DE10204237B4 - Nähmaschine mit Ober- und Untertransport und Fadenspanner - Google Patents

Nähmaschine mit Ober- und Untertransport und Fadenspanner Download PDF

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Abstract

Nähmaschine mit Ober- und Untertransport, umfassend
obere Vorschubmittel mit einem oberen Vorschubmotor (112) zum Zuführen eines oberen Nähgutes mit einer oberen Vorschubgröße;
untere Vorschubmittel mit einem unteren Vorschubmotor (114) zum Zuführen eines unteren Nähgutes mit einer unteren Vorschubgröße, wobei die Nähmaschine einen Unterschied der Vorschubgrößen beider Vorschubmittel verändert, um so ein Ausmaß an Kräuselung am Nähgut zu regulieren;
einen Fadenspanner (1), der zwecks Änderung einer Fadenspannung von elektrischen Antriebsmitteln (20) angetrieben ist;
Einstellmittel (105) zum Einstellen des Ausmaßes an Kräuselung in mehreren Kräuselungsniveaus und zum Einstellen eines Einstellwerts einer Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Kräuselungsniveau;
Speichermittel (104) zum Speichern des von den Einstellmitteln eingestellten Kräuselungsniveaus und eines Ausmaßes des Anstiegs der Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Kräuselungsniveau für jeden Nähbereich; und
Steuermittel (107) zur Steuerung des Fadenspanners (1), um das Ausmaß der Erhöhung der Fadenspannung in Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung, das für jeden...

Description

  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • [Gewerbliches Anwendegebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit Ober- und Untertransport zur Ausführung eines Nähvorganges während eine Kräuselung (Auslassen) durchgeführt wird.
  • [Stand der Technik]
  • Beispielsweise zeigten JP-B-4-66598 oder JP-B-3-37958 eine Nähmaschine mit Ober- und Untertransport zur Durchführung eines Nähvorganges während das Kräuseln während einer Ärmelbefestigung durchgeführt wurde.
  • ”Die Ausführung einer Kräuselung” impliziert, dass das Vorschubausmaß eines Nähgutteils (eines oberen Teils), der mit einer Zweistück-Überlappung, die als eine Außenseite wirkt, größer ist als dasjenige eines Nähgutteils (eines unteren Teils), der als eine Innenseite wirkt, wenn ein kompakt-gestalteter Teil, beispielsweise ein Ärmel eines Kleidungsstückes genäht werden soll, und dass die Nähgutteile so zusammen genäht werden, dass der Außenseitennähgutteil einen Spielraum oder eine Toleranz aufweist.
  • Die Kräuselung wird nicht immer gleichförmig über eine Reihe von ganzen zu vernähenden Abschnitten angewandt. Im Falle der Ärmelbefestigung wird beispielsweise das Ausmaß der Kräuselung in der Nähe einer Ärmelkappe gesteigert. Im Gegensatz hierzu wird der Nähvorgang im allgemeinen ohne die Kräuselung in einer Armöffnung ausgeführt.
  • Bei der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport zur Durchführung einer solchen Kräuselung wurde herkömmlicherweise im allgemeinen eine Reihe von Nähvorgängen mit einer konstanten Fadenspannung unabhängig vom Ausmaß der Kräuselung ausgeführt.
  • Als einer der Fadenspanner einer Nähmaschine war ein Fadenspanner einer Nähmaschine bekannt mit einem Paar von ringförmig ausgebildeten Fadenspannscheiben, die einen Faden zwischen sich aufnehmen können, und mit einem Antriebsmechanismus einschließlich einer Antriebsstange zur Befestigung eines Scheibenpressers an ihr, welche dazu diente, den Scheibenpresser gegen die Fadenspannscheibe zu drücken. Falls bei einem solchen Fadenspanner der Nähmaschine der Scheibenpresser gegen die Fadenspannscheibe gedrückt wird, wird im allgemeinen ein Kontaktteil des Scheibenpressers und der Fadenspannscheibe gebildet, um einen linienhaften Kontakt oder einen ringförmigen Flächenkontakt zu machen.
  • [Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
  • Die Nähoperation zum Aufbringen der Kräuselung wird ausgeführt, um einen Spulenfaden mit einem Nadelfaden zwischen zwei Nähgutteilen zu verschlingen. Falls das Ausmaß der Kräuselung groß ist, d. h. eine Dicke der Überlappung der beiden Nähgutteile dementsprechend erhöht ist, muß der Spulenfaden vom Nadelfaden nach oben gezogen werden, um eine passende Position einzustellen, in welcher der Nadelfaden und der Spulenfaden zwischen den oberen und unteren Nähgutteilen miteinander verschlungen werden.
  • Mehr im einzelnen: wenn eine Reihe von Nähvorgängen zur Durchführung der Kräuselung mit einer konstanten Fadenspannung ausgeführt werden, wird eine Straffheit der Stiche verschlechtert (eine Fadenspannung wird ungenügend), wenn ein Abschnitt mit einem großen Ausmaß der Kräuselung genäht werden soll. Beim Öffnen des vernähten Nähgutes wird ein Phänomen festgestellt, bei welchem die Nähgutteile einen Zwischenraum zwischen sich aufweisen.
  • Wenn im Gegenteil die Straffheit der Stiche gesteigert wird, um dieses Phänomen im Ärmelkappenabschnitt zu verhindern (eine Fadenspannung wird erhöht), wird der Nähvorgang mit einer unnötigen Fadenspannung im Armöffnungsabschnitt ausgeführt, in welchem keine Kräuselung statt findet. Daher wird beim Tragen des Kleidungsstückes der Faden in der Armöffnung abgerissen, wenn ein Arm durch einen Ärmel hindurch angehoben wird. Dementsprechend ist es erforderlich, den Nähvorgang auszuführen, während mit Hilfe des Fadenspanners eine Fadenspannung angelegt wird, die von dem Ausmaß der Kräuselung abhängt, um immer eine optimale Fadenspannung aufzubringen.
  • Bei dem herkömmlichen Fadenspanner der Nähmaschine gab es weiterhin ein Problem insoweit, als die Spannung des Fadens instabil ist.
  • Mehr im einzelnen: der herkömmliche Fadenspanner der Nähmaschine ist so ausgebildet, dass ein Randteil einer inneren Öffnung einer Fadenspannscheibe gegen eine Ebene gedrückt wird, zu der eine Achse einer Antriebsstange senkrecht ausgerichtet ist, und zwar mittels eines Scheibenpressers, welcher der Fadenspannscheibe gegenüber liegt. Falls daher der Scheibenpresser schräg verläuft, wird die Presskraft des Scheibenpressers, mit welcher die Fadenspannscheibe gedrückt wird, ungleichförmig. Als Ergebnis hiervon wird die Spannung des Fadens instabil.
  • Die DE 38 32 124 A1 offenbart eine Nähmaschine mit Ober- und Untertransport mit oberen Vorschubmitteln zum Zuführen eines oberen Nähgutes und unteren Vorschubmitteln zum Zuführen eines unteren Nähgutes, wobei die Nähmaschine einen Unterschied der Vorschubgrößen beider Vorschubmittel verändert, um so ein Ausmaß an Kräuselung am Nähgut zu regulieren. Diese Nähmaschine umfasst ferner einen Fadenspanner, der zwecks Änderung einer Fadenspannung von elektrischen Antriebsmitteln angetrieben ist, und Steuermittel zur Steuerung des Fadenspanners.
  • Die DE 100 00 818 A1 offenbart einen Fadenspanner mit Steuermitteln, um die Fadenspannung in Abhängigkeit von einer Stellgröße zu ändern.
  • Die Erfindung wird gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und hat zur Aufgabe, eine Nähmaschine mit Ober- und Untertransport zu vermitteln, die befähigt ist, einen Nähvorgang stets mit einer optimalen Fadenspannung auszuführen, selbst wenn das Ausmaß einer Kräuselung in einer Reihe von zu vernähenden Abschnitten nicht gleichförmig ist.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nähmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Gemäß der Erfindung wird der Fadenspanner in Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung gesteuert. Infolgedessen wird die Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kräuselung verändert.
  • Falls das Ausmaß der Kräuselung in einer Reihe zu nähender Abschnitte nicht gleichförmig ist, kann der Nähvorgang stets mit einer optimalen Fadenspannung unter Ausführung der Steuerung ausgeführt werden, um eine geeignete Fadenspannung zu erhalten, die vom Ausmaß der Kräuselung abhängt.
  • Mehr im einzelnen: die Steuerung wird ausgeführt, um die Fadenspannung in den Nähvorgängen für einen Abschnitt mit einem großen Kräuselungsausmaß zu erhöhen oder die Fadenspannung im Nähvorgang für einen Abschnitt mit einem kleinen Kräuselungsausmaß oder keiner Kräuselung zu reduzieren. Infolgedessen ist es möglich, den Nähvorgang immer mit einer optimalen Fadenspannung auszuführen.
  • Bei der Erfindung sind ferner die Einstellmittel vorgesehen. Infolgedessen kann der Einstellwert der Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kräuselung eingestellt werden.
  • Weiterhin steuern die Steuermittel den Fadenspanner für jeden Nähabschnitt, um eine Fadenspannung zu gewinnen mit einem Einstellwert, der von dem Ausmaß der Kräuselung abhängt und durch die Einstellmittel erhalten wird.
