DE10208969A1 - Vorrichtung an einer Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine, Karde o. dgl. für Fasermaterial, z.B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., mit einer Fasermaterialabnahmeeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung an einer Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine, Karde o. dgl. für Fasermaterial, z.B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., mit einer FasermaterialabnahmeeinrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine, Karde o. dgl. für Fasermaterial, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., mit einer Fasermaterialzuführeinrichtung, einer mit hoher Drehzahl rotierenden Walze, einem im Bereich der Faserabnahmezone im wesentlichen tangential verlaufenden Luftkanal und mit einer aus dem Luftkanal angeschlossenen Absaugeinrichtung, ist der der Walze gegenüberliegende Wandbereich des Luftschachtes den Luftstrom zu leiten vermag und die Leitung des Luftstromes änderbar. DOLLAR A Um auf einfache Art eine differenzierte Änderung des Luftstromes zu ermöglichen, sind in dem Luftkanal mindestens zwei Luftstromeinstellelemente vorhanden, die als Leitflügel o. dgl. ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine, Karde o. dgl. für Fasermaterial, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., mit einer Fasermaterialabnahmeeinrichtung, einer Fasermaterialzuführeinrichtung, einer mit hoher Drehzahl rotierenden Walze, einem im Bereich der Faserabnahmezone im wesentlichen tangential verlaufenden Luftkanal und mit einer an den Luftkanal angeschlossenen Absaugeinrichtung, bei der der der Walze gegenüberliegende Wandbereich des Luftschachtes den Luftstrom zu leiten vermag und die Leitung des Luftstromes änderbar ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 39 01 313 A1) ist die einem Hauptzylinder gegenüberliegende Wand eines Luftschachtes ein Luftleitblech. Das Luftleitblech ist stetig gekrümmt, und die dem Hauptzylinder zugewandte Fläche ist durchgehend geschlossen. Das Luftleitblech ist als Ganzes derart verstellbar, dass die Spaltweite eine Drosselstelle zwischen der Innenwand des Luftleitblechs und der Umfang der Walze variierbar ist. Ein Nachteil besteht darin, dass Richtung und/oder Stärke des Luftstroms nur als Ganzes änderbar sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art eine differenzierte Änderung des Luftstroms ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Durch die mehreren Luftstromeinstellelemente im Luftkanal gelingt es, den Luftstrom differenziert zu ändern. Insbesondere sind die Richtung und/oder die Stärke des Luftstromes gezielt variierbar. Auf diese Weise wird der einheitlich in die Faserabnahmezone einströmende Luftstrom derart beeinflusst, dass eine Mehrzahl individueller Abschnitte des Luftstromes vorhanden ist. Die Lufteinstellelemente sind derart änderbar angeordnet und ausgebildet, dass eine optimierte Faserabnahme von der Walze ermöglicht ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Anzahl der Nissen in den von der Walze abgenommenen Faserflocken erheblich reduziert ist.
- Die Ansprüche 2 bis 35 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt:
- Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Vierwalzenreinigers mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht eines Trägers mit Luftstromeinstellelementen, der um einen Drehpunkt drehbar ist,
- Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht des Trägers mit Luftstromeinstellelementen, der linear in Richtung der Walze verschiebbar ist,
- Fig. 4a, 4b die Luftstromeinstellelemente in geschlossener (Fig. 4a) und in geöffneter (Fig. 4b) Position,
- Fig. 4c einen drehbar an einem Drehlager befestigten Leitflügel,
- Fig. 4d die Luftströme im Bereich zweier geöffneter Leitflügel,
- Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht einer Karde, der eine Flockenspeisevorrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschaltet ist, und
- Fig. 6 eine Mehrzahl von Leitflügeln im Bereich der Flockenauflöseeinheit.
- Der in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten Reinigungsvorrichtung, z. B. TRÜTZSCHLER CVT 4, wird nach Fig. 1 das zu reinigende Fasermaterial (Pfeil), das insbesondere Baumwolle ist, in Flockenform zugeführt. Dies erfolgt beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) Füllschacht, durch ein Förderband o. dgl. Die Watte wird mittels zweier Speisewalzen 1a, 1b unter Klemmung einer Stiftwalze 2 zugeführt, die im Gehäuse drehbar gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil I) umläuft. Der Stiftwalze 2 ist eine Garniturwalze 3 nachgeordnet, die mit einer Sägezahngarnitur bezogen ist. Die Walze 2 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 10 bis 21 m/sec. Die Walze 3 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 15 bis 25 m/sec. Die Walze 4 hat eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Walze 4. Der Walze 2 sind nacheinander weitere Sägezahnwalzen 3, 4 und 5 nachgeordnet, deren Drehrichtungen mit II, III, IV bezeichnet sind. Die Walzen 2 bis 5 haben einen Durchmesser von ca. 150 bis 300 mm. Die Walzen 2 bis 5 sind vom Gehäuse umschlossen. Der Sägezahnwalze 5 sind ein Festkardierelement 8, eine Luftdurchtrittsöffnung 10 und ein Abscheidemesser 11 zugeordnet. Dem Abscheidemesser ist eine Absaughaube 13 zugeordnet. Mit A ist die Arbeitsrichtung des Reinigers bezeichnet.
