahngleis, das ohne Änderung der Sch,-tvellenlage in Höhenlage und Seitenrieb.tung mit dem zurAnwendung kommenden Kleineisenzeug justiert werden kann, eine sch-,vereBelastang elastisch aufnehmen und mit großer Geschwindigkeit befahren, werden, kann. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß als Schienenfu,ßlager eine an, einem Ende gehaltene, in Schienenlängsrichtung nach unten gewölbte Blattfeder vorgesehen ist, die mittels eines zwischen ihr freies Ende und den, Sebien,enfuß eintreibbaren, konkav ausgerundeten Keiles anspannbar ist, und die oberenVerspannmittel in an sich bekannter Weise als längs ge- richtete Blattfedern ausgebildet sind, die über Klemmplatten mittels an der seitlich einrichtbaren Unterlagsplatte gelagerter Schraubenbolzen, anspannhar sind.
  • Die Unterlagsplatte ist für die Befestigung auf der Schwelle und zur genauen Einstellung der Spurweite und Ausrichtung des Gleises in an sich bekannter Weise mit nach unten konisch verjüngten Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von entsprechend konisch geformten, exzentrisch versetzte, zylindrische, von den Beifestigungsschrauhen durchgriffen.e Bobrungen aufweisenden. und seitlich sen-krecht geschlitzten, Buchsen dienen. Die Klemmplatte weist einen die Rippen der Unterlagsplatte U-förmig übergreifenden Außen- und einen Innenschenkel sowie eine bis in die Nähe des Schienensteges reichende Nase auf, die zusammen mit dem Innenschenkel die zur Aufnahme der Feder dienende Klemmplattenkammer bildet. Der Außenschenkel ist zur Rippe hin, geneigt und geht mit einer inneren Rundung in die Kleinniplatte über. während der Innenschen-kel an der Rippe anliegt. Der konkav ausgerundete K-eil ist an seinem Ende abgesetzt und weist zwei im Abstand angeordnete Ansä,tze zum Zusammenwirken mit einer Schienenfußklemme auf. Die als Schienenfußlager dienende Blattfeder weist eine einseitig gewellte Form auf, deren eines freies Ende der schräg laufenden, konkav ausgerundeten Form des Keiles angepaßt ist und deren anderes freies Ende zwei im Abstand. angeordnete Ansätze zum Zusammenwirken mit einer Schienenfußklemme aufweist. Die als oberes Verspannmittel dienende Blattfeder ist an, beiden Enden geschlitzt und so aufgchogen, daß sie sich nicht verschieben, kann und die Druckspannung stets beibehält. Zweckmäßig ist über der Blattfeder zur Versteifung eine zweite Blattfeder angeordnet, die der Form der ersten Feder angepaßt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind beschrieben, und ein, Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in derZeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 einer zwischen zwei entgegengesetzt grichteten, Federvorrichtungen elastisch eingespannten, auf einer Betonschwelle angeordneten Schiene gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Federvorrichtung nach Fig. 1, Fig* 4 eine Draufsicht der Unterlagsplatte nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Seitenansicht der Unterlagsplatte mit eingesetzten Spalinschrauben.
  • Für die Befestigung und Lagerung des Gleise, (Fig. 1) dient eine Unterlagsplatte 1, die auf der Schwelle2 mit Schrauben3 montiert ist. Die Unterlagsplatte, 1 ist so bemessen, daß sie ein Mehrfaches der Belastung in Tonnen auch bei Betonschwellen sowohl in der senkrechten wie in der waagerechten Richtung aufnehmen und übertragen. kann. Die auftretenden Lasten werden auf die Unterlagsplatte 1 nicht schlagartig starr, sondern federnd unter Ein.-schaltung einer Blattfeder4 übertragen. Die lastaufnehmende Blattfeder 4 ist im Auflager so abgerundet, daß keine Verkantung der Schwelle stattfinden, kann.