  • Die Steuermittel steuern den Fadenspanner, so dass die Fadenspannung so gesteuert werden kann, dass sie den eingestellten Wert hat. Mit anderen Worten, die Steuerung zur Änderung der Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kräuselung wird konsequent ausgeführt.
  • Mehr im einzelnen: der Nähvorgang kann mit einer gewünschten Fadenspannung vollzogen werden, je nach dem Grad der Kräuselung.
  • Wenn eine hin- und herzubewegende Nadel von einem Nähgut weggeht (wenn die Nadel in einer solchen Richtung bewegt wird, dass ein Faden gespannt wird), wird eine tatsächliche Fadenspannung erhöht, selbst wenn eine Spannung, die vom Fadenspanner angelegt werden soll, konstant ist. In manchen Fällen wird der Nähvorgang infolgedessen mit einer übermäßig hohen Fadenspannung ausgeführt oder der Faden wird abgerissen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 umfasst die Nähmaschine weiterhin Drehpositionsfeststellmittel zum Feststellen einer Drehposition einer eine Nadel hin- und herbewegenden Spindelwelle der Nähmaschine, wobei
    die Steuermittel eine vom Fadenspanner an einen Faden anzulegende Spannung in Abhängigkeit von der durch die Drehpositionsfeststellmittel festgestellten Drehposition steuern.
  • Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung kann die vom Fadenspanner angelegte Spannung in Abhängigkeit von der Position der Nadel gesteuert werden. Daher wird die anzulegende Spannung ordnungsgemäß eingestellt in Abhängigkeit von der Position der Nadel, so dass der Faden davor bewahrt werden kann, abgerissen zu werden, und der Nähvorgang kann mit einer geeigneten Fadenspannung durchgeführt werden.
  • Mehr im einzelnen: falls die Nadel vom Nähgut entfernt ist, wird die anzuliegende Spannung reduziert (einschließlich einer Spannung von Null). Falls die Nadel dicht beim Nähgut ist (und die Nadel durch das Nähgut hindurchsticht), wird die anzuliegende Spannung erhöht. Es ist vorzuziehen, dass eine solche Steuerung ausgeführt werden soll.
  • [Art und Weise zur Ausführung der Erfindung]
  • Zuerst wird vor allem ein Ausführungsbeispiel eines Fadenspanners einer Nähmaschine gemäß der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, besitzt ein Fadenspanner 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Paar von ringförmig ausgebildeten Fadenspannscheiben 2 (2A, 2B) welche einen Nadelfaden T (2) zwischen sich aufnehmen können. Diese Fadenspannscheiben 2 werden von einem Fadenspannhalter 3 gehalten, wie in 2 und 3 dargestellt. Wie in 2 und 4 gezeigt, ist der Fadenspannhalter 3 so ausgebildet, daß eine äußere Umfangsfläche ein Zylinder mit vier Stufen ist, und die jeweiligen Außenflächen sind der Reihe nach so eingestellt, daß sich ein Sperrenbefestigungsteil 3a, ein Scheibenbefestigungsteil 3b, ein Federbefestigungsteil 3c und ein Buchsenbefestigungsteil 3d ergeben, wie in 4 von rechts her gesehen. Weiterhin ist die äußere Umfangsfläche des Fadenspannhalters 3 so geformt, daß der Federbefestigungsteil 3c den größten Durchmesser hat, und der Durchmesser reduziert sich in der Reihenfolge des Scheibenbefestigungsteils 3b und des Sperrenbefestigungsteils 3a, und der Buchsenbefestigungsteil 3d ist so ausgebildet, daß er den kleinsten Durchmesser besitzt. Wie in 2 und 5 dargestellt, sind innere Scheibenöffnungen 2a bzw. 2b (3) im Mittelteil jeder Fadenspannscheibe 2 so ausgebildet, daß sie die Scheiben 2 in deren Dickenrichtung durchdringen, und auf den Scheibenbefestigungsteil 3b des Fadenspannhalters 3 derart aufgesetzt, daß die Fadenspannscheibe 2 am Scheibenbefestigungsteil 3b axial beweglich und drehbar gehalten ist. Ferner ist eine Antriebsstange 4 hin- und herbeweglich in der Innenbohrung des Fadenspannhalters 3 in Axialrichtung, wie in 2 dargestellt, abgestützt. Wie unten im einzelnen noch beschrieben, ist die Antriebsstange 4 in einer horizontalen Richtung so angebracht, daß sie die beiden Seitenwände RW und LW eines Kopfteils AH einer Nähmaschine M in Querrichtung durchdringt.
  • Eine an sich bekannte Fadenaufnehmerfeder 5 ist am Federbefestigungsteil 3c des Fadenspannhalters 3 befestigt. Die Fadenaufnehmerfeder 5 wirkt insgesamt als eine Torsionsspulenfeder, wir in 4 gezeigt. Ein Eingriffsarm 5a steht von der linken Stirnseite her zur Innenseite hin vor. Der Eingriffsarm 5a ist so ausgebildet, daß er etwa die Gestalt eines L hat und eine Spitze sich in Axialrichtung nach rechts hin in die Fadenaufnehmerfeder 5 hineinerstreckt, und der Eingriffsarm 5a ist an einer Eingriffsnut 3e befestigt, die in Axialrichtung von der linken Stirnseite der äußeren Umfangsfläche des Federbefestigungsteils 3c her so ausgebildet ist, daß die Fadenaufnehmerfeder 5 in Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche des Federbefestigungsteils 3c ist. Weiterhin ist am rechten Ende der Fadenaufnehmerfeder 5 ein rechter Teil 5b derart ausgebildet, daß er sich in Radialrichtung nach außen erstreckt, und ein oberes Ende dieses Teils 5b ist etwa in U-Form gestaltet, so daß ein Nadelfaden T (2) der ein Faden sein soll, darauf gehängt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ist am Buchsenbefestigungsteil 3d des Fadenspannhalters 3 eine Fadenspannhalterbuchse 6 befestigt. Die Fadenspannhalterbuchse 6 ist insgesamt zylindrisch ausgebildet, wobei eine innere Öffnung zwei Stufen besitzt. Ein Teil 6a mit kleinem Durchmesser ist an einer linken Stirnseite vorgesehen, und ein Teil 6b mit großem Durchmesser ist koaxial in der rechten Position des Teils 6a mit dem kleinen Durchmesser ausgebildet, wobei der Teil 6b eine solche Größe hat, daß er die Fadenaufnehmefeder 5, die am Federbefestigungsteil 3c befestigt ist, abdeckt. Wie in 2 und 5 dargestellt, wird weiterhin ein vorderes Ende einer ersten Stellschraube 7, die zum Teil 6a mit dem kleinen Durchmesser auf der linken Seite der äußeren Umfangsfläche der Fadenspannhalterbuchse 6 geschraubt werden soll, veranlaßt, an der äußeren Umfangsfläche des Buchsenbefestigungsteils 3d anzuliegen, so daß der Fadenspannhalter 3 auf der Innenseite der Fadenspannhalterbuchse 6 fixiert ist. Wie in 4 dargestellt, ist weiterhin eine Federeinsetzöffnung 6c, die in Dickenrichtung durchgeht und in welche der Fadenwächterteil 5b der Fadenaufnehmerfeder 5 eingesetzt werden soll, an der rechten Seite der äußeren Umfangsfläche der Fadenspannhalterbuchse 6 so ausgebildet, daß er in Umfangsrichtung eine vorbestimmte Länge hat.
  • Der Fadenwächterteil 5b ist so befestigt, daß er durch die Vorspannkraft der Fadenaufnehmerfeder 5 immer gegen eine obere Stirnseite der Federeinsetzöffnung 6c in 4 gedrückt wird, und ist in Umfangsrichtung innerhalb des Ausbildungsbereiches der Federeinsetzöffnung 6c beweglich, und zwar durch eine äußere Kraft, die an den Fadenwächterteil 5b (nämlich durch die Einwirkung des Nadelfadens T) angelegt wird. Die Kraft, die durch Andrücken der Fadenaufnehmerfeder 5 gegen die Stirnseite der Federeinsetzöffnung 6c erzeugt wird, wird durch Lockerung der ersten Stellschraube 7 reguliert, um den Fadenspannhalter 3 mit Bezug auf die Fadenspannhalterbuchse 6 zu verdrehen. Mehr im einzelnen: wenn der Fadenspannhalter 3 in 4 mit Bezug auf die Fadenspannhalterbuchse 6 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird die Vorspannkraft des Fadenwächterteils 5b erhöht. Wenn der Fadenspannhalter 3 in Uhrzeigersinn verdreht wird, reduziert sich die Vorspannkraft.
  • Die rechte Stirnseite der Fadenspannhalterbuchse 6 in 2 ist derart ausgebildet, daß ein Mittelteil in etwa radialer Richtung der linken Stirnseite der Fadenspannscheibe 2B daran anliegt, und eine maximale Bewegungsposition zur linken Seite in axial nach links verlaufender Richtung in 2 wird gesteuert, wenn die Fadenspannscheibe 2 in der axialen Richtung im Scheibenbefestigungsteil 3b des Fadenspannhalters 3 verschoben wird. Weiterhin ist das linke Ende der Fadenspannhalterbuchse 6 an einem einen großen Durchmesser besitzenden Teil 41ab eines Befestigungsteils 41 befestigt, der von einer rechten Seitenwand RW des Kopfteils AH der Nähmaschine M vorsteht, wie es unten im einzelnen beschreiben werden wird.