- Die Walze 5 ist von einer Abdeckung 14 umschlossen, die sich aus einer Mehrzahl von gebogenen Abdeckelementen 14a bis 14d zusammensetzt. Zwischen den Abdeckelementen 14d und 14c ist die erste Öffnung vorhanden, durch die Fremdkörper u. dgl. ausgeschieden werden. Zwischen den Abdeckelementen 14c und 14b ist eine zweite Öffnung 15 vorhanden, durch die das Fasermaterial durch einen Luftstrom von der Walze 5 abgenommen wird. Zwischen den Abdeckelementen 14a und 14d ist eine dritte Öffnung vorhanden, durch die das Fasermaterial der Walze 5 von der Walze 4 zugeführt wird. Der Walze 5 ist eine pneumatische Faserabnahmeeinrichtung zugeordnet, die aus einem Kanal 16 besteht, in dessen Wandbereich die Öffnung 15 vorhanden ist (sogenanntes Luftdoffen). Der Kanal 16 weist eine Luftzuführleitung 16a, durch die ein Luftstrom B1 angesaugt, und eine Luftabsaugleitung 16b auf, durch die ein Faser-Luft-Gemisch B2 abgesaugt wird. In Fig. 1 fließt der Gesamtluftstrom B im wesentlichen von oben nach unten. Die Luftabsaugleitung 16a ist an eine (nicht dargestellte) Saugquelle angeschlossen.
- Im Bereich der Faserabnahmezone 15 sind im Luftkanal 16 mehrere als Leitflügel ausgebildete Luftmengeneinstellelemente 17 vorhanden. Mit den Luftmengeneinstellelementen 17 ist die Stärke der Luftströme B1, B2 für die Abnahme des Fasermaterials an der zweiten Öffnung 15 von der Walze 5 einstellbar. Die Stärke der Luftströme B1, B2 (Gesamtluftstrom B) ist abhängig von der Luftmenge und/oder von der Luftgeschwindigkeit und/oder vom Luftdruck.
- Gemäß Fig. 2 ist eine Mehrzahl von Leitflügeln 17a bis 17n (in Fig. 2 sind fünf Leitflügel gezeigt) auf einer gemeinsamen Halteeinrichtung 18 angebracht, die über ein Halteelement 19 an einem Drehlager 20 in Richtung der Pfeile C, D drehbar angelenkt ist. Durch Drehung in Richtung C, D wird die Lage (Position) der Leitflügel 17a bis 17c im Kanal 16 verändert. Auch in Bezug auf die Walze 5 kann dadurch die Lage der Leitflügel 17a bis 17n verändert werden.
- Entsprechend Fig. 3 ist die Halteeinrichtung 18 über ein Halteelement 21 an einem ortsfesten Lagerelement 22 angebracht. Das Halteelement 21 ist in Richtung der Pfeile E, F linear bewegbar, so dass dadurch die Leitflügel 17a bis 17n ebenfalls in Richtung E, F bewegbar sind. Auf diese Weise werden die Lage (Position) der Leitflügel 17a bis 17n im Kanal 16 und der Abstand zur Walze 5 verändert.