  • Die Klemmplatte5 hat eine F-äh.nliche Form. Sie besteht aus gekürzten WaIzprofilen. Der Innenschen.-kel 6 verhütet m-it Außenschenkel 6' ein Abkanten. der Platte beimAnziehen derSpannschrauhe8 und sichert einen richtigen, Sitz der Klemmplatte 5. Zwischen der Nase 7 und dem Inneiischenkel 6 befindet sich eine Kleinniplattenkam,mer 9. In der Klemmplattenkarnmer 9 findet eine Spannfederung 11 ihren, Platz. Ziebt man die Spannschraube8 an, so wird der Schienenfuß 10 nahe am Schienensteg 12 durch die Spannfederung11 und die Blattfeder4 elastisch eingespa,nut.
  • Beide Federungen, die Blattfeder4 und, die Spannfederung11, können, nach. den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden. Es besteht zwischen der Unterlagsplatte 1 und Unterkante Schiene 14 ein Spielraum 15. Der Spielraum kann, beispielsweise 5 cm betragen. Um etwa 2 cm können die Schwellen in der Höhenlage voneinander abweichen" da dieser Unterschied beispielsweise als Feinr-egulierung durch die Federkeileinrichtung behoben werden. kann.
  • Damit keine verschiedenartigen Federspannungen auftreten, wird derAusgleich durch einen, ausgerundeten Keil 16 herbeigeführt (vgl. Fig. 2). Dies geschieht in der Weise, daß bei zu 'hoch liegenden Schwellen der Keil 16 \-on der Scbwelle 2 ahgedrückt und bei züi tief liegenden Schwellen dur Keil in 1,'1"clitun-, nach der Schwelle ver#geschol),-ii ivird. Ist das Sollmaß erreicht. wird der Keil in dieser Lage durcli eiiii2 Schienenfußkleinnie 17. die in (ler lZe#rel zwei Befesti-Crungsschrauben 18 hat. verriegelt. Die Blattfeder 4 kann an ieder beliebigen Stelle des Schien,enfußes in der gleichen Weise wie der Keil 16 durch eine Schienenfußklenirne 17 befestigt werden. Die Schienenklernmen 17 sind ähnlich den bisher bei der Deutschen Bundesbalin verwendeten Klemmen. die gegen das Verschieben der Schienen in der Lingsrichtung zur Anwendung gelangen. Uni den Abstand, den die Klemmen für dieBefestigung desKeils und derBlattfcd.-r haben, kann die Schv,-ellenteilung #-er,<"riißert werden, zumal an diesen Stellen ein2 versteiftü t.-iiterstützung der Schienen vehrhanden ist. Hierdurch tritt 1)eispielswcise eine 20- bis 300,70ige Ersparnis an Schwellen ein.
  • In Fig. 3 ist ein Ausgleichplättchen 19 dargestellt, das auf' dem etwa 1 : 3 geneigten Schienenfuß aufliegt. Es hat auf jedem Ende je einen. No-r-ken 19'. der gegen eineVerschiebung in derLängsrichtung schützt. Auf dieses Plättchen legt sich eine Druckfeder 20. Die Druckfeder ist an beiden Enden geschlitzt und so, aufgebogen, daß sie die Druckspannung stets Keibehält und sich nicht verschie4ii kann. Zur Erhöhung der Druckspannung dient die Versteifungsfeder 21.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Unterlagsplatte 1 weist zwei in einem der Schienenfußbreite entsprechenden Ab- stand angeordnete, die Schienenfußoberseite überragende Rippen l' auf, die mit Querausnehmungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauhen 8 für die Klemniplatten 5 versehen und bei senkrechter Innenfläche im Ouerschnitt nach oben verjüngt sind. Die Spannschraube 8 hat am unteren Ende 8' Gewinde. so daß mittels einer Mutter der obere Schaft verkürzt oder verlängert werden kann. Der Schaft ist durch ein Vierkantstück gegen Verdrehung gesichert.