  • Die etwa zylindrisch ausgebildete Sperre 8 ist am Sperrenbefestigungsteil 3a befestigt. Wie in 3 dargestellt, ist die äußere Umfangsfläche der Sperre 8 mit drei Einschnappnuten 8a versehen, die in Axialrichtung laufen und Winkel bilden, die ausgehend von einem Mittelpunkt einander gleich sind.
  • Wie in 2 dargestellt, wird ein vorderes Ende einer zweiten Einstellschraube 9, die in den Bodenteil der Einschnappnut 8a angeschraubt werden soll, veranlaßt, an der äußeren Umfangsfläche des Sperrenbefestigungsteils 3a anzuliegen. Somit ist die Sperre 8 am Sperrenbefestigungsteil 3a fixiert. Weiterhin ist auf der rechten Stirnseite der Sperre 8 eine Federbefestigungsnut 8b insgesamt ringförmig ausgebildet, und eine Haltefeder (eine Kompressionsfeder) 10 zum Halten eines Scheibenpressers 13 ist an der Federbefestigungsnut 8b befestigt. Wie in 2 dargestellt, ist die Öffnungsseite einer Schutzabdeckung 11, die so gestaltet ist, daß sie die Form eines etwa mit einem Boden versehenen Zylinders hat, an der äußeren Umfangsseite der Sperre 8 mit einer dritten Stellschraube 12 befestigt, wodurch die Sperre 8 und ein Teil, der an der rechten Seite der Sperre 8 vorgesehen ist, überdeckt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Scheibenpresser 13 an einem Ende auf der Seite des Fadenspannhalters der Antriebsstange 4 vorgesehen. Wie in 3 dargestellt, hat der Fadenpresser 13 einen ringförmig ausgebildeten Basisteil 13a, und eine innere Bohrung 13aa, die im Mittelteil des Basisteils 13a ausgebildet ist, wird durch die äußere Umfangsfläche der Antriebsstange 4 abgestützt. Das rechte Ende der Haltefeder 10 liegt an einer linken Stirnseite des Basisteils 13a an, die in 2 auf der linken Seite liegt, und der Scheibenpresser 13 wird stets in einer solchen Richtung vorgespannt, daß er sich von dem Fadenspannhalter 3, der auf der rechten Seite von 2 dargestellt ist, durch die Vorspannkraft der Haltefeder 10 abtrennt. Aus diesem Grund ist eine Positioniermutter 14 auf die Antriebsstange 4 aufgeschraubt, wodurch eine Bewegungsposition zur rechten Stirnseite des Scheibenpressers 13, der an der Antriebsstange 4 befestigt ist, welche auf der rechten Seite von 2 über der Antriebsstange 4 angeordnet ist, kontrolliert wird.
  • In der Positioniermutter 14 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine äußere Umfangsfläche auf der linken Stirnseite, die auf der linken Seite von 2 angeordnet ist, so ausgebildet, daß sie eine kegelstumpfförmige Gestalt annimmt, und eine dünne ringförmige Fläche, welche eine linke Stirnseite bildet, liegt an einem inneren Umfangkantenteil einer rechten Stirnseite an, die auf der rechten Seite des Basisteils 13a in 2 angeordnet ist, um so einen etwa linienförmigen Kontakt zu machen. Weiterhin wird die Innenbohrung 13aa des Basisteils 13a lose auf die äußere Umfangsfläche der Antriebsstange 4 aufgesetzt, und der Scheibenpresser 13 ist von der Sperre 8 mit einem konstanten Abstand getrennt. In dem Zustand, in welchem der Scheibenpresser 13 auf der äußeren Umfangsfläche der Antriebsstange abgestützt ist, kann daher seine Stellung verschoben werden. Mit anderen Worten: der Scheibenpressers 13 ist an die Antriebsstange 4 schwingfähig befestigt.
  • Wie oben beschrieben, liegt die Haltefeder 10 weiterhin am äußeren Umfangsrand des Basisteils 13a des Scheibenpressers an, um den Scheibenpresser 13 gegen die Positioniermutter 14 zu pressen. Daher wird die Stellung des Scheibenpressers 13 in einem freien Zustand (in welchem ein Schnappteil 13b des Scheibenpressers 13, der unten beschrieben werden soll, nicht in Kontakt mit der Fadenspannscheibe 2a gelangt) so gesteuert wird, daß die Flächenrichtung des Basisteils 13a senkrecht zur Achse der Antriebsstange 4 ist.
  • Eine Kontermutter 15 zur Ausbildung einer Doppelmutter im Zusammenwirken mit der Positioniermutter 14 ist auf das rechte Ende der Antriebsstange 4 so aufgeschraubt, daß sie an der rechten Stirnseite der Positioniermutter 14 anliegt, und die Befestigungsposition der Positioniermutter 14 auf der Antriebsstange 4 kann fixiert werden.
  • Als eine Struktur zur schwingfähigen Befestigung des Scheibenpressers 13 auf der Antriebsstange 4 kann ein an sich bekannter sphärischer Flachlagersatz auf der Antriebsstange 4 Anwendung finden. Mehr im einzelnen: ein sphärischer Innenring kann befestigt werden, und ein Außenring einschließlich einem konkaven Abschnitt mit einem Durchmesser, der etwa demjenigen des Innenringes des Scheibenpressers 13 gleich ist, kann befestigt werden.
  • Die Haltefeder 10 bildet ein Stellungssteuermittel 16 zur Einsteuerung der Stellung des Scheibenpressers 13 in einen Scheibenöffnungszustand, in welchem der Scheibenpresser 13 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nicht gegen die Fadenspannscheibe 2 gedrückt wird.
  • An der äußeren Umfangskante des Basisteils 13a des Scheibenpressers 13 sind drei Schnappteile 13b ausgebildet, welche Anliegevorsprünge sein sollen. Diese Schnappteile 13b sind so geformt, daß sie etwa plattenförmig sind und sind so vorgesehen, daß sie Winkel bilden, die, ausgehend von einem Mittelpunkt, untereinander gleich sind. Weiterhin erstrecken sich die Schnappteile 13b parallel zueinander in Dickenrichtung des Basisteils 13a, um so die äußere Umfangsfläche der Haltefeder 10 zu überdecken. Jeder Schnappteil 13b wird in eine Einschnappnut 8a der Sperre 8 gebracht, so daß die Rotation des Scheibenpressers 13 in Umfangsrichtung durch Anliegen an der Seitenfläche der Einschnappnut 8a verhindert werden kann. Weiterhin ist die Länge jedes Schnappteils 13b größer als die Dicke der Sperre 8 ausgebildet. Gewöhnlich ist der Vorderteil jedes Schnappteils 13b von der Fadenspannscheibe 2A getrennt. Wenn der Scheibenpresser 13 gegen den Federdruck der Haltefeder 10 in Richtung der Sperre 8 verschoben wird, liegt der Vorderteil jedes Schnappteils 13b an einem Mittelabschnitt in etwa radialer Richtung der rechten Stirnseite der Fadenspannscheibe 2A hinter der linken Stirnseite der Sperre 8 an. Weiterhin ist die äußere Umfangsfläche jedes Schnappteils 13b so ausgebildet, daß sie in der radialen Richtung auf der Innenseite ausgehend von der äußeren Umfangsfläche der Sperre 8 positioniert wird.
  • Mit Bezug auf den Anliegevorsprung ist es möglich, selektiv säulenartige Vorsprünge mit verschiedenen Querschnittsformen eines Kreises zu verwenden, eines Halbkreises, einer Ellipse, eines Quadrates und eines Polygons, neben dem plattenförmigen Schnappteil 13b. Weiterhin kann die Anzahl der Anliegevorsprünge auch drei oder mehr sein.
  • Mit einem solchen Aufbau, bei dem der Einschnappteil 13b des Scheibenpressers 13 in der Einschnappnut 8a der Sperre 8 vorgesehen ist, werden Drehverhinderungsmittel 17 zur Verhinderung der Rotation des Scheibenpressers 13 gemäß dem Ausführungsbeispiel gebildet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist am linken Ende der Antriebsstange eine elektromagnetische Spule 20 vorgesehen, welche die Antriebsquelle eines Antriebsmechanismus 18 bilden soll. Die elektromagnetische Spule 20 ist an einem Spulenhalteteil 43 befestigt, der an der linken Seitenwand LW des Kopfteils AH der Nähmaschine M vorgesehen ist, wie weiter unten im einzelnen noch zu beschreiben ist, und ein linker abgebogener Teil 21L eines auf der linken Seite von 2 dargestellten Mutterhalters 21, der eine solche Gestalt hat, daß beide Enden einer flachen Platte nach oben in Dickenrichtung gebogen sind, ist mit einer Fixierschraube 22 am vorderen Endteil einer Ausgangsachse 20a befestigt, um in Axialrichtung vorwärts und rückwärts bewegt zu werden. Weiterhin ist das linke Ende der Antriebsstange 4 in einen rechten abgebogenen Teil 21R des Mutterhalters 21 eingesetzt, wie auf der rechten Seite von 2 dargestellt, und eine Positioniermutter 23 ist auf ein Ende der Antriebsstange 4 aufgeschraubt, das vom rechten abgebogenen Teil 21R zur linken Seite hin absteht. Weiterhin ist ein Abstoppkragen 24 mit einer Schraube 25 (8 und 9) an einem Ende der Ausgangsachse 20a der elektromagnetischen Spule 20 auf der gegenüberliegenden Seite einer Fläche gegenüber der Antriebsstange 4 befestigt, und ein Hubweg der Ausgangsachse 20a kann in Abhängigkeit von der Befestigungsposition des Abstoppkragens 24 gesteuert werden.