- Fig. 4a zeigt die Leitflügel 17a bis 17n in geschlossener Position. Die der Walze 5 zugewandten, gebogenen Außenflächen jedes Leitflügels 17a bis 17n bilden hintereinanderliegend eine geschlossene, gebogene Wandfläche, an der der Luftstrom B1 entlangströmt. Der aus dem Kanalabschnitt 16a strömende Luftstrom B1 nimmt - unterstützt von der Fliehkraft - in der Faserabnahmezone 15 die Faserflocken von der Walze 5 ab, so dass in den Kanalabschnitt 16b ein mit Faserflocken beladener Luftstrom B2 einströmt und abgesaugt wird. Die einzelnen Leitflügel 17, die aerodynamisch ähnlich einem Flugzeugflügel ausgebildet sind, sind an ihrem Anströmbereich an einem Drehlager 23 in Richtung der Pfeile G, H drehbar angelenkt (Fig. 4c). Die Drehung erfolgt über eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung, z. B. Antriebsmotor. Fig. 4b zeigt die Leitflügel 17a bis 17n in geöffneter Position. Zwischen benachbarten Leitflügeln 17a bis 17n ist ein durchgehend offener Spalt mit der Weite a vorhanden, durch den ein Luftstrom hindurchzutreten vermag. In Fig. 4d sind die Luftströme im Bereich zweier einander benachbarter, geöffneter Leitflügel 17a, 17b dargestellt. Der Luftstrom B1 wird am gebogenen Anströmende 17 1 des Leitflügels 17a in zwei Luftströme B3 und B4 aufgeteilt, wobei der Luftstrom B3 entlang der der Walze 5 abgewandten Flanke 17 2 und der Luftstrom B4 entlang der der Walze 5 zugewandten Flanke 17 3 des Leitflügels 17a fließt. Der Luftstrom B3 wird am gebogenen Anströmende 17 5 des Leitflügels 17b in zwei Luftströme B5 und B6 aufgeteilt, wobei der Luftstrom B5 durch den Spalt zwischen den Leitflügeln 17a und 17b hindurchströmt und der Luftstrom B6 entlang der der Walze abgewandten Flanke 17 6 des Leitflügels 17b entlangströmt. Der Luftstrom B5 vereinigt sich mit dem Luftstrom B4 und strömt als Luftstrom B7 entlang der der Walze zugewandten Flanke 17 7 des Leitelements 17b weiter. Durch die Drehung der Leitflügel 17a bis 17n in Richtung G, H (Fig. 4c) wird die Weite a der Durchströmöffnung zwischen einander benachbarten Leitflügeln 17a bis 17n verändert und eingestellt. Dadurch erfolgt eine differenzierte Änderung der Luftströme, insbesondere in Bezug auf deren Strömungsrichtung, Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsdruck und damit eine einstellbare Änderung der Abnahme der Faserflocken aus der Sägezahn- oder Nadelgarnitur der Walze 5 (Luftdoffen). Der Luftstrom B kann ein Blasluftstrom, ein Saugluftstrom oder ein kombinierter Blas- und Saugluftstrom sein. An den Kanal 16 sind (nicht dargestellte) Blas- und/oder Saugluftquellen angeschlossen.
- Nach Fig. 5 ist einer an sich bekannte Karde 24, z. B. TRÜTZSCHLER Hochleistungskarde DK 903, ein an sich bekannter Flockenspeiser 25, z. B. TRÜTZSCHLER Directfeed DFK, vorgeschaltet. Der Flockenspeiser 25 weist einen oberen Reserveschacht 26 mit einem unteren Speiseschacht 27 auf, zwischen denen eine Flockenauflöseeinrichtung aus einer langsamlaufenden Einzugswalze 28 und einer schnelllaufenden Öffnungswalze 29 angeordnet sind. Entlang der Einzugswalze 28 ist ein gebogener Luftführungskanal 30 vorhanden, durch den der Luftstrom B1 in Richtung der Öffnerwalze 29 strömt. Im Luftführungskanal 30, im wesentlichen der Öffnerwalze 29 gegenüberliegend, ist eine Mehrzahl von Leitflügeln 17a bis 17n (in Fig. 6 sind sechs Leitflügel 17 dargestellt) vorhanden. Die Leitflügel 17a bis 17n entsprechen konstruktiv und funktionell den in den Fig. 4a bis 4d gezeigten Leitflügeln 17a bis 17n. Durch Änderung der Position der in Fig. 6 in geschlossener Position dargestellten Leitflügel 17a bis 17 in beispielsweise die in Fig. 4b dargestellten Position, wird der Luftstrom B1 entsprechend der in Fig. 4d erläuterten Art geändert, so dass dadurch eine gewünschte Art der pneumatischen Abnahme der Faserflocken von der Öffnerwalze 29 verwirklicht wird. In den Speiseschacht 27 tritt ein mit abgenommenen Faserflocken beladener Luftstrom B2 ein.
- An den Luftkanal 16 kann entsprechend Fig. 4a ein Luftdruckmesselement 31 angeschlossen sein, das mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung steht, die an den (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Drehung der Leitflügel 17 in Richtung G, H entsprechend Fig. 4c in Verbindung angeschlossen ist.