  • Die der Seit:wärtsverstellung dienenden. in, an sich bekannter Weise um die Befestigungsschraubm 3 der Unterlagsplatte liegenden exzentrischen Buchsen 22 verlaufen in bekannter Weise nach unten konisch, so daß sie leicht in. die vorgesehenen Bohrungen. 23 der Unterlagsplatte 1 eingefübrt werden können.
  • Fig. 5 stellt eine Seitenansicht der Unterlagsplatte 1 mit in die Aussparungen eingesetzten Spannschrauben 8 dar.
  • Das elastische Eisenbahngleis nach der Erfiadung hat den großen, Vorteil, daß die Beseitigung unregelmäßiger Höhendifferenzen der Schwellen kein Nachs , t( -)pfen erfordert, da die lose liegenden Schwelle" durch die Keilregulierung zum Tragen gebracht werd,-ii können. In diesem Zusammenhang sei besonders darauf hingewiesen, (laß bei den heutigen Gleisen die Beseitigung loser Schwellen bzw. ungleicher Höhenlagen, der Schienen nur durch erneutes Stopfen und Richten des gesamten Gleisoberbaues erfolgen kann.
  • Eine elastische Stützung der Schiene hat bei Krümmungseinläufen für hohe Fahrgeschwindigkeiten einen großen Vorteil. Aber auch auf den geraden, Strecken kann die seitliche Abstützung bei schnellen Fahrten dem Räderwerk der Fahrzeuge so: viel Halt gehen, daß die schlingerndeBewegung derWagen bei großen Geschwindigkeiten. nicht mehr auftritt.
  • Durch die Keileinregulierung mit Blattfedern ist die Höhenlagei der seitlich verstellbaren, Schiene 13, die auf der Unterlagsplatte 1 ruht, einlegulierbar. Die Feder- und Keileinrichtung ist so hergestellt, daß sie, ehrte den Verkehr zu stören, auswechselbar ist, wobei diese Einrichtung, an jeder beliebigen Stelle unter dein SchIenenfuß befestigt werden, kann. Der Schienenfuß selbst ist gegen, Abnutzung üb#er der Unterlagsplatte gesichert, weil er durch die Blattfeder geschützt ist. Eine wiegende Bewegung, also ein Verkanten der Schwellen, wird durch die untere Rundung der Blattfeder gegenüber der starren geradlinigen Befestigung der Schienen behoben. Die schaukelnden Bewegungen der Schwellen, verursacht durch das wellenförmige Auf- und Niedergehen, der Schienen, unter dem fahrenden Zug, hilden letzten, Endes die Ursache der Zerstörung jeder guten Gleisanlage. Die Federspannungen der Anordnung nach der Erfindung lassen sich durch Lehren undSpannungsmessergleichmäßig tragend einregulieren. Gleisstopfungen sind somit bei dem elastischen Oberbau. auf ein Mindestmaß begrenzt. Das elastische Gleis kann mit holhen Geschwindigkeiten befahren werden, weil die Schienen gleichmäßig aufliegen und die seitlich auftretenden, Kräfte auf elastischen, Widerstand stoßen. Die senkrechte und waagerechte federnde Lagerung der Schieneu gestattet auch in, kurvenreichen Strecken die Durchführung unverminderter Geschwindigkeiten, auch rnit leicht gebauten. Fahrzeugen.