  • Die elektromagnetische Spule 20, welche die Antriebsquelle gemäß dem Ausführungsbeispiel sein soll, ist so ausgebildet, daß die Ausgangsachse 20a nach rückwärts bewegt wird, wenn eine Energieeinleitung eingeschaltet ist, der Schnappteil 13b des Scheibenpressers 13 an der Fadenspannscheibe 2A entgegen der Vorspannkraft der Haltefeder 10 anliegt, um ein Paar von Fadenspannscheiben 2 gegen die linke Seite von 2 zu drücken, und die einander gegenüberliegenden Flächen der Fadenspannscheiben 2 legen sich an, um den Nadelfaden T zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Fadenspannscheiben 2 zu halten. Mehr im einzelnen: die elektromagnetische Spule 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel führt einen Ziehvorgang eines einzeln wirkenden Typs aus. Die elektromagnetische Spule 20 kann einen Druckvorgang eines einzeln wirkenden Typs auswirken, bei welchem die Ausgangsachse 20a nach vorne bewegt wird, wenn die Energieeinleitung ausgeschaltet ist. In diesem Falle wird die elektromagnetische Spule 20 an der in 2 dargestellten rechten Seite vorgesehen, und das rechte Ende der Antriebsstange ist mit der Ausgangsachse 20a verbunden, und die Antriebsstange 4 wird durch Einschalten der Energieeinleitung von rechts nach links angetrieben. Ferner ist es möglich eine Antriebsquelle eines hin- und hergehenden Typs zu benutzen, welche die nach vorwärts und rückwärts gerichteten Bewegungen der Ausgangsachse 20a steuert, was ziemlich aufwendig ist.
  • Die Antriebsstange 4, der Scheibenpresser 13 und die elektromagnetische Spule 20 bilden einen Antriebsmechanismus 18, um den Scheibenpresser 13 gemäß dem Ausführungsbeispiel gegen die Fadenspannscheibe 2 zu drücken.
  • Eine Positioniermutter 23 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß sie die gleiche Gestalt wie diejenige der Positioniermutter 14 hat. Mehr im einzelnen: Die Positioniermutter 23 ist so geformt, daß die äußere Umfangsfläche an der rechten Stirnseite, die auf der rechten Seite von 2 gelegen ist, eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, und eine feine ringförmige Fläche, die eine rechte Stirnseite bildet, liegt so an, daß sie mit dem Umfangsrandteil einer Einsetzöffnung 21Ra (3) einen nahezu linienförmigen Kontakt macht, wobei die Antriebsstange 4 von einem rechten abgebogenen Teil 21R des Mutterhalters 21 in die Öffnung 21Ra eingesetzt werden muß. Weiterhin ist die Einsetzöffnung 21Ra, in welche die im rechten abgebogenen Teil 21R ausgebildete Antriebsstange 4 eingesetzt werden muß, lose auf die äußere Umfangsfläche der Antriebsstange 4 aufgesetzt, und die Stellung des Mutterhalters 21 kann in einen Zustand verschoben werden, in welchem der Mutterhalter 21 auf der äußeren Umfangsfläche der Antriebsstange 4 abgestützt ist. In dem Falle, in welchem der Mutterhalter 21 nicht schwingfähig ist, muß die Befestigungsposition genau bestimmt werden derart, daß die Achse der Ausgangsachse 20a der elektromagnetischen Spule 20 auf einer verlängerten Linie der Achse der Antriebsstange 4 plaziert ist. Infolgedessen ist ein großer Anteil an Zeit und Arbeit für die Befestigung erforderlich. Jedoch ist der Mutterhalter 21 gemäß dem Ausführungsbeispiel schwingfähig an der Antriebsstange 4 befestigt. Infolgedessen können der Mutterhalter 21 und die Antriebsstange 4 leicht befestigt werden.
  • Eine Kontermutter 26 zur Ausbildung einer Doppelmutter im Zusammenwirken mit der Positioniermutter 23 ist auf das linke Ende der Antriebsstange 4 aufgeschraubt, so daß sie an der linken Stirnfläche der Positioniermutter 23 anliegt, und die Befestigungsposition der Positioniermutter 23 auf der Antriebsstange 4 kann fixiert werden. Als ein Aufbau, bei welchem der Mutterhalter 21 schwingfähig an der Antriebsstange 4 befestigt ist, kann auch ein an sich bekannter sphärischer ebener Lagersatz an der Antriebsstange 4 angewandt werden.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 8 und 9 eine Ausführungsform einer Nähmaschine beschrieben, welche den Fadenspanner 1 der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel umfaßt mit dem oben beschriebenen Aufbau.
  • Wie in 6 dargestellt, weist ein Nähmaschinenrahmen MF der Nähmaschine M, welche den Fadenspanner 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel umfaßt, einen Bettabschnitt MB auf, der in einem unteren Abschnitt vorgesehen ist, und besitzt einen Armteil MA, der sich parallel mit dem Bettabschnitt MB in einem oberen Teil erstreckt. Der Bettabschnitt MB und der Armteil MA sind miteinander über einen Armabstützteil MC verbunden, der sich von der Basisendseite (der rechten Seite in 6) des Bettabschnitts MB aus erhebt, und sind so ausgebildet, daß sie auf einer Vorderseite als Ganzes eine etwa L-förmige Gestalt haben. Der Fadenspanner 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist am Nähmaschinenkopfteil AH vorgesehen, das an der freien Stirnseite (der rechten Seite in 8) des Armteils MA positioniert ist, um eine Spannung an den Nadelfaden T an der Seite der Nadelfadenspeisequelle über einen Fadenaufnehmer 31 anzulegen.
  • Weiterhin ist der Fadenspanner 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel an einem unteren rechten Teil des Fadenaufnehmers 31 vorgesehen, wie in 8 und 9 dargestellt, und ist derart ausgebildet, daß der Nadelfaden T direkt vom Fadenspanner 1 zum Fadenaufnehmer 31 geführt wird. Mehr im einzelnen: der Fadenspanner 1 ist in einem Abschnitt vorgesehen, in welchem die Spannung des Nadelfadens T am stärksten beeinflußt wird.
  • An der Nähmaschine M gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, wie in 8 dargestellt, ein Befestigungsteil 41 zur Befestigung der Fadenspannhalterbuchse 6 am Armteil MA ausgebildet, insbesondere an der rechten Seitenwand RW des Nähmaschinenkopfteils AH, wie in 8 auf der rechten Seite dargestellt, und ein Halteranordnungsteil 42 ist an einer inneren Stirnseite der linken Seitenwand LW vorgesehen, und weiterhin ist ein Spulenträgerteil 43 an einer äußeren Stirnseite vorgesehen.
  • Der Befestigungsteil 41 hat die Gestalt eines vom Armteil MA der Nähmaschine M abstehenden Hohlzylinders, mehr im einzelnen: die rechte Seitenwand RW des Nähmaschinenkopfteils AH und eine innere Öffnung (ein Hohlteil) 41a des Befestigungsteils 41 ist mit zwei Stufen ausgebildet. Ein Teil 41aa mit kleinem Durchmesser ist koaxial mit der inneren Öffnung 41a über der Stirnseite des Nähmaschinenkopfteils AH ausgebildet, der die linke Seitenstirnfläche von 2 im Befestigungsteil 41 bildet, in welchen die rechte Endseite der Antriebsstange 4 eingesetzt ist. Weiterhin ist die Innenfläche der inneren Öffnung 41a des Befestigungsteils 41 so eingestellt, daß sie ein Teil 41ab mit großen Durchmesser bildet, an dem eine äußere Umfangsfläche der linken Stirnseite der Fadenspannungsarmbuchse 6 befestigt ist. Das vordere Ende einer Stellschraube, die von dem äußeren Umfangsteil des Befestigungsteils 41 her eingeschraubt und nicht dargestellt ist, ist veranlaßt, an der äußeren Umfangsseite der Fadenspannungsarmbuchse 6 anzuliegen, so daß die Fadenspannungsarmbuchse 6 am inneren Teil des einen großen Durchmesser besitzenden Teils 41ab des Befestigungsteils 41 befestigt ist.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, ist der Halterbefestigungsteil 42 im Armabschnitt MA der Nähmaschine M vorgesehen, mehr im einzelnen: an der Innenfläche der linken Seitenwand LW des Nähmaschinenkopfteils AH. Wie in 2 mit strichpunktierter Linie dargestellt, ist der Halterbefestigungsteil 42 mit einer Einsetzöffnung 42a versehen, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und in welche das linke Ende der Antriebsstange 4 einsetzbar ist. Wie in 2 dargestellt, ist weiterhin ein konkaver Reliefteil 42b an der linken Seitenfläche des Halterbefestigungsteils 42 derart ausgebildet, daß der rechte gebogene Teil 41R des Mutterhalters 41, der in einer nach rechts gerichteten Bewegungsposition eingesetzt ist, nicht daran anliegt, wenn die elektromagnetische Spule 20 eingeschaltet ist.