Claims (35)
1. Vorrichtung an einer Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine, Karde o. dgl.
für Fasermaterial, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., mit einer
Fasermaterialzuführeinrichtung, einer mit hoher Drehzahl rotierenden Walze,
einem im Bereich der Faserabnahmezone im wesentlichen tangential
verlaufenden Luftkanal und mit einer aus dem Luftkanal angeschlossenen
Absaugeinrichtung, bei der der der Walze gegenüberliegende Wandbereich des
Luftschachts den Luftstrom zu leiten vermag und die Leitung des Luftstroms
änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Faserabnahmezone
(15) in dem Luftkanal (16; 16a, 16b) mindestens zwei
Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) vorhanden sind, die als Leitflügel
o. dgl. ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Luftstromeinstellelemente oder Leitflügel (17; 17a bis 17n) im Bereich der
Faserabnahmezone angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lufteinstellelemente (17; 17a bis 17n) hintereinanderliegend angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lufteinstellelemente (17; 17a bis 17n) als Leitflügel o. dgl. ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Leitflügel (17; 17a bis 17n) o. dgl. an seinem einen Ende (17 1) in einem
Drehlager (23) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das andere Ende (17 4) des Leitflügels (17; 17a bis 17n) in Richtung der
Luftströmung (B) weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das andere Ende (17 4) des Leitflügels (17; 17a bis 17n) in Drehrichtung (IV)
der Walze (5) weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens die der Walze (5) zugekehrte Fläche (17 3, 17 7) der Leitflügel (17;
17a bis 17n) gebogen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in geschlossener Position eine geschlossene
Wandfläche bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Leitflügeln (17; 17a bis 17n) in geöffneter Position
Luftdurchtrittsöffnungen vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spaltweite zwischen der Walze (5) und den der Walze (5) zugewandten
Flächen (17 3, 17 7) der Leitelemente (17; 17a bis 17n) änderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leitflügel (17; 17a bis 17n) an einer gemeinsamen Halteeinrichtung (18)
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteeinrichtung (18) an einem Drehlager (20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteeinrichtung (18) an einer Schwenkeinrichtung gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteeinrichtung (18) an einer Linearverstelleinrichtung (21, 22) gelagert
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fliehkraft an der Walze (5) die Fasern in der Faserabnahmezone (15) in
den in dem Luftkanal (16) strömenden Luftstrom (B) abschleudert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftstrom (B) in dem Luftkanal (16) die Fasern von der Walze (5)
abnimmt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftstrom (B) für die Abnahme des Fasermaterials ein Saug- und/oder
Druckluftstrom ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
der Faserabnahmestelle (15) eine Absaugleitung, Absaugkanal (16b) o. dgl.
zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftdruck, z. B. im Luftkanal (16), in elektrische Signale umwandelbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand der Leitflügel (17; 17a bis 17n) zur Walze (5) regelbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Druckmesselement (31) über eine Regeleinrichtung mit Sollwertsteller mit
einem Stellglied für die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand der Leitflügel (17; 17a bis 17n) zur Walze (5) steuerbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass
das Druckmesselement (31) über eine Steuereinrichtung mit einem Stellglied
für die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in Verbindung steht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
die Walze (5) Bestandteil eines Öffners oder Reinigers ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass
die Walze (29) Bestandteil einer Flockenbeschickungseinrichtung (26) z. B. für
eine Karde (24) oder Krempel ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftmengeneinstellelemente (17; 17a bis 17n) die in den bzw. aus dem
Kanal (16) ein- und/oder austretende Luftmenge beeinflussen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) die in den bzw. aus dem Kanal
(16) ein- und/oder austretende Luftströmung beeinflussen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) den Druck des Luftstromes (B)
in dem Kanal (16) beeinflussen.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftstrom (B) etwa tangential in Bezug auf die Walze (5; 29) ausgerichtet
ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stärke des Luftstroms (B) für die Abnahme des Fasermaterials von der
Walze (5) einstellbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass
die Weite (a) der Luftdurchtrittsöffnung zwischen zwei Leitflügeln (17; 17a bis
17n) einstellbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leitflügel (17; 17a bis 17n) um ein Drehlager (23) drehbar (G, H) sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass
der Anströmbereich (17 1) des Leitflügels (17; 17a bis 17n) abgerundet ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abströmbereich (17 4) des Leitflügels (17; 17a bis 17n) als Kante
ausgebildet ist.
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