  • Die Schienenlagerung und: -befestigung ist sowohl für die Einschienenbahn als auch für Mehrschienenbahnen geeignet.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPR C Cii L 1. Schienenbefestigungsvorrichtung mit höhenmäßiger Einrichtmöglichkeit für die Schiene, bestehend aus einer Unterlagsplatte mit einem mittels eines in. Schienenilängsrichtung verschiehbaren Keiles höhenverstellbaren Lager für den Schienenfuß und beidseitig auf die Schienenfußoberseite einwirkenden Verspannmitteln, dadurch gekenn.-zeichnet, daß als Schien.enfußlager eine an, einem Ende gehaltene, in, Schienenlängsrichtung nach unten gewölbte Blattfed.er (4) vorgesehen ist, die mittels eines zwischen ihr freies Ende und den Schienenluß eintreibbaren. konkav ausgerundeten Keiles (16) anspannbar ist, und die oberen Verspannmittel in an sich bekannter Weise als längs gerichtete Blattfedern (11, 20) ausgebildet sind, die über Klemmplatten (5) mittels an der seitlich einrichtbaren, Unterlagsplatte gelagerter Schraubenbolzen, anspannhar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Unterlagsplautte zwei in einem der Schienenfußbreite, entsprechenden Ab- stand angeordnete, die Schienenfußoberseite Überragende Rippen (t) aufweist, die mit Querausnehinungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauhen (8) für die Klemmplatten (5) versehen und bei senkrechter Innenfläche im Ouerschnitt nach oben verjüngt sind. 3. #,arrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (1-) für die Befestigung auf der Schwelle (2) und zur genauen Einstellung der Spurweite und Ausrichtung des Gleises, in an sich bekannter Weise mit nach unten konisch. verjüngten Behrungen (23) versehen ist, die zur Aufnahme von entsprechend konisch geforinten, exzentrisch versetzte, zylindrisch,e, von den Befestigungsschrauben (3) durchgriffene Bohrungen aufweisenden und, -seitlich senkrecht geschlitzten Buch-sen (22) dienen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da,-durch gekennzeichnet, daß die Klerrimplatte (5) einen die Rippen der Unterlagsplatte U-förmig übergreifenden Außen- und einen Innenschenkel (6'1)zw. 6) sowie eine bis in die Nähe des Schienensteges reichende Nase (7) aufweist, die zusammen mit dem Innenschenkel (6) die zur Aufnahme der Feder (11) dienende Klemmplattenkammer (9) bildet. 5. Klemmplatte nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Außensch.enkel (6') zur Rippe (1') hin geneigt ist und mit einer inneren Rundung in die Klemmplatte (5) übergeht, während derg Innensehenkel (6) an der Rippe (1") anliegt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav ausgebildete Keil (16) an seinem Ende abgesetzt ist und zwei im Abstand angeordnete Ansätze (16") zum Zusammenjwirken, mit einer Schienenfußklemme (17) aufweist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schienenfußlager dienende Blattfeder (4) eine einseitig gewellte Form aufweist, deren eines freies Ende der schräglaufenden, konkav ausgerundeten Form des Keiles (16) angepaßt ist und deren anderes freies Ende zwei im Abstand angeordnete Ansätze (4') zum Zusammenwirken mit einer Schienienfußklemme (17) aufweist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die als oberes Verspannmittel dienende Blattfeder (20) an beiden Enden; geschlitzt und so auufgehogen ist, daß sie sich nicht verschieben, kann, und die Druckspannung stets beibehält. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Blattfeder (20-) zur Versteifung eine zweite Blattfeder (21) angeordr net ist, die der Form der ersten. Blattfeder angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften,: Deutsche Patenftschriften Nr. 78 161, 80 078, 522 797, 861570; schweizerische Patentschrift Nr. 211452-, französische Patentschrift Nr. 419 562.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493886A1 (fr) * 1980-11-13 1982-05-14 Schwihag Gmbh Dispositif pour fixer des rails notamment sur des traverses, comprenant une plaque d'assise
US4728031A (en) * 1981-06-01 1988-03-01 Schwihag, Gesellschaft Fur Eisenbahnoberbau Mbh Apparatus for fastening rails to railroad ties

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DE522797C (de) * 1928-07-08 1931-08-26 Karl Vossloh Spannvorrichtung fuer Schienenbefestigungen
CH211452A (de) * 1939-12-04 1940-09-30 Block Ingwer Schienenstoss.
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