  • Der einen kleinen Durchmesser aufweisende Teil 41aa des Befestigungsteils 41 und die Einsetzöffnung 42a des Halterbefestigungsteils 42 sind koaxial ausgebildet und können die Antriebsstange 4 horizontal ausrichten.
  • Der Spulenabstützteil 43 ist im Armabschnitt MA der Nähmaschine M vorgesehen, mehr im einzelnen: an der äußeren Seitenfläche der linken Seitenwand LW des Nähmaschinenkopfteils AH, wie in 8 gezeigt, und hat eine plattenförmige Befestigungsbasis 44 zum Befestigen der elektromagnetischen Spule 20 und eine Fixierbasis, die zwischen der Befestigungsbasis 44 und der linken Seitenwand LW angeordnet und nicht dargestellt ist. Die Fixierbasis, welche nicht dargestellt ist, ist an der linken Seitenwand LW mit Hilfe einer beliebigen Fixiermethode befestigt, und die Befestigungsbasis 44 ist an der Fixierbasis mit einer Mehrzahl von Schrauben 44a gehaltert. Weiterhin ist die elektromagnetische Spule 20 an der Befestigungsbasis 44 mit einer Mehrzahl von Schrauben 45 befestigt.
  • Da andere Strukturen die gleichen wie diejenigen der herkömmlichen Nähmaschine M sind, unterbleibt eine ins einzelne gehende Beschreibung.
  • Während die Nähmaschine M gemäß dem Ausführungsbeispiel als Pfostentyp ausgebildet ist, der für eine dreidimensionale Vernähung, beispielsweise eine Ärmelbefestigung oder einen Beutel verwendet werden soll, kann der oben beschriebene Fadenspanner für verschiedene an sich bekannte Nähmaschinen benutzt werden. Beispielsweise eine elektronische Zyklusnähmaschine oder eine Steppstichnähmaschine.
  • Bei einer Nähmaschine mit Ober- und Untertransport, deren Hauptblockaufbau in 10 dargestellt ist, ist ein Nähmaschinenmotor 110 zur Drehung der (nicht dargestellten) Hauptspindel der Nähmaschine, die im Armteil MA vorgesehen ist, auf der linken Endseite im Armteil MA (6) angeordnet, wobei der Antrieb basierend auf der Betätigung eines Startpedals 106 beruht.
  • Die Hauptspindel der Nähmaschine ist an eine im Nähmaschinenkopfteil AH über einen Umwandlungsmechanismus (Umwandlungsmittel) zur Umwandlung der Drehung in eine Hin- und Herbewegung angeschlossen, und die Nadel der Nähmaschine ist am Ende der Nadelstange vorgesehen, was nicht dargestellt ist. Wenn die Hauptspindel der Nähmaschine durch den Nähmaschinenmotor 110 in Umlauf versetzt wird, bewegt sich die Nadel zusammen mit der Nadelstange vertikal, der in die Nadel eingesetzte Nadelfaden T wird mit einem nicht dargestellten Spulenfaden verschlungen, so daß an einem Nähgut ein Stich ausgebildet werden kann (an oberen und unteren Nähgutteilen, was weiter unter beschrieben werden wird), welches durch obere und untere Vorschubplatten, die ebenfalls weiter unten beschrieben werden, zugeführt wird.
  • Wenn die Fadenspannung des Nadelfadens T erhöht wird, wird der Spulenfaden durch den Nadelfaden T stärker nach oben gezogen.
  • Weiterhin umfaßt die Nähmaschine mit Ober- und Untertransport einen oberen Vorschubimpulsmotor 112 zum Antrieb einer oberen (nicht dargestellten) Vorschub- oder Transportplatte, um einen oberen Nähgutteil zuzuführen, sowie einen unteren Vorschubimpulsmotor 114 zum Antrieb einer unteren (nicht dargestellten) Vorschub- oder Transportplatte, um einen unteren Nähgutteil zuzuführen, und die oberen und unteren Nähgutteile werden während der Vernähung mit vorbestimmten Geschwindigkeiten (mit vorbestimmten Vorschubausmaßen) zugeführt. Infolgedessen werden obere und untere Transportmittel gebildet.
  • Das Vorschubausmaß oder die Vorschubgröße des oberen Nähgutteils wird größer gewählt als das Vorschubausmaß des unteren Nähgutteils, um den Nähvorgang durchzuführen, so daß über den oberen Nähgutteil hinweg eine Kräuselung ausgebildet werden kann. Außerdem wird der Unterschied zwischen den Vorschubgrößen des oberen und unteren Nähgutteils geändert, so daß das Ausmaß der Kräuselung regulierbar ist. Mit anderen Worten, wenn das Vorschubausmaß des oberen Nähgutteils größer als dasjenige des unteren Nähgutteils gemacht wird, kann das Ausmaß der Kräuselung erhöht werden.
  • Weiterhin wird das Ausmaß der Kräuselung basierend auf dem Typ der Vernähung für jeden Nähbereich voreingestellt.
  • Bei der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport wird dann, wenn Kräuselungsdaten basierend auf der Einstellung eingegeben werden, der Nähvorgang automatisch ausgeführt zusammen mit einer Veränderung in dem Unterschied zwischen den Vorschubgrößen des oberen und unteren Nähgutteils, und zwar in jedem Nähbereich. Dementsprechend ist es möglich, den Nähvorgang auszuführen und dabei das Ausmaß der Kräuselung zu regulieren.
  • Weiterhin wird der Nähgutvorschubvorgang synchron mit einer Zeitsteuerung ausgeführt, in welcher die Nadel am Nähgut positioniert wird.
  • Die Nähmaschine mit Ober- und Untertransport umfaßt einen Nadelpositionsfeststellsensor 101 zum Feststellen einer vorbestimmten vertikalen Bewegungsposition der Nadel und einen Drehpositionsfeststellsensor 102 zum Feststellen einer Drehposition (eines Drehwinkels) der Hauptspindel der Nähmaschine (beispielsweise Feststellung eines Winkels mit Hilfe eines Encoders).
  • Der Drehwinkel der Hauptspindel der Nähmaschine stellt ein oberes Totpunktzentrum der Nadel ein, das eine Drehphase von 0° sein soll.
  • Nachdem weiterhin der Nadelpositionsfeststellsensor 101 feststellt, daß die Nadel eine vorbestimmte Nadelposition erreicht, stellt der Drehpositionsfeststellsensor 102 einen Drehwinkel (0 bis 360°) der Hauptspindel der Nähmaschine dadurch fest, daß er von einer Feststellzeitsteuerung abzählt. Basierend auf dem so festgestellten Winkel wird das Nähgut zugeführt, wenn die Nadel oberhalb des Nähguts (oberhalb einer Stichplatte) positioniert ist. Mehr im einzelnen: die Drehpositionsfeststellmittel werden von dem Nadelpositionsfeststellsensor 101 und dem Drehpositionsfeststellsensor 102 gebildet.
  • Ein Antriebsstrom steuert die elektromagnetische Spule 20 mit Hilfe einer Fadenspannungsregulierschaltung 115 (die weiter unter beschrieben werden wird) und zwar unter der Steuerung einer CPU 107, die unten noch erläutert werden wird, so daß die Antriebsstange 4 in einem vorbestimmten Ausmaß verschoben wird.
  • Weiterhin umfaßt die mit Ober- und Untertransport versehene Nähmaschine die CPU 107 (die ein Steuermittel darstellt) zur Generalisierung und Steuerung der mit Ober- und Untertransport ausgerüstete Nähmaschine, ferner ein ROM 103 zum Speichern eines Steuerprogramms der CPU 107, sowie ein RAM 104 einschließlich eines Speicherbereiches eines eingestellten Wertes einer Fadenspannung und eines Arbeitsbereiches der CPU 107.
  • Daneben umfaßt die Nähmaschine mit Ober- und Untertransport einen Nähmaschinenantriebsschaltkreis 109, der ein Treiber sein soll zum Antreiben und Steuern des Nähmaschinenmotors 110, einen Obertransportschaltkreis 111, der ein Treiber zum Antreiben und Steuern des oberen Vorschubimpulsmotors 112 sein soll, einen unteren Vorschubantriebsschaltkreis 113, der ein Treiber zum Antreiben und Steuern des unteren Vorschubimpulsmotors 114 sein soll, und einen Fadenspannregulierschaltkreis 115, der ein Treiber zum Steuern des Betriebs des Fadenspanners 1 (der elektromagnetischen Spule 20) sein soll.
  • Nach Empfang eines Startsignals vom Startpedal 106 steuert die CPU 107 die Betätigungen des Nähmaschinenmotors 110, des oberen Vorschubimpulsmotors 112, des unteren Vorschubimpulsmotors 114 und des Fadenspanners 1 über den Nähmaschinenmotorantriebsschaltkreis 109, den oberen Vorschubantriebsschaltkreis 111, den unteren Vorschubantriebsschaltkreis 113 und den Fadenspannregulierschaltkreis 115. Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind das ROM 103, das RAM 104, die CPU 107, der Nähmaschinenmotorantriebsschaltkreis 109, der obere Vorschubantriebsschaltkreis 111, der untere Vorschubantriebsschaltkreis 113 und der Fadenspannregulierschaltkreis 115 in einem elektrischen Kasten 108 untergebracht. Die mit Ober- und Untertransport ausgerüstete Nähmaschine umfaßt eine Betriebstafel 105 zum Einstellen eines Einstellwertes einer Fadenspannung in Abhängigkeit von einem Kräuselungsniveau (ein Ausmaß an Kräuselung) und die CPU 107 dient dazu, den Fadenspanner 1 so zu steuern, daß er den eingestellten Wert hat.
  • Die Betriebstafel 105 schließt einen Betätigungsteil (einschließlich eines Knopfes zum Eingeben) ein, der nicht dargestellt ist, und einen Anzeigeteil zum Anzeigen eines eingestellten Schirmes, wodurch Einstellmittel gemäß der Erfindung gebildet werden.
  • Mehr im einzelnen: der Einstellwert wird in Übereinstimmung mit einem in 11 beispielsweise dargestellten Einstellschirm G1 erhalten. Im Ausführungsbeispiel kann ein Ausmaß des Anstiegs der Fadenspannung (beispielsweise 0%, 5%, 8%, 12%, ..., 35%) für jedes Kräuselungsniveau eingestellt werden (beispielsweise Niveau 0, Niveau 1, Niveau 2, Niveau 3, ..., Niveau 16).
  • Wenn weiterhin das Ausmaß des Anstiegs der Fadenspannung für jedes Kräuselungsniveau eingegeben ist, d. h. wenn ein Einstellwert für jedes Kräuselungsniveau eingegeben ist, wird der eingegebene Einstellwert im RAM 104 gespeichert.
  • Es wird angenommen, daß das Ausmaß der Kräuselung gesteigert wird, wenn das Kräuselungsniveau numerisch vom Niveau Null aus angehoben wird. Weiterhin ist das Ausmaß des Anstiegs der Fadenspannung durch eine Anstiegsrate dargestellt, die erhalten wird im Vergleich mit einer Spannung, die vom Fadenspanner 1 angelegt wird, wenn das Kräuselungsniveau minimal ist.
  • Weiterhin steuert lediglich der Nadelfaden die Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Kräuselungsniveau und die Fadenspannung des Spulenfadens ist immer konstant.
  • In der Betriebstafel 105 ist es weiterhin möglich, einen Winkelbereich (einen Bereich des Drehwinkels der Hauptspindel in der Nähmaschine) einzustellen, in welchem eine Spannung an den Faden mittels des Fadenspanners 1 angelegt wird, und zwar in Übereinstimmung mit einem Einstellschirm G2, der beispielsweise in 12 dargestellt ist. Mehr im einzelnen: es ist möglich, einen Winkel einzugeben (einzustellen), bei welchem die Spannung beginnt vom Fadenspanner 1 angelegt zu werden (ein Spannungsanlegestartwinkel), und einen Winkel, bei welchem das Anlegen der Spannung beendet ist (ein Spannungsanlegebeendigungswinkel). Der Eingabewert wird im RAM 104 gespeichert.
  • Weiterhin steuert die CPU 107 den Fadenspanner 1 derart, daß er das Anlegen der Spannung beim eingestellten (eingegebenen) Spannungsanlegestartwinkel startet und das Anlegen der Spannung beim Spannungsanlegebeendigungswinkel beendet.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Funktion des Ausführungsbeispiels mit dem oben beschriebenen Aufbau.
  • 2 zeigt einen Scheibenschließzustand, in welchem der Nadelfaden T zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen eines Paares von Fadenspannscheiben 2 im Fadenspanner gemäß dem Ausführungsbeispiel eingelegt ist, wodurch eine geeignete Spannung an den Nadelfaden T angelegt wird. Im Scheibenschließzustand ist ein Energieeingang für die elektromagnetische Spule 20 eingeschaltet, und die Ausgangsachse 20a ist zurückgezogen, und die Antriebsstange 4 ist nach links verschoben. Die Positioniermutter 14 ist ebenfalls zusammen mit der Bewegung der Antriebsstange 4 nach links verschoben, und der Scheibenpresser 13 ist gegen die Vorspannkraft der Haltefeder 10 nach links verschoben. Durch die nach links gerichtete Bewegung des Scheibenpresser 13, liegen die drei Schnappteile 13B, welche die Anliegevorsprünge des Scheibenpressers 13 sein sollen, am Fadenspanner 2A an, um ein Paar von Fadenspannscheiben 2 in 2 nach links zu drücken, wodurch sie am rechten Ende der Fadenspannhalterbuchse 6 anliegen. Infolgedessen wird der Nadelfaden T dazwischen gelegt um eine geeignete Spannung zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Fadenspannscheiben 2 anzulegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß dem Fadenspanner 1 des Ausführungsbeispiels der Scheibenpresser 13 schwingfähig an der Antriebsstange 4 des Antriebsmechanismus 18 befestigt. Wenn daher der Scheibenpresser 13 gegen die Fadenspannscheibe 2A gedrückt wird, ändert der Scheibenpresser 13, um die Fadenspannscheibe 2A automatisch zu drücken, seine Stellung in Abhängigkeit von der Stellung der Fadenspannscheibe 2 derart, daß die Preßkraft des Scheibenpressers 13 zum Drücken der Fadenspannscheibe 2A gleichförmig wird. Dementsprechend ist es möglich, stets eine stabile Fadenspannung zu erhalten.
  • Gemäß dem Fadenspanner 1 des Ausführungsbeispiels sind weiterhin die drei Schnappteile 13b, welche Anliegevorsprünge zur Anlage an der Fadenspannscheibe 2 sind, in einem Abschnitt des Scheibenpressers 13 vorgesehen, welcher der Fadenspannscheibe 2A gegenüberliegt, um Winkel zu bilden, welche, ausgehend von einem Mittelpunkt, einander gleich sind. Da drei Punkte immer in Kontakt kommen mit der Fadenspannscheibe 2A, kann die Preßkraft des Scheibenpressers 13 zum Andrücken der Fadenspannscheibe 2A nahezu gleichförmig über den gesamten Umfang der Fadenspannscheibe 2 sein. Somit ist es möglich, immer eine stabile Fadenspannung zu erhalten.
  • Gemäß dem Fadenspanner 1 der Erfindung sind weiterhin Drehverhinderungsmittel 17 vorgesehen, die eine Rotation des Scheibenpressers 13 verhindern; mehr im einzelnen: ein Aufbau, bei welchem jeder Schnappteil 13b des Scheibenpressers 13 in der Schnappeingriffsnut 8a der Sperre 8 angeordnet ist. Daher kann eine stabile Fadenspannung erhalten werden ohne Drehung der Fadenspannscheibe 2. Daneben ist es möglich eine solche Situation zu verhindern, daß der Nadelfaden T aus den Fadenspannscheiben 2 durch Drehung der Fadenspannscheiben 2 herausrutscht.
  • Wenn andererseits der Leistungseingang für die elektromagnetische Spule 20 ausgeschaltet ist, wird die Ausgangsachse 20a nach vorne verschoben und die Antriebsstange 4 bewegt sich im Zustand der 2 nach rechts. Die nach rechts gerichtete Bewegung der Antriebsstange 4 wird durch die Vorspannkraft der Haltefeder 10 veranlaßt. Mehr im einzelnen: wenn die Ausgangsachse 20a nach rechts bewegt wird, wird auch der daran befestigte Mutterhalter 21 nach rechts verschoben. Da jedoch die Antriebsstange 4 in den rechten gebogenen Teil 21R des Mutterhalters 21 beweglich eingesetzt ist, wird die Kraft, die durch die Bewegung des Mutterhalters 21 erzeugt wird, selten auf die Haltestange 4 übertragen. Andererseits spannt die Haltefeder 10 die Positioniermutter 14 über den Scheibenpresser 13 nach rechts hin vor. Wenn daher der Energieeingang für die elektromagnetische Spule ausgeschaltet wird, wird die Antriebsstange 4 über die Positioniermutter 14 nach rechts bewegt. Durch die nach rechts gerichtete Verschiebung des Scheibenpressers 13 wird der Anliegevorsprung des Scheibenpressers 13 von der Fadenspannscheibe 2 abgetrennt, so daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Fadenspannscheiben 2 ein Freiraum erzeugt ist, der in einem Scheibenöffnungszustand resultiert, in welchem der Scheibenpresser 13 nicht gegen die Fadenspannscheibe 2A gedrückt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß dem Fadenspanner 1 des Ausführungsbeispiels ein Stellungssteuermittel 16 vorgesehen zur Steuerung der Stellung des Scheibenpressers 13 im Scheibenöffnungszustand, in welchem der Scheibenpresser 13 nicht gegen die Fadenspannungsscheibe 2 gedrückt ist; mehr im einzelnen: die Haltefeder 10 zum Andrücken des Basisteils 13a des Scheibenpressers 13 gegen die Positioniermutter 14. Daher kann die Stellung des Scheibenpressers 13 im Scheibenöffnungszustand konstant gemacht werden. Infolgedessen kann die Stellung des Scheibenpressers 13 konstant gemacht werden, wenn der Scheibenpresser 13 gegen die Fadenspannscheibe 2 gestoßen werden soll. Da deshalb jeder Einschnappteil 13b des Scheibenpressers 13 nahezu gleichzeitig an der Fadenspannscheibe 2A anschlägt, kann die Verursachung einer ungleichmäßigen Pressung dadurch verhindert werden, daß jeder Schnappteil 13b an der Fadenspannscheibe 2 anstößt, und eine gleichförmige Pressungsform kann unmittelbar nach dem Anliegen der Fadenspannscheibe 2A aufgebracht werden, und eine stabile Spannung kann immer an den Nadelfaden T angelegt werden. Im Scheibenöffnungszustand liegt weiterhin der Schnappteil 13b nicht an der Fadenspannscheibe 2A an. Infolgedessen ist es möglich, zuverlässig eine an den Faden im Scheibenöffnungszustand angelegte Spannung zu vermeiden.
  • Als nächstes wird die Näharbeit der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport gemäß der Erfindung mit Bezug auf ein Flußdiagramm (13) beschrieben.
  • Zuerst werden vor allem in einem Schritt S1 ”Kräuselungsdaten” für einen Ärmel durch die Betätigung der Betriebstafel 105 eingegeben. Mit anderen Worten, ein Kräuselungsniveau für jeden Nähbereich wird eingegeben. Infolgedessen werden die Kräuselungsdaten im RAM 104 gespeichert.
  • Als nächstes geht der Vorgang weiter zu einem Schritt S2, in welchem ein Ausmaß des Ansteigens einer Fadenspannung für jedes Kräuselungsniveau durch Betätigung der Betriebstafel 105 eingestellt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel werden beispielsweise Anstiegsbeträge der Fadenspannungen mit den Kräuselungsniveaus von Niveau 0, Niveau 1, Niveau 2, Niveau 3, ..., Niveau 16 auf 0%, 5%, 8%, 12%, ..., 35% eingestellt, wie in 9 dargestellt.
  • Die Einstellung erfolgt derart, daß das Ausmaß des Anwachsens der Fadenspannung erhöht wird, wenn das Kräuselungsniveau angehoben wird. Falls das Ausmaß der Kräuselung groß ist, wird eine Überlappungsdicke der beiden Nähgutteile gesteigert. Daher ist es erforderlich, die Spannung des Nadelfadens zu erhöhen, um dadurch den Spulenfaden durch den Nadelfaden kräftig nach oben zu ziehen.
  • Im Anschluß an den Schritt S2 geht der Vorgang zu einem Schritt S3 weiter, in welchem ein Spannungsanlegewinkelbereich eingestellt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel wird beispielsweise ein Spannungsanlegestartwinkel auf 50° eingestellt, und ein Spannungsanlegebeendigungswinkel wird auf 270° eingestellt, wie in 12 gezeigt. Mit anderen Worten, die Einstellung wird derart ausgeführt, daß die Spannung an den Nadelfaden vom Fadenspanner 1 innerhalb eines Bereiches nicht angelegt wird, in welchem die Hauptspindel der Nähmaschine einen Drehwinkel von 270 bis 50° hat, d. h. während einer Periode, in welcher die Nadel in der Nähe des oberen Totpunktzentrums positioniert ist. Selbst wenn die Spannung vom Fadenspanner 1 nicht angelegt wird, geht die Nadel vom Nähgut in der Nähe des oberen Totpunktzentrums weg, so daß der Faden gespannt wird. Somit wird die Einstellung so durchgeführt, daß in der Nähe des oberen Totpunktzentrums keine Spannung angelegt wird, so daß die Fadenspannung daran gehindert werden kann, in der Nähe des oberen Totpunktzentrums anzusteigen.
  • In einem Schritt S4 wird als nächstes der Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 110 veranlaßt, sich in Bereitsschaftsstellung zu halten, bis entschieden ist, daß das Startpedal 106 niedergedrückt ist. Wenn entschieden ist, daß das Startpedal 106 niedergedrückt ist, geht der Vorgang zu einem Schritt S5 weiter, in welchem der Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 110 in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Niederpressens des Startpedals 106 gesteuert wird.
  • In einem Schritt S6 wird anschließend das Kräuselungsniveau der Kräuselungsdaten, die im Schritt S1 eingestellt wurden, abgelesen, und der Vorgang geht weiter zu einem Schritt S7. Im Schritt S7 wird eine Nähoperation gestartet.
  • Während der Nähoperation im Schritt S7 werden die Antriebsvorgänge der oberen und unteren Impulsmotoren 112 und 114 gesteuert, um so das Kräuselungsniveau (das Ausmaß der Kräuselung) der im Schritt S1 eingegebenen Kräuselungsdaten zu erhalten.
  • In einem Schritt S8 wird im Anschluß hieran entschieden, ob oder ob nicht der Drehwinkel der Hauptspindel der Nähmaschine der Spannungsanlegestartwinkel ist, d. h. 50° im Ausführungsbeispiel. Wenn entschieden ist, daß der Spannungsanlegestartwinkel erreicht ist, geht der Vorgang zu einem Schritt S9 weiter.
  • Im Schritt S9 wird der Fadenspanner 1 so gesteuert, daß er eine Fadenspannung in Abhängigkeit vom Kräuselungsniveau anlegt. Mit anderen Worten, die Steuerung erfolgt derart, daß das Ausmaß der Steigerung der Fadenspannung auf 5% eingestellt wird, wenn das Kräuselungsniveau beim Niveau 1 liegt.
  • Infolgedessen wird eine voreingestellte Fadenspannung in Abhängigkeit vom Kräuselungsniveau gesteuert, d. h. von dem Ausmaß der Kräuselung.
  • Im Anschluß an den Schritt S9 oder wenn entschieden ist, daß der Spannungsanlegestartwinkel im Schritt S8 nicht erreicht ist, geht der Vorgang zu einem Schritt S10 weiter, in dem entschieden wird, ob oder ob nicht der Fadenanlegebeendigungswinkel, d. h. ein Winkel von 270° im Ausführungsbeispiel erreicht ist. Wenn entschieden ist, daß der Spannungsanlegebeendigungswinkel erreicht ist, geht der Vorgang zu einem Schritt S11 weiter, in welchem das Anlegen der Spannung durch den Fadenspanner 1 beendet wird.
  • Im Anschluß an den Schritt S11 oder wenn entschieden ist, daß der Spannungsanlegebeendigungswinkel im Schritt S10 nicht erreicht ist, geht der Vorgang zu einem Schritt S12 weiter, in dem entschieden wird, oder ob nicht das Startpedal niedergedrückt ist.
  • Wenn entschieden ist, daß das Startpedal im Schritt S12 niedergedrückt ist, werden die Vorgänge in und nach dem Schritt S5 ausgeführt. Wenn andererseits entschieden wird, daß das Startpedal nicht niedergedrückt ist, ist der Nähvorgang beendet.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport gemäß der Erfindung die elektromagnetische Spule 20 des Fadenspanners 1 in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Hauptspindel der Nähmaschine gesteuert. Infolgedessen kann die Fadenspannung gesteuert werden, um den Nähvorgang in Abhängigkeit von einem voreingestellten Kräuselungsniveau für jeden Nähbereich auszuführen. Daher kann der Nähvorgang immer mit einer optimalen Fadenspannung durchgeführt werden.
  • Auch in dem Falle, in welchem das Ausmaß der Kräuselung in einer Reihe von zu nähenden Teilen nicht gleichförmig ist, kann dementsprechend die Fadenspannung in geeigneter Weise gesteuert werden, um den Nähvorgang in Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung durchzuführen.
  • Mehr im einzelnen: die Fadenspannung wird gesteuert, um einen voreingestellten Wert entsprechend jedem Kräuselungsniveau zu erhalten.
  • Da weiterhin der Drehwinkel der Hauptspindel der Nähmaschine zum Anlegen der Spannung an den Faden durch den Fadenspanner 1 eingestellt werden kann, wird die Einstellung ausgeführt, um eine Spannung an einen Faden anzulegen, wobei die Nähe des oberen Totpunktzentrums ausgeschlossen wird, so daß die Fadenspannung an einem übermäßigen Ansteigen gehindert werden kann, wenn die Nadel vom Nähgut wegläuft.
  • Während der Drehwinkel (Drehphase) der Hauptspindel der Nähmaschine festgestellt wird, um die Fadenspannung zu steuern, die im Ausführungsbeispiel vom Fadenspanner in Abhängigkeit vom Drehwinkel angelegt werden soll, können Nähbereiche der oberen und unteren Nähgutteile, beispielsweise Nähbereiche wie eine Ärmelkappe, die Nachbarschaft der Ärmelkappe oder ein Armloch im Falle einer Ärmelbefestigung durch eine Unterteilung erhalten werden, das Ausmaß der Kräuselung und die Fadenspannung können in Abhängigkeit von den jeweiligen Nähbereichen eingestellt werden, Impulse, die zum Nähgutvorschubimpulsmotor hin ausgesandt werden, können gezählt werden, um die Nähbereiche in Abhängigkeit von der Impulsanzahl festzustellen, und die Antriebsvorrichtung (die elektromagnetische Spule) des Fadenspanners kann in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kräuselung in den jeweiligen Nähbereichen gesteuert werden, wodurch eine Fadenspannung erhöht oder verringert wird.
  • Während weiterhin das Ausmaß des Ansteigens oder Abnehmens der Fadenspannung in Prozenten (Prozentverhältnis) eingestellt wird, kann die Einstellung auch basierend auf einem Fadenspannungswert (Gramm) durchgeführt werden.
  • Während weiterhin der Fadenspanner die elektromagnetische Spule als Antriebsquelle umfaßt, ist er hierauf nicht beschränkt sondern kann auch einen Zylinder, einen Schwingspulenmotor oder einen Schrittmotor als Antriebsquelle umfassen.
  • Während weiterhin im Ausführungsbeispiel die oberen Vorschubmittel und die unteren Vorschubmittel von dem Impulsmotor angetrieben sind und der Fadenspanner eine an den Faden anzulegende Spannung in Abhängigkeit von einem Unterschied in den Antriebsgrößen des Impulsmotores ändert, kann die Erfindung auch auf eine Nähmaschine mit Ober- und Untertransport angewandt werden, die einen an sich bekannten Mechanismus zur mechanischen Einstellung eines Vorschubausmaßes durch jedes Vorschubmittel umfaßt. Mehr im einzelnen, ist es auch möglich, einen solchen Aufbau derart anzuwenden, daß eine variabler Widerstand zur Verriegelung mit dem Mechanismus für die mechanische Einstellung der Vorschubgröße vorgesehen ist, um das Vorschubausmaß jedes Vorschubmittels festzustellen, basierend auf einem Widerstandswert des variablen Widerstandes, und eine an den Faden vom Fadenspanner anzulegende Spannung in Abhängigkeit von einem Unterschied im festgestellten Ausmaß zu ändern.
  • Während im Ausführungsbeispiel weiterhin die Spannung gestartet oder beendet wird, um vom Fadenspanner angelegt zu werden, wenn die Drehposition (Rotationsphase) der Hauptspindel, welche von den Rotationspositionsfeststellmitteln festgestellt wird, vorbestimmt ist, kann die Fadenspannung erhöht oder verringert und somit schrittweise in Abhängigkeit von der Drehposition angelegt werden.
  • Darüber hinaus können die gleichen Effekte wie diejenigen der Erfindung mit einem solchen Aufbau erreicht werden, bei dem die Fadenspannung in Abhängigkeit von der Dicke des Nähgutes gesteuert wird.
  • Da weiterhin das Nähgut leicht in einem Grundabschnitt ausgestreckt wird, gibt es eine solche Situation, dass die Kräuselung leicht ausgebildet wird (das Ausmaß der Kräuselung gesteigert wird), im Vergleich mit dem Nähvorgang in anderen Abschnitten als dem Grundabschnitt, unter der Bedingung, dass ein Unterschied in den Vorschubgrößen der oberen und unteren Vorschubimpulsmotoren 112 und 114 gleich ist. Wenn die Steuerung ausgeführt wird, um die Fadenspannung im Grundabschnitt des Nähgutes zu steigern, kann der Grundabschnitt mit einer passenden Fadenspannung genäht werden.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport in Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Fadenspannung in Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung gesteuert werden. Auch in dem Falle, in welchem das Ausmaß der Kräuselung in einer Reihe von zu nähenden Abschnitten nicht gleichförmig ist, wird dementsprechend die Fadenspannung in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kräuselung gesteuert, so dass der Nähvorgang immer mit einer optimalen Fadenspannung durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport in Übereinstimmung mit der Erfindung sind Einstellmittel vorgesehen. Daher kann der Einstellwert der Fadenspannung vor dem Nähvorgang in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Ausmaß der Kräuselung erhalten werden. Die Fadenspannung des Fadenspanners wird von den Steuermitteln so gesteuert, dass der Einstellwert erhalten wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Nähmaschine mit Ober- und Untertransport in Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Fadenspannung in Abhängigkeit von der Nadelposition gesteuert werden. Infolgedessen kann ein Faden vor einem Abreißen bewahrt werden und es kann ein ordnungsgemäßer Stich dadurch gebildet werden, dass eine passende Fadenspannung in Abhängigkeit von der Position der Nadel eingestellt wird.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Aussehens eines Aufbaus eines Fadenspanners einer Nähmaschine gemäß der Erfindung,
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht mit der Darstellung des Fadenspanners gemäß der Erfindung,
  • 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Fadenspanners gemäß der Erfindung,
  • 4 ist eine vergrößerte auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Umgebung einer Fadenaufnahmefeder des Fadenspanners in 1,
  • 5 ist eine teilweise geschnittene, vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Umgebung einer Fadenspannscheibe des Fadenspanners aus 1,
  • 6 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Aussehens einer Nähmaschine, welche den Fadenspanner gemäß der Erfindung umfasst,
  • 7 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Hauptteils der Umgebung des Kopfteils der Nähmaschine gemäß der Erfindung,
  • 8 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung der Umgebung des Kopfteils der Nähmaschine gemäß der Erfindung,
  • 9 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Kopfteils der Nähmaschine gemäß der Erfindung, schräg von links gesehen,
  • 10 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Aufbaus des Hauptteils einer Nähmaschine mit Ober- und Untertransport gemäß der Erfindung,
  • 11 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Einstellschirms einer Fadenspannung in Abhängigkeit von einem Kräuselungsausmaß,
  • 12 ist ein schematisches Diagramm zu Erläuterung eines Einstellschirms innerhalb eines Bereiches eines Winkels einer Hauptspindel in der Nähmaschine, welche eine Fadenspannung ändert, und
  • 13 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Steuerung der Fadenspannung in Abhängigkeit vom Kräuselungsausmaß.
  • 1
    Fadenspanner
    2, 2A, 2B
    Fadenspannscheibe
    3
    Fadenspannhalter
    4
    Antriebstange
    5
    Fadenaufnahmefeder
    6
    Fadenspannhalterbuchse
    8
    Sperre
    10
    Scheibenhaltefeder
    13
    Scheibenpresser
    13b
    Schnappteil (als Anliegevorsprung wirkend)
    16
    Stellungssteuermittel
    2, 2A, 2B
    Fadenspannscheibe
    17
    Drehverhinderungsmittel
    18
    Antriebsmechanismus
    20
    elektromagnetische Spule
    31
    Fadenaufnehmer
    41
    Befestigungsteil
    42
    Halteranordnungsteil
    43
    Spulenabstützteil
    44
    Befestigungsbasis
    M
    Nähmaschine
    MA
    Armteil
    AH
    Nähmaschinenkopfteil
    T
    Nadelfaden
    101
    Nadelpositionsfeststellsensor (bildet ein Drehpostitionsfeststellmittel)
    102
    Drehpositionsfeststellsensor (bildet ein Drehpositionsfeststellmittel)
    103
    ROM (bildet ein Steuermittel)
    104
    RAM (bildet ein Einstellmittel)
    105
    Betriebstafel (stellt Einstellmittel dar)
    107
    CPU (bildet Steuermittel)
    111
    oberer Vorschubantriebsschaltkreis (bildet obere Vorschubmittel)
    112
    oberer Vorschubimpulsmotor (bildet obere Vorschubmittel)
    113
    unterer Vorschubantriebsschaltkreis (bildet untere Vorschubmittel)
    114
    unterer Vorschubimpulsmotor (bildet untere Vorschubmittel)
    115
    Fadenspannungsregulierschaltkreis (Steuermittel)

Claims (2)

  1. Nähmaschine mit Ober- und Untertransport, umfassend obere Vorschubmittel mit einem oberen Vorschubmotor (112) zum Zuführen eines oberen Nähgutes mit einer oberen Vorschubgröße; untere Vorschubmittel mit einem unteren Vorschubmotor (114) zum Zuführen eines unteren Nähgutes mit einer unteren Vorschubgröße, wobei die Nähmaschine einen Unterschied der Vorschubgrößen beider Vorschubmittel verändert, um so ein Ausmaß an Kräuselung am Nähgut zu regulieren; einen Fadenspanner (1), der zwecks Änderung einer Fadenspannung von elektrischen Antriebsmitteln (20) angetrieben ist; Einstellmittel (105) zum Einstellen des Ausmaßes an Kräuselung in mehreren Kräuselungsniveaus und zum Einstellen eines Einstellwerts einer Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Kräuselungsniveau; Speichermittel (104) zum Speichern des von den Einstellmitteln eingestellten Kräuselungsniveaus und eines Ausmaßes des Anstiegs der Fadenspannung in Abhängigkeit von dem Kräuselungsniveau für jeden Nähbereich; und Steuermittel (107) zur Steuerung des Fadenspanners (1), um das Ausmaß der Erhöhung der Fadenspannung in Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung, das für jeden Nähbereich aus den Speichermitteln (104) gelesen wird, zu ändern.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Drehpositionsfeststellmittel (102) zum Feststellen einer eine Nadel hin- und herbewegenden Welle der Nähmaschine, wobei die Steuermittel (107) eine vom Fadenspanner (1) an einen Faden (T) anzulegende Spannung in Abhängigkeit von der durch die Drehpositionsfeststellmittel festgestellten Drehposition steuern.
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